DE19851285C5 - Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil Download PDF

Info

Publication number
DE19851285C5
DE19851285C5 DE19851285A DE19851285A DE19851285C5 DE 19851285 C5 DE19851285 C5 DE 19851285C5 DE 19851285 A DE19851285 A DE 19851285A DE 19851285 A DE19851285 A DE 19851285A DE 19851285 C5 DE19851285 C5 DE 19851285C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injector
pressure
actuator
servo valve
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19851285A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19851285C1 (de
Inventor
Gerd Dr. Schmutzler
Stefan Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19851285A priority Critical patent/DE19851285C5/de
Priority to FR9913819A priority patent/FR2785644B1/fr
Priority to IT1999MI002307A priority patent/IT1314006B1/it
Publication of DE19851285C1 publication Critical patent/DE19851285C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19851285C5 publication Critical patent/DE19851285C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M65/00Testing fuel-injection apparatus, e.g. testing injection timing ; Cleaning of fuel-injection apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Prüfvorrichtung für einen Injektor (1) einer Kraftstoff-Einspritzanlage, der einen piezoelektrischen Aktor (24) und ein vom Aktor betätigtes Servoventil (23) aufweist, wobei der Injektor (1) einen durch den Aktor (24) und das Servoventil (23) bestimmten Leerhub aufweist, mit
einer an den Injektor (1) anschließbaren Druckerzeugereinrichtung (30) zum Einstellen eines vorgegebenen Druckes im Injektor (1),
einen an den Injektor (1) anschließbaren Drucksensor (32) zum Messen eines im Injektor (1) herrschenden Druckes,
einer an den Injektor (1) anschließbaren Betätigungseinrichtung (33), zum Versorgen des Aktors (24) mit einem vorgegebenen Ansteuersignal, durch das einem durch den Aktor (24) ausgelösten Stellvorgang des Servoventils (23) ein vorgegebener zeitlicher Verlauf aufgeprägt wird, und
einer mit dem Drucksensor (32) und der Betätigungseinrichtung (33) verbundenen Auswerteeinrichtung (36) zum Prüfen des Leerhubes durch zeitliches Korrelieren des vom Drucksensor (32) gemessenen Druckverlaufs im Injektor (1) mit dem Ansteuersignal.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung für einen Injektor, der einen Aktor und eine Ventileinrichtung aufweist und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Prüfvorrichtung.
  • Zur Kraftstoffversorgung von Verbrennungsmotoren werden zunehmend Speichereinspritzsysteme eingesetzt, bei denen mit sehr hohen Einspritzdrücken gearbeitet wird. Bei diesen Speichereinspritzsystemen wird Kraftstoff mittels einer Hochdruckpumpe in einen Hochdruckspeicher gefördert, von dem aus der Kraftstoff über Injektoren in die Brennkammern des Verbrennungsmotors eingespritzt wird.
  • Aus DE 195 19 192 C1 ist ein Injektor bekannt, der ein Einspritzventil aufweist, das hydraulisch von einem Servoventil geöffnet und geschlossen wird, um den zeitlichen Verlauf des Einspritzvorgangs in die Brennkammer festzulegen. Das Servoventil wird hierbei von einem piezoelektrischen Aktor betätigt.
  • Um einen optimalen Verbrennungsverlauf zu erzielen, wird ein Injektor mit einer schnellen Schaltgeschwindigkeit und einer kleinen Einspritzmenge betrieben. Hierzu ist es erforderlich, daß der Injektor sehr genau eingestellt ist. Dies gilt insbesondere für den durch den Aktor und das Servoventil festgelegten Leerhub des Injektors. Diese Einstellung des Injektors wird herkömmlicherweise so vorgenommen, daß die genaue Anordnung der einzelnen Komponenten des Injektors, insbesondere deren Abstände zueinander, die den Leerhub bestimmen, rechnerisch aus den Abmessungen dieser Komponenten ermittelt werden. Hierzu muß aber jede Komponente einzeln vermessen werden, was sehr zeitaufwendig ist. Eine solche Funktionsüberprüfung läßt sich deshalb auch kaum im Rahmen einer Serienfertigung durchführen. Weiterhin ist es für ein zuverlässiges Funktionieren des Injektors wichtig festzustellen, wie sich die Einstellung des Injektors über seine Lebensdauer verändert bzw. wie sich Temperaturschwankungen auf die Einstellung des Injektors auswirken. Eine Quantifizierung solcher Veränderungen erfolgt im Stand der Technik bisher dadurch, daß der Injektor nach dem Testlauf wieder ausgebaut, in seine Einzelteile zerlegt und vermessen wird.
