DE19859235C1 - Hydraulische, automatische, stoßdämpfende Scharniervorrichtung - Google Patents

Hydraulische, automatische, stoßdämpfende Scharniervorrichtung

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DE19859235C1 DE19859235A DE19859235A DE19859235C1 DE 19859235 C1 DE19859235 C1 DE 19859235C1 DE 19859235 A DE19859235 A DE 19859235A DE 19859235 A DE19859235 A DE 19859235A DE 19859235 C1 DE19859235 C1 DE 19859235C1
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Abstract

Bei einer Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung greifen die rechtsgängigen Schraubennocken, die an dem unteren Abschnitt der drehbaren Achse (40) ausgebildet sind, in die rechtsgängigen schraubenförmigen Führungsnuten (16) ein, und die linksgängig ansteigenden Führungsvorsprünge (13) greifen ein in die linksgängigen schraubenförmigen Führungsnuten, die am äußeren Umfang des Heberohrs (17) ausgebildet sind. Im Einklang mit einer solchen Konstruktion wird die erzeugte Belastung, wenn das Heberohr (17) sich aufwärts oder abwärts bewegt, gleichmäßig auf die Achse (40) ausgeübt. Deswegen ist es wenig wahrscheinlich, dem an der Achse (40) ausgebildeten Schraubennocken (15), die schraubenförmigen Führungsnuten (15, 16) auf dem Heberohr (17) und die Führungsvorsprünge (13) auf dem feststehenden Rohr (14) herauszubrechen oder abzuscheren. Im Ergebnis hat die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine relativ längere Lebensdauer als vorbekannter Stand der Technik. Außerdem kann die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Sach- oder Personenschaden reduzieren oder abwenden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische, hydraulische, stoßdämpfende Scharniervorrichtung. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Scharniervorrichtung, die eine Tür langsam oder automatisch schließt, in einem stoßabsorbierenden Zustand oder in einem Notfallzustand, wie etwa eine Hochtemperatur-Umgebung in Folge eines Feuers.
In dem vorbekannten Stand der Technik hat ein Scharnier lediglich die Funk­ tion einer Verbindung zwischen einer Tür und einem Türrahmen. Das Schar­ nier ist getrennt von einer stoßdämpfenden Vorrichtung, die dafür sorgt, daß die Tür langsam und automatisch geschlossen wird, und die üblicherweise auf dem oberen Abschnitt der Tür angeordnet ist und zwischen der Tür und dem Türrahmen angebracht ist.
Die stoßdämpfende Vorrichtung ist derartig kompliziert, so daß häufig Ent­ störungsmaßnahmen erforderlich sind. Außerdem kann diese Vorrichtung nur oben auf dem oberen Abschnitt der Tür in einer Art und Weise montiert werden, daß die Vorrichtung über die Tür vorsteht. Deswegen treten bei einer stoßdämpfenden Vorrichtung gemäß dem vorbekannten Stand der Technik Probleme zum einen bei der Installation unter begrenzten Raumver­ hältnissen, unter ästhetischen Gesichtspunkten und auch wegen hoher Kosten auf.
Um die vorgenannten Probleme zu lösen, hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung das koreanische Patent Nr. 156 093 aufgefunden, welches erteilt worden ist und den Titel "Hydraulisches, automatisches, stoßdämpfendes Scharnier" hat, wobei das Scharnier auf dem einen Ende einen Kolben hat und einen Zylinder mit einem sich darin hin und her bewegenden Rohr. Der Kolben weist ein Schaltventil und ein Rückschlagventil auf. Eine rechtsgän­ gige Schraubennut und eine linksgängige Schraubennut sind auf dem hin und her bewegbaren Rohr gegenüberliegend zueinander ausgebildet.
Ein rechtsgängiger Schraubennocken steht auf einer Seite der drehbaren Achse vor. Der rechtsgängige Schraubennocken greift in die rechtsgängige Spiralnut ein und ein in den Zylinder eingeschraubter Bolzen ist in die links­ gängige Schraubennut eingesetzt, um das Gleichgewicht zu halten bei der Bewegung des Nockens in die Aufwärts- oder Abwärtsrichtung.
