DE19925064B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen, Maschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen, Maschinen u. dgl. Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Steuerung unterschiedlichster Funktionen einschließlich der Position einzelner Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) einer aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) bestehenden Beleuchtungsanlage (10) mit
– einer zentralen Steuereinheit (32) zur Umsetzung von Steuerbefehlen in die einzelnen Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) der Beleuchtungsanlage steuernde Steuersignale,
– Mitteln (30) zur Weiterleitung der Steuersignale an die jeweilige Beleuchtungseinheit (12, 14, 16),
– einem Mikrophon (44) und Mitteln zur Spracherkennung (42),
– wobei jedes Mikrophon mit den Mitteln zur Spracherkennung und die Mittel zur Spracherkennung mit der zentralen Steuereinheit gekoppelt sind, und wobei
– wenigstens eine der zu steuernden Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) an einem aus Schleifleiterschienen (18, 20, 22) bestehenden Schleifleiterschienensystem verfahrbar aufgehängt ist und
– zumindest diese wenigstens eine Beleuchtungseinheit über eine eigene Kontrolleinheit (24, 26, 28) zur Kontrolle bestimmter Funktionen der Beleuchtungseinheit und über eigene Antriebsmotoren verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung unterschiedlichster Funktionen einschließlich der Position einzelner Beleuchtungseinheiten einer aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten bestehenden Beleuchtungsanlage mit einer zentralen Steuereinheit zur Umsetzung von Steuerbefehlen in die einzelnen Beleuchtungseinheiten der Beleuchtungsanlage steuernde Steuerbefehle, Mitteln zur Weiterleitung der Steuersignale an die jeweilige Beleuchtungseinheit, einem Mikrofon und Mitteln zur Spracherkennung, wobei jedes Mikrofon mit den Mitteln zur Spracherkennung und die Mittel zur Spracherkennung mit der zentralen Steuereinheit gekoppelt sind.
  • Dabei werden von einer Bedienperson an der Steuereinheit maschinenlesbare Steuerbefehle eingegeben, wobei der Begriff "maschinenlesbarer Steuerbefehl" hier im weitesten Sinne zu verstehen ist und je nach Art und Komplexität der zu steuernden Beleuchtungsanlage sowohl im einfachen Umlegen eines Schalters bzw. Drücken entsprechender Schaltknöpfe als auch in der Eingabe von Anweisungen mittels einer Tastatur an einem entsprechenden Terminal der Steuereinheit bestehen kann.
  • Nun besteht aber oftmals das Problem, daß die Person, die die Entscheidungen über die Steuerung der Beleuchtungsanlage zu treffen hat (nachfolgend Entscheider genannt), keinen unmittelbaren Zugriff auf die zentrale Steuereinheit hat und deshalb nicht selbst die entsprechenden Steuerbefehle dort eingeben kann, so daß sie sich also einer Hilfsperson bedienen und dieser Anweisungen zur Steuerung der Beleuchtungsanlage übermitteln muß. Die Gründe, warum der Entscheider keinen unmittelbaren Zugang zu der von ihm geführten Beleuchtungsanlage hat, können dabei ganz unterschiedlicher Natur sein und zum Beispiel darauf beruhen, daß er zum Geben der entsprechenden Steuerbefehle sich erst von einem bestimmten Betriebszustand bzw. von den Auswirkungen einer bestimmten Betriebseinstellung aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein Bild machen muß, bevor er entscheiden kann, wie einzelne Einheiten der Anlage gesteuert werden müssen; beispielsweise obliegt es bei Filmstudios und Theatern dem Beleuchtungsmeister oder dem Kameramann, die Beleuchtungsanlage so einzustellen, daß die Szene im fertigen Film bzw. bei der Aufführung des Stückes so ausgeleuchtet ist, wie es die Regieanweisung erfordert, wozu es notwendig ist, die Szene aus verschiedenen Kamerablickwinkeln bzw. aus dem Zuschauerraum zu betrachten, während sich die Steuereinheit im Regelfall hinter der Bühne bzw. in einem Regieraum befindet.
