DE19859882A1 - Ionenaustauschermembranzelle für hohe Produktleistungen - Google Patents
Ionenaustauschermembranzelle für hohe ProduktleistungenInfo
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Abstract
Bei Ionenaustauschermembranzellen für die elektrolytische Erzeugung von Chlor und Alkaliaugen ist die Produktleistung der einzelnen Zellenelemente durch konstruktive Gegebenheiten begrenzt. Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Erhöhung der Produktleistung durch Anordnung mehrerer Elektrodenplatten in einem Zellenelement, die einzeln in der Zellenhalbschale eingesetzt, ausgerichtet und justiert befestigt werden. Die Zellenelemente können je nach Leistung mit unterschiedlichen Anzahlen von Zulauf- und Ablaufleitungen ausgestattet werden. Die Befestigungen der Elektrodenplatten sind lösbar, so daß sie für die notwendigen Wiederbeschichtungsarbeiten der Elektroden außerhalb der Zellen in einfacher Weise zerstörungsfrei ausgebaut und wieder eingebaut werden können.
Description
Für die industrielle Herstellung von Chlor, Alkalilaugen und Wasserstoff durch Elektrolyse von wässrigen
Alkalihalogenidlösungen werden in steigendem Maße Ionenaustauschermembranzellen eingesetzt, da
diese gegenüber den früher ausschließlich verwendeten Quecksilber- und Diaphragmazellen erhebliche
ökologische und ökonomische Vorteile besitzen. Derartige Ionenaustauschermembranzellen sind zum
Beispiel in den Patentschriften DE 196 41 125 A, EP 0 579 910 B1 und DE 44 15 146 C2 näher
beschrieben. Solche Elektrolyseanlagen bestehen aus einem oder mehreren Elektrolyseuren, die je
nach Produktionsmenge der Anlage mit einer bestimmten Anzahl von elektrisch in Reihe geschalteten
Zellenelementen ausgestattet sind.
Diese Zellenelemente bestehen, wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen aus einer Anodenhalbschale 1
und einer Kathodenhalbschale 2 mit einer dazwischen angeordneten Ionenaustauschermembran 3. Die
Membran hat die Aufgabe, den Anolytraum vom Katholytraum flüssigkeits- und gasdicht voneinander zu
trennen, so daß kein störender Stoffaustausch zwischen den beiden Elektrolyträumen erfolgen kann und
im wesentlichen nur der erwünschte Transfer von Na⁺ beziehungsweise K⁺-Ionen vom Anolyt- in den
Katholytraum stattfindet. Die beiden Elektroden, das sind die Anodenplatte 4 und die Kathodenplatte 5,
bestehen gewöhnlich aus dünnen, ebenen Platten mit durchbrochener Struktur, die es ermöglicht, daß
die an der Elektrodenvorderseite entstehenden Elektrolysegase durch die Elektroden hindurch
abströmen können.
Anoden- und Kathodenplatte sind in der Zelle senkrecht und parallel zueinander angeordnet mit
dazwischen aufgespannter Membran. Die Anodenwanne 6 und die Kathodenwanne 7 bilden die äußeren
Wandungen des Zellenelements. Sie sind gegeneinander mittels der Losflansche 12 fest verschraubt,
wodurch die beiden Wannen das Zellenelement zu einem flüssigkeits- und gasdichten Behälter
machen. Beide Wannen 6, 7 sind mit den Elektroden 4, 5 durch eine Reihe von Stromstegen 8 fest
miteinander verbunden. Die Stromstege 8 haben die doppelte Aufgabe, zum einen für eine sichere
parallele Ausrichtung der Elektrodenplatten zur Wannenwand zu sorgen und andererseits den Transport
des elektrischen Stroms zwischen Wannenwand und Elektroden zu gewährleisten.