Das hydraulische Scharnier in der vorangehend erläuterten Konstruktion hat einen guten stoßdämpfenden Effekt. Wenn jedoch die rechtsgängige Schraubennut sich nach oben oder nach unten entlang der rechtsgängigen Schraubennut bewegt, so daß aufgrund des hydraulischen Drucks ein Puffereffekt auftritt, übt der Schraubennocken eine hohe Überlast auf eine Seite der drehbaren Achse aus, so daß die Achse und der in den Zylinder eingeschraubte Bolzen möglicherweise herausgebrochen oder abgeschert werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische, hydrauli­ sche, stoßdämpfende Scharniervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die derart gestaltet ist, daß der rechtsgängige Schraubennocken, wenn er sich aufwärts oder abwärts entlang der rechtsgängigen Schraubennut bewegt, auf die drehbare Achse eine möglichst gleichmäßige und so klein wie mögli­ che Belastung ausüben kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung umfaßt die automatische, hydraulische, stoßdämpfende Scharniervorrichtung:
  • - einen äußeren beweglichen Körper, der einstückig ausgebildet ist mit einem Anschlußstück, bei dem ein erster unebener Abschnitt vertikal am oberen Ende am inneren Umfangsabschnitt des äußeren beweglichen Körpers angeformt ist;
  • - einen Zylinder, der in dem inneren unteren Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers angebracht ist und der auf seiner einen Seite einen "C"-förmigen Flußkanal, und auf seinem äußeren Umfang einen Öl-Versorgungstank einschließt;
  • - eine Ölleck-verhindernde Abdeckung, die verschraubt ist mit dem äußeren beweglichen Körper am unteren Endabschnitt des Körpers, um das untere Ende des Zylinders abzudichten;
  • - ein feststehendes Rohr, welches verschraubt und verbunden ist mit dem äußeren beweglichen Körper im mittleren inneren Umfangsab­ schnitt des Körpers, wobei das feststehende Rohr ein Paar von gegen­ überliegenden, linksgängig ansteigenden Führungsvorsprüngen ein­ schließt;
  • - ein Heberohr, das in das feststehende Rohr eingesetzt ist, und wel­ ches auf seinem äußeren Umfang gegenseitig gegenüberliegend ein Paar von linksgängigen schraubenförmigen Führungsnuten einschließt, und auf seinem inneren Umfang gegenseitig gegenüberliegend ein Paar von rechtsgängigen schraubenförmigen Nuten, so daß das Paar der linksgängigen Schraubennuten eingegriffen und geführt wird von den Führungsvorsprüngen des feststehenden Rohrs;
  • - einen Kolben, der am unteren Ende des Heberohrs angeordnet ist und in den Zylinder aufwärts und abwärts beweglich eingesetzt ist, und wobei der Kolben ein Rückschlagventil in der Mitte im Endabschnitt einschließt;
  • - eine drehbare Achse, die auf dem oberen Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers angeordnet ist, wobei die Achse ein Paar von rechtsgängigen, vorstehenden und sich gegenseitig gegenüberliegen­ den Schraubennocken einschließt am unteren Abschnitt der Achse und auf dem oberen Ende der Schraubennocken eine Rückhalte­ scheibe, welches einen außen herumgelegten, Ölleck-verhindernden O-Ring hat, wobei das Paar der rechtsgängigen Schraubennocken aufgenommen und geführt werden kann durch die rechtsgängigen schraubenförmigen Führungsnuten des Heberohrs;
  • - ein Stützrohr zur Stützung der Achse, das einen zweiten unebenen Abschnitt einschließt, der vertikal auf dem unteren äußeren Umfangs­ abschnitt des Stützrohrs angeformt ist und in den ersten unebenen Abschnitt eingreift, um zu verhindern, daß der äußere bewegliche Körper und das Stützrohr gegeneinander verdrehbar sind und einer zurückspringenden Nut, die in den Außenumfang des Stützrohrs ein­ geformt ist und mit einem, vertikale Entnahme verhindernden Sprengring zusammenpaßt;
  • - eine erste Kappe und eine zweite Kappe, die jeweils auf dem oberen bzw. dem unteren Ende eines weiteren Anschlußstücks sitzen;
  • - einer Ölleck-verhindernden Abdeckung, auf welcher die zweite Kappe sitzt;
  • - eine Schraubenfeder innerhalb der zweiten Kappe, von der das eine Ende an der Ölleck-verhindernden Abdeckung und das andere Ende an der unteren Abdeckung befestigt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Kolben unabhängig von dem Heberohr ausgebildet sein. In diesem Fall sind der Kolben und das Heberohr miteinander durch Verbindungsmittel verbunden, die integral in dem Kolben ausgebildet sein können.