  • Aus DE 40 06 298 A1 ist ein Injektor-Diagnosesystem bekannt, bei dem eine Steuereinheit ein Pulssignal zum Steuern eines Injektors erzeugt, wobei ein Stromsensor den beim Ansteuern des Aktors fließenden Strom mißt. Aus der Abweichung des gemessenen Stroms von Referenzstromwerten wird auf ein Betriebszustand des Injektors geschlossen, beispielsweise auf einen im Normalbetrieb arbeitenden Injektor oder einen Defekt im Aktor. Eine Beurteilungsvorrichtung entscheidet, ob die Kraftstoffzufuhr zum Injektor unterbrochen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prüfvorrichtung für einen Injektor, der einen Aktor und eine von einem Aktor betätigte Ventileinrichtung aufweist, bereitzustellen, die mit minimalem Aufwand eine zuverlässige serientaugliche Funktionsprüfung des Injektors ermöglicht und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst. Gemäß der Erfindung wird ein bekannter Verlauf des durch einen Aktor im Injektor ausgelösten Stellvorgangs der Ventileinrichtung im Injektor mit einem gemessenen Druckverlauf im Injektor während der Durchführung eines solchen Stellvorgangs korreliert, um anhand des gemessenen Druckverlaufs die Funktionseigenschaften des Injektors zu bestimmen. Aus dem gemessenen Druckverlauf läßt sich insbesondere der für den Einspritzvorgang wichtige Leerhub im Injektor ermitteln, sowie Undichtigkeiten im Injektor bestimmen. Darüber hinaus läßt sich die Prüfung aufgrund ihres geringen zeitlichen Aufwandes in eine Serienfertigung integrieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Prüfdruck im Injektor vorzugsweise durch Einspeisen von Gas erzeugt, da hierdurch eine verbesserte Prüfung auf Undichtigkeiten ermöglicht wird und Verunreinigungen des Injektors durch den Prüfvorgang vermieden werden.
  • Weiterhin wird der Stellvorgang der Ventileinrichtung bei der Prüfung des Injektors zeitlich verzögert nach dem Einstellen des Prüfdrucks im Injektor ausgelöst, um zuverlässig Undichtigkeiten im Injektor feststellen zu können.
  • Vorzugsweise wird darüber hinaus der Aktor zum Auslösen des Stellvorgangs der Ventileinrichtung im Injektor mit einem rampenförmigen Steuersignal angesteuert, wodurch sich der zeitliche Ablauf des Stellvorgangs im Injektor und der gemessene Druckverlauf im Injektor einfach korrelieren lassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die schematisch eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Prüfvorrichtung für Kraftstoffinjektoren zeigt, näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine Prinzipdarstellung eines Injektors 1 gezeigt, dessen Funktion durch die Erfindung geprüft werden soll. Dieser Injektor 1 weist ein im allgemeinen mehrteilig ausgelegtes Injektorgehäuse 11 auf, das in der Zeichnung vereinfacht zweiteilig als Basisteil 12 und Kopfteil 13 dargestellt ist. Dieses Injektorgehäuse 11 ist weiterhin mit einer Führungsbohrung 14 versehen, von deren unteren Ende sich durch das Injektorgehäuse 11 erstreckende Einspritzlöcher 15 ausgehen. In der Führungsbohrung 14 sind weiterhin eine Steuerkammer 26 und eine Druckkammer 16 ausgebildet, die beide über eine Hochdruckzulaufbohrung 17 mit einem einen Stabfilter enthaltenden Kraftstoffzulauf 18 verbunden sind.
