DE19915621A1 - Schutzzelt für Dacharbeiten - Google Patents

Schutzzelt für Dacharbeiten

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Abstract

Ein Schutzzelt (1) für Dacharbeiten weist ein mindestens teilweise zerlegbares Zeltgerüst (4) auf, das auf eine Dachfläche (2) lösbar befestigt ist. Das Zeltgerüst (4) ist an seiner Oberseite und mindestens einem Teil seiner Seitenflächen mit einer Zeltbespannung (26, 30, 31) versehen. Das Zeltgerüst weist zwei zusammenklappbare Seitenteile (5) und einen zerlegbaren Zeltdachrahmen (10) auf, die lösbar miteinander verbunden sind. Die Bespannung (26) des Zeltdachrahmens (10) kann von einem seitlich angebrachten Rollo (27) abgewickelt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzzelt für Dacharbeiten.
Dachdecker- und Kaminbauunternehmen sind stärker als die meisten anderen Bauunternehmen von den jeweiligen Wetterver­ hältnissen abhängig. Diese Unternehmen sind von witterungsbe­ dingten Ausfallzeiten wirtschaftlich stark betroffen, insbesondere nach dem Wegfall der früheren Schlechtwetter- Regelung. An einem Tag mit Dauerregen stellen Dachdeckerbe­ triebe teilweise die Arbeiten vollständig ein.
Nur in wenigen Fällen ist es wirtschaftlich vertretbar, ein das gesamte Bauwerk oder einen wesentlichen Teil davon insgesamt überspannendes Schutzzelt in Form einer Bau­ werksüberdachung in Gerüstbauweise zu errichten. Die Kosten hierfür sind außerordentlich hoch.
Für Dachdeckerbetriebe besteht ein erhebliches Interesse daran, zur Vermeidung eines vollständigen Arbeitsausfalls an Regentagen die Möglichkeit zu schaffen, bestimmte, räumlich begrenzte Arbeiten geschützt ausführen zu können, so daß solche Arbeiten gezielt auf Regentage verlegt werden können, um den sonst drohenden wirtschaftlichen Verlust wenigstens teilweise aufzufangen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schutzzelt für Dacharbeiten zu schaffen, das mit geringen Kosten hergestellt und bereitgehalten werden kann und insbesondere rasch und einfach zu montieren und zu demontieren ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schutzzelt für Dacharbeiten gelöst, das gekennzeichnet ist durch ein mindestens teilweise zerlegbares Zeltgerüst, das auf einer Dachfläche lösbar befestigt und an seiner Oberseite und mindestens einem Teil seiner Seitenflächen mit einer Zeltbespannung versehen ist.
Dieses Schutzzelt für Dacharbeiten ermöglicht es, an Regentagen lokal begrenzte Arbeiten an Dachöffnungen durchzuführen, insbesondere beispielsweise den Einbau von Dachflächenfenstern, vor allem Wohnraumdachfenstern, sowie Kaminsanierungsarbeiten.
Das Schutzzelt ist für den größten Teil aller Einbausituatio­ nen einsetzbar; sein Einsatz ist wegen der steigenden Nutzung von Dachgeschossen und damit zunehmenden Umbauarbeiten im Dachbereich, verbunden mit dem Einbau von Wohnraumfenstern, von zunehmender Bedeutung. Das Schutzzelt könnte einen festen Ausrüstungsgegenstand für Dachdeckerbetriebe bilden.
Bevorzugt weist das Zeltgerüst zwei zusammenklappbare Seitenteile und einen zerlegbaren Zeltdachrahmen auf, die lösbar miteinander verbunden sind. So kann das zerlegte bzw. zusammengeklappte Zeltgerüst auch im Inneren eines Gebäudes über Treppen transportiert werden, um auf dem Dach aufge­ stellt zu werden. Es ist nicht erforderlich, das Zeltgerüst oder das vollständige Schutzzelt mittels eines Krans auf das Dach zu setzen.
Die beiden Seitenteile sind zweckmäßigerweise an der Rückseite des Zeltgerüsts durch mindestens zwei Querstangen miteinander lösbar verbunden. Die hintere, untere Querstange des Zeltgerüst kann in Dachhaken einhängbare Einhängeösen aufweisen, um so in einfacher Weise auch auf einem Steildach festgelegt zu werden.
