DE2909640A1 - Elektrolyseapparat - Google Patents
ElektrolyseapparatInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 79/F O58 D.Ph.HS/sch
Elektrolyseapparat
Gegenstand der Erfindung ist ein Elektrolyseapparat zur
Herstellung von Chlor aus wässriger Alkalihalogenidlösung,
bei dem Anoden- und Kathodenraum durch eineTrennwand, zum
Beispiel ein Diaphragma oder eine Ionenaustauschermembran, voneinander getrennt sind» *
In der DT-OS 25 38 414 wird eine Elektrolysezelle beschrieben, die als einzelnes Element betriebsfähig ist,
jedoch in einer geeigneten Vorrichtung zu einer Mehrfachelektrolysezelle
zusammengefaßt wird. Ein Element dieses Elektrolyseurs ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
aus zwei Halbschalen besteht, die Elektroden über elektrisch leitende Bolzen mit den Halbschalen verbunden sind, wobei
die Bolzen durch die Wandung der Halbschalen hindurchragen
und auf ihrer hindurchragenden Stirnseite Stromzuführungen und Einrichtungen zum Zusammenpressen der Stromzuführungen,
Halbschalen, Elektroden und Trennwand aufliegen und die
Trennwand zwischen elektrisch isolierenden Distanzstücken, die in der Verlängerung der Bolzen auf der elektrolytisch
aktiven Seite der Elektroden angeordnet sind und mittels
Dichtelementen zwischen den Rändern der Halbschalen eingeklemmt ist.
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Bei den bekannten Mehrfachelektrolysezellen weisen die Gehäuse Durchbrüche auf, durch die die ..Stromzuführungen
an die Elektroden geführt werden, was nachteilig ist, da an diesen Durchführungen Leckagen auftreten können, die
nur durch Ausserbetriebsetzen des gesamten Elektrolyseurs und Auswechseln des undichten Elements zu beseitigen sind.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß Elemente, die aus wirtschaftlichen Gründen unter Verwendung von dünnen
Stahl- und Titanblechen gebaut sind, durch den hydrostatischen Druck der Flüssigkeitssäule in der Zelle ausgebeult
werden und daher bei der Entnahme aus dem Elektrolyseur in
flüssigkeitsgefülltem Zustand schwierig aus der Preßvorrichtung zu entfernen sind.
Ferner ist bei den bestehenden Mehrfachelektrolysezellen von Nachteil, daß sowohl über die Zuführungsleitungen für
die Elektrolytlösungen als auch durch die Abführungsleitun- - gen für die Produkte beträchtliche Stromanteile als Kriech-
oder Leckströme abfließen können. Es kann hierdurch zu
Korrosionsschäden an den aus Metall gefertigten Zellenteilen kommen.
Es war daher die Aufgabe zu lösen, einen Elektrolyseapparat zu schaffen, der die oben gezeigten Nachteile nicht aufweist.
Darüber hinaus bestand die Aufgabe, den Elektrolyseapparat aus Einzelzellen so aufzubauen, daß die Dichtigkeit
der einzelnen Zellen, der Zustand der elektrischen Kontakte und die Stromverteilung ohne weiteres überwacht
werden können. Ferner sollen die Einzelzellen für für sich allein funktionsfähig sein. Im Reparaturfall sollen die
defekten Zellen in gefülltem Zustand leicht entfernt oder ausgetauscht werden können ohne daß damit Demontage des
gesamten Elektrolyseapparates erforderlich wird und der Betrieb langfristig unterbrochen wird.
Die Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Elektrolyse-
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apparat zur Herstellung von Chlor aus wässriger Alkalihalogenidlösung
gelöst, der mindestens eine Elektrolysezelle aufweist, deren Anode und Kathode durch eine Trennwand voneinander
getrennt in einem Gehäuse aus zwei Halbschalen angeordnet sind, wobei das Gehäuse mit Einrichtungen zum
zum Zuführen der Elektrolyseausgangsstoffe und zum Abführen
der Elektrolyseprodukte versehen ist, und die Trennwand mittels Dichtelementen zwischen den Rändern der Halbschalen
eingeklemmt und zwischen sich jeweils bis zu den Elektroden
erstreckenden Kraftübertragungselementen aus elektrisch
nicht leitendem Material gehalten ist und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Elektroden über Distanzstücke,
die an der Innenseite der·Halbschalen befestigt sind, und
über ihre Ränder mit den Halbschalen mechanisch und elektrisch leitend verbunden sind.
Die Halbschalen der Elektrolysezellen können mit Versteifungen
versehen sein und es kann mindestens eine der Halbschalen einer Elektrolysezelle auf ihrer Außenseite und in
20, Verlängerung der Kraftübertragungselemente und Distanzstücke elektrisch leitende Kraftübertragungselemente aufweisen.
