DE19850296A1 - Kraftfahrzeugrollo - Google Patents
KraftfahrzeugrolloInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugrollo mit Solarmoduln zur Stromerzeugung, wobei das Rollo aus biegsamen Solarzellenstreifen besteht, die zusammengerollt oder aufgewickelt im Innern des Kraftfahrzeugs vorgesehen sind, und das Rollo so lang ausgebildet ist, daß es sich über die gesamte nach oben gerichtete Fläche des Kraftfahrzeugs von der vorderen Windschutzscheibe bis zum hinteren Ende erstrecken kann. Bei Verwendung lichtdurchlässiger Solarzellenstreifen ist die Verwendung des Rollos auch für Kraftfahrzeuge mit einer lichtdurchlässigen Fahrzeugdecke verwendbar. Aus dem Kraftfahrzeug herausnehmbare Rollogehäuse ermöglichen die Verwendung dieses Kraftfahrzeugrollos auch außerhalb des Kraftfahrzeugs, wenn in der hohlen Rollenwalze ein Energiespeicher und am Gehäuse ein Steckkontakt für einen Verbraucher angebracht ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugrollo, das mit Solarmoduln
zur Stromerzeugung ausgestattet ist.
Aus der DE-PS 40 03 399 ist eine Sonnenblende bekannt, bei der die Solarzellen
in Streifen auf Trägermaterial lamellenartig geschichtet angebracht sind. Die
se Sonnenblende ist mit Akkumulatoren sowie mit einem Steckkontakt ausgestattet,
so daß sie nach ihrem Herausnehmen aus dem Fahrzeug an einem beliebigen Ort
Energie erzeugen und an einen Verbraucher abgeben kann. Die Energieerzeugung
einer derartigen Sonnenblende ist aufgrund ihrer Abmessungen verhältnismäßig
gering, so daß ein Verbraucher Wert darauf legt, in seinem Fahrzeug mehrere
solcher Sonnenblenden zur Verfügung zu haben.
In der DE 198 25 017 wurde eine abnehmbare Markise vorgeschlagen, bei der bieg
same Solarzellenstreifen auf einer Walze aufgewickelt werden können. Wenn eine
derartige Markise z. B. an einem Wohnwagen angebracht wird, kann durch deren
größere Abmessungen auch eine entsprechend höhere Energieerzeugung gespeichert
bzw. an einen Verbraucher - etwa mit Hilfe eines Steckkontaktes - abgegeben
werden. Das Anbringen der Markise am Fahrzeug erfordert entsprechende Halte
rungen an dessen Außenfläche sowie einen nicht unerheblichen Transportraum im
oder am Fahrzeug.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, am Fahrzeug ein Rollo vorzusehen,
das ohne größeren Raumbedarf im Fahrzeug mitgeführt werden kann und eine die
Sonnenblende um ein Vielfaches übertreffende Abmessung zur Aufnahme von Solar
moduln aufweist, so daß die erreichbare Energieerzeugung sich derjenigen einer
Markise annähert und überdies auch während der Fahrt erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher vorgeschlagen, ein Rollo aus biegsamen
Solarzellenstreifen zusammengerollt bzw. aufgewickelt im Innern des Kraftfahr
zeugs vorzusehen und so lang auszubilden, daß es sich über die Gesamtlänge des
Kraftfahrzeugs von der vorderen Windschutzscheibe bis zum hinteren Ende er
strecken kann.
