DE19849394A1 - Wannenträger für Bade- oder Duschwannen - Google Patents
Wannenträger für Bade- oder DuschwannenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger für Bade- oder Duschwannen aus expandierbarem Hart- oder Partikelschaum, umfassend einen auf eine Stellfläche (17) aufsetzbaren Grundkörper (11), wobei der Grundkörper (11) Füße (12) aufweist, die als separate trittschalldämmende Bauteile ausgebildet sind und Grundkörper (11) und Füße (12) mit Einrichtungen zur Höhenverstellung (14, 15) versehen sind, so daß Bodenunebenheiten ausgeglichen und/oder die Höhe des Wannenträgerrandes (16) über der Stellfläche (17) über einen gewissen Bereich eingestellt werden können.
Description
Die Erfindung betrifft einen Wannenträger für Bade- oder Duschwannen
aus expandierbarem Hart- oder Partikelschaum nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Wannenträger, deren Grundkörper aus Hart- oder
Partikelschaum gebildet sind, sind in sich stabil und gestatten auf einfa
che Weise ein Verfliesen ihrer Sichtseiten. Derartige aus Hart- und Par
tikelschaum gebildete Wannenträger weisen darüber hinaus gute schall
absorbierende und schalldämmende Eigenschaften auf.
Bei Wannenträgern der gattungsgemäßen Art besteht das Problem, daß
zum Ausgleich von Bodenunebenheiten größere Mengen von Montage
schaum notwendig sind. Der Wannenträger wird dann aufgestellt und im
wesentlichen waagerecht ausgerichtet. Spätere Korrekturen der Höhe
bzw. der waagerechten Ausrichtung sind praktisch nicht mehr möglich.
Darüber hinaus werden die Wannenträger an den sichtbaren Front- und
Seitenwänden - wie bereits erwähnt - meist mit Fliesen verschalt. Nur
in den seltensten Fällen gelingt es, den Wannenträger mit einer ganzzah
ligen Anzahl von Fliesenreihen zu verschalen. Meistens muß die oberste
oder die unterste Fliesenreihe aus entsprechend zugeschnittenen Fliesen
gesetzt werden. Dies erhöht den Arbeitsaufwand und ist darüber hinaus
auch optisch verbesserungswürdig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen aus Hart-
oder Partikelschaum gebildeten Wannenträger zu schaffen, der an unter
schiedliche Bodenunebenheiten anpaßbar ist und bei dem die Verscha
lung mit Fliesen noch einfacher durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Wannenträger nach den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Der Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Füße am
Grundkörper des Wannenträgers als separate trittschalldämmende Bau
teile auszubilden und Grundkörper sowie Füße mit Einrichtungen zur
Höhenverstellung zu versehen. Auf diese Art und Weise können Boden
unebenheiten ausgeglichen und/oder die Höhe des Wannenträgerrandes
über der Stellfläche eingestellt werden. Ein derartig ausgebildeter Wan
nenträger zeichnet sich ferner durch schalldämpfende und schalldäm
mende Eigenschaften aus, da die Stand- und Auflagefläche des Wannen
trägers durch die verstellbaren, gleichzeitig trittschalldämpfenden Füße
auf ein Minimum verringert wird. Der Körperschall kann im wesentli
chen nur über diese Füße in das Bauwerk gelangen, so daß der Schallpe
gel insbesondere beim Einlaß des Badewassers erheblich reduziert wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung umfassen die Füße eigens Einrich
tungen zur Verhinderung von Körperschallübertragungen zwischen
Wannenträger und Stellfläche. Derartige Einrichtungen können in einer
zweckmäßigen Ausgestaltung als trittschalldämmende Schicht ausgebil
det und auf dem der Stellfläche zugewandten Ende der Füße befestigt
sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch im mittleren Bereich der Füße
eine trittschalldämmende Schicht vorgesehen sein. Die trittschalldäm
mende Schicht kann separat aus einem vom restlichen Material der Füße
verschiedenen Material gebildet sein. Alternativ kann die Schicht, wenn
die Füße aus expandierendem Hart- oder Partikelschaum gebildet sind,
auch durch bereichsweises Elastifizieren des Hart- oder Partikelschaums
erhalten werden. Eine als separates Bauteil ausgebildete Schicht kann an
den Füßen durch Verkleben oder auch mechanisch befestigt werden. In
einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung weist hier die als separates
Bauteil ausgebildete trittschalldämmende Schicht einen zentralen Dorn
auf, der in eine korrespondierende Ausnehmung an der Unterseite der
Füße eingreift, so daß die trittschalldämmende Schicht an den Füßen
durch die Gewichtskraft des Wannenträgers befestigt ist, gleichzeitig je
doch ein Verdrehen zwischen der als separates Bauteil ausgebildeten
trittschalldämmenden Schicht einerseits und dem Fuß andererseits gestat
tet ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Einrichtungen zur kontinu
ierlichen Einstellung der Höhe ausgebildet. Dadurch können selbst klei
ne Bodenunebenheiten ausgeglichen werden und die Höhe des Wannen
trägerrandes über einer Stellfläche kann auf jedes beliebige Fliesenmaß
angepaßt werden.
