DE19917591A1 - Laser-Stromversorgungsgerät - Google Patents
Laser-StromversorgungsgerätInfo
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Abstract
Ein Laserstromversorgungsgerät kann Wechselstromenergie zu einem Gas zuführen, welches in einer Laservorrichtung enthalten ist, und zwar über ein Paar Dielektrika, ohne einen Transformator verwenden zu müssen, um eine Hochfrequenzentladung in dem Gas zum Anregen des Gases durchzuführen, wodurch eine Laservorrichtung veranlaßt wird, zu strahlen. Das Laserstromversorgungsgerät umfaßt einen Inverter, der aus einer Vielzahl von Zweigen besteht, von denen jeder eine Vielzahl von Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter enthält, die in Reihe geschaltet sind, um eine Gleichspannung von einer Gleichstromversorgung in eine Folge von Wechselstromausgangsimpulsen umzusetzen mit einer sehr viel höheren Wechselspannung, die der Laservorrichtung zuzuführen ist, indem gleichzeitig solche Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter ein- oder ausgeschaltet werden, die in Reihe in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind, und um die Reihe der Wechselstrom-Ausgangsimpulse zu der Laservorrichtung über ein Paar von Ausgangsanschlüssen derselben bereitzustellen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laser-Stromversorgungs
gerät, um eine Wechselspannung einer Laservorrichtung, die bei
spielsweise für eine Laserstrahlbearbeitung eines Werkstückes
verwendbar ist, zuzuführen, um die Laservorrichtung zu veran
lassen, eine Entladung durchzuführen und Laserlicht auszustrah
len.
In Fig. 26 ist ein Diagramm dargestellt, welches die Konstruk
tion einer Laservorrichtung zeigt. Wie in der Figur dargestellt
ist, ist die Laservorrichtung mit einem Paar Elektroden 1, ei
nem Paar Dielektrika 2, die auf dem Paar der Elektroden 1 je
weils ausgebildet sind, einer Hochfrequenz-
Wechselstromversorgung 3 und einem Teil-Reflexionsspiegel 4
ausgestattet, um die Laservorrichtung zu veranlassen, eine La
serstrahlung 6 durch Zusammenwirken mit einem Total-
Reflexionsspiegel 5 zu erzeugen. Fig. 27 zeigt eine äquivalente
Schaltung des Paares von Dielektrika 2 und einen Entladungsbe
reich oder -raum, in welchem eine Entladung auftritt, um ein
Gas anzuregen, welches in dem Entladungsraum enthalten ist, um
die Laserfunktion zu starten. In Fig. 27 bezeichnet das Bezugs
zeichen 7 eine Dielektrizität-Kapazität, die durch das Paar der
Dielektrika 2 verursacht wird, und 8 bezeichnet einen äquiva
lenten Widerstand, der durch den Entladungsbereich verursacht
wird. Ferner zeigt Fig. 28 ein schematisches Schaltbild, wel
ches die detaillierte Konstruktion der Hochfrequenzstromversor
gung 3 zeigt. Wie in der Figur dargestellt ist, ist die Hoch
frequenzstromversorgung 3 mit einer Vielzahl von Hochgeschwin
digkeitshalbleiterschaltern 9-1 bis 9-4, einer Gleichstromver
sorgung 10, einem Hochfrequenztransformator 11 und einem Paar
Ausgangsreaktanzspulen 12 ausgestattet.
Wie in Fig. 28 gezeigt ist, bildet die Vielzahl der Hochge
schwindigkeitshalbleiterschalter 9-1 bis 9-4 einen Vollbrücken
inverter. Der Vollbrückeninverter wird durch vier Steuersignale
S1 bis S4 getrieben, wie dies beispielsweise in Fig. 29 gezeigt
ist. Der Vollbrückeninverter erzeugt eine rechteckförmige Hoch
frequenzspannung Vout. Der Hochfrequenztransformator 11 erhöht
und führt die rechteckförmige Hochfrequenzspannung Vout der
Last zu, und zwar über den Weg des Paares der Ausgangsreaktanz
spulen 12. Das Paar der Ausgangsreaktanzspulen 12 und die Die
lektrizitäts-Kapazität 7 beseitigen Hochfrequenzkomponenten in
dem Ausgangsstrom, der von dem Hochfrequenztransformator 11 zur
Last fließt. Ein annähernd sinusförmiger Strom Id fließt somit
durch die Last und bildet eine Entladung. Die erzeugte Entla
dung regt ein Gas an, welches in dem Entladungsraum enthalten
ist, um die Laserfunktion zu starten. Die Kombination aus dem
Teil-Reflexionsspiegel 4 und dem Total-Reflexionsspiegel 5
zwingt das angeregte Gas, in Phase zu strahlen. Das Laserlicht
6, welches durch die Laserstrahlung erzeugt wird, kann bei
spielsweise für eine Laserstrahlbearbeitung verwendet werden.
In den meisten Fällen kann die Leck-Induktivität des Hochfre
quenztransformators 11 als das Paar der Ausgangsreaktanzspulen
12 verwendet werden.
Obwohl es von den Gegenständen, die bearbeitet werden sollen,
abhängt, wie hoch die Intensität und die Impulsbreite des La
serstrahls 6 sein sollten, so sollte der Laserstrahl 6, wenn
ein hoher Grad an Genauigkeit gefordert wird, eine hohe Inten
sität und eine kurze Impulsbreite in den meisten Fällen haben,
wie dies in Fig. 30 gezeigt ist. Um die Intensität des Laser
lichtes 6 zu erhöhen, muß eine größere Strommenge durch den
Entladungsraum in der Laservorrichtung hindurch geleitet wer
den.
Da die Impedanz der Entladungslast kapazitiv ist, muß, wenn ei
ne große Strommenge durch den Entladungsraum hindurch geleitet
werden soll, je höher die Frequenz der Wechselspannung ist, die
an die Last angelegt wird, desto niedriger die Spannung Vc über
dem Dielektrizitäts-Kondensator 7 sein, wie dies in den Fig. 31(a)
bis 31(d) gezeigt ist. Wie aus den Fig. 31(a) bis 31(d)
ersehen werden kann, nimmt die Spannung Vc, die zum Erzeugen
der gleichen Strommenge Id erforderlich ist, mit einer Zunahme
in der Frequenz der Wechselspannung, die an die Last angelegt
ist, ab. Wenn die Dicke von jedem Paar der Dielektrika 2 auf
einen bestimmten Wert beschränkt wird, bleibt keine andere
Wahl, als die Frequenz der Wechselspannung zu erhöhen, um eine
größere Strommenge durch die Last fließen zu lassen, da die
Spannung über jedem Paar der Dielektrika 2 kleiner sein muß als
deren Spannungsfestigkeit. Wenn andererseits die Frequenz der
Wechselspannung, die an die Last angelegt wird, erhöht wird,
ist die Strommenge, die durch die Last fließt, durch die elek
trische Größe des Paares der Ausgangsreaktanzspulen 12, anders
als bei dem Entladungswiderstand 8, begrenzt. Wenn die elektri
sche Größe des Paares der Ausgangsreaktanzspulen 12 relativ
groß ist, fällt die Spannung Vc über dem Dielektrizitäts-
Kondensator 7 ab, bevor der Strom Id auf einen angemessenen
Wert ansteigt, und damit kann eine große Strommenge nicht durch
die Last hindurch geleitet werden. Die Leck-Induktivität des
Hochfrequenztransformators 11 wird als das Paar der Ausgangsre
aktanzspulen 12 in den meisten Fällen verwendet, wie bereits an
früherer Stelle erwähnt wurde. Ferner kann die Leck-
Induktivität des Hochfrequenztransformators 11 nicht auf Null
reduziert werden, und zwar aufgrund dessen konstruktiver Gren
zen. Somit wird das Minimum der Gesamtinduktivität des Paares
der Ausgangsreaktanzspulen 12 unvermeidlich festgelegt und die
größte Strommenge, die sich aus der minimalen Induktivität er
gibt, ist daher begrenzt. Da im allgemeinen die Leck-
Induktivität eines Transformators proportional ist zu dem Qua
drat des Wicklungsverhältnisses der Sekundärwicklung zur Pri
märwicklung, wird die elektrische Größe des Paares der Aus
gangsreaktanzspulen 12 erhöht, wenn die Sekundärwicklung in der
Spannung höher ist als die Primärwicklung. Als ein Ergebnis be
sitzt die Frequenz der Wechselspannung, die an die Last ange
legt wird, eine obere Grenze und damit besitzt die Intensität
des Laserlichtes 6 eine obere Grenze, und zwar aufgrund der
Spannungsfestigkeit des Dielektrizitäts-Kondensators 7. Demzu
folge kann das herkömmliche Versorgungsgerät für Laserenergie,
welches den Hochfrequenztransformator 11 verwendet, Laservor
richtungen nicht veranlassen, eine Laserstrahlung mit einer
ausreichenden Intensität zu erzeugen, die für eine Bearbeitung
eines Werkstückes gemäß einer engen Toleranz geeignet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Laserstromversor
gungsgerät bereitzustellen, welches für eine Werkstückbearbei
tung gemäß einer engen Toleranz geeignet ist und die Fähigkeit
hat, die elektrische Größe eines Paares von Stromzuführreak
tanzspulen zu reduzieren, die in Reihe mit einer Entladungslast
geschaltet sind, welche die maximale Entladungsleistung festle
gen, um die Laserintensität zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Laserstromversor
gungsgerät zum Zuführen von Wechselstrom zu einem Gas bereitge
stellt, welches in einer Laservorrichtung enthalten ist, und
zwar über ein Paar Dielektrika, um eine Hochfrequenzentladung
in dem Gas zu erzeugen, um das Gas anzuregen, wodurch die La
servorrichtung veranlaßt wird, zu strahlen, wobei das Laser
stromversorgungsgerät folgendes aufweist: eine Gleichstromver
sorgung und einen Inverter, der aus einer Vielzahl von Zweigen
besteht, von denen jeder eine Vielzahl von seriellen Hochge
schwindigkeitshalbleiterschaltern aufweist, um direkt eine
Gleichstromhochspannung von der Gleichstromversorgung in Folgen
von Wechselstromausgangsimpulsen umzusetzen, die eine viel hö
here Wechselspannung haben, um diese der Laservorrichtung zuzu
führen, indem gleichzeitig jene seriellen Hochgeschwindigkeits
halbleiterschalter ein- oder ausgeschaltet werden, die in jedem
der Vielzahl der Zweige angeordnet sind, und um die Folgen der
Wechselstromausgangsimpulse der Laservorrichtung über ein Paar
von Ausgangsanschlüssen derselben zur Verfügung zu stellen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung enthält der Inverter eine Vielzahl von Gatterschaltungen,
die jeweils der Vielzahl von Zweigen zugeordnet sind, von denen
jede eine Vielzahl von Treiberschaltungen enthält, um jeweils
die Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter, die in
Reihe liegen, zu treiben, die in jedem der Vielzahl der Zweige
angeordnet sind, wobei die Vielzahl der Treiberschaltungen je
weils eine Vielzahl von Wechselspannungen von einer Vielzahl
von Sekundärwicklungen von wenigstens einem Transformator emp
fangen. Ferner ist eine Treiberschaltung zum Treiben eines ent
sprechenden einen der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter, der elektrisch weiter von einem Ausgang des Inver
ters entfernt liegt, die eine, die eine Wechselspannung von ei
ner Sekundärwicklung empfängt, die näher zu einem Kern des
Transformators liegt.
Vorzugsweise enthält der Inverter ferner eine Vielzahl von
Spannungsteilerkondensatoren, die elektrisch mit der Vielzahl
der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter, die in Reihe lie
gen, parallel geschaltet sind, die in jedem der Vielzahl der
Zweige jeweils angeordnet sind. Ferner besitzt ein Spannungs
teilerkondensator, der parallel zu einem entsprechenden einen
der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter ge
schaltet ist, welcher elektrisch näher an einem Ausgang des In
verters gelegen ist, eine größere Kapazität. Als eine Alterna
tive kann der Inverter ferner eine Vielzahl von Spannungstei
lerwiderständen enthalten, die elektrisch parallel zu der Viel
zahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter, die in Reihe
liegen, geschaltet sind, die in jedem der Vielzahl der Zweige
jeweils angeordnet sind. Ferner besitzt ein Spannungsteilerwi
derstand, der parallel zu einem entsprechenden einen der Viel
zahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter geschaltet ist,
welcher elektrisch näher an einem Ausgang des Inverters gelegen
ist, einen kleineren Widerstandswert.
Vorzugsweise enthält der Inverter ferner eine Vielzahl von
Dämpfungsschaltungen (snubber circuits), die elektrisch paral
lel zu der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter,
die in Reihe liegen, geschaltet sind, welche in jedem der Viel
zahl der Zweige jeweils angeordnet sind. Jede der Vielzahl der
Dämpfungsschaltungen kann einen Dämpfungskondensator (snubber
capacitor) und einen Dämpfungswiderstand (snubber resistor),
die parallel zueinander geschaltet sind, aufweisen, und es kann
eine Diode in Reihe zu sowohl dem Dämpfungskondensator als auch
dem Dämpfungswiderstand geschaltet sein. Ferner besitzt ein
Dämpfungswiderstand (snubber resistor), der mit einem entspre
chenden einen der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter verbunden ist, welcher elektrisch näher an einem Aus
gang des Inverters liegt, einen kleineren Widerstandswert.
Vorzugsweise ist die Gleichstromversorgung in zwei Teile aufge
teilt und es ist ein Zwischenpunkt zwischen den zwei Teilen der
Gleichstromversorgung geerdet.
Eine Klemmschaltung kann elektrisch parallel zu dem Dämpfungs
kondensator von jeder der Vielzahl der Dämpfungsschaltungen ge
schaltet sein. Die Klemmschaltung kann eine Zenerdiode, einen
MOSFET, dessen Gateanschluß mit einer Anode der Zenerdiode ver
bunden ist und dessen Drainanschluß mit einer Kathode der
Zenerdiode verbunden ist, einen Widerstand, der zwischen den
Gateanschluß und den Sourceanschluß des MOSFETs geschaltet ist,
und einen weiteren Widerstand enthalten, von dem ein Ende mit
dem Dämpfungskondensator und das andere Ende mit der Kathode
der Zenerdiode verbunden ist.
Vorzugsweise besteht der Inverter aus einem Vollbrückeninver
ter, der ein Paar von Hochspannungszweigen enthält, die mit ei
nem positiven Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden sind
und mit einem Paar von Niedrigspannungszweigen, die mit einem
negativen Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden sind.
Ferner kann das Laserstromversorgungsgerät eine Steuerschaltung
enthalten, um ein erstes Paar von Steuersignalen zu erzeugen,
um das Paar der Hochspannungszweige zu treiben, und ein zweites
Paar von Steuersignalen erzeugen, um das Paar der Niedrigspan
nungszweige zu treiben, wobei die zwei Paare der Steuersignale
zueinander außer Phase liegen und die Vielzahl der Zweige trig
gern, um während bestimmter Zeitperioden, die jeweils die glei
che Länge haben, zu leiten, und um das erste Paar der Steuersi
gnale und das zweite Paar der Steuersignale in vorbestimmten
Intervallen auszutauschen.
Vorzugsweise wird der Inverter so gesteuert, um Folgen von
Wechselstromausgangsimpulsen mit einer willkürlichen Impuls
breite und einer willkürlichen Impulsfolgeperiode bereitzustel
len, die durch Ein-/Aus-Steuersignale gesteuert werden, und um
faßt ein Paar von Hochspannungszweigen und ein Paar von Nied
rigspannungszweigen. Ferner hat der Inverter einen Lademodus,
in welchem er abwechseln das Paar der Hochspannungszweige und
das Paar der Niedrigspannungszweige in vorbestimmten Interval
len in den Leitzustand bringt, so daß entweder das Paar der
Hochspannungszweige oder das Paar der Niedrigspannungszweige
gleichzeitig in den leitenden Zustand gezwungen wird, um zu be
wirken, daß die Vielzahl der Dämpfungsschaltungen, die in sol
chen Zweigen enthalten sind, in den leitenden Zustand gebracht
werden, um während einer Zeitperiode geladen zu werden, während
welcher der Inverter keinen Wechselstromausgangsimpuls bereit
stellt.
Vorzugsweise umfaßt das Laserstromversorgungsgerät ferner eine
Verzögerungsschaltung, um allmählich eine Spannung von der
Gleichstromversorgung in einer begrenzten Zunahmerate zu erhö
hen und um die ansteigende Spannung an die Vielzahl der Zweige
der Inverter anzulegen, wobei die Zeitkonstante der Verzöge
rungsschaltung größer ist als die Impulsfolgeperiode der Ein-/Aus-
Steuersignale für das gleichzeitige Ein- oder Ausschalten
der Vielzahl der seriellen Hochgeschwindigkeitshalbleiterschal
ter die in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind. Als
eine Alternative kann das Laserstromversorgungsgerät eine Ver
zögerungsschaltung enthalten, um eine Spannung von der Gleich
stromversorgung in einer begrenzten Zunahmerate zu erhöhen und
um die ansteigende Spannung an die Vielzahl der Zweige des In
verters anzulegen, wobei die Zeitkonstante der Verzögerungs
schaltung größer ist als die Länge der vorbestimmten Intervalle
in dem Lademodus, um abwechselnd das Paar der Hochspannungs
zweige und das Paar der Niederspannungszweige in den leitenden
Zustand zu bringen.
