DE19910148C2 - Vakuumschaltkammer mit ringförmigem Isolator - Google Patents
Vakuumschaltkammer mit ringförmigem IsolatorInfo
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Bauele
mente und ist bei der konstruktiven Ausgestaltung von Vakuum
schaltkammern anzuwenden, deren Gehäuse zwei kappenartige Me
tallteile und einen ringförmigen Isolator aufweist und für
Schaltzwecke im unteren Wechselspannungsbereich (bis zu
1000 V) vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Vakuumschaltkammer dieser Art sind die
beiden kappenartigen, aus Kupfer bestehenden Metallteile, von
denen das eine den eigentlichen Schaltraum für das festste
hende und das axial bewegbare Kontaktstück bildet, am Ende
des rohrförmigen Wandbereiches jeweils mittels einer Schnei
denlötung mit dem ringförmigen Isolator vakuumdicht verbun
den. Um mit dieser bekannten Vakuumschaltkammer bei möglichst
kleinen axialen und radialen Abmessungen Kurzschlußströme im
Bereich von 50 bis 100 kA sicher schalten zu können, ist ein
Faltenbalg mit seinem einen Ende in unmittelbarer Nähe zum
bewegbaren Kontaktstück an dessen Kontaktbolzen angelötet und
wird vom ringförmigen Isolator konzentrisch umgeben; ein kap
penförmiger Schutzschild am Boden des bewegbaren Kontaktstüc
kes schützt dabei den Faltenbalg gegen elektrische Belastun
gen. - Diese Schaltröhre weist keine besondere Abschirmung
zum Schutz der vom ringförmigen Isolator gebildeten inneren
Isolierstrecke auf, da eine relativ breit ausgebildete Stirn
fläche des ringförmigen Isolators dem Kontaktbereich abge
wandt ist. - Die Stromanschlüsse dieser bekannten Vakuum
schaltkammer sind - wie üblich - als Bolzen ausgeführt, die
durch das jeweilige kappenartige Metallteil axial hindurchge
führt sind. - Die beiden Kontaktstücke sind im übrigen als
Topfkontakte ausgeführt; doch kommen auch andere bekannte
Kontaktformen in Betracht (DE 44 22 316 A1). - Eine andere
bekannte Kontaktform bieten beispielsweise sogenannte Spiral
kontakte (engl.: spiral petal contacts) mit insbesondere fla
chen, plattenartigen Kontaktelektroden, die mit vom äußerem
Umfang nach innen verlaufenden Schlitzen versehen sind. Diese
Schlitze können jeweils aus einem geradlinigen Abschnitt und
einer die Kontaktfläche durchbrechenden Bohrung bestehen (EP 0 532 513 B1).
Als Schaltelemente für Niederspannungsschütze sind bereits
Vakuumschaltröhren bekannt, bei denen der Faltenbalg einen
Teil der äußeren Oberfläche des Gehäuses bildet und hierbei
einerseits mit dem Stromanschluß des bewegbaren Kontaktbol
zens und andererseit stirnseitig mit einem kurzen rohrförmi
gen Isolator vakuumdicht verlötet ist (DE 37 09 585 C2). Der
Faltenbalg kann dabei sowohl mit dem Isolator als auch mit
dem Stromanschluß des bewegbaren Kontaktbolzens durch eine
Schneidenlötung verbunden sein (DE 195 10 850 C1).
Für den Nebenschlußbetrieb von Gleichstromelektrolysezellen
sind weiterhin Vakuumschalter bekannt, die bei einer
Schaltspannung von etwa 4 Volt einen Strom von etwa 4000 A
zu schalten haben und bei denen zylindrische Kontakte in
planare leitende Endplatten eingelassen sind, um eine elek
trische Verbindung des Schalters mit elektrischen Anschluß
schienen zu ermöglichen. Dabei ist jeder Kontakt über eine
gewellte, scheibenförmige Membran mit einem konzentrisch zur
Schaltstrecke angeordneten Isolierring vakuumdicht verlötet.
In die mittels eines axialen Ringflansches als Schneidenlö
tung ausgeführte Lötverbindung zwischen den Membranen und dem
Isolierring ist in dem einen Fall eine Halterung für eine als
kurzes Rohrstück ausgebildete Abschirmung einbezogen (US
4,216,360 A, DE 29 44 286 A).
