DE19855247A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer WerkstoffprobeInfo
- Publication number
- DE19855247A1 DE19855247A1 DE1998155247 DE19855247A DE19855247A1 DE 19855247 A1 DE19855247 A1 DE 19855247A1 DE 1998155247 DE1998155247 DE 1998155247 DE 19855247 A DE19855247 A DE 19855247A DE 19855247 A1 DE19855247 A1 DE 19855247A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- load
- sample
- load pattern
- alternating
- pattern
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/32—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
- G01N3/36—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by pneumatic or hydraulic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/0014—Type of force applied
- G01N2203/0016—Tensile or compressive
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2203/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N2203/003—Generation of the force
- G01N2203/0042—Pneumatic or hydraulic means
- G01N2203/0048—Hydraulic means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe, worin eine vorgegebene Wechsellast auf die Probe aufgeprägt und mit wenigstens einem Sensor wenigstens ein, das Wechsellastverhalten charakterisierender Probenparameter erfaßt wird. Erfindungsgemäß wird alternierend ein für erwartete Praxislasten repräsentatives Lastmuster und ein zweites, hiervon verschiedenes Lastmuster auf die Probe aufgeprägt, wobei der das Wechsellastverhalten charakterisierende Porbenparameter aus den während des zweiten Lastmusters erfaßten Sensordaten bestimmt wird. Das erste Lastmuster kann einem Laststandrad entsprechen und das zweite Lastmuster einen zumindest im wesentlichen sinusförmigen oder dreieckförmigen Verlauf besitzen, wobei das erste Lastmuster jeweils für einen längeren Zeitraum aufgeprägt wird als das zweite und nur während des ersten Lastmusters Lastspitzen oberhalb der Dauerfestigkeitswerte aufgeprägt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
Sie befaßt sich somit mit der Bestimmung des Wechsellastver
haltens einer Werkstoffprobe, d. h. mit der Durchführung von
Dauerschwingversuchen.
Viele Bauteile in Maschinen und dergl. werden im Betrieb wech
selnden Lasten ausgesetzt, wie z. B. Flugzeugtragflächen, Ma
schinenlager, Kolben von Verbrennungsmotoren usw. Diese wech
selnden Lasten können auf Dauer die Leistungs- oder Funktions
fähigkeit der Maschinen beeinträchtigen und letztlich zu deren
Zerstörung führen. Um ohne teure, oft unmögliche Überdimensio
nierung dennoch einen sicheren Betrieb der Maschinen und lange
Standzeiten zu erzielen, ist es erforderlich, das Wechsel
lastverhalten von Werkstoffen zu charakterisieren und anhand
dieser Charakterisierung die Werkstoffauswahl und/oder Dimen
sionierung der Bauteile vorzunehmen.
Die Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe
ist somit ein wichtiger Schritt vor oder bei der Konstruktion
von Maschinen. Hierzu wird die Probe bekannten Lastmustern
ausgesetzt und dabei untersucht, wie sich die Lastaufprägung
auf die Probe auswirkt.
Ein erstes Untersuchungsverfahren sieht vor, die Probe einem
ähnlichen Lastmuster auszusetzen, wie es im späteren Betrieb
einer Maschine erwartet wird. So kann beispielsweise bei der
Auswahl und beim Test eines Werkstoffes für eine Flugzeugtrag
fläche ein Lastmuster herangezogen werden, das die Startphase,
einen unruhigen Flug durch starke Luftturbulenzen und eine
nachfolgende harte Landung kurz nacheinander simuliert. In dem
aufgeprägten, die Probe stauchenden und/oder dehnenden Lastmu
ster werden dabei die einzelnen Lastspitzen dichter beieinan
der liegen als in der Praxis, um trotz vertretbarer Testdauern
praxisgerechte Aussagen zu erhalten. Diesen sog. verdichteten
Lastmustern, die typisch national oder international normiert
sind, können die Proben auf hydraulisch arbeitenden Prüfstän
den ausgesetzt werden, die das z. B. in digitaler Form abgeleg
te Lastmuster abfahren. Um eine Aussage darüber zu erhalten,
wie gut die Probe dem Belastungsmuster widerstehen kann, wird
das Lastmuster mit vorgegebener maximaler Lastamplitude bis
zur Zerstörung der Probe wiederholt abgefahren. Die Anzahl der
Wiederholungen bis zur Probenzerstörung in Abhängigkeit von
den Lastspitzen in jeder Wiederholung kennzeichnet dann das
Wechsellastverhalten. Nachteilig ist hierbei, daß keine Aussa
ge darüber erhalten wird, wie sich die Probe vor ihrer Zerstö
rung verhält; aufgrund des zeitlich komplexen Lastmusterver
laufs ist es sehr aufwendig, eine solche Aussage zu gewinnen.
