DE19910989A1 - Segmentierte Farbmesseranordnung an einer Farbzuführeinrichtung - Google Patents
Segmentierte Farbmesseranordnung an einer FarbzuführeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbmesseranordnung für eine Farbzuführvorrichtung einer Rotationsdruckmaschine mit einem am Farbkasten vorgesehenen Trägerelement. Das Farbmesser besteht aus nebeneinander am Trägerelement aufgenommenen Segmenten, die relativ zu einer in den Farbkasten eintauchenden Walze verstellbar sind und die einzelnen Farbmessersegmente mittels Verbindungselementen mit dem Trägerelement verbunden sind. Unterhalb der Verbindungselemente (8) im Kontaktbereich (9) der Kontaktflächen (11, 12) von Segmenten (2) und Trägerbalken (5) ist eine formschlüssige Verbindung (13) vorgesehen, die eine Relativbewegung zwischen den Segmenten (2) und dem Trägerbalken (5) verhindert.
Description
EP 0 753 408 A1 offenbart ein Verfahren zur Montage einer Dosiereinrichtung in einer
Rotationsdruckmaschine. Bei diesem Montageverfahren von mit einem Farbduktor
zusammenwirkenden Farbmessern einer Rotationsdruckmaschine besteht die Aufgabe
darin, einen geringen, gleichmäßigen Abstand zwischen den jeweiligen
Farbmesserlamellen des Farbmessers zu bringen. Gemäß der Lösung nach
EP 0 753 408 A1 geschieht dies durch Erwärmung und anschließendes Abkühlen der
abstandslos aneinander gereihten Farbmesserlamellen.
Gemäß einer aus EP 0 453 872 B1 bekannten Farbmesseranordnung sind an einem
Farbkasten einer Rollenrotationsdruckmaschine Farbmesser an Trägerelementen
angeordnet, wobei das Farbmesser an dem Farbkasten mittels Schrauben befestigt ist und
sie in seiner Längsrichtung verstellbar und mittels einer Verstelleinrichtung quer zu seiner
Längsfläche federnd ausbiegbar und damit jeweils im Abstand zu einer in dem Farbkasten
eintauchenden Walze einstellbar ist. Das Farbmesser besteht nebeneinander angeordneten
federnden Zungen, die zur Verschleißkompensation an dem Trägerelement in
Längsrichtung der Zungen verstellbar befestigt sind. Jede der Zungen ist in einem zum
befestigen der Zunge am Trägerelement vorgesehenen Bereich mit einem in der Mitte
angebrachten Langloch versehen, welches eine Verstellung der Zunge am Trägerelement in
Längsrichtung ermöglicht. Die Länge eines jeden Langloches ist kürzer bemessen als der
Abstand zwischen der der Walze zugewandten Kante des Trägerelementes und der der
Walze abgewandten Schraube zur Befestigung des Trägerelementes.
Es hat sich herausgestellt, daß bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Farbmesseranordnungen, bei denen die einzelnen Farbmessersegmente auf einem
Trägerbalken mittels eines Verbindungselementes wie eine Schraube oder dergleichen
gehalten werden, zu Relativbewegungen in bezug auf den Trägerbalken neigen. Obwohl
mittels der aus dem Stand der Technik bekannten Schraubverbindungen ein Verklemmen
der Kontaktfläche von Farbmessersegmenten unter dem Trägerbalken erfolgt, vermögen
sich die Farbmessersegmente relativ zu ihrer Klemmposition am Trägerbalken zu
verschieben. Dies ist höchst unerwünscht, da bei Beeinträchtigung der voreingestellten
Farbmesserposition die damit zusammenhängende Farbmenge variiert, die über das
jeweilige Farbmessersegment der jeweiligen Farbzone zugeführt wird. Ferner ist eine
Beschädigung der Farbkastenwalze möglich, sowie ein sich allmähliches Einstellen eines
Abschliffes an der Segmentvorderkante.
