DE19854791A1 - Haltevorrichtung für eine Handbrause - Google Patents
Haltevorrichtung für eine HandbrauseInfo
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Abstract
Eine Haltevorrichtung für eine Handbremse enthält einen Grundkörper, der beispielsweise als Schieber für eine Wandstange ausgebildet und längsverschiebbar an der Wandstange gehaltert ist. In seiner Vorderseite enthält er eine Einstellschraube zur Einstellung der Kraft, mit der eine Bremseinrichtung an der Wandstange angreift. DOLLAR A Um eine vor der Wandstange verlaufende Achse verschwenkbar ist an dem Grundkörper ein Aufnahmeelement angelenkt. Dieses Aufnahmeelement nimmt ein Teil des Handgriffs einer Brause auf, um diese festzuhalten. Die Brause kann so verschwenkt werden, dass die Mittelachse der Konusmutter, die in der Aufnahme steckt, in einer Ebene bewegt wird, in der auch die Längsachse der Wandstange liegt.
Description
Es ist bekannt, dass man Handbrausen beispielsweise an
senkrecht verlaufenden Wandstangen mit Hilfe eines Schiebers
befestigt. Die Schieber ermöglichen es häufig, dass die
Neigung der Handbrause, das heißt der Winkel zwischen dem
Griff und der Achse der Wandstange, verändert werden kann.
Dabei ist dann die Schwenkachse seitlich von der Wandstange
angeordnet, so dass für eine Verschwenkung die Handbrause
rechts oder links von der Wandstange angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrich
tung für eine Handbrause zu schaffen, die verbesserte Ge
brauchsvorteile aufweist und besonders ansprechend aussieht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Halte
vorrichtung für eine Handbrause mit den Merkmalen des An
spruchs 1 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche, deren Wortlaut ebenso wie der
Wortlaut der Zusammenfassung durch Bezugnahme zum Inhalt der
Beschreibung gemacht wird. Der Grundkörper dient zur Anbrin
gung der Haltevorrichtung beispielsweise an einer Wand, einer
Konsole, einer Wandstange oder dergleichen. Das Aufnahmeele
ment ist gegenüber dem Grundkörper verschwenkbar. Da das
Aufnahmeelement eine Aufnahme für die Handbrause aufweist,
kann auf diese Weise auch die Handbrause gegenüber dem
Grundkörper und damit gegenüber der Wandstange verschwenkt
werden.
Die symmetrische Anordnung der Lagerung des Aufnahmeelements
macht es möglich, die Handbrause näher an einer Symmetrieebe
ne anzuordnen, so dass das ästhetische Empfinden der Benutzer
angesprochen wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die
Schwenkachse durch eine Welle realisiert wird, die symme
trisch zu einer Mittelebene ausgebildet ist, insbesondere
symmetrisch zu einer Mittelebene des Grundkörpers.
Es kann in Weiterbildung selbstverständlich mit Vorteil auch
vorgesehen sein, dass nicht nur die Lagerung symmetrisch ist,
sondern die gesamte Anordnung aus dem Grundkörper und ver
schwenkbaren Aufnahmeelement, wobei sich die Symmetrie auch
auf die Anordnung gegenüber der Wandstange erstrecken kann.
Insbesondere kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass der
Grundkörper im Bereich eines über die Oberfläche einer Wand
vorspringenden Bauteils angeordnet ist, und die Achse vor
diesem Bauteil liegt.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper an
einem Wandanschlussbogen befestigt wird oder sogar einen Teil
eines Wandanschlussbogens bildet. Wandanschlussbögen sind
bekannt und dienen dazu, beispielsweise einen Brauseschlauch
in der Nähe der Wandoberfläche mit einer Hausinstallation zu
verbinden. Hier bietet sich die Anbringung des Grundkörpers
an.
Eine weitere von der Erfindung vorgeschlagene Möglichkeit
besteht darin, dass der Grundkörper an einer Wandstange
befestigbar ist, wie sie in Duschkabinen oder bei Badewannen
üblich ist. Diese Wandstangen dienen auch der Befestigung
weiterer Sanitärelemente.
In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass der Grundkörper als Schieber ausgebildet ist oder
mit einem Schieber verbunden werden kann.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass bei
der Verschwenkung des Aufnahmeelements die Achse der Aufnahme
für die Handbrause in einer Ebene bleibt, die von der Ebene,
in der die Längsachse der Wandstange liegt, höchstens einen
Abstand aufweist, der höchstens halb so groß ist wie die
halbe Quererstreckung der Wandstange. Damit wird auch bei der
Verschwenkung eine symmetrische Anordnung beibehalten.
