DE19904898B4 - Granulier-Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Granulier-Vorrichtung
– mit einem Gehäuse (15),
– mit einer Granulierhaube (12),
– mit einem in der Granulierhaube (12) angeordneten Messerkopf (6),
– mit einer im Gehäuse (15) gelagerten, drehantreibbaren Welle (8),
– die eine mit dem Messerkopf (6) gemeinsame Mittel-Längs-Achse (26) aufweist und
– an der stirnseitig der Messerkopf (6) drehfest und lösbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
– daß die Welle (8) und der Messerkopf (6) mittels einer Zahnkupplung (19) drehfest miteinander gekoppelt sind, die mindestens je einen am Messerkopf (6) und an der Welle (8) angebrachten Zahnring (20, 21) mit einer Stirnverzahnung (22) aufweist, wobei die einander zugewandten Stirnverzahnungen (22) ineinandergreifen und
– daß eine spannzangenartige Spann-Vorrichtung (30) zur lösbaren Verriegelung des Messerkopfes (6) und der Welle (8) in Richtung der Achse (26) vorgesehen ist.
– mit einem Gehäuse (15),
– mit einer Granulierhaube (12),
– mit einem in der Granulierhaube (12) angeordneten Messerkopf (6),
– mit einer im Gehäuse (15) gelagerten, drehantreibbaren Welle (8),
– die eine mit dem Messerkopf (6) gemeinsame Mittel-Längs-Achse (26) aufweist und
– an der stirnseitig der Messerkopf (6) drehfest und lösbar befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
– daß die Welle (8) und der Messerkopf (6) mittels einer Zahnkupplung (19) drehfest miteinander gekoppelt sind, die mindestens je einen am Messerkopf (6) und an der Welle (8) angebrachten Zahnring (20, 21) mit einer Stirnverzahnung (22) aufweist, wobei die einander zugewandten Stirnverzahnungen (22) ineinandergreifen und
– daß eine spannzangenartige Spann-Vorrichtung (30) zur lösbaren Verriegelung des Messerkopfes (6) und der Welle (8) in Richtung der Achse (26) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Granulier-Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt, den Messerkopf einer Granulier-Vorrichtung mittels Schrauben zu befestigen, die stirnseitig in die Welle geschraubt werden. Die Drehmomentübertragung erfolgt mittels Paßfeder oder mittels einer Keilwellenverbindung. Bei großen Granulier-Vorrichtungen sind zur Drehmomentübertragung mehrere Paßfedem notwendig, was zu einer Reduktion der Tragfähigkeit der Welle und des Messerkopfes führt. Bei großen Granulier-Vorrichtungen ist weiterhin die Montage von großen und schweren Teilen sehr aufwendig. Vor der Montage ist eine genaue Ausrichtung der Welle und des Messerkopfes zueinander notwendig. Der Einsatz von Schrauben macht eine Automatisierung des Wechselvorganges aufwendig und teuer.
- Aus der
DE 41 16 933 A1 ist eine Granulier-Vorrichtung bekannt, bei der der Messerkopf mit der drehantreibbaren Welle mittels einer elastischen Kupplung verbunden ist. Mittel zu einer einfachen und schnellen Montage und Demontage des Messerkopfes sind nicht angesprochen. - Aus der
EP 0 136 395 A2 ist eine Sicherheitsverriegelung für Schneidmühlen bekannt, bei der der Schneidrotor über eine Kupplung direkt von einem Antriebsmotor über eine Welle antreibbar ist. Zwischen dem Antriebsmotor und dem Schneidrotor ist eine Kupplung angebracht, die durch Verschieben des Antriebsmotors geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Bei geschlossener Kupplung werden die Kupplungshälften mittels Schrauben miteinander verbunden. - Aus der
DE 44 27 681 A1 ist eine formschlüssige, schaltbare Kupplung mit einer Hirth-Verzahnung an den beiden Kupplungshälften bekannt. Die bei Granulier-Vorrichtungen auftretenden Probleme eines schnellen Wechsels des Messerkopfes sind nicht angesprochen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Granulier-Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß die Montage und Demontage des Messerkopfes schnell und einfach durchführbar ist.
- Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine einfache Montage und Demontage des Messerkopfes auf der Welle möglich. Der Messerkopf muß lediglich auf das zugeordnete Ende der Welle aufgesteckt werden; die Stirnverzahnungen der einander zugewandten und zugeordneten Zahnringe greifen selbsttätig ineinander. Es muß dann lediglich die Spann-Vorrichtung betätigt werden, um den Messerkopf und die Welle in Richtung der Achsen miteinander zu verspannen, wodurch gleichzeitig die Drehmomenten-Verbindung zwischen Messerkopf und Welle, nämlich zwischen den ineinander greifenden Stirnverzahnungen der Zahnringe, fixiert wird. Nach einem Lösen der Spann-Vorrichtung kann der Messerkopf einfach abgezogen werden. Die Stirnverzahnungen haben eine sehr viel größere Fläche als eine mögliche Paßfederverbindung, so daß eine große Tragfähigkeit und damit die Übertragbarkeit großer Drehmomente ermöglicht wird.
- Nach Anspruch 2 ist es besonders vorteilhaft, eine Hirth-Verzahnung einzusetzen. Die Weiterbildung nach Anspruch 3 führt zu einer besonders kompakten Bauweise. Dies gilt besonders für die Weiterbildung nach Anspruch 4, da die fluidische Betätigung der Spann-Vorrichtung durch die Welle möglich ist. Die Spann-Vorrichtung bringt hierbei eine durch den Druck des Druck-Fluids genau definierte, in Richtung der Achse wirkende Spannkraft auf, so daß Montagefehler vermieden werden, wie sie durch falsch angezogene Schrauben entstehen können. Diese Ausgestaltung ermöglicht weiterhin eine automatische Montage und Demontage des Messerkopfes; sie erleichtert aber auch das manuelle Auswechseln des Messerkopfes.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
-
1 eine Granulier-Anlage in Seiten-Längs-Ansicht, -
2 einen Längsschnitt durch eine Spann-Vorrichtung zur Verbindung von Messerkopf und Welle in verriegeltem Zustand der Spann-Vorrichtung, -
3 einen Längsschnitt durch die Spann-Vorrichtung in entriegeltem Zustand, -
4 eine Draufsicht auf einen Zahnring und -
5 einen Teil-Querschnitt durch eine Spann-Einrichtung der Spannvorrichtung. - Die in
1 dargestellte Granulier-Anlage weist eine Granulier-Vorrichtung1 auf, die einem Extruder2 in Produktionsrichtung3 nachgeordnet ist, von dem nur ein Granulierkopf4 mit einer feststehenden Lochplatte5 dargestellt ist. - Die Granulier-Vorrichtung
1 weist einen Messerkopf6 auf, der von einem als Elektromotor ausgebildeten Antrieb7 über eine Welle8 , in die eine Kupplung9 eingefügt ist, antreibbar ist. Der Antrieb7 und die Granulier-Vorrichtung1 sind auf einem Wagen10 angeordnet, der auf dem, beispielsweise durch Schienen gebildeten, Untergrund11 aus der in1 dargestellten Betriebsstellung in Produktionsrichtung3 in eine vom Granulierkopf4 beabstandete Stellung verfahrbar ist. - Die Granulier-Vorrichtung weist eine den Messerkopf
6 umgebende Granulierhaube12 auf, die mit einem unteren Wasserzulauf13 und einem oberen Wasserablauf14 versehen ist. In Richtung zum Antrieb7 schließt sich an die Granulierhaube12 ein Lagergehäuse15 an, in dem die Welle8 in üblicher Weise gelagert ist. Soweit die Granulier-Anlage bis hierher beschrieben ist, ist sie in der Praxis allgemein bekannt und verbreitet. - Der Messerkopf