  • Im unteren Abschnitt der Führungsbohrung 14 ist beweglich eine Düsennadel 20 angeordnet, die mit ihrem vorderen Dichtkonus 21 im Ruhezustand auf einen am Ende der Führungsbohrung 14 ausgebildeten Dichtsitz 19 drückt und so die Einspritzlöcher 15 verschließt. Die Düsennadel 20 ist in ihrem oberen, im Bereich der Düsenkammer 16 liegenden Abschnitt mit einer Druckschulter 22 versehen. Weiterhin weist die Düsennadel 20 mit ihrer Rückseite in die Steuerkammer 26, wobei die Düsennadel 20 durch den Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 26 mit einer Schließkraft beaufschlagt wird.
  • Der obere Abschnitt der Führungsbohrung 14 ist mit einem Kraftstoffrücklauf 29 verbunden und enthält ein Servoventil 23 mit einem konischen Ventilsitz 28 und daran anschließende, die Führungsbohrung 14 erweitende Ventilkammer, in der eine Ventilkugel 27 und eine Ventilfeder 25 eingebracht sind. Die Ventilfeder 25 liegt auf einem zur Steuerkammer 26 weisenden Anschlag auf und drückt die Ventilkugel 27 im Ruhezustand des Servoventils 23 auf den konischen Ventilsitz 28, wodurch die Verbindung zwischen der Steuerkammer 26 und dem Kraftstoffrücklauf 29 über die Führungsbohrung 14 verschlossen ist. Das Servoventil 23 dient dazu, durch Öffnen und Schließen der Verbindung zwischen der Steuerkammer 26 und dem Kraftstoffrücklauf 29 den auf die Rückseite der Düsennadel 20 in der Steuerkammer 26 wirkenden Kraftstoffdruck einzustellen und damit den Einspritzvorgang zeitlich genau festzulegen. Weiterhin weisen die Kraftstoffzulauf- und ablaufkanäle am Servoventil 23 nicht weiter dargestellte Drosseln auf, von deren Ausbildung der zeitliche Ablauf des Einspritzvorgangs abhängt.
  • Das Servoventil 23 ist weiter über einen Kolben 39 mit einem Aktor 24 verbunden, der die Schaltzeiten des Servoventils 23 bestimmt. Dieser Aktor 24 kann elektrisch angetrieben werden und nach dem piezoelektrischen, elektromagnetischen oder magnetorestriktiven Prinzip arbeiten. Es ist jedoch im Prinzip auch jede andere mögliche Aktorauslegung geeignet, wenn sie für ausreichend schnelle Schaltzeiten des Servoventils 23 sorgt.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Injektor 1 funktioniert wie folgt: Über den Kraftstoffzulauf 18 und die Hochdruckzulaufbohrung 17 wird Kraftstoff unter einem sehr hohen Druck in die Druckkammer 16 und die Steuerkammer 26 eingespeist, die in der Führungsbohrung 14 ausgebildet sind. Im geschlossenen Zustand des Servoventils 23, bei dem die Ventilkugel 27 des Servoventils 23 auf dem konischen Ventilsitz 28 aufliegt und die Verbindung zwischen der Steuerkammer 26 und dem Kraftstoffrücklauf 29 unterbrochen ist, übersteigt die vom Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 26 auf die Düsennadelrückseite ausgeübte Schließkraft, die durch den Kraftstoffdruck im Druckraum 26 auf die Druckschulter 22 an der Düsennadel 20 ausgeübte Gegenkraft, so daß die Düsennadel 20 mit ihrem Dichtkonus 21 auf den Dichtsitz 19 am Ende der Führungsbohrung 14 gedrückt wird und die Einspritzlöcher 15 verschließt.
  • Durch Betätigen des Aktors 24 steuert dieser Aktor das Servoventil 23 über den Kolben 39 so an, daß die Ventilkugel 27 des Servoventils 23 vom dem Ventilsitz 28 abhebt und die Verbindung zwischen dem Steuerkammer 26 und dem Kraft stoffrücklauf 29 über die Führungsbohrung 14 freigibt. Es fließt dann Kraftstoff aus dem Steuerkammer 26 ab, wobei der Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 26 soweit absinkt, daß die vom Kraftstoff auf die Druckschulter 22 der Düsennadel 20 ausgeübte Kraft im Druckraum 16 die Schließkraft auf die Düsennadelrückseite übersteigt. Die Düsennadel 20 hebt dann mit ihrem Dichtkonus 21 vom Dichtsitz 19 in der Führungsbohrung 14 ab, wodurch Kraftstoff über die Kraftstoffeinspritzlöcher 15 in eine Brennkammer eingespritzt wird.
  • Durch Beenden der Aktorbetätigung wird das Servoventil 23 wieder so angesteuert, daß das Servoventil 23 mit seiner Ventilkugel 27 auf den Ventilsitz 28 zurückkehrt und die Verbindung zwischen der Steuerkammer 26 und dem Kraftstoffrücklauf 29 über die Führungsbohrung 14 unterbrochen wird. Der Kraftstoffdruck in der Steuerkammer 26 steigt dann wieder soweit an, daß die Schließkraft auf die Düsennadelrückseite die auf die Druckschulter 22 an der Düsennadel 20 vom Kraftstoff im Druckraum 16 ausgeübte Gegenkraft übersteigt, so daß die Düsennadel 20 mit ihrem Dichtkonus 21 auf den Dichtsitz 19 an der Führungsbohrung 14 gedrückt wird, wodurch der Einspritzvorgang beendet wird.
  • Da der Kraftstoffinjektor sich durch eine hohe Lebensdauer sowie eine hinreichende Stabilität gegen Temperaturveränderungen auszeichnen soll, ist es wichtig, eine zuverlässige Funktionsprüfung des Injektors vorzugsweise im Rahmen einer Serienfertigung durchführen zu können. Insbesondere muß sich dabei die Einstellung des Kraftstoffinjektors in bezug auf den Schaltvorgang und die Einspritzmenge genau überprüfen lassen. Dies gilt vor allem für den durch das Servoventil 23 und den Aktor 24 bestimmten Leerhub des Injektors. Gegebenenfalls sollte dann auch die Möglichkeit bestehen, im Rahmen des Prüfverfahrens die Komponenten des Injektors nachzustellen. Schließlich sollte im Rahmen der Prüfung auch zuverlässig festgestellt werden können, ob der Injektor insgesamt ausreichend dicht ist.
  • Diese Zielsetzungen wird durch die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung erfüllt. Hierzu wird, wie in der Zeichnung gezeigt ist, der Kraftstoffzulauf 18 des Injektors 1 über eine Druckleitung 31 an einen Druckerzeuger 30 angeschlossenen, der im Ruhezustand bei geschlossener Düsennadel 20 im Injektor einen vorbestimmten Druck einstellt. Der Druckerzeuger 30 speist hierzu in den Injektor 1 vorzugsweise ein Gas ein, da sich Gas gegenüber Flüssigkeit durch eine höhere Viskosität und somit eine verbesserte Prüfung auf Undichtigkeiten auszeichnet. Weiterhin hat die Verwendung von Gas den Vorteil, daß die Einzelteile des Injektors bei einem festgestellten Defekt bzw. einer Undichtigkeit nicht aufwendig vor einer Reparatur gereinigt werden müssen.
  • In der Druckleitung 31 ist nach dem Druckerzeuger 30 weiter ein Drucksensor 32 angeordnet, der den im Injektor 1 herrschenden Druck laufend messen kann. Die Prüfvorrichtung 3 weist darüber hinaus eine Betägigungseinrichtung auf, vorzugsweise einen Signalgenerator 33, der über Ansteuerleitungen 34 mit den Steueranschlüssen des Aktors 24 im Injektor 1 verbunden ist. Der Signalgenerator 33, der Drucksensor 32 und der Druckerzeuger 30 sind über Signalleitungen 35a, 35b, 35c in der Prüfvorrichtung 3 mit einer Auswerteeinheit 36 verbunden. Diese Auswerteeinheit 36 kann weiterhin, wie in der Zeichnung gezeigt, über eine Signalleitung 35d mit einer Nachstelleinheit 4 verbunden sein, die wiederum am Injektorgehäuse 11 angreifen kann, um die Abstände zwischen einzelnen Komponenten des Injektors 1 nachzustellen.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Prüfvorrichtung 3 arbeitet wie folgt: Die Auswerteeinheit 36 steuert über die Signalleitung 35a den Druckerzeuger 30 an, damit dieser Gas in den Injektor 1 einspeist und so im Injektor den vorbestimmten Druckwert, der vorzugsweise im Bereich von 5 bis 100 bar liegt, einstellt. Die Einstellung des Druckwertes wird vom Drucksensor 23 über die Signalleitung 35b an die Auswerteeinheit 36 zurückgemeldet, woraufhin die Auswerteeinheit 36 die Verbindung zwischen dem Druckerzeugers 30 und dem Injektor 1 zum Beispiel über ein im Druckerzeugerausgang integriertes Absperrventil unterbricht.
  • Gleichzeitig triggert die Auswerteeinheit 36 über die Signalleitung 35c den Signalgenerator 33, damit dieser ein vorgegebenes Ansteuersignal über die Ansteuerleitungen 34 an den Aktor 24 abgibt. Dieses Ansteuersignal bewirkt, daß der Aktor 24 über den Kolben 39 das Servoventil 23 mit einem vorbestimmten zeitlichen Ablauf so betätigt, daß die Ventilkugel 27 des Servoventils 23 vom Ventilsitz 28 abhebt und die Verbindung zwischen der Steuerkammer 26 und dem Kraftstoffrücklauf 29 über die Führungsbohrung 14 freigibt, wodurch Gas aus dem Injektor 1 ausströmt. Dies führt dazu, daß der eingestellte Gasdruck im Injektor 1 absinkt. Während des gesamten Stellvorgangs der Servoventils 23 wird durch den Drucksensor 32 fortlaufend der Druck im Injektor 1 ermittelt und an die Auswerteeinheit 36 weitergegeben.
  • Die Auswerteeinheit 36 korreliert die gemessenen Druckwerte mit dem zeitlich vorbestimmten Ablauf des Stellvorgangs und bestimmt aus einem Vergleich des Druckverlaufs im Injektor 1 mit vorgespeicherten Musterverläufen die Funktionseigenschaft des Servoventils 23. Hierbei kann der gemessene Druckverlauf direkt ausgewertet oder aber auch vor einer Auswertung erst mathematisch weiterverarbeitet werden. Es kann zum Beispiel die Ableitung des gemessenen Druckverlaufs bestimmt oder auch bestimmte prozentuale Veränderungen im gemessenen Druckwert in bezug auf den Ausgangsdruckwert ermittelt werden. Die in der Auswerteeinheit 36 vorgespeicherten Vergleichsmuster können neben einem Vergleichsmuster, der einen gewünschten idealen Druckverlauf für den zeitlich vorgegebenen Stellvorgang des Servoventils 23 wiedergibt, auch Fehlermusterverläufe enthalten, anhand derer sich dann genau feststellen läßt, wo ein Funktionsfehler aufgetreten ist. Die Auswerteeinheit 36 kann dann auch eine automatische Fehlerdiagnose ausführen und gegebenenfalls über die Signalleitung 35d die mit dem Injektor 1 verbundene Nachstelleinrichtung 4 ansteuern, die den ermittelten Fehler dann beseitigen kann. Wenn zum Beispiel anhand des ermittelten Druckverlaufs festgestellt wird, daß der vom Aktor 24 und dem Servoventil 23 bestimmt Leerhub falsch eingestellt ist, kann die Nachstel leinrichtung 4 durch Verändern des Abstandes zwischen dem Aktor 24 und dem Servoventil 23 diesen Leerhub auf den gewünschten Wert einstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Druckverlauf im Injektor 1 dargestellt, wie er vom Drucksensor 32 für den ebenfalls dargestellten zeitlichen Verlauf des Ansteuersignals des Signalgenerators 33 im Idealfall zu erwarten ist. Das Ansteuersignal des Signalgenerators 33 ist dabei – wie dargestellt – vorzugsweise rampenförmig ausgelegt, wobei erst bei einem vorgebenen Signalpegel das Servoventil 23 öffnet. Dieser Signalverlauf vereinfacht die Korrelation zwischen dem zeitlichen Verlauf des Stellvorgangs und dem gemessenen Druckverlauf. Weiterhin wird der Signalgenerator 33 von der Ansteuereinheit 36 vorzugsweise um 0,5 bis 2 Sekunden nach Abschluß des Druckerzeugungsvorgangs im Injektor 1 durch den Druckerzeuger 30 zeitlich verzögert ausgelöst, um so Dauerleckagen im Injektor, die sich durch einen Druckabfall vor dem eigentlichen Stellvorgang des Servoventils 23 im vom Drucksensor 32 gemessenen Druckverlauf niederschlagen, bestimmen zu können.
  • Mit dem dargestellten Prüfvorgang wird im wesentlichen nur die Funktion des Servoventils 23 geprüft, da der vom Druckerzeuger 30 im Injektor 1 erzeugte Gasdruckwert von 5 bis 100 bar nicht ausreicht, die Düsennadel 20 gegen den Haltedruck einer nicht dargestellten Düsenfeder, die die Düsennadel 20 gegen den Dichtsitz 19 preßt, zu öffnen. Es ist jedoch prinzipiell möglich, den im Injektor 1 vom Druckerzeuger 30 hervorgerufenen Druck soweit zu erhöhen, daß der gesamte Einspritzvorgang einschließlich Abheben der Düsennadel 20 simuliert und durch Korrelieren mit dem während des Einspritzvorgangs gemessenen Druckverlauf geprüft wird.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit mit der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung den Injektor 1 ausschließlich auf seinen Dichtheit zu prüfen, indem nach Einstellung des Druckwertes im Injektor 1 durch den Druckerzeuger 30 von der Auswerteeinheit 36 die Verbindung zwischen dem Druckerzeuger 30 und dem Injektor 1 über das im Druckerzeugerausgang integrierte Absperrventil unterbrochen und der Druck im Injektor 1 für eine vorbestimmte Zeitdauer vom Drucksensor 32 gemessen wird. Anhand dieses gemessenen Druckverlauf kann die Auswerteeinheit 36 dann Undichtigkeiten feststellen.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Prüfvorrichtung 3 ist der Drucksensor 32 an den Kraftstoffzulauf 18 im Injektor 1 angeschlossen und mißt so den durch den Einspritzvorgang im Injektor hervorgerufenen Druckabfall. Alternativ kann der Drucksensor auch z.B. an einem Kraftstoffrücklauf 29 des Injektors 1 angeschlossen werden, um einen durch den Stellvorgang des Servoventils 23 ausgelösten Druckaufbau in dem Kraftstoffrücklauf 29 festzustellen, so daß die Auswerteeinheit 36 dann aus dem Verlauf des Druckaufbaus anhand vorgegebener Musterverläufe auf die Funktionsfähigkeit des Injektors 1 schließen kann. Der Druckerzeuger 30 kann weiterhin auch ohne Zwischenschaltung einer Druckleitung direkt an den Zulaufanschluß 18 des Injektors 1 angeschlossen werden, um so das vom Druckerzeuger hergestellte Druckvolumen minimal zu halten und einen maximalen Druckabfall im Injektor durch den Stellvorgang hervorzurufen. Die gesamte Prüfvorrichtung 3 kann weiterhin in einem Gehäuse integriert werden, in das dann der Injektor 1 eingesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung zeichnet sich durch eine hohe Serientauglichkeit aus, da nur eine kurze Zeitprüfung notwendig ist, und darüber hinaus eine automatische Auswertung erfolgen kann.

Claims (10)

  1. Prüfvorrichtung für einen Injektor (1) einer Kraftstoff-Einspritzanlage, der einen piezoelektrischen Aktor (24) und ein vom Aktor betätigtes Servoventil (23) aufweist, wobei der Injektor (1) einen durch den Aktor (24) und das Servoventil (23) bestimmten Leerhub aufweist, mit einer an den Injektor (1) anschließbaren Druckerzeugereinrichtung (30) zum Einstellen eines vorgegebenen Druckes im Injektor (1), einen an den Injektor (1) anschließbaren Drucksensor (32) zum Messen eines im Injektor (1) herrschenden Druckes, einer an den Injektor (1) anschließbaren Betätigungseinrichtung (33), zum Versorgen des Aktors (24) mit einem vorgegebenen Ansteuersignal, durch das einem durch den Aktor (24) ausgelösten Stellvorgang des Servoventils (23) ein vorgegebener zeitlicher Verlauf aufgeprägt wird, und einer mit dem Drucksensor (32) und der Betätigungseinrichtung (33) verbundenen Auswerteeinrichtung (36) zum Prüfen des Leerhubes durch zeitliches Korrelieren des vom Drucksensor (32) gemessenen Druckverlaufs im Injektor (1) mit dem Ansteuersignal.