In einer konkreten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Einrich
tungen zur Höhenverstellung ein Gewinde. Mittels eines Gewindes läßt
sich eine besonders einfache und zuverlässige Höhenverstellung vorneh
men. Wannenträgerseitig kann das Gewinde in den Wannenträgerkörper
mittels entsprechender Werkzeuge eingearbeitet sein. Bevorzugtermaßen
wird es jedoch im Herstellungsprozeß des Wannenträgerkörpers einge
formt.
Zweckmäßigerweise ist an den Füßen ein Außengewinde und in einer
Öffnung im Grundkörper ein korrespondierendes Innengewinde ausge
bildet. Durch Verdrehen der Füße relativ zum Grundkörper kann so ei
ne vergleichsweise einfache und dennoch zuverlässige Höhenverstellung
vorgenommen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung korrespondiert das Außengewinde der
Füße mit einem Innengewinde einer Kontermutter. Die Füße können
somit in der gewünschten Höheneinstellung am Grundkörper fixiert und
gesichert werden.
Besonders bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei der nicht nur der
Wannenträger sondern auch die Füße - zumindest teilweise - aus expan
dierbarem Hart- oder Partikelschaum oder aus Kunststoff gebildet sind.
Sofern die Einrichtungen zur Höhenverstellung ein Gewinde umfassen,
kann auch in dieser Ausgestaltung das Gewinde direkt an den Füßen an
geformt sein. Um ein möglichst gleichmäßiges Gewinde auszubilden,
wird bei expandierbarem Hart- oder Partikelschaum eine Dichte von et
wa 80-150 Kg/m3 bevorzugt. Die zwischen einem Außen- und Innen
gewinde herrschende Haft-/Gleitreibung reicht aus, daß die Einrichtun
gen zur Höhenverstellung festgelegt sind und sich nicht selbständig ver
stellen.
Das Vorsehen von höhenverstellbaren Füßen bei einem aus einem Stahl
gerüst gebildeten Wannenträger ist bereits aus der DE 31 10 120 C2 be
kannt. Dieser Wannenträger unterscheidet sich von dem gattungsgemä
ßen Wannenträger der vorliegenden Erfindung bereits im Grundkonzept.
Die mechanische Steifigkeit und Festigkeit wird dort durch das Stahlge
rüst erzielt. Ein Befestigen von Fliesen ist a priori nicht möglich. Hierzu
muß das Stahlgerüst vielmehr mit Platten verkleidet werden. Aufgrund
des Stahlgerüstes lassen sich zwar relativ leicht höhenverstellbare Füße
vorsehen, das Stahlgerüst bzw. die Füße übertragen jedoch Körperschall
im Vergleich zu einem Wannenträger nach der vorliegenden Erfindung
nahezu ungedämpft. Das Stahlgerüst mit den daran befestigten Füßen
wirkt als direkte Körperschallbrücke zwischen der Bade- oder Dusch
wanne und der zugeordneten Stellfläche.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind
daher an den vorzugsweise aus expandierbarem Hart- oder Partikel
schaum gebildeten Füßen zusätzlich Einrichtungen zur Verhinderung
von Körperschallübertragungen zwischen Wannenträger und Stellfläche,
insbesondere eine trittschalldämmende Schicht vorgesehen. Die tritt
schalldämmende Schicht kann an den Füßen an der der Stellfläche zuge
wandten Seite, beispielsweise durch Verkleben oder auf mechanische
Weise, befestigt sein.