  • Die bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren notwendige Einschaltung einer Hilfsperson zwecks Eingabe der von dem Entscheider gegeben Steuerbefehle an der Steuereinheit bringt eine ganze Reihe von Nachteilen mit sich. So ist die Kommunikation zwischen Entscheider und Hilfsperson gerade bei der Einstellung einer Beleuchtungsanlage anfällig für Mißverständnisse, da im Regelfall während der Einstellung weitere Arbeiten im Studio oder Theater vorgenommen werden und nicht selten ein nicht unerheblicher Lärm herrscht. Zum anderen ist das Einschalten einer Hilfsperson nicht nur aufgrund des Personalmehraufwandes, sondern auch aufgrund des sich z.B. durch Rückfragen der Hilfsperson beim Entscheider ergebenden Zeitverlustes kostenintensiv und auch für den in der Regel gut ausgebildeten Entscheider motivationshemmend und damit produktivitätsbremsend, da die Hilfsperson im Regelfall über einen geringeren Ausbildungsgrad verfügt und leichter Fehler bei der Steuerung der Beleuchtungsanlage, der Maschine o.dgl. macht, also z.B. einen Scheinwerfer zunächst nach links statt, wie vom Entscheider gefordert, nach rechts schwenkt.
  • Auch die in unterschiedlichster Form bekannten Fernbedienungen vermögen diese Probleme nicht zu lösen – zum einen, weil mit ihnen in der Regel nur wenige einfache Steuerbefehle gegeben werden können, zum anderen, weil der Entscheider oftmals beide Hände braucht, z.B. um Wartungsarbeiten an einer zu steuernden Maschine auszuführen oder eine Kamera im von einer zu steuernden Beleuchtungsanlage ausgeleuchteten Filmstudio zu führen.
  • Aus der DE 198 37 930 C1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung insbesondere für die Verwendung in Filmstudios bekannt, die mindestens einen optischen Sensor aufweist, was es ermöglicht, einer Steuereinheit Signale zu übermitteln, so daß die Beleuchtungseinheit in Abhängigkeit von mittels des Sensors gemessenen Helligkeitsänderungen gesteuert werden kann.
  • Aus der DE 43 40 671 A1 ist ein Steuergerät für die Helligkeit einer Beleuchtung bekannt, das durch digitale Speicherung eine genaue und reproduzierbare Einstellung von Helligkeitswerten erlaubt.
  • Aus der DE 196 17 294 A1 ist eine sprachgesteuerte Ansteuervorrichtung zum Steuern beliebiger Endgeräte, insbesondere im Bereich der bildgebenden medizinischen Geräte, bekannt, wobei die Ansteuervorrichtung einen Schallwandler zum Erfassen der von einem Anwender artikulierten Steuerworte, eine erste Übertragungsstrecke zum Übermitteln der Steuerworte, eine Sprachverarbeitungseinheit zum Umwandeln der Steuerworte in Steuerbefehle für die Endgeräte und eine zweite Übertragungsstrecke zum Übermitteln der Steuerbefehle an die Endgeräte umfaßt.
  • Aus der DE 195 33 541 C1 ist ein Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder mehrerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb bekannt, was insbesondere für Anmeldungen im Automobilbereich ausgelegt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung unterschiedlichster Funktionen einschließlich der Position einzelner Beleuchtungseinheiten einer aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten bestehenden Beleuchtungsanlage der eingangs genannten Art anzugeben, welche es einerseits einem Entscheider erlauben, eine Vielzahl von Steuerbefehlen zur Steuerung auch komplexer Beleuchtungsanlagen zu geben, ohne die Steuereinheit selbst betätigen oder eine Hilfsperson damit beauftragen zu müssen, und welche andererseits eine besonders betriebssichere Übermittlung und Ausführung von Steuerbefehlen erlaubt.
  • Die genannte Aufgabe wird von einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, bei welchen die von der zentralen Steuereinheit erzeugten Steuersignale unter Zwischenschaltung der der jeweiligen Beleuchtungseinheit eigenen Kontrolleinheit an die zu steuernde Beleuchtungseinheit übermittelt werden, wobei diese Übermittlung zumindest teilweise über ein aus Schleifleiterschienen bestehendes Schleifleiterschienensystem erfolgt, an dem wenigstens eine der zu steuernden Beleuchtungseinheiten verfahrbar aufgehängt ist.