In Übereinstimmung mit einer solchen Konstruktion, wenn das Heberohr sich aufwärts oder abwärts bewegt, wird die durch den hydraulischen Druck ver­ ursachte Belastung gleichmäßig gegen die Achse ausgeübt. Deswegen ist es äußerst unwahrscheinlich, den an die Achse angeformten Schraubennocken, die schraubenförmigen Nuten auf dem Heberohr oder den Führungsvor­ sprung auf dem feststehenden Rohr herauszubrechen oder abzuscheren. Als Ergebnis davon hat die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung eine relativ längere Lebensdauer als die nach dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden detailliert anhand der Zeichnungen erläutert. Diese zeigen im einzelnen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch den Hauptabschnitt einer automatischen, hydraulischen, stoßdämpfenden Scharniervorrichtung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
Fig. 2: eine perspektivische Ansicht teilweise in Explosionsdarstellung des Hauptab­ schnitts gemäß der Scharniervorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3: eine Ansicht des Schnitts entlang der Linie I-I gemäß Fig. 1;
Fig. 4: eine Ansicht des Schnitts entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 5, 6: eine Schnittansicht durch den Hauptab­ schnitt gemäß einer anderen Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7, 8: Schnittansichten, die zeigen, wie der Kolben nach unten gedrückt wird;
Fig. 9: eine teilweise Schnittdarstellung des oberen Abschnitts der Scharniervorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer automatischen, hydraulischen, stoß­ dämpfenden Scharniervorrichtung, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist in Fig. 1 dargestellt. Die Scharniervorrichtung schließt einen äußeren beweglichen Körper 11 ein, der einstückig verbunden ist mit einem Anschlußstück 10. Ein Zylinder 12 ist in dem unteren Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers 11 angeordnet. Der Zylinder 12 schließt einen "C"-förmigen Flußkanal 20 ein, der auf einer Seite davon ausgebildet ist, einen Ölversorgungstank 21, der darum ausgebildet ist, und eine Ölentlastungsöffnung 22, die in dem unteren Abschnitt davon ausgebildet ist.
Der Flußkanal 20 und die Ölentlastungsöffnung 22 sind jeweils verbunden mit Rückflußventilen 32 und 32a, die kontrolliert werden durch Einstellbol­ zen 30 und 30a und angedrückt werden durch Schraubenfedern 31 und 31a. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 21a eine Öl-Einfüllöffnung, die einen Öldurchtritt zusammen mit dem C-förmigen Flußkanal 20 und der Ölentlastungsöffnung 22 darstellt.
Bei der Konstruktion der Scharniervorrichtung, wie vorangehend erläutert, werden die Rückflußventile 32 und 32a geöffnet durch einen innerhalb des Zylinders 12 erzeugten hydraulischen Druckstoß, so daß der Öldurchtritt vergrößert ausgedehnt wird, um einen stoßabsorbierenden Effekt darin zu erzeugen. Es versteht sich, daß die Rückflußventile 32 und 32a nicht geöff­ net sind ohne einen innerhalb des Zylinders 12 erzeugten Druckstoß. Des­ wegen veranlaßt die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung immer und fortwährend die Tür, am Ende des Wegs der Türbewegung lang­ sam zu schließen, ungeachtet des Druckstoßes.
Eine Ölleck-verhindernde Abdeckung 33 ist auf den äußeren beweglichen Körper 11 an dessen unterem Endabschnitt verschraubt, um den Zylinder 12 an dessen unteren Ende abzudichten, und zu verhindern, daß der Zylinder 12 Öl verliert. Auf der Abdeckung 33 ist eine Ausnehmung 33a eingeformt, in die ein Magnet 33b eingesetzt ist. Der Magnet 33b zieht immer Partikel oder Abrieb von Eisen an, die während des Betriebs der Scharniervorrichtung erzeugt werden, um das Öl in dem Zylinder 12 zu reinigen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein feststehendes Rohr 14 mit einem linksgängig ansteigendem Führungsvorsprung 13 am unteren Ende mit dem äußeren beweglichen Körper an dessen inneren mittleren Abschnitt verschraubt. In das feststehende Rohr 14 ist das Heberohr 17 eingesetzt. Dieses Heberohr 17 hat ein Paar von linksgängigen schraubenförmigen Nuten 15, die gegenseitig auf dessen äußerer Oberfläche gegenüberliegen und ein Paar von rechtsgängigen schraubenförmigen Führungsnuten 16, die sich gegenseitig auf dessen innerer Oberfläche gegenüberliegen. Der Führungsvorsprung 13 greift in die linksgängigen Schraubennuten 15 des Heberohrs 17 ein. Ein Kolben 18 ist einstückig an dem unteren Endabschnitt des Heberohrs 17 angeformt und aufwärts und abwärts innerhalb des Zylinders bewegbar. Der Kolben 18 hat in seiner Mitte ein Rückschlagventil 34.
Alternativ, wie in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellt, kann der Kolben 18 unab­ hängig von dem Heberohr 17 ausgebildet sein. In diesem Fall sind der Kolben 18 und das Heberohr 17 miteinander in einer Weise verbunden, daß ein Verbindungsrohr 18a, welches integral ausgebildet ist mit dem Kolben 18, verschraubt ist mit dem unteren Endabschnitt des Heberohrs 17, und befestigt mit der Nuß 18b. Und bei einer weiteren Alternative kann der einstückig mit dem Kolben ausgebildete Kopfabschnitt 18c in den unteren Endabschnitt des Heberohrs 17 eingesetzt werden, um diese miteinander zu kombinieren.