Eine weitere Möglichkeit zur Untersuchung des Wechsellastver
haltens besteht darin, die Werkstoffproben einem streng peri
odischen Lastmuster auszusetzen, z. B. einer sinusförmigen
Last, wobei auch hier die Probe gestaucht und/oder gedehnt
werden kann. Während der Aufprägung der Belastung wird die
Probe mit einem oder mehreren Sensoren überwacht, mit denen
für das Wechsellastverhalten charakteristische Kenngrößen er
faßt werden. Typisch wird hierzu die Dehnung der Probe über
wacht, es ist aber gleichfalls möglich, den Widerstand der
Probe und/oder deren Temperatur zu überwachen; die Bedeutung
dieser Parameter für das Wechsellastverhalten einer Probe wird
beispielsweise diskutiert von G. Biallas, A. Piotrowski und D.
Eifler in "Cyclic Stress-Strain, Stress-Temperature and
Stress-Electrical Resistance Response of NiCuMo alloyed sinte
red Steel" in Fatigue Fract. Engng. Mater. Struct. Bd. 18, Nr.
5, Seiten 605-615, 1995. Hingewiesen sei auch auf A. Piotrows
ki und D. Eifler in "Bewertung zyklischer Verformungsvorgänge
metallischer Werkstoffe mit Hilfe mechanischer, thermometri
scher und elektrischer Meßverfahren" in Mat.-wiss. u. Werk
stofftech. 26, 121-127, 195. Bei der Belastung mit den peri
odischen Lastmustern wird kontinuierlich der ausgesuchte cha
rateristische Parameter überwacht und kann so gegen die Anzahl
der bereits durchlaufenen Lastwechsel aufgetragen werden. Es
ergibt sich damit eine Kurve, die für eine gegebene Lastampli
tude die allmähliche Veränderung der Werkstoffprobe unter der
Wechsellast anzeigt. Die daraus bestimmten maximalen Last
spielzahlen bei einer gegebenen Belastung können aber von den
Lastspielzahlen abweichen, die bei gleicher Maximallast in der
Praxis beobachtet werden. Dies liegt insbesondere daran, daß
im Test stets eine gleichbleibende Lastamplitude auf die Probe
aufgeprägt wird, daß aber die sich in der Praxis einstellende
Schädigung davon abhängen wird, wie hoch die Lastspitzen sind
und wann sie auftreten. Die Abschätzung von Lebensdauern aus
Dauerschwingversuchen mit gleichbleibender Lastamplitude er
fordert daher in der Regel Korrekturen, mit denen die Abwei
chung des vom Praxisfall abweichenden Lastverlaufs kompensiert
wird. Hingewiesen sei in diesem Zusammenhang z. B. auf die Auf
sätze von H. Zennner und J. Liu "Vorschlag zur Verbesserung der
Lebensdauerabschätzung nach dem Nennspannungskonzept" in Kon
struktion 44, (1992), 9-17; von G. Schott "Lebensdauerberech
nung auf der Grundlage von Ermüdungsfunktionen" in Mat.-wiss
u. Werkstofftech. 19, Seiten 67-73, 1988; von T. Bruder und T.
Seeger in "Schwingfestigkeitsbeurteilung randschichtverfestig
ter Proben auf der Grundlage örtlicher elastisch plastischer
Beanspruchungen" in Mat.-wiss- u. Werkstofftech. 26, 89-100
(1995) sowie von K. G. Eulitz, H. H. Hickethier und K. L. Kotte
"Lebensdauer bei Ermüdungsbeanspruchung vorhersagen" in Mate
rialprüfung 40, 1998, Seiten 250-255. Das Aufprägen einer
einstufigen Meßlast erlaubt somit ebenfalls keine hinreichend
genaue und aussagekräftige Bestimmung des Wechsellastverhal
tens.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Neues
für die gewerbliche Anwendung bereit zu stellen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird unabhängig beansprucht. Bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung finden sich in den Un
teransprüchen.
Ein Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, daß bei
einem Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer
Werkstoffprobe, worin eine vorgegebene Wechsellast auf die
Probe aufgeprägt und mit wenigstens einem Sensor wenigstens
ein, das Wechsellastverhalten charakterisierender Probenpara
meter erfaßt wird, vorgesehen wird, alternierend ein für er
wartete Praxislasten repräsentatives Lastmuster und ein zwei
tes, hiervon verschiedenes Lastmuster auf die Probe aufzuprä
gen und den für das Wechsellastverhalten charakterisierenden
Probenparameter aus den während des zweiten Lastmusters erfaß
ten Sensordaten zu bestimmen.
