DE19857165C2 - Vorrichtung für die wahlweise Kaffee-, Tee-, Heißwasser- oder Brühwasserbereitung - Google Patents

Vorrichtung für die wahlweise Kaffee-, Tee-, Heißwasser- oder Brühwasserbereitung

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DE19857165C2 DE1998157165 DE19857165A DE19857165C2 DE 19857165 C2 DE19857165 C2 DE 19857165C2 DE 1998157165 DE1998157165 DE 1998157165 DE 19857165 A DE19857165 A DE 19857165A DE 19857165 C2 DE19857165 C2 DE 19857165C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die wahlweise Kaffee-, Tee-, Heißwasser- oder Brühwasser­ bereitung mit einer Grundplatte, einem Wasservorratsbehäl­ ter mit einem Wasservorratsraum und einem Aufnahmebe­ hälter, wobei dem Aufnahmebehälter eine Kaffeemehl oder Teepulver aufnehmende Filtereinheit zugeordnet ist, und mit mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung zum Er­ hitzen des Wassers des Vorratsbehälters und mit einer Über­ führungseinrichtung zum Überführen des erhitzten Wassers in die Filtereinheit.
Vorrichtungen bzw. Maschinen der vorgenannten Art sind insbesondere als Kaffeemaschinen bekannt. Bei diesen Ma­ schinen wird Wasser von einem Vorratsbehälter über einen Durchlauferhitzer geführt, um Brühwasser zu erzeugen. Dieses Brühwasser wird dann über ein entsprechendes Steigrohr der Filtereinheit zugeführt, in der eine Menge an Kaffeemehl oder Teepulver eingefüllt ist, die für die Anzahl der zuzubereitenden Tassen notwendig ist. Unterhalb der Filtereinheit wird dann das fertige Getränk aufgefangen und üblicherweise durch eine Heizeinrichtung unterhalb des Aufnahmebehälters warm gehalten.
Üblicherweise sind solche Maschinen, wie sie vorstehend beschrieben sind, dafür geeignet, Kaffee oder Tee zuzube­ reiten.
Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, mit denen nicht nur Kaffee und Tee zubereitet werden kann, sondern die auch dazu dienen, Speisen zu erwärmen. Eine solche Vor­ richtung ist aus der DE 44 41 404 A1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist in der Wand des Aufnahmebehälters ein Zwischenraum gebildet, in den Wasser eingefüllt wird, das über einen Durchlauferhitzer im Boden des Aufnahmebe­ hälters erhitzt werden kann. Der Durchlauferhitzer des Auf­ nahmebehälters kann aber auch dazu verwendet werden, Wasser, das in einem Wasservorratsbehälter eingefüllt ist, für die Kaffee- oder Teezubereitung zu erhitzen und dieses Brühwasser über Kaffeemehl oder Teepulver in der Filter­ einheit laufen zu lassen.
Weiterhin ist aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE- 297 04 023 U1 eine Kaffeekochvorrichtung bekannt, die in ihrem Grundaufbau entsprechend einer herkömmlichen Kaffeemaschine mit einer Grundplatte, einem Wasservor­ ratsbehälter, einer auf der Grundplatte aufgestellten Kanne, oberhalb der eine Filtereinheit angeordnet ist, und einer in der Grundplatte angeordneten Heizeinrichtung besteht. Um diese Kaffeekochvorrichtung sowohl für die Kaffeezuberei­ tung als auch als vielseitiges Zwischengerät einsetzen zu können, besitzt die Grundplatte eine weitere Aufnahme­ platte für einen weiteren Behälter, bei dem es sich beispiels­ weise um einen Wassersieder handeln kann. Diese weitere Aufnahme und der Behälter besitzen elektrische Verbin­ dungsteile, so daß der auf die weitere Grundplatte aufge­ stellte Wassersieder elektrisch mit der Grundplatte verbun­ den ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie vielseitig einsetzbar ist, d. h. sowohl für die Kaffee-, Tee- als auch Heißwasser- oder Brühwasser­ zubereitung, wobei sich für die jeweilige Einsatzart jeweils eine optimale Gerätekonfiguration ergibt, und die darüber­ hinaus in ihrem konstruktiven Aufbau einfach gestaltet ist.