Auf dem oberen Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers 12 ist eine drehbare Achse 40 angeordnet, die ein Paar von rechtsgängigen schrauben­ förmigen Nocken 41 aufweist, die sich gegenseitig gegenüberliegen und auf dem unteren Abschnitt davon vorstehen. Die schraubenförmigen Nocken 41 greifen in die rechtsgängigen schraubenförmigen Führungsnuten 16 ein.
Bei der vorangehend erläuterten Konstruktion kann das Heberohr 17 sich aufwärts und abwärts entlang der Rotationsrichtung der Achse 40 bewegen, in Drehung, um damit den Kolben 18 zu veranlassen, sich vertikal innerhalb des Zylinders 12 zu bewegen. Wenn der Kolben 18 sich abwärts bewegt und sowohl den "C"-förmigen Flußkanal 20 als auch die Ölentlastungsöff­ nung 22 schließt, stoppt der Kolben 18 gleichzeitig und sofort, sich abwärts zu bewegen, und nach einer kurzen Zeit später beginnt er, sich abwärts zu bewegen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist an dem oberen Ende des rechtsgängigen schraubenförmigen Nockens 41 eine Rückhaltescheibe 42 angeformt, die in den äußeren beweglichen Körper 11 eingesetzt ist. Ein O-Ring 42a ist um die Scheibe 42 herumgelegt, um zu verhindern, daß der äußere bewegliche Körper 11 dorthinein Öl verliert.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist auf dem inneren oberen Umfang des äußeren beweglichen Körpers 11 ein unebener Abschnitt 50 ausgebildet, der vertikal (axial), abwechselnd in regelmäßigen Abständen aufeinanderfolgende Erhöhungen und Vertiefungen hat. Ein unebener Abschnitt 50a ist ebenfalls auf dem unteren äußeren Umfang des Stützrohrs 51 ausgebildet. Das Stützrohr 51 stützt die drehbare Achse 40. Der unebene Abschnitt 50a korrespondiert eingreifend mit dem unebenen Abschnitt 50. Der Eingriff zwischen den unebenen Abschnitten 50 und 50a verhindert die Leerlaufdrehung des Stützrohrs 51.
Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich in dem mittleren äußeren Abschnitt des Stützrohrs 51 eine zurückspringende Nut 51a, in der ein Entnahme-ver­ hindernder Sprengring 51b eingesetzt ist, um eine Entnahme des Stützrohrs 51 in vertikaler Richtung zu verhindern.
Wie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt, sind die Kappen 60 und 60a einstückig ausgebildet mit dem Kupplungsstück 10a auf deren jeweiligen oberen und unteren Endabschnitten. Die untere Kappe 60a, die in sich eine Schrauben­ feder 61 hat, ist eingesetzt in die Ölleck-verhindernde Abdeckung 33. Das obere Ende dieser Schraubenfeder 61 ist an der Abdeckung 33 befestigt und das untere Ende davon ist auf der Abdeckung 62 angebracht, so daß die Tür durch die Kombination mit den Kupplungsstücken 10 und 10a automatisch durch die Federkraft der Feder 61 geschlossen wird.
Wie oben erwähnt, befindet sich in der Ausformung 33a in der Abdeckung 33 der Magnet 33b, der immer jegliche in dem Öl innerhalb des Zylinders 12 enthaltene Eisenpartikel anzieht, um das Öl zu reinigen. Als Ergebnis davon kann das gereinigte Öl gleichmäßig aufwärts und abwärts innerhalb des Zylinders 12 fließen.
Die obere Kappe 60 ist aufgesetzt auf den äußeren Umfang des Stützrohrs 51. Ein unebener Abschnitt 63 ist vertikal auf der inneren mittleren Oberfläche der Kappe 60 ausgebildet. Der unebene Abschnitt 63 greift ein in einen unebenen Abschnitt 63a, der vertikal auf dem äußeren Umfang eines Kupplungsrings 65 ausgebildet ist. Auf dem inneren Umfang des Kupplungsrings 65 ist vertikal ein unebener Abschnitt 64a ausgebildet, der in einen unebenen Abschnitt 64 eingreift, der gleichfalls vertikal auf der drehbaren Achse 40 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 3 und Fig. 1 dargestellt, durchdringt ein Haltestift 66 den Kupp­ lungsring 65 von dessen oberer Seite, um mit einer in dem oberen Ende des Stützrohrs 51 ausgebildeten Haltenut 51c zusammenzuwirken, so daß der Haltestift 66 und die Nut 51c den Zustand der Tür - geschlossen oder geöff­ net - halten können. Während die Tür geöffnet oder geschlossen wird, wie in Fig. 9 dargestellt, bewegt sich der Haltestift 66 auf der oberen Endfläche des Stützrohrs 51 wie dargestellt.