  • Die Aufgabe wird in vorrichtungsmäßiger Hinsicht von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem wenigstens eine der zu steuernden Beleuchtungseinheiten an einem aus Schleifleiterschienen bestehenden Schleifleiterschienensystem verfahrbar aufgehängt ist und bei welchem zumindest diese wenigstens eine Beleuchtungseinheit über eine eigene Kontrolleinheit zur Kontrolle bestimmter Funktionen der Beleuchtungseinheit und über eigene Antriebsmotoren verfügt.
  • Die Erfindung erlaubt es beispielsweise einem Kameramann sämtliche Scheinwerfereinstellungen zu verändern, ohne die Hände von der Kamera zu nehmen oder einer Hilfsperson komplexe Anweisungen wie etwa "Scheinwerfer 24 um 130 cm nach vorne fahren, um 276 cm nach unten fahren, um 136° nach rechts drehen, um 25° nach unten drehen, Torblenden oben um 30° schließen, Dimmer auf 45%, Farbe gelb" zurufen zu müssen, da er diese und weitere Anweisungen dank der Erfindung nunmehr direkt in ein vorzugsweise sog. "drahtloses" Mikrophon sprechen kann, von wo aus die Anweisungen an die Mittel zur Spracherkennung weitergeleitet werden, welche dann die Anweisungen in maschinenlesbare Befehle umsetzen und diese an die zentrale Steuereinheit leiten, die die Befehle in entsprechende Steuersignale wandelt und die Steuersignale an die gesteuerten Einheiten überträgt.
  • Die Erfindung macht die Steuerung nicht nur einfacher, schneller und genauer, da der Entscheider nunmehr unabhängig von seiner räumlichen Nähe zur Steuereinheit die jeweilige Beleuchtungsanlage, Maschine o.dgl. steuern kann und Mißverständnisse zwischen ihm und der Hilfsperson ausgeschlossen sind, sie erlaubt auch die Personal- und damit Kosteneinsparung.
  • Ein weiterer großer Vorteil der Erfindung ist es, auch behinderten, teilweise gelähmten Personen die Steuerung auch komplexer Beleuchtungsanlagen zu ermöglichen, da sie diese nun nicht mehr manuell steuern müssen.
  • Wird ein drahtlos mit den Mitteln zur Spracherkennung gekoppeltes Mikrophon eingesetzt, so gibt dies dem Entscheider maximale Bewegungsfreiheit. Beispielsweise kann sich damit der Beleuchtungsmeister im Theater frei bewegen und die Lichteinstellung aus unterschiedlichen Positionen im Zuschauerraum beurteilen und ggf. unmittelbar ändern.
  • Die Mittel zur Spracherkennung können integrales Modul der zentralen Steuereinheit sein, insbesondere also – je nach Aufbau der Steuereinheit – in Form eines Hard- oder Softwarebausteins realisiert sein, was einen kompakten Aufbau der Vorrichtung ermöglicht. In vielen Anwendungsfällen umfassen die Mittel zur Spracherkennung jedoch einen separaten Sprachwandler, was unter anderem den Vorteil hat, daß die Ressourcen der zentralen Steuereinheit geschont und die Wartungs- insbesondere aber auch die Aufrüstungungsfreundlichkeit der Vorrichtung erhöht werden, da die Mittel zur Spracherkennung bei dieser Bauweise leicht gegen andere, neue oder verbesserte Mittel ausgetauscht werden können.