Vorteilhafte Einzelheiten in der Anordnung des Rollos im Kraftfahrzeug, die Art
der Rollo-Führung und -betätigung, der Energiespeicherung und Abgabe sowie der
Schutz der Solarzellenstreifen gegen Umwelteinflüsse sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugrollo wird an Ausführungsbeispielen be
schrieben und dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 Rollo an der Fahrzeugdecke oberhalb der Rücksitze angebracht;
Fig. 2 Rollo im hinteren Fahrzeugabschnitt an der Innenseite des
Kofferraumdeckels angebracht;
Fig. 3 Rollo im Gepäckraum eines nach oben offenen Kraftfahrzeugs an
gebracht;
Fig. 4 Draufsicht auf die Führung des Rollos mit Zugvorrichtung an
der Rollovorderkante in Richtung B gemäß Fig. 5;
Fig. 5 Schnitt A-A der Führung gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Rollo 1 aus biegsamen Solarzellenstreifen
1a mit einem das Rollo 1 aufnehmenden Gehäuse 2 an der Fahrzeugdecke etwa
oberhalb der Rücksitze. Das Rollo ist auf einer Walze 10 aufgewickelt und
wird durch eine verschließbare Aussparung 3 hindurch zu einem Führungsmittel
4 geleitet. Das Führungsmittel 4 ist fest, z. B. durch Kleben, an der äußeren
Oberfläche 5 der Fahrzeugdecke 6 angebracht und besteht aus einem Material,
insbesondere einem Kunststoff, in dem das Rollo 1 ohne zusätzliches Schmier
mittel leicht gleiten kann. Um das Rollo 1 in Anlage an der äußeren Oberflä
che 5 des Fahrzeugs zu halten, kann z. B. das Führungsmittel 4 an beiden Sei
ten je einen Schenkel 4a bzw. 4b aufweisen, der auf den Rollo-Längsseiten
aufliegt (siehe Fig. 5).
Das Rollo 1 kann auf unterschiedliche Weise in die Betriebsstellung gebracht
werden, in der es mit seinen biegsamen Solarzellenstreifen 1a Energie er
zeugt, die in wenigstens einem Akkumulator oder in wenigstens einem Hochlei
stungskondensator gespeichert werden kann, welche in der hohlen Walze 10 des
Rollos 1 Platz finden können, wobei das Rollogehäuse 2 einen Steckkontakt,
der mit dem Energiespeicher in leitender Verbindung steht, für einen Ener
gieverbraucher aufweist. In Fig. 4 ist diesbezüglich beispielsweise eine
Zugvorrichtung 8 dargestellt, die an der Vorderkante 1b des Rollos 1 mittig
angreift und über Rollen 8a, 8b und eine Leiteinrichtung 8c an der einen Sei
te des Rollos 1 entlang zu einer (nicht dargestellten) Betätigungsvorrich
tung gelangt, die je nach Bedarf und/oder Ermessen des Konstrukteurs manuell
und/oder automatisch (elektrisch, hydraulisch, pneumatisch usw.) angetrieben
werden kann. Selbstverständlich ist es konstruktiv auch möglich, anstelle
der Zugvorrichtung z. B. eine Druckvorrichtung vorzusehen, um das Rollo in Be
triebsstellung zu bringen, etwa indem an die Vorderkante 1b des Rollos 1 eine
Druckleitung angeschlossen wird. Auch auf elektromagnetischem Wege könnte das
Rollo in Betriebsstellung gebracht werden. Weitere Möglichkeiten aus dem Stand
der Technik können vom Konstrukteur bei Bedarf gleichfalls eingesetzt werden,
ohne daß dadurch das Prinzip der Erfindung verändert wird.
Das Rollo 1 wird durch eine verschließbare Aussparung 3 hindurch zum Führungs
mittel 4 auf der äußeren Oberfläche 5 der Fahrzeugdecke 6 geleitet. Die Ausspa
rung 3 ist so bemessen, daß das Rollo 1 gleitend geführt wird, wozu bei Bedarf
die Aussparung 3 zusätzlich eine Gleitfläche aus einem anderen Material erhält.
Wenn das Rollo nicht in der Aussparung geführt werden muß, z. B. nachts, sollte,
um einen möglichen Diebstahl zu erschweren, die Aussparung verschlossen sein,
auch um zu verhindern, daß Feuchtigkeit oder Verschmutzung in den Innenraum
des Fahrzeugs gelangen kann. Dies Verschließen kann manuell und/oder automa
tisch nach dem Aufwickeln des Rollos 1 auf die Walze 10 erfolgen, was vom Kon
strukteur festlegbar ist.
Wenn das Rollo 1 auf der äußeren Oberfläche 5 des Kraftfahrzeugs liegt, ist es
den Umwelteinflüssen wie z. B. Staub, Regen, Kratzern usw. ausgesetzt. Es ist
deshalb selbstverständlich, daß die Solarzellenstreifen 1a eine diesbezügliche
lichtdurchlässige Schutzschicht erhalten, wie dies aus dem Stand der Technik
bekannt ist.
