DE19919074C2 - Schmuckstück mit Zierkörperträgern - Google Patents

Schmuckstück mit Zierkörperträgern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schmuckstück mit einem Zierkörper und einem Zierkörperträger, welche über einen Bajo­ nettverschluß lösbar miteinander verbindbar sind, wobei im Ba­ jonettschloß ein Federelement den Bajonettstecker in seine Riegelposition drängend sichert.
Eine Bajonettschloßverbindung bei Schmuckstücken ist insbeson­ dere bekannt aus der EP 0 906 734 A1. Diese beschreibt einen Schmuckstückverschluß mit einer Verschlußsteckeraufnahme zur Aufnahme eines darin in bestimmter Drehwinkelausrichtung axial einschiebbaren und durch Verdrehen gegen Herausziehen bajonet­ tartig sicherbaren Verschlußsteckers mit einer Buchse, in wel­ cher die Verschlußsteckeraufnahme axial hin- und herbeweglich zwischen einer ersten Position, in welcher eine relative Dre­ hung zwischen Verschlußsteckeraufnahme und Buchse verhindert ist, und einer weiteren Position aufgenommen ist, in welcher die Verschlußsteckeraufnahmen drehbar ist. Es wird in der EP 0 906 734 A1 vorgeschlagen, daß die Verschlußsteckeraufnahme in der Buchse unverlierbar gehaltert und in der weiteren Position drehbar ist. Damit soll im vorbekannten Stand der Technik er­ reicht werden, daß bei sehr flacher Ausgestaltung des Ver­ schlußes, etwa in Form eines Pflanzenblattes ein flaches An­ liegen auf dem Dekolleté einer Person möglich wird, die eine mit dem bekannten Schmuckstückverschluß verschlossene Kette trägt.
Weiter ist aus der DE 24 25 117 ein zweiteiliger Schmuckket­ tenverschluß für eine wahlweise offen - mit Raffer - oder ge­ schlossen tragbare Schmuckkette bekannt, dessen beide von Schmuckbildnern ummantelte Verschlußteile formschlüssig inein­ ander steckbar und nach Drehen um 90 Grad kraftschlüssig gesi­ chert sind. Es wird vorgeschlagen, daß ein - beim Aufeinander­ drücken der Böden von Töpfen, die die von Schmuckbildnern um­ mantelten Verschlußteile bilden - aus dem Boden des einen Top­ fes entgegen axialer Federwirkung vorstehender Stift mit zwei radialen Vorsprüngen in einen Schlitz im Boden des anderen Topfes eindringt, wobei sich die Vorsprünge nach axialer Ver­ drehung der Verschlußteile in Ausnehmung des Topfbodens einle­ gen und so die Feder der Sicherung gegen unwillkürliches Öff­ nen des Verschlusses dient.
Die vorbekannten Schmuckstückverschlüsse sind üblicherweise aufwendig gestaltet und insbesondere durch Edelsteinbesatz kostbar. Sie sind zudem auswechselbar, um eine Anpassung des jeweils verwendeten Schmuckverschlusses an die Kleidung oder den Anlaß ermöglichen. Die weiteren vorhandenen Schmuckstück­ verschlüsse sind dann nicht nutzbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues für die gewerbliche Anwendung bereitzustellen und insbesonde­ re, jedoch nicht ausschließlich, ein Schmuckstück anzugeben, bei welchem die vorbekannten Schmuckstückverschlüsse unabhän­ gig von ihrer Benutzung auf einer flexiblen Kette einer weite­ ren Verwendung zugeführt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmalen. Bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
Es wird damit erfindungsgemäß ein Schmuckstück mit einem Zier­ körper und einem Zierkörperträger vorgeschlagen, welche über einen Bajonettverschluß miteinander verbindbar sind, in dessen Bajonettschloß ein Federelement den Bajonettstecker in seine Regelposition drängend sichert, wobei zur Verhinderung einer Zierkörperverkippung auf dem Träger ein Ansatz des Bajonett­ steckers von einer Hülse umgeben ist, welche entlang des An­ satzes gleiten kann, schloßseitig vor dem Stecker in an die Zierkörperform angepaßterweise allgemein radial auskragt und in der Riegelposition mit der Auskragung am Zierkörper an­ liegt. Als Zierkörper sind insbesondere die Zierkörper mit aus der EP 0 906 734 A1 bekanntem Schloß verwendbar.
Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht somit dar­ in, die Verwendung der typischerweise axial ausgedehnten und die Zierkörper bildenden Schmuckstückverschlüsse, bei denen es sich beispielsweise um juwelenbesetzte Hohlkugeln mit einem Durchmesser von etwa 15 mm handeln kann, auf Zierkörperträgern zu ermöglichen, ohne daß ein Verlust der Zierkörper befürchtet werden muß, indem die grazilen Bajonettstecker nicht, wie vor­ bekannt, nur durch ein im Bajonettschloß vorgesehenes Fe­ derelement axial gesichert werden, sondern weiter und darüber hinaus gegen verkippungsbedingten Verlust der im Schloß vorge­ sehen Bajonettstifte oder des Bajonettsteckerkopfes zu schüt­ zen, indem eine an die Zierkörperform angepaßt auskragende Hülse um den in an sich bekannter Weise bereits axial gesi­ cherten Bajonettstecker herum vorgesehen wird. Die Hülse hat somit keine wesentliche Haltefunktion, sondern verhindert le­ diglich und primär, daß der Bajonettkopf aus dem Schloß her­ ausgekippt werden kann.
Da die gängigen Schmuckstückverschlüsse das Bajonettschloß am Zierkörper tragen, ist in einem besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel der Bajonettstecker auf den Zierkörperträger vorgesehen. Der Bajonettstecker kann als insbesondere mit Nu­ ten für Bajonettschloßstifte versehener Kopf ausgebildet sein, wie aus Kettenverschlüssen per se bekannt.
Die Hülse wird den Bajonettsteckeransatz bevorzugt vollständig umschließen und ihn mit nur geringem Abstand umgeben. Die Hül­ se kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als zierkör­ perseitig ausgekragtes Rohr ausgebildet sein.
Um ein Anliegen der Auskragung am Zierkörper zu erreichen, wird die Hülse bevorzugt gemeinsam mit dem Bajonettstecker in einem Überrohr insbesondere koaxial aufgenommen, wobei der Ba­ jonettstecker am Überrohrboden verankert ist und die Hülse durch ein vorzugsweise am Überrohrboden abgestütztes Federele­ ment nach außen gedrängt wird. Der Bajonettsteckerkopf kann dabei eine Schulter aufweisen, mit welcher die Hülse unver­ lierbar gehalten ist.
Bei dem Schmuckstück kann es sich insbesondere um Manschetten­ knopf, eine Brosche oder eine Krawattenadel handeln, welche mit dem Zierkörperträger an einem Kleidungsstück befestigt werden.
Wenn als Zierkörper ein an sich bekanntes Kettenverschluß mit zwei Bajonettschlössern verwendet wird, kann das vom Zierkör­ per abgewandte Kettenschloß mit einer Zierkappe verschlossen werden. Diese kann mit einem doppelt einrastenden Bajonettkopf versehen sein, um ein Verlieren praktisch unmöglich zu machen, was bei Edelsteinbesatz vorteilhaft ist.
Während die Erfindung ein vollständiges Schmuckstück be­ schreibt, wird Schutz auch für den Zierkörperträger an sich sowie die Verwendung per se bekannter ausgedehnter Zierkörper auf erfindungsgemäßen Zierkörperträgern begehrt.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsansicht von Teilen eines erfindungsge­ mäßen Schmuckstückes;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigten Teile des Schmuckstückes in verriegeltem Zustand.
Nach Fig. 2 umfaßt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Schmuck­ stück, welches in Fig. 2 nur partiell dargestellt ist, einen Zierkörper 2 und einen Zierkörperträger 3, welche über einen Bajonettverschluß 4 lösbar miteinander verbunden sind.
Der Zierkörper 2 ist im Beispiel als aus Gold gefertigte Hohl­ kugel gebildet, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stel­ len jeweils ein identisches Bajonettschloß 4a aufweist. Das Bajonettschloß 4a umfaßt in einer in die Hohlkugel eindringen­ den Ausnehmung 5 Bajonettstege 6 und eine im unverriegelten Zustand, d. h. ohne eingeschobenen Stecker (Fig. 1) mittels einer Druckfeder gegen die Bajonettstege 6 gepreßten Siche­ rungsplatte 8. Verwendbar sind hier insbesondere auch vorbe­ kannte Schlößer nach EP 0 906 734 A1.
Der Zierkörperträger 3 umfaßt einen Bajonettstecker 4b mit ei­ nem allgemein runden Bajonettkopf 9, in welchem an die Bajo­ nettstege 6 angepaßte Nuten 10 eingebracht sind. An seinem vom Bajonettkopf 9 abgewandten Ende weist der Bajonettstecker 4b einen Ansatz 11 auf, der an seinem axial vom Zierkörper 2 be­ abstandeten Ende mit einer Querbohrung 12 versehen ist. Der Ansatz 11 weist eine geringere radiale Ausdehnung als der Ba­ jonettkopf 9 auf, wobei am Übergang zum Ansatz 11 eine An­ schlagschulter 13 gebildet ist.