Ausgehend vom skizzierten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
bei einer Farbdosiereinrichtung mit zonenweise angeordneten Farbmessersegmenten, den
Kontakt zwischen Farbmessersegmenten und dem sie abstützenden Trägerbalken derart zu
verbessern, daß Relativbewegungen nach erfolgter Voreinstellung ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der erfindungsgemäßen Lösung einhergehenden Vorteile liegen unter anderem
darin, daß nunmehr eine Relativbewegung eines Farbmessersegmentes in bezug auf den
Trägerbalken des Farbmessers ausgeschlossen ist, insbesondere eine Verdrehung aus dem
rechten Winkel, in welchem die Segmente relativ zum Trägerbalken befestigt sind. Mit der
erfindungsgemäßen Lösung läßt sich der vorzeitige Verschleiß der Segmentvorderkante,
die pro Farbzone an die Farbkastenwalze anstellbar sind, vermindern und somit die
Standzeit der Farbmessersegmente erhöhen.
In vorteilhafter Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden Gedankens können die
Kontaktflächen von Farbmessersegment und Trägerbalken mit einer aufgerauhten
Oberfläche versehen sein, um zwischen den Kontaktflächen die eine Relativbewegung
hemmende Reibung zu erhöhen. Die Rauhigkeit dieser Flächen kann zwischen Rz = 16 und
Rz = 63 liegen, vorzugsweise ist eine möglichst rauhe Oberfläche anzustreben. Alternativ
läßt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen den Kontaktflächen der Segmente und
denjenigen des Trägerbalkens dadurch erzielen, daß an der Unterseite der Segmente und
der Oberseite des Trägerbalkens linienförmige Erhebungen ausgebildet werden. Werden
die Farbmessersegmente und der Trägerbalken miteinander verschraubt oder auf eine
andere Weise miteinander verbunden, greifen die linienförmigen Erhebungen ineinander
ein und verhindern eine Relativbewegung des Segmentes in bezug auf den Trägerbalken.
Die Bereiche der Segmente und des Trägerbalkens, an denen diese linienförmigen
Erhebungen ausgebildet sind, können mittels Härteverfahren gehärtet werden, um deren
Dauerfestigkeit zu erhöhen und sie gegen vorzeitigen Verschleiß zu schützen.
Die besagten linienförmigen Erhebungen erstrecken sich in vorteilhafter Weise parallel zu
dem die einzelnen Segmente untergreifenden Trägerbalken. Auch mit einer
Längserstreckung der linienförmigen Erhebungen in Längsrichtung des
Farbmessersegmentes läßt sich eine Relativbewegung der Segmente relativ zum
Trägerbalken verhindern, so daß die rechtwinklige Ausrichtung der Farbmessersegmente in
bezug auf den Trägerbalken nicht beeinträchtigt wird und erhalten bleibt.
Die formschlüssige Verbindung zwischen den Segmenten des Farbmessers und dem
Trägerbalken kann auch aus einer extrem fein gefertigten Verzahnung bestehen, bei der im
Formschluß von Segment und Trägerbalken die Flanken der einzelnen Zähne aneinander
liegen und einer Relativbewegung zwischen Farbmessersegment und Trägerbalken
entgegenwirken. Die Flanken der Zähne können auch mit einem Härtungsverfahren
behandelt sein, um deren Dauerfestigkeit zu erhöhen.
Die erfindungsgemäße Farbmesseranordnung läßt sich vorteilhaft in einem Farbkasten von
Rotationsdruckmaschinen einsetzen, der beispielsweise an Druckwerken von
Rollenrotationen im Akzidenz- oder im Zeitungsbereich eingesetzt werden kann.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung nachstehend en detail beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine sich über einen Bereich eines Farbkastens erstreckendes
Farbmesser,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Farbmessersegmentes mit einer Detailvergrößerung des
Kontaktbereiches und
Fig. 3 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab von am Trägerbalken einer
Farbmesseranordnung aufgenommenen Farbmessersegmenten.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist eine Farbmesseranordnung gezeigt, bei der einzelne
Segmente 2 nebeneinanderliegend an einem Trägerbalken 5 gelagert sind. Die jeweilige
Vorderkante 3 der Segmente 2 ist an die Oberfläche einer Farbkastenwalze angestellt, die
in Fig. 1 jedoch nicht dargestellt ist. Die Vorderkanten 3 der Segmente 2 lassen sich jedoch
zonenweise individuell vorgebbar gemäß der einzustellenden Farbfilmdicke mehr oder
weniger stark an die Oberfläche der Farbkastenwalze anstellen, so daß pro Farbzone eine
bestimmte Farbfilmdicke und damit eine bestimmte Farbmenge in das Farbwerk und von
dort auf die Druckform gelangt.
