DE19921181A1 - Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schliessteils und hiermit hergestelltes Schiebedach für Fahrzeuge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schliessteils und hiermit hergestelltes Schiebedach für FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19921181A1 DE19921181A1 DE19921181A DE19921181A DE19921181A1 DE 19921181 A1 DE19921181 A1 DE 19921181A1 DE 19921181 A DE19921181 A DE 19921181A DE 19921181 A DE19921181 A DE 19921181A DE 19921181 A1 DE19921181 A1 DE 19921181A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- opening
- foam material
- adhesive
- highly viscous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/74—Moulding material on a relatively small portion of the preformed part, e.g. outsert moulding
- B29C70/76—Moulding on edges or extremities of the preformed part
- B29C70/763—Moulding on edges or extremities of the preformed part the edges being disposed in a substantial flat plane
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/36—Feeding the material to be shaped
- B29C44/38—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length
- B29C44/388—Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length into moving moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J10/00—Sealing arrangements
- B60J10/80—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors
- B60J10/82—Sealing arrangements specially adapted for opening panels, e.g. doors for movable panels in roofs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2709/00—Use of inorganic materials not provided for in groups B29K2703/00 - B29K2707/00, for preformed parts, e.g. for inserts
- B29K2709/08—Glass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/30—Vehicles, e.g. ships or aircraft, or body parts thereof
- B29L2031/3055—Cars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/778—Windows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
Abstract
Das Verfahren für die Herstellung eines Öffnungs-Schließteils mit einem Dichtungsabschnitt stellt bemerkenswerte Verbesserungen bezüglich der Dichtungseigenschaften eines Öffnungsabschnitts zur Verfügung, wobei die Anzahl an Zusammenbauschritten für das Öffnungs-Schließteil verringert werden kann, und Dimensionsfehler bei der Herstellung im wesentlichen auf Null gedrückt werden können. DOLLAR A Das Verfahren zur Herstellung eines Schiebedachs umfaßt einen Schritt zum Aufbringen eines Klebers in einen Randabschnitt und eine Formnut entlang dem Randabschnitt von Glas, welches exakt auf einem ersten Gestell angeordnet wird; einen Schritt der Aufbringung eines Schaummaterials in der Formnut an einem Umfangsabschnitt des Glases außerhalb des aufgebrachten Klebers; einen Schritt zur Ausformung des Klebers und des Schaummaterials, die auf das Glas aufgebracht wurden, durch Verbindung des ersten Gestells mit einem zweiten Gestell durch ein Gestell; einen Schritt der Erhitzung in einem Zustand, in welchem die Gestelle in Vertikalrichtung druckbeaufschlagt werden; einen Schritt der Abnahme des ersten und zweiten Gestells und des Entfernens eines Schiebedachs als fertiggestelltes Produkt. Durch das Verfahren kann die Anzahl an Herstellungsschritten verringert werden, und können Dimensionsfehler bezüglich Formgebungspositionen im wesentlichen auf Null gedrückt werden, da keine vorgeformte Dichtung erforderlich ist. Das Verfahren kann darüber hinaus Dichtungseigenschaften bemerkenswert ...
Description
Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
Nr. 10-124463, die am 7. Mai 1998 eingereicht wurde,
einschließlich Beschreibung, Ansprüche, Zeichnungen und
Zusammenfassung, wird durch Bezugnahme insgesamt in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Öffnungs-Schließteils und eines
Schiebedaches für Fahrzeuge unter dessen Verwendung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein
vereinfachtes Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-
Schließteils, welches einen vorbestimmten Öffnungsabschnitt
öffnen oder schließen kann, mit hervorragender
Wasserdichtigkeit, und mit hoher Präzision, durch Aufbringen
eines Schaummaterials auf das Öffnungs-Schließteil und
Ausformen zu einer vorbestimmten Form. Weiterhin betrifft die
Erfindung ein Schiebedach für Fahrzeuge, welches unter
Einsatz des vereinfachten Verfahrens hergestellt wird.
Fahrzeuge mit im Dach der Fahrzeugkarosserie angeordnetem
Schiebedach werden immer populärer. Das Schiebedach kann so
ausgebildet sein, daß es einen Deckelabschnitt (eine
Schiebedachform) aufweist, der so angeordnet ist, daß er den
Öffnungsabschnitt verschließt, der in dem Dachfeld vorgesehen
ist. Ein derartiges Schiebedach führt für den Fahrer und die
Insassen zu den vorteilhaften Auswirkungen, daß sie sich
nicht mehr in einem engen Raum eingesperrt fühlen, und daß
die Luft im Innenraum ausgetauscht werden kann. Die
Schiebedachform ist so ausgebildet, daß ein Gestell auf dem
Umfang eines Glasbauteils befestigt wird, welches einen Teil
des Schiebedachs bildet, über eine Hauptdichtung. Das sich
ergebende Gestell wird dann auf dem Öffnungsabschnitt
angebracht.
Bislang wird die Schiebedachform in einer Folge von Schritten
hergestellt, die in Fig. 12 gezeigt ist. Zuerst wird eine
Hauptdichtung aus einem vorgeformten Dichtungsmaterial auf
einer Glasplatte angebracht, wie dies im Schritt (1) von
Fig. 12 gezeigt ist. Dann wird eine Verbindungsschnur in die
vorgeformte Dichtung eingebracht, und wird ein Gestell,
welches auf dem Glas angebracht werden soll, mit einem
hochviskosen Material zur Befestigung am Gestell angebracht,
wie im Schritt (2) gezeigt. Das Gestell wird durch eine
Befestigungseinspannvorrichtung druckbeaufschlagt, während
die Verbindungsschnur entfernt wird, wie dies im Schritt (3)
gezeigt ist. Das Gestell wird dann durch eine Klemme
eingeklemmt, und zur Alterung in einen Ofen verbracht, und
dort auf eine bestimmte Temperatur erhitzt, wie dies im
Schritt (4) gezeigt ist. Dann wird das Gestell aus dem Ofen
entnommen, und zum fertiggestellten Produkt durch Entfernung
der Klemme verarbeitet, wie im Schritt (5) gezeigt ist.
Das in Fig. 12 dargestellte, herkömmliche Verfahren zur
Herstellung der Schiebedachform führt jedoch zu
Schwierigkeiten, nämlich daß die Anzahl an
Herstellungsschritten zu groß ist, da hierbei ein Einklemmen
mit der Klemme und eine Alterung in dem Ofen und dergleichen
erforderlich sind.
Weiterhin ist es bei dem herkömmlichen Verfahren
erforderlich, daß ein vorgeformtes Dichtungsmaterial getrennt
gekauft oder hergestellt wird, was die Herstellungskosten
erhöht. Weiterhin tritt hierbei die Schwierigkeit auf, daß
die Genauigkeit in Bezug auf die Position beeinträchtigt
werden kann, an welcher das vorgeformte Dichtungsmaterial auf
dem Glas angebracht wird.
Um diese bei einem derartigen, herkömmlichen Verfahren
vorhandenen Schwierigkeiten zu überwinden wird eine
Vorgehensweise vorgeschlagen, bei welchem ein Glasmontageteil
vor Ort ausgeformt wird, ohne die vorgeformte Schiebedachform
zu verwenden. Beispielsweise beschreibt ein Artikel mit dem
Titel "Fortgeschrittene Konzepte der modularen Verglasung"
von Saint-Gobain das Formverfahren vor Ort, welches einen
dreistufigen Vorgang umfaßt, wie er in Fig. 13 dargestellt
ist. Im ersten Schritt wird ein Stanzstück mit einem
U-förmigen Querschnitt, welches aus einem hochviskosen
Material besteht, welches unter hohem Druck in Form gebracht
werden kann, entlang einem Randabschnitt eines Glases dadurch
angeordnet und befestigt, daß ein Roboter mit sechs Achsen
oder dergleichen verwendet wird. Einige Stunden nach der
Anbringung ist das Abstandsstück mit U-förmigem Querschnitt
fest an dem Glas befestigt. Im zweiten Schritt werden dann
Klebeperlen, die aus einem hochviskosen Material derselben
Art bestehen, entlang dem Bodenabschnitt des Abstandsstücks
mit U-förmigem Querschnitt an einem
Fahrzeugherstellungsfließband mit Hilfe eines Roboters oder
dergleichen angebracht. Im dritten Schritt werden ein Gestell
und ein anderes Bauteil auf dem Glas mit Hilfe des
aufgebrachten Klebers angebracht. Durch den Kleber kann die
vereinigte Anbringung des Gestells auf dem Glas erfolgen, im
Zusammenwirken mit der Einwirkung des Abstandsstücks, nachdem
der Kleber ausgehärtet ist.
Bei dem in Fig. 13 gezeigten, herkömmlichen Ausformverfahren
zur Ausformung der Schiebedachform, sind der Schritt der
Montage des vorgeformten Dichtungsmaterials sowie
Reinigungsarbeiten, die vor dem Montageschritt ausgeführt
werden müßten, nicht erforderlich, da das Gestell auf dem
Glas mit Hilfe des Klebers angebracht wird, der auf demselben
Material wie das Abstandsstück besteht. Daher kann die Anzahl
an Zusammenbauschritten insgesamt verringert werden, was den
Herstellungswirkungsgrad erhöht. Darüber hinaus kann der
aufgebrachte Kleber vor Ort flexibel umgewandelt werden, so
daß keine Nachteile infolge von Fehlern bezüglich der
Montageposition des Abstandsstücks hervorgerufen werden.
Das Formverfahren, welches von der Firma Saint-Gobain
entwickelt wurde, zeichnet sich dadurch aus, daß die
Klebeperlen auf dem U-förmigen Abstandsstück ausgebildet
werden, welches am Randabschnitt des Glases angebracht ist,
und daß die Klebeperlen in Kombination mit dem Gestell
eingesetzt werden, durch Montage des Glases auf dem Gestell
mit Hilfe der Klebeperlen. Bei dieser herkömmlichen
Vorgehensweise ist jedoch nicht jener Aspekt vorgesehen, ein
Schaummaterial auf dem Dichtungsabschnitt aufzubringen, der
an einem Abschnitt nahe am Randabschnitt des Glases
vorgesehen ist.
