DE19918757B4 - Elektrische Steckverbindung mit Sekundärverriegelung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung mit Sekundärverriegelung Download PDF

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

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Abstract

Elektrische Steckverbindung mit Sekundärverriegelung, gebildet aus einem aus Isoliermaterial bestehenen Stecker mit Kammern zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen und einem Gegenstecker mit in diesem angeordneten Gegenkontakten für die Kontaktelemente, mit einer Primärverriegelungseinrichtung zwischen jedem Kontaktelement und der jeweiligen Kammer und mit einer Sekundärverriegelungseinrichtung für alle Kontaktelemente des Steckers, wobei eine Sekundärverriegelung nur bei ausgeführter Primärverriegelung aller Kontaktelemente vornehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) und/oder der Gegenstecker (13) Blockiermittel (12; 14) aufweisen, die ein Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen (15) und den Gegenkontakten (15a) bei einer nicht vollzogenen Sekundärverriegelung verhindern und bei einer erfolgten Sekundärverriegelung gestatten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus einem Stecker und einem Gegenstecker gebildete Steckverbindung mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Steckkontakten, bei der die im Stecker angeordneten Kontaktelemente primär- und sekundärverriegelbar sind, insbesondere für den Fahrzeugbau.
  • Steckverbindungen mit einer Primärverriegelung und einer Sekundärverriegelung, also einer Zusatzverriegelung für die Kontakte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Steckverbindungen, werden insbesondere dort eingesetzt, wo die Steckverbindungen Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt sind, die die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung gefährden können. Üblicherweise sind die Steckverbindungen aus einem aus Isoliermaterial bestehenden Stecker und einem mit diesem zusammensteckbaren Gegenstecker gebildet, wobei in diesen Kammern zur Aufnahme von Kontaktelementen und Gegenkontakten ausgebildet sind. Die Kontaktelemente können dabei Verriegelungszungen oder Rastlanzen zum Zusammenwirken mit in den Kammerwänden ausgebildeten Aussparungen oder Schultern, durch die beim Einführen der Kontaktelemente in die Kammern eine Primärverriegelung und damit eine Fixierung der einzelnen Kontaktelemente im Stecker erfolgt, und Sekundärverriegelungselemente aufweisen, insbesondere durch Ausnehmungen gebildete Vorsprünge, die nach erfolgter Primärverriegelung mit einem Sekundärverriegelungsglied in Formschluß bringbar sind. Dieses Sekundärverriegelungsglied kann am Stecker angeordnet und zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Verriegelungsstellung, in der es mit dem Stecker verrastet ist, quer zur Steckrichtung verschiebbar sein, wobei es mit sämtlichen Kontaktelementen in Formschluß tritt ( DE 37 05 739 C2 , DE 38 28 872 C2 ). In der Nichtgebrauchsstellung ragt das Sekundärverriegelungsglied aus der Steckerkontur heraus. Ein Verbringen desselben in die Verriegelungsstellung ist erst dann möglich, wenn sämtliche Kontaktelemente korrekt in den Kammern angeordnet und primärverriegelt sind. Vergleichbare Steckverbindungen mit Primär- und Sekundärverriegelung sind des weiteren auch aus der DE 44 10 950 A1 und der DE 44 13 936 A1 bekannt.
  • Bei hochpoligen Steckern ist es auch üblich, das Sekundärverriegelungsglied aus Gründen, wie Platzmangel, Robustheit oder Verschiebeweg, demontiert vom Stecker zu liefern und zu halten, so daß dieses erst bei Gebrauch des Steckers an diesen angeordnet wird. Dabei kann das nachträgliche Montieren versehentlich unterlassen und somit allein die Primärverriegelung der einzelnen Kontaktelemente als Sicherheitsmaßnahme gegen eine Entkopplung der zusammengesteckten Kontakte gegeben sein. Da das Sekundärverriegelungsglied erst dann in die Verriegelungsstellung bringbar ist, wenn alle Kontaktelemente primärverriegelt sind, stellt die Sekundärverriegelung zugleich eine Überprüfung der Primärveriegelung dar. Diese Überprüfung findet bei nicht eingeführtem Sekundärverriegelungsglied und nicht vorgenommener Sekundärverriegelung nicht statt, und es ist dennoch ein Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker ermöglicht. Somit ist die Zuverlässigkeit der Steckverbindung wegen der fehlenden Sekundärverriegelung und der nicht überprüften Primärverriegelung nicht sichergestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine elektrische Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß ein unterlassenes Anordnen einer Sekundärverriegelungseinrichtung am Stecker signalisiert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Stecker und/oder der Gegenstecker mit Blockiermitteln versehen sind, die ein Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen und den Gegenkontakten bei einer nicht vollzogenen Sekundärverriegelung der Kontaktelemente am Stecker verhindern und bei einer vorgenommenen Sekundärverriegelung gestatten.