Die rückwärtigen Partien der Segmente 2 sind mittels Verbindungselemente 8 auf einem
Trägerbalken 5 fixiert. Mit Bezugszeichen 9 ist der Kontaktbereich zwischen Unterseite
der Segmente 2 und Oberseite des Trägerbalkens 5 bezeichnet. Die Verbindungselemente 8
durchgreifen Bohrungen 10, die gemäß Fig. 2 auch als Langlöcher ausgebildet sein können
und erlauben ein Verklemmen der Farbmessersegmente 2 auf der Oberseite des
Trägerbalkens 5. Unterhalb der Segmente 2 befinden sich geschwächte Bereiche 7 der
Segmente 2, die sich durch eine dort ausgeführte geringere Materialstärke auszeichnen. In
diesen Bereichen greifen Verstelleinrichtungen an die Segmente 2 an, um die Anstellung
der Vorderkante 3 des jeweiligen Farbmessersegmentes 2 an die Oberfläche der
Farbkastenwalze gemäß des gewünschten Farbfilmprofils zu verändern. Die
Verstelleinrichtungen sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die
Verstelleinrichtungen, die ein zonenweises unabhängiges Einstellen der Segmente 2
gestatten, prägen den Segmenten 2 eine Relativbewegung auf, die zwar primär auf deren
Vorderkante 3 einwirkt, jedoch auch Auswirkungen auf den Kontaktbereich 9 hat, an dem
die rückwärtigen Partien der Segmente 2 mit dem Trägerbalken 5 verbunden sind.
Fig. 2 zeigt ein Farbmessersegment in Seitenansicht mit einer vergrößerten Darstellung des
Kontaktbereiches 9.
Das mit dem Trägerbalken 5 verschraubte Segment 2 ist durch die Verbindungselemente 8,
die als Bolzen oder Schrauben ausgeführt sein können, mit dem Trägerbalken 5 verbunden.
Der Trägerbalken 5 kann mehrere - hier unsichtbar verdeckt dargestellt - Bohrungen 6
aufweisen, mittels derer er in einen Farbkasten aufgenommen sein kann. Die
Bohrungen 10, welche die Verbindungselemente 8 durchsetzen, erstrecken sich durch die
hinteren Partien der Segmente 2 in den Trägerbalken 5. Die Verbindungselemente 8 dienen
dazu, die Segmente 2 mit dem Trägerbalken 2 zu verschrauben. Da Bohrungen mit
Toleranzen ausgeführt werden, kann selbst bei Anziehen der als Verbindungselemente 8
eingesetzten Schrauben bis höchstzulässigem Anzugsdrehmoment eine Relativbewegung
zwischen den rückwärtigen Segmentpartien und dem Trägerbalken 5 auftreten. Dieser
Effekt kann auch bei Bohrungen auftreten, die als Langlöcher ausgeführt sind.
Mittels der erfindungsgemäßen formschlüssigen Verbindung 13 im Kontaktbereich 9
zwischen Unterseite 11 der Segmente 2 und Oberseite 12 des Trägerbalkens 5 wird eine
Relativbewegung zwischen den beiden Reibpartnern verhindert.
Die formschlüssige Verbindung 13 ist in der Darstellung gemäß des Details in Fig. 2
vergrößert wiedergegeben. Zur Verdeutlichung einer Verzahnung sind die Steigungen der
Zähne und die Verzahnungstiefe vergrößert dargestellt. In der Praxis sind die Höhe der
Zähne der Verzahnung 13 sowie die Steigung der Zahnflanken wesentlich geringer,
verglichen mit der Darstellung gemäß Fig. 2. Die Verbindungselemente 8 dienen dazu, die
Segmente 2 mit dem Trägerbalken 5 zu verschrauben; eine Auslenkung um die Hochachse
der Segmente, ein Verdrehen der rückwärtigen Segmentpartien am Trägerbalken 5 wird
durch die formschlüssige Verbindung 13 wirksam verhindert. Die im Detail gemäß Fig. 2
wiedergegebenen formschlüssige Verbindung ist als Verzahnung 13 ausgeführt, deren
Verzahnungsflächen quer zur Längserstreckung der Segmente 2 verlaufen; ebensogut
könnte die Verzahnung 13 in Längsrichtung parallel zur Längserstreckung des Segmentes 2
verlaufen, um ein Relativbewegung der rückwärtigen Partien des Segmentes 2 relativ zum
Trägerbalken 5 auszuschließen.
