DE19860398A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine beschrieben. Bei einer ersten Winkelstellung einer Kurbel- und/oder Nockenwelle werden erste Größen und bei einer zweiten Winkelstellung zweite Größen bestimmt. Die ersten Größen werden zur Steuerung der nächsten Einspritzung verwendet. Wenigstens eine der zweiten Größen wird zur Steuerung der übernächsten Einspritzung verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine.
Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Steuerung der
Kraftstoffzumessung in eine Brennkraftmaschine werden
Magnetventile zur Steuerung des Beginns und des Endes der
Einspritzung verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren und einer Vorrichtung zur Steuerung der
Kraftstoffzumessung die Berechnung der Größen zur Steuerung
der Einspritzung dergestalt auszuführen, daß die Größen
rechtzeitig vor der Einspritzung vorliegen, daß die
berechneten Größen möglichst aktuell sind und daß frühere
Größen nicht durch eine spätere Berechnung beeinflußt
werden. Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen
Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigen Fig.
1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Steuerung der
Kraftstoffzumessung, Fig. 2 verschiedene über Zeit
aufgetragene Signale und Fig. 3 ein Flußdiagramm zur
Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Vorgehensweise.
In Fig. 1 sind die wesentlichen Elemente eines Systems zur
Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine dargestellt. Die Steuerung ist mit 100
bezeichnet. Sie beaufschlagt einen Steller 110 mit
Ansteuersignalen A. Desweiteren ist ein Impulsrad 125
vorgesehen, daß auf der Kurbel und/oder der Nockenwelle
angeordnet ist, und von einem Sensor 120 abgetastet wird,
der mit der Steuerung 100 verbunden ist. Ferner sind
weitere Sensoren 130 vorgesehen, die Signale erzeugen, die
dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine sowie
Umgebungsbedingungen charakterisieren.
Der Sensor 120 liefert Impulse, die in bestimmten
Winkelstellungen der Kurbel und/oder Nockenwelle auftreten.
Vorzugsweise sind die Markierungen auf dem Impulsrad 125
derart angeordnet, daß jeweils beim oberen Totpunkt eines
Zylinders der Brennkraftmaschine ein Impuls auftritt. Die
weiteren Sensoren 130 umfassen unter anderem einen Sensor,
der ein Signal liefert, das den Fahrerwunsch
charakterisiert.
Ausgehend von den verschiedenen Betriebskenngrößen
berechnet die Steuerung 100 Ansteuersignale A zur
Beaufschlagung des Stellers 110. Ausgehend von dem
Fahrerwunsch und der Drehzahl der Brennkraftmaschine
bestimmt die Steuerung 100 eine Größe QK, die die
einzuspritzende Kraftstoffmenge bestimmt. Ferner wird
ausgehend von verschiedenen Größen, wie beispielswiese der
einzuspritzenden Kraftstoffmenge QK eine Größe bestimmt,
die den Einspritzbeginn festlegt. Neben dem Fahrerwunsch
und der Drehzahl können noch weitere Größen, die den
Betriebszustand des Fahrzeugs und/oder der
Brennkraftmaschine kennzeichnen, berücksichtigt werden.
Ausgehend von Größen, die den Einspritzbeginn und die
einzuspritzende Kraftstoffmenge charakterisieren berechnet
die Steuerung 100 die Ansteuersignale A zur Beaufschlagung
des Stellers 100.
Bei dem Steller 110 handelt es sich vorzugsweise um ein
Magnetventil oder um einen sogenannten Piezosteller.
Abhängig vom Ansteuersignal A nimmt der Steller 110 eine
solche Position ein, daß eine Einspritzung erfolgt bzw.
nicht erfolgt. Vorzugsweise wird ein Signal ausgegeben, das
den Ansteuerbeginn und ein Signal, daß das Ansteuerende
festlegt, ausgegeben.
Die eigentliche Einspritzung ist häufig in mehrere
Teileinspritzungen aufgeteilt. Vorzugsweise wird pro
Verbrennungszyklus in einen Zylinder eine kleine
Voreinspritzmenge und eine größere Haupteinspritzung
durchgeführt. Neben einer Voreinspritzung und einer
Haupteinspritzung können noch weitere Teileinspritzungen
vorgesehen sein. So kann beispielsweise noch eine
Nacheinspritzung vorgesehen sein. Ferner ist es möglich,
daß die Voreinspritzung, die Haupteinspritzung und/oder die
Nacheinspritzung jeweils in mehrere Voreinspritzungen,
Haupteinspritzungen und/oder die Nacheinspritzungen
aufgeteilt werden.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorgehensweise am
Beispiel der Voreinspritzung und der Haupteinspritzung
beschrieben. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise kann aber
auch auf andere Teileinspritzungen angewendet werden. Die
erfindungsgemäße Vorgehensweise ist anwendbar, wenn eine
erste und eine zweite Teileinspritzung durchgeführt wird.