Eine Schraubenfeder 61a ist auf dem oberen Abschnitt des Kupplungs­ rings 65 angeordnet. Eine Abdeckung 62a deckt die Kappe 60 ab, so daß das obere Ende der drehbaren Achse 40 vorstehend gehaltert ist von der Abdeckung 62a. Die Schraubenfeder 61a wird durch die Abdeckung 62a zusammengedrückt.
Ein Zylinder 70, der einen Verbindungsbalken 71 und in sich eine Schrauben­ feder 72 hat, ist auf einer Seite der Scharniervorrichtung angebracht. Der Verbindungsbalken 71, der an einem Ende den Kragen 73 hat, verbindet den Zylinder 70 mit der drehbaren Achse 40, so daß der Kragen 73 auf dem her­ vorstehenden oberen Ende der drehbaren Achse 40 sitzt und fixiert ist, unter Federkraft der Schraubenfeder 72. Der Kragen 73 drückt die Abdeckung 62a herunter, so daß sie nicht infolge der Federkraft der Schraubenfeder 61a herausspringen kann. Das andere Ende des Verbindungsbalkens 71 ist schmelzbar verbunden mit dem Zylinder 70 durch Schmelzlot 74, so daß die Verbindung zwischen dem Balken 71 und dem Zylinder 70 durchgeschmol­ zen und aufgebrochen werden kann unter einer vorbestimmten hohen Tem­ peratur, die beispielsweise durch einen Feuerausbruch erzeugt wird.
Wenn die Verbindung dadurch aufgebrochen wird, daß das Blei 74 schmilzt, zieht sich der Verbindungsbalken 71 von dem vorstehenden Ende der Achse 40 zurück und der Kragen 73 wird von der Achse 40 entfernt. Infolgedessen springt die Abdeckung 62a von der Scharniervorrichtung heraus durch die Federkraft der Feder 61 und der Haltestift 66, der den Kupplungsring 65 durchdrungen hat, wird durch die Federkraft der Schraubenfeder 61a von der Haltenut 51c des Stützrohrs 51 entfernt, so daß die mit der Scharniervorrichtung versehene Tür langsam durch die Federkraft der Schraubenfeder 61 geschlossen wird.
In dem Fall, daß die Scharniervorrichtung der vorangehend erläuterten Struk­ tur zwischen der Tür und dem Türrahmen angeordnet ist, wird, wenn die Tür geöffnet wird, die Schraubenfeder 61 in der Kappe 60a aufgewickelt, um die Achse 40 zu drehen, die an der oberen Kappe 60 über den Kupplungsring 65 befestigt ist. Gemäß der Rotation der Achse 40 bewegt sich das Heberohr 17 aufwärts, weil der rechtsgängig schraubenförmige Nocken 41 der Achse 40 eingreift in die rechtsgängige Führungsnut 16, die in dem inneren Umfang des Rohrs 17 ausgebildet ist. Die Aufwärtsbewegung des Rohrs 17 bewirkt, daß der Kolben 18 sich aufwärts bewegt, so daß das auf und über dem oberen Abschnitt des Kolbens 18 befindliche Öl in das Innere des Zylinders 12 eintritt. Der Kolben 18 ist einstückig oder unabhängig von dem Rohr 17 ausgebildet, wie vorangehend erläutert.
Dagegen, beim Schließen, wird die Tür automatisch geschlossen durch die Federkraft der Schraubenfeder 61, die bereits aufgewickelt ist. Die an der oberen Kappe 60 fixierte Achse 40 dreht sich in umgekehrte Richtung ent­ gegengesetzt der beim Öffnen, so daß das Heberohr sich abwärts durch die Führungsnut 16 in Eingriff mit den schraubenförmigen Nocken 41 bewegt. Die Abwärtsbewegung des Rohrs 17 erzeugt den hydraulischen Druck des Öls innerhalb des Zylinders 12, um das Öl zu zwingen, in die Ölentlastungsöffnung 22 des Ölvorratstanks 21 durch die kontrollierten Rückflußventile 32 und 32a, und den oberen Abschnitt oberhalb des Kolbens 18 über den "C"-förmigen Flußkanal 20 zu fließen. Der Ölfluß erzeugt den Puffereffekt in dem Zylinder 12, um die Tür langsam zu schließen. Indem der Kolben 18 sich weiterhin nach unten bewegt und dabei den "C"-förmigen Flußkanal 20 und die Ölentlastungsöffnung 22 schließt, stoppt zur selben Zeit und sofort die Tür zu schließen. In diesem Stopp- Zustand fließt das Öl durch den Spalt zwischen dem Zylinder 12 und dem Kolben 18 durch die Federkraft der Feder 61, so daß, wenn der Flußkanal 20 offen ist, das Rückflußventil die Funktion übernimmt, die Schließgeschwindigkeit der Tür zu verzögern und einen stoßdämpfenden Effekt zu erzeugen.