  • Dabei kann der Stecker ein elastisches Blockierelement für den Gegenstecker aufweisen, das mit einem am Gegenstecker ausgebildeten Ansatz zusammenwirkt, der bei einer nicht erfolgten Sekundärverriegelung zur Anlage am Blockierelement gelangt und ein Zusammenstecken des Steckers mit dem Gegenstecker verhindert.
  • Im Stecker ist in bekannter Weise eine Vielzahl von Kammern zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen ausgebildet. Diese sind mit einer Primärverriegelungseinrichtung für die Kammerwände versehen sind. Die aufgenommenen und primärverriegelten Kontaktelemente werden zusätzlich noch mit einer mit allen Kontaktelementen zusammenwirkenden Sekundärverriegelungseinrichtung verriegelt. Dabei kann diese Sekundärverriegelung nur vorgenommen werden, wenn die Primärverriegelung jedes einzelnen Kontaktelementes korrekt gegeben ist, und ein Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker ist nur dann möglich, wenn die Sekundarverriegelung vorgenommen worden ist.
  • Beim Verbringen der Sekundärverriegelungseinrichtung in deren Verriegelungsstellung wird das Blockierelement aus seiner Anlagestellung mit dem Ansatz gebracht, und ein Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker wird ermöglicht. Dabei ist das Blockierelement so am Stecker angeordnet, daß dieses nur dann vom Sekundärverriegelungselement erfaßt werden kann, wenn sämtliche Kontaktelemente am Stecker korrekt primärverriegelt sind. Wenn das nicht der Fall ist, kann eine Sekundärverriegelung nicht vorgenommen werden, so daß auch ein Verbringen des Blockierelementes in eine Freigabestellung für das Zusammenstecken unterbleibt.
  • Damit ist eine Lösung gegeben, mit der zuverlässig und auf einfache Weise eine unterlassene Montage der Sekundärverriegelungseinrichtung am Stecker signalisiert wird. Darüber hinaus ist bei einem erfolgten Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker sichergestellt, daß die Primärverriegelung korrekt erfolgt ist.
  • Dabei kann das Sekundärverriegelungsglied ein Schiebeelement sein, das in Richtung seiner Verriegelungsstellung zwei parallel und im Abstand angeordnete und am Stecker geführte Schienen für einen Eingriff mit den Kontaktelementen und eine zwischen den Schienen ausgebildete Lanze aufweist. Die Lanze kann an ihrer Spitze ein Rastelement zur Verriegelung und Fixierung des Schiebeelementes in der Verriegelungsstellung aufweisen, das zugleich als Betätigungsmittel für das elastische Blockierelement fungiert. Dieses Rastelement kann alternativ auch im Verschiebeweg einer der beiden Schienen angeordnet sein. Das Blockierelement muß dabei am Ende des Verschiebeweges des Schiebeelementes angeordnet sein, so daß bei dessen Betätigung sämtliche Kontaktelemente schon passiert und die Primärverriegelungen bereits überprüft sind.
  • Vorteilhaft ist das Blockierelement ein in Steckrichtung ausgebildeter und in Schieberichtung bewegbarer Stift, an dessen zum Gegenstecker gerichteter Stirnfläche in der Blockierstellung ein am Gegenstecker ausgebildeter Ansatz anliegt. Alternativ dazu kann das Blockierelement auch ein durch Federkraft vorgespanntes und somit elastisch verschiebbares Gleitelement sein, das mit einem Anlagemittel, beispielsweise einem starren Stift für den am Gegenstecker ausgebildeten Ansatz versehen sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen, teilweise schematisch und geschnitten:
  • 1: eine Sicht auf die Steckseite eines Steckergehäuses mit einem separaten Sekundärverriegelungsschieber,
  • 2: eine Seitenansicht des Steckergehäuses, teilweise aufgebrochen und an der Mittellinie geschnitten,
  • 3a bis 3c: einen Stecker in drei Ansichten und
  • 4: den Stecker mit einer montierten Steckerleiste.
