DE19901084C2 - Platte für ein Metallgerüst - Google Patents

Platte für ein Metallgerüst

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    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Platte für ein Metallgerüst, die die Form eines U-förmigen Hohl­ profils aufweist, dessen Steg zur Aufnahme von Pro­ dukten und/oder Personen dient, wobei die besagte Platte an jedem Ende mit einem U-förmigen Ab­ schlußeinsatz versehen ist, dessen Schenkel fest mit den Schenkeln der Platte verbunden sind und sich an diesen entlang erstrecken, wobei der Steg der besag­ ten Abschlußeinsätze mit wenigstens einem Mittel zur Befestigung der besagten Platte an der Tragstruktur eines Gerüsts versehen ist.
Derartige Platten können an Gerüststrukturen befe­ stigt werden, die aus rohrförmigen Querriegeln oder aus U-förmig profilierten Querriegeln bestehen.
Dementsprechend können die Befestigungsmittel die Form eines Hakens aufweisen, dessen Innenquerschnitt eine sachgemäße Positionierung auf einem rohrförmigen Querriegel oder auf der Tragkante eines U-förmig pro­ filierten Querriegels ermöglicht. Bei diesen Befesti­ gungsmitteln handelt es sich im allgemeinen um Teile, die an den Abschlußeinsätzen angebracht und auf der Außenfläche des Stegs des Abschlußeinsatzes durch Schweißen, Aufpressen oder Verschrauben befestigt werden.
Die Vorgänge zur Anfertigung der Befestigungsteile und ihre Befestigung an den Abschlußeinsätzen führen zu einer Erhöhung der Herstellungskosten einer sol­ chen Gerüstplatte.
In dem Zusatzpatent FR-B-2 455 150 ist eine Gerüst­ platte vorgeschlagen worden, deren Abschlußeinsatz in Form eines Querstücks mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt ist, das unter dem Ende der Platte posi­ tioniert und dessen Außenfläche so gestaltet ist, daß sie eine hakenförmige Längsnut aufweist, die auf der Tragkante eines U-förmig profilierten Gerüstquerrie­ gels aufliegen kann. Diese Ausführungsform des mit dem Abschlußeinsatz zusammenfallenden Befestigungs­ teils ist jedoch von ihrer Ausführung her aufwendig und mit hohen Kosten verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Platte der vorstehend beschriebenen Art vorzuschlagen, die Abschlußeinsätze aufweist, die mit wenigstens einem Befestigungsmittel verbunden sind, das sich durch eine einfache, sichere und in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhafte Ausführung auszeichnet und so angeordnet ist, daß die Vorgänge zur Anbringung und Befestigung des besagten Befesti­ gungsmittels an der Platte entfallen.
Dazu ist die erfindungsgemäße Gerüstplatte dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Befestigungsmittel einstückig mit dem besagten Abschlußeinsatz ausge­ führt sind, wobei ein Befestigungsmittel aus wenig­ stens einer Zunge besteht, die in den Steg des Ab­ schlußeinsatzes durch einen im wesentlichen U- förmigen Einschnitt eingearbeitet ist, dessen Enden zum Steg der Platte gerichtet sind, wobei die besagte Zunge gebogen und vom Steg des Abschlußeinsatzes abgespreizt ist, um wenigstens eine Auflagefläche zu bilden, die auf einer Gerüststruktur aufliegen kann.
Dadurch erhält man eine Platte für ein Gerüst, die an ihren Enden mit Abschlußeinsätzen versehen ist, die jeweils wenigstens ein Befestigungsmittel zur Befe­ stigung an einer Gerüststruktur aufweisen, das ein­ stückig mit dem besagten Abschlußeinsatz ausgebildet ist.
Ein Abschlußeinsatz kann ein oder mehrere Befesti­ gungsmittel gemäß der Erfindung umfassen. Falls eine einzige Zunge an einem Abschlußeinsatz eingearbeitet ist, fällt die Mitte der Zunge mit der Mitte des Stegs des Abschlußeinsatzes zusammen. Die Zunge er­ streckt sich vorzugsweise im wesentlichen am gesamten Steg des Abschlußeinsatzes entlang.
Wenn Zungen in einer geradzahligen Anzahl vorgesehen sind, sind die besagten Zungen vorzugsweise symme­ trisch beiderseits der Mitte des Stegs des Abschluß­ einsatzes positioniert, und wenn Zungen in einer un­ geradzahligen Anzahl vorgesehen sind, ist eine der Zungen in der Mitte des Abschlußeinsatzes eingearbei­ tet, während die anderen Zungen symmetrisch im Ver­ hältnis zu der besagten mittleren Zunge positioniert sind.