Vorteilhafterweise sind die beiden Bodenstangen der Seitenteile in ihrem vorderen Bereich mit einem längsver­ stellbaren, an der Dachfläche angebrachten Befestigungsschuh verbunden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter räumlicher Darstellungsweise ein auf einer Dachfläche angeordnetes Schutzzelt für Dacharbeiten,
Fig. 2 in räumlicher Darstellungsweise das Zeltgerüst des Schutzzelts nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 in einer vergrößerten Darstellung Einzelheiten der Lagerung eines Rollos am Zeltdachrahmen,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellungsweise eine Einzelheit bei VI in Fig. 2,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellungsweise eine Einzelheit bei VII in Fig. 2 und
Fig. 8 in einer Teildarstellung in räumlicher Darstellungs­ weise den unteren Abschnitt eines der beiden Seitenteile des Zeltgerüsts nach Fig. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Schutzzelt 1 ist zur Ausführung von räumlich begrenzten Dacharbeiten bei Regen bestimmt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Schutzzelt 1 auf einer Dachfläche 2 eines Steildachs über einer Dachflächenöffnung angeordnet, in die ein Dachflächen­ fenster 3 eingesetzt werden soll. Die hierfür erforderlichen Arbeiten sollen unter dem Schutz des Schutzzeltes 1 ausgeführt werden.
Das Schutzzelt 1 weist ein zerlegbares, ein Rohrgestänge bildendes Zeltgerüst 4 auf (Fig. 2), das mit einer Zeltbe­ spannung versehen ist. Zwei zusammenklappbare Seitenteile 5 des Zeltgerüsts 4 weisen jeweils eine auf der Dachfläche 2 abgestützte Bodenstange 6 auf, an der eine vordere Stützstan­ ge 7 und eine hintere Stützstange 8 angebracht sind. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die beiden Stützstangen 7, 8 jeweils um eine horizontale, rechtwinklig zur Bodenstange 6 verlaufende Schwenkachse 7a bzw. 8a eines Stangengelenks 7b bzw. 8b schwenkbar gelagert.
Aus Fig. 8 ist zu erkennen, daß das eine Gelenk 7b in größerem Abstand zur Bodenstange 6 angeordnet ist als das andere Gelenk 8b. Damit wird erreicht, daß die beiden Stützstangen 7, 8 im abgeklappten Zustand, der in Fig. 8 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, übereinanderliegen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die vordere Stützstange 7 jedes Seitenteils 5 über eine festlegbare Winkelverstrebung 9 mit der Bodenstange 6 verbindbar. Die an der vorderen Stützstange 7 schwenkbar gelagerte Winkelverstrebung 9 kann je nach dem gewünschten Winkel an unterschiedlichen Stellen an der Bodenstange 6 eingehakt bzw. eingerastet werden. Stattdessen kann eine solche Winkelverstrebung auch an der jeweils hinteren Stützstange 8 vorgesehen werden.
Die beiden vorderen Stützstangen 7 und die beiden hinteren Stützstangen 8 sind mit ihren oberen Enden lösbar mit einem Zeltdachrahmen 10 verbunden. Dabei ist das obere Ende jeder vorderen Stützstange 7 und das obere Ende jeder hinteren Stützstange 8 an dem sie verbindenden Rahmenschenkel 10a bzw. 10b des Zeltdachrahmens 10 längsverstellbar befestigt. Wie man aus Fig. 4 erkennt, sind zur verstellbaren Befestigung der vorderen Stützstangen 7 mehrere Aufnahmebohrungen 11 an einer mit dem Zeltdachrahmen 10 verbundenen Leiste 11 vorgesehen. Die hinteren Stützstangen 8 sind jeweils über eine Feststellschraube 12 in einer Langlochführung 13 einer ebenfalls mit dem Zeltdachrahmen 10 verbundenen Leiste 14 stufenlos verstellbar. Die beschriebenen Verstelleinrichtun­ gen ermöglichen es, das Zeltgerüst so aufzubauen, daß die Stützstangen 7 und 8 angenähert senkrecht stehen, um eine optimale Überdeckung des Arbeitsbereichs bei jeder Dachnei­ gung zu gewährleisten.
Wie in Fig. 2 angedeutet, sind die vorderen Stützstangen 7 der beiden Seitenteile 5 längenverstellbar. Hierzu bestehen die vorderen Stützstangen 7 aus zwei teleskopartig ineinander geführten Abschnitten, die jeweils mittels einer Steck- oder Rasteinrichtung 15 festlegbar sind. Stattdessen kann auch eine Längenverstellung der hinteren Stützstangen 8 vorgesehen werden.
Die beschriebene Längenverstellung der vorderen Stützstangen 7 dient dazu, dem Zeltdachrahmen 10 unabhängig von der jeweiligen Dachneigung immer ein ausreichendes Gefälle zu geben, damit das Regenwasser abfließt.
Die beiden Seitenteile 5 sind an der Rückseite des Zeltge­ rüsts 4 durch zwei horizontale Querstangen 16, 17 miteinander lösbar verbunden. Die untere, hintere Querstange 16 des Zeltgerüst 4 weist Einhängeösen 18 auf, die an einer mit einer Feststellschraube 19 versehenen Schiebehülse 20 entlang der Querstange 16 verschiebbar sind. Die Einhängeösen 18 sind in am Dach angebrachte (nicht dargestellte) Dachhaken einhängbar. Statt dessen ist es auch möglich, vorhandene Dachhaken zu nutzen, die im Abstand oberhalb des Schutzzeltes vorhanden sind und über ein Seil mit dem Zeltgerüst verbunden werden, beispielsweise mit an den hinteren Stützstangen 8 angebrachten (nicht dargestellten) Ösen.
Wie in Fig. 6 in Einzelheiten gezeigt, sind die beiden Bodenstangen 6 der Seitenteile 5 in ihrem vorderen Bereich mit einem längsverstellbaren, an der Dachfläche 2 anschraub­ baren Befestigungsschuh 21 verbunden. Der Befestigungsschuh 21 ist in einer senkrechten Führung 22 verstellbar und mittels einer Feststellschraube 23 festlegbar. Die Führung 22 ist an einer auf der Bodenstange 6 verschiebbaren Schiebehül­ se 24 angebracht, die ebenfalls mittels einer Feststell­ schraube 25 festgelegt werden kann.
Die Bespannung 26 des Zeltdachrahmens 10 ist von einem an einer Seitenkante des Zeltdachrahmens 10 angeordneten Rollo 27 abwickelbar und an den übrigen Seitenkanten mit den Rahmenschenkeln 10a, 10c und 10d des Zeltdachrahmens 10 verbindbar. Hierzu weist die von dem Rollo 27 abwickelbare Bespannung 26 an ihren Rändern Ösen 28 auf, die mit an den Rahmenschenkeln 10a, 10c und 10d des Zeltdachrahmens 10 angebrachten Befestigungselementen 29 verbindbar sind. Statt dessen kann die Befestigung der Bespannung 26 auch mittels Klettverschlüssen erfolgen.
Die Bespannung 26, die das eigentliche Zeltdach bildet, ist auf dem federgespannten Rollo 27 vormontiert. Sie wird nach dem Zusammenstecken des Zeltdachrahmens 10 vom Rollo 27 abgezogen-und an den übrigen Rahmenschenkeln in der beschriebenen Weise befestigt.
Am vorderen Rahmenschenkel 10d können seitlich - beispiels­ weise an der Unterseite - weitere Befestigungselemente 29a vorgesehen sein, z. B. Ringösen, die zur Befestigung einer Abdeckplane dienen, die sich über den vor dem Schutzzelt liegenden Bereich erstreckt, um auch diesen gegen Regen abzudecken, wenn auch dort gearbeitet werden muß.
Die Seitenteile 5 weisen eine mindestens teilweise die Fläche der Seitenteile bedeckende elastische Bespannung 30 auf, die beispielsweise aus gummielastischem Textilmaterial besteht und wie gezeigt etwa Dreiviertel der Fläche der Seitenteile bedeckt. Diese Bespannung 30 ist fest mit den Stützstangen 7, 8 der Seitenteile 5 verbunden und strafft sich beim Auseinanderklappen der Stützstangen 7, 8. Am unteren Rand kann sich eine in Figur Mit strichpunktierten Linien nur angedeutete Schürze 30a anschließen, die dazu dient, den Bereich unmittelbar unter und neben der Bodenstange 6 gegen das Eindringen von Regen zu schützen, falls dort einzelne Dachpfannen entfernt wurden, insbesondere um den Befesti­ gungsschuh 21 anzubringen.
Die Bespannung 26 des Zeltdachrahmens 10 ist vorzugsweise lichtdurchlässig. An der Rückseite ist ebenfalls eine Bespannung 31 vorgesehen. Das Schutzzelt ist an seiner Vorderseite offen.
An der Rückseite und an der Dachfläche liegt eine abgewinkel­ te Kehlschürze 32 aus Hartplastik an, die beidseitig über das Zeltgerüst 4 hinausragt. Die Kehlschürze 32 ist lösbar an den beiden hinteren Stützstangen 8 der Seitenteile 5 befestigt, beispielsweise mittels drehbarer Ringösen. Die Kehlschürze kann zweiteilig ausgeführt sein, wobei ein flacher Teil mittels Klettverschluß angebracht ist und firstseitig unter die Dacheindeckung geschoben wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Rollo 27 mit seinen nach beiden Seiten vorragenden Achszapfen 27a am Zeltdachrahmen 10 befestigt. Das Rollo 27 bildet dadurch selbst den seitlichen Rahmenschenkel 10b.
Das von der oberhalb des Schutzzeltes 1 liegenden Dachfläche herunterfließende Regenwasser wird durch die Kehlschürze 32 aufgefangen und um das Schutzzelt 1 herumgeleitet.

Claims (17)

1. Schutzzelt für Dacharbeiten, gekennzeichnet durch ein mindestens teilweise zerlegbares Zeltgerüst (4), das auf einer Dachfläche (2) lösbar befestigt und an seiner Oberseite und mindestens einem Teil seiner Seitenflächen mit einer Zeltbespannung (26, 30, 31) versehen ist.
2. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltgerüst (4) zwei zusammenklappbare Seitenteile (5) und einen zerlegbaren Zeltdachrahmen (10) aufweist, die lösbar miteinander verbunden sind.
3. Schutzzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (5) an der Rückseite des Zeltgerüsts durch mindestens zwei Querstangen (16, 17) miteinander lösbar verbunden sind.
4. Schutzzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (5) eine auf der Dachfläche (2) abgestützte Bodenstange (6) aufweist, an der eine vordere Stützstange (7) und eine hintere Stützstange (8) jeweils um eine horizontale, rechtwinklig zur Bodenstange (6) verlaufende Schwenkachse (7a bzw. 8a) schwenkbar gelagert sind.
5. Schutzzelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen Stützstangen (7) und die beiden hinteren Stützstangen (8) mit ihren oberen Enden lösbar mit dem Zeltdachrahmen (10) verbunden sind.
6. Schutzzelt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der vorderen Stützstange (7) und/oder das obere Ende der hinteren Stützstange (8) an dem sie verbinden­ den Rahmenschenkel (10a bzw. 10b) längsverstellbar befestigt sind.
7. Schutzzelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützstangen (7) oder die hinteren Stützstangen (8) der beiden Seitenteile (5) längenverstellbar sind.
8. Schutzzelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützstangen (7) oder die hinteren Stützstangen (8) jedes Seitenteils (5) über eine festlegbare Winkelver­ strebung (9) mit der Bodenstange (6) verbindbar ist.
9. Schutzzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (26) des Zeltdachrahmens (10) von einem an einer Seitenkante des Zeltdachrahmens (10) angeordneten Rollo (27) abwickelbar und an den übrigen Seitenkanten mit den Rahmenschenkeln (10a, 10c, 10d) des Zeltdachrahmens (10) verbindbar ist.
10. Schutzzelt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Rollo (27) abwickelbare Bespannung (26) an ihren Rändern Ösen (28) aufweist, die mit an den Rahmenschenkeln (10a, 10c, 10d) des Zeltdachrahmens (10) angebrachten Befestigungselementen (29) verbindbar sind.
11. Schutzzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5) eine mindestens teilweise die Fläche der Seitenteile (5) bedeckende elastische Bespannung (30) aufweisen.
12. Schutzzelt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere, untere Querstange (16) des Zeltgerüsts (4) in Dachhaken einhängbare Einhängeösen (18) aufweist.
13. Schutzzelt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bodenstangen (6) der Seitenteile (5) in ihrem vorderen Bereich mit einem längsverstellbaren, an der Dachfläche (2) anschraubbaren Befestigungsschuh (21) verbunden sind.
14. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzzelt an seiner Vorderseite offen ist.
15. Schutzzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (26) des Zeltdachrahmens (10) lichtdurchlässig ist.
16. Schutzzelt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite und an der Dachfläche (2) anliegende abgewin­ kelte, beidseitig über das Zeltgerüst (4) hinausragende Kehlschürze (32).
17. Schutzzelt nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehlschürze (32) lösbar an den beiden hinteren Stützstan­ gen (8) der Seitenteile (5) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012107782B3 (de) * 2012-08-23 2013-12-05 Josef Buchbauer Montagezelt
CN114319124A (zh) * 2022-01-04 2022-04-12 北京市市政一建设工程有限责任公司 一种穿越地铁跨线桥施工防护装置及防护装置施工方法
DE102021108666A1 (de) 2021-04-07 2022-10-13 Peri Se Verfahren zur additiven Fertigung eines Bauteils, Lastabtragungselement, Bewehrung zur Verwendung innerhalb eines Bauteils und additiv gefertigtes Bauteil

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