Die Länge der vorbestimmten Intervalle ist vorzugsweise ausrei
chend kleiner als die Zeitkonstante der Dämpfungsschaltung, die
parallel zu jedem der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter liegt, die in jedem der Vielzahl der Zweige ange
ordnet sind, wobei die Zeitkonstante durch den Dämpfungskonden
sator und den Dämpfungswiderstand festgelegt ist, die in der
Dämpfungsschaltung enthalten sind.
Vorzugsweise erzeugt der Inverter unmittelbar vor der Erzeugung
eines Wechselstromausgangsimpulses mit einer willkürlichen Im
pulsbreite, eine Wechselstromausgangsgröße mit einer unter
schiedlichen oder abweichenden Frequenz.
Der Inverter erzeugt vorzugsweise innerhalb einer Zeitperiode,
während welcher der Inverter keinen Wechselstromausgangsimpuls
liefert, eine Wechselstromausgangsgröße mit einer unterschied
lichen oder abweichenden Frequenz.
Das Laserstromversorgungsgerät umfaßt ferner vorzugsweise eine
Steuerschaltung, um einen Ausgangsstrom von dem Inverter zu de
tektieren, gleichzurichten und zu integrierten und um den In
verter zu veranlassen, mit der Bereitstellung der Folgen von
Wechselstromausgangsimpulsen anzuhalten, wenn der gleichgerich
tete integrierte Ausgangsstrom einen vorbestimmten Wert er
reicht.
Vorzugsweise umfaßt das Laserstromversorgungsgerät ein Paar von
Reaktanzspulen, die die gleiche Induktivität untereinander ha
ben, welche zwischen das Paar der Ausgangsanschlüsse des Inver
ters und das Paar der Dielektrika jeweils eingefügt sind.
Vorzugsweise enthält der Inverter ein Paar von Hochspannungs
zweigen und ein Paar von Niedrigspannungszweigen. Ferner kann
wenigstens einer des Paares der Hochspannungszweige eine Wie
derherstellungsschaltung aufweisen, die zwischen beide Enden
desselben geschaltet ist und einen Schalter und eine Reaktanz
spule, die in Reihe geschaltet sind, aufweist, und es kann we
nigstens ein entsprechender einer des Paares der Niedrigspan
nungszweige, der mit dem einen des Paares der Hochspannungs
zweige verbunden ist, eine Wiederherstellungsschaltung enthal
ten, die zwischen beide Enden desselben geschaltet ist und ei
nen Schalter und eine Reaktanzspule, die in Reihe geschaltet
sind, aufweist, wobei die zwei Reaktanzspulen durch magnetische
Induktion miteinander gekoppelt sind. Als eine Alternative kann
der Inverter ein Paar von Hochspannungszweigen und ein Paar von
Niedrigspannungszweigen enthalten und in wenigstens einem des
Paares der Hochspannungszweige eine Wiederherstellungsschaltung
aufweisen, die einen Schalter und eine Reaktanzspule in Reihe
geschaltet enthält, und die zwischen die beiden Enden von jedem
der Vielzahl der seriellen Hochgeschwindigkeitshalbleiterschal
ter angeschlossen sein kann. Ferner kann in wenigstens einem
entsprechenden einen des Paares der Niedrigspannungszweige, der
mit dem einen des Paares der Hochspannungszweige verbunden ist,
eine Wiedergewinnungsschaltung mit einem Schalter und einer Re
aktanzspule, die in Reihe geschaltet sind, enthalten sein, wo
bei die Wiedergewinnungsschaltung zwischen beide Enden von je
dem der Vielzahl der seriellen Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter angeschlossen ist, wobei die Reaktanzspulen von zwei
Wiedergewinnungsschaltungen, die einander zugeordnet sind und
innerhalb des Hochspannungs- und Niedrigspannungszweiges ange
ordnet sind, über die magnetische Induktion miteinander gekop
pelt sind.
Vorzugsweise enthält der Inverter eine Vielzahl von Gatter
schaltungen, die jeweils der Vielzahl der Zweige zugeordnet
sind, von denen jeder eine Vielzahl von Treiberschaltungen ent
hält, um jeweils die Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter, die in Reihe liegen und in jedem der Vielzahl der
Zweige angeordnet sind, zu treiben. Ferner kann jede der Viel
zahl der Treiberschaltungen einen monostabilen Multivibrator
enthalten, der auf ein optisches Signal anspricht, welches dar
an angelegt wird, um einen entsprechenden Hochgeschwindigkeits
halbleiterschalter einzuschalten, um den Hochgeschwindigkeits
halbleiterschalter zu befähigen, zu leiten, und zwar lediglich
innerhalb einer bestimmten Zeitperiode.
Vorzugsweise enthält der Inverter ferner eine Vielzahl von
Dämpfungsschaltungen, die elektrisch parallel zu der Vielzahl
der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter, die in Reihe lie
gend in jedem der Vielzahl der Zweige jeweils angeordnet sind,
geschaltet sind, wobei jede der Vielzahl der Dämpfungsschaltun
gen einen Dämpfungskondensator und einen Dämpfungswiderstand
enthält, die zueinander parallel sind, und wobei eine Diode in
Reihe zu sowohl dem Dämpfungskondensator als auch dem Dämp
fungswiderstand, die parallel liegen, geschaltet ist. Ferner
kann der Inverter eine Vielzahl von Fehlerdetektorschaltungen
enthalten, die elektrisch mit der Vielzahl der Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter über die Vielzahl der Dämpfungsschal
tungen jeweils verbunden sind. Die Vielzahl der Fehlerdetektor
schaltungen sind in Reihe geschaltet. Eine am weitesten strom
aufwärts gelegene eine der Vielzahl der Fehlerdetektorschaltun
gen besitzt einen Fotokoppler, der lediglich dann eingeschaltet
werden kann, wenn die Spannung über dem Dämpfungskondensator,
der an die am weitesten stromaufwärts gelegene Fehlerdetektor
schaltung angeschlossen ist, innerhalb eines vorbestimmten Be
reiches liegt. Jede der verbleibenden der Vielzahl der Fehler
detektorschaltungen besitzt einen Fotokoppler, der lediglich
dann eingeschaltet werden kann, wenn die Spannung über dem
Dämpfungskondensator, der mit jeder der verbleibenden Fehlerde
tektorschaltungen verbunden ist, innerhalb eines vorbestimmten
Bereiches liegt, und der Fotokoppler eines stromaufwärts gele
genen, benachbarten Dämpfungskondensators eingeschaltet ist.
Die Ausgangsgröße des Fotokopplers von wenigstens einer der
Vielzahl der Fehlerdetektorschaltungen kann in eine Steuer
schaltung zum Steuern des Inverters eingespeist werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsformen der Erfindung, wie sie in den beigefügten Zeichnun
gen veranschaulicht sind.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion ei
nes Laserstromversorgungsgerätes gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion ei
nes Laserstromversorgungsgerätes gemäß einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches die
Konstruktion eines Paares von Zweigen, die in einem
Inverter des Laserstromversorgungsgerätes nach der
vorliegenden Erfindung enthalten sind, wiedergibt;
Fig. 4 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion von jeder einer Vielzahl von Schal
terstufen zeigt, die in Reihe geschaltet innerhalb
des Paares von Zweigen des Inverters der vorliegenden
Erfindung von Fig. 3 angeordnet sind;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm, welches die Konstruktion eines
Transformators einer Gatterstromversorgung zum Zufüh
ren von Energie zu zwei Gatterschaltungen darstellt,
um den Inverter der vorliegenden Erfindung zu trei
ben;
Fig. 6(a) ist ein Diagramm, welches die gemeinsam verwendeten
Spannungen über sieben bis zwölf Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter, die in Reihe geschaltet
sind, von Fig. 3 zeigt, die teilweise den Inverter in
einem Fall konstruieren bzw. bilden, bei dem der In
verter keine Vielzahl von Spannungsteilungskondensa
toren enthält;
Fig. 6(b) ist ein Diagramm, welches die gemeinsam verwendeten
Spannungen über ersten bis sechsten Hochgeschwindig
keitshalbleiterschaltern zeigt, die in Reihe geschal
tet sind, und zwar von Fig. 3, die teilweise den In
verter in einem Fall bilden, bei dem der Inverter
keine Vielzahl von Spannungsteilerkondensatoren ent
hält;
Fig. 7(a) ist ein Graph, der gemeinsam verwendete Spannungen
über sieben bis elf Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schaltern zeigt, in einem Fall, bei dem der Inverter
keine Vielzahl von Spannungsteilerkondensatoren ent
hält und die erforderlichen relativen Kapazitäten der
Vielzahl der Spannungsteilerkondensatoren, die paral
lel zu den sieben bis zwölf Hochgeschwindigkeitshalb
leiterschaltern jeweils zu schalten sind;
Fig. 7(b) ist ein Graph, der die gemeinsam verwendeten Spannun
gen über dem ersten bis sechsten Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter in einem Fall zeigt, bei dem
der Inverter keine Vielzahl von Spannungsteilerkon
densatoren enthält und die erforderlichen relativen
Kapazitäten der Vielzahl der Spannungsteilerkondensa
toren, die parallel zu dem ersten bis sechsten Hoch
geschwindigkeitshalbleiterschalter jeweils zu schal
ten sind;
Fig. 8 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion eines anderen Beispiels des Paares
der Zweige wiedergibt, die in dem Inverter enthalten
sind und eine Vielzahl von Widerständen enthalten, um
eine Vielzahl der gemeinsam verwendeten Spannungen
über der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter des Paares der Zweige zu entzerren;
Fig. 9(a) ist ein Zeitsteuerplan, der eine Überspannung wieder
gibt, die in einem Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter aufgrund des Fehlens einer Synchronisation
unter der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter erzeugt wird, die in jedem der Vielzahl
der Zweige des Inverters angeordnet sind;
Fig. 9(b) ist ein Zeitsteuerplan, der die Betriebsweise einer
Dämpfungsschaltung erläutert, wie sie in Fig. 4 ge
zeigt ist, die parallel zu jedem der Vielzahl der
Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter geschaltet
ist, die in jedem der Vielzahl der Zweige des Inver
ters angeordnet sind, um die Überspannung zu absor
bieren, wie dies in Fig. 9(a) gezeigt ist;
Fig. 10 ist ein Graph, der die Betriebsweise einer Klemm
schaltung zeigt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, die
mit jedem der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalb
leiterschalter verbunden ist, welche in jedem der
Vielzahl der Zweige des Inverters angeordnet sind;
Fig. 11 ist ein Zeitsteuerplan, der eine Sequenz gemäß einem
Ladevorgang der Dämpfungsschaltung zeigt, wie sie in
Fig. 4 wiedergegeben ist;
Fig. 12(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer äqui
valenten Schaltung des Laserstromversorgungsgerätes
der vorliegenden Erfindung, um die Ströme zu zeigen,
die durch die Vielzahl der Zweige des Inverters flie
ßen;
Fig. 12(b) ist ein Zeitsteuerplan, der die Wellenformen von
Ein-/Aus-Steuersignalen zeigt, die an die Vielzahl
der Zweige des Inverters angelegt werden, und eine
Ausgangsspannung und einen Ausgangsstrom von dem In
verter und auch Ströme, die durch die Vielzahl der
Zweige fließen, zeigt;
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion ei
nes Beispiels einer Lasersteuerschaltung wiedergibt,
welche die Fähigkeit hat, ein Paar von Ein-/Aus-
Steuersignalen miteinander auszutauschen und ein an
deres Paar von Ein-/Aus-Steuersignalen auszutauschen,
um die Vielzahl der Zweige, die den Inverter bilden,
zu steuern;
Fig. 14 zeigt einen Zeitsteuerplan, der Operationen der La
sersteuerschaltung von Fig. 13 veranschaulicht;
Fig. 15(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion eines Laserstromversorgungsgerätes
gemäß einer Variante der Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung von Fig. 1 oder 2 wiedergibt, mit
der beabsichtigt ist, einen Überstrom zu verhindern,
der durch eine abrupte Aufladung der Vielzahl der
Dämpfungskondensatoren verursachten wird, die in je
dem der vier Arme oder Zweige angeordnet sind, wenn
eine Gleichstromversorgung eingeschaltet wird;
Fig. 15(b) ist ein Zeitsteuerplan, der ein Beispiel der Opera
tionen des Laserstromversorgungsgerätes von Fig. 15(a)
zeigt;
Fig. 15(c) ist ein Zeitsteuerplan, der ein anderes Beispiel der
Operationen des Laserstromversorgungsgerätes von Fig. 15(a)
zeigt;
Fig. 16(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion eines Laserstromversorgungsgerätes
gemäß einer anderen Variante der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung von Fig. 1 oder 2 wiedergibt,
mit der beabsichtigt ist, einen Überstrom zu verhin
dern, der durch ein abruptes Aufladen der Vielzahl
der Dämpfungskondensatoren verursacht wird, die in
jedem der vier Zweige enthalten sind, wenn eine
Gleichstromversorgung eingeschaltet wird;
Fig. 16(b) ist ein Zeitsteuerplan, der ein Beispiel der Opera
tionen des Laserstromversorgungsgerätes von Fig. 16(a)
zeigt;
Fig. 17 ist ein Zeitsteuerplan, der die Wellenformen einer
Ausgangsspannung und einen Entladestrom von dem In
verter eines Laserstromversorgungsgerätes gemäß einer
Variante der Ausführungsform von Fig. 1 oder 2 wie
dergibt;
Fig. 18 ist ein Zeitsteuerplan, der die Wellenformen einer
Ausgangsspannung und einen Entladestrom von dem In
verter eines Laserstromversorgungsgerätes gemäß einer
anderen Variante der Ausführungsform von Fig. 1 oder
2 zeigt;
Fig. 19 ist ein Zeitsteuerplan, der die Wellenformen einer
Ausgangsspannung von dem Inverter eines herkömmlichen
Laserstromversorgungsgerätes veranschaulicht;
Fig. 20(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion einer Lasersteuerschaltung des La
serstromversorgungsgerätes von Fig. 1 zeigt;
Fig. 20(b) ist ein Zeitsteuerplan, der Operationen der Laser
steuerschaltung von Fig. 20(a) zeigt;
Fig. 21(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion einer Lasersteuerschaltung des La
serstromversorgungsgerätes von Fig. 2 darstellt;
Fig. 21(b) ist ein Zeitsteuerplan, der Operationen der Laser
steuerschaltung von Fig. 21(a) wiedergibt;
Fig. 22(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches
die Konstruktion eines Laserstromversorgungsgerätes
zeigt, welches mit einem Beispiel eines Mechanismus
ausgestattet ist, um Verluste zu reduzieren, die in
dem Inverter erzeugt werden, und zwar gemäß einer Va
riante der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
von Fig. 1 oder 2;
Fig. 22(b) ist ein Zeitsteuerplan, der Operationen des Laser
stromversorgungsgerätes von Fig. 22(a) wiedergibt;
Fig. 23 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches die
Konstruktion eines Laserstromversorgungsgerätes ver
anschaulicht, welches mit einem anderen Beispiel des
Mechanismus ausgestattet ist, um Verluste zu reduzie
ren, die in dem Inverter erzeugt werden, und zwar ge
mäß einer anderen Variante der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung von Fig. 1 oder 2;
Fig. 24 ist ein Blockschaltbild, welches die Konstruktion von
jeder einer Vielzahl von Treiberschaltungen wieder
gibt, wie sie in Fig. 1 oder 2 gezeigt ist;
Fig. 25 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches die
Konstruktion eines Hauptteiles eines Laserstromver
sorgungsqerätes zeigt, welches einen Fehlerdetektor
mechanismus aufweist, um das Auftreten eines Fehlers
in einer Vielzahl von Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schaltern zu detektieren, die in Reihe geschaltet in
einem Paar von Zweigen angeordnet sind, gemäß einer
Variante der Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, wie in Fig. 1 oder 2 gezeigt ist;
Fig. 26 ist ein Diagramm, welches die Konstruktion einer La
servorrichtung zeigt;
Fig. 27 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer äqui
valenten Schaltung eines Paares von Dielektrika und
eines Entladungsbereiches der Laservorrichtung von
Fig. 26;
Fig. 28 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches die
Konstruktion eines herkömmlichen Laserstromversor
gungsgerätes zeigt;
Fig. 29 ist ein Diagramm, welches die Betriebsweisen des her
kömmlichen Laserstromversorgungsgerätes von Fig. 28
wiedergibt;
Fig. 30 ist ein Diagramm, welches die Charakteristika von La
serlicht zeigt, welches bei einer Laserbearbeitung
erforderlich ist; und
Fig. 31(a) bis 31(d) sind Diagramme, die Spannungen über der
Kapazität eines Entladungsbereiches der Laservorrich
tung von Fig. 26 zeigen.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild dargestellt, welches die
Grundkonstruktion eines Laserstromversorgungsgerätes gemäß ei
ner Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Ferner
zeigt Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches die Grundkonstruktion
eines Laserstromversorgungsgerätes gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung wiedergibt. Wie in den Figuren darge
stellt ist, ist das Laserstromversorgungsgerät der vorliegenden
Erfindung mit einer Vielzahl von Hochspannungsschaltern 13, ei
ner Vielzahl von Gatterschaltungen 14, von denen jede dazu
dient, einen entsprechenden Hochspannungsschalter 13 zu trei
ben, zwei Gatterstromversorgungen 15, von denen jede dazu
dient, Energie entsprechenden zwei der Vielzahl der Gatter
schaltungen 14 zuzuführen, einer Gleichstromversorgung 10, die
zwei Gleichstromversorgungseinheiten 16 umfaßt, um die gleiche
Gleichsstromausgangsspannung (Ea/2) zu liefern, einer Laser
steuerschaltung 17, einem optischen Oszillator 18 zum Liefern
von optischen Ein-/Aus-Steuersignalen zu jeweils der Vielzahl
der Gatterschaltungen, einer Vielzahl von optischen Fasern 20,
über die die Vielzahl der optischen Ein-/Aus-Steuersignale
übertragen werden, und einen Stromsensor 19 ausgestattet.
