DE19852307A1 - Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände und Verfahren zur Montage der Halteeinrichtung - Google Patents
Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände und Verfahren zur Montage der HalteeinrichtungInfo
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Abstract
Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände wie Leitungen, Kabel, Drähte oder dergleichen, die aus einem ortsfest anbringbaren Befestigungsteil und einer Bandfixierung der strangförmigen Gegenstände an diesem Befestigungsteil besteht. Es wird vorgeschlagen, daß an einem formstabilen, schalenförmigen, die strangförmigen Gegenstände (6) aufnehmenden Befestigungsteil (1) für die Verankerung an der Karosserie beidseitigt ein elastisches, weiches, für die Bindung vorgesehenes Band (2), ohne übermäßigen Überstand befestigt ist. Das elastische Band ist an dem Befestigungsteil zur Halterung mit Nasen (3) eingehängt oder mittels Klettverschluß fixiert. Es wird auch eine ca. 360 DEG Umschlingung der strangförmigen Gegenstände durch das elastische Band vorgeschlagen, wobei das elastische Band einseitig mit dem Befestigungsteil und anderseitig mit einem Spreiz-oder Klauendübel verbunden ist oder ein am Befestigungsteil angebundenes Klettband überlappend mittels Klettverschluß angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände, wie
Leitungen, Kabel, Rohre, Drähte oder dergleichen und ein zweckmäßiges
Montageverfahren, wobei zumeist mehrere strangförmige Gegenstände
zusammengefaßt an einem tragenden Körper befestigt werden. Die Erfindung wird
anhand der Kraftfahrzeugindustrie, insbesondere der Kraftfahrzeugelektrik dargestellt.
Sie ist jedoch in jeder Branche mit gleicher Zielstellung anwendbar.
In der Kraftfahrzeugindustrie ist es notwendig, elektrische Leitungen oder Kabel, die
zumeist zu einem sogenannten Kabelbaum zusammengefaßt sind bzw. einzelne
Leitungen im Kraftfahrzeug fest zu verlegen. Hierzu ist eine Fixierung über
Halteeinrichtungen notwendig. Bei den Halteeinrichtungen sind prinzipiell zwei Systeme
bekannt; einteilige und zweiteilige Einrichtungen. Bei dem einteiligen Aufbau bilden das
Befestigungsteil als Halter und der Binder für strangförmige Gegenstände ein einziges
Spritzteil. In diese Kategorie ist die EP 0 389 381 B1 einzuordnen. Bei der in dieser
Schrift beschriebenen Vorrichtung ist ein Befestigungsteil als Halter für strangförmige
Gegenstände vorhanden, das in der Karosserie verankert ist und an dessen Seite ein
Band als Strangbinder aus dem gleichen Material angespritzt ist. An der dem
Befestigungspunkt des Bandes gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Schließteil
zum Einrasten des Bandes beim Bindevorgang. Das Band besteht aus einer Vielzahl von
Bandgliedern, einerseits zum Einrasten in das Schließteil, aber auch um eine gewisse
Nachgiebigkeit in Längsrichtung zu gewährleisten. Die aneinander gereihten Bandglieder
können aus verschiedenen Formen wie Kreisen, Ellipsen, Dreiecken oder Vierecken
bestehen, wobei auch Kombinationen und unterschiedliche Größen möglich sind. Diese
aufwendige Formgestaltung hat das Ziel, das aus einem harten Material bestehende
Band flexibler zu gestalten, da sich die Strangelemente der Bandglieder durch Längszug
verformen und somit strecken. Das Schließteil ragt fingerartig von dem Befestigungsteil
schräg aufwärts und hat so einen Querschnitt, daß ein Bandglied übergestreift werden
kann und in eine Halteaufnahme einrastet. Wenn nur die Eigenzugspannung wirkt, reicht
diese Fixierung aus. Diese Kraftkomponente wird jedoch im Automobilbau von anderen
Kräften überlagert. Dabei treten auch solche Kräfte auf, die zur Schließteilseite gerichtet
sind, also die Eigenzugspannung aufheben. Aufgrund der Grundsteifigkeit des Bandes
besteht die Gefahr, daß sich das Band aus dem Schließteil löst. Nach der genannten
Patentschrift wird dies durch einen besonderen Aufbau des Schließteils verhindert. Dabei
wird nicht nur an der Unterseite, sondern zusätzlich auch an der Oberseite des
Schließteils eine Halteaufnahme für den zweiten Quersteg des Bandgliedes vorgesehen.
Damit soll verhindert werden, daß dieses Bandglied sich in bezug auf die Halteaufnahme
in Entriegelungsrichtung bewegt. Das Überstreifen des Bandgliedes sowie das Einrasten
in die Halteaufnahmen erfordert Kraft und Aufmerksamkeit. Da das einseitige
angespritzte Band dem unterschiedlichen Umfang der zu bindenden Gegenstände
angepaßt werden muß, entsteht nach der Fixierung ein großer Überstand des Bandes.
Dadurch besteht die Möglichkeit, daß beim Transport und der Montage der
Konfektionierung die freien Bandenden an Vorsprüngen hängen bleiben und das Band
aus dem Schließteil gerissen wird. Um dies zu verhindern, müßte in einem zusätzlichen
den Montageprozeß verteuernden Arbeitsgang mit einem Schneidwerkzeug der
Überstand abgeschnitten werden. Darüber hinaus ist von Nachteil, daß sich das aus
Duromaterial bestehende harte Band, sowie das aufrecht stehende Befestigungsteil bei
der Bindung unter Vorspannung in die strangförmigen Gegenstände eindrücken und bei
Vibration eine Beschädigung der Gegenstände hervorrufen. Eine Längsverschiebbarkeit
der Haltevorrichtung zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen ist nur schwer möglich.
Weiterhin sind zweiteilige Halteeinrichtungen bekannt, bestehend aus einem als Halteteil
für strangförmige Gegenstände ausgebildeten Befestigungsteil zum Verankern an einem
massiven Gegenstand wie Karosserie und einem separaten Band als Strangbinder.
Dabei sind ein oder mehrere strangförmige Gegenstände auf das Befestigungsteil gelegt
und durch die Strangbinder erfolgt die Halterung der Gegenstände an dem
Befestigungsteil. Die als Strangbinder vorgesehenen Bänder können unterschiedlich
ausgeführt sein; als Bandglieder mit Schließteil, wobei die bereits beschriebenen
Nachteile vorhanden sind, zumeist als selbsklebende Wickelbänder. Mit den
Wickelbändern ist zwar eine sichere Befestigung möglich, jedoch durch das mehrmalige
Wickeln auch in entgegengesetzter Richtung ist ein großer Zeitaufwand notwendig, die
Bewicklung ist teuer und bei einem Befestigungsteil mit angespritztem Haltedübel ist
keine Längsverschiebbarkeit der Halteeinrichtung möglich. Abhilfe schafft die
DE 195 39 496 A1. Diese Offenlegungsschrift beschreibt eine Halteeinrichtung, bei der das
sogenannte Befestigungsteil aus zwei Teilen besteht, einem Aufnahmeteil für die zu
befestigenden Kabeln sowie einer längsverschiebbaren Gleitplatte mit abstehenden
Führungszapfen. Das Aufnahmeteil besitzt einen parallel zu den Kabeln verlaufenden
Längsschlitz, an dessen Längsrändern leistenartige Vorsprünge als Gleitschienen
vorhanden sind. Auf der Oberseite des Aufnahmeteils liegt die Gleitplatte auf, die mit
winkelförmigen Führungsabschnitten in die leistenartigen Vorsprünge eingreift. Die Kabel
werden mittels selbstklebender Wickelbänder in mindestens zweimaliger Umwicklung an
den Endabschnitten des Aufnahmeteils befestigt. Bei Fixierung der Gleitplatte über den
Führungszapfen in der Karosserie ist trotzdem das Aufnahmeteil mit den Kabeln zum
Ausgleich von Fertigungstoleranzen längsverschiebbar. Diese Längsverschiebbarkeit
bedingt einen komplizierten und fertigungstechnisch aufwendigen Aufbau des
Befestigungsteils. Bei Einwirkung von Querkräften besteht die Gefahr, daß durch die
Eigenelastizität des Materials des Befestigungsteiles die Gleitplatte aus der Gleitführung
gerissen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung für strangförmige
Gegenstände zu schaffen und ein Montageverfahren anzugeben, bei denen zwei völlig
unterschiedliche Materialien so in Wirkverbindung gebracht werden, daß unter
Vorspannung die Bindung erfolgt, keine Leitungsbeschädigung möglich ist und die
gesamte Halteeinrichtung längsverschiebbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halteeinrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie durch ein Verfahren zur
Montage der Halteeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruches 12 gelöst. Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen niedergelegt. Die Erfindung beruht darauf, daß zwei völlig
unterschiedliche Materialkomponenten in der Halteeinrichtung kombiniert werden und
zwar für das Befestigungsteil ein formstabiles, relativ hartes Material, aber für die unter
Vorspannung zu erfolgende Bindung ein elastisches weiches, gummiartiges Band zum
Einsatz kommt, das sich in vorteilhafter Weise an die strangiörmigen Gegenstände
anschmiegt, ein Verrutschen des Verbandes bei Erschütterungen oder Vibrationen
verhindert und alle Kraftkomponenten auffängt. Außerdem ist aufgrund der großen
Elastizität des Bandes eine Längsverschiebbarkeit der gesamten Halteeinrichtung in
Konfektionszustand zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen problemlos möglich.
Entsprechend den unterschiedlichen Möglichkeiten bei Legung und Montage der
strangförmigen Gegenstände sind verschiedenartige Ausführungsformen der
Halteeinrichtung realisierbar.
Bei der zweiteiligen Ausführungsform sind die auf dem Befestigungsteil aufliegenden
strangförmigen Gegenstände durch ein elastisches Band fixiert, welches an beiden
Seiten des Befestigungsteils gegenüberliegend in Vorsprünge eingehängt oder das Band
über einen Klettverschluß am Befestigungsteil in einfacher Weise eingerastet ist. Bei
vorgegebenen Bindedurchmesser ist eine Bindung ohne Überstand des Bandes und eine
Montage ohne Werkzeug möglich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die ca. 360°-Umschlingung des elastischen
Bandes. Dabei kann sich das Band umfassend an die strangförmigen Gegenstände
anschmiegen. Reibflächen durch das relativ harte Befestigungsteil sind minimiert. Nach
der Erfindung ist die Halteeinrichtung einteilig. Das elastische Band ist auf der einen
Seite mit dem Befestigungsteil durch eine Preß-Wulstverbindung oder durch Anspritzung
verbunden und auf der anderen Seite des Bandes ist ein Dübel aus Duro-Material in
Preßsitz angebracht. In Umschlingung und Bindung der strangförmigen Gegenstände ist
der Dübel über das Befestigungsteil mit der Karosserie verbunden.
Ein weiterer Erfindungsgedanke sieht ein Klettband zur Bindung vor, wobei das eine
Ende am Befestigungsteil fixiert ist und das Band die strangiörmigen Gegenstände in
größer als 360°-Umschlingung erfaßt und an der Überlappungsstelle die
Klettverankerung greift.
Bei ständig wechselnden Bindeabmessungen oder der Entnahme vom Endlosband kann
ein Schneidwerkzeug am Befestigungsteil unterhalb der zweiten Bandbefestigung
angeordnet sein. Damit kann ein entstehender Überstand des elastischen Bandes
abgeschnitten werden.
Das Montageverfahren zeigt die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes des elastischen
Bandes, das von einem Endlosband wie Rolle kontinuierlich abfallfrei abgenommen
werden kann. Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1-4 schematische Darstellungen der Halteeinrichtungen
Fig. 5 einen Querschnitt des elastischen Bandes
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Halteeinrichtung mit integriertem
Schneidwerkzeug.
Fig. 1 zeigt eine Halteeinrichtung in der Zwei-Material-Komposition. Das Befestigungsteil
1 mit einem senkrecht aufsitzendem Spreizdübel 4 besitzt nasenähnliche Vorsprünge 3,
in die das elastische Band 2 beidseitig eingehängt ist. Die strangförmigen Gegenstände
6, in diesem Fall als Kabelstrang bezeichnet, wird durch das Befestigungsteil 1 und das
elastische Band 2 aufgenommen und unter Vorspannung gebündelt und fixiert.
In Fig. 2 ist ein ähnlicher Aufbau dargestellt; nur hier wird der Klettverschluß 5 zur
Anwendung gebracht, wobei zweckmäßigerweise die Haltehäkchen an der Außenfläche
des Befestigungsteils 1 angeordnet sind und das elastische Klettband 2b an der
Innenseite eine verankerbare Schicht aufweist.
Fig. 3 zeigt eine einteilige Haltevorrichtung. An einem scheibenförmigen, auf der
Karosserie aufsitzenden Befestigungsteil 1 ist das elastische Band 2 mit einer
Basisschicht 2a angespritzt, während das andere Ende des elastischen Bandes 2 über
eine Preß-Wulstverbindung 7 mit dem Spreizdübel 4 verbunden ist. Das Fixieren unter
Vorspannung der strangförmigen Gegenstände 6 erfolgt durch Einsetzen des
Spreizdübels 4 in das Befestigungsteil 1 über eine Durchführungsbohrung bei
gleichzeitiger Verankerung in der Karosserie.
Fig. 4 zeigt ein Klettband 2b, welches an der einen Seite mittels einer Ausnehmung über
den Spreizdübel 4 gestreift ist und an der Unterseite des Befestigungsteils 1 anliegt. In
Umschlingung des Kabelstranges greift an der Überlappungsstelle die Klettverankerung
5, wobei die Häkchen an der Außenseite des Klettbandes angeordnet sind.
