DE19909976A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen vorgeschlagen, die ein Gestell umfaßt, das eine Auflagefläche für die Platten oder Fliesen besitzt, sowie ein Schneidorgan aufweist, das zur Erzeugung einer Bruchstelle in der Platten- oder Fliesenoberfläche am Gestell über der Auflagefläche verschiebbar gelagert ist. Erfindungsgemäß sind Führungsmittel (6, 7, 8, 9, 10, 11, 13) vorgesehen, um das Schneidorgan (12) beim Verschieben am Gestell (2) entlang einer Kurvenbahn führen zu können.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Platten- und Fliesenschneidmaschinen der einleitend bezeichneten Art sind in vielen Ausführungsvarianten bekannt. Derartige Schneidmaschinen weisen in der Regel ein Gestell auf, das eine Auflagefläche für die zu schneidenden Platten oder Fliesen besitzt. Über der Auflagefläche ist regelmäßig an einer oder zwei Führungsschienen, die am Gestell befestigt sind, ein Schneidorgan verschiebbar gelagert. Das Schneidorgan umfaßt häufig ein Hartmetallplättchen, das unter Druck über die Oberfläche der zu schneidenden Platte oder Fliese gerollt wird. Dazu ist im Bereich des Schneidorgans ein Hebel angeordnet, mit welchem zunächst das Schneidorgan um eine Achse parallel zur Auflagefläche geschwenkt werden kann, jedoch auch der nötige Anpressdruck für das Hartmetallplättchen erzeugt wird.
Schneidvorrichtungen dieser Art sind lediglich für gerade Schnitte ausgelegt. Um gekrümmte Berandungen an Fliesen zu erzeugen, muß sich der Fliesenleger anderweitig behelfen.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen bereitzustellen, die sich vielseitiger einsetzen läßt und insbesondere die Erzeugung von gekrümmten Schnittlinien ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen gemäß der einleitend bezeichneten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß Führungsmittel zum Führen des Schneidorgans beim Verschieben am Gestell entlang einer gewünschten Kurvenbahn vorgesehen sind. Auf diese Weise wird es möglich, an Platten oder Fliesen gekrümmte Berandungen entsprechend der Schneidorganführung zu erzeugen. Damit lassen sich z. B. Fliesenlegearbeiten im Bodenbereich von Räumen mit gebogenen, beispielsweise halbrunden Wandabschnitten, rationeller und exakter durchführen, indem die Schneidorganführung beim Schneiden der jeweiligen Fliese auf einer Kurvenbahn verläuft, die der Wandform entspricht, welche den zu fliesenden Boden begrenzt. Bislang wurden derartige Arbeiten völlig manuell durchgeführt, d. h. mit von Hand geführten Trennwerkzeugen wurde die Fliese entsprechend abgeschnitten oder die gewünschte Kurvenform wurde mit einer Zange ausgebrochen. Es ist leicht einsehbar, daß mit diesen Methoden keine exakten Fliesenränder hergestellt werden können. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen lassen sich durch die Führung des Schneidorgans über die Führungsmittel exakte Fliesenränder erzeugen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Führungsmittel eine linear verschiebbare Lagerung des Schneidorgans in zwei Richtungen entlang des Gestells. In diesem Zusammenhang ist es im Weiteren vorteilhaft, wenn die Führungsmittel eine Führungsschablone mit einem entsprechend der gewünschten Kurvenbahn verlaufenden Anschlag aufweisen, über welchen das Schneidorgan geführt wird. Beispielsweise kann das Schneidorgan unmittelbar beim Verschieben am Anschlag anliegen.
Um eine möglichst einfache aber effektive Führung des Schneidorgans zu erzielen, wird im Weiteren vorgeschlagen, daß die Führungsmittel eine Führungsschablone umfassen, in welcher die gewünschte Kurvenbahn schlitzartig ausgeführt ist.
Im Weiteren ist es bevorzugt, wenn die Führungsschablone über der Auflagefläche anordnenbar ist, so daß in der schlitzartig ausgeführten Kurvenbahn das Schneidorgan wie ein Kulissenstift geführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung dahingehend, daß das Schneidorgan unmittelbar an einer Führungsschablone geführt wird, die wenigstens eine in der gewünschten Kurvenbahn geformte Führungseinheit, vorzugsweise Führungs- bzw. Laufschiene, umfaßt. Durch diese Maßnahme kann auf zusätzliche Führungen, wie z. B. Linearführungen, verzichtet werden. Damit wird der Aufbau einfach und kostengünstig.