Wird die Zelle für die Chloralkalielektrolyse verwendet, so liegt die Membran 3 wegen des höheren
hydraulischen Drucks der Katholytflüssigkeit 10 gegenüber der Anolytflüsigkeit 9 an der Anode 4 an. Der
dadurch entstehende Elektrolytspalt zwischen Membran- und Kathodenoberfläche muß zur Minimierung
des Stromverbrauchs möglichst klein sein. Übliche Werte für den Elektrolytspalt sind 1 bis 2 mm,
wodurch bei einer Stromdichte von 3 kA/m2 Zellenspannungen von etwa 3,0 Volt und ein
Stromverbrauch von etwa 2300 kWh/t Cl2 erreicht werden.
In Anpassung an die Fertigungsmöglichkeiten der Ionenaustauschermembranen beträgt die maximale
Höhe der Elektrodenplatten etwa 1200 mm. Da die Membranen in beliebiger Länge hergestellt werden
können, kann die horizontale Ausdehnung der Elektroden mit der eingespannten Membran theoretisch
beliebig groß gewählt werden. Da jedoch mit zunehmender Zellenlänge eine präzise Zellenherstellung
mit engen Toleranzen über die gesamte Elektrodenfläche immer schwieriger wird, werden üblicherweise
die Zellenlängen auf 2 bis 3 Meter begrenzt. Bei der Herstellung, der Montage und im Betrieb solcher
Zellen zeigt sich aber schon bei dieser Zellenlänge, daß die Membranen durch zu intensiven Kontakt mit
den Elektroden an einzelnen Stellen beschädigt werden können und dann vorzeitig ausgewechselt
werden müssen. Des weiteren nimmt mit zunehmender Strombelastung der Zellen die Gasproduktion in
den Elektrolyträumen stark zu, was zu höherem Gasstau, vermehrter Schaumbildung sowie Pulsationen
des Flüssigkeits-/Gasgemisches in den Elektrolyträumen und den Auslaufleitungen führt.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, eine Zellenausführung zu finden, die auch bei
Zellenbelastungen von mehr als 6 kA/m2 und bei Zellengrößen von mehr als 3 m2 Elektrodenfläche mit
minimalen Masstoleranzen auf wirtschaftliche Weise hergestellt und ohne vorzeitigen Verschleiss der
Membran und mit pulsfreien Produktaustrag betrieben werden kann.
Eine solche erfindungsgemäße Zelle hat bei der Anwendung in industriellen Großanlagen erhebliche
Vorteile, wie folgendes Beispiel zeigt:
Ein herkömmliches Zellenelement mit einer Größe von 2,7 m2 und einer Stromdichte von 3 kA/m2 kann pro Stunde 10 kg Chlor und entsprechende Mengen an Lauge und Wasserstoff erzeugen. Bei einer erfindungsgemäßen Zelle mit einer Größe von 5 m2 und einer Stromdichte von 6 kA/m2 beträgt die stündliche Chlorproduktion dagegen ca. 40 kg.
Ein herkömmliches Zellenelement mit einer Größe von 2,7 m2 und einer Stromdichte von 3 kA/m2 kann pro Stunde 10 kg Chlor und entsprechende Mengen an Lauge und Wasserstoff erzeugen. Bei einer erfindungsgemäßen Zelle mit einer Größe von 5 m2 und einer Stromdichte von 6 kA/m2 beträgt die stündliche Chlorproduktion dagegen ca. 40 kg.
Für eine Chloralkalielektrolyse mit einer Tagesleistung von 100 t Cl2 werden demzufolge Elektrolyseure
mit insgesamt 420 herkömmlichen Zellenelementen benötigt, gegenüber nur etwa 100 Zellenelementen
der erfindungsgemäßen Ausführung. Dies ist ein erheblicher Vorteil durch geringere Investitionen als
auch durch erhebliche Einsparungen bei den Wartungsarbeiten für die routinemäßigen Erneuerung der
verbrauchten Membranen und für die Wiederbeschichtung von Anoden- und Kathodenaktivierung.