  2. Prüfvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (33) den Aktor (24) mit einem rampenförmigen Ansteuersignal versorgt.
  3. Prüfvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugereinrichtung (30) an einen Kraftstoffzulauf (18) oder einen Kraftstoffrücklauf am Injektor (1) anschließbar ist.
  4. Prüfvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerzeugereinrichtung (30) zum Einspeisen eines Gases in den Injektor (1) ausgelegt ist und einen Druck von vorzugsweise 5 bis 100 bar erzeugt.
  5. Prüfvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Auswerteeinrichtung (36) verbundene Nachstellvorrichtung (4) vorgesehen ist, die den Leerhub des Servoventils (23) durch Nachstellen der räumlichen Anordnung von Servoventil (23) und Aktor (24) korrigiert, wenn die Auswerteeinrichtung (36) eine Abweichung des gemessenen Druckverlaufs im Injektor (1) von einem vorgegebenen idealen Druckverlauf feststellt.
  6. Verfahren zum Prüfen eines Injektors, der einen piezoelektrischen Aktor und ein vom Aktor betätigtes Servoventil aufweist, wobei der Injektor (1) einen durch den Aktor (24) und das Servoventil (23) bestimmten Leerhub aufweist, mit den Verfahrensschritten: Einstellen eines Druckes im Injektor; Auslösen eines Stellvorgangs des Servoventils mit zeitlich vorgegebenem Verlauf durch den Aktor, indem der Aktor mit einem vorgegebenen Ansteuersignal versorgt wird; Messen des im Injektor herrschenden Druckes während des Stellvorgangs; und zeitliches Korrelieren des im Injektor gemessenen Druckverlaufs mit dem Ansteuersignal zum Prüfen des Leerhubes.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Injektor ein Gas eingespeist wird, um einen Druck von vorzugsweise 5 bis 100 bar zu erzeugen.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktor zum Auslösen des Stellvorgangs des Ventils mit einem rampenförmigen Ansteuersignal angesteuert wird.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellvorgang nach dem Einstellen des Druckes im Injektor vorzugsweise um 0,5 bis 2 Sekunden verzögert gestartet wird.
  10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der Leerhub des Servoventils nachgestellt wird, wenn eine Abweichung des gemessenen Druckverlaufs im Injektor von einem vorgegebenen idealen Druckverlauf festgestellt wird.
DE19851285A 1998-11-06 1998-11-06 Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil Expired - Lifetime DE19851285C5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19851285A DE19851285C5 (de) 1998-11-06 1998-11-06 Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil
FR9913819A FR2785644B1 (fr) 1998-11-06 1999-11-04 Dispositif de controle pour injecteur de carburant
IT1999MI002307A IT1314006B1 (it) 1998-11-06 1999-11-04 Dispositivo di collaudo per una valvola di iniezione del carburante.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19851285A DE19851285C5 (de) 1998-11-06 1998-11-06 Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19851285C1 DE19851285C1 (de) 2000-03-30
DE19851285C5 true DE19851285C5 (de) 2007-02-08

Family

ID=7886961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19851285A Expired - Lifetime DE19851285C5 (de) 1998-11-06 1998-11-06 Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE19851285C5 (de)
FR (1) FR2785644B1 (de)
IT (1) IT1314006B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0009165D0 (en) * 2000-04-14 2000-05-31 Assembly Technology & Test Lim Monitoring equipment
DE10115924A1 (de) * 2001-03-30 2002-10-24 Bosch Gmbh Robert Prüfstand zur Ermittlung von Drücken an druckbeaufschlagten Bauteilen
DE102004041171B3 (de) * 2004-08-25 2006-01-19 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung des Temperaturverhaltens eines piezoelektrischen Aktors in einem Kraftstoffinjektor
DE102005016864B3 (de) * 2005-04-12 2006-07-27 Siemens Ag Verfahren zur Bestimmung eines Temperaturverhaltens eines Einspritzventils mit einem Piezoaktor
DE102005018593A1 (de) * 2005-04-21 2006-10-26 Siemens Ag Vorrichtung zum Prüfen eines Aktors
DE102007008612A1 (de) * 2007-02-22 2008-08-28 Robert Bosch Gmbh Testvorrichtung und Verfahren zur Überprüfung von Einspritzkomponenten
DE102010001387A1 (de) * 2010-01-29 2011-08-04 Robert Bosch GmbH, 70469 Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung eines Kraftstoffinjektors

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006298A1 (de) * 1989-03-02 1990-09-06 Fuji Heavy Ind Ltd Einspritzventil-diagnosesystem