Um das Schneidorgan gegen eine zu schneidende Fliesen- bzw. Plattenoberfläche drücken zu können, wird darüber hinaus vorgeschlagen, daß das Schneidorgan um eine Achse parallel zur Auflagefläche schwenkbar ist. In diesem Zusammenhang ist es außerdem günstig, wenn das Schneidorgan mit einem Betätigungshebel versehen ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist es im Weiteren bevorzugt, wenn das Schneidorgan um seine Längsachse drehbar gelagert ist, d. h. bei auf einer Fliese oder Platte aufgesetztem Schneidorgan um eine Achse, die in Bezug auf die zu schneidende Platten- oder Fliesenoberfläche im Wesentlichen senkrecht verläuft. Auf diese Weise wird die Möglichkeit geschaffen, das Schneidorgan immer in Bahnrichtung auszurichten. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zur Erzeugung einer Bruchstelle in der Platten- oder Fliesenoberfläche ein Hartmetallrad eingesetzt wird, das somit immer entlang der Kurvenbahn abrollen kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Schneidorgan im Führungsbereich der Führungsschablone eine flächige Anlagestelle, z. B. einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, auf.
Insbesondere bei einem schlitzartigen Führungsschlitz wird auf diese Weise das Schneidorgan, das zumindest auf einer Seite flächig am Führungsschlitz anliegt, in einer Art Zwangsführung automatisch in die jeweilige Bahnrichtung ausgerichtet. Damit läßt sich sicherstellen, daß z. B. ein zum Schneiden eingesetztes Hartmetallrad am Schneidorgan ohne eine seitliche Gleitbewegung in Bahnrichtung abrollt.
Für eine einfache Handhabbarkeit der Schneidvorrichtung ist es außerdem vorteilhaft, wenn die Führungsschablone aufklappbar über der Auflagefläche am Gestell angebracht ist. Dadurch kann eine Fliese leicht eingelegt und ausgerichtet werden.
Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Führungsschablone austauschbar ist. Denn für einen rationellen Arbeitsablauf wird es vorteilhaft sein, mit der Schneidvorrichtung eine Vielzahl von gängigen Führungsschablonen mitzuliefern, die bei Bedarf in die Vorrichtung eingesetzt werden.
Zeichnungen
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und unter Angabe von weiteren Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 einen detaillierten Ausschnitt der Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 eine zweite Schneidvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht, bei welcher die Führungsschablone aus zwei parallel gebogenen Laufschienen besteht,
Fig. 4 eine Variante der Führung eines Schneidorgans an einer schienenförmigen Führungsschablone in einer teilweise geschnittenen Vorderansicht und
Fig. 5 eine weitere Variante der Führung eines Schneidorgans entlang einer schienenförmigen Führungsschablone in einer ebenfalls teilweise geschnittenen Vorderansicht.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schneidvorrichtung 1 umfaßt ein Gestell 2 mit einer Auflagefläche 3 für Platten oder Fliesen. Am Gestell 2 sind zwei vertikal ausgerichtete Lagerblöcke 4, 5 für die Halterung von zwei parallel ausgerichteten Laufschienen 6, 7 angeordnet. An den parallelen Laufschienen 6, 7 sind verschiebbar zwei Laufschlitten 8, 9 angebracht, welche durch eine weitere Laufschiene 10 miteinander fest verbunden sind. An der Laufschiene 10 ist eine Aufnahmeeinheit 11 für ein Schneidorgan 12 (s. auch Fig. 2) ebenfalls verschiebbar angebracht. Ein Abschnitt des Schneidorgans 12 befindet sich in einem Führungsschlitz 13 einer Führungsschablone 14. Der Führungsschlitz weist eine Kurvenform auf, die einem gewünschten Fliesenrand entspricht.
Bei einer Bewegung der Laufschlitten 8, 9 entlang der parallelen Laufschienen 6, 7 wird die Aufnahmeeinheit 11 mit dem daran angeordneten Schneidorgan 12 entsprechend des Verlaufs des Führungsschlitzes eine Bewegung auf der Laufschiene 10 ausführen.