Bei der Lösung der Aufgabe, Zellenelementkonstruktionen für hohe Produktleistungen zu finden, sind
jedoch mehrere Schwierigkeiten zu überwinden.
Zunächst ist zu beachten, daß mit zunehmender Elektrodengröße die Wärmeausdehnung der
Elektrodenplatten immer mehr zunimmt, so daß die Gefahr besteht, daß die Elektrodenkanten im
Betriebszustand bei Innentemperaturen von 90 bis 100°C mit den Innenkanten der Wannen kollidieren
können, was zu starken Verformungen der Elektroden und damit zum Versagen des Zellenelementes
durch Verformung der Metallteile und Beschädigung der Membran führen würde.
Bei einer Zellenlänge von z. B. 4 Meter würde sich eine Anodenplatte aus Titan in horizontaler Richtung
nach jeder Seite um etwa 1,3 mm ausdehnen, eine Kathodenplatte aus Nickel sogar um etwa 2,1 mm.
Die Wanneninnenkanten machen dagegen diese Bewegung wegen ihrer festen Verbindung mit den
außenliegenden kälteren Befestigungsflanschen 12 nicht mit. Um trotzdem Kollisionen zwischen
Elektrodenkante und Wanneninnenkante sicher zu vermeiden, müßten die Zellenelemente auf einen
theoretischen Kantenabstand von etwa 5 mm im Fertigungszustand (20°C) ausgelegt werden, der sich
im Betriebszustand (max. 100°C) auf ca. 4 mm verringert. Selbst bei einer Präzisionsfertigung mit
einer Maßgenauigkeit von 1 Promill würden damit Längentoleranzen von ± 2 mm je Elektrodenseite
unvermeidlich sein, so daß im Betriebszustand von Element zu Element mit schwankenden
Kantenabständen zwischen 2 mm und 6 mm zu rechnen ist.
Erfahrungsgemäß darf jedoch der Kantenabstand nicht größer als etwa 3 mm sein, da sonst die
empfindliche Ionenaustauschermembran durch den Überdruck des Katholyten zu stark in den
Kantenspalt hineingedrückt wird und dabei durch den starken Kantendruck mechanisch beschädigt wird.
Aus diesen Überlegungen ist abzuleiten, daß herkömmliche Zellenelemente nicht länger als etwa
2 Meter sein sollten, um das Toleranzproblem im Kantenbereich ausreichend zu beherrschen.
Ein weiteres Problem entsteht bei Zellenelementen für hohe Produktleistungen durch die damit
verbundene Zunahme der in den Elektrolyträumen entstehenden Gasströme. Da die beiden Halbschalen
aus Gründen der Stromersparnis möglichst schmal gestaltet sein müssen, entsteht mit zunehmender
Gasproduktion ein Engpass für den Austrag des Chlor- und Wasserstoffgases aus den Halbschalen. Bei
Membranzellen der oben beschriebenen Art ist in jeder Halbschale ein senkrechtes Standrohr 13
vorgesehen, das in das fertig montierte Zellenelement von unten eingeschoben wird.
Die Standrohre dienen sowohl als Füllstandsicherung und Überlauf für die Anolytflüssigkeit 9 bzw. die
Katholytflüssigkeit 10 als auch für den Austrag von Chlor bzw. Wasserstoff. Da die Standrohre durch die
geringe Breite der Halbschalen im Durchmesser begrenzt sind, ist damit auch die Gasproduktion des
Zellenelementes begrenzt. Bei Membranzellen der herkömmlichen Art liegt infolgedessen die maximale
Chlorproduktion bei etwa 10 bis 12 kg/h je Element mit entsprechenden Produktmengen an Wasserstoff
und Alkalilauge.
Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, die hohe Produktleistung eines Zellenelements dadurch
zu erreichen, daß anstelle einer Anodenplatte und einer Kathodenplatte eine Reihe von einzelnen
Anoden- und Kathodenplatten so in den Halbschalen eingesetzt, einzeln ausgerichtet, einzeln justiert
und einzeln befestigt werden, daß jede Einzelplatte sich unter dem Einfluss der Wärmedehnung frei
bewegen kann, ohne Berührungen unter sich oder mit dem Wannenrand zu verursachen.