Der optische Oszillator 18 wandelt eine Vielzahl von Ein-/Aus-
Steuersignalen, die durch die Lasersteuerschaltung 17 geliefert
werden, in eine Vielzahl von äquivalenten optischen Ein-/Aus-
Steuersignalen um und liefert diese dann zu der Vielzahl der
Gatterschaltungen 14, und zwar jeweils über die Vielzahl der
optischen Fasern 20. Jede Gatterstromversorgung 15 schickt
Energie zu entsprechenden zwei der Vielzahl der Gatterschaltun
gen 14. Die Hochspannungsstromversorgung 10 ist in zwei Gleich
strom-Stromversorgungseinheiten 16 aufgeteilt, die in Reihe
liegen, und der Zwischenpunkt zwischen diesen ist mit Erde ver
bunden. Daher kann ein Maximalwert der Spannung, der an jeder
Stelle der Schaltungsanordnung erscheint, auf die elektromoto
rische Kraft (Ea/2) von einer Gleichstromversorgung 16 begrenzt
werden. Die Auslegung der Spannungsfestigkeit wird einfacher
gestaltet und daher kann das Laserstromversorgungsgerät kleiner
gestaltet werden. Ferner ist ein Paar von Ausgangsreaktanzspu
len 12 für die Entladungslast vorgesehen. Die Ausgangsreaktanz
spulen des Paares der Ausgangsreaktanzspulen 12 haben den glei
chen Induktivitätswert. Als ein Ergebnis besitzen beide Enden
der Entladungslast die gleiche absolute Spannung gegenüber Er
de. Die Auslegung der Spannungsfestigkeit wird somit sehr viel
einfacher gestaltet und es kann daher das Laserstromversor
gungsgerät noch weiter in der Größe reduziert werden.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl der Hochspan
nungsschalter 13 direkt Ein-/Aus-Schaltoperationen hinsichtlich
der Gleichsstromausgangsspannung von der Hochspannungsstromver
sorgung 10 durchführen, kann die Forderung nach einem hoch
transformierenden Transformator beseitigt werden. Daher wird
die Induktivität, die zwischen dem Ausgang des Vollbrückenin
verters vorhanden ist, der mit der Vielzahl der Hochspannungs
schalter 13 ausgestattet ist, und der Last, angenähert bestimmt
durch das Paar der Ausgangsreaktanzspulen 12, die zwischen die
Vielzahl der Hochspannungsschalter 13 und der Last eingefügt
sind. Da die Gesamtinduktivität des Paares der Ausgangsreak
tanzspulen 12 auf einen angemessen kleinen Wert reduziert wer
den kann, kann die Betriebsfrequenz des Inverters erhöht werden
und damit kann die Entladungsleistung erhöht werden. Als ein
Ergebnis kann die Laserintensität erhöht werden.
Der Inverter nach der vorliegenden Erfindung besteht aus vier
Zweigen G1 bis G4, von denen jeder einen Hochspannungsschalter
13 und eine Gatterschaltung 14 enthält. Wie in Fig. 1 oder 2
gezeigt ist, sind zwei Zweige G1 und G3 von diesen mit dem po
sitiven Anschluß der Gleichstromversorgung 10 verbunden, und
die verbleibenden zwei Zweige G2 und G4 sind mit dem negativen
Anschluß der Gleichstromversorgung 10 verbunden. Im folgenden
werden die zwei Zweige G1 und G3, die mit dem positiven An
schluß der Gleichstromversorgung 10 verbunden sind, als Hoch
spannungszweige bezeichnet, und die verbleibenden zwei Zweige
G2 und G4, die mit dem negativen Anschluß der Gleichstromver
sorgung 10 verbunden sind, werden als Niedrigspannungszweige
bezeichnet. Um als nächstes auf Fig. 3 einzugehen, so ist in
dieser ein schematisches Schaltungsdiagramm veranschaulicht,
welches die detaillierte Konstruktion eines Teiles des Laser
stromversorgungsgerätes zeigt, welches ein Paar von Hochspan
nungs- und Niedrigspannungszweigen enthält, die mit einem Paar
von zwei Gatterschaltungen 14 und einem Paar von zwei Hochspan
nungsschaltern 13 und einer Gatterstromversorgung 15 ausgestat
tet sind. Wie in der Figur gezeigt ist, ist die Gatterstromver
sorgung 15 mit einem Transformator ausgestattet, der eine Pri
märwicklung 22 enthält, die mit einer herkömmlichen Stromver
sorgung 21 verbunden ist, und eine Vielzahl von Sekundärwick
lungen 24 und einen Kern 23 besitzt. Es existieren Streukapazi
täten Cpx0 und Cpx zwischen dem Kern 24 und der Vielzahl der
Sekundärwicklungen 24, und es existieren Streukapazitäten Cs
zwischen irgendwelchen zwei Nachbar-Sekundärwicklungen 24. Jede
Gatterschaltung 14 enthält eine Vielzahl von Treiberschaltungen
26. Jeder Hochspannungsschalter 13 enthält eine Vielzahl von
Spannungsteilerkondensatoren 25 und eine Vielzahl von Schalter
stufen, von denen jede aus einem Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter 27 besteht.
Wenn eine Wechselspannung von der kommerziellen Stromversorgung
21 der Primärwicklung 22 zugeführt wird, erscheinen eine Viel
zahl von Spannungen an einer Vielzahl von Sekundärwicklungen 24
(W1 bis W12). Solche Spannungen, die an der Vielzahl der Sekun
därwicklungen 24 des Transformators erzeugt werden, werden zu
der Vielzahl der Treiberschaltungen 26 zugeführt, die in den
zwei Gatterschaltungen enthalten sind. Im Ansprechen auf die
optischen Ein-/Aus-Steuersignale, die daran über eine Vielzahl
von optischen Fasern 20 angelegt werden, kann die Vielzahl der
Treiberschaltungen 26 Spannungen erzeugen, um die Vielzahl der
Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 27 zu treiben, die je
weils in den zwei Hochspannungsschaltern 13 enthalten sind. Da
solche Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 27 in Reihe ge
schaltet sind, erfüllen sie als Ganzes eine Hochspannungsanfor
derung, obwohl jeder von diesen nur eine kleine Spannungsfe
stigkeit besitzt. Solch eine Konstruktion, bei der die Vielzahl
der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter in Reihe geschaltet
sind, kann die Forderung nach einem Hochfrequenztransformator,
wie dies an früherer Stelle erwähnt wurde, beseitigen. Daher
wird die Induktivität, die zwischen dem Ausgang des Vollbrücken
inverters, der die Vielzahl der Hochspannungsschalter 13
enthält, und der Last existiert, angenähert durch das Paar der
Ausgangsreaktanzspulen 12 bestimmt werden, die zwischen die
Vielzahl der Hochspannungsschalter 13 und der Last, wie dies an
früherer Stelle erwähnt wurde, eingefügt sind. Da die Gesamtin
duktivität des Paares der Ausgangsreaktanzspulen 12 so gewählt
werden kann, daß sie in angemessener Weise einen kleinen Wert
hat, kann die Betriebsfrequenz des Inverters erhöht werden und
damit kann die Entladungsleistung vergrößert werden. Als ein
Ergebnis kann die Laserintensität vergrößert werden.
In Fig. 4 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm dargestellt,
welches die Konstruktion von einer Schalterstufe zeigt, das
heißt einen Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 27, der in
einem Hochspannungsschalter 13 enthalten ist. Wie in der Figur
dargestellt ist, enthält ein Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter 27 einen MOSFET 30, eine Dämpfungsdiode (snubber
diode) 33, einen Dämpfungskondensator (snubber capacitor) 34,
einen Dämpfungswiderstand (snubber resistor) 35, eine Zener
diode 36, einen Klemmgatterwiderstand 37, einen Klemmwiderstand
38 und einen Klemm-FET 39. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist in
einer Schalterstufe eine Dämpfungsschaltung, in welcher der
Dämpfungskondensator 34 und der Dämpfungswiderstand 38 zueinan
der parallel geschaltet sind, und die Dämpfungsdiode 33, die in
Reihe mit sowohl dem Dämpfungskondensator als auch dem Dämp
fungswiderstand geschaltet ist, parallel zu dem MOSFET 30 ge
schaltet. Ferner ist eine Klemmschaltung parallel zu dem Dämp
fungskondensator 34 geschaltet, wobei die Klemmschaltung die
Zenerdiode 36 enthält und wobei der Gateanschluß des Klemm-FET
39 mit der Anode der Zenerdiode 36 verbunden ist und dessen
Drainanschluß mit der Kathode der Zenerdiode 36 verbunden ist,
und wobei der Widerstand 37 zwischen den Gateanschluß und den
Sourceanschluß des Klemm-FET 39 geschaltet ist und der Wider
stand 38 mit einem Ende mit dem Dämpfungskondensator 34 verbun
den ist und mit dem anderen Ende mit der Kathode der Zenerdiode
36 verbunden ist.
Jede Schalterstufe kann alternativ zwei MOSFETs aufweisen, die
parallel geschaltet sind. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersehen wer
den kann, sind eine Vielzahl von MOSFETs 30 in jedem Hochspan
nungsschalter 13 in Reihe geschaltet, da die Vielzahl der Hoch
geschwindigkeitshalbleiterschalter 27 innerhalb jedes Hochspan
nungsschalters 13 in Reihe geschaltet sind. Die Vielzahl der
Treiberschaltungen 26 innerhalb jeder Gatterschaltung 14 kann
die Vielzahl der MOSFETs 30 innerhalb eines entsprechenden
Hochspannungsschalters gleichzeitig treiben. Als ein Ergebnis
kann die Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 27
innerhalb eines Hochspannungsschalters 13 z. B. die erste bis
sechste Stufe (STAGE1 bis STAGE6), wie in Fig. 3 gezeigt ist,
gleichzeitig eingeschaltet werden. In ähnlicher Weise können
die siebte bis zwölfte Stufe (STAGE7 bis STAGE12) gleichzeitig
eingeschaltet werden. Somit können die Hochspannungs-Inver
tieroperationen dadurch realisiert werden, indem abwechselnd
die erste bis sechste Stufe (STAGE1 bis STAGE6), die in einem
des Paares der Hochspannungsschalter 13 enthalten sind, wie
dies in Fig. 3 gezeigt ist, und die siebte bis zwölfte Stufte
(STAGE7 bis STAGE12), die in dem anderen einen des Paares der
Hochspannungsschalter 13 enthalten sind, eingeschaltet werden.
Wenn, wie in Fig. 3 gezeigt ist, jede der Vielzahl der Treiber
schaltungen 26, die in einem Paar der Gatterschaltungen 14 ent
halten sind, eine Wechselspannung von jedem der Vielzahl der
unabhängigen Sekundärwicklungen 24 empfängt, so wandelt jede
der Vielzahl der Treiberschaltungen 26 die Wechselspannung in
eine Gleichspannung um und verwendet dann die Gleichspannung
als eine Stromversorgung, um ein optisches Ein-/Aus-
Steuersignal zu verarbeiten, welches über eine optische Faser
20 daran angelegt wird. In Fig. 5 ist eine Ansicht dargestellt,
die die detaillierte Konstruktion des Transformators von Fig. 3
zeigt, der für eine Gatterstromversorgung 15 vorgesehen ist.
Wie in der Figur gezeigt ist, enthält der Transformator einen
Kern 40 und einen Isolator 41, um eine elektrische Isolation
unter der Vielzahl der Sekundärwicklungen 24 vorzusehen. Die
Vielzahl der Sekundärwicklungen 24 sind ihrerseits um den Kern
gewickelt, so daß jede von diesen über einer anderen Sekundär
wicklung liegt, wobei die Primärwicklung 22 gemeinsam von der
Vielzahl der Sekundärwicklungen 24 verwendet wird. Die am wei
testen außen liegenden Sekundärwicklungen 7 W und 6 W besitzen
die höchste Spannungsfestigkeit gegenüber der Primärwicklung
22. Im Gegensatz dazu besitzen die am weitesten innen liegenden
Sekundärwicklungen 12 W und 1 W die geringste Spannungsfestig
keit. Jeder der am weitesten innen liegenden Sekundärwicklungen
12 W und 1 W können eine große Streukapazität zwischen sich
selbst und der Primärwicklung 22 aufweisen und auch eine große
Streukapazität zwischen sich selbst und dem Kern 40 aufweisen.
Wenn daher eine Änderung in der Spannungsdifferenz zwischen je
der der am weitesten innen gelegenen Sekundärwicklungen 12 W und
1 W und entweder der Primärwicklung 22 oder dem Kern 40 auf
tritt, fließt eine große Strommenge, um die oben erwähnte
Streukapazität zu laden, und die durch das Laden der Streukapa
zität erzeugte Wärmemenge wird daher erhöht. Da im allgemeinen
der Kern 40 geerdet ist, besitzt die Primärwicklung 22 einen
bestimmten Potentialwert von angenähert Erde. Wie in Fig. 3
dargestellt ist, ist die am weitesten innen liegende Sekundär
wicklung 1 W mit dem Teil des unteren Zweiges mit der tiefsten
Spannung verbunden, das heißt dem Niedrigspannungszweig, der
auf der unteren Seite von Fig. 3 veranschaulicht ist, während
die andere am weitesten innen liegende Sekundärwicklung 12 W mit
dem Teil des oberen Zweiges mit der höchsten Spannung verbunden
ist, das heißt dem Hochspannungszweig, der auf der oberen Seite
von Fig. 3 veranschaulicht ist. Da, wie in Fig. 2 gezeigt ist,
der zwischenliegende Punkt der Hochspannungs-
Gleichstromversorgung 10 geerdet ist, entsprechen Änderungen in
den Potentialen der am weitesten innen liegenden Sekundärwick
lungen 1 W und 2 W gegenüber den Potentialen der Primärwicklung
22 und dem Kern 40 den Änderungen in den Potentialen jeweils
des negativen und positiven Anschlusses der Hochspannungs-
Gleichstromversorgung 10. Die Konfiguration der Vielzahl der
Sekundärwicklungen 24 macht es somit möglich, Änderungen in den
Potentialen der am weitesten innen liegenden Sekundärwicklungen
1 W und 2 W gegenüber denjenigen der Primärwicklung 22 und des
Kernes 40 minimal zu gestalten und sie reduzieren somit die
Größe oder Menge des Ladestromes. Die an den Transformator an
gekoppelte Last kann auf ein Minimum reduziert werden. Als ein
Ergebnis wird die Zuverlässigkeit des Laserstromversorgungsge
rätes ausgeprägt verbessert.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist jeder der zehn Kondensatoren
C2 bis C11 parallel zu jeder der zweiten bis elften Stufe
(STAGE2 bis STAGE11) geschaltet, die in einem Paar der Hoch
spannungs- und Niedrigspannungszweige enthalten sind. Solche
Kondensatoren C2 bis C11 dienen dazu, die Spannungen über der
zweiten bis elften Stufe zu glätten. Um als nächstes auf die
Fig. 6(a) und 6(b) einzugehen, so sind in diesen Ansichten dar
gestellt, um die Berechnung der Spannungen über der ersten bis
elften Stufe ohne die Kondensatoren C2 bis C11 zu erläutern.