Um Kriechströme zu vermeiden, können zum Zuführen der Elektrolyseausgangsstoffe und/oder zum Abführen der
Elektrolyseprodukte im Innern der Halbschalen mindestens ein in vertikaler Richtung verlaufendes und in der Nähe
des Randes durch die Halbschalen hindurchtretendes Rohr aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet sein. Die
Kathoden können aus Eisen, Kobalt, Nickel oder Chrom oder einer ihrer Legierungen und die Anoden aus Titan, Niob
oder Tantal oder einer Legierung dieser Metalle oder aus einem metall- oder oxidkeramischen Material bestehen. Darüberhinaus
sind die Anoden mit einem elektrisch leitfähigen katalytisch wirksamen überzug versehen, der Metalle oder
Verbindungen der Gruppe der Platinmetalle enthält. Durch die Form der Elektroden, die aus durchbrochenem Material
wie Lochbleche, Streckmetall, Flechtwerk oder Konstruktionen aus dünnen Rundstäben bestehen, und ihre Anordnung in
der Elektrolysezelle können die bei der
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Elektrolyse gebildeten Gase leicht in den Raum hinter den
Elektroden eintreten. Durch diesen Gasabzug aus dem Elektrodenspalt erreicht man eine Verminderung des Gasblasenwiderstandes
zwischen den Elektroden und damit einer Verminderung der Zellenspannung.
Die kathodenseitigen Halbschalen können aus Eisen oder Eisenlegierungen bestehen. Falls Kathoden und kathodenseitige
Halbschale miteinander verschweißt werden sollen, bestehen sie möglichst aus dem gleichen Material, vorzugsweise aus Stahl. Die anodenseitige Halbschale muß aus einem
gegen Chlor beständigen Material wie Titan, Niob oder Tantal oder einer Legierung dieser Metalle oder aus einem metall-
oder oxidkeramischen Material bestehen. Falls Halbschale und Anode durch Schweißen miteinander verbunden werden sollen,
wählt man für beide Teile den gleichen Werkstoff, vorzugsweise Titan. Halbschale und Elektroden können aber auch
miteinander durch Verschrauben fest miteinander verbunden
werden. In diesem Fall können Halbschalen und Elektroden
aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
Als Trennwand kommen die in der Alkalichlorid-Elektrolyse üblichen Diaphragmen oder Ionenaustaüschermembranen in
Betracht. Die Ionenaustaüschermembranen bestehen im wesent-
liehen aus einem Copolymerisat aus Tetrafluoräthylen und
Perfluorviny!verbindungen wie
CF2=CF2-O-CF2-CF(CF3)-0-CF2-CF2-SO3H oder CF2=CF2-O-CF2-CF(CF3)-0-CF2-CF2-COOH. Ebenso sind Membranen mit endständigen SuIfonamidgruppen (-SO3NHR) als Ionenaustauschergruppen in Gebrauch. Die
CF2=CF2-O-CF2-CF(CF3)-0-CF2-CF2-SO3H oder CF2=CF2-O-CF2-CF(CF3)-0-CF2-CF2-COOH. Ebenso sind Membranen mit endständigen SuIfonamidgruppen (-SO3NHR) als Ionenaustauschergruppen in Gebrauch. Die
Ä'quivalentgewichte solcher Ionenaustauscher liegen zwischen
800 und 1600, vorzugsweise zwischen 1100 und 1500. Zur
Erhöhung der mechanischen Festigkeit ist die Ionenaustauschmembran
meistens mit einem Stützgewebe aus Polytetrafluor-
äthylen verstärkt. · " . ' "
Diese Ionenaustaüschermembranen verhindern wie die Asbest-
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-*-··, ■.■'■■■- :
diaphragmen die Vermischung von Wasserstoff und Chlor,
erlauben aber wegen ihrer selektiven Permeabilität den
Durchgang von Alkalimetallionen in den Kathodenraum. Sie verhindern also weitgehend den übergang von Halogenid in
• 5 den Kathodenraum und den Durchtritt von Hydroxylionen in
den Anodenraum. Dadurch erhält man eine praktisch salzfreie Lauge, wogegen aus dem Katholyten der Diaphragma- :
zellen das Salz erst in einem aufwendigen Verfahren entfernt werden muß. Dazu kommt, daß im Gegensatz zu Asbest-
diaphragmen die Ionenaustauschermembranendimensionsstabile Trennwände darstellen, die auch beständiger sind gegen
die aggresiven Medien der Alkalihalogenid-Elektrolyse und
daher eine höhere Lebensdauer besitzen als Asbestdiaphragmen.