  • Der in 1 dargestellte Stecker aus PA weist zwei Aufnahmen 2 für jeweils eine Steckerleiste 3 (3) mit einer Vielzahl von in zwei Reihen angeordneten Durchlässen 4 auf. Im Bereich der Aufnahmen 2 sind Führungen für einen Sekundärverriegelungsschieber (Schieber) 5 ausgebildet, der im eingeschobenen Zustand die durch die strich-punktierten Linien angezeigte Verriegelungsposition 6 einnimmt. Der Schieber 5 ist aus zwei äußeren Schienen 7 und einer zwischen diesen ausgebildeten Lanze 8 mit einem frontal angeordneten Rastelement 9 gebildet, das durch eine Ausnehmung 10 in der Wand 11 zwischen den Aufnahmen 2 schiebbar ist. Dieses Rastelement 9 weist einen Riegel auf, der die Wand 11 vorgespannt hintergreift und den Schieber 5 mit den Steckertleisten 3 verriegelt. Im Endbereich des Schiebeweges der Lanze 8, unmittelbar vor der Verriegelungsposition 6, ist ein elastisch verbiegbarer Blockierstift 12 angeordnet, der eine Blockierstellung einnimt. Dieser wird beim Schieben des Schiebers 5 in die Verriegelungsposition 6 elastisch verbogen, so daß dessen freies Ende, das zu einem mit dem Stecker 1 verbindbaren Gegenstecker 13 (2) gerichtet ist, eine von der Blockierstellung abweichende Stellung einnimmt.
  • In 2 wird die Anordnung des Blockierstiftes 12 verdeutlicht. Die Seitenansicht zeigt auch schematisch den mit dem Steckergehäuse 1 und den in diesem angeordneten Steckerleisten 3 zu verbindenden Gegenstecker 13. Dieser (13) weist einen Ansatz 14 auf, der gegen den in einer Blockierstellung befindlichen Blockierstift 12 gerichtet und an diesem zur Anlage bringbar ist. Die Anlage des Ansatzes 14 am Blockierstift 12 verhindert ein weiteres Zusammenstecken des Steckers mit dem Gegenstecker 13, so daß die in den Steckerleisten 3 angeordnete Kontaktelemente 15 (3a, 4) mit den im Gegenstecker 13 angeordneten Gegenkontakten 15a elektrisch nicht verbindbar sind.
  • In 3a ist die Steckerleiste 3 dargestellt. Diese weist, wie in 3b zu sehen ist, eine Vielzahl von in zwei Reihen (3c) angeordneten Kammern mit darin eingesetzten Kontaktelementen 15 auf. Stellvertretend für die mit diesen (15) verbundenen elektrischen Leitungen ist eine Leitung 16 dargestellt. Die Kontaktelemente 15 korrespondieren im montierten Zustand der jeweiligen Steckerleiste 3 mit den Durchlässen 4, sind in bekannter Weise mit Rastlanzen in den Kammern primärverriegelt (nicht dargestellt) und somit fest in der Steckerleiste 3 in ihrer vorbestimmten Position verankert. Sie weisen des weiteren zwischen ihrem Steckteil und dem Anschlußbereich für die Leitung 15 eine Schulter auf, die mit einer der Schienen 7 des Schiebers 5 in Eingriff bringbar ist. Diese Schulter korrespondiert mit der in 3b gezeigten Ausnehmung 17 für die jeweilige Schiene 7 und verhindert bei eingeschobenem Schieber 5 ein Herausziehen des Kontaktelementes 15 aus der Steckerleiste 3 in Richtung der Leitung 16.