Insbesondere kann natürlich vorgesehen sein, daß die Ebene,
in der die Achse der Aufnahme für die Handbrause bleibt, auch
die Ebene bildet, in der die Längsachse der Wandstange liegt.
Bei der Anbringung der Haltevorrichtung an einer Wandstange
kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Schwenkachse
vor der Wandstange zu liegen kommt.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass
die Haltevorrichtung einen Schutz für den Brauseschlauch
aufweist, um zu verhindern, dass dieser sich bei einer
Verschwenkung zu stark abknickt. Dieser Schutz kann in Form
eines gebogenen Elements zwischen der Aufnahme für die
Handbrause und der Schwenkachse angeordnet sein.
In Weiterbildung der Erfindung kann ebenfalls vorgesehen
sein, dass für die Schwenkbewegung des Aufnahmeelements eine
Begrenzung beispielsweise in Form eines Anschlags vorgesehen
ist.
Die Erfindung schlägt vor, dass das Aufnahmeelement derart
ausgebildet sein kann, dass es den Grundkörper mindestens
teilweise abdeckt, insbesondere die Lagerung zwischen dem
Grundkörper und dem Aufnahmeelement.
Es kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper, wenn er als
Schieber für eine Wandstange ausgebildet ist, eine Bremsein
richtung aufweist, die durch eine Einstelleinrichtung ver
stellt werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Schraube.
Es kann hier vorgesehen sein, dass die Einstelleinrichtung,
also beispielsweise die Schraube, durch das Aufnahmeelement
abgedeckt wird.
Das Aufnahmeelement kann die Handbrause beispielsweise derart
aufnehmen, dass es eine Aufnahme mit einer Konushülse für den
Griff der Handbrause aufweist. Diese Konushülse weist vor
zugsweise einen sehr kleinen Konuswinkel auf, so dass die
Handbrause dort ohne weitere Maßnahmen festgelegt werden
kann. Es ist auch möglich, dass die Konushülse geschlitzt
ist, beispielsweise an einer Stelle, um dadurch ein gewisses
federndes Nachgeben zu ermöglichen. Der Schlitz kann auch
dazu verwendet werden, den Brauseschlauch seitlich einzu
schieben.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass ein
Teil der Konushülse von einem Einsatzteil gebildet wird, das
gegenüber dem Rest der Konushülse in radialer Richtung frei
bewegbar angeordnet ist. Beispielsweise kann das Einsatzteil
federnd ausgebildet sein.
Durch die federnde Ausbildung kann eine verstärkte und
verbesserte Festlegung des Handgriffs erreicht werden.
Insbesondere kann das Einsatzteil im Bereich seines dem
Hülsenende zugeordneten Endes einem nach innen gerichteten
Vorsprung aufweisen, mit dem es an einer Schulter des Hand
griffs angreifen kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Haltevorrichtung in
einer die Längsachse einer Wandstange enthal
tenden Ebene;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die
Anordnung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung bei
verschwenktem Aufnahmeelement;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt bei
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Aufnahmeelement;
Fig. 7 die perspektivische Ansicht eines Grundkörpers
zur Anbringung an einer Wandstange;
Fig. 8 perspektivisch die Anordnung der Fig. 5 in
aufgeschwenktem Zustand.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Wandstange 1 gelegt.