Im Folgenden wird die erste Teileinspritzung als
Voreinspritzung und die zweite Teileinspritzung als
Haupteinspritzung bezeichnet.
Um eine optimale Verbrennung erzielen zu können, müssen die
Teileinspritzungen eine bestimmte Lage zum oberen Totpunkt
des jeweiligen Zylinders aufweisen. Insbesondere bei
Dieselbrennkraftmaschinen muß der Ansteuerbeginn sowohl der
Voreinspritzung als auch der Haupteinspritzung exakt
vorgegeben werden. Die Voreinspritzung wird in dem Bereich
von ca. 95° vor dem oberen Totpunkt und die
Haupteinspritzung 25° vor dem oberen Totpunkt ausgelöst.
In die Berechnung der Ansteuerbeginne sowohl für die Vor-
als auch für die Haupteinspritzung sind die Einspritzmenge
QK und die mittlere Motordrehzahl N erforderlich. Die
Berechnung der Ansteuerdauer sowohl der Vor- als auch der
Haupteinspritzung erfordern die Einspritzmenge QK und den
aktuellen Einspritzdruck P.
Die Motordrehzahl N bleibt in dem Zeitraum zwischen der
Voreinspritzung und der Haupteinspritzung im wesentlichen
konstant. Die Einspritzmenge QK kann sich innerhalb dieser
Zeit deutlich ändern. Insbesondere bei sogenannten Common-
Rail-Systemen, bei der der Kraftstoffdruck dem Druck in dem
sogenannten Rail entspricht, besitzt der Kraftstoffdruck P
eine sehr hohe Dynamik. Es muß daher von einer
beträchtlichen Änderung dieser Größe zwischen der
Voreinspritzung und der Haupteinspritzung ausgegangen
werden.
Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß die
Voreinspritzung und die Haupteinspritzung an
unterschiedlichen Zeitpunkte berechnet werden. Es sind
winkelsynchrone Interrups vorgesehen, die jeweils bei einer
bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle und/oder der
Nockenwelle auftreten. Der Interrupt, der die Berechnung
der Größen für die Voreinspritzung auslöst, erfolgt
vorzugsweise 168° vor dem oberen Totpunkt und der
Interrupt, der die Berechnung der Größen für die
Haupteinspritzung auslöst, erfolgt 78° vor dem oberen
Totpunkt.
Die verbrennungstechnische Bedeutung der Voreinspritzung
liegt darin, den Brennraum für die nachfolgende
Haupteinspritzung vorzukonditionieren. Es ist daher nicht
so sehr die absolute Lage bezogen auf die Stellung der
Kurbel- und/oder Nockenwelle, sondern vielmehr die relative
Lage der Voreinspritzung in Bezug auf die Haupteinspritzung
von Bedeutung. Dieser Forderung wird dadurch Rechnung
getragen, daß der Abstand zwischen dem Ansteuerbeginn der
Voreinspritzung und dem Ansteuerbeginn der
Haupteinspritzung aus einem Kennfeld ausgelesen wird. D. h.
der Ansteuerbeginn ABVE der Voreinspritzung ergibt sich
gemäß der folgenden Formel.
ABVE = ABVR + ABHE
Dabei entspricht die Größe ABHE dem Ansteuerbeginn der
Haupteinspritzung und die Größe ABVR dem Abstand zwischen
dem Ansteuerbeginn für die Vor- und die Haupteinspritzung.
Problematisch ist, daß bei der Berechnung der
Voreinspritzung für einen Einspritzvorgang der
Ansteuerbeginn ABHE für diese Haupteinspritzung noch nicht
berechnet ist. Wird anschließend mit neuen
Betriebsbedingungen der Ansteuerbeginn der
Haupteinspritzung berechnet, so kann dieser neuberechnete
Wert für den Beginn der Haupteinspritzung ABHE deutlich von
dem vorangegangen Wert, der zur Berechnung der
Voreinspritzung verwendet wurde, abweichen. Dies kann unter
ungünstigen Bedingungen dazu führen, daß Haupteinspritzung
und Voreinspritzung einen zu großen oder einen deutlich zu
kleinen Abstand besitzen.
In Fig. 2 sind verschiedene Größen der Zeit t aufgetragen.