Damit kann erfindungsgemäß auf verblüffend einfache Weise eine
sehr aussagekräftige und deutlich verbesserte Charakterisie
rung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe gewonnen
werden. Dazu werden Ein- und Mehrstufenbelastungstests auf be
sondere Weise verknüpft. Es wird nämlich mit anderen Worten
zunächst ein Lastmuster aufgeprägt, das sicher stellt, daß die
im Dauerschwingversuch aufgeprägte Probenbelastung der prak
tisch vorkommenden so nahe wie möglich kommt. Diese Aufprägung
des praxisnahen Lastmusters wird lediglich unterbrochen, um
währenddessen Sensorwerte zu erfassen, die anzeigen, wie die
Probe durch die praxisnahe Last verändert wurde. Dazu wird ein
zweites Lastmuster, das eine einfache Auswertung erlaubt, auf
geprägt. Die Sensorwerte können zwar durchgehend aufgenommen
werden, aber da nur jene zur Charakterisierung der Wechsellast
herangezogen werden müssen, die während des zweiten Lastmu
sters erfaßt werden, ist die rechnerische Verarbeitung und
sonstige Datenauswertung dennoch sehr einfach.
Das erste Lastmuster kann aus einer Vielzahl von identischen
Blöcken zusammengesetzt werden, die insbesondere einem nor
mierten Laststandard entsprechen, was eine besonders praxisna
he Belastung verspricht, während das zweite Lastmuster einen
zumindest im wesentlichen sinusförmigen oder dreieckförmigen
Verlauf besitzt, um eine besonders einfache Auswertung der
Sensorsignale zu ermöglichen. Durch die Heranziehung der stan
dardisierten Lastmuster wird insbesondere die direkte und
unmittelbare Vergleichbarkeit der mit dem Verfahren der vorlie
genden Erfindung automatisch mitbestimmten maximalen Last
spielzahl bei gegebener Maximallast mit bei herkömmlichen Mes
sungen bestimmten erreicht.
Das erste Lastmuster kann jeweils für einen längeren Zeitraum
aufgeprägt werden als das zweite. Dies ist vorteilhaft, um
trotz Dokumentation und Charakterisierung der allmählich fort
schreitenden Probenzerstörung die Gesamtmeßzeit nicht signifi
kant zu erhöhen. Es versteht sich hierbei auch, daß die beiden
unterschiedlichen Lastmuster nicht mit einer strengen Periodi
zität alternieren müssen, sondern daß z. B. zu Beginn des Dau
erschwingversuchs und gegen Ende der Probenlebensdauer häufi
gere Messungen durchgeführt werden können. Die Zeit bis zur
nächsten Aufprägung des zweiten Lastmusters kann demnach kon
stant sein oder gesteuert werden, und zwar auch in Abhängig
keit von der beobachteten Veränderung des bestimmten Parame
ters; geringe Veränderungen des Parameters im Vergleich zu ei
ner vorausgegangen Bestimmung können hierbei z. B. längere Pha
sen für das erste Lastmuster erlauben. Der Wechsel zwischen
erstem und zweitem Lastmuster kann zwar auch zeitgesteuert er
folgen, wird aber typisch einfach durch das Erreichen einer
bestimmten Wiederholungszahl abhängen.
Bevorzugt werden während des ersten Lastmusters höhere Last
spitzen aufgeprägt werden als während des zweiten Lastmusters,
und zwar derart, daß nur während des ersten Lastmusters Last
spitzen oberhalb der Dauerfestigkeitswerte aufgeprägt werden.
Dies ist vorteilhaft, weil so verhindert wird, daß zumindest
zu Beginn des Versuches durch die Bestimmung der Sensorwerte
selbst eine Schädigung eintritt. Es wird mit anderen Worten
erreicht, daß die gesamte beobachtet fortschreitende Proben
zerstörung zumindest zum wesentlichen Teil und somit fast aus
schließlich durch das erste Lastmuster bewirkt wird.