Für Vakuumschalter, die als Vakuumschütze für Niederspannung
Verwendung finden, ist es weiterhin bekannt, als federndes,
eine Bewegung des beweglichen Kontaktstückes zulassendes
Verschlußteil der Schaltkammer anstelle eines Faltenbalges
auch eine Membran zu verwenden, die mit zwei tiefen, konzen
trisch angeordneten Wellungen versehen ist. Im mittleren, e
ben ausgebildeten Bereich der Membran sind die beiden Teile
des quergeteilten Stromanschlußbolzens des bewegbaren Kontak
tes mit diesem Bereich der Membran verlötet (DE 27 05 092 A1).
An sich ist weiterhin ein Vakuumschalter für kleine Leistun
gen bekannt, bei dem das feststehende Kontaktstück als Kup
ferstab ausgebildet ist, welcher zugleich den Stromanschluss
bildet, und bei dem das bewegbare Kontaktstück über eine mit
einer konzentrischen Wellung versehene Membran elektrisch mit
dem anderen, ebenfalls als Kupferstab ausgebildeten Stroman
schluss verbunden ist. Das bewegbare Kontaktstück ist dabei
mechanisch mit einer Stromschleife gekoppelt, die auf den be
wegbaren Kontakt einen elektrodynamischen Rückstoß ausüben
kann (DE 36 29 040 A1).
Ausgehend von einer Vakuumschaltkammer mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1 (DE 44 22 316 A1) liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bauform der bekannten
Vakuumschaltkammer weiter zu verkleinern und dabei gleichzei
tig das Schaltvermögen zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß der Stromanschluß des feststehendes Kontaktstückes als
Platte ausgebildet ist, daß das die beiden Kontaktstücke um
gebendem Metallteil rohrförmig ausgebildet und stirnseitig
mit der Platte verbunden ist und daß die federelastische me
tallische Sperrwand aus einer mit konzentrischen Wellungen
versehenen, scheibenförmigen Membran besteht, die einerseits
mit dem als Bolzen ausgebildeten Stromanschluß des bewegbaren
Kontaktstückes und andererseits über einen axial verlaufenden
Ringflansch mit dem ringförmigen Isolator verlötet ist.
Eine derartige Ausgestaltung der Vakuumschaltkammer führt zu
einer flachen Bauform mit im Vergleich zu herkömmlichen Vaku
umschaltröhren deutlich verringerter Bauhöhe. Hierzu trägt
zum einen die Ausgestaltung des einen Stromanschlusses als
Platte anstelle eines bisher üblichen zylindrischen Bolzens
bei, wobei diese Platte zugleich einen stirnseitigen Deckel
der an sich zylindrischen Schaltkammer bildet. Zum anderen
trägt hierzu die Verwendung einer gewellten Membran anstelle
eines sonst üblichen Faltenbalges bei.
Um bezüglich der unüblichen Verwendung einer Membran für eine
Vakuumschaltkammer, die in einem Niederspannungs-Wechsel
stromversorgungsnetz eingesetzt wird, die erforderliche
Schalthäufigkeit (mindestens 10.000) bei einem Schalthub von
etwa 3 bis 5 mm zu gewährleisten, bedarf es einer geeigneten
Dimensionierung der Anzahl und der Tiefe der Wellungen für
die Membran. Hierzu ist als weitere Ausgestaltung der Erfin
dung vorgesehen, daß die Membran bei einer Wanddicke zwischen
0,1 und 0,2 mm und einer Wellungstiefe von etwa dem halben
Schalthub eine Anzahl Z von Vollwellungen aufweist, die grö
ßer als 1 + Ganzzahl der dritten Wurzel aus äußerem Mem
brandurchmesser DA minus Stromanschlußbolzendurchmesser DB
multipliziert mit der Wanddicke s der Membran, mindestens
aber 3 ist, wobei die einzelnen Maße in mm einzusetzen sind.
Die vorstehend erwähnte Randbedingung lautet als mathematisch
formulierte Beziehung:
Z ≧ 1 + Ganzzahl ([(DA - DB) . s]), mindestens 3.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Membran kann die Wel
lung so gewählt werden, daß der Krümmungsradius etwa dem
Schalthub und der einzelne Wellenbauch einem Kreisbogen mit
einem Umfangswinkel von etwa 90° entspricht. Die Wellung kann
aber auch sinusartig mit geradlinigen Flanken ausgestaltet
sein.