In der obersten Zeile sind mit nach unten weisenden Pfeilen
die Zeitpunkte markiert, bei denen die Impulse des Sensors
120 auftreten. Mit OT(K-1) ist der obere Totpunkt des K-1
ten und mit OT(K) der obere Totpunkt des K-ten Zylinders
bezeichnet.
Darunter sind mit nach oben weisenden Pfeilen die
Zeitpunkte gekennzeichnet, bei denen die Interrupts
auftreten, die jeweils die Berechnung der Größen für die
Vor- und die Haupteinspritzung auslösen. In der Zeile
darunter sind die Zeiträume markiert, in denen die
Voreinspritzungen in den ersten Zylinder und in den zweiten
Zylinder auftreten können. Mit VE(K-1) ist der mögliche
Zeitraum für die Voreinspritzung in den K-1 ten und mit VE2
in den k ten Zylinder bezeichnet.
In der darunter liegenden Zeile sind entsprechend die
möglichen Zeitraum für die Haupteinspritzung HE(K-1) des
K-1 ten und der Zeitraum für die Haupteinspritzung HE(K)
für den K ten Zylinder gekennzeichnet. In der untersten
Zeile sind die Bereiche angegeben, in denen die Größen zur
Steuerung der Einspritzung berechnet werden.
Die zeitliche Trennung der beiden Berechnungen ist nicht
möglich, da insbesondere die Ansteuerdauer möglichst
aktuell berechnet werden soll. Desweiteren liegt zu Beginn
der Berechnung für die K- te Haupteinspritzung HE(K) der
Ansteuerbeginn ABVE(K) für die k -te Voreinspritzung VE(K)
bereits fest, bzw. das Ansteuersignal wurde schon an den
Steller abgegeben.
Damit unter diesen gegebenen Randbedingungen auch noch der
Abstand zwischen der Voreinspritzung K und der
Haupteinspritzung K dem gewünschten Wert entspricht, darf
der Ansteuerbeginn ABHE(K) für die nachfolgend berechnete
Haupteinspritzung HE(K) nicht mehr gegenüber dem zugrunde
gelegten Wert ABHE(K-1) der Haupteinspritzung HE(K-1)
verändert werden.
Um die Beeinflussung des Abstandes ABVER zwischen der Vor-
und Haupteinspritzung durch die Berechnung der
Haupteinspritzung zu beseitigen, wird wie im folgenden
beschrieben, vorgegangen. In einem ersten Schritt 300 wird
überprüft, ob ein oberer Totpunkt OT vorliegt. Erkennt die
Abfrage 300, daß ein solcher vorliegt, wird im Schritt 310
ein Zähler K um 1 erhöht. Die anschließende Abfrage 320
überprüft, ob ein erster Interrupt IR1(K) vorliegt.
Liegt dieser Interrupt IR1(K) vor, so erfolgt in Schritt
330 die Berechnung der Größen für die Voreinspritzung.
Dabei wird die Dauer DVE(K) der Voreinspritzung abhängig
von der einzuspritzenden Kraftstoffmenge QK und dem
Kraftstoffdruck P vorgegeben. Der Abstand ABVER(K) wird als
Funktion f1 von wenigstens der Drehzahl N und weiterer
Größen wie der eingespritzten Kraftstoffmenge QK
vorgegeben. Vorzugsweise wird dieser Wert aus einem mit
entsprechenden Kennfeld und/oder Kennfeldern ausgelesen.
Der Ansteuerbeginn ABVE(K) für die nächstfolgende
Voreinspritzung wird dann ausgehend von dem Abstand
ABVER(K) und der Größe ABHEW(K-1) berechnet. Bei der Größe
ABHEW(K-1) handelt es sich um die bei der vorangehenden
Einspritzung berechneten Ansteuerbeginn für die
Haupteinspritzung.
Die anschließende Abfrage 340 überprüft, ob der Interrupt
IR2(K) aufgetreten ist. Ist dies der Fall, so werden im
Schritt 350 die Größen für die Haupteinspritzung berechnet.