Üblicherweise werden die Proben auf einem Prüfstand unter
sucht, in welchem die Lastmuster hydraulisch auf die Proben
aufgeprägt werden, indem die Proben hydraulisch gedehnt
und/oder gestaucht werden. Diese Prüfstände weisen dabei all
gemein Regelungen auf, die für eine enge Einhaltung der
Lastmuster z. B. mit PID-Regelschleifen arbeiten. Die ersten
und zweiten Lastmuster werden sich dabei allgemein so stark
unterscheiden, daß jeweils unterschiedliche Regelparamter er
forderlich sind. Wenn diese Regelparamter programmierbar sind,
ist es vorteilhaft, zwischen den Lastmusterwechseln, insbeson
dere beim Wechsel vom ersten zum zweiten Lastmuster, die Rege
lung umzuprogrammieren. Es ist dabei von Vorteil, erst die
Aufprägung des einen Lastmusters zu beenden, dann die Umpro
grammierung vorzunehmen und erst danach das andere Lastmuster
aufzuprägen, um so zu verhindern, daß die tatsächlich aufge
prägten Lastspitzen bei Messung und/oder Nachfahren einer Pra
xislast aufgrund von Regelungsüberschwingern über den ge
wünschten Vorgabewerten liegen. Es ist demnach auch möglich,
bei Lastmusterwechseln eine kurze Belastungspause zur Rege
lungsumprogrammierung verstreichen zu lassen.
Schutz wird im übrigen auch beansprucht für zur Ausführung des
Verfahrens besonders hergerichtete und vorbereitete Prüfstän
de.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Bestimmung des Wechsel
lastverhaltens einer Werkstoffprobe gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Beanspru
chungsfolge gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 einen bei einem erfindungsgemäßen Verfahren ge
messenen Temperaturverlauf einer Werkstoffprobe;
Fig. 4 ein Beispiel für ein mit dem Verfahren der vor
liegenden Erfindung bestimmtes Wechsellastver
halten.
Nach Fig. 1 umfaßt eine allgemein mit 1 bezeichnete Vorrich
tung 1 zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werk
stoffprobe 2 eine Hydraulikanordnung 3, eine Steuerung 4 und
Sensoren 5a, b, c auf.
Die Hydraulikanordnung 3 weist Spannbacken 6a, 6b auf, welche
wie durch Temperierleitungen 7 angedeutet temperierbar, insbe
sondere kühlbar sind und in welche die Werkstoffprobe 2 einge
spannt ist. Die Hydraulikanordnung weist einen Sollwerteingang
8 für einen augenblicklichen Sollwert einer auf die Werkstoff
probe 2 aufzuprägenden, stauchenden oder dehnenden Last auf.
Der Sollwerteingang 8 ist mit einem Auslenkungsollwertausgang
der Steuerung 4 verbunden. Die Hydraulikanordnung weist weiter
eine Istwert-Erfassung zur Erfassung der augenblicklichen, auf
die Werkstoffprobe 2 aufgeprägten stauchenden oder dehnenden
Last auf, sowie eine Proportional-Integral-Differential-
Regelung zur Einregelung einer evtl. vorhandenen Abweichung
zwischen Ist- und Sollwert auf Null. Die Proportional-
Integral-Differential-Regelung ist so gebildet, daß die das
Regelverhalten bestimmenden Proportional-, Integral- und Diffe
rentialparameter von der Steuerung 4 programmiert werden kön
nen.
Die Sensoren 5 umfassen einen Dehnungsmesser 5a, eine Wider
standsmessanordnung 5b und eine Temperaturmeßanordnung 5c.
Die Widerstandsmessanordnung 5b ist aus einem Spannungsmesser
9, der mit zwei Spannungsmesspunkten 9a, 9b verbunden ist, und
einer Konstantstromquelle 10 aufgebaut, die mit den äußeren
Enden der Werkstoffprobe verbundenen ist.
Die Temperaturmeßanordnung umfaßt zwei nahe der Spannbacken 6
angeordnete Temperatursensoren 12a, 12b sowie einen in der
verjüngten und somit besonders stark belasteten Mitte 2a der
Werkstoffprobe angeordneten Temperatursensor 12c. Die drei
Temperatursensoren 12 sind einander baulich identisch und sind
mit einer Signalkonditionierung 13 verbunden, in welcher der
Mittelwert der Signale aus den beiden Temperatursensoren 12a,
12b vom Signal aus dem Temperatursensor 12c subtrahiert wird.
Die Ausgangssignale der Signalkonditionierung 13, des Span
nungsmessers 9 und/oder des Dehnungsmessers 5a werden an re
spektive Sensoreingänge 14 der Steuerung 4 gelegt, wo sie di
gitalisiert und weiterverarbeitet werden.
Die Steuerung 4 umfaßt neben den Sensoreingängen 14 für die
Eingabe der Sensorwerte der das Wechsellastverhalten charakte
risierenden Probenparameter weiter einen Speicher 41 für den
auf die Werkstoffprobe 2 mittels der Hydraulikanordnung 3 auf
zuprägende Wechsellastverlauf, einen mit dem Sollwerteingang 8
der Hydraulikanordnung 3 verbundenen Auslenkungsollwertausgang
42, einen Speicher 43 für PID-Regelparameter der PID-Regelung
der Hydraulikanordnung 3 sowie einen Ausgang für diese Regel
parameter, der mit einem entsprechenden Programmiereingang der
Regelung verbunden ist.