Nach einer ersten Ausführungsart ist die Zunge in Hö­ he des Verbindungsbereichs der besagten Zunge mit dem Abschlußeinsatz gebogen, so daß sich die besagte Zun­ ge, die vom Abschlußeinsatz nach außen abgespreizt ist, in etwa senkrecht zur Fläche des Abschlußeinsat­ zes und in etwa parallel zur Platte erstreckt.
Eine oder mehrere so gebildete Zungen weisen dabei eine Auflagefläche auf, die auf einem Element der Ge­ rüststruktur zur Auflage kommt.
Wenn die Gerüststruktur hauptsächlich aus Elementen wie rohrförmigen Querriegeln besteht, können die so gebogene(n) Zunge(n) außerdem wenigstens an ihrem freien Ende einen im wesentlichen in entgegengesetz­ ter Richtung zum Steg der Platte gekrümmten Abschnitt aufweisen, um an den besagten rohrförmigen Elementen in Eingriff zu kommen.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist die Zunge in Höhe ihres Verbindungsbereichs mit dem Steg des Ab­ schlußeinsatzes gebogen und nach außen abgespreizt, wobei die besagte Zunge in der zum Steg der Platte entgegengesetzten Richtung gekrümmt ist, um einen Ha­ ken zu bilden, der an rohrförmigen Elementen von Ge­ rüststrukturen in Eingriff kommt.
Nach einer dritten Ausführungsform sind, wenn die Ge­ rüststruktur U-förmig profilierte Querriegel umfaßt, die Zunge(n) im Verbindungsbereich mit dem Abschluß­ einsatz so gebogen, daß sie vom Steg des Abschlußein­ satzes abgespreizt sind und sich senkrecht zu dem be­ sagten Steg erstrecken, wobei die besagte Zunge in der entgegengesetzten Richtung zum Steg der Platte umgebogen ist, so daß sie einen Endabschnitt auf­ weist, der sich in etwa parallel zur Fläche des Ab­ schlußeinsatzes erstreckt.
Der in etwa horizontale ebene Abschnitt der Zunge liegt dabei auf der Tragkante des U-förmig profilier­ ten Querriegels auf, während sich ihr in etwa verti­ kaler Endabschnitt entlang einem Schenkel des U-för­ mig profilierten Querriegels im Innern des besgagten Querriegels erstreckt.
Um die Festigkeit der erfindungsgemäßen Befestigungs­ mittel zu verstärken, können Versteifungsstücke in Höhe jeder ausgeführten Biegung ausgebildet sein, das, heißt in Höhe der Biegung im Verbindungsbereich zwi­ schen der Zunge und der Abschlußfläche und, in der letzten Ausführungsform, in Höhe der Biegung zwischen dem horizontalen Abschnitt und dem vertikalen Ab­ schnitt.
Vorzugsweise wird ein Abschlußeinsatz für eine Ge­ rüstplatte gemäß der Erfindung aus einem Metallband ausgeführt, in das Einschnitte entsprechend der oder den Zungen eingearbeitet werden, wobei die Krümmung und/oder die Biegungen der Zungen durch Tiefziehen des Bands ausgeführt werden. Wenn Versteifungsstücke vorgesehen sind, werden diese ebenfalls im Zuge des Tiefziehens ausgebildet, woraufhin der Abschlußein­ satz geformt wird, indem seine beiden Enden so abge­ winkelt werden, daß sie den mit der oder den Zungen versehenen Steg des Abschlußeinsatzes und die Schen­ kel des besagten Abschlußeinsatzes bilden.
Die Gerüstplatte ist vorzugsweise so ausgeführt, daß sie aus einem U-Profil besteht, dessen Schenkel an ihrem Ende zum Innern des besagten Profils umgebogen sind, wobei die besagten Umbiegungen eine Klemme bil­ den, um bei gleicher Blechdicke eine höhere Festig­ keit der besagten Platte zu erzielen.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Endes einer Gerüstplatte nach einem ersten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Variante des Abschlußeinsatzes der Platte gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht des Abschlußeinsatzes von Fig. 2 entlang der Linie A-A;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht von zwei an einer Ge­ rüststruktur angebrachten Platten gemäß Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht eines Plattenabschluß­ einsatzes nach einem anderen Beispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht die Metallgerüstplatte P aus einem Metallwerkstoff mit ausreichender Festigkeit, wie etwa aus Stahl, wobei sie die Form eines U- förmigen Profils aufweist, dessen Steg 1 zur Aufnahme von Produkten und/oder Personen dient und dessen Schenkel 2 an einem ihrer Enden zum Innern des Pro­ fils durch Umbiegungen verlängert werden, die eine Klemme bilden. Diese Umbiegungen können zum Beispiel durch eine Längslippe gebildet werden, die senkrecht zum Schenkel 2 des Profils angeordnet und zum Innern des Profils ausgerichtet ist, wobei diese Lippe selbst wiederum durch eine zweite Längslippe verlän­ gert werden kann, die parallel zum Schenkel 2 ange­ ordnet ist, um eine Führungsnut oder eine Führungs­ schiene zu bilden.