Die Dauer DHE(K) der Haupteinspritzung wird abhängig von
der eingespritzten Kraftstoffmenge QK und dem
Kraftstoffdruck P vorgegeben. Anschließend wird der neue
Wert ABHEW(K) für den gewünschten Ansteuerbeginn als
Funktion f2 von wenigstens der eingespritzten
Kraftstoffmenge QK und der Drehzahl N berechnet. Diese
Größe gibt den gewünschten Ansteuerbeginn für die
Haupteinspritzung, bei der die Haupteinspritzung für diese
Betriebszustände optimal wäre, an. Anschließend erfolgt die
Berechnung der Größe ABHEK(K), diese Größe wird gleich dem
Wert ABHEW(K-1) gesetzt. Die Größe ABHEK(K) entspricht der
Größe, mit dem der Steller angesteuert wird, um den Beginn
der Haupteinspritzung auszulösen. Bei Ansteuerbeginn der
Haupteinspritzung wird der bei der vorhergehenden
Einspritzung berechnete Wert für den Ansteuerbeginn der
vorhergehenden Haupteinspritzung verwendet.
Erfindungsgemäß wird mit zwei unterschiedlichen
Ansteuerbeginnen für die Haupteinspritzung gearbeitet. Der
erste Wert ABHEK entspricht dem tatsächlich verwendeten
Ansteuersignal und berücksichtigt den geforderten Abstand
zwischen Voreinspritzung und Haupteinspritzung. Der zweite
Wert ABHEW berücksichtigt die geänderten
Betriebsbedingungen zu diesem Zeitpunkt. Dieser Wert wird
aber erst bei der nächsten Einspritzung als Ansteuerwert
verwendet.
Eine erste Winkelstellung der Kurbelwelle bewirkt einen
ersten Interrupt IR1, der die Bestimmung erster Größen
auslöst. Die ersten Größen ABVE, DVE bestimmen den Beginn
und/oder die Dauer der Voreinspritzung. Die Größe DVE, die
die Dauer der Voreinspritzung bestimmt, wird bei der
nächsten Voreinspritzung, die auf den Interrupt IR1 folgt,
verwendet. Die Größe ABVE, die zur Steuerung des Beginns
der Voreinspritzung dient, wird zur Steuerung der nächsten
Voreinspritzung nach dem Interrupt verwendet.
Eine zweite Winkelstellung der Kurbelwelle bewirkt einen
zweiten Interrupt IR2, der die Bestimmung zweiter Größen
auslöst. Die zweiten Größen ABHE, DHE bestimmen den Beginn
und/oder die Dauer der Haupteinspritzung. Die Größe DHE,
die die Dauer der Haupteinspritzung bestimmt, wird bei der
nächsten Haupteinspritzung, die auf den Interrupt IR2
folgt, verwendet. Die Größe ABHE, die zur Steuerung des
Beginns der Haupteinspritzung dient, wird erst zur
Steuerung der übernächsten Haupteinspritzung nach dem
Interrupt verwendet.
Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß bei den Größen
DVE und DHE, die die Dauer der Voreinspritzung und/oder der
Haupteinspritzung bestimmen, jeweils die aktuellsten
Betriebskenngrößen verwendet werden. Desweiteren ist
gewährleistet, daß der Abstand zwischen der Vor- und der
Haupteinspritzung dem gewünschten Wert entspricht.
Claims (9)
1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in eine
Brennkraftmaschine, wobei bei einer ersten
Winkelstellung einer Kurbel- und/oder einer Nockenwelle
erste Größen und bei einer zweiten Winkelstellung zweite
Größen bestimmt werden, wobei die ersten Größen zur
Steuerung der nächsten Einspritzung verwendet werden und
wenigstens eine der zweiten Größen zur Steuerung der
übernächsten Einspritzung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und/oder die zweite Winkelstellung einen
Interrupt zur Folge haben, der die Bestimmung der ersten
und/oder der zweiten Größen auslöst.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größen wenigsten einen Beginn
und/oder eine Dauer der Einspritzung bestimmen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Größen zur
Steuerung einer ersten Teileinspritzung dienen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Größen zur
Steuerung einer zweiten Teileinspritzung dienen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größen, die den Beginn
der zweiten Teileinspritzung bestimmt, zur Steuerung der
übernächsten Einspritzung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe, die die Dauer der
zweiten Teileinspritzung bestimmt, zur Steuerung der
nächsten Einspritzung verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der ersten
Teileinspritzung um eine Voreinspritzung und bei der
zweiten Teileinspritzung um eine Haupteinspritzung
handelt.
9. Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffzumessung in
eine Brennkraftmaschine, mit Mitteln die bei einer
ersten Winkelstellung einer Kurbel- und/oder einer
Nockenwelle erste Größen und bei einer zweiten
Winkelstellung zweite Größen bestimm, und mit Mitteln,
die die ersten Größen zur Steuerung der nächsten
Einspritzung verwenden und mit Mitteln, die wenigstens
eine der zweiten Größen zur Steuerung der übernächsten
Einspritzung verwenden.
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