  • Ein weiterer Vorteil eines separaten Sprachwandlers ist die Nachrüstbarkeit bei bereits bestehenden Beleuchtungsanlagen, die damit leicht von manueller Steuerung auf die erfindungsgemäße Sprachsteuerung umgestellt werden können, wobei an dieser Stelle betont sei, daß es im Regelfall zweckmäßig sein wird, sowohl Mittel zur Sprachsteuerung als auch Mittel zur manuellen Steuerung vorzusehen, so daß bei Ausfall der einen Mittel die Steuerbarkeit der Anlage nicht beeinträchtigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel zur Spracherzeugung und -ausgabe vorgesehen; insbesondere kann der Sprachwandler so ausgebildet sein, daß er nicht nur gesprochene in maschinenlesbare Befehle, sondern auch von der zentralen Steuereinheit erzeugte Signale und Meldungen, insbesondere Fehlermeldungen oder Bestätigungen über den Erhalt und/oder die korrekte Ausführung von Befehlen, aber auch Bedienhinweise in Sprachmeldungen umsetzt, welche dann dem Entscheider übermittelt werden, wozu dieser z.B. über einen, vorzugsweise drahtlos arbeitenden Ohrhörer verfügt. Vorteilhaft können dazu auch handelsübliche "Headsets" verwendet werden, die aus einem leicht tragbaren und am Kopf befestigbaren Hörer nebst Mikrophon bestehen.
  • Je nach Art der zu steuernden Beleuchtungsanlage kann es sinnvoll sein, wenigstens eine optische Ausgabeeinheit zur Ausgabe optischer Alarmsignale und/oder zur Anzeige des Steuer- und/oder Betriebszustandes der jeweils gesteuerten Beleuchtungsanlage, Maschine o. dgl. vorzusehen, wobei auch zwei getrennte optische Ausgabeeinheiten, etwa eine Signalleuchte zur Ausgabe von Alarmsignalen und einen Bildschirm zur Anzeige von Betriebszustandsmeldungen vorgesehen werden können. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine akustische Ausgabeeinheit zur Ausgabe akustischer Meldungen, insbesondere akustischer Alarmsignale vorgesehen werden.
  • Es kann vorgesehen sein, daß die Kontrolleinheit(en) einer oder mehrerer Beleuchtungseinheiten) beim Auftreten von Fehlern automatisch bestimmte Fehlerroutinen ausführen bzw. von der jeweiligen zu steuernden Einheit ausführen lassen, um so testen, was für eine Art Fehler vorliegt. So verfügen zum Beispiel verfahrbare Studioscheinwerfer über eine Vielzahl von Stellgliedern, wobei eine an einem solchen Scheinwerfer vorgesehene Kontrolleinheit dann automatisch feststellen kann, welches Stellglied ausgefallen ist, um eine entsprechende Meldung an die zentrale Steuereinheit und/oder Serviceleitstelle weiterzuleiten, so daß Fehler schnell erkannt und behoben werden können. Bislang konnte nämlich z.B. ein Beleuchtungsmeister nicht ohne weiteres feststellen, ob ein an sich eingeschalteter Scheinwerfer deswegen dunkel blieb, weil die Lampe defekt oder weil aufgrund eines Signalübertragungsfehlers der Dimmer auf null gestellt war, während es die Erfindung nun ermöglicht, solche Fehler sofort zu erkennen.
  • Bei Auftreten bestimmter kleinerer Fehler kann – in Abhängigkeit von der jeweils zu steuernden Einheit – die Kontrolleinheit sogar so ausgebildet werden, daß sie selbst ein Fehlerbehebungsprogramm abspult, so daß sich die Einheit quasi selbst "repariert" bzw. Maßnahmen ergreift, um den Fehler auszugleichen. Handelt es sich bei der zu steuernden Einheit zum Beispiel um einen verfahrbaren Scheinwerfer, so kann – bei entsprechender Ausbildung des Scheinwerfers – vorgesehen sein, daß bei Ausfall eines Stellgliedes eine der vom Entscheider gewünschten Einstellung entsprechende oder zumindest sehr nahe kommende Scheinwerfereinstellung durch entsprechende Kompensationsbetätigung der anderen Stellglieder erreicht wird. Handelt es sich bei der zu steuernden Einheit um eine Einheit, in welcher bestimmte vorgegebene Bedien- oder Steuerprogramme ablaufen, so kann die Kontrolleinheit bei Auftreten eines Programmfehlers auch veranlassen, daß das jeweilige Bedien- oder Steuerprogramm automatisch neu geladen wird, und zwar sowohl aus einem im unmittelbaren Zugriff der Kontrolleinheit stehenden als auch aus einem von der zentralen Steuereinheit kontrollierten Speicher.