Um den Bajonettstecker 4b herum ist eine Hülse 14 gleitfähig geführt, welche zum Zierkörper 2 hin eine radiale Auskragung 15 aufweist, die in ihrer Innenform 16a der äußeren Zierkör­ perform 16b in einem Teilbereich der Zierkörperoberfläche kom­ plementär ist. Die Hülse 14 weist zur Schulter 13 des Bajo­ nettsteckers 4a hin eine Stufe 17 auf, auf welcher die Schul­ ter 13 aufsitzen kann.
Der Bajonettstecker 4b und die Hülse 14 sind gemeinsam koaxial in einem Überrohr 18 angeordnet, wobei der Bajonettstecker 4a mit einer im montierten Zustand durch die Bohrung 12 tretenden Sicherungsstange 19 am Überrohr 18 befestigt ist und eine sich am Überrohrboden 18a abstützende Kippsicherungsfeder 20 die Hülse 14 mit ihrer Stufe 17 gegen die Schulter 13 des Bajo­ nettsteckers 4a drückt.
Das Überrohr 18 ist mit einem weiteren Bolzen oder dergleichen an einem Grundkörper des Zierkörperträgers, wie einer Nadel oder einem Manschettenknopfquersteg befestigt (nicht gezeigt).
Im Zierkörper 2 ist gegenüberliegend zum Zierkörperträger 3 eine gleichfalls Bajonettnuten 21 aufweisende Zierkappe 22 vorgesehen, die das zweite Bajonettschloß abdeckt. In die Zierkappe 22 können Edelsteine oder dergleichen eingearbeitet sein (nicht gezeigt) und es kann ein in zwei Verschlußpositio­ nen einrastender Bajonettverschluß vorgesehen sein, um selbst bei erstmaligem einfachem drückendem Drehen die Zierkappe 22 noch zu halten und so der Person, die das Schmuckstück trägt, Gelegenheit zu geben, sie wieder fest in die Verschlußposition zu bewegen.
Das Schmuckstück der vorliegenden Erfindung wird benutzt wie folgt:
Zunächst wird der Zierkörperträger 3 an der Kleidung einer Person befestigt, beispielsweise durch Einsetzen in die Man­ schettenknopflöcher eines Hemdes. Dann wird der Zierkörper in der richtigen Winkelausrichtung axial auf den Zierkörperträger 3 zu bewegt, bis der Bajonettkopf 9 in bekannter Weise gegen die Sicherungsplatte 8 des Bajonettschloßes drückt und zwar gegen die Wirkung der Druckfeder 7, während die Nuten 10 längs der Stege 6 gleiten. Zugleich wird die Kippsicherungshülse 14 gegen die Wirkung der Kippsicherungsfeder 20 weg von der Schulter 13 auf den Überrohrboden 18a hin gedrückt. Unter Dre­ hen des Zierkörpers auf den Bajonettkopf 9 wird dann das Bajonettschloß eingerastet. Die Drehung wird durch die rotations­ symetrische Ausbildung des Zierkörpers 2 und der Auskragung 15 zumindest an den Flächen 16a und 16b nicht behindert.
Wenn der Zierkörper 2 durch während des Tragens auftretende seitliche Kräfte eine radiale Verkippung erfährt, kann die Si­ cherungsplatte 8 dieses allein nicht verhindern, da sie ohne weiteres über den allgemein runden Bajonettkopfboden 9 gleiten würde, so daß derartige Kippkräfte in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 2) von der Bajonettsicherung 8 nicht aufgenommen wer­ den. Die kippenden Kräfte bewirken jedoch zugleich an der ra­ dialen Auskragung 15 einen Druck der Hülse 14 in Richtung auf den Überrohrboden 18a zu. Dieser Bewegung wirkt die Kippsiche­ rungsfeder 20 entgegen. Damit wird eine Verkippung des Zier­ körpers 2 durch die Wirkung der Hülse 14 und der Kippsiche­ rungsfeder 20, die gemeinsam ein Kippverhinderungsmittel bil­ den, verhindert, obwohl die Hülse 14 bei der eigentlichen Ver­ riegelung des Bajonettsteckers 4b im Bajonettschloß 4a keine wesentliche Rolle spielt.
Die Erfindung gewährleistet somit, daß auch ein voluminöser Zierkörper 2 nicht auf dem Träger verkippt werden und in eine Position gelangen kann, in welcher die Bajonettstege 6 die Ba­ jonettnuten 10 ungewollt verlassen können oder das Schmuck­ stück ein unästethisches Aussehen durch schief sitzende Zier­ körper 2 erhält. Hierdurch ist der Zierkörper 2 sicher vor dem Verlust durch Verkippen geschützt.