Wenn die Hochspannungsstromversorgung 10 die Gleichsstromaus
gangsspannungen von ± 3 kV erzeugt und die Ausgangskapazität
von jeder Stufe gleich 400 pF beträgt, so liegt die Streukapa
zität Cs zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Sekundärwick
lungen bei 100 pF und die Streukapazität Cpx zwischen dem Kern
23 des Transformators und jeder der Vielzahl der Sekundärwick
lungen, anders als die am weitesten innen liegenden Sekundär
wicklungen 1 W und 12 W, liegt bei 10 pF, wobei die Kapazitäten,
die an die siebte bis elfte Stufe angeschlossen sind, in Fig. 6(a)
gezeigt sind, und die Kapazitäten, die an die erste bis
sechste Stufe angeschlossen sind, in Fig. 6(b) gezeigt sind.
Wie in den Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt ist, ist die äquivalente
Parallelkapazität von einer der elften und sechsten Stufen
kleiner als diejenigen der anderen Stufen, und zwar um die
Streukapazität Cs zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Se
kundärwicklungen. Da mit anderen Worten keine Sekundärwicklung
mit dem Drainanschluß von jedem der sechsten und zwölften Stu
fen verbunden ist, enthält jede der sechsten und zwölften Stufe
keine Streukapazität Cs zwischen irgendwelchen zwei benachbar
ten Sekundärwicklungen. Die Streukapazität Cpx0 zwischen dem
Kern 23 und dem Transformator und jeder der am weitesten innen
liegenden Sekundärwicklungen 1 W und 12 W ist größer als die
Streukapazität Cpx und ist angenähert gleich der Streukapazität
Cs zwischen irgendwelchen zwei benachbarten Sekundärwicklungen,
da die am weitesten innen liegenden Sekundärwicklungen W1 und
W12 in der Nachbarschaft der Primärwicklung 22 gewickelt sind
und einen Potentialwert von angenähert Erde besitzen. Die Kapa
zität von jeder der ersten und zwölften Stufe gegenüber Erde
beträgt daher 100 pF, wie dies in den Fig. 6(a) und 6(b) ge
zeigt ist. Fig. 6(a) zeigt die Ladungsmengen, die in den Hoch
spannungsschalter übertragen werden, welcher die siebte bis
zwölfte Stufe enthält, wenn jede der siebten bis zwölften Stu
fen einen Übergang von ihrem Einschaltzustand in ihren Aus
schaltzustand erfahren und jede der ersten bis sechsten Stufe
einen Übergang von deren Ausschaltzustand in deren Einschaltzu
stand erfahren und beide Enden von jeder der siebten bis zwölf
ten Schaltstufen Potentiale haben, wie sie in der Figur gezeigt
sind. Die tatsächlichen Ladungsmengen, die in den Hochspan
nungsschalter übertragen werden, sind geringfügig verschieden
von denjenigen, wie sie in Fig. 6(a) gezeigt sind, da beide En
den von jeder der siebten bis zwölften Schaltstufe Potentiale
aufweisen, die von denjenigen verschieden sind, wie sie in Fig. 6(a)
gezeigt sind, und zwar entsprechend den Spannungsteilungs
bedingungen. Fig. 6(b) zeigt die Ladungsmengen, die in den
Hochspannungsschalter übertragen werden, der die erste bis
sechste Stufe enthält, wenn jede der ersten bis sechsten Stufe
einen Übergang von deren Ausschaltzustand in deren Einschaltzu
stand erfährt und jede der ersten bis sechsten Stufen einen
Übergang von deren Einschaltzustand in deren Ausschaltzustand
erfahren und beide Enden von jeder der ersten bis sechsten
Schaltstufen Potentiale haben, wie sie in der Figur gezeigt
sind. Um als nächstes auf Fig. 7(a) einzugehen, so ist in die
ser ein Graph veranschaulicht, um die äquivalenten gemeinsam
verwendeten Spannungen zu zeigen, die durch Teilen der Ladungs
mengen, welche durch die siebte bis zwölfte Stufe hindurch ge
leitet werden, jeweils durch die äquivalenten Parallelkapazitä
ten dieser Stufen erhalten werden. In ähnlicher Weise zeigt
Fig. 7(b) einen Graphen, um die äquivalenten gemeinsam verwen
deten Spannungen zu zeigen, die durch teilen der Ladungsmengen,
die durch die erste bis sechste Stufe hindurch geleitet werden,
durch die äquivalenten Parallelkapazitäten dieser Stufen je
weils erhalten werden. Wie aus den Figuren ersehen werden kann,
führt die Stufe (z. B. die sechste Stufe (STAGE6) oder die sieb
te Stufe (STAGE7)), die am nächsten zum Ausgangsanschluß von
jedem Zweig liegt, die höchste gemeinsam verwendete Spannung.
Um eine Nichteinheitlichkeit der gemeinsam verwendeten Spannun
gen über der Vielzahl der Schalterstufen zu beseitigen, benöti
gen diese Parallelkapazitäten, die relative Werte haben, wie
dies in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigt ist. Jedoch benötigt die
erste Stufe keine zusätzliche Kapazität, die zu dieser parallel
geschaltet ist, da die Stufenkapazität, die erforderlich ist,
die kleinste ist, wie dies in Fig. 7(b) gezeigt ist. In ähnli
cher Weise ist keine zusätzliche Kapazität parallel zu der
zwölften Stufe geschaltet, wie dies in Fig. 7(a) gezeigt ist.
Somit gibt die Vielzahl der Kondensatoren C2 bis C11 von Fig. 3
die Parallelkapazitäten wieder, die relative Werte besitzen,
wie dies durch die Beziehung von den Fig. 7(a) und 7(b) ange
zeigt ist, um die Nichteinheitlichkeit der gemeinsam verwende
ten Spannungen über der Vielzahl der Schalterstufen zu beseiti
gen. Mit anderen Worten, je näher der Ausgangsanschluß zu jedem
Zweig liegt, eine desto größere Parallelkapazität benötigt jede
Schalterstufe. Als ein Ergebnis kann die Einheitlichkeit der
gemeinsam verwendeten Spannungen über der Vielzahl der Schal
terstufen, die in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind
realisiert werden und damit wird die Zuverlässigkeit des Laser
stromversorgungsgerätes in sehr ausgeprägter Weise verbessert.
Als nächstes wird auf Fig. 8 Bezug genommen, die ein schemati
sches Schaltungsdiagramm einer Variante veranschaulicht, bei
der die Vielzahl der Kondensatoren C2 bis C11, die an beide En
den von jeweils der Vielzahl der Stufen angeschaltet sind, um
die Spannungen über diesen Stufen zu glätten, durch eine Viel
zahl von Widerständen 250 ersetzt sind. Wie in den Fig. 7(a)
und 7(b) gezeigt ist, gilt, je näher der Ausgangsanschluß von
jedem Zweig liegt, desto höher liegt die gemeinsam verwendete
Spannung von jeder Schalterstufe. Je näher daher der Ausgangs
anschluß von jedem Zweig liegt, ein desto kleinerer Widerstand
250 wird parallel zu jeder Schalterstufe geschaltet. Mit ande
ren Worten werden die Widerstandswerte der Vielzahl der Wider
stände so gewählt, daß sich die folgenden Gleichungen erstellen
lassen:
R6 < R5 < R4 < R3 < R2 < R1
und R7 < R8 < R9 < R10 < R11
und R7 < R8 < R9 < R10 < R11
Als ein Ergebnis kann die Einheitlichkeit der gemeinsam verwen
deten Spannungen über der Vielzahl der Schalterstufen, die in
jedem der Vielzahl der Zweige enthalten sind, realisiert wer
den. Auf diese Weise kann, das heißt durch Vermindern der Wi
derstandswerte der Vielzahl der Widerstände 250 in dem Maße, in
dem sie näher an dem Ausgangsanschluß von jedem Zweig liegen,
die Einheitlichkeit der gemeinsam verwendeten Spannungen über
der Vielzahl der Schalterstufen, die in jedem der Vielzahl der
Zweige angeordnet sind, realisiert werden und es kann damit die
Zuverlässigkeit des Laserstromversorgungsgerätes in sehr ausge
prägter Weise verbessert werden.
Als nächstes folgt eine Beschreibung der Betriebsweise der
Dämpfungsschaltung (snubber circuit), die in jeder Schalterstu
fe enthalten ist, unter Hinweis auf Fig. 4. Die Dämpfungsschal
tung umfaßt die Dämpfungsdiode 33, den Dämpfungskondensator 34
und den Dämpfungswiderstand 35 und dient dazu, eine Überspan
nung zu absorbieren, die aufgrund einer fehlenden Synchronisa
tion unter der Vielzahl der Schalterstufen erzeugt wird, wenn
diese gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet werden. Die Fig. 9(a)
und 9(b) zeigen die Funktionalität der Dämpfungsschaltung.
Hinsichtlich Einzelheiten des Betriebes und der Funktionalität
der Dämpfungsschaltung wird auf die Literaturstelle Japanese
Electric Society Paper Journal Vol. D-113, Nr. 1, hingewiesen.
Das Produkt aus dem Kapazitätswert des Dämpfungskondensators 34
und dem Widerstandswert des Dämpfungswiderstandes 35 ist im
voraus eingestellt, so daß dieses ausreichend größer ist als
die Schaltrate, mit der jeder der Vielzahl der Zweige einge
schaltet wird. Es wird daher eine erhebliche Gleichspannung an
den Dämpfungskondensator 34 angelegt. Fig. 9(a) zeigt den Fall,
bei dem jede Stufe keine Dämpfungsschaltung enthält. Wenn in
diesem Fall beispielsweise lediglich eine Stufe Qn verzögert
wird, erscheint eine Überspannung an der gemeinsam verwendeten
Spannung Vqn über der Stufe qn. Fig. 9(b) zeigt den Fall, bei
dem jede Stufe die Dämpfungsschaltung enthält. In diesem Fall
ergibt sich selbst dann, wenn eine Stufe qn verzögert ist, eine
leichte Spannungszunahme ΔV, da der Dämpfungskondensator 34 der
Stufe die Überspannung absorbiert. Solch eine Spannungszunahme
ΔV kann dadurch vermindert werden, indem der Kapazitätswert des
Dämpfungskondensators 34 auf einen großen Wert eingestellt
wird. Die Spannungszunahme ΔV in dem Dämpfungskondensator 34
wird über den Dämpfungswiderstand 35 innerhalb einer Zeitperi
ode abgebaut oder entladen, während welcher der Inverter keinen
Ausgangsimpuls liefert. Die Spannung des Dämpfungskondensators
34 wird somit auf deren Ursprungswert in einer kurzen Zeit zu
rückgeführt. Da die Entladung des Dämpfungskondensators 34 le
diglich über den Dämpfungswiderstand 35 erfolgt, erhöht eine
Erhöhung des Kapazitätswertes des Dämpfungskondensators 34 den
Verlust nicht. Bei dieser Konstruktion dient der Dämpfungswi
derstand 35 dazu, eine Vielzahl von gemeinsam verwendeten Span
nungen über der Vielzahl der Stufen zu glätten als auch dem
Dämpfungskondensator die Möglichkeit zu bieten, entladen zu
werden. Selbst wenn keine Spannungszunahme ΔV an dem Dämpfungs
kondensator 34 auftritt, wird die gemeinsam verwendete Spannung
an den Dämpfungswiderstand 35 zu allen Zeitpunkten angelegt und
es wird daher die gemeinsam verwendete Spannung mit einer Ab
nahme in dem Widerstandswert des Dämpfungswiderstandes 35 redu
ziert. Wie an früherer Stelle erläutert worden ist, je näher
der Ausgangsanschluß von jedem Zweig liegt, desto größer ist
die gemeinsam verwendete Spannung, die jede Schalterstufe be
sitzt. Indem man daher den Widerstandswert von jedem der Viel
zahl der Dämpferwiderstände 35 reduziert, die in jedem der
Vielzahl der Zweige angeordnet sind, und zwar mit Näherliegen
an dem Ausgangsanschluß von jedem Zweig, kann die Einheitlich
keit der Vielzahl der gemeinsam verwendeten Spannungen über der
Vielzahl der Schalterstufen in jedem Zweig realisiert werden.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Vielzahl der Dämp
ferwiderstände 35 innerhalb der ersten bis zwölften Stufe mit
Rp1 bis Rp12 bezeichnet sind, so können die Widerstandswerte
solcher Dämpferwiderstände so eingestellt werden, daß sich die
folgenden Gleichungen aufstellen lassen:
Rp6 < Rp5 < Rp4 < Rp3 < Rp2 < Rp1
und Rp7 < Rp8 < Rp9 < Rp10 < R11
und Rp7 < Rp8 < Rp9 < Rp10 < R11
In dieser Weise kann, das heißt durch Vermindern des Wider
standswertes von jedem der Vielzahl der Dämpferwiderstände 35
mit zunehmendem Näherliegen an dem Ausgangsanschluß von jedem
Zweig, die Einheitlichkeit der Vielzahl der gemeinsam verwende
ten Spannungen über der Vielzahl der Schalterstufen, die in je
dem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind, realisiert werden
und damit läßt sich die Zuverlässigkeit des Laserstromversor
gungsgerätes in sehr ausgeprägter Weise verbessern.
Die Zenerdiode 36, der Klemmgatterwiderstand 37, der Klemmwi
derstand 38 und der Klemm-FET 39 bilden, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, eine Klemmschaltung, die dazu dient, einen Maximalwert der
Spannung über dem Dämpfungskondensator 34 zu begrenzen. Wie an
früherer Stelle erwähnt wurde, fließt ein Strom in den Dämp
fungskondensator 34, um die Überspannung zu absorbieren, die
aufgrund des Fehlens der Synchronisation unter der Vielzahl der
Schalterstufen erzeugt wird. Als ein Ergebnis steigt die Span
nung des Dämpfungskondensators 34 an. Der Spannungsanstieg wird
dann über den Dämpfungswiderstand 35 abgebaut. Es braucht daher
kaum erwähnt zu werden, daß dann, wenn die elektrische Größe
des Dämpfungskondensators 34 relativ klein ist, die Spannung
über dem Dämpfungskondensator 34 auf ihren originalen Wert zu
rückkehrt und dieser somit auf seinen Ursprungszustand unmit
telbar zurückgeführt wird, und zwar selbst dann, wenn die Span
nungszunahme an dem Dämpfungskondensator 34 groß ist, da, je
kleiner die elektrische Größe des Dämpfungskondensators 34 ist,
je größer die Entladungsfähigkeit desselben ist. Mit anderen
Worten, wenn der Dämpfungskondensator 34 einen hohen Grad an
Entladungsfähigkeit hat, kann der Dämpfungskondensator 34 in
einen Zustand gebracht werden, in welchem er auf einer hohen
Spannung gehalten wird, selbst wenn er eine Anzahl von Malen
einen Spannungsanstieg erfährt und eine ernst zu nehmende Fehl
synchronisation unter der Vielzahl der Schalterstufen auftritt.