Erfindungsgemäß ist nun der Speicher 41 in erste und zweite
Speicherbereiche 41a und 41b unterteilt, in welchen voneinan
der unabhängige Lastmuster abgelegt sind. Der Speicherbereich
41a ist dabei so groß, daß er für ein erstes Lastmuster aus
reicht, welches für einen in der Praxis beobachtbaren Lastver
lauf repräsentativ ist. Der Speicherbereich 41b ist für die
Aufnahme eines zweiten Lastmusters vorgesehen, das einen
Lastverlauf entsprechend einer Dreieckslastkurve repräsen
tiert.
Erfindungsgemäß ist weiter der Speicher 43 in einen ersten
Speicherbereich 43a und einen zweiten Speicherbereich 43b un
terteilt, in welchen die Regelparameter abgelegt sind, die von
der PID-Regelung während des ersten bzw. zweiten Lastmusters
verwendet werden sollen.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird betrieben wie
folgt:
Zunächst wird ein für eine Praxislast repräsentatives, erstes Lastmuster im Speicherbereich 41a der Steuerung 4 und ein zweites Lastmuster im Speicherbereich 41b abgelegt, wobei das zweite Lastmuster für eine Dreieckslast mit einer Frequenz von z. B. einigen Hertz repräsentativ ist. Dann werden die PID- Regelparameter, die jeweils für eine optimale Einregelung der Hydraulik auf die ersten und zweiten Lastmuster geeignet sind, in den Speicherbereichen 43a bzw. 43b abgelegt.
Zunächst wird ein für eine Praxislast repräsentatives, erstes Lastmuster im Speicherbereich 41a der Steuerung 4 und ein zweites Lastmuster im Speicherbereich 41b abgelegt, wobei das zweite Lastmuster für eine Dreieckslast mit einer Frequenz von z. B. einigen Hertz repräsentativ ist. Dann werden die PID- Regelparameter, die jeweils für eine optimale Einregelung der Hydraulik auf die ersten und zweiten Lastmuster geeignet sind, in den Speicherbereichen 43a bzw. 43b abgelegt.
Anschließend wird festgelegt, wie oft das erste Lastmuster
wiederholt wird, bevor das zweite Lastmuster auf die Werk
stoffprobe 2 aufgeprägt wird, und die Lastspitzen von erstem
und zweitem Lastmuster werden gewählt, und zwar so, daß die
beim zweiten Lastmuster auftretenden Lastspitzen unterhalb der
Dauerfestigkeit liegen.
Es wird dann die Werkstoffprobe 2 in die Spannbacken 6 der
temperierten Hydraulikanordnung 3 eingespannt und an die Sen
soren 5 angeschlossen.
Dann werden die zum ersten Lastmuster gehörenden PID-
Regelparameter aus dem Speicherbereich 43a ausgelesen und an
die PID-Regelung übertragen und nach derart erfolgter Program
mierung das erste Lastmuster aus dem Speicherbereich 41a aus
gelesen und für die vorgesehene Anzahl von Blockwiederholungen
auf die Werkstoffprobe 2 aufgeprägt. Die während dieser Zeit
des Dauerschwingversuchs an die Steuerung 4 gespeisten Sensor
meßwerte können zu Kontroll- und/oder Dokumentationszwecken
aufgezeichnet werden, müssen jedoch nicht ausgewertet werden.
Es wird nun die vorgesehene Anzahl von Blockwiederholungen des
ersten Lastmusters erreicht. Die Aufprägung des ersten Lastmu
sters wird daraufhin beendet. Dann werden die zum zweiten
Lastmuster gehörenden PID-Regelparameter aus dem Speicherbe
reich 43b ausgelesen und an die PID-Regelung übertragen. Nach
der dadurch verursachten kurzen Pause der Lastmusteraufprä
gung wird das zweite Lastmuster aus dem Speicherbereich 41b
ausgelesen und für die vorgesehene Anzahl von Blockwiederho
lungen auf die Probe aufgeprägt. Die Probe durchläuft nun eine
Hystereseschleife mit einer unterhalb der Dauerschwingfestig
keit liegenden Spitzenlast. Die während des Durchlaufens der
Hystereseschleife erfaßten Sensorwerte werden ausgewertet und
daraus der augenblickliche Werkstoffprobenzustand bestimmt.
Sobald die vorgesehene Anzahl von Blockwiederholungen des
zweiten Lastmusters beendet ist und damit die Erfassung und
gegebenenfalls Echtzeit-Auswertung der Sensorwerte erfolgt
ist, wird die PID-Regelung erneut auf die Parameter aus Spei
cherbereich 43a umprogrammiert und das erste Lastmuster auf
die Werkstoffprobe aufgeprägt.
Dieser Wechsel setzt sich solange fort, bis eine vorgegebene
Versuchsdauer erreicht oder die Werkstoffprobe 2 zerstört ist.
Damit wird die auf die Werkstoffprobe 2 aufgeprägte Wechsel
last den allgemeinen Verlauf annehmen, der in Fig. 2 gezeigt
ist. Aufgetragen ist hier die Probendehnung/-stauchung über
der Zeit. Hier sind deutlich die kurzen einstufigen Meßzyklen,
während denen das zweite Lastmuster aufgeprägt wird, und die
davon unterschiedenen, typisch deutlich längeren Betriebslast
zyklen des ersten, daher auch verkürzt abgebildeten Lastmu
sters zu erkennen.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren an eine Probe beobach
tete Temperaturverlauf ist in Fig. 3 dargestellt. Hier ist ei
nerseits der Bereich I erkennbar, in welchem das erste Lastmu
ster auf die Probe aufgeprägt wird, weiter der Bereich II, in
welchem die PID-Regelung beim Wechsel vom ersten auf das zwei
te Lastmuster umprogrammiert wird, wobei während der Umpro
grammierung keine Lastaufprägung erfolgt, was aufgrund der
verringerten Probenerwärmung einen sofortigen Temperaturabfall
zur Folge hat, und schließlich der Bereich II, in welchem der
einstufige Meßzyklus durchfahren wird und in welchem eine für
das Wechsellastverhalten repräsentative Differenztemperatur
bestimmt wird.
Wenn die zu unterschiedlichen Zeiten bestimmten Differenztem
peraturen von Fig. 3 graphisch für verschieden Lastspitzen
aufgetragen werden, ergibt sich ein Verlauf wie in Fig. 4.
Hier ist deutlich zu erkennen, daß die Differenztemperatur zu
nächst allmählich und dann kurz vor Probenzerstörung stark an
steigt. Wichtig ist hierbei, daß diese Kurve die Probenzerstö
rung anzeigt, die bei einer praxisnahen Belastung zu erwarten
ist, obwohl die eigentlichen Meßpunkte auf einfache Weise und
ohne eigene Verursachung von Probenschädigung bestimmt wurden.
Abweichend von vorstehender Darstellung kann die Erfindung
auch mit anderen Arten der Wechselbelastung außer der Stauch-
und/oder Dehnbelastung ausgeführt werden, z. B. unter Aufprä
gung einer variierenden Torsionsbelastung.
Abweichend von vorstehender Darstellung wird es in der Regel
üblich sein, lediglich einen einzigen Parameter zur Charakte
risierung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe
heranzuziehen, also entweder die Probentemperatur, den Wider
stand oder die Dehnung. Es sei erwähnt, daß mit Wechsel
lastverhalten im Sinne der vorliegenden Erfindung auch und
insbesondere auf das Betriebsverhalten Bezug genommen wer
den kann. Sofern also von einer Wechsellast die Rede ist,
kann Bezug genommen werden auf ein- und mehrstufige
Lastfunktionen wie auch auf Betriebslasten, wie sie insbe
sondere in Laststandards normiert sind.
Es sei erwähnt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf be
stimmte Probengeometrien beschränkt ist; insbesondere ist es
auch möglich, mit der vorliegenden Erfindung Werkstoffproben
mit Kerben oder anderen besonderen Merkmalen zu untersuchen.
Der Begriff Werkstoffprobe oder Probe, wie er vorliegend in
Beschreibung und Ansprüchen verwendet wird, umfaßt also nicht
nur glatte, in bestimmter und stets gleicher Weise geometrisch
geformte Körper, sondern jedwede Art von Geometrie und wird
insbesondere auch verwendet, um auf ein für einen gegebenen
Einsatzzweck auch vollständig betriebsfertig ausgeformtes
und/oder vorbereitetes, etwa oberflächenbehandeltes Bauteil
Bezug zu nehmen.