Um die Dicke der Gerüstplatte und dementsprechend die verwendete Werkstoffmenge zu verringern, werden an der Außenseite der Schenkel 2 vorzugsweise in Längs­ richtung verlaufende Wellungen eingearbeitet, die je­ weils aus Vertiefungen und Erhebungen bestehen, wobei diese Wellungen dazu bestimmt sind, die Gesamtstruk­ tur zu versteifen, um eine ausreichende Festigkeit zu erzielen.
Außerdem werden auf der Oberseite des Stegs 1 der Platte P vorstehende Längsrippen 9 eingearbeitet, die parallel zur Längsachse des Profils angeordnet sind, um Längsversteifungen der Gesamtstruktur zu bilden.
Die Oberseite des Stegs 1 kann natürlich vorteilhaf­ terweise mit einer rutschfesten Prägung versehen sein und außerdem glatte oder eingeschnittene Wasserableitungslöcher und/oder reliefartig gezogene Löcher um­ fassen, die ebenfalls zu einer Verringerung der Rutschgefahren beitragen.
An den Enden des Profils wird ein Abschlußeinsatz 3 angebracht, der eine U-Form aufweist und aus einem Profil mit U-förmigem Querschnitt besteht. Der Ab­ schlußeinsatz 3 wird demzufolge unter dem Steg 1 der Platte P und zwischen den Schenkeln 2 der Platte ein­ gesetzt, wobei sich die Schenkel 3a des Abschlußein­ satzes 3 entlang den Schenkeln 2 in den Führungsnuten erstrecken. Die Schenkel 3a des Abschlußeinsatzes 3 werden durch alle an sich bekannten geeigneten Befe­ stigungsmittel, wie etwa Schweißen, Verschrauben usw., fest mit den Schenkeln 2 der Platte P verbun­ den.
Der Steg 3b des Abschlußeinsatzes 3 bildet eine Ab­ schlußfläche der Platte P, die sich senkrecht unter dem Steg 1 der besagten Platte erstreckt.
In diese Fläche 3b des Abschlußeinsatzes ist wenig­ stens ein Mittel zur Befestigung der Platte P an ei­ ner Gerüststruktur eingearbeitet. Dieses Befesti­ gungsmittel besteht in Fig. 1 aus einer Zunge 4, die durch Stanzen des Stegs 3b des Abschlußeinsatzes 3 und Biegen ausgeführt ist.
Der Abschlußeinsatz 3 wird durch ein U-Profil in Form eines Bands gebildet, dessen Enden abgewinkelt sind, um die Schenkel 3a zu bilden. Vor der Abwinklung des besagten Bands wird ein U-förmiger Einschnitt des Bands ausgeführt, um die Zunge 4 zu bilden, woraufhin durch Tiefziehen die Formung der besagten Zunge 4 er­ folgt, um wenigstens eine Auflagefläche zu bilden, die auf Gerüststrukturen aufliegen kann.
Dabei wird die Zunge 4 zuerst so gebogen, daß sie von der Abschlußfläche abgespreizt wird und einen Abschnitt 4a aufweist, der sich in etwa senkrecht zum Steg des Abschlußeinsatzes 3 erstreckt, woraufhin sie erneut gebogen wird, um einen Abschnitt 4b aufzuwei­ sen, der sich in etwa parallel zum Steg des Abschluß­ einsatzes 3 erstreckt. Diese so herbeigeführte Form der Zunge 4, die in den Fig. 1, 2, 3 und 4 zu er­ kennen ist, eignet sich besonders für das Zusammen­ wirken mit U-förmig profilierten Gerüstquerriegeln 6.
Dazu ist in Fig. 4 ein U-förmig profilierter Quer­ riegel 6 dargestellt, an dem zwei erfindungsgemäße Platten befestigt sind, deren Abschlußeinsätze 3 Be­ festigungsmittel aufweisen, die durch Zungen 4 gebil­ det werden, die so gestanzt und geformt sind, daß sie an dem besagten Querriegel 6 in Eingriff kommen, wo­ bei der Abschnitt 4a der Zungen auf dem Ende eines Schenkels 6a des Querriegels 6 aufliegt, während sich der Abschnitt 4b im Querriegel 6 entlang dem Schenkel 6a erstreckt.