Dies führt dazu, einen Durchschlag in dem MOSFET 30 zu verhin
dern. Die Klemmschaltung bietet solch eine Funktionalität. Um
als nächstes auf Fig. 10 einzugehen, so zeigt diese einen Gra
phen, der den Strom is1 zeigt, der durch den Dämpfungswiderstand
35 fließt, den Strom iz1 zeigt, der durch den Klemmwiderstand 38
fließt, und den Entladungsstrom ix zeigt, der sich von dem
Dämpfungskondensator 34 bei der Spannung über dem Dämpfungskon
densator 34 entlädt. Wie an früherer Stelle erwähnt worden ist,
besteht die Spannung über dem Dämpfungskondensator 34 angenä
hert aus einer Gleichspannung. Wenn die Spannung des Dämpfungs
kondensators 34 ansteigt und die Zenerdiode 36 dann ihre Durch
bruchsspannung Vz erreicht, so wird eine Spannung an den Gate
anschluß des Klemm-FET 39 angelegt. Als ein Ergebnis beginnt
ein Strom plötzlich zu fließen, und zwar durch die Reihenschal
tung, die aus dem Klemmwiderstand 38 und dem Klemm-FET 39 be
steht (der Klemm-FET 39 dient als ein Spannungsverstärker) und
es wird daher der Entladestrom von dem Dämpfungskondensator 34
erhöht. Wenn beispielsweise der Wert der Durchbruchsspannung Vz
der Zenerdiode 36 so gewählt wird, daß sie geringfügig kleiner
ist als der Wert der Vielzahl der gleichermaßen gemeinsam ver
wendeten Spannungen über der Vielzahl der Schalterstufen (das
heißt Ea/n, worin n die Zahl der Vielzahl der Schalterstufen
angibt, die in Reihe zwischen beiden Enden der Gleichstromver
sorgung 10 angeschaltet sind), fließt der Entladestrom plötz
lich von dem Dämpfungskondensator 34 heraus, wenn die Entlade
kapazitätsspannung einen Wert erreicht, der geringfügig kleiner
ist als (Ea/n). Wenn dann die Spannung des Dämpfungskondensa
tors etwa (Ea/n) erreicht, erreicht der Entladestrom, der aus
dem Dämpfungskondensator 34 heraus entladen wird, einen großen
Wert. Da somit dann, wenn die Spannung über jedem der Vielzahl
der Dämpfungskondensatoren (Ea/n) erreicht, die Entladungsfä
higkeit von jeder der Vielzahl der Dämpfungskondensatoren 34
erhöht wird, kann jeder der Vielzahl der Dämpfungskondensatoren
34 nicht in einen Zustand verbracht werden, in welchem dieser
auf einer hohen Spannung gehalten wird, selbst wenn ein Mangel
an Synchronisation unter der Vielzahl der Schalterstufen wie
derholt eine Anzahl von Malen auftritt und eine ernst zu neh
mende Fehlsynchronisation unter der Vielzahl der Schalterstufen
auftritt. Dies führt dazu, daß ein Durchbruch in dem MOSFET 30
am Auftreten verhindert wird. Wenn eine ernst zu nehmende Fehl
synchronisation unter der Vielzahl der Schalterstufen, die in
Reihe liegen, auftritt, so steigt die Spannung des Dämpfungs
kondensators 34 an, so daß er auf einer hohen Spannung gehalten
wird. Da jedoch der Entladungsstrom von dem Dämpfungskondensa
tor 34 zunimmt, wenn die Spannung des Dämpfungskondensators an
steigt, steigt die Spannung des Dämpfungskondensators nicht auf
einen Pegel, bei dem ein Durchbruch in dem MOSFET 30 auftreten
kann. Es ist offensichtlich, daß die Art, wie die Spannung an
dem Dämpfungskondensator 34 ansteigt, von dem Klemmwiderstand
38 abhängt. Wenn der Widerstandswert des Klemmwiderstandes 38
auf Null eingestellt wird und die Durchbruchsspannung der
Zenerdiode 36 auf (Ea/n) eingestellt ist, kann die Entladungs
fähigkeit des Dämpfungskondensators 34 sicher verbessert wer
den, es kann jedoch die bestimmte Spannung (Ea/n) an den Klemm-
FET 39 angelegt werden. Indem man daher den Klemmwiderstand 38
in Reihe mit dem Klemm-FET 39 schaltet, wird die Entladungsfä
higkeit des Dämpfungskondensators 34 erhöht, nachdem die Span
nung des Dämpfungskondensators (Ea/n) oder mehr erreicht, wäh
rend die Spannungsfestigkeit des Klemm-FET 39 reduziert wird,
wodurch die Zuverlässigkeit des Laserstromversorgungsgerätes
verbessert wird und die Kosten reduziert werden.
Wie oben erläutert wurde, ist die Schaltungsanordnung, die in
Fig. 4 gezeigt ist, derart konstruiert, daß eine Überspannung
absorbiert wird, die aufgrund einer Fehlsynchronisation unter
der Vielzahl der Schalterstufen, die in Reihe liegen, erzeugt
wird, welche in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind,
und um einen Durchbruch am Auftreten in dem Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter 30 innerhalb jeder der Vielzahl der
Stufen zu verhindern. Der Dämpfungskondensator 34, der in jeder
der Vielzahl der Schalterstufen enthalten ist, wird auf seine
gemeinsam verwendete Spannung unter normalen Betriebsbedingun
gen aufgeladen. Mit anderen Worten wird der Dämpfungskondensa
tor 34 auf etwa (Ea/n) aufgeladen. Da der Kapazitätswert des
Dämpfungskondensators 34 und der Widerstandswert des Dämpfungs
widerstandes 35 derart gewählt sind, daß die Zeitkonstante in
ausreichender Weise größer ist als die Impulsfolgeperiode Tp,
wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, liegt in dem Fall, daß der In
verter wiederholt eine Folge von Wechselstrom-Ausgangsimpulsen
mit einer relativ hohen Folgefrequenz liefert, die Spannung
über dem Dämpfungskondensator 34 bei etwa (Ea/n). Wenn im Ge
gensatz hierzu die Impulsfolgeperiode Tp größer ist als die
Zeitkonstante, wird die Spannung über dem Dämpfungskondensator
34 niedriger als (Ea/n). Wenn in diesem Fall der Inverter mit
den nächsten Operationen startet, wie beispielsweise Bewirken,
daß der obere Zweig von Fig. 3 leitend wird, fließt ein hoher
Strom, um die Vielzahl der Dämpfungskondensatoren zu laden, die
in dem unteren Zweig enthalten sind, deren Spannung abgefallen
ist. Wenn ferner die Impulsfolgeperiode Tp entweder extrem lang
ist oder unendlich ist (in diesem Fall gibt der Inverter ledig
lich einen einzelnen Impuls ab), wird die Spannung über dem
Dämpfungskondensator 34 angenähert zu Null. In diesem Fall ist
die Stromgröße, die zum Laden der Vielzahl der Dämpfungskonden
satoren erforderlich ist, die in dem unteren Zweig enthalten
sind, vergleichbar der Stromstärke oder Strommenge, die fließt,
wenn der Zweig kurzgeschlossen wird. Dies führt zu der Verursa
chung eines. Durchbruchs in dem Hochgeschwindigkeitshalbleiter
schalter 30 innerhalb jeder der Vielzahl der Stufen in dem un
teren Zweig von Fig. 3. Fig. 11 zeigt ein Verfahren, um das
Auftreten eines Durchbruchs in dem Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter 30 zu verhindern. Innerhalb einer bestimmten Zeit
periode Tpoff, während welcher der Inverter aussetzt oder un
terbrochen ist, legt die Lasersteuerschaltung 17 eine Vielzahl
von Ein-/Aus-Steuersignalen 51 bis 54 an die Vielzahl der Gat
terschaltungen 14 über den optischen Oszillator 18 an, um die
Vielzahl der Gatterschaltungen 14 derart zu steuern, daß die
Paare der Hochspannungszweige G1 und G3 und die Paare der Nied
rigspannungszweige G2 und G4, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
abwechselnd zur gleichen Zeit eingeschaltet werden. Während der
Aussetz- oder Anhalteperiode Tpoff liefert der Inverter keinen
Ausgangsimpuls. Während das Paar der Hochspannungszweige G1 und
G3 gleichzeitig eingeschaltet werden, können die Vielzahl der
Dämpfungskondensatoren 34, die in der Vielzahl der Stufen in
nerhalb jedem der Paare der Niedrigspannungszweige G2 und G4
angeordnet sind, geladen werden. In ähnlicher Weise können,
während das Paar der Niedrigspannungszweige G2 und G4 gleich
zeitig eingeschaltet werden, die Vielzahl der Dämpfungskonden
satoren 34, die in der Vielzahl der Stufen innerhalb jedem der
Paare der Hochspannungszweige G1 und G3 angeordnet sind, gela
den werden. Somit kann die Länge der Intervalle, in denen der
Dämpfungskondensator 34 bei jeder Stufe geladen wird, so ge
wählt werden, daß diese ausreichend kürzer ist als die Entla
dungszeitkonstante der Differenzschaltung. Indem man daher ei
nen Lademodus erzeugt, in welchem die Differenzschaltung 34 in
nerhalb jeder Stufe innerhalb einer bestimmten Zeitperiode
Tpoff geladen wird, während welcher der Inverter aussetzt, kann
die Spannung über dem Dämpfungskondensator 34 innerhalb jeder
Stufe auf einem bestimmten Wert von etwa (Ea/n) konstant gehal
ten werden, und zwar ungeachtet der Länge der Aussetzperiode
Tpoff. Es besteht somit keine Forderung dafür, einen großen La
destrom durch den Dämpfungskondensator 34 innerhalb jeder Stufe
fließen zu lassen und dies führt zu einer Verhinderung des Auf
tretens eines Durchbruchs in dem Hochgeschwindigkeitshalblei
terschalter 30 innerhalb jeder Stufe und trägt damit in erheb
lichem Ausmaß zur Verbesserung der Zuverlässigkeit des Laser
stromversorgungsgerätes bei.
In Fig. 12(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm wieder
gegeben, welches eine äquivalente Schaltung des Laserstromver
sorgungsgerätes zeigt, wie in Fig. 1 oder 2 dargestellt ist, um
die Ströme zu erläutern, die durch jeden der Vielzahl der Zwei
ge fließen. In der Figur sind die Vielzahl der Zweige G1 bis G4
von Fig. 1 durch eine Vielzahl von Leistungs-MOSFETs jeweils
wiedergegeben. Die Bezugszeichen D1 bis D4 bezeichnen jeweils
Zirkulierdioden und C101 bis C104 bezeichnen äquivalente Paral
lelkapazitäten, von denen jede eine Ausgangskapazität eines
entsprechenden Leistungs-MOSFET enthält, die Kapazitäten der
Vielzahl der Spannungsteilerkondensätoren 25 jeweils parallel
zu der Vielzahl der Schalterstufen innerhalb jedem der Vielzahl
der Zweige geschaltet sind, und Streukapazitäten zwischen ir
gendwelchen benachbarten zwei der Vielzahl der Sekundärwicklun
gen 29 des Transformators 24 von Fig. 3 bezeichnen, usw. Fig. 12(b)
zeigt einen Zeitsteuerplan, der die Wellenformen der Ein-/Aus-
Steuersignale S1 bis S4 zeigt, die jeweils an die Vielzahl
der Zweige G1 bis G4 angelegt werden, und eine Ausgangsspannung
Vout, einen Laststrom Iout und Ströme zeigen, die durch die
Vielzahl der Zweige G1 bis G4 fließen, wie in Fig. 12(b) ge
zeigt ist, wird zu dem Zeitpunkt t1 der zweite Zweig G2 in den
leitenden Zustand gebracht. Da sowohl der erste Zweig G1 als
auch die dritte Diode D3 vor t1 eingeschaltet worden sind,
fließt sowohl ein Strom zum Laden des dritten Kondensators C103
als auch ein Entladungsstrom von dem zweiten Kondensator C102
durch den zweiten Schalter G2 zu dem gleichen Zeitpunkt, bei
dem der zweite Zweig G2 eingeschaltet wird. Diese Ströme bilden
die Ursache eines Energieverlustes in dem zweiten Zweig G2. Der
Verlust enthält einen Verlust aufgrund des Schaltvorganges des
Laststromes und Verluste, die durch Laden des dritten Kondensa
tors C103 verursacht werden und durch Entladen des zweiten Kon
densators C102 verursacht werden. In ähnlicher Weise wird ein
ähnlicher Verlust an Energie in dem dritten Schalter G3 zum
Zeitpunkt t3 erzeugt.
Zum Zeitpunkt t2 wird der erste Zweig G1 eingeschaltet. Der er
ste Kondensator C101 startet dann damit, allmählich mit dem La
destrom Iout aufgeladen zu werden und gleichzeitig startet der
vierte Kondensator 104 damit, Ladungen zu entladen, und zwar in
den Laststrom Iout hinein, derart, daß das Aufladen des ersten
Kondensators C101 und das Entladen des vierten Kondensators
C104 eine Kompensation für Änderungen in den Ladungen derselben
untereinander kompensiert. Daher wird kein Verlust in dem er
sten Zweig G1 zu diesem Zeitpunkt erzeugt. In ähnlicher Weise
wird kein Verlust in dem vierten Zweig G4 zu dem Zeitpunkt t4
erzeugt. Wie oben erläutert wurde, sind in einem Zyklus der In
vertierungsoperation die Verluste, die in dem dritten und dem
zweiten Zweig G3 und G2 erzeugt werden, größer als diejenigen
die in dem ersten und dem vierten Zweig G1 und G4 erzeugt wer
den, da jeder der dritten und zweiten Zweige G3 und G2 eine
Last enthalten muß, entweder einem Ladevorgang oder Entladevor
gang des zweiten und dritten Kondensators C102 und C103 oder
eines Entladevorganges und eines Ladevorganges von jeweils dem
zweiten und dem dritten Kondensator C102 und C103. Solch eine
Uneinheitlichkeit der Verluste, die in der Vielzahl der Zweige
G1 bis G4 erzeugt werden, komplizieren die Konstruktion eines
Kühlmechanismus zum Kühlen der Vielzahl der Zweige G1 bis G4.
Es wird als nächstes auf Fig. 13 Bezug genommen, die ein Block
schaltbild darstellt, welches eine Konstruktion eines Haupttei
les eines Beispiels der Lasersteuerschaltung 17 zeigt, der die
Fähigkeit hat, die Verluste, die in der Vielzahl der Zweige G1
bis G4 erzeugt werden, einheitlich zu gestalten. Fig. 14 zeigt
einen Zeitsteuerplan, der die Operationen der Lasersteuerschal
tung 17 wiedergibt. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Laser
steuerschaltung 17 mit einer Hochfrequenz-
Impulsgeneratorschaltung 51, einer Phasensteuerschaltung 52,
einen D-Flip-Flop 53, einem Paar von Schaltereinheiten 54a und
54b und vier UND-Gattern 55 ausgestattet. Die Phasensteuer
schaltung 52 erzeugt vier Impulse Q1 bis Q4, die zueinander au
ßer Phase liegen, um die Impulsbreiten der Ausgangsimpulse, die
durch den Inverter zu liefern sind, zu bestimmen, und zwar aus
einem Hochfrequenzimpuls Kp von der Hochfrequenz-
Impulsgeneratorschaltung 51 gemäß dem Wert des Spitzenenergie
einstellsignals Vp von außerhalb. Der D-Flip-Flop invertiert
seine Ausgangsgröße Dout, die an das Paar der Schaltereinheiten
54a und 54b an der Anstiegsflanke eines Taktimpulses Ve, der
daran angelegt wird, zu liefern ist. Daher führt jedesmal, wenn
der D-Flip-Flop 53 einen Taktimpulse Ve empfängt, die erste
Schaltereinheit 54a eine Schaltoperation durch, um abwechselnd
die zwei Impulse Q1 und Q3 von der Phasensteuerschaltung 52
über den Weg von einem Anschluß P1 derselben zu liefern, und
liefert den verbleibenden einen der zwei Impulse Q1 und Q3 ver
mittels des anderen Anschlusses P3 derselben. In ähnlicher Wei
se führt die zweite Schaltereinheit 54 eine Schaltoperation
durch, um abwechselnd die zwei Impulse Q2 und Q4 von der Pha
sensteuerschaltung 52 vermittels eines Anschlusses P2 derselben
zu liefern und um den verbleibenden einen der zwei Impulse Q2
und Q4 vermittels des anderen Anschlusses P4 desselben jedesmal
dann zu liefern, wenn der D-Flip-Flop 53 einen Taktimpuls Ve
empfängt. Die vier UND-Gatter 55 implementieren die logischen
UND-Operationen an den vier Ausgängen von den vier Anschlüssen
P1 bis P4 des Paares der Schaltereinheiten 54a und 54b und des
Taktimpulses Ve und liefern deren Ausgangsgrößen, das heißt die
Ein-/Aus-Steuersignale S1 bis S4 jeweils als die logischen UND-
Implementationsergebnisse. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird je
desmal, wenn der D-Flip-Flop der Lasersteuerschaltung einen
Taktimpuls Ve empfängt, das erste Paar der Ein-/Aus-
Steuersignale S1 und S3 miteinander ausgetauscht und das zweite
Paar der Ein-/Aus-Steuersignale S1 und S3 werden miteinander
ausgetauscht. Daher wird innerhalb einer bestimmten Zeitperiode
Ta, während welcher der Taktimpuls sich auf einem HIGH-(HOCH-)Pegel
befindet, der zweite Zweig G2 zum Zeitpunkt t1 in den
leitenden Zustand gebracht, wie dies in Fig. 12(b) gezeigt ist,
und es wird dann der dritte Zweig G3 zu dem Zeitpunkt t3 in den
leitenden Zustand gebracht. Im Gegensatz hierzu wird während
der nächsten Zeitperiode Tb, während welcher der Taktimpuls Ve
sich auf einem HIGH-Pegel(HOCH-Pegel) befindet, der erste Zweig
G1 zu dem Zeitpunkt t1 in den leitenden Zustand gebracht und es
wird der vierte Zweig G4 dann zu dem Zeitpunkt t3 in den lei
tenden Zustand gebracht. Mit anderen Worten besitzt jedesmal,
wenn das Taktsignal Ve einen Übergang erfährt von LOW (NIEDRIG)
nach HIGH (HOCH), das erste Paar der zwei MOSFETs, das heißt
das erste Paar der Hochspannungszweige G1 und G3 von Fig. 12(a)
abwechselnd die Last der Verluste, die durch Laden von C4 oder
C2 und Entladen von C1 oder C3 verursacht werden, und das zwei
te Paar der zwei MOSFETs, das heißt das zweite Paar der Nied
rigspannungszweige G4 und G2, besitzen abwechselnd die Last der
Verluste, die durch Laden von C1 oder C3 und Entladen von C4
oder C2 verursacht werden. Als ein Ergebnis teilt sich das Paar
der Hochspannungszweige G1 und G3 in gleicher Form die Gesamt
verluste darin und das Paar der Niedrigspannungszweige G4 und
G2 teilen sich in gleicher Form die Gesamtverluste darin. Indem
man daher das erste Paar der Ein-/Aus-Steuersignale für das
Paar der Hochspannungszweige G1 und G3 miteinander vertauscht
und auch das zweite Paar der Ein-/Aus-Steuersignale für das
Paar der Niedrigspannungszweige G4 und G2 miteinander ver
tauscht, und zwar in vorbestimmten Intervallen, werden die Ver
luste, die in der Vielzahl der Zweige erzeugt werden, ausgegli
chen und dies führt dazu, daß die Konstruktion des Mechanismus
zum Kühlen der Vielzahl der Zweige einfacher gestaltet werden
kann.