  • In 4 ist eine im Stecker 1 montierte Steckerleiste 3 mit eingeschobenem und in der Verriegelungsposition verrasteten Schieber 5 dargestellt. Dieser (5) ist nur bei korrekter Primärverriegelung aller Kontaktelemente 15 in der Steckerleiste 3 einschiebbar. Ein nicht primärverriegeltes Kontaktelement würde mit der erwähnten Schulter in die Ausnehmung 17 ragen und ein Weiterschieben des Schiebers 5 in seine Verriegelungsposition verhindern. Die in der montierten Steckerleiste 3 eingesetzten Kontaktelemente 15 sind in der Darstellung somit korrekt primärverriegelt. Die Sekundärverriegelung ist unter elastischer Verbiegung des Blockierstiftes 12 ebenfalls vollzogen. Dieser ist bei der Verriegelung in eine Freigabestellung verbracht worden, die eine Einführung des Ansatzes 14 des Gegensteckers 13 in den geschaffenen Freiraum neben dem Blockierstift 12, damit ein vollständiges Zusammenstecken des Steckers 1 mit dem Gegenstecker 13 und die elektrische Kontaktierung der Kontaktelemente 15 mit den Gegenkontakten des Gegensteckers 13 zuläßt. Bei einer erforderlichen Reparatur des Steckers 1 oder des Gegensteckers 13 oder zum Zwecke des Überprüfens oder auch des Austauschs der Kontaktelemente 15 bzw. der Gegenkontakte 15a kann die Sekundärverriegelung durch Entrasten und Zurückschieben des Schiebers 5 aufgehoben werden. Dabei gelangt der elastisch gebogene Blockierstift 12 in seine Ausgangsstellung, d. h. in seine Blockierstellung zurück und ist als Blockiermittel für eine erneute Sekundärverriegelung wieder aktiviert.
  • 1
    Stecker
    2
    Aufnahme
    3
    Steckerleiste
    4
    Durchlaß
    5
    Sekundärverriegelungsschieber (Schieber)
    6
    Verriegelungsposition
    7
    Schiene
    8
    Lanze
    9
    Rastelement
    10
    Ausnehmung
    11
    Wand
    12
    Blockierstift
    13
    Gegenstecker
    14
    Ansatz
    15
    Kontaktelement
    15a
    Gegenkontakt
    16
    Leitung
    17
    Ausnehmung

Claims (5)

  1. Elektrische Steckverbindung mit Sekundärverriegelung, gebildet aus einem aus Isoliermaterial bestehenen Stecker mit Kammern zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen und einem Gegenstecker mit in diesem angeordneten Gegenkontakten für die Kontaktelemente, mit einer Primärverriegelungseinrichtung zwischen jedem Kontaktelement und der jeweiligen Kammer und mit einer Sekundärverriegelungseinrichtung für alle Kontaktelemente des Steckers, wobei eine Sekundärverriegelung nur bei ausgeführter Primärverriegelung aller Kontaktelemente vornehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) und/oder der Gegenstecker (13) Blockiermittel (12; 14) aufweisen, die ein Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktelementen (15) und den Gegenkontakten (15a) bei einer nicht vollzogenen Sekundärverriegelung verhindern und bei einer erfolgten Sekundärverriegelung gestatten.
  2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) ein Blockierelement (12) für den Gegenstecker (13) aufweist, das beim Verbringen der Sekundärverriegelungseinrichtung (5) in die Verriegelungsstellung aus einer ein Zusammenstecken des Steckers (1) und des Gegensteckers (13) verhindernden Blockierstellung in eine das Zusammenstecken zulassende Freigabestellung verbracht wird.
  3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärverriegelungseinrichtung (5) ein Schiebeelement ist, das in Richtung seiner Verriegelungsstellung zwei parallele, im Abstand angeordnete Schienen (7) für einen Eingriff mit den Kontaktelementen (15) und eine zwischen den Schienen (7) ausgebildete Lanze (8) mit einem frontal angeordneten Rastelement (9) zur Fixierung des Schiebeelementes in der Verriegelungsstellung aufweist, und daß das Blockierelement (12) im Verschiebeweg der Lanze (8) oder einer Schiene (7) angeordnet ist.
  4. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (12) ein in Steckrichtung ausgebildeter und in Schieberichtung elastisch biegbarer Stift oder ein elastisch verschiebbares Eelement ist, an dessen dem Gegenstecker zugewandter Fläche in der Blockierstellung ein am Gegenstecker (13) ausgebildeter Ansatz (14) anliegt.
  5. Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (12) ein aus der Blockierstellung drückbares, federkraftbeaufschlagtes Gleitelement mit einem in Steckrichtung ausgebildeten starren Stift ist, an dessen Stirnfläche in der Blockierstellung ein am Gegenstecker (13) ausgebildeter Ansatz (14) anliegt.
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