6 weist einen in der Praxis wegen des flügelartigen Aufbaus als Messerflügel bezeichneten Messerhalter16 auf, der an seiner dem Granulierkopf4 zugewandten Stirnseite mit Messern17 versehen ist, die beim Granulieren an der ihnen zugewandten Stirnseite der Lochplatte5 mit hoher Geschwindigkeit entlangstreichen und hierdurch aus dem Extruder2 durch die Lochplatte5 austretende Kunststoff-Schmelze-Stränge in Granulat zerschneiden, das mit dem durch den Wasserzulauf13 in die Granulierhaube12 eintretenden Wasser zum Wasserablauf14 und aus diesem heraus gefördert wird. Auch dies entspricht der in der Praxis allgemein verbreiteten Technik. - Der Messerhalter
16 weist eine Nabe18 auf, die topfförmig ausgebildet und zur Welle8 hin offen ausgebildet ist, so daß das zugewandte Ende der Welle8 in die Nabe18 eingeführt werden kann. Eine drehfeste Verbindung zwischen Welle8 und Nabe18 und damit Messerkopf6 wird durch eine Zahnkupplung19 erreicht. Diese Zahnkupplung19 weist im wesentlichen zwei Zahnringe20 ,21 auf, die jeweils mit einer Stirnverzahnung22 versehen sind, bei der es sich jeweils um eine sogenannte Hirth-Verzahnung handelt. Ein Zahnring20 ist mittels Schrauben23 am Boden24 der Nabe18 befestigt, während der andere Zahnring21 ebenfalls mittels Schrauben23 an der Stirnseite25 der Welle8 befestigt ist. Die beiden Zahnringe20 ,21 haben gleichen Durchmesser und eine gleichartige, radial zur Mittel-Längs-Achse26 von Messerkopf6 und Welle8 verlaufende Stirnverzahnung22 , wie aus4 hervorgeht. Die Welle8 befindet sich mit ihrem der Stirnseite25 benachbarten zylindrischen Kupplungsende28 in der in2 dargestellten Betriebsstellung radial zur Achse26 zentriert in der angepaßten zylindrischen Ausnehmung29 der Nabe18 , wobei die Stirnverzahnungen22 der beiden Zahnringe20 ,21 ineinandergreifen. Die Nabe18 und damit der Messerkopf6 wird mit dem Kupplungsende28 und damit der Welle8 in der in2 dargestellten Betriebsstellung in Richtung der Achse26 mittels einer Spann-Vorrichtung30 fest aber lösbar verbunden. - Die radial innerhalb der Zahnringe
20 ,21 und konzentrisch zur Achse26 angeordnete Spann-Vorrichtung30 weist einen Verriegelungs-Zapfen31 auf, der am Boden24 der Nabe18 fest angebracht ist und in Richtung zur Welle8 hin über diesen vorsteht. Zur Verriegelung des Zapfens31 weist dieser an seinem dem Kupplungsende28 zugewandten Ende einen radial zur Achse26 vorstehenden ringförmigen Verriegelungs-Vorsprung32 auf. - Im ebenfalls topfförmig ausgebildeten, zur Nabe
18 hin offenen Kupplungsende28 ist eine in der Praxis als Spannzange bezeichnete Spann-Einrichtung33 angeordnet. Diese weist ein zylindrisches Gehäuse34 auf, das in das Kupplungsende28 eingesetzt ist und dort mittels in die Stirnseite25 geschraubter Schrauben35 gehalten wird. In dem Gehäuse34 , und zwar benachbart zu dessen Boden36 ist ein topfförmiger Verriegelungs-Kolben37 in Richtung der Achse26 verschiebbar geführt, der gegenüber der In nenwand des Gehäuses34 abgedichtet ist. Er ist zum Boden36 hin geschlossen. Auf der zur Stirnseite25 hin offenen Seite des Innenraumes38 des Verriegelungs-Kolbens37 ist ein Führungselement39 der Spann-Einrichtung33 angeordnet, das konzentrisch zur Achse26 ausgebildet ist. Es weist in dem der Stirnseite25 zugewandten Bereich eine Umfangsnut40 auf, in der Zangen-Elemente41 in Richtung der Achse26 fest, radial zu dieser aber verschiebbar gehalten und geführt sind. Diese Zangen-Elemente41 weisen an ihrem zum Verriegelungs-Zapfen31 vorstehenden freien Ende Spannbacken42 auf, die den Verriegelungs-Vorsprung32 des Verriegelungs-Zapfens31 