Wenn ein hochviskoses Material der üblichen Art auf einen
Abschnitt nahe am Randabschnitt des Glases aufgebracht wird,
um den Dichtungsabschnitt auszubilden, kann es geschehen, daß
es schwierig wird, die Dichtungseigenschaften zwischen dem
öffnungsabschnitt und dem Dichtungsabschnitt zu verbessern,
da das hochviskose Material dieser Art mangelnde Flexibilität
aufweisen kann. Wenn das hochviskose Material am Gesamtumfang
des Glasrandabschnitts aufgebracht wird, so ist dies weniger
wünschenswert, da das Gewicht der Schiebedachform zu groß
wird.
Darüber hinaus umfaßt das herkömmliche Formverfahren nicht
das Konzept der Ausformung eines Materials, welches an dem
Abschnitt nahe am Glasrandabschnitt aufgebracht wird, zu
einer vorbestimmten Form. Hierdurch tritt die Schwierigkeit
auf, daß es schwierig ist, eine Ausformung zu verschiedenen
Formen zu erreichen, zur Anpassung an verschiedene
Einsatzzwecke.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung der
Schiebedachform, welches in Fig. 12 gezeigt ist, kann der
Dichtungsabschnitt zu einer vorbestimmten Form ausgeformt
werden. Allerdings sind bei diesem Verfahren die
Schwierigkeiten vorhanden, daß der Dichtungsabschnitt nicht
einstückig am Gesamtumfang des Glasrandabschnitts ausgebildet
werden kann, wobei zusätzlich noch Abweichungen in Bezug auf
die Genauigkeit der Montageposition auftreten.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
Öffnungs-Schließteils, wobei die voranstehenden Ausführungen
berücksichtigt sind. Das Verfahren zur Herstellung des
Öffnungs-Schließteils gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die Anzahl an Herstellungsschritten verringern, und ebenso
die Kosten, und verursacht keine wesentliche Abweichung der
Genauigkeit der Positionierung beim Anbringen des
Dichtungsabschnitts. Darüber hinaus kann mit diesem Verfahren
das Dichtungsvermögen zwischen dem Dichtungsabschnitt und dem
Öffnungsabschnitt verbessert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines leichten Schiebedachs für Fahrzeuge,
welches stark verbesserte Dichtungseigenschaften aufweist.
Um diese Ziele zu erreichen stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schließteils zur
Verfügung, welches einen Dichtungsabschnitt aufweist, der an
einem Abschnitt nahe an einem Randabschnitt des Öffnungs-
Dichtungsteils angeordnet ist, entsprechend einem
vorgegebenen Öffnungsabschnitt, um den vorgegebenen
Öffnungsabschnitt zu verschließen, und zeichnet sich dadurch
aus, daß ein Schaummaterialaufbringungsschritt vorgesehen
ist, in welchem ein Schaummaterial an dem Abschnitt nahe an
einem Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils aufgebracht
wird; sowie ein Formschritt zum Ausformen des
Schaummaterials, welches auf das Öffnungs-Schließteil
aufgebracht wurde, zu einer vorbestimmten Form.
In diesem Zusammenhang besteht ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung des Öffnungs-Schließteils, durch welches der
Dichtungsabschnitt einstückig über den gesamten Umfang des
Randabschnitts des Öffnungs-Schließteils ausgeformt werden
kann. Durch diese Art der Abdichtung kann mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren die Herstellung verschiedener
Arten von Öffnungsabschnitten erfolgen, durch Ausformung des
Dichtungsabschnitts zu einer derartigen vorbestimmten Form.
Durch das Verfahren können die Dichtungseigenschaften des
Öffnungs-Schließteils zum Schließen des Öffnungs-Schließteils
verbessert werden, verglichen mit jenem Fall, in welchem das
vorgeformte Dichtungsmaterial und dergleichen vor Ort
angebracht wird, infolge der Tatsache, daß das
Schaummaterial, welches ausreichend weich oder flexibel sein
kann, selbst wenn es ausgehärtet ist, auf den Abschnitt nahe
am Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils als
Dichtungsabschnitt aufgebracht wird.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hat den
Vorteil, daß ein vor Ort ausgeformtes Schaummaterial einfach
ausgeformt werden kann, um so Abmessungsfehler auszugleichen,
beispielsweise in Bezug auf die Abmessungen des Öffnungs-
Schließteils, oder in Bezug auf die Montageposition zwischen
einzelnen Teilen, wenn so etwas auftritt, da das
Schaummaterial im aufgebrachten Zustand zu einer
vorbestimmten Form ausgeformt werden kann. Das Verfahren
bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß weniger Arbeit für
die Herstellung erforderlich ist. Darüber hinaus hat das
erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, daß der
Dichtungsabschnitt einstückig leicht über dem Gesamtumfang
des Öffnungs-Schließteils ausgeformt werden kann, da immer
ein Dichtungsabschnitt mit einer Form hergestellt werden
kann, welche exakt an die Form des Öffnungsabschnitts
angepaßt ist. Durch dieses Verfahren können die
Dichtungseigenschaften des Öffnungs-Schließteils darüber
hinaus verbessert werden.
Andere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen
darin, daß der Dichtungsabschnitt, der flexibel an
verschiedene Formen von Öffnungsabschnitten angepaßt werden
kann, einfach ausgeformt werden kann, und daß der
Dichtungsabschnitt einstückig über den Gesamtabschnitt des
Öffnungs-Schließteils ausgebildet werden kann.
Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß kein vorgeformter
Dichtungsabschnitt getrennt gekauft werden muß, und daher die
Herstellungskosten gesenkt werden können.
Das Verfahren kann so ausgebildet sein, daß das
Schaummaterial zu einer vorbestimmten Form unter Verwendung
eines Rahmens in dem Formgebungsschritt ausgeformt wird.
Durch diese spezielle Vorgehensweise des Verfahrens kann der
Formgebungsschritt vereinfacht werden.
In diesem Fall wird es vorgezogen, daß das Schaummaterial ein
unter Wärmeeinwirkung aushärtendes Material ist, welches in
kurzer Zeit bei einer relativ niedrigen Temperatur im Bereich
von etwa 60°C bis 80°C aushärtet. Weiterhin wird
vorgezogen, daß der Formgebungsschritt so ausgebildet ist,
daß er einen Erwärmungsschritt zum Erwärmen des Gestells
enthält, welches bei dem Schaummaterial eingesetzt wird.
Auf den Erwärmungsschritt kann ein Entfernungsschritt folgen,
der dazu dient, den Rahmen zu entfernen, um das Endprodukt zu
erhalten.
Bei einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
umfaßt das Verfahren zur Herstellung des Öffnungs-
Schließteils, bei welchem der Dichtungsabschnitt an einem
Abschnitt nahe am Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils
vorgesehen ist, welcher dem vorgegebenen Öffnungsabschnitt
entspricht, um den vorgegebenen Öffnungsabschnitt zu
verschließen, einen Anbringungsschritt, bei welchem der
Kleber und der Dichtungsabschnitt an dem Abschnitt nahe am
Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils aufgebracht werden,
sowie den Formgebungsschritt zur Ausformung des Klebers und
des Schaummaterials, die auf das Öffnungs-Schließteil
aufgebracht wurden, zu einer vorbestimmten Form.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Öffnungs-
Schließteil mit anderen Teilen durch den Kleber verbunden, da
der Kleber zusätzlich zum Schaummaterial aufgebracht wird,
und zusammen mit dem Schaummaterial ausgeformt wird.
Bei dem Verfahren gemäß der anderen Zielrichtung der
Erfindung kann weiterhin ein Montageschritt vorgesehen sein,
bei welchem ein Gestell, welches einen Abschnitt des
Öffnungs-Schließteils bildet, auf dem Öffnungs-Schließteil
mit dem dort aufgebrachten Kleber montiert wird.
Bei dem Aufbringungsschritt des Verfahrens gemäß der weiteren
Zielrichtung kann der Kleber entlang zumindest einem
Abschnitt des Randabschnitts des Öffnungs-Schließteils
aufgebracht werden, und kann das Schaummaterial so
aufgebracht werden, daß es einen Außenumfangsabschnitt des
Öffnungs-Schließteils außerhalb jenes Abschnitts abdeckt, an
welchem der Kleber aufgebracht wurde. Dieser
Aufbringungsschritt gestattet es, daß der Dichtungsabschnitt
sicher auf dem Öffnungs-Schließteil durch den Kleber
angebracht wird. Bei dem Aufbringungsschritt können der
Kleber und das Schaummaterial auch dadurch aufgebracht
werden, daß sie aus unterschiedlichen Auslaßdüsen abgegeben
werden.
Der Formgebungsschritt kann so durchgeführt werden, daß das
Schaummaterial und der Kleber unter Verwendung eines
bestimmten Rahmens zu einer vorbestimmten Form ausgeformt
werden. Wenn das Schaummaterial und der Kleber mit demselben
Gestell ausgeformt werden, können die Vorgänge bei der
Herstellung des Öffnungs-Schließteils vereinfacht werden.
Der Formgebungsschritt zeichnet sich weiterhin dadurch aus,
daß das Gestell zur Ausformung eines Abschnitts des Öffnungs-
Schließteils vorher auf dem vorgegebenen Gestellt montiert
wird. Weiterhin werden in dem Formgebungsschritt das
Schaummaterial und der Kleber zu einer vorbestimmten Form
dadurch ausgeformt, daß das vorgegebene Gestell verwendet
wird, und wird das Gestell auf dem Öffnungs-Schließteil durch
den Kleber angebracht.
Diese Vorgehensweise gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die Anzahl an Zusammenbauschritten verringern, sowie den
Zeitraum, der für die Herstellung des Öffnungs-Schließteils
erforderlich ist, wobei dessen Herstellung gleichzeitig mit
dem Ausformen des Schaummaterials und des Klebers erfolgen
kann.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein
vorbestimmtes Gestell vorgesehen werden, oder mehrere
Gestelle. Wenn das vorgegebene Gestell aus zwei oder mehr
Gestellen besteht, so umfaßt es vorzugsweise ein erstes
Gestell und ein zweites Gestell, die komplementär zueinander
ausgebildet sind. In diesem Fall werden der Kleber und das
Schaummaterial jeweils auf das Öffnungs-Schließteil
aufgebracht, welches auf dem ersten Gestell angeordnet ist,
in dem Aufbringungsschritt. Dann werden der Kleber und das
Schaummaterial gleichzeitig zu einer vorbestimmten Form
ausgeformt, daß das erste Gestell auf das zweite Gestell in
dem Formgebungsschritt aufgedrückt wird. Durch diesen Aufbau
kann der Formgebungsschritt wesentlich vereinfacht werden.