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Der Elektrolyseapparat kann aus einer Elektrolysezelle, aber auch aus einer Vielzahl hintereinandergeschalteter
Zellen, wobei der elektrische Kontakt benachbarter Zellen jeweils direkt über die einander berührenden Halbschalen
benachbarter Elektrolysezellen oder über die elektrisch
leitenden Kraftübertragungselemente erfolgt, bestehen.
Der erfindungsgemäße Elektrolyseäpparat wird anhand der
Figuren in beispielsweiser Ausführung erläutert.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch eine Elektrolysezelle und Figur 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte Elektrolysezellen.
J
Figur 3 zeigt eine Halbschale in Ansicht, Figur 4 zeigt den Schnitt ±V - IV in der Figur 3; Figuren 5 und 6 zeigen Möglichkeiten zur Zu- und Abfuhr von Gasen und Flüssigkeiten aus der Elektrolysezelle und Figuren 7 und 8 zeigen zwei Möglichkeiten zur elektrischen Schaltung der erfindungsgemäßen Elektrolysezellen.
Figur 3 zeigt eine Halbschale in Ansicht, Figur 4 zeigt den Schnitt ±V - IV in der Figur 3; Figuren 5 und 6 zeigen Möglichkeiten zur Zu- und Abfuhr von Gasen und Flüssigkeiten aus der Elektrolysezelle und Figuren 7 und 8 zeigen zwei Möglichkeiten zur elektrischen Schaltung der erfindungsgemäßen Elektrolysezellen.
Das Gehäuse einer Elektrolysezelle besteht aus einer anodenseitigen
und einer kathodenseitigen Halbschale. Die anodenseitige Halbschale 1 wird aus Blech geformt und besitzt
einen losen Flansch 2 während die Halbschale der Kathodenseite
aus einer Wand 9 besteht, die mit einem festen Flansch 10 verbunden ist. Selbstverständlich kann auch
bei der anodenseitigen Halbschale ein fester Flansch oder bei der kathodenseitigen Halbschale ein loser Flansch eingesetzt
werden. Zwischen den Dichtelementen 12 ist die Trennwand 7 eingespannt. Der Elektroden 4 und 8 sind über
die Distanzstücke (z.B. Bolzen) 5 mit den Halbschalen 1 und 9 fest verbunden. Die Zufuhr des Elektrolysestroms zu
Anode und Kathode erfolgt entweder direkt durch Kontakt mit der Halbschalenwand der benachbarten Elektrolysezelle
oder durch ein Kraftübertragungselement (z.B. Bolzen) 3,
das z.B. durch Schrauben 11 mit der Halbschale 1 fest verbunden ist. Die Scheiben 6 dienen zur Kraftübertragung
für die Stromzuführung. Durch die Wahl der Scheibendicke kann der Elektrodenabstand als auch der Abstand der Elektroden
z,ur Trennwand eingestellt werden. Zur Versteifung der Halbschalen sind diese mit Sicken 13 a') versehen.
Zwei Ausführungen dieser Versteifungen 13a und 13 b sind
in Figuren 2, 3, 4 und 6 dargestellt. Die gleichen oder andere Versteifungen werden auch bei der kathodenseitigen
Halbschale eingesetzt.
In Figur 4 ist ferner ein Ableitungsrohr 14 für die Elektrolytlösungen
in Verbindung mit einer Sicke 13b dargestellt. Die Halterung des Rohres erfolgt mit Bügel 18.
Figur 5 zeigt die Zuführung des Elektrolyten zur Zelle über den Rohrstutzen 15, der mit der Halbschale fest verbunden
ist. Die Anordnung ist auch für die Festflanschhalbschale gültig.
In Figur 6 wird die Ableitung des Elektrolyten dargestellt.
Das lange, aus isolierendem Material hergestellte Rohr 14 leitet die Elektrolytlösung und die Elektrolysegase aus
der Zelle ab und reduziert durch die Länge des innerhalb der Zelle gelegenen Rohrteiles Kriechströme..Es wird durch
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den Rohrstutzen 16 in die Zelle geschoben. Das Übergangsstück
17 ermöglicht den übergang auf eine anschließende Schlauchleitung (nicht dargestellt). Der in Figur 6 dargestellte
Rohranschluß kann selbstverständlich auch in dieser Form für die Zuleitung der Elektrolyten angewendet
werden. 1
Wie Figur 2 zeigt ,können bei Elektrolyseapparaten mit mehreren
Elektrolysezellen Anode und Kathode benachbarter ZeI-len
über Kraftübertragungselemente aus elektrisch leitfähigem Material elektrisch leitend miteinander verbunden sein.