Ferner ist jede Halbschale gemäß der Erfindung so gestaltet, daß anstelle eines Standrohres eine Reihe
von einzelnen Standrohren während des Zusammenbaus in die Halbschalen eingebracht und einzeln
befestigt werden können. Durch die Vielzahl der Standrohre wird der Gasaustrittsquerschnitt wesentlich
vergrößert, ohne dabei die Halbschale verbreitem zu müssen. Diese erfindungsgemäße Gestaltung der
Standrohranordnung ermöglicht somit eine wesentliche Vergrößerung der Produktleistung des
Zellenelements.
Bei herkömmlichen Ionenaustauscherzellen sind die Rückwände der Halbschalen 1, 2 mit den
Stromstegen 8 und die Stromstege 8 mit den Elektrodenplatten 4, 5 fest verschweisst und geben damit
der ganzen Halbschale die notwendige Maßhaltigkeit. Daneben bewirken die Schweissverbindungen den
elektrischen Kontakt für die Stromleitung Rückwand-Stromsteg-Elektrode.
Diese Erfindung geht nun von der Tatsache aus, daß die elektrischen Kontakte zwischen metallischen
Teilen innerhalb der Halbschalen anstelle des durch die Schweißnähte gebildeten Materialschlusses
auch durch Kraftschluss der Bauteile erreicht werden können, sofern durch den Kraftschluss ein
ausreichend hoher Anpressdruck der Kontaktflächen der Bauteile erzielt wird. Für den Kraftschluss der
Bauteile wird erfindungsgemäß die gleiche Anpresskraft genutzt, die ausserhalb der Zellenelemente die
Stromleitung von Element zu Element durch Anpressvorrichtungen in den Gerüsten vor dem ersten und
hinter dem letzten Zellenelements besorgt. Die erfindungsgemäße Zelle ist deshalb so gestaltet, daß die
Stromstege 8 innerhalb des Elements fluchtend zu den Kontaktleisten 14 außerhalb des Elements und
fluchtend zu den Distanzstreifen 15 liegen, die den Elektrolysespalt einstellen und die Anpreßkraft
großflächig über die Membran 3 verteilen. Um die Kontaktverluste beim Kraftschluss zwischen zwei
Bauteilen auf wenige Millivolt zu beschränken, ist erfahrungsgemäß ein Kontaktdruck in der
Größenordnung von etwa 10 N/mm2 erforderlich. Durch entsprechende Auslegung der äußeren
Anpresskraft und der Größe der Kontaktflächen können solche Druckwerte sowohl beim Kontakt
Rückwand/Stromstege als auch Stromstege/Elektrodenplatte leicht erreicht werden.
Die Befestigung der Elektrodenplatten 4, 5 ist in Fig. 2 dargestellt. Hierzu sind unter jeder
Elektrodenplatte Justierstücke 16 vorgesehen, die über eine Bodenlasche 17A mit der Rückwand 6, 7
der Halbschalen fest, z. B. durch Schweißen, verbunden sind. Die Oberlasche 17B mit den Bohrungen
18 kann dagegen mit den Elektrodenplatten 4, 5 formschlüssig, z. B. durch Blechschrauben oder Knöpfe,
oder kraftschlüssig, z. B. durch Keile oder Dübel verbunden werden. Der Abstand der Bohrungen ist
unterschiedlich zur Teilung der Elektrodenstruktur. Mit dieser Anordnung der Bohrungen 18 ist
gewährleistet, daß die Elektroden in jeder beliebigen Lage an den Justierstücken 16 befestigt werden
können, da immer mindestens eine der Bohrungen 18 unter dem offenen Teil der Struktur liegt und an
dieser Stelle das Verbindungsmittel ungehindert in die jeweils freiliegende Bohrung plaziert werden kann.