Um die Biegungen der Zunge 4 zu verstärken, werden im Verlauf des Tiefziehens der Zungen 4 Versteifungs­ stücke 5 in Höhe der Biegungen der besagten Zunge 4 vorgesehen.
Wenn die Platten dazu bestimmt sind, an einer Gerüst­ struktur angebracht zu werden, die rohrförmige Quer­ riegel umfaßt, tragen die Abschlußeinsätze Befesti­ gungsmittel wie die Zungen 4', die so gebogen und vom Steg des Abschlußeinsatzes 3 abgespreizt sind, daß sie einen ebenen Abschnitt 4a' aufweisen, der in etwa senkrecht zu dem besagten Steg 3b des Abschlußeinsat­ zes verläuft und dessen freies Ende ein gekrümmter Abschnitt 4b' ist, der an einem rohrförmigen Querrie­ gel eingehängt werden kann.
In einer (nicht dargestellten) Ausführungsform ist die Zunge 4 eben und senkrecht zum Steg 3b des Ab­ schlußeinsatzes 3 gebogen.

Claims (9)

1. Platte (P) für ein Metallgerüst, die die Form ei­ nes U-förmigen Hohlprofils aufweist, dessen Steg (1) zur Aufnahme von Produkten und/oder Personen dient, wobei die besagte Platte (P) an jedem Ende mit einem U-förmigen Abschlußeinsatz (3) versehen ist, dessen Schenkel (3a) fest mit den Schenkeln (2) der Platte (P) verbunden sind und sich an diesem entlang er­ strecken, wobei der Steg (3b) der besagten Ab­ schlußeinsätze (3) mit wenigstens einem Mittel zur Befestigung der besagten Platte (P) an der Tragstruk­ tur eines Gerüsts versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Befestigungsmittel einstückig mit dem besag­ ten Abschlußeinsatz (3) ausgeführt sind, wobei ein Befestigungsmittel aus wenigstens einer Zunge (4) be­ steht, die in den Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) durch einen im wesentlichen U-förmigen Einschnitt eingearbeitet ist, dessen Enden zum Steg (1) der Platte (P) gerichtet sind, wobei die Zunge (4, 4') gebogen und vom Abschlußeinsatz (3) abgespreizt ist, um wenigstens eine Auflagefläche (4a, 4a') zu bilden, die auf Gerüstquerriegeln (6) der besagten Ge­ rüsttragstruktur aufliegen kann.
2. Gerüstplatte (P) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4, 4') in Höhe des Verbindungsbereichs der be­ sagten Zunge (4, 4') mit dem Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) gebogen ist, so daß sich die besagte Zunge (4), die vom Abschlußeinsatz (3) nach außen ab­ gespreizt ist, in etwa senkrecht zum Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) und in etwa parallel zur Platte (P) erstreckt.
3. Gerüstplatte (P) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4') an ihrem freien Ende einen im wesentlichen gekrümmten Abschnitt (4b') aufweist.
4. Gerüstplatte (P) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zunge (4) in der zum Steg (1) der Platte (P) entgegengesetzten Richtung umgebogen ist, so daß sie einen Endabschnitt (4b) aufweist, der sich in etwa parallel zum Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) er­ streckt.
5. Gerüstplatte (P) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4) in Höhe ihres Verbindungsbereichs mit dem Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) gebogen und Voll­ ständig gekrümmt ist, um einen Haken zu bilden.
6. Gerüstplatte (P) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsstücke (5) in Höhe der Biegung im Verbin­ dungsbereich zwischen der Zunge (4, 4') und dem Steg (3b) des Abschlußeinsatzes (3) ausgebildet sind.
7. Gerüstplatte (P) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungsstücke (5) in Höhe jeder Biegung einer Zunge (4) ausgebildet sind.
8. Gerüstplatte (P) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge(n) (4) durch Tiefziehen des Abschlußeinsatzes (3) gebogen und/oder gekrümmt ausgebildet sind.
9. Gerüstplatte (P) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2) des U-Profils, das die Platte (P) bil­ det, an ihrem Ende zum Innern des besagten Profils umgebogen sind, wobei die besagten Umbiegungen eine Klemme bilden, um bei gleicher Blechdicke eine höhere Festigkeit der besagten Platte (P) zu erzielen.
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