Damit stellt die Anordnung einen bipolaren Elektrolyseapparat dar. Die Reihenschaltung solcher Zellen ergibt hohe
Spannungen und relativ geringe Ströme. Dafür hat die Serienschaltung den Vorteil der besseren Ausnutzung der Kapazität
der Gleichrichterelemente, des geringeren Kupferverbrauchs und geringerer Spannungsverluste in den Stromschienen.
In manchen Fällen, insbesondere bei Verwendung von vorgegebenen Gleichrichtern mit relativ niedriger Spannung
und hoher Stromstärke, kann es vorteilhaft sein, die bipolaren Elemente in monopolarer Anordnung, das heißt in
Parallelschaltung, zu betreiben. Dies ist mit den erfindungsgemäßen
Zellen möglich, vorteilhaft ist jedoch Reihen- und Parallelschaltung nebeneinander zu verwenden. Durch
geeignete Wahl der Größe seriengeschalteter Gruppen von Zellen, die ihrerseits parallel geschaltet werden, kann
jede beliebige Strom/Spannung-Kombination erreicht werden.
Um dieses zu verdeutlichen, sollen wie in Fig. 7 dargestellt
32 Elemente^%ines Elektrolyseurs in Reihe geschaltet
werden. Am Gleichrichter T.iegt bei einem Spannungsabfall
von 4 V je Elemen-tr eine Spannung von 128 V an, wenn ein
Strom von 8 kA fließt.
Schaltet man dagegen nach Fig.8 die Elemente 20
des Elektrolyseurs parallel, so liegen am Gleichrichter 19 4V an, wenn bei gleicher Stromdichte wie im Fall nach Fig. 7
ein Gesamt- *«.«-.».»""
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strom von 256 kA fließt. Dem Fachmann ist damit ohne weiteres
verständlich, wie durch Variation der Anzahl der
Elemente pro Elektrolyseur und der Anzahl .der zusammenge-
schalteten Elektrolyseure jedes gewünschte Strom-/Spannungsverhältnis
erreicht werden kann.
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L e e r s e i t e
Claims (9)
1. Elektrolyseapparat zur Herstellung von Chlor aus wässrigen Alkalihalogenidlösungen, der mindestens eine
Elektrolysezelle aufweist, deren Anode und Kathode durch eine Trennwand voneinander getrennt in einem Gehäuse
aus zwei Halbschalen angeordnet sind, wobei das Gehäuse mit Einrichtungen zum Zuführen der Elektrolyseausgangsstoffe und zum Abführen der Elektrolyseprodukte
versehen ist, und die Trennwand mittels Diahtelementun
zwischen den Rändern der Halbschalen eingeklemmt und zwischen sich jeweils bis zu den Elektroden erstreckenden
Kraftübertragungselementen aus elektrisch nicht leitendem Material gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (4, 8) über Distanzstücke (5), die an der Innenseite der Halbschalen (1, 9) befestigt
sind, und über ihre Ränder mit den Halbschalen mechanisch und elektrisch leitend verbunden sind.
2. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (1, 9) der Elektrolysezellen mit Versteifungen (13a, 13b) versehen sind.
3. Elektrolyseapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Elektrolyseausgangsstoffe
und/oder zum Abführen der Elektrolyseprodukte im Innern der Halbschalen (1, 9) mindestens ein in
vertikaler Richtung verlaufendes und in der Nähe des
Randes durch die Halbschale hindurchtretendes Rohr (14)
aus elektrisch nicht leitendem Material angeordnet ist,
4. Elektrolyseapparat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine der Halbschalen (1, 9) einer Elektrolysezelle auf ihrer Außenseite und
in Verlängerung der Kraftübertragungselemente (6) und
Distanzstücke (5) elektrisch leitende Kraftübertragungselernente
(3) aufweist.
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5. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden aus Eisen, Kobalt, Nickel oder
Chrom oder einer ihrer Legierungen bestehen.
6. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anoden aus Titan, Niob, Tantal oder einer Legierung dieser Metalle oder aus einem metall- oder
oxidkeramischen Material bestehen und mit einem elektrisch leitfähigen, elektrokatalytisch wirksamen überzug
versehen sind, der Metall oder Verbindungen der Metalle der Platingruppe enthält. .
7. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen der Anodenseiten aus einem gegen Chlor beständigen Metall bestehen wie Titan, Niob,
Tantal oder einer Legierung dieser Metalle.
8. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen der Kathodenseiten aus Eisen, Kobalt, Nickel, Chrom oder einer ihrer Legierungen
bestehen.
9. Elektrolyseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat,
daß" als Trennwände Ionenaustauschermembranen ver-
wendet werden. :
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