Um als nächstes auf Fig. 15(a) einzugehen, so ist dort ein
schematisches Schaltungsdiagramm veranschaulicht, welches die
Konstruktion einer äquivalenten Schaltung eines Laserstromver
sorgungsgerätes gemäß einer Variante der zuvor erwähnten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie dies in Fig. 1
oder 2 dargestellt ist. Das Laserstromversorgungsgerät dieser
Variante zielt darauf ab, einen Überstrom zu vermeiden, der
durch ein abruptes Laden der Vielzahl der Dämpfungskondensato
ren in jedem der vier Zweige G1 bis G4 verursacht wird, wenn
die Gleichstromversorgung 10 eingeschaltet wird, um dadurch ei
nen Durchbruch am Auftreten in jedem der Vielzahl der Hochge
schwindigkeitshalbleiterschalter innerhalb von jedem der vier
Zweige zu hindern. Der Hauptteil, wie beispielsweise die vier
Zweige des Laserstromversorgungsgerätes dieser Variante, ist
der gleiche wie derjenigen der oben erwähnten Ausführungsform,
wie sie in Fig. 1 oder 2 gezeigt ist, und es wird daher eine
Beschreibung hinsichtlich des Hauptteiles des Laserstromversor
gungsgerätes im folgenden weggelassen. Lediglich ein Unter
schied zwischen der zuvor erwähnten Ausführungsform, die oben
erläutert wurde und dieser Variante wird im folgenden beschrie
ben.
Das in Fig. 15(a) gezeigte Laserstromversorgungsgerät ist der
art konstruiert, daß eine Anstiegsrate begrenzt wird, mit der
eine Spannung, die an den Inverter angelegt wird, welcher die
vier Zweige G1 bis G4 umfaßt, ansteigt, nachdem die Gleich
stromversorgung 10 eingeschaltet wurde. Eine Verzögerungsschal
tung umfaßt eine Ausgangsimpedanz Ro der Gleichstromversorgung
10 und ein Glättungskondensator Co kann die Anstiegsrate be
grenzen, mit welcher eine Spannung Ea', die an die Schalter
schaltung angelegt wird, ansteigt, nachdem die Gleichstromver
sorgung 10 zum Erzeugen einer Gleichsstromausgangsspannung Ea
eingeschaltet wurde, und zwar mit ihrer Zeitkonstanten Teo
(= Ro.Co). Als ein Ergebnis steigt die Spannung Ea', die an die
Schalterschaltung angelegt wird, allmählich an. Fig. 15(b)
zeigt einen Zeitsteuerplan, der eine Beziehung zwischen der Im
pulsfolgeperiode eines Taktimpulses Ve, der zum Steuern einer
Ein-/Aus-Sequenz der Inverteroperationen erzeugt wird, und der
Zeitkonstanten Teo der Verzögerungsschaltung zeigt. Innerhalb
einer bestimmten Zeitperiode, während welcher der Taktimpuls Ve
sich auf einem hohen Spannungspegel befindet, wird das Paar der
Hochspannungszweige G1 und G3 und das Paar der Niedrigspan
nungszWeige G2 und G4 abwechse 28133 00070 552 001000280000000200012000285912802200040 0002019917591 00004 28014lnd in den leitenden Zustand ge
bracht, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Ferner werden während
der Zeitperiode die Vielzahl der Dämpfungskondensatoren inner
halb jedes der Paare der Zweige, die in den leitenden Zustand
gezwungen wurden, aufgeladen. Wenn die Zeitkonstante Teo so
eingestellt wird, daß sie länger ist als die Impulsfolgeperiode
Tp des Taktimpulse Ve, wie dies in Fig. 15(b) gezeigt ist, er
fordert es viel Zeit, das heißt mehrere Perioden, um die Viel
zahl der Dämpfungskondensatoren aufzuladen. Dies führt dazu,
einen Überstrom aufgrund eines abrupten Aufladens der Vielzahl
der Dämpfungskondensatoren zu verhindern, nachdem der Inverter
eingeschaltet worden ist, wodurch ein Durchbruch am Entstehen
in jedem der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschal
ter gehindert wird, die in jedem der Vielzahl der Zweige ange
ordnet sind.
Fig. 15(c) zeigt eine Beziehung zwischen der Impulsfolgeperiode
Ts der Ein-/Aus-Steuersignale S1 bis S4, die an die vier Zweige
in dem Lademodus angelegt werden, in welchem die Vielzahl der
Dämpfungskondensatoren, die in jedem der Vielzahl der Zweige
angeordnet sind, innerhalb einer Zeitperiode aufgeladen werden,
während welcher die Inverteroperation ausgesetzt wird, wie dies
in Fig. 11 gezeigt ist, und der Zeitkonstanten Teo der Verzöge
rungsschaltung, das heißt die Verzögerungszeit der Spannung
Ea', die an die Schalterschaltung angelegt wird, welche aus den
vier Zweigen besteht. Durch Einstellen der Verzögerungszeit der
Spannung Ea' in solcher Weise, daß sie länger ist als die Im
pulsfolgeperiode Ts der Ein-/Aus-Steuersignale S1 bis S4, die
in dem Lademodus erzeugt werden, werden die Vielzahl der Dämp
fungskondensatoren allmählich über mehrere Zeitperioden des
Ein-/Aus-Steuerimpulses hinweg aufgeladen. Da gemäß diesem Ver
fahren der Inverter seinen Betrieb starten kann, nachdem die an
den Inverter angelegte Spannung einen normalen Wert erreicht
hat, wird der Inverter daran gehindert, eine unvollständige
Ausgangsgröße zu liefern, unmittelbar nachdem der Inverter ein
geschaltet worden ist.
Fig. 16(a) zeigt ein Blockschaltbild, welches ein anderes Ver
fahren der Verzögerung des Anlegens der Spannung Ea' an die
Schalterschaltung wiedergibt, die die vier Zweige G1 bis G4 um
faßt, wenn das Laserstromversorgungsgerät eingeschaltet wird.
Gemäß dem anderen Verfahren ist ein Steuertransistor 91 vorge
sehen, um die Gleichstromausgangsspannung von der Gleichstrom
versorgung 10 an eine Spannungsglättungsschaltung anzulegen,
die aus einer Glättungsreaktanzspule 92, einem Ausgangskonden
sator 95 und einer Umlaufdiode 93 besteht. Der Steuertransistor
91 wird intermittierend durch eine Steuerspannung Vα gesteuert,
welche mit einem Taktimpuls Ve synchronisiert ist, welcher für
die Steuerung des Inverters erzeugt wird. Das Tastverhältnis
des Steuersignals Vα, das heißt das Verhältnis der Impulsdauer,
während welcher der Transistor 91 bei dem Impulsabstand einge
schaltet ist, wird erhöht, so daß die Spannung über dem Aus
gangskondensator 95 veranlaßt wird, allmählich über eine Zeit
periode Teo anzusteigen, nachdem das Laserstromversorgungsgerät
eingeschaltet wurde. Durch Einstellen der Zeitperiode Teo, wäh
rend welcher der Ausgangskondensator 95 in der Spannung an
steigt, so daß diese länger ist als die Impulsfolgeperiode Tp
des Taktimpulse Ve, wird die Vielzahl der Dämpfungskondensato
ren allmählich über mehrere Zeitperioden des Taktimpulses Ve
hinweg geladen. Wenn darüber hinaus das Laserstromversorgungs
gerät eingeschaltet wird, kann die Vielzahl der Ein-/Aus-
Steuersignale S1 bis S4, die an den Inverter anzulegen sind, in
dem Lademodus erzeugt werden, in welchem die Vielzahl der Dämp
fungskondensatoren, die in jedem der Vielzahl der Zweige ange
ordnet sind, aufgeladen werden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist,
und es kann die Zeitperiode Teo, während welcher der Ausgangs
kondensator 95 in seiner Spannung ansteigt, so eingestellt wer
den, daß diese länger ist als die Impulsfolgeperiode Ts der
Ein-/Aus-Steuersignale S1 bis S4, die in dem Lademodus erzeugt
werden.
Wie an früherer Stelle erläutert wurde, schafft irgendeines der
oben erwähnten Verfahren die Möglichkeit, eine Vielzahl an
Dämpfungskondensatoren innerhalb jedes der vier Zweige zu ver
anlassen, allmählich über mehrere Zeitperioden des Taktimpulses
Ve hinweg geladen zu werden, indem eine Gleichspannung erzeugt
und an den Inverter angelegt wird, die allmählich ansteigt,
während die Anstiegsrate der Gleichspannung der Gleichstromver
sorgung begrenzt wird und indem die Zeitperiode Teo, während
welcher die erzeugte Gleichspannung spannungsmäßig ansteigt, so
eingestellt wird, daß sie nicht länger ist als entweder die Im
pulsfolgeperiode Tp des Taktimpulse Ve oder die Impulsfolgepe
riode Ts der Ein-/Aus-Steuersignale, die in dem Lademodus er
zeugt werden, um die Dämpfungskondensatoren zu laden. Dies
führt dazu, daß ein Überstrom verhindert wird, der durch ein
abruptes Aufladen der Vielzahl der Dämpfungskondensatoren in
jedem der vier Zweige verursacht wird, wodurch ein Durchbruch
am Entstehen in jedem der Vielzahl der Hochgeschwindigkeits
halbleiterschalter innerhalb jedes der vier Zweige gehindert
wird.
Als nächstes wird auf die Fig. 17 und 18 Bezug genommen, die
Zeitsteuerdiagramme darstellen, welche die Wellenformen des
Taktimpulses Ve, der Ausgangsspannung Vout des Inverters und
des Entladestromes Iout zeigen, welche unter Verwendung der
Verfahren zum Verbessern der Stabilität der Laserenergie gemäß
der vorliegenden Erfindung erzeugt werden. Mit zunehmender Län
ge Tp der Intervalle, in welchen das Gas in der Laservorrich
tung eine Entladung erfährt, werden weniger Ionen und Elektro
nen in dem Entladungsraum vorhanden sein, nachdem das Gas eine
Entladung erfahren hat. Es wird daher schwierig, eine Hochfre
quenzentladung zu bewirken und es wird die Menge an elektri
scher Energie, die dem Entladungsraum zugeführt wird, schwan
ken. Als ein Ergebnis wird die Laserenergie schwanken. Im all
gemeinen wird eine Vorentladung geringfügig vor der Durchfüh
rung der Hauptentladung ausgeführt. Fig. 19 zeigt solch ein
Vorentladungsverfahren. Bei einer herkömmlichen Konstruktion
unter Verwendung eines Transformators muß die Frequenz der Vor
entladung gleich oder größer sein als die Frequenz der Haupt
entladung, und zwar vom Gesichtspunkt des Magnetflusses des
Transformators aus gesehen. Es besteht daher ein Bedarf dafür,
damit fortzufahren, eine Spannung zum Entladen des Raumes so
lange wie möglich anzulegen, um sicherzustellen, daß die Entla
dung in dem Entladungsraum auftritt. Fig. 17 zeigt ein Verfah
ren zum Verbessern der Stabilität der Laserenergie mit den
Schritten gemäß einer Reduzierung der Frequenz der Vorentla
dung, die unmittelbar vor der Hauptentladung auszuführen ist,
und einer Erhöhung der Impulsdauer der Ausgangsspannung Vout
des Inverters, die an den Entladungsraum angelegt wird. Ent
sprechend dem Verfahren nimmt die Entladestrommenge allmählich
zu. Ein Übergang von der Vorentladung zu der Hauptentladung
wird dann durchgeführt, nachdem die Entladung in ausreichender
Weise angewachsen ist. Die Menge an elektrischer Energie pro
Impuls, die an den Entladungsraum angelegt wird, wenn die Haupt
entladung erzeugt wird, ist somit konstant, ungeachtet der
Länge der Folgeperiode Tp der Hauptentladung. In diesem Fall
wird die Laserenergie stabilisiert. Fig. 18 zeigt ein anderes
Verfahren zum Verbessern der Stabilität der Laserenergie mit
den Schritten gemäß Erzeugen einer kontinuierlichen Entladung
innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode, während welcher der
Inverter aussetzt. Gemäß dem anderen Verfahren wird in dem Ent
ladungsraum mit der Entladung während der fortlaufenden Entla
dung fortgefahren. Während der fortlaufenden oder kontinuierli
chen Entladung ist eine Anzahl von Ionen und Elektronen in dem
Entladungsraum zu allen Zeitpunkten vorhanden. Dies führt somit
dazu, daß sichergestellt wird, daß die Hauptentladung auftritt.
In diesem Fall wird die Laserenergie in einer Weise stabili
siert, ähnlich dem oben erwähnten Verfahren. Bei dem Beispiel
von Fig. 18 wird die Frequenz der durchgehenden oder kontinu
ierlichen Entladung so eingestellt, daß sie niedriger ist als
diejenige der Hauptentladung, um sicherzustellen, daß die Haupt
entladung auftritt. Auf diese Weise kann, unmittelbar bevor
der Inverter der vorliegenden Erfindung eine Wechselstromaus
gangsgröße erzeugt, die eine willkürliche Impulsbreite besitzt,
um eine Hauptentladung zu bewirken, dieser eine andere Wechsel
stromausgangsgröße mit einer Frequenz verschieden von derjeni
gen der früheren Wechselstromausgangsgröße erzeugen, um eine
Vorentladung zu bewirken. Alternativ kann der Inverter inner
halb einer Zeitperiode, während welcher der Betrieb des Inver
ters ausgesetzt wird, eine andere Wechselstromausgangsgröße mit
einer Frequenz erzeugen, die verschieden ist von derjenigen der
Wechselstromausgangsgröße, die erzeugt wird, um die Hauptentla
dung zu bewirken, um so eine kontinuierliche Entladung zu er
zeugen. Demnach schafft irgendeines der oben erwähnten Verfah
ren die Möglichkeit, eine Hauptentladung in stabiler Weise zu
erzeugen und eine Laservorrichtung zu veranlassen, Laserlicht
mit einer stabilen Intensität auszustrahlen.
In Fig. 20(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm darge
stellt, welches die Konstruktion der Lasersteuerschaltung 17
von Fig. 1 zeigt. Wenn der Stromdetektor 19 von Fig. 1 den
Strom detektiert, der von der Gleichstromversorgung zur Last
fließt, und zwar über den Wege der Vielzahl der Zweige, liefert
er ein Signal Vid, welches den Strom eines Integrators 61 der
Lasersteuerschaltung 17 wiedergibt. Der Integrator 61 inte
griert das Signal Vid von dem Stromdetektor 19 und liefert dann
das Integrationsergebnis Vio zu einem Komparator 62. Der Kompa
rator 62 vergleicht die Ausgangsgröße Vio des Integrators 61
mit einer die Laserenergie einstellenden Spannung Vref. Die
Ausgangsgröße Vio des Integrators 61 gibt angenähert die Menge
der Entladungsenergie wieder. Wenn die Menge der Entladungs
energie einen vorbestimmten Wert erreicht, der durch die die La
serenergie einstellenden Spannung Vref angezeigt wird, und zwar
zum Zeitpunkt te, so liefert der Komparator 62 eine Ausgangs
größe Voff mit einem HIGH-(HOCH-)Pegel, wie dies in Fig. 20(b)
gezeigt ist. Nachdem ein Flip-Flop 63 die Ausgangsgröße Voff
mit einem HOCH-Pegel von dem Komparator 62 empfangen hat, be
wirkt dieser, daß ein Ein-/Aus-Taktimpuls Ve, der auf HOCH in
Abhängigkeit von einem Taktsignal Vcl gezwungen wurde, welches
von außerhalb des Laserstromversorgungsgerätes daran angelegt
wurde, daß ein HOCH-nach-NIEDRIG-Übergang auftritt. Als ein Er
gebnis wird die Entladung ausgesetzt und damit wird zum Zeit
punkt te die Laseroperation ausgesetzt. Da die Lasersteuer
schaltung 17 von Fig. 1 so konstruiert ist, um die Entladung
anzuhalten, wenn die Integration des Stroms, der von der
Gleichstromversorgung fließt, einen vorbestimmten Wert er
reicht, wie dies oben erläutert wurde, kann die Schaltung eine
vorbestimmte Menge an Entladungsenergie, die proportional zu
dem die Laserenergie einstellenden Signale Vref ist, zu dem
Entladungsraum in der Laservorrichtung zuführen, so daß die La
servorrichtung eine stabile Laserenergie erzeugen kann. Demzu
folge wird selbst dann, wenn die Entladung unstabil wird, die
Menge an Entladungsenergie, die in jedem Impuls enthalten ist,
konstant gehalten und die Laserenergie wird daher konstant ge
halten. Bei dem Laserstromversorgungsgerät gemäß der anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 2
gezeigt ist, ist der Stromdetektor 19 derart ausgebildet oder
angeordnet, daß er direkt den Entladungsstrom detektiert, der
durch die Laservorrichtung fließt. In diesem Fall wird ein
Gleichrichter 65 benötigt, um den Entladungsstrom Vid' gleich
zurichten, der durch den Stromdetektor 19 detektiert wurde, wie
dies in den Fig. 2 und 21(a) und 21(b) gezeigt ist, da der Ent
ladungsstrom ein alternierender Strom ist. Der gleichgerichtete
Entladungsstrom Vid wird an die Lasersteuerschaltung 64 ange
legt. Diese direkte Detektion des Entladungsstromes schafft die
Möglichkeit, eine genauere Menge an Entladungsenergie in den
Entladungsraum zuzuführen, die keine Verluste enthält, die
durch den Inverter erzeugt werden.