Es sei erwähnt, daß die Steuerung 4 insbesondere mit Mikropro
zessoren, Prozeßrechnern und dergl. aufgebaut werden kann.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens
einer Werkstoffprobe mit einer Steuerung zur Aufprägung
einer vorgegebenen Wechsellast auf die Probe und wenig
stens einem Sensor zur Erfassung wenigstens eines, das
Wechsellastverhalten charakterisierenden Probenparame
ters, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung dazu
ausgebildet ist, alternierend ein erstes, für erwartete
Praxislasten repräsentatives und ein zweites Lastmuster
auf die Probe aufzuprägen und
den wenigstens einen charakterisierenden Probenparame ter aus den während der Aufprägung des zweiten Lastmu sters auf die Probe erfaßten Sensordaten zu bestimmen.
den wenigstens einen charakterisierenden Probenparame ter aus den während der Aufprägung des zweiten Lastmu sters auf die Probe erfaßten Sensordaten zu bestimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin als Sensor wenig
stens einer aus Temperatursensor, Dehnungsmesser und
Widerstandsmessanordnung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
worin eine Hydraulikanordnung zur Aufprägung der
Lastmuster auf die Probe sowie eine programmierbare Hy
draulik-Regelung vorgesehen ist, wobei die Regelung
und/oder die Steuerung dazu ausgebildet ist, zumindest
bei einem Teil der Lastmusterwechsel eine Umprogrammie
rung der Regelparameter vorzunehmen.
4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung dazu ausgebildet ist,
nach der Umprogrammierung der Regelparameter erst einen
vorgebenen Zeitraum verstreichen zu lassen, bevor Sen
sordaten für die Erfassung des wenigstens einen charak
teristischen Probenparameters bestimmt werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen
ist, in welchem Daten für die Erzeugung zumindest des
ersten Lastmusters abgelegt sind.
6. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, worin die
die Steuerung einen Zähler aufweist und dazu ausgebil
det ist, die im Speicher für die Erzeugung zumindest
des ersten Lastmusters abgelegten Daten vor dem Wechsel
zum zweiten Lastmuster so oft auf die Probe aufzuprä
gen, bis eine vorgegebene Wiederholungszahl im Zähler
aufgelaufen ist.
7. Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens ei
ner Werkstoffprobe, worin eine vorgegebene Wechsellast
auf die Probe aufgeprägt und mit wenigstens einem Sen
sor wenigstens ein, das Wechsellastverhalten charakte
risierender Probenparameter erfaßt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
alternierend ein erstes, für erwartete Praxislasten re
präsentatives Lastmuster und ein zweites, hiervon ver
schiedenes Lastmuster auf die Probe aufgeprägt werden,
und der das Wechsellastverhalten charakterisierende
Probenparameter aus den während des zweiten Lastmusters
erfaßten Sensordaten bestimmt werden.
8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, worin das
erste Lastmuster aus einer Vielzahl von identischen
Blöcken zusammengesetzt wird.
9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, worin die
Blöcke des ersten Lastmusters einem Laststandard ent
sprechen.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensan
sprüche, worin das zweite Lastmuster einen zumindest im
wesentlichen sinusförmigen oder dreieckförmigen Verlauf
besitzt.
11. Verfahren nach einem der vorgehenden Verfahrensansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Lastmuster
jeweils für einen längeren Zeitraum aufgeprägt wird als
das zweite.
12. Verfahren nach einem der vorgehenden Verfahrensansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß während des ersten
Lastmusters höhere Lastspitzen aufgeprägt werden als
während des zweiten Lastmusters.
13. Verfahren nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch ge
kennzeichnet, daß während des ersten Lastmusters Last
spitzen oberhalb der Dauerfestigkeitswerte aufgeprägt
werden.
14. Verfahren nach dem vorgehenden Verfahrensanspruch, da
durch gekennzeichnet, daß nur während des ersten
Lastmusters Lastspitzen oberhalb der Dauerfestigkeits
werte aufgeprägt werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeprägten
auf die vorgegebenen Lastmuster eingeregelt werden,
insbesondere mit einer Proportional-Integral-
Differential-(PID)-Regelung, wobei zwischen oder wäh
rend zumindest eines Teil der Lastmusterwechsel die Re
gelparameter des Regelkreises verändert werden.