Diese Art der Befestigung ermöglicht es, jede Elektrodenplatte auf einen vorgegebenen Kantenabstand
zu den Nachbarplatten und zur Wannenkante genau zu plazieren.
Ein weiterer Vorteil dieser Plattenverbindung ist die einfache Montage und die einfache und
zerstörungsfreie Demontage der Elektrodenplatten. Sowohl die Anoden- als auch die Kathodenplatten
besitzen eine Oberflächenaktivierung, die nach einigen Jahren verschleißt und dann erneuert werden
muß. Sowohl die zerstörungsfreie Demontage wie auch die einfache Hantierung der Einzelplatten
erleichtern Arbeitsablauf und -aufwand für das Wiederbeschichten signifikant.
Es sind verschiedene Verfahren bekannt, durch lösbare Elektroden die Wiederbeschichtung zu
vereinfachen. So wird im Patent DE 37 26 674 A1 eine Konstruktion beschrieben, bei der die elektrische
Kontaktierung der Stromverbinder in der Zelle durch Steckkontakte statt durch Verschweißen hergestellt
wird. Der Federteil der Kontakte ist dabei fest mit der Halbschale verbunden. Eine genaue Justierung der
Elektrodenbleche ist damit nicht möglich, zudem besteht die Gefahr, daß durch Materialermüdung die
Federkraft mit der Zeit nachlässt und der Kontakt vorzeitig versagt. Eine andere Möglichkeit für eine
lösbare Elektrodenverbindung wird im Patent DE 421 12 678 beschrieben. Dabei wird die Kathodenplatte
an den Stromverbindern durch lose Fixierungsstifte positioniert. Die Stifte erzeugen nur in der Ebene der
Kathodenplatte einen Formschluss mit den Stromverbindern, erst nach Verschrauben mit der
Anodenhalbschale wird durch die Schraubenkraft eine kraftschlüssige Verbindung zwischen
Kathodenplatte und Stromverbinder erreicht. Die Notwendigkeit, den Zusammenbau von
Kathodenhalbschale, Membran und Anodenhalbschale in horizontaler Lage durchzuführen, verbietet es,
diese Art der Fixierung auch für die Anodenplatte zu verwenden. Die Lösbarkeit der Elektroden
beschränkt sich deshalb bei dieser Erfindung auf die Kathodenplatten. Auch eine präzise Positionierung
der Elektrodenplatten gegen die Wannenkanten der Halbschalen ist nicht möglich.
In industriellen Elektrolyseanlagen werden die Membranzellenelemente in bekannter Weise in
Reihenschaltung zu sogenannten Elektrolyseuren verbunden. Sie werden dazu Rücken an Rücken
entweder in Gestellen aufgehängt oder auf Grundplatten aufgestellt. Durch Anpressvorrichtungen an den
Enden der Elektrolyseure werden die Zellenelemente ähnlich wie Filterpressen zusammengepresst,
so daß über die metallischen Rückwände der elektrische Strom von Element zu Element übertragen wird.
Durch die Reibungsverluste in den Auflagern der einzelnen Elemente geht jedoch von jeder
Elementposition zur nächsten ein Teil der Anpresskraft verloren. Zur Mitte des Elektrolyseurs hin wird
deshalb bei herkömmlicher Elementlagerung der Kontaktdruck Rücken/Rücken immer kleiner,
ebenso wie im Zelleninnern der mechanische Druck Rückwand/Stromverbinder und
Stromverbinder/Elektrodenplatte.
Da aber mit dem Verlust an Kontaktdruck ein entsprechender Verlust an elektrischer Energie einhergeht,
ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung eine Zellenelementlagerung in einem Elektrolyseur mit
äußerer Anpressvorrichtung, bei der durch eine flexible Aufhängevorrichtung für jedes Einzelelement
eine gleichmäßige Übertragung des Anpreßdrucks von Element zu Element ohne Reibungsverluste
erreicht wird.
Eine solche Zellenelementlagerung ist in Fig. 3 dargestellt. Jedes Zellenelement 19 ist auf beiden Seiten
an den Horizontalträgern 20 eines Elektrolyseurgerüstes 21 befestigt. Die Tragelemente 22 sind
entweder selbst gelenkig, wie zum Beispiel Ketten oder Seile, oder sie sind über Gelenke 23 mit dem
Zellenelement 19 und den Horizontalträgern 20 verbunden. Sie bestehen entweder durchgehend aus
einem elektrisch nicht leitenden Material oder besitzen ein Isolator-Zwischenstück 24. Da die
Tragelemente 22 nur Zugkräfte, aber keine Druckkräfte und keine Momente übertragen können. Ist
sichergestellt, daß der im Elektrolyseur von Element zu Element übertragene Anpressdruck nicht von
den einzelnen Tragelementen auf die Horizontalträger abgetragen werden kann. Auch die
Verteilerleitung 25 und die Sammelleitung 26 des Elektrolyseurs sind über flexible Schläuche 25A, 26A
gelenkig mit dem Zellenelement 19 verbunden, so daß auch über diese Elementanschlüsse keine Kraft
verloren gehen kann.
Die einzelnen Merkmale eines Zellenelements nach dieser Erfindung werden an folgendem Beispiel
erläutert und in Fig. 4, 5 und 6 beispielhaft dargestellt:
Ein Zellenelement mit einer aktiven Elektrodenfläche von 5,4 m2 wird mit sechs Einzelplatten für die
Anode und sechs gleich großen Einzelplatten für die Kathode ausgerüstet. Jede Halbschale des
Zellenelements erhält ein Verteilerrohr 30 für die gleichmäßige Versorgung der Halbschalen mit dem
Elektrolyten, drei gleichmäßig über die Länge des Elements verteilte Standrohre 13A, 13B, 13C und
eine Sammelleitung 13D für die Abfuhr von Elektrolyt und Elektrolysegas sowie verschiedene
Halterungen für die Befestigung der Elektrodenplatten, der Verteilerrohre und der Standrohre.
In Fig. 4 ist eine einzelne Anodenplatte 4A und die darunter liegende Platte 4B im Querschnitt
dargestellt. Die Platten haben eine Länge von 1500 mm und eine Höhe von 600 mm. Sie bestehen aus
Titan, sind gelocht bzw. gestanzt und an der Oberfläche mit einer Aktivierungsschicht versehen. An der
Rückseite befinden sich im Abstand von 150 mm 11 senkrechte Stromstege 8A, 8B, die an einer
Längsseite 27A, 27B mit den Platten 4A, 4B materialschlüssig verbunden sind. Die gegenüberliegenden
Längsseiten 28A, 28B sind planparallel bearbeitet und mit einer elektrisch gut leitenden Beschichtung,
zum Beispiel aus Platin, versehen, um einen verlustarmen elektrischen Kontakt zu der
Halbschalenrückwand 6 zu gewährleisten.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Innenseite der Anodenhalbschale 1 vor dem Einsetzen der
Anodenplatten. Die Innenfläche besitzt 33 z. B. mit Platin beschichtete Kontaktflächen 29, die fluchtend
zu den Kontaktseiten 28 der Stromstege 8A positioniert sind. In die Halbschale werden vor der Montage
der Anodenplatten das Verteilerrohr 30, die drei Standrohre 13A, 13B, 13C und das Sammelrohr 13D
befestigt und abgedichtet. Zur übersichtlicheren Darstellung sind nur 4 der 33 Kontaktflächen
eingetragen.
