DE19853218C1 - Lenkrolle - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit einer Radgabel mit zwei beabstandet zueinander verlaufenden Schenkeln und einer die Schenkel verbindenden Abdeckung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle gemäß Patent 197 24 577.
Eine weitere Lenkrolle ist aus der EP 0 484 627 A1 bekannt.
Bei dieser Lenkrolle schleift der Bremsschuh permanent auf dem
Laufrad. Hierdurch erhöht sich der Rollwiderstand für den
Benutzer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle gemäß
Hauptpatent im Sinne einer alternativen Verstellbarkeit
anzubieten. Mindestens die ersten beiden der folgenden
Funktionsstellungen müssen einstellbar sein:
Eine erste Funktionsstellung, bei der die Laufrolle total
gesperrt ist, eine zweite Funktionsstellung, bei der die
Laufrolle ungebremst in alle Richtungen bewegbar ist und eine
dritte Funktionsstellung, bei der die Laufrolle drehbar, aber
richtungsmäßig fixiert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Lenkrolle gemäß Anspruch
1.
Eine solche Lenkrolle kommt hinsichtlich ihrer für eine Brems-
und/oder Fixierstellung relevanten Merkmale mit drei Bauteilen
aus, nämlich dem genannten Zahnkranz, dem Bremsschuh und dem
Bügel. Alle drei Bauteile wirken funktionsmäßig zusammen. Der
Bremsschuh und der Zahnkranz sind auf dem genannten Bolzen
konfektioniert, wobei der Bremsschuh axial durch den Bolzen und
den Zahnkranz geführt und gegen Drehbewegung durch den
genannten Bügel gesichert ist.
Während der Zahnkranz fest auf dem Bolzen montiert ist und sich
bei einer Drehung des Zapfens beziehungsweise des mitgeführten
Bolzens dreht bleibt die Position des lose auf den Bolzen
beispielsweise aufgesteckten Bremsschuhs unabhängig von der
Drehbewegung des Zapfens konstant. Der Bremsschuh wird jedoch
entsprechend seiner Funktion bei einer Drehung der Radgabel
über den in den Bremsschuh eingreifenden und an der Radgabel
befestigten Bügel mitgeführt.
Nach einer Ausführungsform wird der Bremsschuh auf das freie
Ende des Bolzens aufgeclipst, was einen entsprechenden
(verformbaren) Werkstoff des Bremsschuhs voraussetzt, der
beispielsweise aus Kunststoff bestehen kann.
Der Bügel kann durch Verrastung, Verschraubung und/oder
Vernietung an der Radgabel befestigt werden. Aus konstruktiven
Gründen wird die Befestigung in der Regel im Bereich der
Abdeckung der Radgabel erfolgen.
Der Bügel kann als Feder ausgeführt sein, wobei der Begriff
"Feder" dahingehend zu verstehen ist, daß der Bügel an seinem
freien Ende (unterhalb des Zahnkranzes) eine gewisse
Elastizität aufweist. Diese Elastizität kommt dann zum Tragen,
wenn der(die) Zahn(Zähne) des Zahnkranzes in der totalen
Blockierstellung der Lenkrolle in die korrespondierende(n)
Öffnung(en) des Bügels einrasten. Dabei wird der am Bolzen
befestigte Zahnkranz nach Einstellung einer entsprechenden
Position des auf den Bolzen wirkenden Bowdenzugs unter der
Wirkung der zugehörigen Feder nach unten (in Richtung auf das
Laufrad) vorgedrückt.
Das Einrasten der Zähne in die Öffnungen wird begünstigt, wenn
die Zähne zum freien Ende hin schmaler werden, also geneigte
Flanken aufweisen.
Der Zahnkranz kann auf seiner, der Laufrolle abgewandten Seite
mindestens ein Rastmittel zur Festlegung in einer
korrespondierenden Aussparung im Bereich der Abdeckung der
Radgabel aufweisen. Nach Art einer "kinematischen Umkehr" kann
der Zahnkranz auf seiner der Laufrolle abgewandten Seite auch
mindestens eine Aussparung zur Aufnahme eines
korrespondierenden Rastmittels aufweisen, welches dann im
Bereich der Abdeckung der Radgabel angeordnet ist. Die
entsprechende Funktionsstellung wird über eine entsprechende
Position des Bowdenzugs eingestellt. Dabei wird der Bolzen und
mit ihm der Zahnkranz gegen die Wirkung der Feder vom Laufrad
wegbewegt (hochgezogen) bis die Rastmittel in die
korrespondierenden Aussparungen eingreifen und dieser
Funktionszustand, bei dem das Laufrad nur geradeaus laufen
kann, stabilisiert wird.
Entsprechend dieser Funktion sind minimal ein und maximal zwei
Rastmittel und entsprechend ein oder zwei Ausnehmungen
ausreichend, wobei sich eine jeweils um 180 Grad versetzte
Anordnung der Rastmittel beziehungsweise Aussparungen als
günstig erwiesen hat.
Der Bremsschuh kann beispielsweise aus einem Formteil mit einer
der Lauffläche der Laufrolle angepaßten gekrümmten Bremsfläche
bestehen. Auf diese Weise wird eine große Bremsfläche zur
Verfügung gestellt und der Bremsvorgang optimiert.
Um eine Justierung der Position des Bremsschuhs relativ zur
Laufrolle zu schaffen sieht eine Ausführungsform vor, den
Bremsschuh wie folgt auszubilden:
Nach Art einer "Triangel" umfaßt der Bremsschuh einen, gegen
den Zahnkranz anliegenden Basisschenkel, einen, von einem Ende
des Basisschenkels rechtwinklig abstehenden Justierschenkel und
einen, vom anderen Ende des Basisschenkels in Richtung auf das
freie Ende des Justierschenkels verlaufenden, die gekrümmte
Bremsfläche aufweisenden Bremsschenkel. Dabei steht das freie
Ende des Bremsschenkels kurz vor dem freien Ende des
Justierschenkels. Auf diese Weise ist der Bremsschenkel um
seinen Verbindungsbereich zum Basisschenkel innerhalb der
Elastizitätsgrenzen des ausgewählten Werkstoffs verformbar und
kann sich so optimal an die Kontur der Lauffläche des Laufrades
anpassen.
Außerdem ermöglicht diese Ausführungsform die Nachjustierung
des Bremsschuhs, wozu eine Weiterbildung vorsieht, im Bereich
des Justierschenkels eine Justierschraube anzuordnen, deren
freies Ende gegen die auf den Basisschenkel gerichtete Fläche
des Bremsschenkels anliegt und diesen so in gewünschtem Umfang
in Richtung auf die Lauffläche des Laufrades vordrückt.
Bei der genannten Ausführungsform kann die Verdrehsicherung
zwischen Bügel und Bremsschuh beispielsweise dadurch erfolgen,
daß der Bügel an seinem freien Ende eine vorstehende Zunge
aufweist, die in eine korrespondierende Ausnehmung des
Bremsschuhs eingreift.
Der Bowdenzug, der am oberen Ende des Bolzens mit einem ersten
Ende befestigt ist, soll in mindestens zwei Positionen, nämlich
den vorgenannten und beschriebenen ersten beiden
Funktionsstellungen arretierbar sein.
Der Bowdenzug, der von seinem zweiten Ende beaufschlagbar ist,
kann die genannte und beschriebene dritte Funktionsstellung
einnehmen, wenn die korrespondierenden wechselseitigen
Aussparungen und Rastmittel auf der dem Laufrad abgewandten
Seite des Zahnkranzes ineinandergreifen.
Der Bowdenzug läßt sich zum Beispiel nach Art einer
Gangschaltung für Fahrräder bedienen und in der gewünschten
Position (Funktionsstellung) fixieren oder aus dieser wieder
lösen. Hierbei ist nur ein geringer Kraftaufwand notwendig. Die
Betätigungseinrichtung am zweiten Ende des Bowdenzuges kann so
gestaltet sein, daß gleichzeitig mehrere Laufrollen, zum
Beispiel vier Laufrollen an einem Krankenbett, beaufschlagt
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche sowie den sonstigen Anmeldungsunterlagen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Dabei zeigen - jeweils in schematisierter Darstellung -
Fig. 1: einen teilweisen Längsschnitt durch eine Lenkrolle in
einer ersten Funktionsstellung,
Fig. 2: einen teilweisen Längsschnitt durch eine Lenkrolle in
einer zweiten Funktionsstellung,
Fig. 3: einen teilweisen Längsschnitt durch eine Lenkrolle in
einer dritten Funktionsstellung,
Fig. 4: eine vergrößerte Schnittdarstellung des Bremsschuhs
der Lenkrolle nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5: eine Ansicht von unten auf den Bremsschuh der
Lenkrolle nach den Fig. 1 bis 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Lenkrolle ist wie folgt aufgebaut:
Sie umfaßt einen Zapfen 10, der an seinem unteren Ende mit
einer topfartigen Aufnahme 12 fest verbunden ist.
