DE1988383U

DE1988383U - Spritz- oder pressform zur herstellung von kunststoffgegenstaenden mit eingeformter mutter.

Info

Publication number: DE1988383U
Application number: DEW41690U
Authority: DE
Inventors: Gerhard Wittgens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-02-20
Filing date: 1968-02-20
Publication date: 1968-06-27

Description

"Spritz- oder Preßform zur Herstellung Ton Kunststoffgegenständen mit eingeformter Mutter." . ■■

Bei.der Herstellung von Kunststoffgegenständen .im Preß- od\er Spritzverfahren mit e ingebe tteteoa iluttern werden die /bereits mit Gewinde versehenen Muttern\auf das freie End=e eines Haltestiftes \ aufgesetzt, dessen Durchmesser dem Ke!rndurohmesser abs Innengewindes genau entspricht« !Trotzdem konnte "bisher nicht mit Sicherheit vermieden ^; werden, daß bepjn Pre-ssen Oder Spritzen Kunststoff: in;den Gewinderaum/nordringt» Ih solchen Fällen i mußte das Gewinde zur Entfernung¹ dieses Kunst- ; stoffes nachgearbeitet werden, eine Tätigkeit, \ die -umso schwieriger und aufwendiger wird, 5© ■. kleiner das Gewinde selbst im Durchmesser ist. ^; An sich konhte man das ;Bindringen von Kunststoff : in den Gewinderauüi nur !dadurch verhindern, Saß' man die Haltestifjte selbst mit Gewinde versah ;'. {und sie später wieder herausschraubte» Diese ' !Tätigkeit: war aber sehr mühevoll und lohnauf- ; 'wendig. ■ ! \ , : ! ·

!Der Erfindung liegt die: Aufgabe zugrunde ^ das Ein-

dringen des Kunststoffes durchweine einfache ^: Gestaltung desi Haltestiftes und der von ihm getragenen Mutter zu Toe seitigen-

Die Erfindung besteht darin, daß der Haltestift am IPuße des in den Gewinderaum eindringenden Teils mit einer zylindrischen Erweiterung von einem das Gewindegrundmaß überschreitenden Durchmesser versehen ist und die Mutter an ihrem Öffnungsrande eine zylindrische Erweiterung vom Durchmesser der Erweiterung und einer Höhe bzw. Länge besitzt, die mindestens 0,5 mm beträgt,, Durch diese Maßnahme wird das Eindringen von. Kunststoff in den Gewinderaum der Mutter verhindert.

Vorteilhaft besitzt ferner die. Mutter am Ende ihrer zylindrischen Erweiterung; zum Inngengewinde hin :konischen ^Verlauf, durch den da a spätere ;■ Einsetzen einer Schraube begünstigt wirdo for-feeilhaft ist es auch, wenn der Haltestifti am Füße des in den Gewinderaum einbringenden Teiles mit einer konischen Erweiterung in die zylindrische ;' Erweiterung übeirgeht und steine konische Erweite-; rung der der Mutter weitgehend angepaßt ist» ;

In d;er Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung

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an einem ^sfüihrungsbeispiel dargestellt, . ■■ Fig»= 1 zeigt eine Spritz- !oder Preßform in! ^;

Ansicht,' teilweise geschnitten, Figo 2 den Haite stift mit der Mutter, stark vergrößert»

In der Spritz- oder Preßform 1 befindet sich ein Hohlraum 1^a, in dem der Kunststoffteil 2 gebildet wird, der die einzupressende bzw. einzuspritzende, von einem Haltestift 4 getragene Mutter 3 aufnimmt. Der Haltestift. 4 dringt inbekannter Weise mit seinem zylindrischen, dem Durchmesser des Muttergewindes genau angepaßten Vorsprung, 4^a in den .Gewinderaum, der Mutter, eil,. so daß diese in der genau vOrbestimmten lage gehalten wird. Am oberen Rande des Gewinderaumes \ befindet sich eine mindestens 0,5 ium breite ^;;

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zylindrische.Ausnehmung 3 , deren durchmesser . . ^s das Grunddurchmessermaß des Muttergawindes über- ■ schreitets Ihr'entsprechend besitzt auch der .Haltestift 4, 4^a einen mindestens 0,5 mm breiten

zylindrischen IOr;tsatz-4 = Die beiden HLäclien 3 >

4. berühren isich mit Paßsitz* Durch diese Maß^· ^; nähme wird erreicht, daß\ beim-Pressen bzw» Spritzen Kunststoff nicht in\den Gewind^raum der Mutter . eindringen kann» Anschließend an die "Zylindrische fläche 3^a dsr Mutter 3'- ist in dieser eine konische

Fläche 3 ^gebildet, wie sie an sich bei solchen i Muttern zu|r Erle ich tetrtmg der späteren Einführimg der Mutter bekannt ist. Dieser konischen Fläche 3 entsprechend kann auch der Halte stift 4 eine
solche konische Flache 4° aufweisen, wobei, auch
die Neigung/Dieser beiden Flächen 3> 4° einander angepaßt and ο

Claims

Sohutzanapruche;

1 β ) ■ Spritjz- oder Preßform.; zur Herstellung von i Kunststoffgegenständen mit eingeformter Mutter, bei der die Mutter während des Einformvorganges von dem auf dem Kerndurchmesser des Muttergewindes abgesetzten Ende getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (4) am Fuße des in den G-ewinderaum der Mutter (3) eindringenden Teiles (4^a) mit einer zylindrischen Erweiterung (4 ) von einem das G-ewindegrundmaß überschreitenden Durchmesser versehen ist und die Mutter (3) an ihrem Öffnungsrande eine zylindrische^ Erweiterung (3^a). vom Durchmesser der Erweiterung (4 ) und einer Höhe bzw. Lange besitzt, die mindestens 0,5, mm beträgt»

;2o) Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, >daß die Mutrter(3) am Ende ihrer izylindrischien ' Erweiterung¹. (3^a) ,zum Innengewinde /hin eine ko- ' _; nische; Ringfläche' (3 ) ^aufweist.· ■ \

3„i) Form nach'Anspruch 1^ und 2, dadurch gekenn^- zeic.hnet,- daß dem zylindrischen Teil .(4 ) das Haltestiftes (4,; 4^a) eine der konischen Er-i ■ "Weiterung (3 ) der Mutter (5) angepaßte Fläche(4°) folgt« ■ ; \ ^; \ \ ■ \ "

Für\ den Mmeläe

Patentanwalt