  • In vorteilhafter Weiterbildung umfassen die Mittel zur Übertragung von Zustandskontrollsignalen eine Telekommunikationseinrichtung, z.B. ein Modem, mittels welcher dann über ein Intra- oder das Internet oder ein Telefonnetz bei Vorliegen nicht von der Einheit automatisch behebbarer Fehler ein Servicetechniker direkt benachrichtigt oder z.B. ein Telefaxfehlerbericht an eine Serviceleitstelle übermittelt werden kann. Auch kann erlaubt eine solche Telekommunkationseinrichtung vorteilhaft die Einrichtung eines Fernwartsystems, so daß z.B. ein Servicetechniker direkt mit der fehlerhaften Einheit kommunizieren und bestimmte Daten zur Fehlerdiagnose, etwa Daten über die von der Einheit empfangenen Steuersignale, abrufen und Einstellungen und Programme ändern kann.
  • Für viele Einsatzzwecke der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es zweckmäßig, die Vorrichtung mit einer Speichereinheit zur Speicherung bestimmter Steuerzustände zu versehen, so daß diese jederzeit wieder aufgerufen werden können. Gerade beim Einsatz der Vorrichtung zur Steuerung einer Beleuchtungsanlage in einem Filmstudio ist dies von großem Vorteil, insbesondere wenn wider Erwarten Teile einer Szene wiederholt und deshalb bestimmte Lichtstimmungen exakt wieder eingestellt werden müssen.
  • Auch im Theaterbereich ist es von großem Vorteil, wenn sich bei einem Szenenwechsel die für die jeweilige Szene gespeicherte Scheinwerfereinstellung automatisch abrufen läßt.
  • Die Mittel zur Spracherkennung und die zentrale Steuereinheit können derart ausgebildet sein, daß aus Sicherheitsgründen bei Erfassung von bestimmten Sprachsignalen und/oder von Sprachsignalen in einer bestimmten Lautstärke automatisch ein Stopsignal zum Anhaften von bewegten Einheiten der Beleuchtungsanlage, Maschine o. dgl. erzeugt wird, beispielsweise dann, wenn jemand laut "Halt!" oder "Stop!" ruft, was den großen Vorteil hat, daß in Gefahrensituationen die jeweilige Anlage von beliebigen Personen von nahezu beliebigen sich im Erfassungsbereich eines Mikrophons befindenden Orten aus gestoppt werden kann, während dazu bislang Notschalter vorgesehen werden mußten, die in der Gefahrensituation oft nicht auf Anhieb gefunden wurden.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Signale zwischen dem Mikrophon und den Mitteln zur Spracherkennung drahtlos, die Steuersignale zu den zu steuernden Einheiten jedoch drahtgebunden zu übertragen.
  • Wird das Verfahren so durchgeführt, daß in Abhängigkeit von vordefinierten Bedingungen von der zentralen Steuerheit mittelbar oder unmittelbar Sprachmeldungen erzeugt und über entsprechende akustische Ausgabemittel ausgegeben werden, so erlaubt dies eine besonders komfortable und sichere Steuerung der jeweiligen Anlage. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß dem Entscheider der Erhalt der von ihm gegeben Sprachbefehle dadurch quittiert wird, daß sie, nach Umwandlung in maschinenlesbare Befehle und Rückwandlung in Sprachbefehle, wiederholt werden, so daß er sofort hören kann, ob die von ihm gegebenen Befehle vom System korrekt erkannt wurden. Alternativ oder zusätzlich können dem Entscheider Fehler- oder sonstige Zustandsmeldungen auf Anforderung oder nach vorgegeben Kriterien automatisch übermittelt werden.