Wenn die Decke 6 des Kraftfahrzeugs lichtdurchlässig ist, kann das Führungsmit
tel 4 an der inneren Oberfläche 5a der Kraftfahrzeugdecke 6 anliegen. Es entfällt
in diesem Fall die Aussparung 3. Eine derartige Anordnung des Rollos 1 ist je
doch nur dann empfehlenswert, wenn der lichtdurchlässige Anteil der Fahrzeug
decke 6 den Abmessungen des Rollos 1 in etwa dem gleichen Umfang entspricht
wie bei der Anordnung auf der äußeren Oberfläche 5.
Bei Kraftfahrzeugen, deren Fahrzeugdecke aus zwei übereinanderliegenden licht
durchlässigen Schichten besteht, ergibt sich die Möglichkeit, das Rollo 1 zwi
schen die beiden lichtdurchlässigen Schichten zu schieben. Dies hat nicht nur
den Vorteil, daß sowohl die verschließbare Aussparung 3 entfällt als auch daß
dis Schutzschicht die Schutzschicht der Solarzellenstreifen 1a gegen Umwelt
einflüsse nicht mehr erforderlich ist, sondern es kann das Führungsmittel 4
leicht durch Einätzen in die eine der beiden Scheiben integriert werden. Bei
Verwenden lichtdurchlässiger Solarzellenstreifen bleibt sogar der Lichteinfall
in den Fahrzeuginnenraum erhalten.
Um ein Gleiten der Solarzellenstreifen 1a im Führungsmittel 4 während der
Fahrt des Kraftfahrzeugs zu verhindern, sollte die Vorderkante 1b des Rollos
1 in eine Verrastungseinrichtung eingreifen, deren Auswahl in der Ausgestal
tung nach dem Stand der Technik dem Konstrukteur überlassen bleibt.
Für das Aufwickeln des Rollos 1 auf der Walze 10 ist eine (nicht dargestell
te) Einrichtung vorgesehen, die je nach Bedarf manuell und/oder automatisch
betätigt werden kann.
Statt das Rollo 1 an der Fahrzeugdecke etwa oberhalb der Rücksitze anzuord
nen, kann es auch im rückwärtigen Fahrzeugteil an der Innenseite des Koffer
raumdeckels 7 - ebenfalls in einem entsprechenden Gehäuse 2 - vorgesehen wer
den. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Benutzer des
Kraftfahrzeugs wegen ihrer Körpergröße Gefahr laufen, mit dem Kopf gegen das
Gehäuse 2 des Rollos 1 zu stoßen oder/und wenn der Bereich des Kofferraumdec
kels mit einbezogen werden soll. In einem solchen Fall kann auch an eine Zwei
teilung des Rollos 1 gedacht werden, wobei der eine Teil an der Fahrzeugdecke
6, der andere Teil am Kofferraumdeckel 7 vorgesehen werden kann. Der Bereich
des Rückfensters wird dabei ausgespart.
Bei einem Kraftfahrzeug ohne Fahrzeugdecke über dem Gepäckraum (siehe Fig. 3)
kann das Rollo 1 als Gepäckabdeckung verwendet werden und so zur zusätzlichen
Energieerzeugung beitragen. Es steht im Ermessen des Konstrukteurs, auch in
diesem Fall eine Führungseinrichtung 4 vorzusehen, die so gelegt wird, daß
sowohl eine Beschädigung der Solarzellenstreifen durch ein Gepäckstück vermie
den als auch ein Erkennen des Ladungsgutes von außen verhindert wird.
Das Rollo 1 befindet sich im aufgewickelten Zustand in einem Gehäuse 2. Dieses
kann z. B. mit einrastbaren Bolzen oder mit Saugnäpfen an seinem vorgesehenen
Platz befestigt werden, wobei aus Sicherheitsgründen - um den Standort auch
bei stärkeren Erschütterungen zu gewährleisten - zusätzlich aus dem Stand der
Technik bekannte Verriegelungseinrichtungen treten können. Soll nun das Rollo
1 auch außerhalb des Fahrzeugs Energie für beliebige Verbraucher erzeugen, so
kann dies nach Lösen von der im Fahrzeug vorgesehenen Betätigungsvorrichtung
für das Inbetriebsstellungbringen und dem Entfernen von seinem Standort im
Fahrzeug durch Einhaken z. B. einer manuell betätigbaren Zugvorrichtung an
der Vorderkante 1b des Rollos 1 und Aufschieben einer ebenfalls manuell betä
tigbaren Kurbel auf einen zugeordneten Rollowalzenstummel in einfacher Weise
erfolgen.
Die Wahl des Verbrauchers der durch die Solarzellenstreifen 1a erzeugten
Energie ist bereits innerhalb des Kraftfahrzeugs vielseitig: Zigaretten
anzünder, Radio, Kassettenrecorder, Klimaanlage und dergleichen mehr. Ver
braucher außerhalb des Kraftfahrzeugs, die nicht im Notfall auf die Batte
rie des Kraftfahrzeugs als Energiespeicher zurückgreifen können, müssen sich
an der Höhe der durch das ausgezogene Rollo 1 erzeugbaren und in dessen Wal
ze 10 speicherbaren Energie orientieren.
Claims (20)
1. Kraftfahrzeugrollo mit Solarmoduln zur Stromerzeugung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollo (1) aus biegsamen Solarzellenstreifen (1a) besteht, die zu
sammengerollt oder aufgewickelt im Innern des Kraftfahrzeugs vorgesehen
sind, und so lang ausgebildet ist, daß es sich über die gesamte nach oben
gerichtete Fläche des Kraftfahrzeugs von der vorderen Windschutzscheibe
bis zum hinteren Ende erstrecken kann.
2. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollo (1) an der Fahrzeugdecke (6) oberhalb der Rücksitze ange
bracht ist.
3. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollo (1) im hinteren Fahrzeugabschnitt an der Innenseite des Kof
ferraumdeckels (7) angebracht ist.
4. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Außenverkleidung des Kraftfahrzeugs eine Aussparung (3) vorge
sehen ist, durch die das Rollo aus dem Innenraum des Kraftfahrzeugs nach
außen führbar ist.
5. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (3) zum Hindurchführen des Rollos (1) verschließbar ist.
6. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verschließen der Aussparung (3) manuell und/oder
automatisch betätigbar ausgebildet ist.
7. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeugdecke zumindest
teilweise lichtdurchlässig ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollo (1) im Innenraum des Kraftfahrzeugs an der Fahrzeugdecke (6)
entlang führbar ist.
8. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellenstreifen (1a) lichtdurchlässig ausgebildet sind.
9. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Solarzellenstreifen (1a) zwischen zwei licht
durchlässigen und miteinander verbundenen Fahrzeugdecken führbar angeord
net sind.
10. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rollo (1) im Gepäckraum eines nach oben offenen Fahrzeugs zum Ab
decken des Gepäcks angebracht ist.
11. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellenstreifen (1a) des Rollos (1) gegen Umwelteinflüsse ge
schützt ausgebildet und/oder angeordnet sind.
12. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Führungsmittel (4) zum verkantungsfreien Führen des Rollos (1) in
Fahrzeuglängsrichtung vorgesehen sind.
13. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zugvorrichtung (8) vorgesehen ist, um das Kraftfahrzeugrollo
(1) in seine abdeckende Endstellung zu bringen.
14. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Druckvorrichtung vorgesehen ist, um das Kraftfahrzeugrollo (1)
in seine abdeckende Endstellung zu bringen.
15. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zug- bzw. Druckvorrichtung manuell betätigbar ausgebildet ist.
16. Kraftfahrzeugrollo nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zug- bzw. Druckvorrichtung automatisch betätigbar ausgebildet ist.
17. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufwickeln des Rollos (1) auf eine Walze (10) eine manuell betä
tigbare Einrichtung vorgesehen ist.
18. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufwickeln des Rollos (1) auf eine Walze (10) eine automatisch
betätigbare Einrichtung vorgesehen ist.
19. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Vorderkante (1b) des ausgefahrenen Rollos (1) eine Verra
stungseinrichtung vorgesehen ist.
20. Kraftfahrzeugrollo nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rollogehäuse (2) eine das Rollo tragende hohle Walze (10) vor
gesehen ist, in der wenigstens ein Energiespeicher wie ein Akkumulator
oder ein Hochleistungskondensator Platz findet, sowie für einen Energie
verbraucher am Gehäuse (2) ein Steckkontakt angebracht ist, der mit dem
Energiespeicher in elektrisch leitender Verbindung steht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19850296A DE19850296C2 (de) | 1998-10-30 | 1998-10-30 | Kraftfahrzeugrollo |
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Family
ID=7886306
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Legal Events
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
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R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |
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R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R073 | Re-establishment requested | ||
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R124 | Re-establishment decision now final | ||
R124 | Re-establishment decision now final |