DE19911595A1 - Fahrzeug mit einem Stoßfänger - Google Patents

Fahrzeug mit einem Stoßfänger

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Bernd Lischo
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/03Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by material, e.g. composite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • B60R19/22Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact containing mainly cellular material, e.g. solid foam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei bekannten Fahrzeugen sind an der Vorderseite und/oder an der Rückseite des Fahrzeuges Stoßfänger angeordnet, die an einer Längsträgerstruktur befestigt sind. Bei einem Fahrzeugcrash nehmen diese Stoßfänger durch plastische Verformung Energie auf. Die bekannten Stoßfänger bauen in der Regel relativ schwer. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger zu schaffen, bei dem der Stoßfänger relativ leicht ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß der Stoßfänger (1) einen Leichtbauträger (4, 4') aufweist, an dem ein Verformungsenergie aufnehmender, elastisch verformbarer Kunststoff-Schaum (5) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Fahrzeugen schließt sich an einen Stoßfänger, der an der Heck- und/oder Frontseite eines Fahrzeuges angeordnet ist, eine Längsträgerstruktur an. Bei einem Fahrzeugcrash nimmt der Stoßfänger durch plastische Verformung Energie auf. Nachteilig bei den bekannten Stoßfängern ist jedoch, daß die Stoßfänger relativ schwer bauen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger zu schaffen, bei dem der Stoßfänger gegenüber den bekannten System leichter baut.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Stoßfänger weist einen leichtbauenden Träger auf, an den ein elastisch verformbarer oder reversibler Kunststoff-Schaum angeordnet ist. Der die auftretende Verformungsenergie zunächst aufnehmende reversible Schaum ist vorteilhafterweise ein Polyurethanschaum oder ein Polypropylenschaum.
Der Träger besteht in einer Ausführungsform vorteilhafterweise aus einem Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Träger aus einem faserverstärktem Kunststoff hergestellt, bei dem die Ausrichtung der Verstärkungsfasern entsprechend der auftretenden Belastung erfolgt. Eine belastungsgerechte Ausrichtung der Verstärkungsfasern ergibt sich durch gesetzlich vorgeschriebene Versuche, beispielsweise den Pendelschlag-Test.
Das verwendete Material für den erfindungsgemäßen Leichtbau-Kunststoffträger ist vorteilhafterweise ein Carbonfaser-Thermoplast oder ein Glasfaser-Thermoplast, das bei hoher Belastbarkeit leicht baut. Ein solcher Träger weist in der Regel einen mehrschichtigen Aufbau auf, so daß in einfacher Weise in den einzelnen Schichten eine entsprechende Ausrichtung der Fasern möglich ist.
Der Träger ist zur Aufnahme zumindest eines Abschnittes des reversiblen Schau­ mes als ein offenes Profil ausgebildet, in dessen Öffnung der reversible Schaum in einfacher Weise, beispielsweise durch Verclipsen, befestigbar ist. Zur einfachen Befestigung des Kunststoff-Schaumes weist der Leichtbauträger einen U-förmigen Querschnitt auf. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit ist der Leichtbauträger mit zu­ sätzlichen Versteifungs-Maßnahmen versehen. Solche Versteifungs-Maßnahmen sind vorteilhafterweise zusätzliche Profilierungen und/oder das Anordnen zusätzlicher Profile mit einem offenen und/oder einem geschlossenen Querschnitt.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Stoßfängers, der an einem Längsträger eines Fahrzeuges befestigt ist,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer zusätzlich versteiften Ausführungsform eines Leichtbauträgers und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines zusätz­ lich versteiften Leichtbauträgers.
Die Fig. 1 zeigt einen Stoßfänger 1, der an zwei seitlich voneinander beabstande­ ten Längsträgern 2 eines nicht dargestellten Fahrzeuges 3 angeordnet ist. Der Stoßfänger 1 besteht im wesentlichen aus einem Leichtbauträger 4, der in der ge­ zeigten Ausführungsform als ein offenes Profil zur Befestigung und Aufnahme eines reversiblen Kunststoff-Schaumes 5 ausgebildet ist. An dem Kunststoff-Schaum 5 ist eine Verkleidung 6 angeordnet. Die Verkleidung 6 ist ebenfalls aus einem geeigne­ ten Kunststoff hergestellt.
In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform weist der Leichtbauträger 4 ein U- förmiges Profil mit einer oberen und einer unteren Seitenwand 7 und 8 sowie einer die beiden Seitenwände 7, 8 verbindenden Bodenwand 9 auf. Eine zur Aufnahme zumindest eines Abschnittes des Kunststoff-Schaumes 5 ausgebildete C~ffnung 10 des Leichtbauträgers 4 ist auf der fahrzeugabgewandten Seite in Fahrzeuglängsrichtung x hin offen. Der Kunststoff-Schaum 5 weist in der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einen rechteckförmigen Querschnitt auf.
Die in der Fig. 2 gezeigte Ausführungsform eines Leichtbauträgers 4' weist als zu­ sätzliche Versteifung zur Erhöhung insbesondere der Biegesteifigkeit jeweils einen U-förmigen Profilabschnitt 11, 12 auf, wobei die Profilabschnitte 11, 12 an den fahrzeugabgewandten Enden 13, 14 der Seitenwände 7, 8 ausgebildet sind.
Bei der in der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Leichtbauträger 4 durch ein zusätzliches Profil 15 verstärkt, das in der Aufnahmeöffnung 10 angeordnet ist. Das Profil 15 weist in der gezeigten Ausführungsform einen geschlossenen Querschnitt auf. In einer anderen Ausführungsform kann das Profil 15 als ein offenes Profil ausgebildet sein.

Claims (8)

1. Fahrzeug mit einem Stoßfänger, wobei der Stoßfänger an der Vorderseite und/oder am Heck eines Fahrzeuges im wesentlichen in einer horizontalen Ebene über Längsträger an einer Struktur des Fahrzeuges angeordnet ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (1) einen Leichtbauträger (4, 4') aufweist, an dem ein Verformungsenergie aufnehmender, elastisch verformbarer Kunststoff-Schaum (5) angeordnet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer fahrzeug­ abgewandten Fläche des Kunststoff-Schaumes (5) eine Verkleidung (6) ange­ ordnet ist.
3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtbauträger (4, 4') aus einem Leichtmetall oder aus einem faserverstärk­ tem Kunststoff besteht.
4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Leichtbauträger (4, 4') ein Strangprofü ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtbauträger (4, 4') aus einem Carbonfaser-Thermoplast CFT und/oder aus einem Glasfaser-Thermoplast GFT besteht und daß die Verstärkungsfasern belastungsgerecht in dem Leichtbauträger (4, 4') angeordnet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs­ fasern unidirektional und/oder unter 90° und/oder unter 45° zur Längsachse des Leichtbauträgers (4, 4') verlaufen.
7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der reversible Kunststoff-Schaum ein Polyurethanschaum oder ein Polypropylenschaum oder ein gleichartiger Kunststoff-Schaum ist.
8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Biegesteifigkeit des Leichtbauträgers (4, 4') durch zusätzliche Verstärkungen (11, 12; 15) auf den erforderlichen Wert einstellbar ist.
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