  • Weist die zentrale Steuereinheit eine Eingabeeinheit zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen auf und/oder sind mehrere Mikrophone vorgesehen, so kann das Verfahren vorteilhaft derart durchgeführt werden, daß den von verschiedenen Stellen gegebenen Steuerbefehlen unterschiedliche Prioritäten zugeordnet werden. Dies erlaubt es dann, bestimmten Steuerbefehlen Vorrang vor anderen einzuräumen, und zwar sowohl derart, daß grundsätzlich die von einer bestimmten Stelle aus gegebenen Befehle Vorrang vor allen anderen Befehlen haben und bevorzugt in Steuersignale umgesetzt werden bzw. bei Vorliegen widersprüchlicher Befehle aus verschiedenen Stellen die Befehle aus der prioritätsnachrangigen Stelle ignoriert werden, als auch derart, daß bestimmte Befehle, wie etwa Befehle betreffend das Stoppen bestimmter Einheiten, grundsätzlich Vorrang vor Befehlen zum Bewegen der Einheiten haben.
  • Da zumindest ein Teil der zu steuernden Einheiten über eigene Kontrolleinheiten verfügt, kann vorgesehen sein, daß die von der zentralen Steuereinheit erzeugten Steuersignale unter Zwischenschaltung der Kontrolleinheiten an die zu steuernden Einheiten übermittelt werden. Vorteilhaft können dann der Empfang von Steuersignalen und/oder bestimmte Betriebs- und Steuerzustände der jeweiligen Einheiten von den zugeordneten Kontrolleinheiten überprüft und an die zentrale Steuereinheit oder an eine Serviceleitstelle übermittelt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß auf Anforderung ein bestimmter Betriebs- oder Steuerzustand unter Beifügung eines Individualisierungskennzeichens gespeichert wird. Das Individualisierungskennzeichen, beispielsweise ein Dateiname oder eine Nummer, erlauben es dann, den gespeicherten Betriebs- oder Steuerzustand automatisch wieder einzustellen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung, in welcher eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Beleuchtungsanlage schematisch zur Verdeutlichung des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist. Die Beleuchtungsanlage besteht aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten 12, 14, 16, die in an sich bekannter Weise an einem Schleifleiterschienensystem aus Schleifleiterschienen 18, 20, 22 aufgehängt und entlang der Schienen verfahrbar sind, wozu jede Beleuchtungseinheit über eigene Antriebsmotoren verfügt. Jede Beleuchtungseinheit ist darüber hinaus mit einer eigenen Kontrolleinheit 24, 26, 28 versehen, welche über eine durch die strichpunktierte Linie 30 angedeutete Datenleitung mit einer zentralen Steuereinheit 32 verbunden sind.
  • Dabei kann die Datenleitung 30 in unterschiedlichster, dem jeweiligen Einsatzzweck optimal angepaßter Weise ausgebildet sein. So muß es sich bei der Datenleitung 30 nicht notwendigerweise um eine körperliche Leitung im klassischen Sinne handeln, sondern die Datenleitung kann zum Beispiel auch in Form einer Funk- oder Infrarot-Verbindung realisiert werden. Insbesondere ist es auch möglich, als Datenleitung eine vorhandene Stromleitung des Schleifleiterschienensystems zu verwenden und die von der zentralen Steuereinheit 32 zu den einzelnen dezentralen Kontrolleinheiten 24, 26, 28 und gegebenenfalls die von diesen dezentralen Kontrolleinheiten zur zentralen Steuereinheit zu übertragenden Signale über eine stromführende Leitung oder eine Sicherungsleitung des Schleifleiterschienensystems zu übermitteln, wobei der drahtgebundenen Übertragung in hochtechnisierten Filmstudios im Regelfall der Vorzug gegenüber drahtloser Übertragung zu geben sein wird, da so Störungen sowohl des zu übertragenden Signals als auch Störungen aufgrund der Übertragung des Signals in anderen technischen Systemen des Studios leichter vermieden werden können.