EP0536561A1 (de) * 1991-09-17 1993-04-14 EGM Entwicklungsgesellschaft für Montagetechnik GmbH Verfahren zum Prüfen von Komponenten für Verbrennungsmotoren
DE19519192C1 (de) * 1995-05-24 1996-06-05 Siemens Ag Einspritzventil

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2115884B (en) * 1982-02-01 1986-04-09 Hartridge Ltd Leslie Detecting instants of injection for example in checking the phases of a multi-line fuel injection pump
GB9609384D0 (en) * 1996-05-03 1996-07-10 Lucas Ind Plc Apparatus for controlling calibration of a flow control device
JP3422650B2 (ja) * 1997-04-18 2003-06-30 三菱電機株式会社 噴霧分布計測装置及び計測方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4006298A1 (de) * 1989-03-02 1990-09-06 Fuji Heavy Ind Ltd Einspritzventil-diagnosesystem
EP0536561A1 (de) * 1991-09-17 1993-04-14 EGM Entwicklungsgesellschaft für Montagetechnik GmbH Verfahren zum Prüfen von Komponenten für Verbrennungsmotoren
DE19519192C1 (de) * 1995-05-24 1996-06-05 Siemens Ag Einspritzventil

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
PETERS, Klaus-Jürgen und PFÄNDER, Hans: "Prüfung des K-Jetronic-Einspritzventils", Bosch Techn. Berichte 8 (1986/-) 4, S. 214-217 *

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI992307A1 (it) 2001-05-04
FR2785644A1 (fr) 2000-05-12
DE19851285C1 (de) 2000-03-30
FR2785644B1 (fr) 2004-10-22
IT1314006B1 (it) 2002-12-03
ITMI992307A0 (it) 1999-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2478200B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer bewegung eines nadels eines einspritzventils
EP1815120B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur leckageprüfung eines kraftstoffeinspritzventils einer brennkraftmaschine
EP1740813B1 (de) VERFAHREN ZUM BESTIMMEN EINER SCHLIEßZEIT EINES SCHLIEßGLIEDES UND SCHALTUNGSANORDNUNG
DE102011005283B4 (de) Verfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten eines elektronisch geregelten Kraftstoffeinspritzsystems eines Verbrennungsmotors
EP1836386B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines injektors
DE102005008180A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Einspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine
DE19902807C1 (de) Leerhubeinstellung zwischen einem Aktor und einem vom Aktor betätigten Servoventil in einem Kraftstoffinjektor
DE19851285C5 (de) Prüfvorrichtung für ein Kraftstoffeinspritzventil
EP0764777B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
DE102010027675B4 (de) Verfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten oder fehlerhafter Teilsysteme eines elektronisch geregelten Kraftstoffeinspritzsystems eines Verbrennungsmotors durch Evaluierung des Druckverhaltens
DE102014007963A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Motorsteuergerät
EP0982492B1 (de) Vorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE10317610A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE102005024393A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine
DE102005000853B4 (de) Verfahren zum Erkennen einer Dichtringextrusion bei einem Injektor
DE102015217776A1 (de) Verfahren zur Erkennung einer Schädigung einer Düsennadel eines Kraftstoffinjektors oder des Düsennadelsitzes
DE102015204684A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffinjektors
DE102005001499B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE10020629A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffversorgungssystems für eine Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102004028891A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102004041171B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung des Temperaturverhaltens eines piezoelektrischen Aktors in einem Kraftstoffinjektor
DE102022122171B4 (de) Verfahren zum Erkennen einer Leckage eines Kraftstoffinjektors während eines Motorbetriebs
DE102006048717A1 (de) Temperaturkompensation in einem Einspritzsystem
DE102018211131B3 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Kraftstoffverbrauchs einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie Einspritzanlage für eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs
DE102004033008B4 (de) Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff beim Start

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8392 Publication of changed patent specification
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R071 Expiry of right