Im Bereich der Aufnahme 12 wird der Zapfen 10 in einem (nicht
dargestellten) Kugellager geführt. Das Kugellager wird
umfangseitig von einer (nicht dargestellten) Manschette
eingefaßt, welche am unteren Ende mit einem Rand einer Öffnung
20 einer Abdeckung 22 kraftschlüssig verbunden ist, die
zusammen mit zwei parallel und beabstandet zueinander
verlaufenden Schenkeln 24 eine Radgabel 26 bildet.
Jeder Schenkel 24 weist am unteren Ende eine Öffnung 27 auf.
Durch die Öffnungen 27 ist ein (nicht dargestellter) Stift
geführt, der außenseitig gegen die Schenkel 24 gesichert ist
und auf dem eine (nicht dargestellte) Laufradachse mit einem
Kugellager und ein zugehöriges Laufrad 28 angeordnet sind,
dessen Lauffläche das Bezugszeichen 30 trägt.
Im Zapfen 10 ist ein Bolzen 32 axial verschiebbar geführt, der
über eine Druckfeder 34 belastbar ist. Die Feder 34 stützt sich
nach unten auf einem Flansch 32f des Bolzens 32 ab und liegt
oben an einer ringförmigen Stufe 33 einer Ausnehmung 35 an, die
die Feder 34 aufnimmt.
Am oberen Ende 32o des Bolzens 32 ist ein erstes Ende 36e eines
Bowdenzuges 36 angelenkt, dessen Seil nach oben aus einer
hülsenartigen Verlängerung 37 des Zapfens 10 bis zu einem
(nicht dargestellten) Schaltorgan geführt ist.
Der Bolzen 32 ragt mit seinem unteren Ende 32u nach unten über
den Zapfen 10 vor und nimmt hier einen Zahnkranz 38 auf, der
kraftschlüssig mit dem Bolzen 32 verbunden ist. Der Zahnkranz
38 besteht aus einem runden Grundkörper 38g und umfangseitigen
Zähnen 38z, die in Richtung auf das Laufrad 28 umgebogen sind.
Aus dem Grundkörper 38g sind ferner zwei Rastnasen 38r (um 180
Grad zueinander versetzt) nach oben ausgeformt.
Auf das den Zahnkranz 38 überragende freie Ende 32e des Bolzens
32 ist ein Bremsschuh 40 aus Kunststoff aufgeclipst, der
entsprechend lose gegen den Grundkörper 38g des Zahnkranzes 38
anliegt und nach unten durch einen verdickten Abschnitt des
Bolzenendes 32e gesichert ist.
Wie Fig. 4 zeigt besteht der Bremsschuh 40 aus einem
Basisschenkel 40b (der gegen den Zahnkranz 38 anliegt), einem
an einem Ende senkrecht davon abstehenden Justierschenkel 40j
und einem vom anderen Ende aus verlaufenden Bremsschenkel 40f,
der in Richtung auf das freie Ende des Justierschenkels 40j
verläuft und eine der Lauffläche 30 angepaßte gekrümmte
Bremsfläche 42 aufweist. Insgesamt ergibt sich daraus eine im
Schnitt triangelförmige Geometrie des Bremsschuhs 40.
Der Justierschenkel 40j weist eine Öffnung 44 auf, in der eine
als Justierschraube dienende Madenschraube 46 geführt ist,
deren freies Ende gegen die Innenfläche des Bremsschenkels 40f
anliegt. Durch Verstellung der Justierschraube 46 kann die
Position des Bremsschenkels 40f gegenüber der Lauffläche 30 des
Laufrades 28 je nach Verschleißgrad angepaßt werden.
Wie sich aus Fig. 5 ergibt weist der Bremsschuh 40 im
Verbindungsbereich zwischen Basisschenkel 40b und Bremsschenkel
40f eine Ausnehmung 48 auf, in die ein Vorsprung 50 eines
Bügels 52 eingreift, der benachbart zum Vorsprung 50 mehrere
Öffnungen (hier: vier Öffnungen) 54 besitzt.