  • Die zentrale Steuereinheit 32 verfügt bei diesem Ausführungsbeispiel über eine Eingabeeinheit in Form eines Bedienpultes 34, an welchem bestimmte Steuerbefehle, beispielsweise zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsanlage, gegeben werden können. Vorteilhaft ist das Bedienpult 34 darüber hinaus so ausgestaltet, daß von diesem Bedienpult 34 aus Steuerbefehle zur Steuerung sämtlicher Beleuchtungseinheiten der Beleuchtungsanlage und aller weiteren Bestandteile der Anlage gegeben werden können. Die zentrale Steuereinheit 32 ist darüber hinaus mit einer ersten Ausgabeeinheit in Form eines Bildschirmes 36 verbunden, auf welchem der jeweilige Schaltzustand der Anlage und gegebenenfalls weitere, für den Bediener relevante Informationen über die Anlage, insbesondere auch Bedienhinweise (Hilfefunktion), dargestellt werden können.
  • Zur Speicherung bestimmter Betriebs- und Steuerzustände ist eine Speichereinheit 38 vorgesehen, bei der es sich vorteilhaft um eine Speichereinheit mit transportablen Speichermedien wie z.B. ein Diskettenlaufwerk handeln kann, so daß die gespeicherten Zustände in einfacher Weise auf andere Anlagen übertragen werden können.
  • Die zentrale Steuereinheit ist über entsprechende Kopplungsmittel 40 mit einem Sprachwandler 42 gekoppelt, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß er sowohl Sprachsignale bzw. die von einem Mikrophon 44 erzeugten elektrischen Signale in maschinenlesbare Befehle als auch von der Steuereinheit 32 gegebene maschinenlesbare Befehle in Sprachsignale bzw. in mittels eines Lautsprechers oder Kopfhörers 46 in Sprachsignale umsetzbare elektrische Signale umwandeln kann. Dabei ist der Sprachwandler 42 mit dem Mikrophon 44 und dem Kopfhörer 46 drahtlos gekoppelt, wie durch die punktierten Linien 48 und 50 angedeutet.
  • Als zusätzliche Sicherheitseinrichtungen sind einige Notschalter 52 über Leitungen 54 mit der zentralen Steuereinheit 32 verbunden.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich zum Beispiel auf die Anzahl und Ausbildung der Mikrophone und die systeminterne Weiterleitung der Signale und Befehle beziehen.
  • 10
    Beleuchtungsanlage
    12
    Beleuchtungseinheit
    14
    Beleuchtungseinheit
    16
    Beleuchtungseinheit
    18
    Schleifleiterschiene
    20
    Schleifleiterschiene
    22
    Schleifleiterschiene
    24
    Kontrolleinheit
    26
    Kontrolleinheit
    28
    Kontrolleinheit
    30
    Datenleitung
    32
    zentrale Steuereinheit
    34
    Bedienpult
    36
    Bildschirm
    38
    Speichereinheit
    40
    Kopplungsmittel
    42
    Sprachwandler
    44
    Mikrophon
    46
    Kopfhörer
    48
    drahtlose Verbindung
    50
    drahtlose Verbindung
    52
    Notschalter
    54
    Leitung

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Steuerung unterschiedlichster Funktionen einschließlich der Position einzelner Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) einer aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) bestehenden Beleuchtungsanlage (10) mit – einer zentralen Steuereinheit (32) zur Umsetzung von Steuerbefehlen in die einzelnen Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) der Beleuchtungsanlage steuernde Steuersignale, – Mitteln (30) zur Weiterleitung der Steuersignale an die jeweilige Beleuchtungseinheit (12, 14, 16), – einem Mikrophon (44) und Mitteln zur Spracherkennung (42), – wobei jedes Mikrophon mit den Mitteln zur Spracherkennung und die Mittel zur Spracherkennung mit der zentralen Steuereinheit gekoppelt sind, und wobei – wenigstens eine der zu steuernden Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) an einem aus Schleifleiterschienen (18, 20, 22) bestehenden Schleifleiterschienensystem verfahrbar aufgehängt ist und – zumindest diese wenigstens eine Beleuchtungseinheit über eine eigene Kontrolleinheit (24, 26, 28) zur Kontrolle bestimmter Funktionen der Beleuchtungseinheit und über eigene Antriebsmotoren verfügt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontrolleinheit (24, 26, 28) mit der zentralen Steuereinheit über Datenleitungsmittel (30) gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontrolleinheit (24, 26, 28) über Mittel zur Erzeugung von Zustandskontrollsignalen und zur Übermittlung der Zustandskontrollsignale an die zentrale Steuereinheit (32) oder an eine Serviceleitstelle