hintergreifen können, wie in2 dargestellt ist. Die Zangen-Elemente41 sind von einer Verriegelungs-Buchse43 umgeben, die wiederum radial zur Achse26 unverschiebbar, aber axial verschiebbar auf dem Führungselement39 angeordnet ist. Die Verriegelungs-Buchse43 ist gegenüber der Innenwand des Gehäuses34 abgedichtet und liegt außerdem abgedichtet an dem Führungselement39 an, so daß damit der Innenraum38 in Richtung zur Stirnseite25 hin abgeschlossen ist. An ihrem dem Verriegelungs-Kolben37 zugewandten Ende sind an der Verriegelungs-Buchse43 nur radial zur Achse26 und relativ zur Buchse43 verschiebbare Führungsbacken44 angebracht, die mit einer Schrägfläche45 auf einer kegelstumpfförmig sich zum Verriegelungs-Kolben37 hin erweiternden Führungsfläche46 des Führungselementes39 anliegen und geführt sind. An ihrem Außenumfang sind die Führungsbacken44 mit der Innenfläche47 des Verriegelungs-Kolbens37 angepaßten Druckflächen48 versehen. Wie5 entnehmbar ist, sind die Führungsbacken44 mittels vorgespannter Zug-Federn49 miteinander verbunden, die auf die Führungsbacken44 eine radial zur Achse26 hin gerichtete resultierende Kraft ausüben. Zwischen dem Führungselement39 und den Zangen-Elementen41 sind – beispielsweise in der Umfangsnut40 – ebenfalls vorgespannte Druck-Federn50 angeordnet, die auf die Zangen-Elemente41 eine radial von der Achse26 weg gerichtete Kraft ausüben. - Im Lagergehäuse
15 ist eine die Welle8 umgebende und dicht auf dieser angeordnete Drucköl-Zuführung51 zur Zuführung bzw. Abführung von Druckfluid angebracht, wie sie handelsüblich ist. Sie ist an zwei in der Welle8 ausgebildete Kanäle angeschlossen, nämlich einen Verriegelungs-Kanal52 und einen Entriegelungs-Kanal53 . Der Verriegelungs-Kanal52 führt in das Gehäuse34 , und zwar zwischen dessen Boden36 und den Verriegelungs-Kolben37 . Der Entriegelungs-Kanal53 führt in den Innenraum38 , und zwar im Bereich der Verriegelungs-Buchse43 . - Zum Lösen der in
2 dargestellten drehfesten Verbindung zwischen Welle8 und Messerkopf6 wird über den Entriegelungs-Kanal53 Drucköl als Druckfluid in den Innenraum38 gedrückt. Gleichzeitig ist der Verriegelungs-Kanal52 offen, so daß im Gehäuseraum54 zwischen dem Boden36 des Gehäuses34 und dem Verriegelungs-Kolben37 befindliches Drucköl entweichen kann. Der Verriegelungs-Kolben37 wird in Richtung zum Boden36 des Gehäuses34 verschoben, während das Führungselement39 in Richtung zur Stirnseite25 der Welle8 verschoben wird. Hierdurch kommen die Spannbacken42 der Zangen-Elemente von der Verriegelungs-Buchse43 frei, so daß die Zangen-Elemente41 von den Druck-Federn50 radial zur Achse26 nach außen geschoben werden. Dadurch geben die Spannbacken42 den Verriegelungs-Vorsprung32 des Verriegelungs-Zapfens31 frei; der Messerkopf6 kann in Richtung der Achse26 und entgegen der Produktionsrichtung3 vom Kupplungsende28 der Welle8 abge zogen werden. Die Führungsbacken44 sind hierbei gegen die Kraft der Zug-Federn49 auf der Führungsfläche46 des Führungselementes39 nach außen verschoben worden. - Zur Herstellung einer Verbindung zwischen Messerkopf