Obwohl die Erfindung besonders vorteilhaft ist, um voluminöse Zierkörper, insbesondere Kettenverschlüsse, die üblicherweise an flexiblen Ketten vorgesehen sind, wie Ketten aus auf Fäden gezogenen Perlen, auf einem Träger zu befestigen, ist es auch möglich, als Zierkörper gefaßte Edelsteine und dergleichen vorzusehen. Dabei können die Edelsteine in Fassungen mit per se bekanntem Bajonettschloß vorgesehen werden, um beispiels­ weise zu ermöglichen, daß ein Benutzer selbst die Anordnung von Edelsteinen auf einem Grundkörper verändern kann. Der Benutzer kann so beispielsweise eine Vielzahl unterschiedlicher Edelsteine kombinieren und/oder im Laufe der Zeit gegen höher­ wertigere, aber gleichgefaßte Edelsteine austauschen.
Während die vorliegende Erfindung im Bezug auf einen Manschet­ tenknopf beschrieben wurde, ist einsichtig, daß es auch mög­ lich ist, die Erfindung in Verbindung mit Krawattennadeln, Broschen usw. anzuwenden, so ist der Zierkörperträger auch verbindbar oder einsetzbar auf Taschen usw., die etwa für Bäl­ le oder Opernabende mit Zierkörpern versehen werden sollen.

Claims (14)

1. Schmuckstück (1) mit einem Zierkörper (2) und einem Zier­ körperträger (3), welche über einen Bajonettverschluß mit Bajonettschloss (4) und Bajonettsteckerkopf miteinander verbindbar sind, wobei in dessen Bajonettschloss (4) ein Federelement den Bajonettsteckerkopf in seine Riegelpositi­ on drängend sichert, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger ein Ansatz (11) des Bajonettsteckers hinter dem Ba­ jonettsteckerkopf von einer Hülse umgeben ist, welche ent­ lang des Ansatzes (11) gleiten kann, schloßseitig hinter dem Bajonettsteckerkopf in an die Zierkörperform angepaßter Weise radial auskragt und in der Riegelposition mit der Auskragung an den Zierkörper (2) anliegend durch ein auf dem Ansatz (11) abgestütztes zweites Federelement (20) in Richtung auf den Bajonettsteckerkopf gedrängt ist, um so eine Zierkörperverkippung zu verhindern.
2. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in einem auf der vom Zierkörper (2) abgewandten Seite geschlossenen Überrohr ge­ meinsam mit dem Bajonettstecker aufgenommen ist.
3. Schmuckstück (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß Bajonettstecker und Hülse koaxial im Überrohr aufgenommen sind.
4. Schmuckstück (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettstecker am Überrohrboden verankert ist.
5. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch eine am Überrohrboden abgestützte Feder nach außen gedrängt wird und durch eine Schulter am Bajonettsteckerkopf unver­ lierbar gehalten ist.
6. Schmuckstück (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettstecker am Zierkörperträger (3) vorgesehen ist.
7. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettsteckerkopf mit Nu­ ten versehen ist.
8. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse als zierkörperseitig ausgekragtes Rohr ausgebildet ist.
9. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zierkörper (2) und Zierkörper­ träger (3) einen Manschettenknopf, eine Brosche, einen Ohr­ stecker und/oder eine Krawattennadel bilden.
10. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierkörper (2) als an sich bekanntes Kettenschloss gebildet ist.
11. Schmuckstück (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Zierkörperträger (3) abgewandte zweite Schloß mit einer Zierkappe verdeckt ist.
12. Schmuckstück (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierkappe mit einem Doppel­ bajonett befestigt ist.
13. Zierkörperträger (3) zur Aufnahme eines Zierkörpers (2), wobei Zierkörper (2) und Zierkörperträger (3) über einen Bajonettverschluß miteinander verbindbar sind, in dessen Bajonettschloss (4) ein Federelement (20) den Bajonettstec­ ker in seine Riegelposition drängend sichert, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Zierkörperträger (3) zur Verhinderung einer Zierkörperverkippung ein am Bajonettstecker vorgese­ hener und vom Zierkörper (2) weg weisender Ansatz (11) von einer Hülse umgeben ist, welche entlang des Ansatzes (11) gleiten kann, schloßseitig vor dem Stecker in an die Zier­ körperform angepaßter Weise radial auskragt und in der Rie­ gelposition mit der Auskragung am Zierkörper (2) anliegt.
14. Verwendung eines ausgedehnten Zierkörpers (2), insbesondere Kettenverschlusses mit zwei Bajonettschlössern (4), in wel­ chen ein Bajonettstecker in seine Riegelposition gepreßt wird, auf einem Zierkörperträger (3) nach dem vorhergehen­ den Anspruch.
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