Gelöst wird die vorstehende Aufgabe durch eine Vorrich­ tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß in dem Wasser­ vorratsbehälter in dessen Bodenbereich eine Siedekammer gebildet ist und dieser Siedekammer in dem Wasservorrats­ behälter eine Heizeinrichtung zugeordnet ist. Das in dem Wasservorratsbehälter erzeugte heiße Wasser kann zum ei­ nen unmittelbar als Heißwasser verwendet werden, um bei­ spielsweise Suppen oder andere Speisen zuzubereiten, oder dieses Siedewasser wird zu der Filtereinheit geführt, um es über das darin eingefüllte Kaffeemehl oder Teepulver für die Kaffee- oder Teezubereitung zu führen.
Dies bedeutet, daß das Brühwasser in jedem Fall, d. h. auch für die Kaffee- oder Teezubereitung, in dem Wasser­ vorratsbehälter erzeugt wird. Dadurch, daß eine im wesent­ lichen geschlossene Siedekammer im Bodenbereich des Wasservorratsbehälters vorgesehen ist, müssen jeweils nur kleine Volumina an Wasser auf die Siedetemperatur ge­ bracht werden, wobei jeweils das zum Sieden gebrachte Wasser über einen Ablauf abgeführt werden kann, während noch nicht erhitztes Wasser aus dem Wasservorratsraum über einen Zulauf dann wieder in die Siedekammer nachge­ füllt wird. Aufgrund dieser Anordnung werden geringe Heizleistungen benötigt, um die erforderlichen Wassermen­ gen für das gewünschte Getränk oder die zuzubereitenden Speisen zu erhitzen. Im Wasserkocher wird bereits ein gro­ ßer Kalkanteil ausgeschieden, der leichter als bei üblichen Rohrdurchlauferhitzern aus dem Raum entfernt werden kann.
Um die Zirkulation der Wassermengen zwischen der Sie­ dekammer und dem Wasservorratsraum zu unterstützen, sollte der Zulauf zu der Siedekammer in seinem Niveau in Bezug auf den Wasserspiegel tiefer liegen als der Ablauf (Anspruch 2). Diese Maßnahme unterstützt auch die Abfuhr von Gasblasen, die sich in der Siedekammer bilden, in den Wasservorratsraum hinein.
In einer einfachen, konstruktiven Ausbildung kann die Siedekammer auf ihrer zu dem Wasservorratsraum hin lie­ genden Seite durch einen Kammerdeckel begrenzt werden, der in Bezug auf den Wasserspiegel des Wassers im Wasser­ vorratsbehälter geneigt verläuft (Anspruch 3). Auch hierbei sollte wiederum der Zulauf zu der Siedekammer im tiefer liegenden Bereich des Kammerdeckels angeordnet werden, während der Ablauf im höher liegenden Bereich des Kam­ merdeckels positioniert wird, um insbesondere Gasblasen aus der Siedekammer abzuführen und den Zulauf der kalten und den Ablauf der erhitzten Wassermengen zu unterstützen (Anspruch 4).
In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der Vor­ richtung wird in dem Zulauf von dem Wasservorratsraum zu der Siedekammer ein Ventilelement angeordnet (Anspruch 5), bei dem es sich darüberhinaus um ein Rückschlagventil handeln sollte (Anspruch 7), das dazu dient, bei mit Wasser gefüllter Siedekammer den Rückfluß zu dem Wasservorrats­ raum zu versperren. Wird das Wasser in der Siedekammer aufgeheizt, treibt der entstehende Dampfdruck das heiße Wasser über den Ablauf heraus. Das Ventil bzw. Rück­ schlagventil, entsprechend eingestellt und dimensioniert, öffnet sich bei einem vorgegebenen, abgesenkten Wasser­ stand in der Siedekammer dann wieder, um kaltes Wasser aus dem Wasservorratsraum in die Siedekammer nachzu­ speisen. Dieses kalte Wasser reduziert unmittelbar das Dampfvolumen in der Siedekammer, das Ventilelement in dem Zulauf schließt sich und der Heizzyklus des Wasservo­ lumens in der Siedekammer beginnt erneut. Auf diese Art und Weise wird sehr schnell die erwünschte Wassermenge auf die erforderliche Temperatur erhitzt, um Speisen oder Kaffee bzw. Tee zuzubereiten. Um den Dampfdruck in der Siedekammer noch definierter einstellen zu können, sollte auch das Ventilelement, das in dem Ablauf zwischen der Siedekammer und dem Wasservorratsraum angeordnet ist, ein Rückschlagventil sein, das nur bei Erreichen eines defi­ nierten Dampfdrucks den Ablauf von der Siedekammer zu dem Wasservorratsraum öffnet.
In einem einfachen konstruktiven Aufbau werden solche Rückschlagventile durch jeweilige Klappen gebildet (An­ spruch 8), die in den Kammerdeckel der Siedekammer inte­ griert sein können. Solche Klappen können gelenkig aufge­ hängt sein. Wenn diese Klappen so aufgebaut sind, daß sie ein geringeres spezifisches Gewicht gegenüber Wasser be­ sitzen (Anspruch 9), schwimmen sie, im Zulauf zwischen Wasservorratsraum und Siedekammer angeordnet, auf und verschließen den Zulauf.
In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung wird (ge­ mäß Anspruch 10) die Ablauf-Klappe durch eine Federkraft in einem geschlossenen Zustand gehalten. Darüberhinaus kann die Ablauf-Klappe mittels einer Betätigungseinrich­ tung gegen eine Federkraft betätigbar sein (Anspruch 11). Wird diese Klappe geöffnet, so arbeitet die Vorrichtung als reiner Wasserkocher, während dann, wenn die Klappe ge­ schlossen gehalten wird, das heiße Wasser, aufgrund des entstehenden Dampfdrucks, über die Überführungseinrich­ tung zu dem Filter zur Zubereitung von Kaffee oder Tee ge­ führt wird.
Die im Boden des Wasservorratsbehälters angeordnete Heizeinrichtung sollte elektrisch über entsprechende Kon­ takt- oder Verbindungselemente, die der Grundplatte zuge­ ordnet sind, versorgt werden (Anspruch 12). Dies hat gleich­ zeitig den Vorteil, daß dann, wenn der Wasservorratsbehäl­ ter von der Grundplatte abgenommen wird, um beispiels­ weise das erhitzte Wasser des Vorratsraums dazu zu verwen­ den, Speisen zuzubereiten, die elektrische Verbindung un­ terbrochen wird, so daß die elektrische Heizeinrichtung dann nicht weiterarbeitet.
In einer Ausführungsform wird die Überführungseinrich­ tung, um das erhitzte Wasser von der Siedekammer zu dem Filter zu führen, durch die Grundplatte verlaufend angeord­ net und wird zu dem Filter hin über ein Steigrohr, das eben­ falls fest der Grundplatte zugeordnet ist, geführt. Gleichzei­ tig ist bei einer solchen Ausführungsform im Bodenbereich des Wasservorratsbehälters ein Verbindungsventil vorgese­ hen. Dieses Verbindungsventil verhindert den Ablauf von Wasser aus dem Wasservorratsbehälter dann, wenn der Was­ servorratsbehälter von der Grundplatte abgenommen wird (Anspruch 13). Neben dem Verbindungsventil im Bodenbe­ reich des Wasservorratsbehälters sollte die Überführungs­ einrichtung in der Grundplatte ebenfalls ein Sperrventil (Anspruch 14) aufweisen, um die Überführungseinrichtung dann abzusperren, wenn der Wasservorratsbehälter nicht auf der Grundplatte aufgesetzt ist.
Um das zum Sieden gebrachte Wasser in der Siedekam­ mer über die Überführungseinrichtung zu dem Filter zu füh­ ren, kann eine elektrische Zusatz-Heizeinrichtung vorgese­ hen werden, die dieser Überführungseinrichtung zugeordnet ist und die in der Grundplatte angeordnet ist (Anspruch 15). Während das Wasser in der Siedekammer durch sehr hohe Heizleistungen, die im Bereich von 2 bis 3 kW liegen, auf­ geheizt wird und die Überführung von der Siedekammer zu dem Filter aufgrund des entstehenden Dampfdrucks erfolgt, kann diese elektrische Zusatz-Heizeinrichtung niedrig aus­ gelegt werden, d. h. im Bereich von 100 bis 200 Watt. Eine solche niedrige Leistungsdichte führt auch zu einer weiteren Reduzierung des Verkalkungsproblems. Außerdem kann aufgrund einer solchen geringen Leistung eine kostengün­ stige PTC-Heizung ohne zusätzliche elektrische Sicher­ heitseinrichtungen verwendet werden. Eine solche Zusatz- Heizeinrichtung kann auch, entsprechend in der Grundplatte positioniert, die Warmhaltung des Kaffees oder Tees in dem Aufnahmebehälter übernehmen. Es kann aber auch eine kleine Pumpe verwendet werden, die das Wasser mit defi­ nierter Geschwindigkeit oder Temperatur fördert.
Um die Einheit der Vorrichtung mit der Grundplatte, der Filtereinheit und dem Aufnahmebehälter möglichst einfach aufzubauen, kann die Überführungseinrichtung ein Steig­ rohr aufweisen, das dem Wasservorratsbehälter zugeordnet ist. Ein solches Steigrohr wird dann, bevorzugt innerhalb des Wasservorratsbehälters angeordnet, von der Siedekam­ mer zu der Oberseite des Wasservorratsbehälters geführt und mündet in einen Überführungsabschnitt, um das Siede­ wasser in die Filtereinheit einlaufen zu lassen (Anspruch 16). Das Ende des Steigrohrs kann für die Überführung des Wassers in die Filtereinheit hierzu schwenkbar angeordnet werden (Anspruch 17), um entweder das Siedewasser aus dem Steigrohr in die Filtereinheit einlaufen zu lassen, oder, in einer dazu geschwenkten Positionierung, das Ende dieses Überführungsabschnitts in den Wasservorratsraum münden zu lassen, um unter anderem sicherzustellen, daß Wasser, das eventuell aus diesem Überführungsabschnitt heraus­ läuft, falls kein Kaffee oder Tee zubereitet werden soll, un­ mittelbar wieder in den Wasservorratsraum zurückläuft; in dieser eingeschwenkten Position arbeitet der Wasservorrats­ behälter als Wasserkocher.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der Er­ findung gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Vorrichtung, die in ihrem Grundaufbau derje­ nigen der Fig. 1 entspricht, allerdings mit zusätzlichen Klappen,
Fig. 3 eine Detaildarstellung der Siedekammer des Was­ servorratsbehälters der Fig. 1, um deren Funktionsprinzip zu erläutern,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgewandelte Form der Sie­ dekammer,
Fig. 5 eine Ausführungsform, die, in Bezug auf den Was­ servorratsbehälter, der Fig. 2 entspricht, allerdings mit abge­ wandelter Überführungseinrichtung für das Siedewasser zu einer Filtereinheit,
Fig. 6 eine Ausführungsform entsprechend der Fig. 5, bei der der unmittelbare Zulauf zu der Filtereinheit geändert ist, und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform mit abgewandeltem Zulauf zu der Filtereinheit.
Die Vorrichtung 1, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt eine Grundplatte 1 mit einer ersten Aufstellfläche 2 für einen Aufnahmebehälter 3 in Form einer Kanne und ei­ ner zweiten Aufstellfläche 4 für einen Wasservorratsbehälter 5, ebenfalls in Form einer Kanne.
Der Wasservorratsbehälter 5 ist in seinem Innenraum durch einen Kammerdeckel 8 in einen Wasservorratsraum 6 und eine Siedekammer 7 unterteilt. Der Kammerdeckel 8, der im Bereich des Bodens 9 des Wasservorratsbehälters 5 angeordnet ist, verläuft schräg in Bezug auf den Boden 9 bzw. den Wasserspiegel, mit dem Bezugszeichen 10 ange­ deutet, des in den Wasservorratsraum 6 eingefüllten Was­ sers. An dem in Bezug auf den Wasserspiegel 10 tiefer lie­ genden Bereich des Kammerdeckels 8 ist ein Zulauf 11 in Form einer Öffnung vorgesehen, während im Bereich des höher liegenden Teils des Kammerdeckels 8 ein Ablauf 12, wiederum in Form einer Öffnung, vorgesehen ist.
Der prinzipielle Aufbau der Siedekammer 7 mit dem schräg verlaufenden Kammerdeckel 8 ist in einer vergrößer­ ten Darstellung in Fig. 3 gezeigt.
Unterhalb der Bodenfläche 13 der Siedekammer 7 ist eine Heizeinrichtung 14 angeordnet. Diese Heizeinrichtung 14 wird elektrisch über eine elektrische Verbindung 15 ver­ sorgt, die, unter Wegnahme des Wasservorratsbehälters 5 von der Grundplatte 1, unterbrochen wird.
In der Grundplatte 1 können weitere elektrische Baukom­ ponenten angeordnet werden, um die Heizeinrichtung 14 zu betreiben.
Weiterhin ist eine Überführungseinrichtung 16 vorgese­ hen, die eine Verbindung zwischen der Siedekammer 7 und einer Auslaufstelle 17 oberhalb einer Filtereinheit 18, die oberhalb des Aufnahmebehälters 3 gehalten ist, herstellt, um Siedewasser zu der Filtereinheit 18 zu überführen.
Aufgrund der schrägen Anordnung des Kammerdeckels 8 ist gewährleistet, daß das kalte Wasser auf der einen Seite über den Zulauf 11 einläuft und auf der gegenüberliegenden Seite aufgeheizt die Siedekammer 7 verläßt. Weiterhin ist, wie in den Fig. 1 und 3 zu sehen ist, die Ablaufstelle 19, die zu der Überführungseinrichtung 16 führt, an der heißesten Stelle im Bereich der Siedekammer 7 angeordnet.
Wie in den Figuren angedeutet ist, steigen aufgrund der schrägen Anordnung des Kammerdeckels 8 entstehende Gasblasen zu dem Ablauf 12 hin auf und werden so in den Wasservorratsraum 6 des Wasservorratsbehälters 5 abgege­ ben.
Die Ablaufstelle 19 der Siedekammer 7 ist zum einen aus­ reichend hoch über dem Boden 9 der Siedekammer 7 ange­ ordnet, so daß keine Kalkablagerungen angesaugt werden, zum anderen ist die Ablaufstelle 19 so weit von dem Kam­ merdeckel 8 beabstandet, daß keine Gasblasen, die entlang des Kammerdeckels 8 aufsteigen, in die Ablaufstelle 19 ein­ treten können. Da die Heizeinrichtung 8 nur ein relativ ge­ ringes Wasservolumen im Bereich der Siedekammer 7 auf­ heizen muß, kann eine sehr schnelle Aufheizung erfolgen, wobei diese schnelle Aufheizung durch hohe Heizleistungen (2 bis 3 kW) unterstützt werden kann.
Wie vorstehend erwähnt ist, wird bereits im Bereich der Siedekammer 7 ein großer Kalkanteil ausgeschieden. Kalk­ ablagerungen platzen einfach ab und können aus dem Was­ servorratsbehälter 5 ausgeschüttet werden. Gegebenenfalls können sie auch sehr einfach in dem Wasservorratsbehälter 5 gelöst werden, im Gegensatz zu herkömmlichen Rohr­ heizeinrichtungen.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist in der Überführungseinrichtung 16 im Bereich des Wasservorratsbehälters 5 im Anschluß an die Ablaufstelle 19 ein Verbindungsventil 20 vorgesehen, dem dann, im Bereich der Grundplatte 1, ein Sperrventil 21 folgt. Durch diese zwei Ventile 20, 21 ist gewährleistet, daß dann, wenn der Wasservorratsbehälter 5 von der zweiten Aufstellfläche 4 der Bodenplatte 1 entfernt wird, weder Wasser aus dem Vorratsbehälter 5 noch aus der Überfüh­ rungseinrichtung 16 bzw. der Bodenplatte 1 austritt.
Der Überführungseinrichtung 16 ist weiterhin, im Be­ reich der Bodenplatte 1, eine Zusatz-Heizeinrichtung zuge­ ordnet. Diese Zusatz-Heizeinrichtung 22 dient dazu, die Pumpfunktion des in der Siedekammer 7 aufgeheizten Was­ sers über das Steigrohr 23 zu der Auslaufstelle 17 oberhalb der Filtereinheit 18 zu übernehmen. Es reicht daher aus, diese Zusatz-Heizeinrichtung 22 in ihrer Leistung sehr nied­ rig auszulegen, d. h. zwischen 100 bis 200 Watt. Diese nied­ rige Leistungsdichte reduziert auch das Verkalkungspro­ blem im Bereich der rohrförmigen Überführungseinrichtung 16. Außerdem ist es möglich, preisgünstige PTC-Heizungen ohne zusätzliche elektrische Sicherheitseinrichtungen zu verwenden. Alternativ zu der Heizeinrichtung 22 könnte aber auch eine kleine Pumpe verwendet werden, die es er­ möglicht, das Wasser mit definierter Geschwindigkeit oder Temperatur zu fördern.
Die Zusatz-Heizeinrichtung 22 ist, wie die Fig. 1 zeigt, unterhalb der ersten Aufstellfläche 2, auf der der Aufnahme­ behälter 3 aufgesetzt ist, angeordnet. Hierdurch kann die Zusatz-Heizeinrichtung 22 auch die Funktion übernehmen, die erste Aufstellfläche 2 zu erwärmen und dadurch den Aufnahmebehälter 3 warm zu halten.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform der Siede­ kammer zu derjenigen der Fig. 1 und 3 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine domförmige Ausbildung der Siede­ kammer 7, mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet, die zwei haubenartige Teile 24 und 25 umfaßt. Auch bei diesem Auf­ bau der Siedekammer 7 ist der Zulauf 11 für kaltes Wasser aus dem Wasservorratsraum 6 des Wasservorratsbehälters 5 in Bezug auf den Wasserspiegel tiefer liegend als der Ablauf 12, aus dem das in der Siedekammer 7 aufgeheizte Wasser austritt. Es ist hierdurch gewährleistet, daß Gasblasen un­ mittelbar zu dem Ablauf 12 hin geführt werden.
In Fig. 4 ist die elektrische Heizeinrichtung, die der Sie­ dekammer 7 zugeordnet ist, weggelassen; sie wird unmittel­ bar unterhalb des unteren, haubenartigen Teils 25, das den Boden der Siedekammer 7 bildet, angeordnet.
Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, kann die Vorrich­ tung zur Zubereitung von Tee und Kaffee, unter Einsatz der Filtereinheit 18, eingesetzt werden. Es ist aber auch mög­ lich, das in dem Wasservorratsbehälter 7 erzeugte heiße Wasser unmittelbar zu verwenden, um beispielsweise einen Suppenextrakt zu überbrühen. Somit ist diese Vorrichtung sehr vielfältig einzusetzen, obwohl sie grundsätzlich einen einfachen Aufbau aufweist.
In den Fig. 2, 5, 6 und 7 sind weitere Ausführungsformen der Vorrichtung, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, gezeigt, die nachfolgend beschrieben werden. Soweit diese Ausfüh­ rungsformen Bauteile und Bauelemente umfassen, die den­ jenigen der Ausführungsform der Fig. 1 entsprechen, wer­ den dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Zu einzelnen Bauteilen, die nicht näher zu den einzelnen Aus­ führungsformen erläutert werden, können die Ausführungen zu entsprechenden Ausführungsformen herangezogen wer­ den.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist zusätzlich in dem Wasservorratsbehälter 5 im Bereich des Zulaufs 11 zu der Siedekammer 7 eine Zulauf-Klappe 26 angeordnet, die sich um eine Achse 27 schwenken kann und in geschlosse­ nem Zustand an die Unterseite des Kammerdeckels 8 an­ liegt. Damit diese Zulauf-Klappe 26 in ihrer Grundstellung geschlossen ist, ist sie aus einem Material gefertigt, das ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser besitzt, so daß sie aufschwimmt und den Zulauf 11 verschließt.
Weiterhin ist in der Ausführungsform der Fig. 2 im Be­ reich des Ablaufs 12 eine Ablauf-Klappe 28 angeordnet, die ebenfalls um eine Achse, mit dem Bezugszeichen 29 be­ zeichnet, schwenkbar ist und die in geschlossenem Zustand an die Oberseite des Kammerdeckels 8 anliegt. Damit diese Ablauf-Klappe 28 in ihrer Grundstellung geschlossen ver­ bleibt, ist eine Betätigungseinrichtung 30 mit der Klappe 12 verbunden, die eine Betätigungsstange 31 umfaßt, die von der Ablauf-Klappe 28 durch den Wasservorratsraum 6 hin­ durch bis an das obere Ende des Wasservorratsbehälters 5 führt und dort mit einem außenliegenden Betätigungshebel 32 verbunden ist. In der Grundstellung, d. h. in der geschlos­ senen Stellung, wird die Ablauf-Klappe durch Federele­ mente 33 gehalten.
Die Funktionsweise der Anordnung der Fig. 2 ist wie folgt:
Da die Zulauf-Klappe 27 aus einem Material gefertigt ist, das leichter als Wasser ist, schwimmt die Zulauf-Klappe 27 bei gefüllter Siedekammer 7 auf und schlägt an einem obe­ ren Anschlag bzw. an die Unterseite des Kammerdeckels 8 an und verhindert einen Rückfluß von Wasser in den Was­ servorratsraum 6 hinein. Mit einem Aufheizen des Wassers treibt der entstehende Dampfdruck das heiße Wasser über das Verbindungsventil 20 und das Steigrohr 23 aus der Sie­ dekammer 7 aus, bis der Wasserspiegel in der Siedekammer 7 unterhalb der Zulauf-Klappe 27 absinkt. Dann öffnet sich diese Zulauf-Klappe 27 wieder und läßt kaltes Wasser aus dem Wasservorratsraum 6 nachfließen. Das kalte Wasser re­ duziert unmittelbar das Dampfvolumen in der Siedekammer 7, so daß sich diese wieder füllt. Dieser Arbeitszyklus wie­ derholt sich so lange, bis das Wasser in dem Wasservorrats­ raum 6 des Wasserbehälters 5 in die Filtereinheit 18 über­ führt ist.
Die Ablauf-Klappe 12, die durch die Betätigungseinrich­ tung 30 grundsätzlich in einer geschlossenen Stellung gehal­ ten wird, dient dazu, den Wasservorratsbehälter 5 als reinen Wasserkocher zu verwenden. In einem solchen Fall wird die Ablauf-Klappe 12 über den Betätigungshebel 32 geöffnet, der arretiert werden kann, so daß das Siedewasser aus der Siedekammer 7 unmittelbar wieder in den Wasservorrats­ raum 6 überführt wird.
In der Ausführungsform der Fig. 2 kann die Zulauf- Klappe 27 auch durch ein Ventil mit Schwimmerkugel er­ setzt werden.
Die Ausführungsform, die in Fig. 5 gezeigt ist, entspricht, im Aufbau der Siedekammer 7, im wesentlichen der Aus­ führungsform der Fig. 2. Während in der Ausführungsform der Fig. 2 das Steigrohr 23 der Überführungseinrichtung 16 der Grundplatte 1 zugeordnet ist, ist in der Ausführungsform der Fig. 5 das Steigrohr 23 unmittelbar dem Wasservorrats­ behälter 5 zugeordnet und führt bis in den oberen Bereich, wo das Steigrohr 23 in eine Überlaufzotte 34 übergeht, die die Auslaufstelle 17 oberhalb dar Filtereinheit 18 bildet. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau der Grundplatte 1.
Die Ausführungsform der Fig. 6, die im wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 5 entspricht, besitzt eine wesent­ lich kürzere Überlaufzotte 34 derart, daß sie nicht bis zu der Filtereinheit 18 reicht. Aus diesem Grund ist ein zusätzli­ cher Überführungsabschnitt 35 vorgesehen, der die Über­ laufzotte 34 verlängert, so daß das heiße Wasser zu der Fil­ tereinheit 18 geführt werden kann. Dieser Überführungsab­ schnitt 35 kann als gesondertes Bauteil ausgeführt werden, das entweder mit dem Wasservorratsbehälter 5 verbindbar ist; oder es handelt sich um ein solches Teil, das der Filter­ einheit 18, oder einer nicht näher dargestellten Halteeinrich­ tung an der Grundplatte 1, zugeordnet ist.
In der Ausführungsform der Fig. 7, die mit der Ausfüh­ rungsform der Fig. 6 vergleichbar ist, ist die Überlaufzotte 34 als ein über ein Gelenk 37 schwenkbarer Abschnitt 36 des Steigrohrs 23 ausgebildet, so daß dieser schwenkbare Abschnitt 36 wahlweise in die Stellung, die in Fig. 7 mit durchgezogener Linie dargestellt ist, ausklappbar ist, um das Siedewasser, das in dem Steigrohr 23 aufsteigt, in den Über­ führungsabschnitt 35 zu überführen, oder in die mit unter­ brochener Linie dargestellten Stellung schwenkbar ist, so daß der Auslaß dieses schwenkbaren Abschnitts 36 im Be­ reich des Wasservorratsraums 6 angeordnet ist. Bei ausge­ schwenktem Abschnitt 36 arbeitet somit die Vorrichtung als Kaffee- oder Teemaschine, während sie bei eingeschwenk­ tem Abschnitt 36 als Wasserkocher arbeitet, indem über die­ sen eingeschwenkten Abschnitt 36 das heiße Wasser unmit­ telbar in den Wasservorratsraum 6 zurückgeführt wird. Bei eingeschwenktem Abschnitt 36 wird das Wasser im Kreis gepumpt, bis die Siedetemperatur im gesamten System er­ reicht ist. Auch bei diesem System sind keine zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen erforderlich, so daß es in dieser An­ ordnung einfach aufgebaut werden kann.

Claims (17)

1. Vorrichtung für die wahlweise Kaffee-, Tee-, Heiß­ wasser- oder Brühwasserbereitung mit einer Grund­ platte (1), auf der ein Wasservorratsbehälter (5) mit einem Wasservorratsraum (6) und ein Aufnahmebehälter (3) angeordnet sind, wobei dem Aufnahmebehälter (3) eine Kaffeemehl oder Teepulver aufnehmende Filter­ einheit (18) zugeordnet ist, und mit mindestens einer elektrischen Heizeinrichtung (14) zum Erhitzen des Wassers des Vorratsbehälters (5) und mit einer Über­ führungseinrichtung (16) zum Überführen des erhitz­ ten Wassers in die Filtereinheit (18), dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Wasservorratsbehälter (5) in des­ sen Bodenbereich (9) eine Siedekammer (7) gebildet ist, daß die elektrische Heizeinrichtung (14) unterhalb einer Bodenfläche (13) im Boden des Wasservorratsbe­ hälters (14) angeordnet ist, wobei die Bodenfläche (13) die Siedekammer (7) begrenzt, daß der Wasservorrats­ raum (6) über einen Zulauf (11) mit der Siedekammer (7) und die Siedekammer (7) über einen Ablauf (12) mit dem Wasservorratsraum (6) verbunden sind und daß die Siedekammer (7) mit der Überführungseinrich­ tung (16) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zulauf (11) zu der Siedekammer (7) in Bezug auf den Wasserspiegel (16) des Wassers im Wasservorratsbehälter (5) tiefer liegt als der Ablauf (12).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siedekammer (7) zu dem Wasservor­ ratsbehälter (5) hin durch einen Kammerdeckel (8) be­ grenzt ist, wobei der Kammerdeckel (8) in Bezug auf den Wasserspiegel (10) des Wassers im Wasservorrats­ behälter (5) geneigt verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zulauf (11) im Bereich des tiefer liegenden Teils des Kammerdeckels (8) und der Ablauf (12) im Bereich des höher liegenden Teils des Kammerdeckels (8) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Zulauf (11) ein Ventilelement (26) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Ablauf (12) ein Ventilelement (28) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ventilelement (26; 28) ein Rück­ schlagventil ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch. 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückschlagventil als Klappe (26; 28) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zulauf-Klappe (26) ein gegen­ über Wasser geringeres spezifisches Gewicht besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ablauf-Klappe (28) durch Fe­ derkraft (33) in geschlossenem Zustand gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ablauf-Klappe (28) mittels einer Be­ tätigungseinrichtung (30) gegen die Federkraft (33) be­ tätigbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung (14) über elektrische Verbindungselemente (15), die der Grund­ platte (1) zugeordnet sind, elektrisch versorgt wird, wobei unter Abnahme des Wasservorratsbehälters (5) von der Grundplatte (1) die elektrische Verbindung un­ terbrochen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überführungseinrichtung (16) durch die Grundplatte (1) verläuft und zu dem Filter hin ein Steigrohr (23) aufweist und im Bodenbereich des Was­ servorratsbehälters (5) ein Verbindungsventil (20) be­ sitzt, das den Ablauf von Wasser aus dem Wasservor­ ratsbehälter (5) bei dessen Abnahme von der Grund­ platte (1) verhindert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überführungseinrichtung (16) in der Grundplatte (1) im Bereich ihres dem Wasservorratsbe­ hälter (5) zugeordneten Endes ein Sperrventil (21) auf­ weist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Überführungseinrichtung (16) in der Grundplatte (1) eine elektrische Zusatz-Heizeinrich­ tung (22) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überführungseinrichtung (16) ein Steigrohr (23), das dem Wasservorratsbehälter (5) zu­ geordnet ist und von der Siedekammer (7) zu der Ober­ seite des Wasservorratsbehälters (5) führt, und einen Überführungsabschnitt (35) zu der Filtereinheit (16) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Teil des Überführungsabschnitts (35), der dem Wasservorratsbehälter (5) zugeordnet ist, am oberen Ende des Steigrohrs (23) schwenkbar (37) so angeordnet ist, daß er in den Wasservorratsraum (6) entleert.
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