Bei der Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung greifen die rechtsgängigen schraubenförmigen Nocken, die in dem unteren Abschnitt der drehbaren Achse 40 ausgebildet sind, in die rechtsgängigen schrauben­ förmigen Führungsnuten 16 ein und die linksgängig ansteigenden Führungs­ vorsprünge 13 greifen ein in die linksgängig schraubenförmigen Führungs­ nuten 15, die auf dem Außenumfang des Steigrohrs 17 ausgebildet sind.
Im Einklang mit solch einer Konstruktion, wenn das Heberohr 17 sich auf­ wärts oder abwärts bewegt, kann die durch den hydraulischen Druck erzeugte Belastung gleichmäßig auf die Achse 40 ausgeübt werden. Deswe­ gen ist es wenig wahrscheinlich, die auf der Achse ausgebildete schrauben­ förmige Nocke 41, die schraubenförmigen Führungsnuten 15 und 16 auf dem Heberohr 17, oder die Führungsvorsprünge 13 auf dem feststehenden Rohr 14 herauszubrechen oder abzuscheren.
Als Ergebnis daraus hat die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine relativ längere Lebensdauer als der vorbekannte Stand der Technik.
In der Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sitzt die Kappe 60 auf dem Anschlußstück 10a auf dem Außenumfang des Stütz­ rohrs 51, und die Achse 40 greift in den Kupplungsring 65 durch die unebe­ nen Abschnitte 64 und 64a davon ein. Anschließend greift der Kupplungs­ ring 65 in die Kappe 60 durch den unebenen Abschnitt 63a auf dem Außen­ umfang des Rings 65 und den unebenen Abschnitt 63 auf dem inneren Um­ fang der Kappe 60 ein.
Wie vorangehend beschrieben, durchdringt der Haltestift 66 den Kupplungs­ ring 65 von dessen oberer Seite, um mit der Haltenut 51c gekuppelt zu werden, die auf dem oberen Ende des Stützrohrs 50 ausgebildet ist. Deswe­ gen können der Haltestift 66 und die Nut 51c den Zustand der geschlosse­ nen oder geöffneten Tür aufrechterhalten und der Haltestift 66 bewegt sich entlang dem oberen Ende des Stützrohrs 51, während die Tür geschlossen oder geöffnet wird, wie in Fig. 9 dargestellt.
Die Schraubenfeder 61a ist auf dem oberen Abschnitt des Rings 65 ange­ ordnet. Die Abdeckung 62a deckt die Kappe 60 ab, so daß das obere Ende der drehbaren Achse 40 von der Abdeckung 62a gehaltert wird und darüber vorsteht, und die Schraubenfeder 61a wird von der Abdeckung 62a zusam­ mengedrückt. Der Zylinder 70, der einen Verbindungsbalken 71 und in sich eine Schraubenfeder 72 hat, ist auf einer Seite der Scharniervorrichtung angebracht. Der Verbindungsbalken 71, der auf einer Seite davon einen Kra­ gen 73 hat, verbindet den Zylinder 70 mit der drehbaren Achse 40, so daß der Kragen 73 angesetzt und fixiert ist auf dem vorstehenden oberen Ende der drehbaren Achse 40 unter Federkraft der Schraubenfeder 72. Der Kragen 73 preßt die Abdeckung 72a nieder, so daß sie nicht infolge der Federkraft der Schraubenfeder 61a herausspringen kann. Das andere Ende des Verbindungsbalkens 71 ist schmelzbar verbunden mit dem Zylinder 70, und zwar durch Schmelzlot 74, so daß die Verbindung zwischen dem Balken 71 und dem Zylinder 70 durchgeschmolzen und gebrochen werden kann unter Einfluß einer vorbestimmten hohen Temperatur, die beispielsweise durch eine Feuerausbruch erzeugt wird. Wenn die Verbindung durch Schmelzen durchbrochen wird, wird der Verbindungsbalken 71 von dem hervorstehenden Ende der Achse 40 zurückgezogen und der Kragen 73 wird von der Achse 40 abgenommen. Infolgedessen springt die Abdeckung 62 unter dem Einfluß der Federkraft der Feder 61 aus der Scharniervorrichtung heraus. Nachfolgend wird der Haltestift 66, der den Kupplungsring 65 durchdrungen hat, durch die Federkraft der Schraubenfeder 61a von der Haltenut 51c des Stützrohrs 51 entfernt, so daß die geöffnete Tür, die mit der Scharniervorrichtung versehen ist, langsam durch die Federkraft der Schraubenfeder 61 geschlossen wird. Als Ergebnis davon kann die Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den Personen- und Sachschaden vermindern oder vermeiden.