In Fig. 22(a) ist ein schematisches Schaltungsdiagramm darge
stellt, welches die Konstruktion eines Laserstromversorgungsge
rätes gemäß einer Variante der oben erläuterten beispielhaften
Variante der vorliegenden Erfindung zeigt, wie dies in Fig. 1
oder 2 dargestellt ist. Der Hauptteil, wie z. B. die vier Zweige
des Laserstromversorgungsgerätes dieser Variante, ist der glei
che wie derjenige der oben beschriebenen Ausführungsform, die
in Fig. 1 oder 2 gezeigt ist, und es wird daher eine Beschrei
bung des Hauptteiles des Laserstromversorgungsgerätes im fol
genden weggelassen. Lediglich ein Unterschied zwischen der zu
vor erwähnten Ausführungsform, die oben erläutert wurde, und
dieser Variante wird im folgenden beschrieben.
Das Laserstromversorgungsgerät hat einen Mechanismus zum Redu
zieren der Verluste, die in dem Inverter erzeugt werden. Wie in
Fig. 22(a) gezeigt ist, enthält der erste Zweig G1 einen Wie
derherstellschalter 70 und eine eines Paares von Reaktanzspulen
71, die in Reihe zwischen den zwei Enden des ersten Zweiges G1
geschaltet ist, und der vierte Zweig G4 enthält ebenfalls einen
Wiederherstellschalter 70 und die andere des Paares der Reak
tanzspulen 71, die in Reihe zwischen den zwei Enden des vierten
Zweiges G4 geschaltet ist, wobei das Paar der Reaktanzspulen 71
über die magnetische Induktion miteinander gekoppelt sind. Wie
an früherer Stelle erwähnt wurde, kann zu dem Zeitpunkt t1 und
t3 ein Lade- oder Entladeverlust in der Kapazität 110 erzeugt
werden, die parallel an jedem der Vielzahl der Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter 30 innerhalb jedes der vier Zweige ge
schaltet ist. Das Laserstromversorgungsgerät von Fig. 22(a) ist
derart konstruiert, um die Lade- und Entladeverluste in der Ka
pazität 110 zu reduzieren. Wie in Fig. 22(b) gezeigt ist, wer
den die zwei Wiederherstellschalter 70 unmittelbar vor dem
Zeitpunkt t1 eingeschaltet. Als ein Ergebnis wird eine Ladung,
die in der Kapazität 110 des ersten Zweiges G1 gespeichert ist,
über den Weg des Paares der Reaktanzspulen 71 zu der Kapazität
110 des vierten Zweiges G4 übertragen. Wenn die Übertragung
vervollständigt worden ist, werden die zwei Wiederherstell
schalter 70 ausgeschaltet und es wird der erste Zweig G1 dann
eingeschaltet. Wenn als ein Ergebnis der erste Zweig G1 einge
schaltet worden ist, so fließt kein Strom zum Laden der Viel
zahl der Kapazitäten 110 des vierten Zweiges G4 durch den er
sten Zweig G1 und es fließt kein Entladungsstrom aus der Viel
zahl der Kapazitäten 110 des ersten Zweiges G1 durch den ersten
Zweig G1. Stattdessen werden die in den Kapazitäten 110 des er
sten Zweiges G1 gespeicherten Ladungen zu den Kapazitäten 110
des vierten Zweiges G4 übertragen, bevor der ersten Zweig G1
eingeschaltet wird. Es werden daher keine Verluste in dem er
sten Zweig G1 erzeugt. In ähnlicher Weise werden keine Verluste
in dem vierten Zweig G4 zum Zeitpunkt t3 erzeugt. Als ein Er
gebnis können die Verluste, die in dem Inverter erzeugt werden,
reduziert werden und es kann daher der Wirkungsgrad der Laser
stromversorgung erhöht werden. Wenn das Laserstromversorgungs
gerät in solcher Weise konstruiert wird, daß in dem dritten
Zweig G3 und in dem zweiten Zweig G2 zu dem Zeitpunkt t1 bzw.
t3 Verluste erzeugt werden, enthält der dritte Zweig G3 einen
Wiederherstellschalter und eine Reaktanzspule, die in Reihe
zwischen die zwei Enden des dritten Zweiges geschaltet ist, und
der zweite Zweig G2 enthält einen Wiederherstellschalter und
eine Reaktanzspule, die in Reihe zwischen die zwei Enden des
zweiten Zweiges geschaltet ist, wobei solche Reaktanzspulen
durch die magnetische Induktion miteinander gekoppelt werden.
Diese Variante kann den gleichen Vorteil bieten.
Fig. 23 zeigt ein schematisches Schaltungsdiagramm, welches die
Konstruktion eines anderen Beispiels des Inverters zeigt, der
so konstruiert ist, um die in dem Inverter erzeugten Verluste
zu reduzieren. Wie an früherer Stelle erwähnt wurde, kann un
mittelbar, bevor der eine Zweig eingeschaltet wird, der Inver
ter von Fig. 22 Ladungen, die in der Vielzahl der Kapazitäten
110 des Zweiges gespeichert sind, auf die Vielzahl der Kapazi
täten 110 eines anderen entsprechenden Zweiges über den Weg ei
nes Paares von Schaltern 70 übertragen. Daher muß jeder der
zwei Schalter 70 eine hohe Spannungsfestigkeit besitzen. Im Ge
gensatz dazu besitzt der Inverter von Fig. 23 eine Vielzahl von
Schaltern 70 für alle Stufen innerhalb jeweils jedes Paares von
Zweigen, z. B. G1 und G4. Daher können selbst dann, wenn die
Spannungsfestigkeit von jedem der Vielzahl der Schalter 70
niedrig ist, die Ladungen der Vielzahl der Kapazitäten 110 zwi
schen dem Paar der Zweige effizient übertragen werden.
In Fig. 24 ist ein Blockschaltbild dargestellt, welches die
Konstruktion von jeder einer Vielzahl von Treiberschaltungen 26
von Fig. 3 zeigt, die in jedem der Vielzahl der Zweige angeord
net ist. Im allgemeinen bewirken O-/E-Umsetzer ein Jitter, das
heißt Schwankungen in den Schalterzeitlagen, die nicht vernach
lässigbar sind, wenn ein Eingangssignale schnell ansteigende
und abfallende Flanken besitzen. Die Abfallflanken der Aus
gangsgrößen eines O-/E-Umsetzers können einen starken Jitter
enthalten. Der Jitter wird durch die Speicherzeit der optischen
Transistoren verursacht, die innerhalb des O-/E-Umsetzers ange
ordnet sind. Ein starker Jitter kann den Verlust der Synchroni
sation unter der Vielzahl der Stufen bewirken, die in Reihe in
nerhalb jedes der Vielzahl der Zweige des Inverters geschaltet
sind und kann damit eine Überspannung in der Vielzahl der Stu
fen, die in Reihe liegen, bewirken. Dies in Fig. 24(a) gezeigte
Konstruktion zielt darauf ab, das Auftreten eines Mangels an
Synchronisation unter der Vielzahl der Stufen zu vermeiden, die
innerhalb jedes der Vielzahl der Zweige des Inverter in Reihe
geschaltet sind, der durch solch einen Jitter verursacht wird.
Jede der Vielzahl der Treiberschaltungen 26 besitzt einen mono
stabilen Multivibrator 81, der am hinteren Teil eines O-/E-
Umsetzers 80 angeordnet ist, um ein Ein-/Aus-Steuersignal VMb
mit einer bestimmten Impulsbreite im Ansprechen auf eine Aus
gangsgröße VOE von dem O-/E-Umsetzer 80 zu erzeugen, wie dies in
Fig. 24(b) gezeigt ist. Als ein Ergebnis kann ein entsprechen
der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 30 lediglich inner
halb einer bestimmten Zeitperiode in den leitenden Zustand ge
bracht werden, und zwar ungeachtet des Ausmaßes des Jitters der
Abfallflanke der Ausgangsgröße des O-/E-Umsetzers 80. Es wird
daher ein Mangel an Synchronisation unter der Vielzahl der Stu
fen, die in Reihe geschaltet sind, beseitigt, wodurch das Auf
treten einer Überspannung in der Vielzahl der Stufen, die in
Reihe geschaltet sind, verhindert wird. Daher kann das Laser
stromversorgungsgerät mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit
arbeiten.
In Fig. 25 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm darge
stellt, welches die Konstruktion oder Struktur einer Fehler-
oder Ausfalldetektoreinheit zeigt, die in den Inverter der vor
liegenden Erfindung mit eingebaut sein kann. Die Ausfall- oder
Fehlerdetektoreinheit von Fig. 25 dient dazu, das Auftreten ei
nes Ausfalls oder Fehlers in der Vielzahl der Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter 30 zu detektieren, die in einem Paar
der Hochspannungs- und Niedrigspannungszweige, z. B. G1 und G4,
enthalten sind. Die Ausfall- oder Fehlerdetektoreinheit enthält
eine Vielzahl von Fehlerdetektorschaltungen 97-1 bis 97-6, wie
dies in Fig. 25 gezeigt ist, die elektrisch mit der Vielzahl
der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter 30 jeweils vermit
tels der Vielzahl der Dämpfungsschaltungen verbunden sind. Die
Vielzahl der Ausfall- oder Fehlerdetektorschaltungen 97-1 bis
97-6 sind in Reihe geschaltet. Die am weitesten stromaufwärts
gelegene eine 97-1 der Vielzahl der Fehlerdetektorschaltungen
besitzt einen Fotokoppler 96-1, der lediglich dann eingeschal
tet werden kann, wenn die Spannung über dem Dämpfungskondensa
tor 34, der an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Fehler
detektorschaltung 97-1 angeschlossen ist, innerhalb eines vor
bestimmten Bereiches liegt. Jede der verbleibenden der Vielzahl
der Fehlerdetektorschaltungen besitzen einen Fotokoppler, der
lediglich dann eingeschaltet werden kann, wenn die Spannung
über dem Dämpfungskondensator 34, der an jede der verbleibenden
Fehlerdetektorschaltungen angeschaltet ist, innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt und der Fotokoppler eines strom
aufwärts gelegenen benachbarten Dämpfungskondensators einge
schaltet ist. Der Fotokoppler 96-6, der am weitesten stromab
wärts gelegenen Fehlerdetektorschaltung 97-6 kann mit der La
sersteuerschaltung verbunden sein. Mit anderen Worten, wenn der
Fotokoppler in jeder der Vielzahl der Stufen angeordnet ist,
die in Reihe geschaltet sind, die einen Hochgeschwindigkeits
halbleiterschalter 30 enthalten, das Auftreten eines Fehlers
oder Ausfalls detektiert, kann er Informationen, die das Auf
treten des Fehlers oder Ausfalls angeben, zu dessen stromab
wärts benachbarten Fotokoppler übertragen.
Unter normalen Bedingungen wird der Dämpfungskondensator 34 in
nerhalb jeder Stufe bis zu einer Spannung Vdet aufgeladen, die
angenähert gleich ist (Ea/n), worin Ea die Spannung der Gleich
stromversorgung ist und n die Zahl der Vielzahl der Stufen an
gibt, die in Reihe in Form des Paares der Hochspannungs- und
Niedrigspannungszweige G1 und G4 liegen, wie an früherer Stelle
erläutert wurde. In jeder Stufe besitzt eine erste Zenerdiode
91, die zum Detektieren eines Kurzschlusses vorgesehen ist, ei
ne Spannung V91, die niedriger als die Spannung Vdet über dem
Dämpfungskondensator 34, und eine zweite Zenerdiode 92, die da
zu dient, eine Überspannung zu detektieren, besitzt eine Span
nung V92, die größer ist als die Spannung Vdet über dem Dämp
fungskondensator 34. Somit wird der erste Fotokoppler 96-1 in
einem Zustand gehalten, in welchem er in den leitenden Zustand
gebracht ist, und zwar unter normalen Bedingungen. Wenn Vdet
über dem Dämpfungskondensator 34 kleiner wird als die Spannung
V91 über der ersten Zenerdiode 91, fällt die Spannung am Ein
gangsanschluß b1 des ersten Fotokopplers 96-1 ab und der erste
Fotokoppler 96-1 wird dann ausgeschaltet. Wenn die Spannung
Vdet über dem Dämpfungskondensator 34 größer wird als die Span
nung V92 über der zweiten Zenerdiode 92, wird ein Transistor
94, dessen Kollektor mit dem Eingangsanschluß b des Fotokopp
lers 96-1 über eine Widerstand 95 verbunden ist, eingeschaltet
und der erste Fotokoppler 96-1 wird dann ausgeschaltet. Demzu
folge wird lediglich dann, wenn die Spannung Vdet über dem
Dämpfungskondensator 34 aus einer Spannung besteht, die zwi
schen den Spannungen V91 und V92 liegt, und zwar über der er
sten und der zweiten Zenerdiode, das heißt, daß die Stufe nor
mal arbeitet, der Fotokoppler 96-1 in dem EIN-Zustand gehalten.
Es ist zumindest erforderlich, daß der erste Fotokoppler 96-1
eingeschaltet ist, um dessen stromabwärts gelegenen Nachbar-
Fotokoppler 96-2 einzuschalten, das heißt eine Detektorschal
tung 97. Die Beziehung zwischen diesen benachbarten Fotokopp
lern muß in ähnlicher Weise für jeden anderen Fotokoppler auf
gestellt werden, und zwar stromabwärts bis zu dem letzten Foto
koppler 96-6 innerhalb des vierten Zweiges G4. Mit anderen Wor
ten, lediglich dann, wenn alle Stufen normal arbeiten, kann der
letzte Fotokoppler 96-6 in seinem EIN-Zustand gehalten werden
und es wird damit dessen Ausgangsanschluß a6 auf einem NIEDRIG-
Pegel gehalten.
Im allgemeinen kann dann, wenn ein MOSFET innerhalb jeder Stufe
defekt geworden ist, dieser einen Kurzschluß verursachen. In
diesem Fall wird die Spannung Vdet über dem Dämpfungskondensa
tor 34 kleiner als die Spannung V91 über der ersten Zenerdiode.
Im Gegensatz dazu wird für den Fall, daß eine Nichteinheitlich
keit der Vielzahl der gemeinsam verwendeten Spannungen über der
Vielzahl der Schalterstufen auftritt oder ein ernst zu nehmen
der Synchronisationsmangel unter der Vielzahl der Schalterstu
fen auftritt, die Spannung Vdet über dem Dämpfungskondensator
größer als die Spannung V92 über der zweiten Zenerdiode. Demzu
folge kann das Laserstromversorgungsgerät bestimmen, ob eine
Einheitlichkeit der Vielzahl der gemeinsam verwendeten Spannun
gen über der Vielzahl der Schalterstufen auftritt oder nicht
und ob ein ernst zu nehmender Synchronisationsmangel unter der
Vielzahl der Schalterstufen auftritt oder nicht, indem das Po
tential am Ausgangsanschluß a6 des letzten Fotokopplers 96-6
überwacht wird. Das Potential des Ausgangsanschlusses a6 des
letzten Fotokopplers 96-6 wird an die Lasersteuerschaltung an
gelegt. Wenn die Spannung am Ausgangsanschluß a6 des letzten
Fotokopplers 96-6 HOCH ist, kann die Lasersteuerschaltung auch
den Inverter stoppen. Da, wie an früherer Stelle erläutert wur
de, das Laserstromversorgungsgerät bestimmen kann, ob ein Feh
ler oder Ausfall in der Inverterschaltung aufgetreten ist, und
zwar so früh als möglich, indem die zwei unterschiedlichen
Zenerdioden mit dem Dämpfungskondensator innerhalb jeder der
Vielzahl der Stufen verbunden wird, kann diese Maßnahmen gegen
den Ausfall oder Fehler ergreifen. Somit kann das Laserstrom
versorgungsgerät mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit arbei
ten.