In Fig. 6 ist die obere linke Anodenplatte 4A nach Einsetzen in die Halbschale 1 dargestellt. Die Platte
wird zunächst lose auf die Justierstücke 16 aufgelegt und dann von Hand so ausgerichtet , daß die
Vertikalfuge 31 ebenso wie die Horizontalfuge 32 eine Spaltbreite von 2 mm einnimmt. In dieser Lage
wird die Anodenplatte 4A mittels selbstschneidender Blechschrauben fest mit den Justierstücken 16
verschraubt. Ebenso wird mit den beiden anderen obenliegenden Platten 4A verfahren. Bei diesen
beiden Platten, ebenso wie bei den 3 unteren Anodenplatten 4B müssen jedoch bei der Justierung der
Platten zum einen auch die Einhaltung der Spaltbreiten bei den Zwischenfugen 33 beachtet werden
sowie eventuell vorhandene Maßabweichungen bei den Kantenabständen der Halbschale 1 und der
Anodenplatten 4A, 4B ausgeglichen werden und zwar dergestalt, daß die Fugen 31, 32, 33 an keiner
Stelle eine Spaltbreite von 1,5 mm unterschreiten oder eine Spaltbreite von 3 mm überschreiten.
Die 1,5 m langen Anodenplatten dehnen sich im Betrieb bei einer Erwärmung auf 100°C in jeder
Richtung um 0,5 mm. Die minimale Spaltbreite von 1,5 mm ist somit für einen sicheren Zellenbetrieb
ausreichend.
Da die Kontaktflächen 29 auf den Innenseiten der Halbschale 1 ebenso wie die dahinter liegenden
Kontaktstreifen 14 6 mm breit sind, ist durch die beschriebene Justierung der Anodenplatten
4A, 4B auch gewährleistet, daß alle Stromstege 8A, 8B mit den Kontaktflächen 29 und den
Kontaktleisten 14 fluchten.
Ähnlich wie die Anodenhalbschale 1 ist auch die Kathodenhalbschale 2 mit Justierstücken, Verteilerrohr
und Standrohren ausgerüstet und auch Einbau und Justierung der 6 Kathodenplatten 5 erfolgt in gleicher
Weise wie bei der Anodenhalbschale.
Die Kathodenplatten aus Nickel dehnen sich bei Erwärmung auf 100°C um maximal 0,8 mm in jeder
Richtung. Wegen der gegenüber Titan etwas größeren Plattenausdehnung ist für die Kathoden ein etwas
engerer Toleranzbereich von 2 bis 3 mm erforderlich. Auf Grund der Möglichkeit der präzisen Justierung
sichert auch bei der Kathodenhalbschale dieser enge Toleranzbereich für die Kantenabstände der
Kathodenplatten störungsfreien Zellenbetrieb.
Mit einem Zellenelement dieser Bauart und Größe ist es möglich, bisher nicht bekannte
Produktleistungen zu erreichen. Bei einer ökonomisch vernünftigen Stromdichte von 4 kA/m2 kann bei
einer Stromausbeute von 95% eine Chlorproduktion von 27,1 kg/h erreicht werden. Die dreifache
Anzahl an Standrohren reduziert den Druckverlust auf etwa 20%. Dadurch wird es möglich, das
Zellenelement sogar mit 6 kA/m2 zu betreiben, wodurch sich die Produktmenge auf 40,7 kgCl2/h
vergrößert.
Es ist einleuchtend, daß durch derart hohe Leistungssteigerungen die Investitionskosten von
Elektrolyseanlagen beträchtlich gesenkt werden.
Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Bauart der Zellenelemente einen einfachen, zerstörungsfreien
Ausbau und Wechsel der Elektrodenplatten und ein Auswechseln aller innenliegenden Bauteile ohne
Zerstörung der Elektrodenplatten. Dadurch verringern sich Wartungs- und Reparaturaufwands der
Elektrolyseure und die Elektrodenplatten können für eine Reaktivierung der Anoden- und
Kathodenoberflächen wiederverwendet werden.