16. Verfahren nach dem vorgehenden Verfahrensanspruch, wor
in zwischen der Aufprägung des ersten und des zweiten
Lastmusters die Regelparameter verändert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155247 DE19855247C2 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998155247 DE19855247C2 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19855247A1 true DE19855247A1 (de) | 2000-06-15 |
DE19855247C2 DE19855247C2 (de) | 2003-05-08 |
Family
ID=7889528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998155247 Expired - Fee Related DE19855247C2 (de) | 1998-11-30 | 1998-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19855247C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1195595A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-04-10 | IFF Prof.Dr. Habenicht, Institut für fügetechnische Fertigungsverfahren GmbH | Temperiervorrichtung, insbesondere für eine Werkstoffprüfvorrichtung sowie Werkstoffprüfverfahren |
DE102015224682A1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Vorrichtung zur Prüfung von Probenkörpern und zur Auswertung von Schwingfestigkeitsversuchen und Auswerteverfahren |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998037400A1 (en) * | 1997-02-21 | 1998-08-27 | Southwest Research Institute | High-cycle fatigue test machine |
-
1998
- 1998-11-30 DE DE1998155247 patent/DE19855247C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Fat: gue & Fracture of Engineering Materials & Struktures, Vol. 18, No. 5, 1995, S. 605-615 * |
messen, prüfen, automatisieren, 29. Jg. 1993, S. 10-13 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1195595A1 (de) * | 2000-10-09 | 2002-04-10 | IFF Prof.Dr. Habenicht, Institut für fügetechnische Fertigungsverfahren GmbH | Temperiervorrichtung, insbesondere für eine Werkstoffprüfvorrichtung sowie Werkstoffprüfverfahren |
DE102015224682A1 (de) * | 2015-12-09 | 2017-06-14 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Vorrichtung zur Prüfung von Probenkörpern und zur Auswertung von Schwingfestigkeitsversuchen und Auswerteverfahren |
DE102015224682B4 (de) * | 2015-12-09 | 2020-08-27 | Rolls-Royce Deutschland Ltd & Co Kg | Vorrichtung zur Prüfung von Probenkörpern und zur Auswertung von Schwingfestigkeitsversuchen und Auswerteverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19855247C2 (de) | 2003-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005018123B4 (de) | Verfahren zur Bewertung von Messwerten zur Erkennung einer Materialermüdung | |
EP1111366A2 (de) | Verfahren zur Überwachung des Kriechsverhaltens rotierender Komponenten einer Verdichter- oder Turbinenstufe | |
DE3012977A1 (de) | Materialpruefvorrichtung | |
DE19938011A1 (de) | Zwei-Achsen-Spannungsrelaxations-Prüfapparat | |
DE102019109263A1 (de) | VERFAHREN ZUM ZERSTÖRUNGSFREIEN PRÜFEN EINER QUALITÄT EINER ULTRASCHALLSCHWEIßUNG | |
DE2401420A1 (de) | Gegenstand, herstellungsverfahren und verfahren zum messen der ermuedungslebensdauer des gegenstandes | |
DE102015006419A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Fügevorgangs | |
EP2721389A1 (de) | Verfahren und messvorrichtung zur untersuchung eines magnetischen werkstücks | |
DE102007001464A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Restlebensdauer und/oder des Ermüdungszustandes von Bauteilen | |
DE19855247A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung des Wechsellastverhaltens einer Werkstoffprobe | |
DE3603220C2 (de) | ||
DE102012004846B4 (de) | Verfahren zum Beurteilen der Qualität von Reibpaarungen | |
DE3317782C2 (de) | ||
DE3047792A1 (de) | Verfahren zum vorherbestimmen der restlebensdauer eines bauteils | |
DE102016207527A1 (de) | Verfahren zum Erfassen des Zustandes einer Verbindung von Bauteilen | |
DE3825541A1 (de) | Verfahren zur bewertung der reststandzeit von waermebestaendigem stahl | |
DE2147297C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung des Werkstoffverhaltens eines nach einem metallurgischen Verfahren herstellbaren Werkstoffes zur Optimierung bestimmter Materialeigenschatten | |
DD252437A1 (de) | Verfahren und anordnung zur ermuedungsrisserzeugung | |
DE4220544A1 (de) | Verfahren zum Messen mechanischer Spannungskomponenten an der Oberfläche von dynamisch belasteten Meßobjekten | |
AT521529B1 (de) | Biegevorrichtung und Verfahren zur Ermittlung zumindest eines Materialparameters bzw. Bearbeitungsparameters für eine Werkstückbearbeitungsvorrichtung | |
DE1573671C (de) | Vorrichtung zur Ausübung von Zug und Druckversuchen | |
DE102019001442A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von Stauchversuchen an Probenkörpern zur Charakterisierung von Werkstoffen sowie entsprechender Probenkörper | |
DE10234172A1 (de) | Vorrichtung zur Messung von Schichteneigenschaften eines flächigen Prüflings und Verfahren zur Messung von Schichteneigenschaften eines flächigen Prüflings | |
DE2659554C3 (de) | Gerät für die Bestimmung von Verarbeitungseigenschaften von Werkstoffen | |
DE19721826C2 (de) | Vorrichtung zur Prüfung von elektrisch leitfähigem Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |