DE8703761U1 - Düngevorrichtung für Pflanzenerde - Google Patents

Düngevorrichtung für Pflanzenerde

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DE8703761U1
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fertilizer
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fertilizer stick
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G29/00Root feeders; Injecting fertilisers into the roots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C21/00Methods of fertilising, sowing or planting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

'" VON KREISLET' SCHÖNWÄLCf EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973 Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Anmelderin; ^,Vl^. l „-.
DipL-Chem. Alek von Kreisier
ROOZEN OHG Dipl.-Chem. Carola Keller
Berrenrather Straße 124 DiPl.-lng. G. Sebing
Dr. H.-K. Werner
5030 Hürth-Stotzheim
DBCHMANNHAUS AM I. >'?TBAHNhOF
D-500C KÖLN 1
Sg-Sk
12. März 1987
Düngevorrxchtung für Pflanzenerde
Die Erfindung betrifft eine Düngevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt sind Düngestäbchen, die in Pflanzenerde eingesetzt werden und das in ihnen enthaltene Düngemittel über die Erde auf die Pflanzen übertragen. Solche Düngestäbchen werden in die z.B. in einem Blumentopf enthaltene Erde eingesteckt. Nachteilig ist hierbei, daß nicht festgestellt werden kann, in welchem Maße bereits ein Verbrauch des Düngestäbchens erfolgt ist, so daß der Benutzer nicht kontrollieren kann, ob ein neues Düngestäbchen einzusetzen ist. Der Benutzer weiß auch häufig nicht, an welcher Stelle er das Düngestäbchen eingesetzt hat. Es ist praktisch unmöglich, ein einm&l eingesetztes Düngestäbchen zu Kontrollzwecken wiederzufinden und herauszuziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düngevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Telefon: (02 21) 1310 41 KONTENi SaI. Oppenheim ir. & Cie., Köln (BlZ 370 302 00) KIo. Nr. 10 760 Telex: 883 2307 dopa d ÖOuHche Bank AG, Köln (BLZ 370 700 60) &Kgr;.&Oacgr;. Nr. 1165 018 Telegromn» Dompolent Köln ·· .·.. · ·· Pnilgiro Kein (BLZ 370100 50) Klo. Nr. 654-500 Telecopier! (0221) 134297 ,", ,'JJ ', ,* '.". '. Wotec 6350 A (group Il + III) '..' ! *..''..' '. *.·'.!.
Art zu schaffen, die eine einfache Handhabung und Kontrolle ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angggebenen Merkmalen.
Nach der Erfindung ist das Düngestäbchen in einem langgestreckten Dorn enthalten, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht und in die Pflanzenerde eingestochen werden kann. Da das obere Ende des Domes sichtbar und zugänglich ist, kann der Dorn jederzeit herausgezogen werden, um den Verbrauch des in ihm enthaltenen Dünge- § Stäbchens zu kontrollieren. Der Benutzer hat also die | Möglichkeit, festzustellen, ob das Düngestäbchen ver- : braucht ist bzw. wie weit der Verbrauch bereits fortgeschritten ist. Das Düngestäbchen ist auf diese Weise \ jederzeit wiederfindbar und kontrollierbar. j
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung s ist der Hohlraum ein Schlitz, dessen Breite und Länge etwas größer sind als Breite und Länge des Düngestäbchens . Der Dorn besteht hierbei aus einem vorzugsweise massiven Kunststoffkörper, der einen längslaufenden Schlitz aufweist, in den das langgestreckte Düngestäbchen der Länge nach eingesetzt werden kann. Das Düngestäbchen wird in dem Schlitz zunächst klemmend festgehalten, solange es noch seine ursprüngliche Größe hat. Der Schlitz erstreckt sich über einen wesentlichen Teil der Höhe des Domes, so daß das in ihm enthaltene Düngestäbchen im wesentlichen über die gesamte Höhe der Pflanzenerdeschicht wirksam ist. Eine solche Düngevorrichtung weist keine bewegbaren Teile, z.B. keine Verschlußteile, auf. Sie ist robust und unanfällig gegen
«tilt I« «· · » ·
Beschädigungen, Verrottung und chemische Einflüsse. Die Düngevorrichtung ist einfach herstellbar und leicht zu handhaben.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am oberen Ende des Dornes ein Zierkörper angeordnet. Dieser Zierkörper kann aus einer Figur bestehen, die über die Pflanzenerde hinausragt und den Binäruck erweckt, als stände oder säße sie ininittsn dar Pflanzen. Der Zierkörper erhält durch den in der Pflanzenerde sitzenden Dorn einen festen Halt, so daß er nicht umfallen oder beim Umsetzen des Pflanzengefäßes herausfallen kann. Andererseits kann der Zierkörper auch als knaufartiges Griffteil beim Herausziehen des Dornes aus der Pflanzenerde benutzt werden.
Der Dorn ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch, jedoch kann er sich auch zum unteren Ende hin leicht konisch verjüngen. Das unter dem Schlitz liegende untere Dornenende ist als Spitze ausgebildet, um das Einstechen des Dornes in die Pflanzenerde zu erleichtern.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Düngevorrichtung vor dem Einsetzen des Dünge
stäbchens und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
• ff ·
Die Düngevorrichtung weist einen geradlinigen' langgestreckten Dorn 10 auf, der nahezu Über seine gesamte Länge zylindrisch oder sich leicht nach unten konisch verjüngend ausgebildet ist. Am unteren Ende des Domes 10 befindet sich eine Spitze 11, um das Einstechen des Dornes in die Pflanzenerde zu erleichtern. Der aus massivem Kunststoff bestehende Dorn 10 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 12 auf, der sich mindestens über die halbe Höhe des Dornes erstreckt und nach beiden Seiten hin offen ist. Die Mittelebene des Schlitzes verläuft in einer Längsmittelebene des Dornes 10.
In den Schlitz 12 kann ein langgestrecktes Düngestäbchen 13 von einer Seite her eingesetzt werden. Das Düngestäbchen 13 hat eine Breite, die etwa der Breite des Schlitzes 12 entspricht und eine Länge, die etwa der Länge des Schlitzes 12 entspricht. Fig. 1 zeigt den Zustand vor dem Einsetzen des Düngestäbchens 13 in den Schlitz 12, während in der Darstellung gemäß Fig. 2 das Düngestäbchen bereits in den Schlitz eingesetzt ist. In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand ist das Düngestäbchen 13 voll im Dorn 10 enthalten. Das Düngestäbchen 13 gibt an die Pflanzenerde Nährstoffe ab, die auf die Pflanzenwurzeln übertragen werden. Diese Nährstoffabgabe erfolgt durch Luft oder Feuchtigkeit oder dadurch, daß Pflanzenerde in den Schlitz 12 eindringt und mit dem Düngestäbchen 13 in Berührung kommt.
Am oberen Ende des Dornes 10 befindet sich ein Zierkörper 14, im vorliegenden Fall eine auf einem Sockel sitzende Vogelfigur. Wann der Dorn 10 in die Pflanzenerde eingesteckt ist, ragt der Zierkörper 14 über die
Pflanzenerde hinaus, so daß jederzeit sichtbar i.St, an welcher Stelle sich die Düngevorrxchtung befindet. Durch Ergreifen des Zierkörpers 14 kann der Dorn 10 aus der Pflanzenerde herausgezogen werden, um den Verbrauch des Düngestäbchens 13 zu kontrollieren.
Der Zierkörper 14 kann natürlich unterschiedliche Formen haben, beispielsweise aus beliebigen Menschenöder Tierfiguren bestehen.
Der Dorn 10 hat eine Länge, die im wesentlichen der Höhe der Erdschicht in Pflanzengefäßen entspricht, also beispielsweise eine Höhe im Bereich von 10 bis 20 cm. Der Durchmesser des Domes beträgt 1 bis 2 cm und die Breite vies Schlitzes 12 liegt in der Größenordnung von etwa 5 mm. Die Länge des Schlitzes 12 entspricht mindestens der halben Dornlänge, wobei der Schlitz sich überwiegend im unteren Dornbereich befindet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Düngestäbchen 13 streifenförmig ausgebildet, wobei seine Form und Größe im wesentlichen derjenigen des Schlitzes 12 entspricht. Anstelle eines streifenförmigen Düngestäbchens kann auch ein solches mit rundem oder anderem Querschnitt eingesetzt werden.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Düngevorrichtung für Pflanzenerde, mit einem Düngestäbchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein langgestreckter Dorn (10) mit einem seitlich offenen Hohlraum zur Aufnahme des Düngestäbchens (13) vorgesehen ist.
2. Düngevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum ein Schlitz (12) ist, dessen Breite und Länge etwas größer sind als Breite und Länge des Düngestäbchens (13).
^. Düngevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (12) an beiden Seiten offen ist.
4. Düngevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Domes (10) ein Zierkörper (14) angeordnet ist.
5. Düngevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Domes (10) als Spitze (11) ausgebildet ist.
4* · * ii«t tni Ii * * t · t *
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051435A1 (de) * 2005-10-27 2007-05-03 Bayer Cropscience Ag Applikator Set für Pflanzenschutzmittel und/oder Düngemittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051435A1 (de) * 2005-10-27 2007-05-03 Bayer Cropscience Ag Applikator Set für Pflanzenschutzmittel und/oder Düngemittel
WO2007048519A1 (de) * 2005-10-27 2007-05-03 Bayer Cropscience Ag Applikator set für pflanzenschutzmittel und/oder düngemittel

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