verfügt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung von Zustandskontrollsignalen eine Telekommunikationseinrichtung umfassen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Spracherkennung einen separaten Sprachwandler (42) umfassen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Spracherkennung integrales Modul der zentralen Steuereinheit sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Spracherzeugung (42) und -ausgabe (46) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrophon (44) drahtlos mit den Mitteln zur Spracherkennung (42) gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit (32) eine Eingabeeinheit (34) zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine optische Ausgabeeinheit (36) zur Ausgabe optischer Alarmsignale und/oder zur Anzeige des Steuer- und/oder Betriebszustandes der gesteuerten Beleuchtungsanlage (10) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine akustische Ausgabeeinheit (46) zur Ausgabe akustischer Meldungen, insbesondere akustischer Alarmsignale vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speichereinheit (38) zur Speicherung bestimmter Steuerzustände vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Spracherkennung und die zentrale Steuereinheit (32) derart ausgebildet sind, daß bei Erfassung von bestimmten Sprachsignalen und/oder von Sprachsignalen in einer bestimmten Lautstärke automatisch ein Stopsignal zum Anhalten von bewegten Einheiten der Beleuchtungsanlage erzeugt wird.
  14. Beleuchtungsanlage mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verfahren zur Steuerung unterschiedlichster Funktionen einschließlich der Position einzelner Beleuchtungseinheiten einer aus einer Anzahl von Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) bestehenden Beleuchtungsanlage (10), wobei: – von einer zentralen Steuereinheit (32) maschinenlesbare Steuerbefehle in die einzelnen Beleuchtungseinheiten der Beleuchtungsanlage steuernde Steuersignale umgesetzt und an die jeweilige Beleuchtungseinheit weitergeleitet werden, – akustische Signale von einem Mikrophon (10) erfaßt und in elektromagnetische Signale umgesetzt werden, – die elektromagnetischen Signale Mitteln zur Spracherkennung (42) zugeleitet werden, – die Mittel zur Spracherkennung die elektromagnetischen Signale in maschinenlesbare Steuerbefehle umsetzen und an die zentrale Steuereinheit weiterleiten, und wobei – die von der zentralen Steuereinheit erzeugten Steuersignale unter Zwischenschaltung der der jeweiligen Beleuchtungseinheit eigenen Kontrolleinheit an die zu steuernde Beleuchtungseinheit übermittelt werden, – wobei diese Übermittlung zumindest teilweise über ein aus Schleifleiterschienen (18, 20, 22) bestehendes Schleifleiterschienensystem erfolgt, an dem wenigstens eine der zu steuernden Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) verfahrbar aufgehängt ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang von Steuersignalen und/oder bestimmte Betriebs- und Steuerzustände der jeweiligen Beleuchtungseinheit (12, 14, 16) von der zugeordneten Kontrolleinheit (24, 26, 28) überprüft und an die zentrale Steuereinheit oder an eine Serviceleitstelle übermittelt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf Anforderung ein bestimmter Betriebs- oder Steuerzustand unter Beifügung eines Individualisierungskennzeichens gespeichert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Signale zwischen dem Mikrophon (44) und den Mitteln zur Spracherkennung (42) drahtlos erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuersignale zu den zu steuernden Beleuchtungseinheiten (12, 14, 16) drahtgebunden erfolgt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von vordefinierten Bedingungen von der zentralen Steuerheit (32) mittelbar oder unmittelbar Sprachmeldungen erzeugt und über entsprechende akustische Ausgabemittel (46) ausgegeben werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die zentrale Steuereinheit (32) eine Eingabeeinheit (34) zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen aufweist und/oder wobei mehrere Mikrophone vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß den von verschiedenen Stellen (34, 44) gegebenen Steuerbefehlen unterschiedliche Prioritäten zugeordnet werden.
  22. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zur Steuerung einer Beleuchtungsanlage (10).
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