Der Bügel 52 ist zum anderen Ende hin abgewinkelt ausgebildet
und dort über Nieten 56 an der Abdeckung 22 befestigt. Eine
zusätzliche Fixierung ergibt sich durch eine aus dem Bügel 52
nach oben ausgeformte Zunge 60, die eine Platte 62
hintergreift. Die Platte 62 ist in diesem Abschnitt über die
Nieten 56 ebenfalls an der Abdeckung 22 fixiert und verläuft
von da aus mit einem ringförmigen Abschnitt 62r um den Bolzen
32 herum. Im ringförmigen Abschnitt 62r sind zwei um 180 Grad
zueinander versetzte Aussparungen angeordnet, und zwar
korrespondierend zu den Rastnasen 38r des Zahnkranzes 38.
Die Funktion der Lenkrolle ist wie folgt:
Durch Zug am Seil des Bowdenzuges 36 wird der Bolzen 32 in eine
der nachfolgend beschriebenen drei Funktionspositionen geführt
und durch Festlegung des Bowdenzuges in dieser Position
arretiert:
In einer Position der Total-Arretierung (Fig. 1) ist der
Bolzen 32 maximal nach unten (in Richtung auf das Laufrad 28)
durch die Feder 34 ausgelenkt. In dieser Position ragen vier
Zähne 38z in die korrespondierenden Öffnungen 54 des Bügels 52,
wodurch eine Verdrehsicherung geschaffen wird. Parallel dazu
ist der Bremsschuh 40 maximal nach unten ausgelenkt und liegt
mit seiner Bremsfläche 42 gegen die Lauffläche 30 des Laufrades
28 an. Das Laufrad kann sich nicht mehr um seine Achse drehen
und es kann auch nicht mehr um den Bolzen 32 verschwenkt
werden.
Fig. 2 zeigt die zweite Position, bei der der Bowdenzug 36 ein
kleines Stück (Länge h) nach oben gezogen und festgelegt wurde
und bei der sich der Bolzen 32 in einer entsprechend
"angehobenen" Stellung befindet. Hier befinden sich weder die
Rastnasen 38r im Eingriff mit den Ausnehmungen der Platte 62
noch sind die Zähne 38z in die Öffnungen 54 eingerastet. Auch
befindet sich die Bremsfläche 42 im Abstand zur Lauffläche 30.
Entsprechend kann die Lenkrolle in dieser Position sowohl um
ihre Achse gedreht als auch um den Bolzen 32 verschwenkt
werden.
In einer dritten Position des Bowdenzuges 36 (Fig. 3) befindet
sich der Bolzen 32 in einer maximalen Abstandsposition zum
Laufrad 28 und der Bowdenzug 36 wurde dazu um die Strecke H auf
Zug belastet. Entsprechend ist die Bremsfläche 42 gegenüber der
Lauffläche 30 gelöst und die Rastnasen 38r des Zahnkranzes 38
sind in die korrespondierenden Ausnehmungen der Platte 62
eingerastet. In dieser Position kann sich das Laufrad 28 um
seine Achse drehen, es ist aber nicht mehr um den Bolzen 38
bewegbar. Beispielsweise ein mit den beschriebenen Lenkrollen
ausgerüstetes Krankenbett kann dadurch leichter geradeaus
verfahren werden.
Claims (14)
1. Lenkrolle mit:
- 1. einer Radgabel (26) mit zwei beabstandet zueinander verlaufenden Schenkeln (24) und einer die Schenkel (24) verbindenden Abdeckung (22),
- 2. einem, zwischen den Schenkeln (24) der Radgabel (26) drehbar gelagerten Laufrad (28), wobei
- 3. die Radgabel (26) an einem, mit der Abdeckung (22) verbundenen Zapfen (10) drehbar geführt ist,
- 4. im Zapfen (10) ein Bolzen (32) axial federbelastet geführt wird, dessen unteres Ende (32u) die Abdeckung (22) durchragt sowie Mittel zur Fixierung der Radgabel (26) aufweist, und dessen oberes Ende (32o) axial beaufschlagbar ist, und
- 5. am unteren Ende (32u) des Bolzens (32) ein, mit mindestens einem in Richtung auf das Laufrad (28) weisenden Zahn (38z) ausgebildeter Zahnkranz (38) kraftschlüssig befestigt ist,
- 1. auf dem, über den Zahnkranz (38) nach unten vorstehenden Ende (32e) des Bolzens (32) ist ein Bremsschuh (40) axial gesichert angeordnet,
- 2. der Bremsschuh (40) wird verdrehsicher gegenüber dem Bolzen (32) durch das freie Ende (50) eines Bügels (52) gehalten,
- 3. der Bügel (52) weist mindestens eine, korrespondierend zur Aufnahme mindestens eines Zahnes (38z) des Zahnkranzes (38) ausgebildete Öffnung (54) auf und ist mit seinem anderen Ende an der Radgabel (26) befestigt,
- 4. der Bolzen (32) ist von einem am oberen Ende (32o) angelenkten Bowdenzug (36) axial beaufschlagbar.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bremsschuh (40)
auf das freie Ende (32e) des Bolzens (32) aufgeclipst ist.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bügel (52) durch
Verrastung, Verschraubung und/oder Vernietung (56) an der
Radgabel (26) befestigt ist.
4. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bügel (52) als
Feder ausgeführt ist.
5. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Zahnkranz (38) auf
seiner dem Laufrad (28) abgewandten Seite mindestens ein
Rastmittel (38r) zur Festlegung in einer
korrespondierenden Aussparung im Bereich der Abdeckung
(22) der Radgabel (26) aufweist.
6. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Zahnkranz (38) auf
seiner dem Laufrad (28) abgewandten Seite mindestens eine
Aussparung zur Aufnahme eines korrespondierenden
Rastmittels im Bereich der Abdeckung der Radgabel
aufweist.
7. Lenkrolle nach Anspruch 5 oder 6, bei der zwei Rastmittel
(38r) und zwei Aussparungen vorgesehen sind, die jeweils
diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
8. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bremsschuh (40)
aus einem Formteil mit einer der Lauffläche (30) des
Laufrades (28) angepaßten gekrümmten Bremsfläche (42)
besteht.
9. Lenkrolle nach Anspruch 8, bei der der Bremsschuh (40)
einen gegen den Zahnkranz (38) anliegenden Basisschenkel
(40b) einen, von einem Ende des Basisschenkels (40b)
rechtwinklig abstehenden Justierschenkel (40j) und einen,
vom anderem Ende des Basisschenkels (40b) in Richtung auf
das freie Ende des Justierschenkels (40j) verlaufenden,
die gekrümmte Bremsfläche (42) aufweisenden Bremsschenkel
(40f) aufweist.
10. Lenkrolle nach Anspruch 9, bei der der Bremsschenkel
(40b) federnd ausgebildet ist.
11. Lenkrolle nach Anspruch 9, bei der der Justierschenkel
(40j) von einer auf den Bremsschenkel (40f) gerichteten
Justierschraube (46) durchgriffen wird.
12. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bowdenzug (36) in
mindestens zwei Positionen arretierbar ist, einer ersten
Position, in der mindestens einer die in Richtung auf das
Laufrad (28) vorstehenden Zähne (38z) des Zahnkranzes
(38) in mindestens eine Öffnung (54) des Bügels (52)
eingreift und einer zweiten Position, in der keiner der
Zähne (38z) in eine der Öffnungen (54) eingreift.
13. Lenkrolle nach Anspruch 12, bei der der Bowdenzug in
einer dritten Position arretierbar ist, bei der die
korrespondierenden wechselseitigen Aussparungen und
Rastmittel auf der dem Laufrad (28) abgewandten Seite des
Zahnkranzes (38) ineinandergreifen.
14. Lenkrolle nach Anspruch 1, bei der der Bowdenzug (36)
nach Art einer Gangschaltung in verschiedenen Positionen
arretier- und lösbar ist.
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ID=26037330
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EP0484627A1 (de) * | 1990-11-06 | 1992-05-13 | Rhombus Rollen GmbH & Co. | Lenkrolle |
DE19724577C1 (de) * | 1997-06-11 | 1998-12-10 | Rhombus Rollen Gmbh & Co | Lenkrolle |
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- 1998-11-18 DE DE1998153218 patent/DE19853218C1/de not_active Expired - Fee Related
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