Das Schneidorgan 12 ist vorzugsweise in der Aufnahmeeinheit 11 um seine Längsachse drehbar gelagert, so daß z. B. ein zum Schneiden verwendetes Hartmetallrad in Bahnrichtung, d. h. tangential zum Führungsschlitz, ausgerichtet werden kann.
Um das Schneidorgan auf eine zu schneidende Fliese pressen und gegebenenfalls entlang des Führungsschlitzes ausrichten zu können, ist ein Hebel 15 vorgesehen, der unmittelbar am Schneidorgan 12 befestigt ist. Über den Hebel 15 kann die komplette Aufnahmeeinheit mit Schneidorgan 12 auch zum Einführen oder Herausnehmen aus dem Führungsschlitz 13 um die Achse der vorzugsweise stabförmigen Laufschiene 10 geklappt werden.
Um mit dem Hebel 15 das Schneidorgan 12 in seiner Längsachse verdrehen zu können (s. Doppelpfeile am unteren Ende des Schneidorgans 12) ist in der Aufnahmeeinheit 11 für eine seitliche Bewegungsfreiheit des Hebels 15 eine Ausnehmung 16 vorgesehen.
Das Schneidorgan 12 ist vorzugsweise in Längsrichtung in der Aufnahmeeinheit 11 höhenverstellbar, so daß unabhängig von der zu schneidenden Fliesen- oder Plattenhöhe immer eine senkrechte Ausrichtung des Schneidorgans 12 zu einer Platten- oder Fliesenoberfläche im auf der Oberfläche aufgesetzten Zustand ermöglicht wird.
Im Weiteren kann vorzugsweise auch die Führungsschablone 14 am Gestell 2 für die Anpassung an unterschiedliche Platten- oder Fliesenhöhen in der Höhe verstellt werden.
Außerdem ist es günstig, wenn die Einheit aus Lagerblöcken 4, 5 mit Laufschienen 6, 7 zusammen mit der Führungsschablone 14 um eine Achse senkrecht zu den Laufschienen 6, 7 und parallel zur Auflagefläche 3 aufgeklappt werden kann. Auf diese Weise lassen sich besonders einfach Platten oder Fliesen in die Schneidvorrichtung 1 einlegen.
Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn am Gestell 2 ein Anschlag bzw. ein Winkelelement 10 zur einfachen Positionierung einer zu schneidenden Platte oder Fliese angebracht ist.
In Fig. 2 ist ein Schneidorgan schematisch dargestellt, welches an seinem vorderen Ende mit einem Hartmetallrädchen (nicht dargestellt) ausgestattet wird. Es ist jedoch auch denkbar, an Stelle eines solchen Schneidorgans einen Reisdorn mit z. B. Hartmetall- oder Diamantspitze zu verwenden.
In Fig. 3 ist eine Schneidvorrichtung 20 dargestellt, die in ähnlicher Weise wie die Schneidvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 aufgebaut ist. Daher sind ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Ein Unterschied zur Schneidvorrichtung gemäß Fig. 1 besteht darin, daß die Führungsschablone 14 aus zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Laufschienen 21, 22 besteht, zwischen welchen im Führungsschlitz 13 das Schneidorgan 12 geführt bewegt werden kann.
Die Führungsschienen 21, 22 sind an Halteplatten 23, 24 befestigt, z. B. angeschweißt. Die so gebildete Einheit kann an der Vorrichtung 20 über ein Scharnier 25 mit einer Schwenkachse 26 zum freien Zugang zur Auflagefläche 3 aufgeklappt werden. An der dem Scharnier 25 gegenüberliegenden Seite der Laufschienen 21, 22 ist ein Betätigungshebel 27 mit vorzugsweise einer Arretiermöglichkeit vorgesehen.
Im Weiteren ist die Lagerung des Schneidorgans 12 in der Aufnahmeeinheit 11 dergestalt, daß der Hebel 15 nicht wie in Fig. 1 innerhalb der Aufnahmeeinheit 11, sondern darüber angeordnet ist. Diese Art der Anordnung des Hebels 15 läßt sich vergleichsweise einfacher und damit kostengünstiger realisieren.