Bei der Wandstange 1 handelt es sich im dargestellten Bei
spiel um eine von einer Kreiszylinderform abweichende Wand
stange. An der Wandstange ist eine Haltevorrichtung für eine
Handbrause längsverschieblich befestigt. Die Haltevorrichtung
enthält einen Grundkörper 2, der die Wandstange 1 umfasst und
im Bereich seines unteren Endes eine vor der Wandstange 1
liegende Achse für ein Aufnahmeelement 4 bildet. Das Aufnah
meelement ist um die Achse 3 schwenkbar an dem Grundkörper 2
angelenkt. Das Aufnahmeelement 4 enthält eine Aufnahme 5 für
einen Teil eines Handgriffs einer Handbrause. Diese Aufnahme
enthält eine Konushülse 6, in die der Griff der Handbrause
eingesteckt werden kann. Der Grundkörper 2 weist zwei Ring
elemente 7 auf, die die Wandstange 1 mit einem gewissen
Abstand umgeben. Zwischen den Ringelementen 7 ist auf der dem
Aufnahmeelement 4 abgewandten Rückseite ein etwa U-förmiger
Bremsschuh 8 eingesetzt, der im Bereich seines oberen und
unteren Endes an der Außenseite der Wandstange 1 anliegt. Auf
der gegenüberliegenden Seite ist in den Grundkörper 2 eine
Druckplatte 9 eingesetzt, die von einer Feder 10 gegen die
Vorderseite 1a der Wandstange 1 angedrückt wird. Die Feder 10
erstreckt sich zwischen der Druckplatte 9 und einer Einstell
schraube 11, die in der Vorderwand 12 des Grundkörpers 2
eingesetzt ist. Durch Verstellen der Einstellschraube 11 kann
die Spannung der Feder 10 und damit die Anpresskraft der
Druckplatte 9 reguliert werden. Die Druckplatte 9 dient dazu,
den Grundkörper 2 in seiner einmal eingestellten Position an
der Wandstange 1 zu halten, andererseits aber auch seine
Längsverschiebung zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt wurde, ist das Aufnahmeelement 4 um die
Achse 3 verschwenkbar. Während der Verschwenkung bewegt sich
ein oberer bogenförmiger Deckel 13 des Aufnahmeelements 4
über der Oberseite des Grundkörpers 2. Dieser Deckel 13 dient
dazu, den Grundkörper 2 von oben abzudecken. Zwischen dem
Deckel 13 und der Oberseite 14 des Grundkörpers ist ein
Zwischenraum gebildet, in dem eine mit dem Aufnahmeelement 4
verbundene Zunge 15 angeordnet ist. Die Zunge 15 liegt an der
Unterseite des Deckels 13 dicht an. Zwischen der Unterseite
der Zunge 15 und der Oberseite 14 des Grundkörpers 2 ist ein
Spalt 16 gebildet, in dem ein Vorsprung 17 gleitet. Der
Vorsprung 17 gelangt bei vollständiger Verschwenkung des
Aufnahmeelements 4 zur Anlage an einem Bremsschuh 18, der mit
Hilfe einer Schraube 19 gegen die Unterseite der Zunge 15
beaufschlagt wird. Das Material und/oder die Oberflächenbe
schaffenheit des Bremsschuhes 18 und der Zunge 15 sind so
aufeinander abgestimmt, dass hier eine möglichst ruckfreie
leichte Bremsung erreicht wird.
Wie die Aufsicht der Fig. 2 zeigt, weist das Aufnahmeelement
4 zwei Seitenwände 20 auf, die dem Grundkörper 2 von beiden
Seiten her zwischen sich einschließen und damit abdecken.
Aus dem geschnittene Teil der Fig. 2 ist zu sehen, dass die
Schwenkachse 3 durch eine Welle 21 verwirklicht wird, die zu
einer Mittelebene 22 der Vorrichtung symmetrisch ausgebildet
ist.
Die Konushülse 6 weist auf ihrer der Wandstange 1 abgewandten
Vorderseite einen breiten Schlitz 23 auf, durch den der
Brauseschlauch seitlich eingeschoben werden kann. Auf der
gegenüberliegenden der Wandstange 1 zugewandten Seite enthält
die Konushülse 6 ebenfalls einen Schlitz, in den ein Einsatz
teil 24 eingesetzt ist, das diesen Schlitz fast vollständig
ausfüllt. An der Außenseite des Einsatzteils 24 ist die
bereits erwähnte Zunge 15 einstückig angeformt. Das Einsatz
teil 24 kann aus einem anderen Material bestehen als das
Aufnahmeelement 4, oder es kann etwas anders geformt sein, so
dass es eine gewisse Beaufschlagung des in der Konushülse 6
eingesteckten Teils des Griffs der Handbrause bewirkt. Im
Bereich des oberen Endes 25, also desjenigen Endes des
Einsatzteils 24, das dem äußeren Ende 27 der Konushülse 6
zugeordnet ist, weist das Einsatzteil 24 einen kleinen nach
innen gerichteten Vorsprung 28 auf. Dieser kann hinter eine
Schulter der Konusmutter greifen, mit der der Brauseschlauch
an dem Handgriff der Brause festgeschraubt ist.
Aus der Fig. 2 kann man auch entnehmen, dass die Wandstange
1 mit Hilfe einer Konsole 29 mit Abstand vor einer Wand
befestigt werden kann. Fig. 3 zeigt die Haltevorrichtung von
der gegenüberliegenden Seite in maximal verschwenktem Zu
stand. Bei der Verschwenkung gleitet der Vorsprung 17 auf der
in Seitenansicht bogenförmigen Oberseite 14 des Grundkörpers
2, bis er an dem Bremsschuh 18 zur Anlage gelangt. Auch in
dieser vollständig aufgeklappten Position wird die Vordersei
te des Grundkörpers, in der die Einstellschraube 11 angeord
net ist, noch vollständig von den Seitenwänden 20 des Aufnah
meelements 4 abgedeckt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt etwa längs Linie IV-IV in Fig. 3
in eingeklapptem Zustand der Haltevorrichtung. Die Wände 20
sind doppelwandig ausgebildet, wobei an den inneren Abschnit
ten 30 die Aufnahmen 31 für die Enden der Welle 21 angeordnet
sind.
Fig. 5 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch
eine zweite Ausführungsform der Haltevorrichtung, bei der das
Aufnahmeelement 4 identisch ist. Der Grundkörper 32 ist in
dieser Ausführungsform so ausgebildet, dass er mit einer
Schraube 33 oder zwei in der Zeichnung hintereinander liegen
den Schrauben 33 an einem Wandanschlussbogen 34 angeschraubt
werden kann. Der Wandanschlussbogen 34 enthält einen Zen
trieransatz 35, der durch eine entsprechende Öffnung des
Grundkörpers 32 hindurchgreift. Die übrigen Teile der Anord
nung entsprechen denen der Ausführungsform nach den vorherge
henden Figuren.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nur durch das Aufnahmeelement 4.
An den sichtbaren inneren Abschnitten 30 der Seitenwände 20
sind U-förmige Rippen 36 angeformt, die die Aufnahmen 31 für
die Enden der Welle 21 bilden. Die Innenwände 30 sind durch
eine Vorderwand 37 miteinander verbunden. Die rückseitigen
Kanten 38 der Seitenwände 20 bzw. 30 sind so dimensioniert,
dass in der aufgeklappten Position, siehe Fig. 3, die
Vorderseite des Grundkörpers noch abgedeckt ist.
Dieser Grundkörper 2 ist perspektivischer in Fig. 7 darge
stellt. Der Grundkörper 2 enthält eine rahmenförmige Vorder
wand 39 mit einer Öffnung, in der die Druckplatte 9, siehe
Fig. 1, angeordnet ist. Von der rahmenförmigen Vorderwand 39
aus erstrecken sich zwei Seitenwände 40, die parallel zuein
ander verlaufen und oben durch die Oberseite 14 miteinander
verbunden sind. Unterhalb der Seitenwände 40 ist ein vorderer
Ansatz 41 gebildet, von dem aus auf beiden Seiten die Enden
der Welle 21 herausragen. Etwa in der Mitte ist die Öffnung
42 für die Feststellschraube 11 vorhanden. Oberhalb dieser
Öffnung und vor der Oberseite 14 ist durch einen Winkel 43
eine Nut 44 für den Bremsschuh 18 gebildet.
Fig. 8 zeigt perspektivisch die Ausführungsform nach Fig. 5
in aufgeklapptem Zustand. Der Grundkörper 32, ist von seiner
Vorderseite 39 aus nach vorne, das heißt in Fig. 8 nach links
vorne, identisch oder fast identisch ausgebildet wie der
Grundkörper 2 nach Fig. 7. Die Vorderwand 39 begrenzt einen
etwa quaderförmigen Körper 45, an dessen Rückseite der
Anschlussstutzen 46 herausragt. Auch bei der Ausführungsform
nach Fig. 8 ist die Lagerung symmetrisch zu einer Mittelebene
des Grundkörpers 32 ausgebildet.