Es können sehr weit voneinander abweichende Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung konstruiert werden, ohne jedoch da
bei den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es sei
darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die
spezifischen in der Beschreibung erläuterten Ausführungsformen
beschränkt ist, sondern nur durch die Angaben in den anhängen
den Ansprüchen.
Claims (20)
1. Laserstromversorgungsgerät zum Umsetzen von Gleich
strom aus einer Gleichstromversorgung (10) in Wechsel-
Strom und zum Zuführen des Wechselstroms zu einem Gas,
welches in einer Laservorrichtung enthalten ist, über
ein Paar Dielektrika, um eine Hochfrequenzentladung in
dem Gas zum Anregen des Gases durchzuführen, wodurch
die Laservorrichtung veranlaßt wird, zu strahlen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstromversorgungsgerät Invertereinrichtun
gen (13 und 14) umfaßt, die eine Vielzahl von Zweigen
(G1 bis G4) aufweisen, von denen jeder eine Vielzahl
von Hochgeschwindigkeitshalbleiterschaltern (27), die
in Reihe geschaltet sind, umfaßt, um direkt eine
Gleichhochspannung von der Gleichstromversorgung in
eine Folge von Wechselstromausgangsimpulsen umzuset
zen, die eine viel höhere Wechselspannung haben, wel
che der Laservorrichtung zuzuführen ist, indem gleich
zeitig die Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter, die
in Reihe geschaltet und in jedem der Vielzahl der
Zweige angeordnet sind, ein- oder ausgeschaltet werden
und um die Folge der Wechselstromausgangsimpulse der
Laservorrichtung über ein Paar Ausgangsanschlüsse der
selben zuzuführen.
2. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung eine Vielzahl von Gatter
schaltungen (14) aufweist, die jeweils der Vielzahl
der Zweige zugeordnet sind, wobei jede eine Vielzahl
von Treiberschaltungen (26) aufweist, um jeweils die
Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter,
die in Reihe geschaltet sind, in jedem der Vielzahl
der Zweige zu treiben, wobei die Vielzahl der Treiber
schaltungen jeweils eine Vielzahl von Wechselspannun
gen von einer Vielzahl von Sekundärwicklungen (24) von
wenigstens einem Transformator (15) empfängt, und bei
dem eine der Treiberschaltungen zum Treiben eines ent
sprechenden einen der Vielzahl der Hochgeschwindig
keitshalbleiterschalter, der elektrisch weiter von ei
nem Ausgang der Invertereinrichtung entfernt liegt,
die eine ist, die eine Wechselspannung von einer der
Sekundärwicklungen empfängt, die näher an einem Kern
(23) des Transformators liegt.
3. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ferner eine Vielzahl von
Spannungsteilerkondensatoren (C2 bis C11) aufweist,
die elektrisch jeweils parallel zu der Vielzahl der
seriellen Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter in
jedem der Vielzahl der Zweige geschaltet sind und bei
dem einer der Spannungsteilerkondensatoren, der paral
lel zu einem entsprechenden einen der Vielzahl der
Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter geschaltet ist,
der sich elektrisch näher an einem Ausgang der Inver
tereinrichtung befindet, eine größere Kapazität inne
hat.
4. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ferner eine Vielzahl von
Spannungsteilerwiderständen (R1 bis R12) aufweist, die
jeweils elektrisch parallel zu der Vielzahl der Hoch
geschwindigkeitshalbleiterschalter, die in Reihe in
jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind, ge
schaltet sind und bei dem einer der Spannungsteilerwi
derstände, der parallel zu einem entsprechenden einen
der Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschal
ter geschaltet ist, welcher sich elektrisch näher an
einem Ausgang der Invertereinrichtung befindet, einen
kleineren Widerstandswert innehat.
5. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ferner eine Vielzahl von
Dämpfungsschaltungen (snubber circuits) enthält, die
elektrisch parallel zu der Vielzahl der Hochgeschwin
digkeitshalbleiterschalter geschaltet sind, die je
weils in Reihe in jedem der Vielzahl der Zweige ange
ordnet sind, wobei jede der Vielzahl der Dämpfungs
schaltungen einen Dämpfungskondensator (snubber capa
citor) (34) und einen Dämpfungswiderstand (snubber re
sistor) (35) enthält, die zueinander parallel geschal
tet sind, und wobei eine Diode (33) in Reihe zu sowohl
dem Dämpfungskondensator als auch dem Dämpfungswider
stand geschaltet ist und bei dem einer der Dämpferwi
derstände, der mit einem entsprechenden einen der
Vielzahl der Hochgeschwindigkeitshalbleiterschalter
verbunden ist, welcher sich elektrisch näher an einem
Ausgang der Invertereinrichtung befindet, einen klei
neren Widerstandswert innehat.
6. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichstromversorgung in zwei Teile (16) auf
geteilt ist und daß ein Koppelpunkt zwischen den zwei
Teilen der Gleichstromversorgung geerdet ist.
7. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Klemmschaltung elektrisch parallel zu dem
Dämpfungskondensator von jeder der Vielzahl der Dämp
fungsschaltungen geschaltet ist, daß die Klemmschal
tung eine Zenerdiode (36), einen MOSFET (39), dessen
Gateanschluß mit einer Anode der Zenerdiode verbunden
ist und dessen Drainanschluß mit einer Kathode der
Zenerdiode verbunden ist, einen Widerstand (37), der
zwischen den Gateanschluß und den Sourceanschluß des
MOSFET geschaltet ist, und einen weiteren Widerstand
(38) enthält, dessen eines Ende mit dem Dämpfungskon
densator und dessen anderes Ende mit der Kathode der
Zenerdiode verbunden ist.
8. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung einen Vollbrückeninverter
mit einem Paar von Hochspannungszweigen (G1 und G3),
die mit einem positiven Anschluß der Gleichstromver
sorgung verbunden sind, und einem Paar von Nied
rigspannungszweigen (G2 und G4), die mit einem negati
ven Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden sind,
besteht und bei dem das Laserstromversorgungsgerät
ferner eine Steuereinrichtung (17) umfaßt, um ein er
stes Paar von Steuersignalen zum Treiben des Paares
der Hochspannungszweige und ein zweites Paar von Steu
ersignalen zum Treiben des Paares der Niedrigspan
nungszweige enthält, wobei die zwei Paare der Steuer
signale miteinander außer Phase liegen und die Viel
zahl der Zweige triggern, so daß diese während be
stimmter Zeitperioden mit jeweils gleicher Länge lei
tend sind, und um das erste Paar der Steuersignale in
vorbestimmten Intervallen untereinander auszutauschen
und das zweite Paar von Steuersignalen in vorbestimm
ten Intervallen untereinander auszutauschen.
9. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung derart gesteuert ist, um
eine Folge von Wechselstromausgangsimpulsen mit einer
willkürlichen Impulsbreite und einer willkürlichen Im
pulsfolgeperiode, die durch Ein-/Aus-Steuersignale ge
steuert ist, bereitzustellen, und ein Paar von Hoch
spannungszweigen (G1 und G3) aufweist, die mit einem
positiven Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden
sind, und ein Paar von Niedrigspannungszweigen (G2 und
G4) aufweist, die mit einem negativen Anschluß der
Gleichstromversorgung verbunden sind und bei dem die
Invertereinrichtung einen Lademodus aufweist, in wel
chem sie abwechselnd das Paar der Hochspannungszweige
und das Paar der Niedrigspannungszweige in vorbestimm
ten Intervallen in den leitenden Zustand bringt, so
daß entweder das Paar der Hochspannungszweige oder das
Paar der Niedrigspannungszweige gleichzeitig in den
leitenden Zustand gezwungen werden, um zu bewirken,
daß die Vielzahl der Dämpfungsschaltungen, die in sol
chen in den leitenden Zustand gebrachten Zweigen ent
halten sind, während einer Zeitperiode geladen werden,
während welcher die Invertereinrichtung keinen Wech
selstromausgangsimpuls bereitstellt.
10. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstromversorgungsgerät ferner eine Verzö
gerungseinrichtung (Ra und 95) umfaßt, um eine Span
nung von der Gleichstromversorgung in einer begrenzten
Zunahmerate allmählich zu erhöhen und um die anstei
gende Spannung an die Vielzahl der Zweige der Inver
tereinrichtung anzulegen, wobei die Zeitkonstante der
Verzögerungseinrichtung größer ist als die Impulsfol
geperiode der Ein/Aus-Steuersignale, um die Vielzahl
der Hochgeschwindigkeit-Halbleiterschalter, die in
Reihe in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet
sind, gleichzeitig ein- oder auszuschalten.
11. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstromversorgungsgerät ferner eine Verzö
gerungseinrichtung (91, 92, 93 und 95) aufweist, um
eine Spannung aus der Gleichstromversorgung mit einer
begrenzten Zunahmerate ansteigen zu lassen, und um die
ansteigende Spannung an die Vielzahl der Zweige der
Invertereinrichtung anzulegen, wobei die Zeitkonstante
der Verzögerungseinrichtung größer ist als die Länge
der vorbestimmten Intervalle in dem Lade-Modus, um ab
wechselnd das Paar der Hochspannungszweige und das
Paar der Niedrigspannungszweige in den leitenden Zu
stand zu bringen.
12. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der vorbestimmten Intervalle ausreichend
kleiner ist als die Zeitkonstante der Dämpfungsschal
tung, die parallel zu jeder der Vielzahl der Hochge
schwindigkeithalbleiterschalter geschaltet ist, die in
jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet sind, wobei
die Zeitkonstante durch den Dämpfungskondensator und
den Dämpfungswiderstand, die in der Dämpfungsschaltung
enthalten sind, festgelegt ist.
13. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar vor der Erzeugung eines Wechselstrom-
Ausgangsimpulses mit einer willkürlichen Impulsbreite
die Invertereinrichtung eine Wechselstromausgangsgröße
mit einer unterschiedlichen oder abweichenden Frequenz
erzeugt.
14. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Zeitperiode, während welcher die
Invertereinrichtung keinen Wechselstrom-Ausgangsimpuls
liefert, die Invertereinrichtung eine Wechselstrom-
Ausgangsgröße erzeugt, die eine unterschiedliche oder
abweichende Frequenz innehat.
15. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstromversorgungsgerät ferner eine Steuer
einrichtung (17) umfaßt, um einen Ausgangsstrom aus
der Invertereinrichtung zu detektieren, gleichzurich
ten und zu integrieren, und um zu bewirken, daß die
Invertereinrichtung die Bereitstellung eines Wechsel
strom-Ausgangsimpulses unterbricht, wenn der gleichge
richtete, integrierte Ausgangsstrom einen vorbestimm
ten Wert erreicht.
16. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laserstromversorgungsgerät ferner ein Paar von
Reaktanzspulen (12) mit jeweils gleicher Induktivität
umfaßt, die jeweils zwischen das Paar der Ausgangsan
schlüsse der Invertereinrichtung und das Paar der Dielek
trika geschaltet sind.
17. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ein Paar von Hochspan
nungszweigen (G1 und G3) umfaßt, die mit einem positi
ven Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden sind,
und ein Paar von Niedrigspannung-Zweigen (G2 und G4)
umfaßt, die mit einem negativen Anschluß der Gleich-
Stromversorgung verbunden sind, wobei wenigstens einer
des Paares der Hochspannungszweige eine Wiederher
stellschaltung aufweist, die zwischen beide Enden der
selben geschaltet ist und einen Schalter (70) und eine
Reaktanzspule (71), die in Reihe geschaltet sind, auf
weist, und wobei wenigstens ein entsprechender einer
des Paares der Niedrigspannungszweige, der mit dem ei
nen des Paares der Hochspannungszweige verbunden ist,
eine Wiederherstellschaltung aufweist, die zwischen
beide Enden derselben geschaltet ist und einen Schal
ter (70) und eine Reaktanzspule (71), die in Reihe ge
schaltet sind, aufweist, und wobei die zwei Reaktanz
spulen durch magnetische Induktion miteinander gekop
pelt sind.
18. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ein Paar von Hochspan
nungszweigen (G1 und G3) aufweist, die mit einem posi
tiven Anschluß der Gleichstromversorgung verbunden
sind, und ein Paar von Niedrigspannungszweigen (G2 und
G4) aufweist, die mit einem negativen Anschluß der
Gleichstromversorgung verbunden sind, und bei dem in
wenigstens einem des Paares der Hochspannungszweige
eine Wiederherstellschaltung mit einem Schalter (70)
und einer Reaktanzspule (71), die in Reihe geschaltet
sind, zwischen beide Enden von jedem der Vielzahl der
seriellen Hochgeschwindigkeithalbleiterschalter ge
schaltet ist, und wenigstens ein entsprechender einer
des Paares der Niedrigspannungszweige, der mit dem ei
nen des Paares der Hochspannungszweige verbunden ist,
eine Wiederherstellschaltung aufweist, die einen
Schalter (70) und eine Reaktanzspule (71), die in Rei
he geschaltet sind, aufweist und die zwischen beide
Enden von jedem der Vielzahl der seriellen Hochge
schwindigkeithalbleiterschalter geschaltet ist, wobei
die Reaktanzspulen und irgendwelche zwei der Wieder
herstellschaltungen, die einander zugeordnet sind und
innerhalb der Hochspannungs-und Niederigspannungs-
Zweige angeordnet sind, durch magnetische Induktion
miteinander gekoppelt sind.
19. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung eine Vielzahl von Gatter
schaltungen (14) aufweist, die jeweils der Vielzahl
der Zweige entsprechen, wobei jede eine Vielzahl von
Treiberschaltungen (26) aufweist, um jeweils die Viel
zahl der Hochgeschwindigkeithalbleiterschalter zu
treiben, die in Reihe geschaltet in jedem der Vielzahl
der Zweige angeordnet sind, und bei dem jede der Viel
zahl der Treiberschaltungen einen monostabilen Multi
vibrator (81) enthält, der auf ein optisches Signal
anspricht, welches an diesen angelegt wird, um einen
entsprechenden Hochgeschwindigkeit-Halbleiterschalter
einzuschalten, um zu ermöglichen, daß der Hochge
schwindigkeithalbleiterschalter nur innerhalb einer
bestimmten Zeitperiode leitet.
20. Laserstromversorgungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Invertereinrichtung ferner eine Vielzahl von
Dämpfungsschaltungen (snubber circuits) umfaßt, die
elektrisch parallel zu der Vielzahl der Hochgeschwin
digkeithalbleiterschalter geschaltet sind, die jeweils
in Reihe in jedem der Vielzahl der Zweige angeordnet
sind, wobei jede der Vielzahl der Dämpfungsschaltungen
einen Dämpfungskondensator (34) und einen Dämpfungswi
derstand (35) aufweist, die zueinander parallel ge
schaltet sind, und wobei eine Diode (33) in Reihe zu
sowohl dem Dämpfungskondensator als auch dem Dämp
fungswiderstand, die parallel geschaltet sind, ange
schlossen ist, und bei dem die Invertereinrichtung
ferner eine Vielzahl von Fehlerdetektorschaltungen
(97-1 bis 97-6) aufweist, die elektrisch mit der Viel
zahl der Hochgeschwindigkeithalbleiterschalter über
die Vielzahl der Dämpfungsschaltungen jeweils verbun
den sind, wobei die Vielzahl der Fehlerdetektorschal
tungen in Reihe geschaltet sind, und wobei eine am
weitesten stromaufwärts gelegene eine (97-1) der Viel
zahl der Fehler-Detektorschaltungen einen Photokoppler
(96-1) aufweist, der nur dann eingeschaltet werden
kann, wenn die Spannung über dem Dämpfungskondensator,
der an die am weitesten stromaufwärts gelegene Fehler-
Detektorschaltung angeschlossen ist, innerhalb eines
vorherbestimmten Bereiches liegt, wobei jede der ver
bleibenden (97-2 bis 97-6) der Vielzahl der Fehlerde
tektorschaltungen einen Photokoppler (jeder gemäß 96-2
bis 96-6) aufweist, der nur dann eingeschaltet werden
kann, wenn die Spannung über dem Dämpfungskondensator,
der an jede der verbleibenden Fehlerdetektorschaltun
gen angeschlossen ist, innerhalb eines vorherbestimm
ten Bereiches liegt und der Photokoppler eines strom
aufwärts gelegenen benachbarten Dämpfungskondensators
eingeschaltet ist, und wobei die Ausgangsgröße des
Photokopplers von wenigstens einer der Vielzahl der
Fehlerdetektorschaltungen den Eingang zu der Steuer
einrichtung (17) bildet, um die Invertereinrichtung zu
steuern.
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