Die beispielsweise als verzahnte Kontaktflächen 11 bzw. 12 ausgeführten
Segmentunterseite bzw. Trägerbalkenoberseite sind in den Trägerbalken 5 derart
eingelassen, daß die Oberfläche des Segmentes 2 mit dem Trägerbalken 5 eine gemeinsame
Oberfläche bildet, wobei mit Bezugszeichen 14 eine Anschlagfläche bezeichnet ist, die die
Position des Segmentes 2 am Trägerbalken 5 vorgibt. In der Darstellung gemäß Fig. 2 sind
die Verbindungselemente als Schrauben 8 mit gerundeten Köpfen ausgeführt. Es sind
selbstverständlich auch andere Ausführungsformen von Verbindungselementen 8 denkbar,
mit denen die Segmente 2 am Trägerbalken 5 befestigt werden können.
Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Verzahnung 13 als formschlüssige Verbindung, können die
Kontaktflächen 11 bzw. 12 von Segment 2 und Trägerbalken 5 auch in erhöhter Rauigkeit
ausgeführt sein. Die Rauigkeitswerte liegen zwischen Rz = 16 und Rz = 63, wobei zur
Verbesserung der Reibung ein hoher Rauigkeitswert, also eine rauhe Oberfläche beider
Reibpartner 2, 5 im Kontaktbereich 9 anzustreben ist. Außer durch Verzahnung oder
Erhöhung der Rauigkeit bei den Reibpartnern kann eine formschlüssige Verbindung 13 im
Kontaktbereich 9 auch durch das Ineinandergreifen von linienförmigen Erhebungen
erfolgen. Diese können an der Kontaktfläche 11 der Segmente 2 und der Kontaktfläche 12
des Trägerbalkens 5 oder nur an einer der beiden genannten Flächen vorgesehen sein. Die
linienförmigen Erhebungen können sich sowohl parallel zur Längserstreckung des
Trägerbalkens 5 erstrecken, als auch in Querrichtung verlaufend an diesem ausgebildet
sein. Bei Montage der Segmente 2 auf dem Trägerbalken 5 greifen die linienförmigen
Erhebungen ineinander und bewirken eine formschlüssige Verbindung zwischen
rückwärtiger Segmentpartie und dem Trägerbalken 5. Die linienförmigen Erhebungen
ließen sich noch mit einem Härteverfahren härten, um die Dauerfestigkeit zu erhöhen und
einem vorzeitigen Verschleiß vorzubeugen.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 sind zwei Segmente eines Farbmessers in vergrößerter
Darstellung wiedergegeben.
Die Ausrichtung eines Segmentes 2 relativ zum Trägerbalken 5 kann anhand des
Positionierungswinkels 16 überprüft werden. Die einzelnen Segmente 2 weisen an ihren
rückwärtigen Partien Verbreiterungen auf, durch welche zwischen den Segmenten 2
Öffnungen 15 geschaffen werden. Die Segmente 2 liegen an Parallelanschlägen 17
aneinander an, die Öffnungen 15 können durch Kautschukstreifen verschlossen werden,
um ein unerwünschtes Austreten von Farbe aus dem Farbkasten zu verhindern. Die
Öffnungen 15 zwischen den einzelnen Segmenten 2 ermöglichen ein nebenwirkungsfreies
Einstellen einzelner Segmente 2 relativ zu den benachbarten Segmenten 2. Die im
Kontaktbereich 9 unterhalb des Segmentes 2 und dem Trägerbalken 5 vorgesehene
formschlüssige Verbindung 13 verhindert eine Veränderung des Positionierungswinkels 16
während des Betriebes aus seiner rechtwinkligen Voreinstellposition. Die formschlüssige
Verbindung 13 gewährleistet eine beständig korrekte Ausrichtung der Vorderkante 3 des
Segmentes 2 unter Beibehaltung des Positionierungswinkels 16 von Segment 2 in bezug
auf den Trägerbalken 5. Damit bleibt die Vorderkante 3 des Segmentes 2 der
Farbmesseranordnung stets korrekt relativ zur Oberfläche der Farbkastenwalze
ausgerichtet, gleich welche Farbfilmdicke in der entsprechenden Zone durch die in der
Ausnehmung 7 angreifende - hier nicht dargestellte - Verstelleinrichtung gerade eingestellt
ist.
1 Farbmesseranordung
2 Segmente
3 Segmentvorderkante
4 Segmenthinterkante
5 Trägerbalken
6 Bohrung
7 Ausnehmung
8 Verbindungselement
9 Kontaktbereich
10 Bohrung
11 Kontaktfläche Segment
12 Kontaktfläche Träger
13 Verzahnung
14 Anschlagfläche
15 Öffnung
16 Positionierungswinkel
17 Parallelanschlag
18 gerundeter Kopf
2 Segmente
3 Segmentvorderkante
4 Segmenthinterkante
5 Trägerbalken
6 Bohrung
7 Ausnehmung
8 Verbindungselement
9 Kontaktbereich
10 Bohrung
11 Kontaktfläche Segment
12 Kontaktfläche Träger
13 Verzahnung
14 Anschlagfläche
15 Öffnung
16 Positionierungswinkel
17 Parallelanschlag
18 gerundeter Kopf
Claims (8)
1. Farbmesseranordnung für eine Farbzuführvorrichtung einer
Rotationsdruckmaschine, mit einem am Farbkasten vorgesehenen Trägerelement,
wobei das Farbmesser aus nebeneinander am Trägerelement aufgenommenen
Segmenten besteht, die relativ zu einer in den Farbkasten
eintauchenden Walze verstellbar sind und die einzelnen Farbmessersegmente mittels
Verbindungselementen mit dem Trägerelement verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Verbindungselemente (8) im Kontaktbereich (9) der
Kontaktflächen (11, 12) von Segmenten (2) und Trägerbalken (5) eine
formschlüssige Verbindung (13) vorgesehen ist.
2. Farbmesseranordung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktflächen (11, 12) im Kontaktbereich (9) mit einer aufgerauhten
Oberfläche versehen sind.
3. Farbmesseranordnung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rauigkeit der Kontaktflächen (11, 12) etwa
zwischen Rz = 16 und Rz = 63 liegt.
4. Farbmesseranordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktflächen (11, 12) ineinandergreifende linienförmige Erhebungen sind.
5. Farbmesseranordnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die linienförmigen Erhebungen sich parallel zum die Segmente (2)
untergreifenden Trägerbalken (5) erstrecken.
6. Farbmesseranordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die formschlüssige Verbindung (13) als Verzahnung ausgebildet ist.
7. Farbmesseranordnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (2) in den Trägerbalken (5) im Kontaktbereich (9) eingelassen sind
und deren Längsverschiebung durch eine Anschlagfläche (14) begrenzt ist.
8. Farbzuführeinrichtung einer Rotationsdruckmaschinen mit einem am Farbkasten
vorgesehenen Trägerelement, wobei das Farbmesser aus nebeneinander am
Trägerelement aufgenommenen Segmenten besteht, die relativ zu
einer in den Farbkasten eintauchenden Walze verstellbar sind und die einzelnen
Farbmessersegmente mittels Verbindungselementen mit dem Trägerelement
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Verbindungselemente (8) im Kontaktbereich (9) der
Kontaktfläche (11, 12) von Segmenten (2) und Trägerbalken (5) eine formschlüssige
Verbindung (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (7)
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Publications (1)
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DE19910989A1 true DE19910989A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7900691
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE50003958T Expired - Lifetime DE50003958D1 (de) | 1999-03-11 | 2000-02-22 | Segmentierte Farbmesseranordnung an einer Farbzufuhreinrichtung |
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FR (1) | FR2790712B3 (de) |
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