Fig. 4 zeigt eine Variante zur Führung des Schneidorgans 12. In diesem Fall kann auf Laufschienen 6, 7, 10 bzw. Laufschlitten 8, 9 verzichtet werden, da eine Aufnahmeeinheit 30 für das Schneidorgan 12 unmittelbar an parallel laufenden, in der gewünschten Kurvenform gebogenen Laufschienen 31, 32, die den Laufschienen 21, 22 entsprechen, geführt wird. Zur Gewährleistung einer leichten Bewegbarkeit an den Laufschienen 31, 32 bzw. 21, 22 sind in der Aufnahmeeinheit 30 Laufrollen 33, vorzugsweise seitlich und im Bereich der Oberseite der Laufschienen, angeordnet.
Das Schneidorgan 12 kann in der blockartigen Aufnahmeeinheit 30 in seiner Längsachse drehbar gelagert werden oder über ein Halteelement 34 fest positioniert sein. Die feste Anordnung kann insbesonders dann vorteilhaft sein, wenn das Schneidorgan an dessen vorderen Ende 35 mit einem Hartmetallrad ausgestattet ist und somit entlang der Führungsschienen eine exakte Führung gewährleistet werden kann.
In Fig. 5 ist eine Variante der Schablonenführung gemäß 4 dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung findet die Führung einer Aufnahmeeinheit 40 nicht an zwei parallel laufenden Laufschienen 31, 32 wie in Fig. 4 statt, sondern an nur einer Führungsschiene 41, die eine gewünschte Kurvenbahn aufweist. Das Schneidorgan 12 ist vorzugsweise fest in der Aufnahmeeinheit 40 angeordnet. Zur leichten Verschiebbarkeit der Aufnahmeeinheit 40 an der Führungsschiene 41 sind ebenfalls Laufrollen 33 in der Aufnahmeeinheit 40 vorgesehen. Wie in den übrigen Ausführungsbeispielen kann das Schneidorgan 12 an der Aufnahmeeinheit 40 über einen Hebel 15 (in Fig. 4 nicht dargestellt) bewegt werden.
Bezugszeichenliste
1
Schneidvorrichtung
2
Gestell
3
Auflagefläche
4
Lagerblock
5
Lagerblock
6
Laufschiene
7
Laufschiene
8
Laufschlitten
9
Laufschlitten
10
Laufschiene
11
Aufnahmeeinheit
12
Schneidorgan
13
Führungsschlitz
14
Führungsschablone
15
Hebel
16
Ausnehmung
17
Winkelelement
20
Schneidvorrichtung
21
Laufschiene
22
Laufschiene
23
Halteplatte
24
Halteplatte
25
Scharnier
26
Schwenkachse
27
Betätigungshebel
30
Aufnahmeeinheit
31
Laufschiene
32
Laufschiene
33
Laufrolle
34
Halteelement
35
vorderes Ende
40
Aufnahmeeinheit
41
Führungs- bzw. Laufschiene

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Platten oder Fliesen mit einem Gestell, das eine Auflagefläche für die Platten oder Fliesen besitzt, und mit einem Schneidorgan zur Erzeugung einer Bruchstelle in der Platten- oder Fliesenoberfläche, das am Gestell über der Auflagefläche verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (6, 7, 8, 9, 10, 11, 13, 14, 15) zum Führen des Schneidorgans beim Verschieben am Gestell entlang einer Kurvenbahn vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine linear verschiebbare Lagerung (6, 7, 8, 9, 10, 11) des Schneidorgans in zwei Richtungen entlang des Gestells (2) umfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Führungsschablone (14) mit einem entsprechend der gewünschten Kurvenbahn verlaufenden Anschlag umfassen, über welche das Schneidorgan (12) geführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Führungsschablone (14) besitzen, in welcher die gewünschte Kurvenbahn schlitzartig ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschablone (14) über der Auflagefläche (3) anordnenbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschablone mit schlitzartig ausgeführter Kurvenbahn das Schneidorgan (12) wie ein Kulissenstift führbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan unmittelbar an einer Führungsschablone geführt wird, die wenigstens eine in der gewünschten Kurvenbahn geformte Führungseinheit, z. B. Führungs- bzw. Laufschiene (21, 22, 31, 32, 41) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (12) um eine Achse parallel zur Auflagefläche (3) schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (12) um seine Längsachse drehbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schneidorgan ein Betätigungshebel angebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan im Führungsbereich der Führungsschablone eine flächige Anlagestelle, z. B. einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt, aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschablone (14) auf klappbar über der Auflagefläche (3) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschablone (14) austauschbar ist.
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