Das elastische Band 2 nach Ausführung der Fig. 1 und 3 ist durch Verdickungen wie
Noppen 8 verstärkt (Fig. 5) und besteht aus einem gummiartigen oder elastomeren
Werkstoff.
Das Klettband 2b besitzt eine elastische Trägerschicht und nach Ausführung der Fig. 2
ist einseitig eine verankerbare Schicht vorhanden; nach der Ausführung der Fig. 4 besitzt
das Klettband 2b zusätzlich auf der anderen Seite noch Häkchen zur Verankerung.
In Fig. 6 ist eine Schneideinrichtung 9 wie ein Cutter unterhalb der abschließenden
Bindefixierung 5 zum Abschneiden des Überstandes des elastischen Bandes 2
vorgesehen.
1
Befestigungsteil
2
elastisches Band
2
a Basisschicht des elastischen Bandes
2
b Klettband
3
nasenähnliche Vorsprünge
4
Spreizdübel
5
Klettverschluß
6
strangförmige Gegenstände
7
Preß-Wulstverbindung
8
Noppen
9
Schneideinrichtung
Claims (12)
1. Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände wie Leitungen, Kabel, Rohre, Drähte
oder dergleichen bestehend aus einem ortsfest anbringbaren Befestigungsteil und
einer Bandfixierung der strangförmigen Gegenstände an diesem Befestigungsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem formstabilen, schalenförmigen, die
strangförmigen Gegenstände aufnehmenden Befestigungsteil (1) für die
Verankerung an der Karosserie beidseitig ein elastisches, weiches, für die Bindung
vorgesehenes Band (2, 2b) ohne übermäßigen Überstand befestigt ist.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (1) an der Außenfläche oder Außenkante gegenüberliegend
nasenähnliche Vorsprünge (3) mit einer nutähnlichen Haltefläche besitzt, in die das
elastische Band (2) mit Halteausnehmungen eingehängt ist.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
des Befestigungsteils (1) und das elastische Klettband (2b) mittels Klettverschluß (5)
partiell miteinander verbunden sind.
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Außenfläche des Befestigungsteils (1) im Bereich der Verankerung Häkchen
vorhanden sind und die den strangförmigen Gegenständen (6) zugekehrte Seite des
elastischen Klettbandes (2b) eine verankerbare Schicht aufweist, die bei Bindung in
die Häkchen eingreift.
5. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches
Band (2) einseitig über eine Preß-Wulstverbindung (2a, 7) mit dem auf der
Karosserie aufsitzenden Befestigungsteil (1) und anderseitig mit einem Spreiz- oder
Klauendübel (4) für die Befestigung in der Karosserie verbunden ist und der Spreiz-
oder Klauendübel (4) über das Befestigungsteil (1) bei einer ca. 360°-Umschlingung
der strangförmigen Gegenstände (6) durch das elastische Band (2) clipartig in der
Karosserie verankert ist.
6. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klettband (2b)
an dem Befestigungsteil (1) mit Dübelverankerung einseitig befestigt ist und in größer
als 360°-Umschlingung der strangförmigen Gegenstände (6) an der
Überlappungsstelle des Klettbandes der Klettverschluß (5) greift, wobei die Häkchen
an der Außenseite des Klettbandes angeordnet sind.
7. Halteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (1) aus einer schalenförmigen Auflage für den Leiterstrang sowie in
ca. 90° Anordnung ein Spreiz- oder Klauendübel (4) vorhanden ist und über den
Spreiz- oder Klauendübel (4) der Anfang des Klettbandes (2b) mittels Ausnehmung
übergestreift ist und somit unter der Auflage fixiert ist und sich am Befestigungsteil
(1) abstützt.
8. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Band (2) durch Verdickungen (8) verstärkt und
damit eine endliche Dehnbarkeit erreicht ist.
9. Halteeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Band (2, 2b) aus einem gummiartigen oder elastomeren Werkstoff besteht.
10. Halteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Befestigungsteil (1) unterhalb der abschließenden
Bindefixierung des elastischen Bandes eine Schneideinrichtung (9) zum Abschneiden
des Überstandes des elastischen Bandes integriert ist.
11. Halteeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung (9) aus einem Messer oder einem Cutter besteht.
12. Verfahren zur Montage einer Halteeinrichtung für strangförmige Gegenstände,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band als Endlosband von einem
Speicher wie Rolle entnommen und mit seinem freien Ende am die strangförmigen
Gegenstände aufnehmenden Befestigungsteil fixiert wird und durch Herumschlagen,
Zugausübung und einer Bindefixierung des elastischen Bandes eine Bindung der
strangförmigen Gegenstände erfolgt und sodann nach Bedarf dass Band
überstandsfrei mittels Schneideinrichtung am Montagetisch oder mittels integriertem
Schneidwerkzeug abgeschnitten wird.
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