Bei dieser Ausführungsform kann das Gestell zur Ausbildung
eines Abschnitts des Öffnungs-Schließteils dadurch montiert
werden, daß das Gestell auf dem zweiten Gestell angebracht
wird, und das Gestell auf dem Öffnungs-Schließteil angebracht
wird, durch den Kleber, wenn das erste Gestell mit dem
zweiten Gestell vereinigt wird. Durch diese Anordnung der
Gestelle kann die Anzahl an Zusammenbauschritten wesentlich
verringert werden.
In Fällen, in welchem das Schaummaterial und der Kleber
jeweils aus einem thermisch aushärtenden Material bestehen,
bei den Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen das
vorgegebene Gestell aus dem ersten und dem zweiten Gestell
besteht, kann der Formgebungsschritt weiterhin einen
Heizdruckschritt umfassen, bei welchem der erste Rahmen und
der zweite Rahmen druckbeaufschlagt werden, nachdem der erste
Rahmen mit dem zweiten Rahmen vereinigt wurde, und dann eine
Erwärmung im druckbeaufschlagten Zustand erfolgt. Der
Heizdruckschritt kann das Schaummaterial und den Kleber
aushärten, während sie mit exakter Form ausgeformt werden,
ohne daß die eingeführten Rahmen von der vorbestimmten Form
abweichen.
Nach dem Heizdruckschritt wird ein Rahmenentfernungsschritt
zum Entfernen des ersten und zweiten Rahmens durchgeführt, um
das Endprodukt zu erhalten.
Das Öffnungs-Schließteil, welches durch das voranstehend
geschilderte Verfahren hergestellt wurde, kann bei jedem Teil
eingesetzt werden, welches eine bestimmte Öffnung verschließt
bzw. öffnet. Ein derartiges Öffnungs-Schließteil kann ein
Fenster sein, eine Tür, oder irgendein anderes Teil, soweit
es nur den vorgegebenen Öffnungsabschnitt schließen und
öffnen kann. Insbesondere wenn es bei einer Öffnung
eingesetzt wird, bei welcher eine sehr gute Abdichtung
erforderlich ist, kann es hervorragende Wirkungen erzielen.
Als Beispiel kann ein Fall angesehen werden, in welchem die
Öffnung eine Öffnung zur Verwendung mit einem Fenster umfaßt,
und das Öffnungs-Schließteil Glas enthält, beispielsweise
Fensterglas, Glas aus Harz oder Kunstharz, usw. Eine
bevorzugte Ausführungsform kann beispielsweise einen Fall
umfassen, bei welchem die betreffende Öffnung eine Öffnung
ist, die in einem Dachfeld eines Fahrzeugs vorgesehen ist,
und das Öffnungs-Schließteil ein Schiebedach des Fahrzeugs
ist.
Weiterhin zeichnet sich eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß das Schaummaterial
mit der voranstehend geschilderten Zusammensetzung eine
Mischung aus Gas mit einem hochviskosen Material ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist das Schaummaterial mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau eine Mischung aus Gas mit einem hochviskosen Material,
und ist der Kleber ein Material derselben Art wie das
hochviskose Material. Die Verwendung derselben Art eines
Schaummaterials und des Klebers vereinfacht das System zur
Ausführung des Formgebungsschrittes zum Ausformen des
Schaummaterials.
Das Schaummaterial als Mischung aus Gas mit einem
hochviskosen Material, wie dies voranstehend beschrieben
wurde, kann dadurch hergestellt werden, daß zuerst das Gas in
einen Zylinder eingefüllt wird, mit einer Kolbenpumpe im
Saugschritt der Kolbenpumpe, wobei sich der Kolben in dem
Zylinder hin- und herbewegen kann, und das hochviskose
Material nach dem Saugschritt in den Zylinder eingefüllt
wird, und dann die Mischung des Gases mit dem hochviskosen
Material in einem Auslaßschritt ausgestoßen wird, in welchem
das Gas und das hochviskose Material ausgestoßen werden,
nachdem das hochviskose Material zugeführt wurde. Bei dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Gas mit
dem hochviskosen Material unter niedrigem Druck mit exakter
Mischungsrate gemischt werden. Hierdurch kann ein noch
besserer Dichtungsabschnitt für das Öffnungs-Schließteil
erzielt werden.
Als alternative Vorgehensweise zum Mischen des Gases mit dem
hochviskosen Material zeichnet sich eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch aus, daß
das Schaummaterial dadurch hergestellt wird, daß das Gas und
das hochviskose Material durch mehrere Scheiben zugeführt
werden, die sich um eine vorbestimmte Achse drehen, dann das
zugeführte Gas und das hochviskose Material dadurch
miteinander vermischt werden, daß die mehreren Scheiben
gedreht werden, und die Mischung gerührt wird, und dann die
Mischung aus dem Gas und dem hochviskosen Material
ausgestoßen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist der Zufuhrschritt für das Schaummaterial zum Zuführen des
Schaummaterials mit Ausnahme der Mischung eines Gases mit dem
hochviskosen Material so ausgebildet, daß das Schaummaterial
ein Schaummaterial jener Art ist, welches durch Einsatz von
Wärme schäumt, oder ein sogenanntes Schaummaterial aus zwei
Flüssigkeiten ist, welches durch Mischung zweiter
unterschiedlicher Arten von Flüssigkeit schäumt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird ein Schiebedach für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt,
welches ein Fensterglas und ein Schaummaterial enthält, das
durch Aufschäumen am Randabschnitt des Fensterglases
ausgeformt wird. Das Schiebedach gemäß dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann die Dichtungseigenschaften
bemerkenswert verbessern, durch Ausformen des Schaummaterials
am Randabschnitt des Fensterglases. Die Verwendung des
Schaummaterials für das Schiebedach führt weiterhin dazu, daß
das Schiebedach ein geringes Gewicht aufweist, wodurch
wiederum der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verringert
wird.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das
Schaummaterial so ausgeformt, daß es zumindest einen
Abschnitt des Außenumfangsabschnitts des Fensterglases
abdeckt. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, das
Schaummaterial so auszuformen, daß es den Gesamtumfang des
Fensterglases abdeckt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
läßt man das hochviskose Material in einem Spalt zwischen dem
geschäumten Material und dem Randabschnitt des Fensterglases
aushärten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird das Gestell des Schiebedaches auf jenem Abschnitt
angebracht, an welchem das hochviskose Material ausgehärtet
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch als Blockschaltbild den Aufbau eines
Schaummaterialaufbringungssystems gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Abschnitte der
Elemente, welche eine Reihe der Schritte des
Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung entsprechen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines
Kleberaufbringungsvorgangs und eines
Aufbringungsvorgangs für ein hochviskoses Material
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4(a) eine Aufsicht auf das Fensterglas; Fig. 4(b) eine
Aufsicht auf das erste Gestell; und Fig. 4(c)
eine Schnittansicht des ersten Gestells mit dem
darauf angeordneten Fensterglas, entlang der Linie
A-A' von Fig. 4(b);
Fig. 5(a) eine Aufsicht auf das zweite Gestell; Fig. 5(b)
eine Schnittansicht des zweiten Gestells, entlang
der Linie B-B' von Fig. 5(a); und Fig. 5(c) eine
Teilschnittseitenansicht des zweiten Gestells,
welches mit dem ersten Gestell vereinigt ist;
Fig. 6 ein Schaltbild der Einzelheiten des Aufbaus der
Mischungszufuhreinheit 50 von Fig. 3;
Fig. 7 ein Zeitablaufdiagramm mit einer Darstellung des
zeitlichen Ablaufs des Saugschritts und des
Auslaßschritts der Zylinderpumpe von Fig. 6;
Fig. 8 eine Darstellung von Einzelheiten des Aufbaus bei
einem weiteren Beispiel für die
Mischungszufuhreinheit 50 von Fig. 3;
Fig. 9 eine Ansicht des Aufbaus der Kleberzufuhreinheit
52 von Fig. 3;
Fig. 10(a) den Eckabschnitt eines Schiebedachs, welches durch
ein herkömmliches Verfahren hergestellt wird, und
Fig. 10(b) eine Darstellung des Eckabschnitts
eines Schiebedachs, welches durch das
erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wurde;
Fig. 11 eine Perspektivansicht eines Dachfeldes und eines
in diesem vorgesehenen Öffnungsabschnitts, auf
welchem das Schiebedach angebracht ist, welches
durch den Schaummaterialaufbringungsvorgang gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
hergestellt wurde;
Fig. 12 eine Darstellung einer Reihe von Schritten zur
Herstellung einer Schiebedachform nach dem
herkömmlichen Verfahren; und
Fig. 13 eine Darstellung einer Reihe von Schritten zur
Montage einer Schiebedachform auf herkömmliche
Weise.
Die vorliegende Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten auf
der Grundlage von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen erläutert. Eine Beschreibung der
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt, als ein
Beispiel, unter Verwendung des Verfahrens zur Herstellung des
Öffnungs-Schließteils gemäß der vorliegenden Erfindung bei
einem Formgebungsvorgang, bei welchem eine vor Ort
aufgeschäumte Form zur Herstellung eines Schiebedaches für
Kraftfahrzeuge ausgebildet wird.
Fig. 1 zeigt als Blockschaltbild einen Vorgang für ein
Schaummaterialaufbringungssystem 5 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 1
gezeigt kann das Schaummaterialaufbringungssystem 5 einen
Glasanordnungsvorgang 18 aufweisen, einen
Kleberaufbringungsvorgang 20, einen
Schaummaterialaufbringungsvorgang 22, einen Andruck- oder
Anpassungsvorgang 24, einen Heizdruckvorgang 26, und einen
Gestellentfernungsvorgang 28. Der Glasanordnungsvorgang 18
dient dazu, ein Glas 10 zum Einsatz als Fensterglas für ein
Schiebedach auf ein erstes Gestell 12 aufzusetzen, und es
dort an einer vorbestimmten Position anzubringen. Der
Kleberaufbringungsvorgang 20 dient dazu, auf das auf dem
ersten Gestell 12 liegende Glas 10 Kleber aufzubringen. Der
Schaummaterialaufbringungsvorgang 22 dient dazu, ein
Schaummaterial auf das Glas 10 aufzubringen, auf welches der
Kleber aufgebracht wurde. Der Andruck- oder Anpassungsvorgang
24 dient dazu, ein zweites Gestell 14 auf das Glas 10 unter
Druck aufzubringen, wobei das Glas mit dem Kleber und dem
Schaummaterial beschichtet wurde, und dann das zweite Gestell
mit dem ersten Gestell 12 zu vereinigen. Der Heizdruckvorgang
26 dient dazu, das erste und zweite Gestell mit Druck zu
beaufschlagen, und sie im zusammengedrückten Zustand zu
erwärmen. Der Gestellentfernungsvorgang 28 dient zum
Entfernen der vereinigten Gestelle und zum Herausnehmen eines
Schiebedachs 16 als fertiggestelltes Endprodukt.
Das Glas 10 kann beispielsweise die Form einer Tür (als
Öffnungs-Schließteil) aufweisen, so daß es an einen
Öffnungsabschnitt 32 eines Dachfeldes 30 des Fahrzeugs
angepaßt ist, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Beispielsweise für den Öffnungsabschnitt 32 wird das Glas 10
in die in Fig. 4(a) dargestellte Form gebracht, wobei in
dieser Figur eine Aufsicht auf das Glasteil gezeigt ist.
Allerdings wird darauf hingewiesen, daß das Glasteil
vorzugsweise gekrümmt ausgebildet wird, so daß es als
Schiebedachfenster eingesetzt werden kann, obwohl es auch
flach ausgebildet sein kann.
Wenn ein Schaummaterial auf dem gesamten Umfang des Glases 10
angebracht wird, wie dies in Fig. 4(a) gezeigt ist, kann das
erste Gestell 12 so ausgebildet sein, daß es eine Formnut 13
aufweist, die über die Gesamtlänge des Umfangs an der
Innenseite entlang jeder Seite seiner rechteckigen Form
verläuft, wie dies in Fig. 4(b) gezeigt ist, welche das
erste Gestell in Aufsicht zeigt. Wenn das Glas 10 in der
Anbringungsposition des ersten Gestells 12 angeordnet ist,
wie dies in Fig. 4(b) gestrichelt angedeutet ist, ist der
Außenumfang des Glases 10 so angeordnet, daß er in geringem
Ausmaß mit der Formnut 13 im Eingriff steht. Genauer gesagt
ist ein Außenrandabschnitt des Glases 10 geringfügig
außerhalb des Innerandabschnitts der Formnut 13 angeordnet.
Weiterhin befindet sich der Hauptabschnitt der Breite der
Formnut 13 außerhalb des äußeren Randabschnitts des Glases
10. Bei dieser Anordnung ist die Formnut 13 so angeordnet,
daß sie den Außenumfangsabschnitt des Glases 10 abdeckt.
Fig. 4(c) zeigt einen Schnitt durch das erste Gestell 12
entlang der Linie A-A' von Fig. 4(b). Wie aus Fig. 4(c)
hervorgeht, ist die Außenkontur der Formnut 13 im Schnitt als
gekrümmte Linie ausgebildet, die von dem Ort der Berührung
mit dem Glas 10 nach unten verläuft, unter die unterste Ebene
des Glases, dann weiter nach außerhalb des Glases, und dann
erneut nach oben, von dem Ort nahe an dem äußersten
Umfangsabschnitt des ersten Gestells 12 aus.
Bei dem Glasanordnungsvorgang 18 von Fig. 1 kann
beispielsweise ein Roboter eingesetzt werden, obwohl dies
nicht dargestellt ist, bei welchem dessen Roboterhand so
angeordnet ist, daß sie das Glas 10 auf das erste Gestell 12
auflegt, und dann dort exakt ausrichtet. Bei einem derartigen
Glasanordnungsvorgang 18 wird vorzugsweise ein Sensor oder
dergleichen eingesetzt, um exakt die Position des ersten
Gestells 12 und des Glases 10 zu erfassen.
Der Kleberaufbringungsvorgang 20 und der
Schaummaterialbeschichtungsvorgang 22 können Systeme
umfassen, die beispielsweise wie in Fig. 3 gezeigt aufgebaut
sind. Die Systeme sind in Fig. 3 so dargestellt, daß das
Glas 10, welches auf dem ersten Gestell 12 angebracht ist,
sich an einer vorbestimmten Position befindet, in welcher es
auf ein Band 67 eines Bandförderers 65 befördert wird. Fig.
3 zeigt weiter den Zustand an, in welchem der Bandförderer 65
einen Transport in Vertikalrichtung durchführt, also in der
Richtung senkrecht zur Papierebene von Fig. 3. Die
Bauelemente werden jeweils von einer Steuereinheit 19
betätigt und gesteuert.
Der Kleberaufbringungsvorgang 20 kann eine
Kleberzufuhreinheit 52 aufweisen, die zur Zufuhr von Kleber
über einen Rohrweg 53 dient, eine Kleberausstoßeinheit 56,
die an den Rohrweg 53 angeschlossen ist, ein Düse 58, welche
einen Abschnitt an der Oberkante der Kleberausstoßeinheit 56
bildet, und einen Manipulator 54 zum Anordnen der
Kleberausstoßeinheit 56 an jener Position, die durch die
Steuereinheit 19 festgelegt wird, entsprechend Steuersignalen
von der Steuereinheit 19. Die Kleberausstoßeinheit 56 wird
auf dem Manipulator 54 durch einen nicht dargestellten
Montagevorgang angebracht, so daß sie von diesem abgenommen
werden kann, und so gesteuert, daß sie den Kleber
entsprechend dem Betrieb des Manipulators 54 ausstößt.
Die Düse 58 des Kleberanbringungsvorgangs 20 ist weiterhin
mit einem Schlitz versehen, der in Bewegungsrichtung
verläuft, damit eine große Menge an Kleber aufgebracht werden
kann, während die Bewegung entlang der Formnut 13 des ersten
Gestells 12 erfolgt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, kann die Kleberzufuhreinheit 52
eine Pumpe 48 aufweisen, die dazu dient, eine vorbestimmte
Menge an Kleber auszustoßen, der in einem Kleberbehälter
aufbewahrt wird, einen Motor 49 zum Antrieb der Pumpe 48, ein
Ventil 49 zum Öffnen oder Schließen des Flusses des Klebers,
der von dem Kleberbehälter ausgestoßen wird, ein
Rückschlagventil 55, welches dazu dient, einen Rückwärtsfluß
des Klebers zu verhindern, und einen Rohrweg 53. Als Pumpe 48
kann beispielsweise eine Kolbenpumpe mit Ausstoßstempeln
verwendet werden. Als der in dem Behälter aufbewahrte Kleber
wird vorzugsweise ein hochviskoses Material verwendet,
welches bei Wärmeeinwirkung aushärtet, und welches bei einer
relativ niedrigen Temperatur von etwa 60°C bis etwa 80°C in
kurzer Zeit aushärtet.
Der Schaummaterialbeschichtungsvorgang 22 von Fig. 3 kann
eine Mischungszufuhreinheit 50 zum Liefern des
Schaummaterials als Mischung von Gas und dem hochviskosen
Material über einen Rohrweg 44 aufweisen, eine
Schaummaterialausstoßeinheit 62, die an den Rohrweg 44
angeschlossen ist, um das Schaummaterial auszustoßen, sowie
eine Düse 64, welche einen Oberrandabschnitt der
Schaummaterialausstoßeinheit 62 bildet. Die Düse 64 ist
darüber hinaus so ausgebildet, daß sie eine Öffnung an ihrer
Oberkante aufweist, wie die Düse 58.
Die Schaummaterialausstoßeinheit 62 ist normalerweise in
einer vorbestimmten Position befestigt, und mit einem
Montageadapter versehen, der nicht dargestellt ist, und der
auf einem Manipulator 54 angebracht werden kann. Der
Manipulator 54 kann so betätigt werden, daß er die
Kleberausstoßeinheit 56 zur Schaummaterialausstoßeinheit 62
in der vorbestimmten Position verschiebt, nachdem das
Aufbringen des Klebers durch die Kleberausstoßvorrichtung 56
beendet ist. Dann wird das Aufbringen der Mischung mit Hilfe
der Schaummaterialausstoßeinheit 62 durchgeführt. Alternativ
hierzu kann der Manipulator 54 so ausgebildet sein, daß
sowohl die Kleberausstoßeinheit 56 als auch die
Schaummaterialausstoßeinheit 62 auf ihm angebracht sind, und
jede der Einheiten 56 und 62 in Reaktion auf ein Signal von
der Steuereinheit 19 so betätigt werden kann, daß der Kleber
bzw. das Schaummaterial ausgestoßen wird, und auf einen
Gegenstand aufgebracht wird.
Die Mischungszufuhreinheit 50 kann beispielsweise so
ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Im
einzelnen kann die Mischungszufuhreinheit 50 einen
Gaszufuhrabschnitt 37A aufweisen, einen Zufuhrabschnitt 37B
für hochviskoses Material, einen Mischabschnitt 37C, und
einen Verteilungsabschnitt 37D.
Der Gaszufuhrabschnitt 37A kann so ausgebildet sein, daß ein
Gas in einem niedrigen Druckbereich verwendet wird, der so
eingestellt ist, daß er unter einen vorbestimmten Druck in
dem Bereich von beispielsweise 0,1 bis 5 kg/cm2 liegt,
vorzugsweise zwischen 01, und 3 kg/cm2. Bei einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein bekannter
Stickstoffgasgenerator verwendet werden, der so ausgebildet
ist, daß aus zugeführter Druckluft mit Hilfe einer Membran
Stickstoffgas abgetrennt wird, und abgezogen wird. Wie in
Fig. 6 gezeigt kann der Gaszufuhrabschnitt 37A einen
Anschluß 31 zum Empfang von Druckluft von einem Kompressor
aufweisen, obwohl dies nicht dargestellt ist, ein Filter 32,
ein Membrantrennmodul 33, ein Druckeinstellventil 34, ein
Gasflußmeßgerät 35, und einen Rohrweg 39A für die Zufuhr des
abgetrennten Stickstoffgases.
Der Zufuhrabschnitt 37B für das hochviskose Material kann
eine Kolbenpumpe 42A aufweisen, um das in dem Behälter
aufbewahrte, hochviskose Material mit einer bestimmten
Flußrate auszustoßen, einen Motor 30 zum Antrieb der
Kolbenpumpe 42A, und einen Rohrweg 39B, in welchem das aus
dem Behälter ausgestoßene, hochviskose Material fließt.
Vorzugsweise ist das in dem Behälter aufbewahrte hochviskose
Material ein hochviskoses Material, welches thermisch
aushärtet, und zwar in kurzer Zeit im Bereich relativ
niedriger Temperaturen von etwa 60°C bis etwa 80°C
aushärtet. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen,
daß das hochviskose Material, welches von dem Zufuhrabschnitt
37B für das hochviskose Material zugeführt wird, dasselbe
Material sein kann wie das hochviskose Material, welches als
Kleber verwendet wird. In diesem Fall kann die Pumpe 47 von
Fig. 9 statt der Pumpe 42A von Fig. 6 verwendet werden.
Entsprechend kann der Motor 48 von Fig. 9 statt des Motors
30 von Fig. 6 eingesetzt werden.
Der Mischabschnitt 37C kann eine Kolbenpumpe 45A und ein
Kolbenpumpe 45B zum Einsatz in dem Saugschritt bzw. dem
Ausstoßschritt aufweisen, wobei diese Pumpen jeweils so
ausgebildet sind, daß sich ein Kolben in dem Zylinder hin-
und herbewegen kann. Mit Kolbenstangen der Kolbenpumpen 45A
und 45B sind ein Motor 36A bzw. ein Motor 36B verbunden,
welche einen Linearantrieb der Kolben bewirken.
Der Rohrweg 39A des Gaszufuhrabschnitts 37A ist in zwei
Rohrwegzweige aufgeteilt. Der eine Rohrwegzweig ist dann über
ein Steuer- oder Regelventil V1 an eine Kolbenpumpe 45A an
einem Ort in der Nähe ihres oberen Totpunktes angeschlossen.
Der andere Rohrwegzweig ist über ein Steuer- oder Regelventil
V2 mit einer Kolbenpumpe 45B an einem Ort in der Nähe von
deren oberen Totpunkt angeschlossen. Andererseits ist der
Rohrweg 39B des Zufuhrabschnitts 37B für das hochviskose
Material in zwei Rohrwegzweige aufgeteilt. Der eine
Rohrwegzweig ist über ein Steuer- oder Regelventil V3 an die
Kolbenpumpe 45A an einem Ort in der Nähe ihres unteren
Totpunktes angeschlossen. Der andere Rohrwegzweig ist dann
über ein Steuer- oder Regelventil V4 an die Kolbenpumpe 45B
an einem Ort in der Nähe ihres unteren Totpunktes
angeschlossen. In diesem Zusammenhang wird darauf
hingewiesen, daß die Kolbenpumpen 45A und 45B so ausgebildet
sind, daß das hochviskose Material, welches unter Druck von
dem Zufuhrabschnitt 37B für das hochviskose Material
geliefert wird, und das Gas, welches unter Druck von dem
Gaszufuhrabschnitt 37A geliefert wird, jeweils portionsweise
zugeführt werden. Mit dem Begriff "unterer Totpunkt" ist die
Endposition des Hubes des Ausstoßschrittes gemeint. Mit dem
Begriff "oberer Totpunkt" ist hier der Endpunkt des Hubes des
Saugschrittes gemeint.
Die Kolbenpumpe 45A ist an einen Auslaßrohrweg zum Ausstoßen
der Mischung des Gases und des hochviskosen Materials
angeschlossen, die in dem Zylinder gemischt werden, und geht
vom Endabschnitt des Hubes des Ausstoßschrittes aus. Der
Ausstoßrohrweg ist mit einem Ausstoßsteuerventil V5 und einem
Rückschlagventil CV5 versehen. Entsprechend ist die
Kolbenpumpe 45B an einen Ausstoßrohrweg zum Ausstoßen der
Mischung des Gases und des hochviskosen Materials verbunden,
die in dem Zylinder gemischt werden, und der von dem
Hubendabschnitt des Ausstoßschrittes ausgeht. Der
Ausstoßrohrweg ist mit einem Ausstoßsteuerventil V6 und einem
Rückschlagventil CV6 versehen. Die Ausstoßrohrwege laufen
dann an einem Rohrweg 39C zusammen.
Die Kolbenpumpen 45A und 45B des Mischabschnitts 37C und ihre
Ventilsysteme sind so ausgebildet, daß ihr Betrieb
entsprechend dem Zeitablaufdiagramm gesteuert wird, das in
Fig. 7 gezeigt ist. Die Kolbenpumpen 45A und 45B werden so
betätigt, daß sie die Ausstoßschritte abwechselnd
durchführen, und nicht gleichzeitig. Durch diesen Aufbau der
Kolbenpumpen und ihrer Ventilsysteme kann das Gas den
Zylindern in dem Saugschritt zugeführt werden, und kann das
hochviskose Material unter höherem Druck als dem Gasdruck
zugeführt werden, wenn sich der Kolben an dem Hubendabschnitt
des Saugschrittes befindet, wogegen die Mischung des Gases
mit dem hochviskosen Material in dem Ausstoßschritt
ausgestoßen wird. Das hochviskose Material und das Gas können
so gemischt werden, daß ihre Volumina gleich sind, und zwar
gleich dem jeweiligen Zylindervolumen, da das Volumen des
Gases bis auf ein vernachlässigbar kleines Ausmaß durch das
später zugeführte hochviskose Material komprimiert wird.
Hierdurch wird ermöglicht, daß der Druck des dem Zylinder
zugeführten Gases verringert werden kann, und die
Mischungsrate des Gases mit dem hochviskosen Material einfach
dadurch gesteuert werden kann, daß der Zufuhrdruck des Gases
eingestellt wird.
Der Rohrweg 39C ist an den Verteilungsabschnitt 37D
angeschlossen, der eine Druckanlegeeinheit 41 und einen
Verteilungsrohrweg 43 aufweist. Der Verteilungsabschnitt 37D
ist dann mit einem Ausstoßrohrweg 44 verbunden. Der Druck der
Mischung, der durch die Druckanlegungseinheit 41 erhöht wird,
führt dazu, daß die Gasblasen beim Durchgang durch den
Verteilungsrohrweg 43 in kleine Blasen umgewandelt werden,
die sich wiederum in dem hochviskosen Material verteilen
können.
Der Druckbeaufschlagungsvorgang 24 von Fig. 1 kann durch
eine Roboterhand oder dergleichen durchgeführt werden, welche
das zweite Gestell 14 auf dem ersten Gestell 12 anordnen
kann, auf welchem das Glas 10 liegt, und die beiden Gestelle
aneinander anpassen kann. Hierbei wird vorzugsweise ein
Sensor oder dergleichen eingesetzt, um exakt die Position des
ersten Gestells und des zweiten Gestells 14 festzustellen.
Das zweite Gestell 14 kann einstückig mit dem ersten Gestell
12 ein Schiebedach erzeugen. Beispielsweise kann das zweite
Gestell 14 eine Form aufweisen, wie etwa in Fig. 5(a)
gezeigt ist, und daher an das erste Gestell 12 von Fig. 4(b)
angepaßt ist. Gemäß Fig. 5(a) kann das zweite Gestell 14
eine erste Nut 17a aufweisen, die so angeordnet ist, daß sie
an einen Randabschnitt des ersten Gestells 12 angepaßt ist,
sowie eine zweite Nut 17b zur Ausformung der Schiebedachform
einstückig mit der Formnut 13 des ersten Gestells 12. Auf dem
zweiten Gestell 14 ist weiterhin ein Gestell 15 angebracht,
welches innen aus Metall besteht. Das Gestell 15 kann als
Halterungsteil zur Montage eines fertiggestellten
Schiebedachs 16 auf dem Öffnungsabschnitt 32 von Fig. 1 über
ein Gelenk dienen. Bei der Darstellung des zweiten Gestells
14 entlang der Linie B-B' gemäß Fig. 5(b) stellt sich
heraus, daß eine Nut 17c weiter innerhalb der Nut 17b
vorgesehen ist, und daß das Gestell 15 über der Nut 17c
angebracht ist. Fig. 5(c) zeigt jenen Zustand, in welchem
das zweite Gestell 14 mit dem ersten Gestell 12 vereinigt
ist.
Der Heizdruckvorgang 26 kann eine Heizvorrichtung zum
Erwärmen des Öffnungs-Schließteils auf eine vorbestimmte
Temperatur aufweisen, und eine
Befestigungseinspannvorrichtung zur Druckbeaufschlagung des
ersten und zweiten Gestells, die erwärmt werden, oder sich in
einem Heizofen befinden. Der Gestellentfernungsvorgang 28
dient dazu, das erste und zweite Gestell voneinander zu
trennen, nachdem die Befestigungseinstellvorrichtung gelöst
wurde, und das Glas 10 als fertiggestelltes Endprodukt zu
entnehmen. Dieser Gestellentfernungsvorgang 28 kann durch
eine Roboterhand oder eine andere geeignete Vorrichtung
durchgeführt werden.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 2 die
Beschreibung des Vorgangs zur Herstellung eines Schiebedachs
durch das Schaummaterialaufbringungssystem gemäß der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der
Ausführungsform von Fig. 2 wird als Beispiel ein Fall
genommen, in welchem das hochviskose Material jener Art, die
unter Wärmeeinwirkung aushärtet, sowohl als Schaummaterial
als auch als Kleber verwendet wird.
Bei dem in Fig. 2(1) gezeigten Kleberaufbringungsschritt
wird die Düse 58 der Ausstoßeinheit 56 an dem Ort nahe an dem
Glasrandabschnitt durch den Manipulator 54 von Fig. 3
angeordnet, wobei sich das Glas 10 in einer vorbestimmten
Position des ersten Gestells 12 in dem Glasanordnungsvorgang
18 befindet. Dann wird der Kleber von der Kleberzufuhreinheit
52 geliefert, und aus der Düse 58 ausgestoßen, durch Zufuhr
des Klebers von der Kleberzufuhreinheit 52. Der Manipulator
54 transportiert die Ausstoßeinheit 56 so, daß das obere Ende
der Düse den gesamten Umfang des Glasrandabschnitts in jenem
Zustand abdeckt, in welchem die Ausstoßeinheit 56 den Kleber
aus der Düse 58 ausgestoßen hat. Der Randabschnitt des Glases
10 und der Innenabschnitt der Formnut 13 werden mit dem
Kleber versehen, der mit einer vorbestimmten Tiefe oder Dicke
über den Gesamtumfang des Glases aufgebracht wird.
Bei dem in Fig. 2(2) dargestellten
Schaummaterialaufbringungsschritt wird das Schaummaterial in
der Formnut 13 außerhalb des Klebers aufgebracht, der über
den Gesamtumfang aufgebracht wurde. In diesem Schritt ist die
Ausstoßeinheit 62 auf dem Manipulator 54 angebracht. Bei dem
in Fig. 3 dargestellten Aufbau ist bei dem Manipulator 54
die Ausstoßeinheit 62 so angeordnet, daß sie in der Nähe der
Außenseite des Klebers angeordnet ist, der in der oberen
Endposition der Düse 64 aufgebracht wird, und die
Mischungszufuhreinheit 50 liefert die Mischung aus dem Gas
und dem hochviskosen Material über den Rohrweg 44 an die
Ausstoßeinheit 62. Nachdem das Schaummaterial aus der Düse 64
ausgestoßen wurde, bewegt der Manipulator 54 die
Ausstoßeinheit 62 entlang dem Umfang des Glases 10. Die
Transportgeschwindigkeit der Ausstoßeinheit 62 und die
Ausstoßrate des Schaummaterials werden so eingestellt, daß
das Schaummaterial so auf den Außenabschnitt der Formnut 13
aufgebracht wird, daß es mit einer bestimmten Höhe oder Tiefe
vorhanden ist.
Bei dem in Fig. 2(3) dargestellten Formgebungsschritt wird
dann das zweite Gestell 14 in dem Druckbeaufschlagungsvorgang
24 auf das erste Gestell 12 aufgepaßt, auf welches der Kleber
und das Schaummaterial aufgebracht wurden. Bei dem
Druckbeaufschlagungsvorgang werden das Schaummaterial und der
Kleber in eine vorbestimmte Form ausgeformt, die durch das
erste und zweite Gestell festgelegt ist. Wenn das hochviskose
Material und der Kleber, die das Schaummaterial bilden,
jeweils ein derartiges Material sind, welches bei
Umgebungstemperatur aushärtet, und nicht ein Material,
welches unter Wärmeeinwirkung bei erhöhter Temperatur
aushärtet, müssen die Vorgänge bis zum Formgebungsschritt so
schnell wie möglich durchgeführt werden, bevor das
hochviskose Material aushärten kann.
Bei dem in Fig. 2(4) dargestellten Heizdruckschritt werden
das Schaummaterial und der Kleber druckbeaufschlagt, durch
Anpassung des ersten Gestells an das zweite Gestell, und dann
in dem Heizdruckvorgang 26 in einem Zustand erwärmt, in
welchem das ausgeformte Schaummaterial und der ausgeformte
Kleber druckbeaufschlagt sind. Wenn das Schaummaterial und
der Kleber, die unter Wärmeeinwirkung aushärten, verwendet
werden, läßt man sie aushärten, während ihre ausgeformte Form
aufrechterhalten wird. Wenn sie andererseits beide so
ausgebildet sind, daß sie bei Umgebungstemperatur aushärten,
so ist kein Heizvorgang erforderlich. Wenn es eine bestimmte
Zeit erfordert, um das Schaummaterial und den Kleber
aushärten zu lassen, ist es allerdings erforderlich, eine
Druckbeaufschlagung des ersten Gestells 12 und des zweiten
Gestells 14 vorzunehmen.
Bei dem in Fig. 2(5) dargestellten Gestellentfernungsschritt
werden das erste Gestell 12 und das zweite Gestell 14 durch
den Gestellentfernungsvorgang 28 entfernt, und wird nur das
fertiggestellte Schiebedach 16 entnommen.
Bei dem Schiebedach, welches durch die in Fig. 2
dargestellten Vorgänge hergestellt wurde, ist ein
Schaummaterialabschnitt 70 vorhanden, der fest an einem
Öffnungsabschnitt 32 (in Fig. 11 gezeigt) angebracht ist,
der so angeordnet ist, daß er einen Außenumfangsabschnitt des
Glases abdeckt, wie dies in Fig. 10(b) gezeigt ist. Zwischen
dem Schaummaterialabschnitt 70 und dem Glas 10 ist eine vor
Ort ausgebildete Form 72 vorhanden, die ebenfalls als Kleber
verwendet wird. Auf der vor Ort ausgeformten Form 72 ist
weiterhin ein Gestell 15 angebracht, welches als
Montagehalterungsteil zur Montage auf dem Öffnungsabschnitt
32 dient.
Das Schiebedach 16 gemäß der vorliegenden Erfindung stellt
die folgenden Vorteile zur Verfügung, verglichen mit einem
Schiebedach 74 gemäß Fig. 10(a), welches durch herkömmliche
Vorgänge hergestellt wurde.
Durch die Bereitstellung des Schaummaterialabschnitts 70
können die Dichtungseigenschaften zwischen dem
Schaummaterialabschnitt 70 und dem Öffnungsabschnitt 32
verbessert werden, da hierdurch das geeignete Ausmaß an
Weichheit zur Verfügung gestellt werden kann, besser als bei
einem vorgeformten EDPM.
Die Montage der vor Ort ausgebildeten Form 72 auf dem Glas 10
gestattet eine einfache Herstellung einer Form, die exakte
Abmessungen und Formbeständigkeit aufweist, entsprechend
beispielsweise den Abmessungen und der Position des Glases
10, da das hochviskose Material direkt auf das Glas 10
aufgebracht werden kann. Darüber hinaus kann die Form mit
konstanten Abmessungen der vor Ort ausgebildeten Form durch
das erste und zweite Gestell sichergestellt werden. Die
Herstellungsvorgänge, die anderenfalls zur Herstellung eines
herkömmlichen Gegenstands nötig wären, können daher in
wesentlichem Ausmaß reduziert werden, ohne daß derartige
Probleme auftreten, wie sie zwangsläufig bei herkömmlichen
Vorgängen vorhanden sind, und beispielsweise dadurch
hervorgerufen werden, daß beim Einsetzen ein Fehler in Bezug
auf die Montageposition auftritt, was leicht geschieht, wenn
die Montage auf einem vorgeformten EPDM auf dem Glas
vorgenommen wird.
Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
in welchem das hochviskose Material eingesetzt wird, kann
einfacher das Öffnungs-Schließteil herstellen als das
herkömmliche Verfahren zur Herstellung des Öffnungs-
Schließteils, bei welchem die herkömmliche, vorgeformte Form
verwendet wird. Darüber hinaus kann durch dieses Verfahren
eine Kostenverringerung erzielt werden, verglichen mit dem
herkömmlichen Verfahren.
Weiterhin kann das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
die Anzahl an Verfahrensschritten zur Herstellung des
Öffnungs-Schließteils verringern, im Vergleich zu dem in
Fig. 12 gezeigten herkömmlichen Verfahren. Darüber hinaus
kann das Schiebedach einfach und schnell hergestellt werden,
da das Gestell auf dem zweiten Gestell angebracht wird, und
das hochviskose Material gleichzeitig mit der Montage des
Gestells nach der Verbindung der Gestelle ausgeformt werden
kann.
Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird darauf
hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung keinesfalls auf
die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt
ist, und daß die vorliegende Erfindung sämtliche Abänderungen
und Modifikationen umfaßt, ohne vom Umfang und Wesen der
Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der
Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten
Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß beispielsweise die in
Fig. 2 gezeigten Herstellungsvorgänge bei Öffnungs-
Schließteilen eingesetzt werden können, die dazu ausgebildet
sind, allgemeine Öffnungsabschnitte abzudecken, also nicht
nur bei Schiebedächern. Derartige Öffnungs-Schließteile
können Fenstergläser umfassen, Harzglasplatten,
Kunststoffplatten und Metalltüren, und ebenso Schiebedächer.
Wenn das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung bei der
Herstellung von Öffnungs-Schließteilen eingesetzt wird, die
kein Gestell oder keinen Rahmen erfordern, so kann bei dem in
Fig. 2 gezeigten Vorgang die Herstellung so erfolgen, daß
kein Gestell auf dem zweiten Gestell angebracht wird. Wenn
ein Öffnungs-Schließteil verwendet wird, bei welchem auf
seinen Außenumfangsabschnitt nur das Schaummaterial
aufgebracht wird, kann der Kleberaufbringungsschritt bei dem
Vorgang von Fig. 2 weggelassen werden.
Zwar wurde im Zusammenhang mit den voranstehend geschilderten
Beispielen jener Fall beschrieben, in welchem das
Schaummaterial auf den gesamten Umfang des Glases als
Öffnungs-Schließteil aufgebracht wurde, jedoch wird darauf
hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung selbstverständlich
nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist, und daß die
vorliegende Erfindung sämtliche Abänderungen und Variationen
umfaßt, ohne vom Umfang und Wesen der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise ist von der vorliegenden Erfindung ein Fall
umfaßt, bei welchem das Öffnungs-Schließteil nur an einem
Abschnitt des Umfangs des Öffnungsabschnitts befestigt ist,
und das Schaummaterial nur auf den Teilabschnitt aufgebracht
wird, an welchem das Öffnungs-Schließteil fest mit dem
Öffnungsabschnitt verbunden ist. Entsprechendes gilt für den
Kleber. Zusammenfassend gestattet es die vorliegende
Erfindung, daß der Kleber und das Schaummaterial auf jeden
geeigneten Ort aufgebracht werden, entsprechend der aktuellen
Situation in Bezug auf das Öffnungs-Schließteil.
Es wird weiterhin darauf hingewiesen, daß die vorliegende
Erfindung in keiner Hinsicht auf die Form des Klebers und des
Schaummaterials beschränkt ist, oder die Form des Gestells,
und daß die vorliegende Erfindung auf geeignete Art und Weise
abgeändert werden kann, in Bezug auf die Form des Öffnungs-
Schließteils oder des Öffnungsabschnitts.
Obwohl bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
zwei Gestelle oder Rahmen verwendet werden, nämlich das erste
und das zweite Gestell, ist die vorliegende Erfindung
keinesfalls aufderartige zwei Gestelle beschränkt, und
umfaßt Ausführungsformen, bei welchen drei oder mehr Gestelle
für die Formgebung verwendet werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß zwar beiden
voranstehend geschilderten Ausführungsformen eine Mischung
aus Gas und hochviskosem Material als Schaummaterial
verwendet wird, jedoch die vorliegende Erfindung keinesfalls
auf eine derartige Mischung beschränkt ist, und Fälle umfaßt,
in denen beispielsweise ein hochviskoses Material verwendet
wird, welches unter Wärmeeinwirkung aufschäumt, oder ein
Schaummaterial, welches aus zwei Flüssigkeiten besteht.
Bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen
verwendet das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die
Mischungszufuhreinheit 50, welche die Zylinderpumpe aufweist,
als Mischsystem zum Mischen des Gases mit dem hochviskosen
Material. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges bestimmtes
Mischsystem beschränkt ist, und daß auch beispielsweise eine
Mischungszufuhreinheit 51 verwendet werden kann, wie sie in
Fig. 8 gezeigt ist. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, sind dort
dieselben Bauteile wie in Fig. 6 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Mischungszufuhreinheit 51 von Fig. 8 ist mit einem
Mischer 94 versehen, welchem das Gas und das hochviskose
Material zugeführt werden. Der Mischer 94 kann eine Drehwelle
91 aufweisen, die sich über die Gesamtlänge eines Gehäuses 89
erstreckt, mehrere Scheiben 90, die beabstandet auf der
Drehwelle angebracht sind, einen vorspringenden Abschnitt 95,
der von der Innenwand des Gehäuses 89 so vorsteht, daß er
jeweils zwischen den Scheiben 90 angeordnet ist, und einen
Ausstoßrohrweg 96 zum Ausstoßen der Mischung. Die Drehwelle
91 ist an einen Motor 92 angeschlossen, der zum Drehantrieb
der Drehwelle dient. Der Ausstoßrohrweg 96 ist mit einem
Rohrweg 44 über ein Steuer- oder Regelventil V7 verbunden.
Durch die Drehung der Drehwelle 91 werden Gasblasen
aufgebrochen, die entlang jeder der Scheibenoberflächen
fließen, und zwar in feinen Bläschen, die sich wiederum in
dem hochviskosen Material verteilen können.
Wie voranstehend geschildert stellt die vorliegende Erfindung
derartige Vorteile zur Verfügung, daß infolge der Tatsache,
daß das Schaummaterial das geeignete Ausmaß an Weichheit
aufweist, selbst nachdem es ausgehärtet ist, nachdem es auf
den Abschnitt in der Nähe des Randabschnitts des Öffnungs-
Schließteils als Dichtungsabschnitt aufgebracht wurde, die
vorliegende Erfindung die Dichtungseigenschaften des
Öffnungs-Schließteils zum Verschließen des Öffnungsteils
stärker verbessern kann als in einem Fall, in welchem eine
vorgeformte Form und andere Teile in einer Fabrik oder vor
Ort angebracht werden.
Da die vorliegende Erfindung darin besteht, daß das
Schaummaterial zu einer vorbestimmten Form im aufgebrachten
Zustand ausgeformt wird, stellt die vorliegende Erfindung
derartige Vorteile zur Verfügung, daß selbst dann, wenn ein
Fehler zwischen einzelnen Teilen bezüglich der Form oder der
Montageposition der Öffnungs-Schließteile auftritt, das vor
Ort ausgeformte Schaummaterial einfach ausgeformt werden
kann, um so derartige Abmessungsfehler auszugleichen, und der
Dichtungsabschnitt mit solcher Form ausgebildet werden kann,
daß er exakt an die Form des Öffnungsabschnitts angepaßt ist.
Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin die Vorteile zur
Verfügung, daß die Herstellungskosten verringert werden
können, da es nicht erforderlich ist, eine vorgeformte Form
zu kaufen.
Weiterhin führt die vorliegende Erfindung dazu, daß ein
einfacher Formgebungsvorgang in dem Dichtungsabschnitt
vorgenommen wird, der flexibel an Öffnungsabschnitte
unterschiedlicher Formen angepaßt werden kann, da das
Schaummaterial zu einer vorbestimmten Form ausgeformt werden
kann, nachdem es auf den Abschnitt nahe an dem Randabschnitt
des Öffnungsabschnitts aufgebracht wurde. Darüber hinaus kann
der Dichtungsabschnitt einstückig über dem gesamten Umfang
des Öffnungsabschnitts ausgebildet werden, so daß das
Öffnungs-Schließteil eine enge Abdichtung mit dem
Öffnungsabschnitt sicherstellen kann.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Schiebedach für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, durch
Ausformung des Schaummaterials an dem Randabschnitt des
Fensterglases für das Schiebedach, und wird sichergestellt,
daß die Dichtungseigenschaften zwischen dem Öffnungs-
Schließteil und dem Öffnungsabschnitt verbessert werden. Die
vorliegende Erfindung stellt weiter die Vorteile zur
Verfügung, daß das Öffnungs-Schließteil leicht ausgebildet
werden kann, durch Einsatz des Schaummaterials, was zur
Verringerung des Kraftstoffverbrauches beiträgt.
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schließteils,
welches einen Dichtungsabschnitt aufweist, der an einem
Ort nahe an einem Randabschnitt des Öffnungs-
Schließteils entsprechend einem vorbestimmten
Öffnungsabschnitt so vorgesehen ist, daß der
Öffnungsabschnitt verschlossen wird, mit folgenden
Schritten:
einem Schaummaterialaufbringungsschritt zum Aufbringen eines Schaummaterials an einem Ort nahe an dem Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils; und
einem Formgebungsschritt zur Ausformung des Schaummaterials, welches auf das Öffnungs-Schließteil aufgebracht wurde, zu einer vorbestimmten Form.
einem Schaummaterialaufbringungsschritt zum Aufbringen eines Schaummaterials an einem Ort nahe an dem Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils; und
einem Formgebungsschritt zur Ausformung des Schaummaterials, welches auf das Öffnungs-Schließteil aufgebracht wurde, zu einer vorbestimmten Form.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaummaterialaufbringungsschritt dazu dient, das
Schaummaterial mit vorbestimmter Form unter Verwendung
eines vorbestimmten Gestells auszuformen.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial ein unter Wärmeeinwirkung aushärtendes
Material ist, und daß der Formgebungsschritt weiterhin
einen Erwärmungsschritt zum Erwärmen des vorgegebenen
Gestells umfaßt, wenn das Schaummaterial auf das
vorgegebene Gestell aufgebracht wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein
Gestellentfernungsschritt zum Entfernen des
vorbestimmten Gestells vorgesehen ist, nachdem der
Erwärmungsschritt beendet ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schließteils,
welches einen Dichtungsabschnitt aufweist, der an einem
Ort nahe an einem Randabschnitt des Öffnungs-
Schließteils entsprechend einer vorbestimmten Öffnung so
vorgesehen ist, daß der vorbestimmte Öffnungsabschnitt
verschlossen wird, mit folgenden Schritten:
einem Aufbringungsschritt zum Aufbringen eines Klebers und eines Schaummaterials auf einen Ort nahe an einem Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils; und
einem Formgebungsschritt zur Ausformung des Klebers und des Schaummaterials, die auf das Öffnungs-Schließteil aufgebracht wurden, zu einer vorbestimmten Form.
einem Aufbringungsschritt zum Aufbringen eines Klebers und eines Schaummaterials auf einen Ort nahe an einem Randabschnitt des Öffnungs-Schließteils; und
einem Formgebungsschritt zur Ausformung des Klebers und des Schaummaterials, die auf das Öffnungs-Schließteil aufgebracht wurden, zu einer vorbestimmten Form.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein
Montageschritt zur Verbindung eines Gestells zur
Ausbildung eines Abschnitts des Öffnungs-Schließteils
durch den dort aufgebrachten Kleber vorgesehen ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufbringungsschritt das Aufbringen des Klebers entlang
zumindest einem Abschnitt des Randabschnitts des
Öffnungs-Schließteils umfaßt, und das Aufbringen des
Schaummaterials so, daß ein Umfangsabschnitt des
Öffnungs-Schließteils außerhalb des Klebers abgedeckt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber und
das Schaummaterial einzeln jeweils aus einer
unterschiedlichen Düse ausgestoßen werden, und dann
aufgebracht werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Formgebungsschritt zum Ausformen des Klebers und des
Schaummaterials zu einer vorbestimmten Form unter
Verwendung eines vorbestimmten Gestells dient.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell
zur Ausformung eines Abschnitts des Öffnungs-
Schließteils vorher auf dem vorbestimmten Gestell
angebracht wird, und daß der Formgebungsschritt zur
Ausformung des Klebers und des Schaummaterials zu der
vorbestimmten Form unter Verwendung des vorbestimmten
Gestells dient, und zur Verbindung des Gestells auf dem
Öffnungs-Schließteil durch den Kleber.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vorbestimmte Gestell ein erstes Gestell und ein
zweites Gestell umfaßt, die komplementär zueinander
ausgebildet sind;
der Aufbringungsschritt zum Aufbringen jeweils des Klebers und des Schaummaterials auf das Öffnungs- Schließteil dient, welches auf dem ersten Gestell angeordnet ist; und
der Formgebungsschritt zur Ausformung des Klebers und des Schaummaterials gleichzeitig in die vorbestimmte Form dient, durch Verbindung des ersten Gestells mit dem zweiten Gestell.
der Aufbringungsschritt zum Aufbringen jeweils des Klebers und des Schaummaterials auf das Öffnungs- Schließteil dient, welches auf dem ersten Gestell angeordnet ist; und
der Formgebungsschritt zur Ausformung des Klebers und des Schaummaterials gleichzeitig in die vorbestimmte Form dient, durch Verbindung des ersten Gestells mit dem zweiten Gestell.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell
zur Ausbildung eines Abschnitts des Öffnungs-
Schließteils auf dem zweiten Gestell verbunden wird, und
daß das Gestell auf dem Öffnungs-Schließteil durch den
Kleber verbunden wird, wenn das erste Gestell auf dem
zweiten Gestell angebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das
Schaummaterial als auch der Kleber ein unter
Wärmeeinwirkung aushärtendes Material sind, und daß der
Formgebungsschritt weiterhin einen Heizdruckschritt
umfaßt, zur Erhitzung des ersten Gestells und des
zweiten Gestells in druckbeaufschlagtem Zustand, nachdem
das erste Gestell an das zweite Gestell angepaßt wurde.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein
Entfernungsschritt zum Entfernen des ersten Gestells und
des zweiten Gestells nach dem Heizdruckschritt
vorgesehen ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsabschnitt ein Öffnungsabschnitt zur Verwendung
als Fenster ist, und daß der Öffnungs-Schließteil aus
Glas hergestellt ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsabschnitt ein Öffnungsabschnitt ist, der in
einem Dachfeld eines Fahrzeugs angeordnet ist, und daß
das Öffnungs-Schließteil ein Öffnungs-Schließteil zur
Verwendung als Schiebedach des Fahrzeugs ist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial eine Mischung aus Gas mit einem
hochviskosen Material ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial ein Mischung aus Gas mit einem
hochviskosen Material ist, und daß der Kleber aus einem
Material derselben Art wie jener des hochviskosen
Materials besteht.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial eine Mischung ist, die durch Zufuhr des
Gases in einen Zylinder mit einer Kolbenpumpe
hergestellt wird, der mit einem Kolben versehen ist, der
sich in dem Zylinder hin- und herbewegen kann, in einem
Saugschritt der Kolbenpumpe, durch Zufuhr des
hochviskosen Materials zu dem Zylinder nach dem
Saugschritt, mittels Durchführung eines Ausstoßschrittes
der Kolbenpumpe nach der Zufuhr des hochviskosen
Materials, und Ausstoßen des Gases und des hochviskosen
Materials in dem Ausstoßschritt.
20. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial eine Mischung ist, die durch Zufuhr des
Gases und des hochviskosen Materials zu einem Mischer
hergestellt wird, der mit mehreren Scheiben versehen
ist, die sich um eine vorbestimmte Achse drehen, durch
Aufrühren und Mischen des Gases und des hochviskosen
Materials, welche dem Mischer zugeführt wurden, durch
Drehung der mehreren Scheiben, und Ausstoß der Mischung
aus Gas und hochviskosem Material.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial als ein hochviskoses Material jener Art
zugeführt wird, welches durch Einwirkung von Wärme
aufschäumt, oder als Schaummaterial aus zwei
Flüssigkeiten, welches durch Mischung zweier Arten von
Flüssigkeiten aufschäumt.
22. Schiebedach für ein Fahrzeug mit einem Glas zur
Verwendung in einem Schiebedachfenster und einem
Schaummaterialteil, welches an einem Randabschnitt des
Schiebedachfensters mittels Ausformen und Aufschäumen
des Schaummaterials ausgebildet wird.
23. Schiebedach nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaummaterial so ausgeformt wird, daß es zumindest
einen Abschnitt eines Außenumfangsabschnitts des
Schiebedachfensters abdeckt.
24. Schiebedach nach Anspruch 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
ausgehärteter Abschnitt aus einem hochviskosen Material
in einem Spalt zwischen dem Schaummaterialteil und dem
Schiebedachfenster angeordnet ist.
25. Schiebedach nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell
des Schiebedachs an dem ausgehärteten Abschnitt des
hochviskosen Materials verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12446398A JP3927317B2 (ja) | 1998-05-07 | 1998-05-07 | シール部を有する開閉体の製造方法及び車両用サンルーフ |
JP124463/98 | 1998-05-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921181A1 true DE19921181A1 (de) | 1999-11-11 |
DE19921181B4 DE19921181B4 (de) | 2008-11-20 |
Family
ID=14886155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19921181A Expired - Fee Related DE19921181B4 (de) | 1998-05-07 | 1999-05-07 | Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schliessteils und hiermit hergestelltes Schiebedach für Fahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6228305B1 (de) |
JP (1) | JP3927317B2 (de) |
DE (1) | DE19921181B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348585A3 (de) * | 2002-03-27 | 2004-03-17 | ArvinMeritor GmbH | Verfahrbarer Deckel für Fahrzeugdach sowie Schiebehebedach-Modul |
DE102018111783A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Webasto SE | Deckel für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach sowie Verfahren zum Herstellen eines Deckels |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2001198955A (ja) * | 2000-01-18 | 2001-07-24 | Denso Corp | 通風路切替用ドアの製造方法 |
US6467837B1 (en) * | 2000-10-27 | 2002-10-22 | Meritor Light Vehicle Technology, Llc | Vehicle sunroof seal assembly |
FR2832666A1 (fr) * | 2001-11-23 | 2003-05-30 | Saint Gobain Performance Plast | Procede de fabrication d'un element pret a etre colle et procede de montage |
US20050140065A1 (en) * | 2002-05-25 | 2005-06-30 | Hans-Martin Sauer | Method and device for connecting molded parts |
FR2859950B1 (fr) * | 2003-09-23 | 2006-02-24 | Renault Sa | Ensemble de toit ouvrant pour vehicule automobile et procede de fabrication d'un tel ensemble |
JP4201044B2 (ja) | 2007-01-09 | 2008-12-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両およびその制御方法 |
JP4229185B2 (ja) | 2007-01-12 | 2009-02-25 | トヨタ自動車株式会社 | ハイブリッド自動車およびその制御方法 |
ES2560475T3 (es) | 2013-04-30 | 2016-02-19 | Webasto SE | Método y molde para producir un conjunto de panel |
EP2923812A1 (de) | 2014-03-25 | 2015-09-30 | Johan Ria Hugo Van Dyck | Verfahren und Form zur Herstellung einer Tafelanordnung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0252207B1 (de) * | 1986-07-10 | 1992-12-09 | Asahi Glass Company Ltd. | Verfahren zur Herstellung eines verglasten Produkts |
JP2531218B2 (ja) * | 1987-12-28 | 1996-09-04 | 橋本フォーミング工業株式会社 | 車両用ウインドウの製造方法 |
DE68924938T2 (de) * | 1988-08-09 | 1996-07-25 | Asahi Glass Co Ltd | Verfahren zum Herstellen einer Glasscheibe mit einer Abdichtung und Form zum Herstellen einer solchen Glasscheibe. |
US5170587A (en) * | 1990-09-03 | 1992-12-15 | Toyoda Gosei Co., Ltd. | Weatherstrip for automotive vehicle |
DE4106252C1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-05-27 | Webasto-Schade Gmbh, 8031 Oberpfaffenhofen, De | |
JPH081711A (ja) * | 1994-06-27 | 1996-01-09 | Asahi Glass Co Ltd | 中空部分を有する樹脂成形品の製造方法 |
-
1998
- 1998-05-07 JP JP12446398A patent/JP3927317B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-05-04 US US09/305,114 patent/US6228305B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-05-07 DE DE19921181A patent/DE19921181B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1348585A3 (de) * | 2002-03-27 | 2004-03-17 | ArvinMeritor GmbH | Verfahrbarer Deckel für Fahrzeugdach sowie Schiebehebedach-Modul |
US6942287B2 (en) | 2002-03-27 | 2005-09-13 | Arvinmeritor Gmbh | Sliding-tilt roof module and cover for a vehicle roof |
DE102018111783A1 (de) * | 2018-05-16 | 2019-11-21 | Webasto SE | Deckel für ein Fahrzeugdach eines Kraftfahrzeugs, Fahrzeugdach sowie Verfahren zum Herstellen eines Deckels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3927317B2 (ja) | 2007-06-06 |
JPH11314525A (ja) | 1999-11-16 |
US6228305B1 (en) | 2001-05-08 |
DE19921181B4 (de) | 2008-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69100490T2 (de) | Vorrichtung zum Extrudieren eines Profils auf dem Umfang einer Glasscheibe. | |
EP0838324B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweissen von auf Gehrung geschnittenen Rahmenprofilen aus Kunststoff mit eingezogenen Dichtungen | |
DE4031236A1 (de) | Vorrichtung zum formen eines profilstrangs durch extrudieren unmittelbar auf dem rand einer glasscheibe | |
DE3739122A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von kunststoff-formteilen | |
DE3422350A1 (de) | Durch spritzgiessen hergestellte dichtungseinheit fuer fenster und vorrichtung sowie verfahren zur herstellung derselben | |
WO2011009554A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer isolierglasscheibe | |
DE19921181A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Öffnungs-Schliessteils und hiermit hergestelltes Schiebedach für Fahrzeuge | |
EP1234649B1 (de) | Vorrichtung zum Umschäumen einer transparenten Scheibe für ein Fahrzeugdach | |
EP0875654B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von abgebogenen Hohlprofil-Leisten | |
EP3436229B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bearbeiten eines plattenförmigen werkstücks für ein kraftfahrzeug | |
DD283987A5 (de) | Gekapselte fenstereinheit | |
DE3725807A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer fahrzeug-karosserie | |
WO2000006361A1 (de) | Zentriereinrichtung für flache bauteile, insbesondere glastafeln | |
DE102007008557B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Formteils und ein gemäß dem Verfahren hergestelltes Formteil | |
EP1310394A1 (de) | Flächiges Glaselement für ein Fahrzeugdach und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE3511954C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formpreßteilen, die an mindestens einem Rand mit einem thermoplastischen Randstreifen, insbesondere einer Dichtlippe od.dgl. verbunden sind | |
DE10050469A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Versiegeln eines Spaltraumes | |
DE3012387A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden der enden von strang- oder streifenfoermigen gummiartikeln miteinander | |
DE19829859C2 (de) | Kunststoffbauteil, insbesondere Außenhautteil einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
EP1103365A1 (de) | Vorrichtung zum Tiefziehen von becherförmigen Körpern | |
DE19734686A1 (de) | Kunststoff-Formteil sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE10237756A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines höhenverstellbaren Fahrzeugfensters und höhenverstellbares Fahrzeugfenster | |
DE102005001611B4 (de) | Mehrfarbige Gießhäute | |
DE3920925C2 (de) | Formwerkzeug zum Herstellen (Umschäumen) eines Profiles aus Mehrkomponenten-Kunststoff, insbesondere Polyurethan, am Rand einer Glasscheibe | |
EP0030918A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Applikation eines Klebefolienstreifens auf dem Rand eines Blechformteils |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |