DE19913638C1 - Bearbeitungsstation für eine Postbearbeitungsmaschine - Google Patents
Bearbeitungsstation für eine PostbearbeitungsmaschineInfo
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Abstract
Bei einer Bearbeitungsstation für eine Postbearbeitungsmaschine wird ein Gehäuse durch parallele, sich in einem Abstand entsprechend der Förderbahnbreite der Postbearbeitungsmaschine gegenüberstehende Gehäuseseitenteile, ein diese über die Förderbahn hinweg verbindendes Gehäuseteil und eine an dem verbindenden Gehäuseteil befestigte Tragzwischenwand gebildet, die in einer zu den Gehäuseseitenteilen parallelen vertikalen Mittelebene mit Bezug auf den Abstand zwischen den Gehäuseseitenteilen gelegen ist und sich auf einen prismatischen oder zylindrischen Raum oberhalb eines Niveaus im Abstand von der Förderbahnoberfläche beschränkt. Die Tragzwischenwand dient zur Abstützung von Lagern für Achsen und Wellen einer in der betreffenden Bearbeitungsstation angeordneten Betätigungsvorrichtung, derart, daß der Raum unmittelbar oberhalb der Förderbahnoberfläche von Antriebsorganen und Steuerorganen für die Betätigungsvorrichtung freigehalten ist, um großformatige Beilagen oder Beilagensätze durch die Bearbeitungsstation führen zu können.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsstation für eine Postbearbeitungsmaschine
mit einem langgestreckten Maschinengestell, auf dessen Oberfläche sich eine
Förderbahn befindet, auf der das Obertrumm einer umlaufenden Förderkettenanordnung
intermittierend oder kontinuierlich geförderte Beilagenfächer bildet.
Bearbeitungsstationen der hier betrachteten Art sind beispielsweise
Kuvertierstationen, welche mittels quer zur Förderrichtung der Beilagenfächer oder
mittels in der Förderrichtung der Beilagenfächer bewegter Einschubfinger Beilagen oder
Beilagensätze, die in den Beilagenfächern angefördert werden, erfassen und in offen
bereitgehaltene Briefhüllen oder Umschläge einschieben. Auch kann es sich bei
Bearbeitungsstationen der hier betrachteten Art um Übergabeeinrichtungen handeln,
welche Beilagen oder Beilagensätze am Ende der erwähnten Förderbahn aus einem dort
angelangten Belegfach entnehmen und an eine weitere Förderbahn oder
Fördervorrichtung weitergeben.
Aus dem Prospekt "BÖWE Systemtechnic - Ihr Partner für
Informationsverarbeitung" Nummer 2d 287, Seite 1, ist eine Bearbeitungsstation einer
Poststraße mit einem langgestreckten Maschinengestell bekannt, auf dessen Oberfläche
in Beilagenfächern zu bearbeitende Beilagen gefördert werden. Das Gehäuse der
Bearbeitungsstation enthält einen Haubenraum, der von Gehäuseseitenwänden
abgeschlossen ist, die unter das Niveau der Oberfläche des Maschinengestells reichen,
wobei im Gehäuse eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung von
Handhabungsorganen untergebracht ist. Betätigungselemente der
Betätigungseinrichtung reichen bei der bekannten Bearbeitungsstation von einer
Gehäusenseitenwand in den Haubenraum hinein.
Bei der bekannten Konstruktion können sich Beschränkungen des Formates der zu
handhabenden Beilagen oder Beilagensätze in einer Richtung quer zur Förderrichtung
ergeben.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, eine
Bearbeitungsstation der eingangs definierten Art so auszugestalten, daß durch diese
Bearbeitungsstation von der Förderbahn in den Beilagenfächern angelieferte Beilagen
oder Beilagensätze ein lediglich durch die effektive Breite der Beilagenfächer der
Förderbahn quer zur Förderrichtung begrenztes Format haben können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bearbeitungsstation mit den
Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, deren Inhalt
hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser
Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
In der einzigen Zeichnungsfigur ist schematisch und in perspektivischer
Darstellungsweise eine Ausführungsform einer Bearbeitungsstation der hier
vorgeschlagenen Art gezeigt.
Eine Postbearbeitungsmaschine der hier betrachteten Art ist in der Zeichnung
allgemein mit 1 bezeichnet und enthält ein langgestrecktes Maschinengestell 2, auf
dessen Oberfläche 3 sich eine Förderbahn befindet. Über die Förderbahn ragen durch
entsprechende, in Förderrichtung verlaufende Schlitze Förderfinger auf, welche an
umlaufenden Förderketten befestigt sind, wobei quer zur Förderrichtung
nebeneinanderliegende Paare von Förderfingern Beilagenfächer auf der
Förderbahnoberfläche bestimmen. Die Förderketten sind um am vorderen Ende und am
hinteren Ende des langgestreckten Maschinengestells 2 angeordnete Kettenräder gelegt,
von denen in der Zeichnungsfigur ein auf einer Welle 4 sitzendes Kettenradpaar 5
gezeigt ist. Beim Umlauf der über das Kettenradpaar 5 gelegten, zueinander parallelen
Förderketten ragen die daran befestigten Förderfinger im Bereich des Obertrums der
Förderketten über die Förderbahnoberfläche 3 auf und transportieren in die von den
Förderfingerpaaren bestimmten Beilagenfächer eingelegte Beilagen oder Beilagensätze
an dem langgestreckten Maschinengestell 2 entlang zu der in der Zeichnungsfigur
allgemein mit 6 bezeichneten Bearbeitungsstation.
Diese Bearbeitungsstation enthält ein portalartiges, das langgestreckte
Maschinengestell 2 der Postbearbeitungsmaschine 1 in Richtung quer zur
Förderrichtung der Förderbahn überspannendes Gehäuse mit einem die
Förderbahnebene oder die Förderbahnoberfläche 3 in vertikalem Abstand überlagernden
Haubenraum 7, der seitlich von einer Gehäuseseitenwand 8 und einer
Gehäuseseitenwand 9 abgeschlossen ist, wobei die Gehäuseseitenwände 8 und 9
zueinander parallel und vertikal orientiert sind und in Richtung quer zur Förderrichtung
der Förderbahn einen Abstand mindestens gleich der Breite der Förderbahn haben. Die
Gehäuseseitenwände 8 und 9 reichen seitlich nach abwärts unter das Niveau der
Förderbahnoberfläche 3 und können auch zur Abstützung gegenüber dem Untergrund
am Aufstellungsort dienen.
Die Gehäuseseitenwände 8 und 9 sind durch ein den Haubenraum 7 nach oben
und mit Bezug auf die Förderrichtung nach vorne und hinten mindestens bereichsweise
abschließendes Gehäuseteil 10 miteinander fest verbunden. Das Gehäuseteil 10, welches
durch mehrfaches Abkanten eines in seiner Breite der Förderbahnbreite etwa
entsprechenden Blechstreifens gebildet ist, ist mit den Gehäuseseitenwänden 8 und 9
verschweißt und verleiht der Gehäusekonstruktion eine vergleichsweise hohe Festigkeit
und Formstabilität.
Außerdem enthält das Gehäuse innerhalb des prismatischen Haubenraumes 7 eine
Tragzwischenwand 11 mit gegenüber derjenigen der Gehäuseseitenwände 8 und 9
erheblich größerer Dicke, wobei die Tragzwischenwand 11 aus einer Aluminiumplatte
gefertigt sein kann, welche, wie bei 12 angedeutet, stumpf an das Gehäuseteil 10
anstoßend an dem Gehäuseteil 10 festgeschraubt ist. Die Tragzwischenwand 11 liegt
parallel zwischen den Gehäuseseitenwänden 8, 9 etwa in der Mitte mit Bezug auf den
Abstand zwischen den Gehäuseseitenwänden 8 und 9 quer zur Förderrichtung. Die
Tragzwischenwand 11 dient zur Abstützung und Halterung von Lagern für Achsen und
Wellen einer in der Bearbeitungsstation 6 angeordneten Betätigungsvorrichtung 13. Die
Betätigungsvorrichtung 13 weist als Handhabungsorgane der betreffenden
Bearbeitungsstation Einschubfinger 14 auf, welche zur Bewegung in dem Raum
zwischen dem Haubenraum 7 und der Förderbahnoberfläche 3 auf einem Niveau
unterhalb des unteren Randes der Tragzwischenwand 11 hin- und herbewegbar sind.
Die Einschubfinger 14 sind in einem Arbeitshub in Richtung des in der Zeichnung
angedeuteten Pfeiles F mit ihren äußeren Enden auf die Förderbahnoberfläche 3
abgesenkt und haben die Aufgabe, einen von den Förderfingern der Förderketten
angelieferten Beilagensatz eines Beilagenfaches an einem sich quer zur Förderrichtung
entsprechend dem Pfeil F erstreckenden Rand zu erfassen und einer weiteren
Bearbeitung zuzuführen, etwa in geöffnet bereitgehaltene Umschläge oder Hüllen
einzuschieben. In diesem Falle handelt es sich bei der Bearbeitungsstation 6 um eine
Kuvertierstation.
Die Betätigungsvorrichtung 13 enthält bei der in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsform eine Trägerhand 15 in Gestalt eines entgegen der Förderrichtung
entsprechend dem Pfeil F offenen U-förmigen Teiles. Am Vorderende der Trägerhand
15 ist eine sich quer zur Förderrichtung erstreckende Einschubfingerwelle gelagert, an
deren Außenenden die Einschubfinger 14 befestigt sind. Durch nicht gezeigte, die
Einschubfingerwelle umschlingende Federmittel, die zwischen der Trägerhand 15 und
den Einschubfingern 14 wirksam sind, sind die Einschubfinger 14 in eine abgesenkte
Stellung vorgespannt, in welcher die äußeren Enden der Einschubfinger 14 im
wesentlichen auf der Förderbahnoberfläche 3 aufliegen. Die Trägerhand 15 ist gelenkig
mit einem Paar von Antriebshebeln 16, welche im mittleren Bereich der Trägerhand 15
angeschlossen sind, sowie mit einem Lenker 17 verbunden, welcher an einem nach
rückwärts verlängerten Schenkel der Trägerhand 15 gelenkig angeschlossen ist. Die
Antriebshebel 16 und der Lenker 17 reichen zu von der Tragzwischenwand 11
abgestützten, gestellfesten Lagerstellen nach aufwärts, wobei die jeweiligen Längen der
Antriebshebel 16 und des Lenkers 17 und der Abstand der Anlenkpunkte der Hebel und
Lenker an der Trägerhand 15 und an der Tragzwischenwand 11 so gewählt sind, daß die
Trägerhand 15, die Antriebshebel 16 und der Lenker 17 ein Drei-Lenker-
Geradführungsgetriebe bilden, durch welches bei Verschwenkung der Antriebshebel 16
die Einschubfingerwelle im wesentlichen in einer zur Führungsbahnoberfläche 3
parallelen Horizontalebene in Richtung des Pfeiles F und entgegen dazu hin- und
herbewegt wird.
Das Absenken der Einschubfinger 14 für den Arbeitshub und das Anheben der
Einschubfinger 14 für den Rückhub erfolgt bei der Hin- und Herbewegung der
Trägerhand 15 durch eine Kulissensteuerung. Hierzu ist auf der Einschubfingerwelle ein
Kulissentasthebel 18 befestigt, an dessen freiem Ende eine Kulissentastrolle 19 gelagert
ist. Diese Kulissentastrolle 19 tastet während des Arbeitshubes den unteren Rand der
Tragzwischenwand 11 ab, welcher ein feststehendes Kulissenteil bildet. Während des
Rückhubes läuft die Kulissentastrolle 19 auf einem verschwenkbar an der
Tragzwischenwand 11 gelagerten Schalt-Kulissenteil 20, welches etwa in der Ebene der
Tragzwischenwand 11 derart unter der Andruckkraft der Kulissentastrolle 19
weichenartig verschwenkbar ist, daß zu Beginn des Rückhubes die Kulissentastrolle 19
mit vergleichsweise sanftem Übergang von dem feststehenden Kulissenteil auf das
Schalt-Kulissenteil übergeht und zu Beginn des Arbeitshubes mit vergleichsweise
sanftem Übergang den Weg auf dem feststehenden Kulissenteil nehmen kann.
Die Antriebshebel 16 sind an einer Schwenkachse 21 befestigt, die einerseits
durch ein in der Tragzwischenwand 11 vorgesehenes Lager und andererseits durch ein
in der Gehäuseseitenwand 8 vorgesehenes Lager abgestützt ist.
In der Tragzwischenwand 11 und der Gehäuseseitenwand 8 befinden sich
außerdem in bestimmtem Abstand von den beiden vorgenannten Lagern weitere Lager
zur Abstützung einer Kurbelwelle 22. Auf einem über die Lagerstelle der
Tragzwischenwand 11 hinausragenden Ende der Kurbelwelle 22 ist eine Kurbel 23
befestigt, welche in der Zeichnung nur schematisch strichpunktiert angegeben ist. Vom
Ende der Kurbel 23 reicht eine Kurbelstange 24 (ebenfalls nur schematisch angegeben)
zu einem Anlenkpunkt an dem dem Betrachter der Zeichnung näher liegenden
Antriebshebel 16. Wird die Kurbelwelle 22 durch in der Zeichnung nicht gezeigte
Antriebsmittel in Umdrehung versetzt, so werden die Antriebshebel 16 über die Kurbel
23 und die Kurbelstange 24 zu Schwenkbewegungen veranlaßt.
Man erkennt, daß die hier angegebene Gehäusekonstruktion es ermöglicht,
Antriebsorgane, Steuerungsmechanismen, Lagerstellen und dergleichen für eine
Betätigungsvorrichtung der Bearbeitungsstation 6 oberhalb eines sich in Richtung der
Förderbahn und über deren gesamte Breite hin erstreckenden Raumes anzuordnen, in
welchen lediglich die Einschubfinger 14 während des Arbeitshubes eindringen.
Hierdurch wird erreicht, daß über die Förderbahn 3 Beilagen oder Beilagensätze
gefördert werden, deren Querformat nicht durch Antriebsorgane oder Steuerorgane für
die Betätigungsvorrichtung während irgend einer Betriebsphase eingeschränkt ist.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Gehäuseseitenteile 8 und 9
Randflansche 25 aufweisen, welche durch Abkantungen an zur Herstellung der
Gehäuseseitenteile verwendeten Blechzuschnitten gebildet sind. Die Randflansche 25
umgrenzen nach der Seite offene Außengehäusebereiche 26, in welchen Antriebsorgane
für den Antrieb der Kurbelwelle 22 bzw. Antriebsorgane zum Antrieb der Kettenräder 5
für die Förderketten untergebracht sind. Die Außengehäuseteile können durch
Gehäusedeckel abgeschlossen sein.
Fernerhin ersieht man aus der Zeichnung, daß das den prismatischen Haubenraum
7 nach oben begrenzende, mehrfach abgekantete Gehäuseteil 10 nicht unmittelbar oben
bündig abschließend an die Gehäuseseitenteile 8 und 9 angesetzt ist, sondern an den
Gehäuseseitenteilen 8, 9 etwas unterhalb von deren oberem Rand befestigt ist. In den
dadurch oberhalb des Gehäuseteiles 10 und zwischen den Gehäuseseitenteilen 8 und 9
gebildeten Raum ist eine Schallschluckhaube 27 eingesetzt, welche der Gestalt des
Gehäuseteiles 10 angepaßt ist und welche solche Dicke aufweisen kann, daß nach dem
Einsetzen der Schallschluckhaube 27 ein bündiger Abschluß zum oberen Rand der
Gehäuseseitenteile 8 und 9 hergestellt ist.
Claims (7)
1. Bearbeitungsstation (6) für eine Postbearbeitungsmaschine (1) mit einem
langgestreckten Maschinengestell (2), auf dessen Oberfläche (3) sich eine
Förderbahn befindet, auf der das Obertrum einer umlaufenden
Förderkettenanordnung intermittierend oder kontinuierlich geförderte
Beilagenfächer bildet, wobei die Bearbeitungsstation (6) ein Gehäuse (8, 9, 10) mit
einem die Förderbahnebene überlagernden Haubenraum (7), der seitlich von
Gehäuseseitenwänden (8, 9) abgeschlossen ist, deren Abstand quer zur Förderbahn
der Förderbahnbreite mindestens gleich ist und die beidseits der Förderbahn unter
deren Niveau reichen, sowie eine im Gehäuse (8, 9, 10) befindliche
Betätigungseinrichtung (13) zur Bewegung von Handhabungsorganen (14)
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß der die Förderbahnebene in vertikalem Abstand überlagernde Haubenraum (7) in Horizontalrichtung und quer zur Förderrichtung gesehen einen prismatischen oder zylindrischen Querschnitt aufweist,
- 2. daß das Gehäuse eine Tragzwischenwand (11) mit gegenüber den Gehäuseseitenwänden (8, 9) erheblich größerer Dicke enthält, die parallel zu den Gehäuseseitenwänden (8, 9) etwa in der Mitte zwischen diesen im Haubenraum (7) befestigt ist und Lager für Achsen (21) und Wellen (22) der in der Bearbeitungsstation (6) angeordneten Betätigungseinrichtung (13) trägt, deren Handhabungsorgane (14) in dem Raum zwischen dem unteren Rand der Tragzwischenwand (11) und der Oberfläche (3) des Maschinengestells (2) bewegbar sind.
2. Bearbeitungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseseitenwände (8, 9) durch ein den Haubenraum (7) nach oben und mit
Bezug auf die Förderrichtung (F) nach vorne und hinten mindestens bereichsweise
abschließendes Gehäuseteil (10) miteinander fest verbunden sind, und daß die
Tragzwischenwand (11) an diesem Gehäuseteil (10) befestigt ist.
3. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäuseseitenwände (8, 9) mindestens längs einiger ihrer Ränder Randflansche
(25) tragen, welche jeweils vom Haubenraum (7) derart wegweisen, daß an den
von der Förderbahn abgewandten Seiten seitlich offene, insbesondere mittels
Abdeckplatten verschließbare Aufnahmekammern (26) für den
Antriebsmechanismus der Betätigungseinrichtung (13) und/oder den
Antriebsmechanismus der Förderkettenanordnung gebildet sind.
4. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Haubenraum (7) mindestens bereichsweise
abschließende Gehäuseteil (10) gegenüber dem Außenrand der
Gehäuseseitenwände (8, 9) derart nach einwärts versetzt an diesen angeschlossen
ist, daß eine schallschluckende Verkleidung oder Verkleidungsschale (27) in den
zwischen den Gehäuseseitenwänden (8, 9) und dem genannten Gehäuseteil (10)
gebildeten, flachen Raum einlegbar ist.
5. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Kuvertierstation ist, und daß zwischen den Gehäuseseitenwänden
(8, 9) eine Kuvertierstation-Basisplatte befestigt ist, welche sich fluchtend an die
Förderbahn anschließt.
6. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Wellen und/oder Achsen der Betätigungsvorrichtung (13) auch an von den
Gehäuseseitenwänden (8, 9) gehaltenen Lagern abgestützt sind.
7. Bearbeitungsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (13) eine Handhabungsorgane, insbesondere
Beilageneinschubfinger (14), tragende Trägerhand (15) aufweist, welche über
Lenker (17) und Antriebshebel (16) unterschiedlicher Länge derart mit an der
Trägerzwischenwand (11) gelagerten Achsen (21) gekuppelt ist, daß bei einer
Verschwenkung der Lenker (17) bzw. Antriebshebel (16) mindestens die
Anschlußstelle der Handhabungsorgane an der Trägerhand (15) im wesentlichen
horizontal in Förderrichtung oberhalb der Oberfläche (3) des Maschinengestells
(2) hin- und herbewegt wird, wobei mindestens ein Paar von Lenkern (17) bzw.
Antriebshebeln (16) gleicher Länge vorgesehen ist, dessen einer auf der einen
Seite und dessen anderer auf der anderen Seite der Trägerzwischenwand (11)
angeordnet und an die Trägerhand (15) angeschlossen ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PITNEY BOWES TECHNOLOGIES GMBH, 61169 FRIEDBERG, D |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PITNEY BOWES DEUTSCHLAND GMBH, 64646 HEPPENHEIM, D |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111001 |