6 und Kupplungsende28 der Welle8 wird der Messerkopf6 auf das Kupplungsende28 aufgeschoben, bis der Verriegelungs-Zapfen31 mit seinem Verriegelungs-Vorsprung32 zwischen die Zangen-Elemente41 gelangt ist. Die Stirnverzahnungen22 der Zahnringe20 ,21 greifen hierbei in Richtung der Achse26 ineinander. Nunmehr wird Drucköl auf den Verriegelungs-Kanal52 gegeben, wobei der Entriegelungs-Kanal53 geöffnet ist. Der Verriegelungs-Kolben37 wird jetzt in Richtung zum Führungselement39 hin verschoben, wobei das im Gehäuseraum54 befindliche Drucköl durch den Entriegelungs-Kanal53 abfließen kann. Der Verriegelungs-Kolben37 umgreift mit seiner Innenfläche47 die äußeren Druckflächen48 der Führungsbacken44 , wodurch diese – unterstützt von den Zug-Federn49 – radial zur Achse26 hinwandern und durch ihre Schrägbewegung auf der Führungsfläche46 des Führungselementes39 dieses in Richtung zum Verriegelungs-Kolben37 , also in dessen Innenraum38 hinein, verschieben. Hierdurch werden die Zangen-Elemente41 ebenfalls in Richtung zum Boden36 hin bewegt und durch die Verriegelungs-Buchse43 radial nach innen verschoben, so daß ihre Spannbacken42 den jeweiligen Verriegelungs-Vorsprung32 hintergreifen und gleichzeitig in Richtung der Achse26 verspannen.
Claims (9)
- Granulier-Vorrichtung – mit einem Gehäuse (
15 ), – mit einer Granulierhaube (12 ), – mit einem in der Granulierhaube (12 ) angeordneten Messerkopf (6 ), – mit einer im Gehäuse (15 ) gelagerten, drehantreibbaren Welle (8 ), – die eine mit dem Messerkopf (6 ) gemeinsame Mittel-Längs-Achse (26 ) aufweist und – an der stirnseitig der Messerkopf (6 ) drehfest und lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, – daß die Welle (8 ) und der Messerkopf (6 ) mittels einer Zahnkupplung (19 ) drehfest miteinander gekoppelt sind, die mindestens je einen am Messerkopf (6 ) und an der Welle (8 ) angebrachten Zahnring (20 ,21 ) mit einer Stirnverzahnung (22 ) aufweist, wobei die einander zugewandten Stirnverzahnungen (22 ) ineinandergreifen und – daß eine spannzangenartige Spann-Vorrichtung (30 ) zur lösbaren Verriegelung des Messerkopfes (6 ) und der Welle (8 ) in Richtung der Achse (26 ) vorgesehen ist. - Granulier-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnverzahnung (
22 ) jeweils als Hirth-Verzahnung ausgebildet ist. - Granulier-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Vorrichtung (
30 ) innerhalb der Zahnringe (20 ,21 ) angeordnet ist. - Granulier-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann-Vorrichtung (
30 ) fluidisch betätigbar ist. - Granulier-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnring (
20 ) am Boden (24 ) einer topfförmig ausgebildeten Nabe (18 ) des Messerkopfes (6 ) angebracht ist. - Granulier-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnring (
21 ) an der Stirnseite (25 ) der Welle (8 ) angebracht ist. - Granulier-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
8 ) mit ihrer zylindrischen Außenfläche in einer zylindrischen Ausnehmung (29 ) des Messerkopfes (6 ) zentriert ist. - Granulier-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spann-Einrichtung (
33 ) der Spann-Vorrichtung (30 ) in einem dem Messerkopf (6 ) zugewandten Kupplungsende (28 ) der Welle (8 ) angeordnet ist und daß im Messerkopf (6 ) ein in die Spann-Einrichtung (33 ) eingreifender Verriegelungs-Zapfen (31 ) angebracht ist. - Granulier-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Welle (
8 ) ein Verriegelungs-Kanal (52 ) und ein Entriegelungs-Kanal (53 ) zur Zuführung und Abführung von Druck-Fluid ausgebildet sind, die mit der Spann-Einrichtung (33 ) verbunden sind.
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