Obschon die Erfindung erläutert und offenbart ist unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform, versteht es sich, daß Ersetzungen vorgenom­ men werden können und Äquivalente verwendet werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den Patentansprüchen beansprucht ist.

Claims (7)

1. Automatische, hydraulische, stoßdämpfende Scharnier­ vorrichtung mit
  • 1. einem äußeren beweglichen Körper (11), der einstückig ausgebildet ist mit einem Anschlußstück (10), bei dem ein erster unebener Abschnitt (50) vertikal am oberen Ende am inneren Umfangsabschnitt des äußeren beweglichen Körpers (11) ausgebildet ist;
  • 2. einem Zylinder (12), der in dem inneren unteren Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers (11) angeordnet ist und der auf seiner einen Seite einen "C"-förmigen Flußkanal (20) und auf seinem äußeren Umfang einen Ölversorgungstank (21) einschließt;
  • 3. einer Ölleck-verhindernden Abdeckung (33), die verschraubt ist mit dem äußeren beweglichen Körper (11) am unteren Endabschnitt des Körpers (11) um das untere Ende des Zylinders (12) abzudichten;
  • 4. einem feststehenden Rohr (14), welches verschraubt und verbunden ist mit dem äußeren beweglichen Körper (11) im mittleren inneren Umfangsabschnitt des Körpers (11), wobei das feststehende Rohr (14) ein Paar von gegenüberliegenden, linksgängig ansteigenden Führungsvorsprüngen (13) einschließt;
  • 5. einem Heberohr (17), das in das feststehende Rohr (14) eingesetzt ist, und welches Heberohr (17) auf seinem äußeren Umfang gegenseitig gegenüberliegend ein Paar von linksgängigen schraubenförmigen Führungsnuten (15) einschließt, und auf seinem inneren Umfang gegenseitig gegenüberliegend ein Paar von rechtsgängigen schrauben­ förmigen Nuten (16), so daß das Paar linksgängiger schraubenförmiger Nuten (15) eingegriffen und geführt wird von den Führungsvorsprüngen (13) des feststehenden Rohrs (14);
  • 6. einem Kolben (18), der am unteren Ende des Heberohrs (17) angeordnet ist und in den Zylinder (12) aufwärts und abwärts beweglich eingesetzt ist, und wobei der Kolben (18) ein Rückschlagventil (34) in der Mitte im Endab­ schnitt davon einschließt;
  • 7. einer drehbaren Achse (40), die auf dem oberen Abschnitt des äußeren beweglichen Körpers (11) angeordnet ist, wobei die Achse (40) ein Paar von rechtsgängigen, vorstehenden und sich gegenseitig gegenüberliegenden Schraubennocken (41) einschließt am unteren Abschnitt der Achse (40) und auf dem oberen Ende der Schraubennocken (41) eine Rückhalte­ scheibe (42), welche einen außen herumgelegten, Ölleck- verhindernden O-Ring (42a) hat, wobei das Paar der rechtsgängigen Schraubennocken (41) aufgenommen und geführt werden kann durch die rechtsgängigen schraubenförmigen Führungsnuten (16) des Heberohrs (17);
  • 8. einem Stützrohr (51) zur Stützung der Achse (40), das einen zweiten unebenen Abschnitt (50a) einschließt, der vertikal auf dem unteren äußeren Umfangsabschnitt des Stützrohrs (51) angeformt ist und in den ersten unebenen Abschnitt (50) eingreift, um zu verhindern, daß der äußere bewegliche Körper (11) und das Stützrohr (51) gegeneinander leerlaufen, und einer zurückspringenden Nut (51a), die in den Außenumfang des Stützrohrs (51) eingeformt ist und mit einem, vertikale Entnahme verhindernden Sprengring (51b) zusammenpaßt;
  • 9. einer ersten Kappe (60) und einer zweiten Kappe (60a), die jeweils auf dem oberen und dem unteren Ende eines weiteren Anschlußstücks (10a) angeordnet sitzen;
  • 10. einer Ölleck-verhindernden Abdeckung (33), auf welcher die zweite Kappe (60a) sitzt;
  • 11. einer Schraubenfeder (61) innerhalb der zweiten Kappe (60a) von der das eine Ende an der Ölleck-verhindernden Abdeckung (33) und das andere Ende an der unteren Abdeckung (62) befestigt ist.
2. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Kappe (60) mit dem Stützrohr (51) an dessen Außenumfang kombiniert ist und die Kappe (60) einen dritten unebenen Abschnitt (33) auf dem mittleren inneren Umfang hat; und daß die drehbare Achse (40) einen vierten unebenen Abschnitt (64) hat, der vertikal auf deren Außenumfang ausgebildet ist; und daß die Scharniervorrichtung weiterhin umfaßt:
  • 1. einen Kupplungsring (65), der einen vertikal auf dessen inneren Umfang ausgebildeten fünften unebenen Abschnitt und einen vertikal auf dessen Außenumfang ausgebildeten sechsten unebenen Abschnitt hat, so daß die drehbare Achse (40) mit dem Kupplungsring (65) gekuppelt ist durch den vierten unebenen Abschnitt (64), der in den fünften unebenen Abschnitt (64a) eingreift und damit der Kupplungsring (65) mit der ersten Kappe (60) gekuppelt ist durch den sechsten unebenen Abschnitt (63a) der in den dritten unebenen Abschnitt (63) eingreift;
  • 2. einen Haltestift (66), der den Kupplungsring (65) von oben her durchdringt;
  • 3. eine zurückspringende Nut (51c), die auf der oberen Oberfläche des Stützrohrs (51) eingeformt ist, um das Ende des Halte­ stifts (66) aufzunehmen, so daß der Stift (66) und die Nut (51a) ineinander eingreifen;
  • 4. eine Schraubenfeder (61a), die auf dem oberen Abschnitt des Kupplungsrings (51) angeordnet ist;
  • 5. einer oberen Abdeckung (62a), um die Schraubenfeder (61a) niederzudrücken und das obere Ende der Achse (40) auf der Oberseite der Abdeckung (62a) hervorstehend aufzunehmen;
  • 6. einen Zylinder (70), der auf einer Seite der Scharniervorrichtung angeordnet ist, der einen Verbindungsbalken (71) und in sich eine Schraubenfeder (72) einschließt, wobei der Verbindungsbalken (71) auf einem Ende einen Kragen (73) hat und den Zylinder (70) mit der drehbaren Achse (40) verbindet, so daß der Kragen (73) auf dem oberen, hervorstehend aufgenommenen Ende der drehbaren Achse (40) unter Federspannung der Schraubenfeder (72) sitzt und gehalten wird, der Kragen (73) die Abdeckung (62a) niederdrückt, so daß die Abdeckung (62a) nicht durch die Federkraft der Schraubenfeder (61a) herausspringen kann, und das andere Ende des Verbindungsbalkens (71) schmelzbar verbunden ist mit dem Zylinder (70) durch Schmelzlot (74), so daß die Verbin­ dung zwischen dem Balken (71) und dem Zylinder (70) durchschmelzbar ist.
3. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Rückflußventile (32, 32a), die durch Einstellbolzen (30, 30a) kontrolliert werden und jeweils durch eine Schraubenfeder (31, 31a) ange­ preßt werden, angeschlossen sind an den "C"-förmigen Flußkanal (20) und die Ölentlastungsöffnung (22), so daß unter einem hydraulischen Druckstoß die Rückflußventile (32, 32a) geöffnet werden, um den gesamten Öldurch­ tritt zu vergrößern, um einen Puffereffekt zu erreichen, und daß unter normalem und gleichmäßigen hydraulischen Druck die Rückfluß­ ventile (32, 32a) normal funktionieren, so daß im Ergebnis die Tür gegen Ende der Türbewegung langsam geschlossen wird.
4. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ölleck-verhindernde Abdeckung (33) in ihrem inneren Abschnitt eine Ausnehmung (33a) hat, um einen Magnet (33b) aufzuneh­ men, der Partikel oder Abrieb des Eisens anzieht, der während der Funktion der Scharniervorrichtung erzeugt wird.
5. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (18) unabhängig und getrennt von jeglichen anderen Teilen ausgebildet ist und ein integral ausgebildetes Verbindungsrohr (18a) hat, so daß der Kolben (18) starr gekuppelt werden kann mit dem Heberohr (17), in dem das Verbindungsrohr (18a) mit dem Endabschnitt des Heberohrs (17) verschraubt wird.
6. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) unabhängig und getrennt von dem Heberohr (17) ausgebildet ist und einen einstückig ausgebildeten Kopfabschnitt (18c) hat, so daß der Kolben (18) starr gekuppelt werden kann mit dem Heberohr (17), in dem der Kopfabschnitt (18c) in den Endabschnitt des Heberohrs (17) eingesetzt wird.
7. Scharniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haltestift (66) den Kupplungsring (65) von oben her durchdringt und die zurückspringende Nut (51a), die auf der oberen Oberflä­ che des Stützrohrs (51) eingeformt ist, um das Ende des Haltestifts (66) aufzunehmen, so daß der Stift (66) und die Nut (51a) zusammenwirken, um den Zustand der Tür geschlossen oder offen zu halten, und wenn die Tür geschlossen oder offen ist, der Stift (66) sich auf und entlang der oberen Oberfläche des Stützrohrs (51) bewegt.
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