Um bei einer Verschwenkung des Aufnahmeelements den An
schlussbereich des Brauseschlauchs zu schonen, enthält das
Aufnahmeelement einen Schutz 48 für diesen Bereich des
Schlauches. Der Schutz 48 enthält eine bogenförmige rinnenar
tige Vorderwand 49, die so gerichtet ist, dass der Schlauch
konkav gekrümmt wird. An der der Wandstange 1 zugewandten
Rückseite ist ein Haken 50 angeformt, mit dem der Schutz 48
auf die Oberkante 52 der Vorderwand 37 des Aufnahmeelements 4
aufgesetzt werden kann. Diese Oberkante ist beispielsweise in
Fig. 6 zu sehen. An die rinnenartige Vorderwand 49 schließt
sich ein Bodenteil 53 an, dessen freies Ende 54 federnd an
der Unterseite des Vorsprungs 41 des Grundkörpers 2 bzw. 32
anliegt. Durch die Vorspannung dieses freien Endes 24 wird
der Schutz 48 in der dargestellten Position gehalten. Der
Schutz 48 deckt durch seine Vorderwand 49 auch den Zugang zu
der Vorderseite des Grundkörpers 2 ab. Er enthält eine Kerbe
55, in die man ein Werkzeug, beispielsweise einen Schrauben
dreher, einsetzen kann. Dann kann man den Schutz 48 durch
Verschieben nach oben gegen die Wirkung des federnden Endes
24 von der Vorderwand 37 lösen und entnehmen. In diesem
Zustand lässt sich die Feststellschraube 11 betätigen, ebenso
die Schraube 19, die den Bremsschuh 18 beaufschlagt.
Claims (17)
1. Haltevorrichtung für eine Handbrause, mit
- 1. 1.1 einem Grundkörper (2, 32) zur Anbringung der Haltevorrichtung,
- 2. 1.2 einem Aufnahmeelement (4) für die Handbrause, das
- 3. 1.2.1 schwenkbar an dem Grundkörper (2, 32) gelagert ist und
- 4. 1.2.2 eine Aufnahme für einen Teil der Handbrause aufweist, wobei
- 5. 1.3 die Lagerung des Aufnahmeelements (4) symme trisch zum Grundkörper (2, 32) ausgebildet ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Lagerung
durch eine Welle (21) realisiert ist, die symmetrisch zu
einer Mittelebene ausgebildet ist, insbesondere einer
Mittelebene des Grundkörpers (2, 32).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Grundkörper (2, 32) im Bereich eines über die Oberfläche
einer Wand vorspringenden Bauteils angeordnet ist und
die Achse vor dem Bauteil angeordnet ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der der Grundkörper (2, 32) an einem Wandan
schlussbogen (34) befestigbar ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der der Grundkörper (2, 32) an einer Wandstange
(1) befestigbar ist.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Grundkör
per (2) als Schieber ausgebildet ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der bei der
Verschwenkung des Aufnahmeelements (4) die Achse der
Aufnahme (5) in einer Ebene bleibt, die von einer Ebene,
in der die Längsachse der Wandstange (1) liegt, höch
stens einen Abstand aufweist, der höchstens die halbe
Quererstreckung der Wandstange (1) beträgt.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei
der die Schwenkachse (3) vor der Wandstange (1) liegt.
9. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, mit einem zwischen der Aufnahme (5) für die Hand
brause und der Schwenkachse (3) angeordneten Schutz für
den Brauseschlauch.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, mit einer Begrenzung der Schwenkbewegung des
Aufnahmeelements (4).
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der das Aufnahmeelement (4) den Grundkörper (2,
32) mindestens teilweise abdeckt, insbesondere die
Lagerung.
12. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, mit einer von dem Aufnahmeelement (4) abgedeckten
Einstelleinrichtung für die Haltekraft einer Bremsein
richtung.
13. Haltevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der das
Aufnahmeelement (4) eine abnehmbare Abdeckung (48)
aufweist, nach deren Abnahme der Zugang zu der Einstell
einrichtung für die Bremseinrichtung oder dergleichen
möglich ist.
14. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, bei der die Aufnahme (5) für den Griff der Hand
brause eine Konushülse (6) aufweist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, bei der ein Teil der
Konushülse (6) von einem Einsatzteil (24) gebildet ist,
das gegenüber dem Rest der Konushülse (6) in radialer
Richtung frei bewegbar angeordnet ist.
16. Haltevorrichtung nach Anspruch 15, bei der das Einsatz
teil (24) federnd ausgebildet ist.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei der das
Einsatzteil (24) in seinem dem größeren Hülsenende (27)
zugeordneten Bereich einen nach innen gerichteten
Vorsprung (28) aufweist.
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Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE |
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