Zur weiteren Ausgestaltung der neuen Schaltkammer können kon
struktive Maßnahmen herangezogen werden, wie sie bereits in
der älteren deutschen Patentanmeldung 198 02 893.8 vorge
schlagen sind. Danach kann die flache Bauform der neuen Vaku
umschaltkammer noch stärker ausgeprägt sein, wenn man die
Kontaktstücke als Spiralkontakte, insbesondere als flache
Spiralkontakte, ausbildet. Die Verwendung von Spiralkontakten
führt außerdem zu einer besseren Lichtbogenführung, woraus
ein besseres Schaltvermögen resultiert. So können bei Verwen
dung von flachen Spiralkontakten mit einem Durchmesser von
etwa 90 mm Kurzschlußströme bis zu etwa 130 kA geschaltet
werden. - Unabhängig vom Durchmesser der Spiralkontakte em
pfiehlt es sich, zwischen dem bewegbaren Kontaktstück und dem
zugehörigen Stromanschlußbolzen eine scheibenförmige Dampf
sperre anzuordnen, die beispielsweise aus einem Chrom-Nickel-
Stahl besteht und die bei Vakuumschaltkammern mit kleinem
Schaltvermögen gegebenenfalls zur mechanischen Verstärkung
des in seiner Dicke reduzierten bewegbaren Spiralkontaktes
herangezogen werden kann.
Die neuartige Ausgestaltung der Vakuumschaltkammer ermöglicht
auch eine unmittelbare Anbindung des feststehenden Kontakt
stückes an den zugehörigen plattenartigen Stromanschluß, wo
durch bei Verwendung eines Anschlußbolzens mit großem Durch
messer für das bewegbare Kontaktstück eine optimale Wär
meableitung gewährleistet ist. Die insgesamt kompakte Bauform
erübrigt eine spezielle Führung des Anschlußbolzens für das
bewegbare Kontaktstück, wie es bisher bei Vakuumschaltröhren
für Leistungsschalter unter Verwendung einer Kunststoffbuchse
üblich ist. Dadurch ist eine höhere thermische Belastung der
Vakuumschaltkammer möglich.
Der neuartige Aufbau der Vakuumschaltkammer ermöglicht es
weiterhin, alle Einzelteile - ausgenommen den ringförmigen
Isolator - selbstzentrierend zu konstruieren, so daß alle
Einzelteile in einem einzigen Arbeitsgang (Verschlußlötung)
ohne Verwendung teurer und aufwendiger Lötformen miteinander
verlötet werden können. Hierzu empfiehlt es sich, das fest
stehende Kontaktstück über einen kurzen Zentrierstutzen mit
dem plattenartigen Stromanschluß zu verbinden, während das
bewegbare Kontaktstück über den Kontaktbolzen mit der gewell
ten Membran zentriert verbunden ist.
Die Farm des die beiden Kontaktstücke - insbesondere in ihrer
Ausbildung als flache Spiralkontakte - umgebenden rohrförmi
gen Teiles hängt von dem jeweils vorgesehenen Schaltvermögen
ab. Bei kleinem Schaltvermögen von etwa 40 bis 60 kA kann
dieses Teil als Hohlzylinder ausgebildet sein. Bei größerem
Schaltvermögen, d. h. bei größeren Kontaktdurchmessern, emp
fiehlt es sich, das rohrförmige Teil an dem dem ringförmigen
Isolator zugewandten Ende mit einer kegeligen Verjüngung zu
versehen; dies ermöglicht die Verwendung eines Isolators und
einer gewellten Membran mit deutlich geringerem Durchmesser
als dem der Spiralkontakte. - Unabhängig von der Formgebung
des vorzugsweise aus Kupfer bestehenden rohrförmigen Teiles
empfiehlt es sich, dieses auf der Innenwand im Bereich der
Schaltstrecke mit einer lichtbogenfesten Auskleidung zu ver
sehen, beispielsweise durch Verwendung von Blechteilen aus
einem Chrom-Kupfer-Verbundwerkstoff oder durch eine galvani
sche Beschichtung mit Chrom.
Der zwischen der gewellten Membran und dem rohrförmigen Teil
des Gehäuses angeordnete Isolierring kann in bekannter Weise
durch entsprechende Gestaltung seiner Querschnittskontur so
ausgebildet sein, daß sich die Anordnung einer Abschirmung
zum Schutz gegen die Ablagerung von Metalldampfpartikeln er
übrigt. Wenn der Isolierring dagegen nur die Isolierfunktion
erfüllt, kann das rohrförmige Metallteil einen als Dampf
schirm wirkenden Ansatz aufweisen, wie es an sich in der äl
teren DE 198 26 766 C1 bereits vorge
schlagen ist. Bei dieser Doppelfunktion des Metallteiles ist
der Übergang von dem zum Gehäuse gehörenden Bereich zu dem
als Dampfschirm dienenden Bereich wellenartig gestaltet, so
daß das Metallteil die Stirnfläche des Isolierringes nur li
nienförmig berührt und damit in diesem Bereich eine Art
Schneidenlötung ermöglicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der neuen Schaltkammer sind in den
Fig. 1 und 2 dargestellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Schaltkammer im Querschnitt und
Fig. 2 den plattenartigen Stromanschluß in Draufsicht.
Bei der dargestellten Vakuumschaltkammer besteht das Gehäuse
aus einer als Stromanschluß fungierenden, oberen metallenen
Platte 1 aus Kupfer, einem daran stumpf angelöteten, hohlzy
lindrischen Wandteil 3 aus Kupfer, einem ringförmigen Isola
tor 4, einer koaxial zum ringförmigen Isolator 4 angeordneten
gewellten Membran 5 und einem zylindrischen Stromanschlußbol
zen 2. Dabei ist der ringförmige Isolator gleichartig wie der
Isolator gemäß DE 44 22 316 A1, d. h. annähernd quadratisch in
Querschnitt sowie mit einer Abschrägung und einer Hinter
schneidung, ausgebildet. Innerhalb des Gehäuses sind ein
feststehender flacher Spiralkontakt 6 und ein bewegbarer,
flacher Spiralkontakt 7 angeordnet. Der Spiralkontakt 6 ist
über einen kurzen Zentrierstutzen 61, der in eine Zentrier
bohrung im Spiralkontakt eingreift, mit der Platte 1 verbun
den. Der Spiralkontakt 7 sitzt auf einem zentrierenden, eine
Verengung des Stromflusses bewirkenden Ansatz 21 des Stromzu
führungsbolzens 2 auf. Dieser ist an seinem anderen Ende im
Bereich eines Zentrieransatzes 22 mit der gewellten Membran 5
verlötet. Die Membran 5 ist ihrerseits über den axial verlau
fenden Ringflansch 51 mit dem Isolator 4 verlötet. Dieser
Ringflansch kann einstückig mit der Membran ausgebildet sein.
- Zwischen dem bewegbaren Spiralkontakt 7 und dem Stromzufüh
rungsbolzen 2 ist noch eine Dampfsperre 9 in Form einer fla
chen Scheibe aus einem mechanisch festen Material wie bei
spielsweise Chrom-Nickel-Stahl angeordnet. Diese Dampfsperre
9 dient der Abschattung des ringförmigen Isolators 4 gegen
über beim Schaltvorgang freigesetzten Metallpartikeln der
Spiralkontakte 6 und 7.
Der Aufbau der Vakuumschaltkammer ist so gewählt, daß alle
Einzelteile im Rahmen eines einzigen Lötvorganges miteinander
verlötet werden können. Die hierzu erforderlichen Entgasungs
spalte können mit aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln
im Fügebereich zwischen dem ringförmigen Isolator 4 und dem
hohlzylindrischen Wandteil 3 vorgesehen werden.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 sind für das zwischen dem
plattenartigen Stromanschluß 1 und dem ringförmigen Isolator
4 angeordnete rohrförmige Metallteil zwei verschiedene Aus
führungsformen dargestellt. Im linken Teil der Darstellung
ist als Wandteil ein rohrförmiges Teil 3 vorgesehen, das mit
seinen Enden einerseits mit der metallenen Platte 1 und ande
rerseits mit der einen Stirnfläche des ringförmigen Isolators
4 verlötet ist; im rechten Teil der Darstellung ist das Wand
teil 31 einstückig mit einer Abschirmung 32 ausgebildet und
im Übergangsbereich vom Wandteil auf die Abschirmung leicht
wellenartig gestaltet. Zusätzlich ist im rechten Teil der
Darstellung ein Isolierring 41 verwendet, der einen einfa
chen, rechteckförmigen Querschnitt aufweist. - Weiterhin
zeigt Fig. 1 zwei verschiedene Ausführungsformen für die
Verbindung der gewellten Membran 5 mit dem Stromanschlußbol
zen 2. In der linken Darstellung ist eine Schneidenlötung am
Umfang des Stromanschlußbolzens 2 vorgesehen, während in der
rechtsseitigen Darstellung die gewellte Membran 52 im Bereich
einer Zentrierschulter mit dem Stromanschlußbolzen 2 verlötet
ist. Weiterhin ist in der linken Darstellung ein mit der Mem
bran verschweißter Ringflansch 51 vorgesehen, während in der
rechtsseitigen Darstellung der Ringflansch einstückig mit der
Membran ausgeformt ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die als Stromanschluß fun
gierende Platte 1 der Vakuumschaltkammer gemäß Fig. 1. Durch
eine rechteckförmige bzw. quadratische Formgebung der ebenen
Platte 1 bleibt genügend Raum für Bohrungen 11, die zur Befe
stigung des Stromanschlusses an einem entsprechenden Teil ei
nes zugehörigen Schaltgerätes dienen.
Die in Fig. 1 gezeigte Membran kann beispielsweise folgende
Abmessungen aufweisen:
Außendurchmesser DA: 77 mm
Innendurchmesser (Durchmesser des Stromanschlußbolzens) DB: 25 mm
Wanddicke s: 0,2 mm
Wellungstiefe (Abstand zwischen Wellenberg und Wellental): t: 2 mm
Anzahl Z der Wellungen: ≧ 3
Außendurchmesser DA: 77 mm
Innendurchmesser (Durchmesser des Stromanschlußbolzens) DB: 25 mm
Wanddicke s: 0,2 mm
Wellungstiefe (Abstand zwischen Wellenberg und Wellental): t: 2 mm
Anzahl Z der Wellungen: ≧ 3
Claims (3)
1. Vakuumschaltkammer zum Schalten von Kurzschlußströmen im
Niederspannungsbereich,
bestehend aus einem feststehenden und einem dazu axial beweg baren Kontaktstück mit jeweils einem zugeordneten Stroman schluß
und aus einem die Kontakte einschließenden Gehäuse,
wobei der Stromanschluß des bewegbaren Kontaktstückes als zy lindrischer Bolzen ausgebildet ist und
wobei das Gehäuse starre Metallteile, einen ringförmigen Iso lator und eine federelastische, gasdichte metallische Sperr wand aufweist
und diese Gehäuseteile in bestimmter Zuordnung miteinander und mit den Stromanschlüssen der Kontaktstücke gasdicht ver bunden sind
und eines der starren Metallteile sowohl das festehende als auch das bewegbare Kontaktstück umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromanschluß des feststehenden Kontaktstückes (6) als Platte (1) ausgebildet ist,
daß das die beiden Kontaktstücke (6, 7) umgebende Metallteil (3) rohrförmig ausgebildet und stirnseitig mit der Platte (1) verbunden ist
und daß die federelastische, metallische Sperrwand aus einer mit konzentrischen Wellungen versehenen, scheibenförmigen Membran (5) besteht, die einerseits mit dem als Bolzen (2) ausgebildeten Stromanschluß des bewegbaren Kontaktstückes (7) und andererseits über einen axial verlaufenden Ringflansch (51) mit dem ringförmigen Isolator (4) verlötet ist.
bestehend aus einem feststehenden und einem dazu axial beweg baren Kontaktstück mit jeweils einem zugeordneten Stroman schluß
und aus einem die Kontakte einschließenden Gehäuse,
wobei der Stromanschluß des bewegbaren Kontaktstückes als zy lindrischer Bolzen ausgebildet ist und
wobei das Gehäuse starre Metallteile, einen ringförmigen Iso lator und eine federelastische, gasdichte metallische Sperr wand aufweist
und diese Gehäuseteile in bestimmter Zuordnung miteinander und mit den Stromanschlüssen der Kontaktstücke gasdicht ver bunden sind
und eines der starren Metallteile sowohl das festehende als auch das bewegbare Kontaktstück umgibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromanschluß des feststehenden Kontaktstückes (6) als Platte (1) ausgebildet ist,
daß das die beiden Kontaktstücke (6, 7) umgebende Metallteil (3) rohrförmig ausgebildet und stirnseitig mit der Platte (1) verbunden ist
und daß die federelastische, metallische Sperrwand aus einer mit konzentrischen Wellungen versehenen, scheibenförmigen Membran (5) besteht, die einerseits mit dem als Bolzen (2) ausgebildeten Stromanschluß des bewegbaren Kontaktstückes (7) und andererseits über einen axial verlaufenden Ringflansch (51) mit dem ringförmigen Isolator (4) verlötet ist.
2. Vakuumschaltkammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Membran (5) bei einem Schalthub von 3 bis 5 mm
- - eine Wanddicke s zwischen 0,1 und 0,2 mm,
- - eine Wellungstiefe t von etwa dem halben Schalthub und
- - eine Anzahl Z von Vollwellungen aufweist, die der Bedin
gung:
Z ≧ 1 + Ganzzahl ([(DA - DB) . s]), mindestens 3,
genügt, mit
DA = Außendurchmesser der Membran [mm],
DB = Durchmesser des Stromanschlußbolzens des bewegbaren Kontaktstückes [mm] und
s = Dicke der Membran [mm].
3. Vakuumschaltkammer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstücke als flache Spiralkontakte (6, 7) ausge
bildet sind.
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---|---|---|---|
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