Die hier beschriebene Bauart und Größe ist nur eine von vielen Möglichkeiten für die Gestaltung des
erfindungsgemäßen Zellenelements. Dies betrifft zum Beispiel die Anzahl und Form der einzelnen
Elektrodenplatten und die Art der Befestigung der Platten an den Halbschalen. Insbesondere ist es auch
möglich, an stelle der Verbindung Stromsteg/Zellenrückwand die Verbindung Elektrodenplatte/Stromsteg
lösbar auszuführen oder auch beide Verbindungen gleichzeitig.
Schließlich kann es auch sinnvoll sein, Anoden- und Kathodenhalbschale unterschiedlich zu gestalten.
Claims (10)
1. Ionenaustauschermembranzelle für die elektrolytische Zerlegung von wässrigen Lösungen, im
wesentlichen bestehend aus einem Anodenteil, einem Kathodenteil und einer dazwischen angeordneten -
Ionenaustauschermembran, wobei Anoden- und Kathodenteil flüssigkeits- und gasdicht miteinander
verbunden sind, jedes der beiden Zellenteile im wesentlichen bestehend aus einer äußeren metallischen
Halbschale mit innenliegenden Elektrodenplatten, elektrisch leitenden metallischen
Verbindungselementen zwischen der Wandung der Halbschalen und den Elektrodenplatten, von
Rohranschlüssen zur Einspeisung der Elektrolytlösungen und zum Abzug der flüssigen und gasförmigen
Elektrolyseprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Zelle aus mehreren Platten
bestehen, die in der Zelle so angeordnet sind, daß sich die einzelnen Elektrodenplatten im
Betriebszustand der Elektrolyse unter dem Einfluss aller die Zelle angreifender innerer und äußerer
Kräfte ohne Aufbau von Materialspannungen frei ausdehnen können.
2. Ionenaustauschermembranzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Elektrodenplatten mit den Halbschalen kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden sind.
3. Ionenaustauschermembranzelle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zur
Überleitung des elektrischen Stroms von der Wandung der Halbschalen 1, 2 zu den Stromstegen 8
durch mechanische äußere Anpreßkräfte erfolgt.
4. Ionenaustauschermembranzelle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zur
Überleitung des elektrischen Stroms von den Stromstegen 8 zu den Elektrodenplatten 4, 5 durch
mechanische äußere Anpreßkräfte erfolgt.
5. Ionenaustauschermembranzelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die
mechanische Fixierung der Elektrodenplatten mit der Wandung der Halbschalen Justierstücke 16
vorgesehen sind, die mit den Wandungen 6, 7 der Halbschalen materialschlüssig und mit den
Elektrodenplatten 4, 5 formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden sind.
6. Ionenaustauscherzelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander in
einem Gerüst angeordneten Zellenelemente an den Gerüstträgern 20 mittels flexibler
Verbindungsstücke 22 befestigt sind.
7. Ionenaustauschermembranzelle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrag der
Elektrolyseprodukte aus den Halbschalen durch mehrere innerhalb der Halbschalen kommunizierend
miteinander verbundenen Überlaufrohre 13 erfolgt.
8. Verfahren zur Herstellung von Chlorgas, Wasserstoffgas und und Alkalilauge durch Elektrolyse von
Alkalichloridlösungen mittels einer Ionenaustauschermembranzelle gemäß Anspruch 1 bis 7.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stromleitenden Elemente des
Anodenteils der Ionenaustauschermembranzelle aus Titan bestehen und die Kontaktflächen zur
Überleitung des Elektrolysestromes von der Wandung 6 der Halbschale zu den Stromstegen 8 mit
einem gegen Alkalichloridlösung und gegen Chlor beständigem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit
beschichtet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen zur Überleitung des
Elektrolysestromes von den Stromstegen 8 des Anodenteils der Ionenaustauschermembranzelle zu den
Anodenplatten 4 mit einem gegen Alkalichloridlösung und gegen Chlor beständigem Metall mit guter
elektrischer Leitfähigkeit beschichtet sind.
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DE19859882A DE19859882A1 (de) | 1998-12-23 | 1998-12-23 | Ionenaustauschermembranzelle für hohe Produktleistungen |
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