Zur Betätigung der Einrichtungen zur Höhenverstellung sind an den Fü
ßen Mittel zum Eingriff eines Werkzeugs ausgebildet. In einer konkreten
Ausgestaltung kann dies ein Außensechskant sein. Ein Außensechskant
kann mit einem herkömmlichen Gabelschlüssel betätigt werden. Alterna
tiv können die Füße aber auch an einem ihrer Enden eine zentrale, nicht
rotationssymmetrische Öffnung, vorzugsweise einen Innensechskant
zum Eingriff mit einem entsprechend geformten Werkzeug aufweisen.
Falls es sich bei der Öffnung mit Innengewinde im Wannenträger um ei
ne Sacköffnung handelt, müßte die nicht rotationsymmetrische Öffnung
an dem der Stellfläche zugewandten Ende der Füße angeordnet sein.
Dann läßt sich jedoch eine Verstellung der Höhe des Wannenträgers nur
vor dem Aufstellen des Wannenträgers vornehmen. In einer wesentlich
bevorzugten Ausgestaltung ist die Öffnung an dem der Stellfläche abge
wandten Ende der Füße angeordnet und die Öffnungen für das Innenge
winde im Grundkörper sind als durchgehende Öffnungen ausgebildet.
Ein eingeschraubter Fuß ist daher von oben über die Öffnungen im
Grundkörper zugänglich und kann mittels eines entsprechend geformten
Werkzeuges von oben betätigt werden.
Schließlich wird es gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein als vor
teilhaft erachtet, die Füße unterhalb des Grundkörpers anzuordnen. Al
ternativ können die Füße aber auch an dem der Stellfläche ab gewandten
oberen Ende des Wannenträgers angeordnet sein, um dort direkt für den
Rand einer eingelegten Bade- oder Duschwanne als Auflage zu dienen.
Gegebenenfalls müßten in dieser Ausgestaltung auf die nun am oberen
Rand des Wannenträgers angeordneten Füße Zentrierelemente angeord
net werden, die eine eingesetzte Bade- oder Duschwanne gegen seitliches
Verrutschen fixieren.
In einer weiteren Ausgestaltung, die auch unabhängig von der konkreten
Ausgestaltung nach Patentanspruch 1 beansprucht wird, besteht der
Grundkörper aus zwei Teilelementen, zwischen denen höhenverstellbare
Füße wirksam sind. In dieser Ausgestaltung können die Füße beidseitig
ein Gewinde, nämlich ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Gewinde
umfassen, die jeweils mit entsprechenden Innengewinden in den jeweili
gen Teilelementen des Grundkörpers zusammenwirken. Durch Verdre
hen der Füße wird der Abstand zwischen den Teilelementen verändert
und damit insgesamt die Höhe des oberen Wannenträgerrandes über ei
ner Stellfläche eingestellt.
Vorzugsweise umfaßt der Grundkörper in einer weiteren, ebenfalls un
abhängig beanspruchten Ausgestaltung mindestens zwei Teilelemente,
die zusätzlich über Verbindungsteile in ihrem relativen Abstand zuein
ander horizontal verstellbar sind, so daß sie sowohl in der Höhe als auch
in horizontaler Richtung verstellt werden können. Durch diese Maß
nahme läßt sich der zur Verfügung stehende Raum optimal nutzen und
der Grundkörper kann den einzelnen, in unterschiedlichen Größen her
stellten Bade- oder Duschwannen genauestens angepaßt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zur Verkleidung des
Hohlraumes zwischen dem Boden des Grundkörpers und der Stellfläche
mindestens eine Leiste vorgesehen. Durch dies Maßnahme erfolgt eine
stufenlose Ausfüllung des Hohlraums am Bodenbereich des Grundkör
pers, so daß die Fliesen in diesem Bereich problemlos befestigt werden
können. Die Leiste ist gegenüber dem Wannenträger vertikal verschieb
bar gelagert, so daß sie bei verschiedenen Höheneinstellungen des Wan
nenträgers stets auf der Stellfläche aufsteht.
Um eine sichere und stabile Halterung der Leiste am Grundkörper zu
gewährleisten, weist die Leiste in einer weiteren vorteilhaften Ausgestal
tung an ihrer der Stellfläche ab gewandten Seite Profile auf, die in korre
spondiere Ausnehmungen im Grundkörper eingreifen.
Vorteilhafterweise ist die Leiste an ihrer der Stellfläche zugewandten Sei
te profiliert, wodurch vermieden wird, daß die Leiste großflächig auf der
Stellfläche aufliegt. Durch die profilierte Unterseite ist die Leiste gegen
über der Stellfläche stets geringfügig beabstandet, so daß die Schallaus
breitung reduziert wird.
Vorzugsweise weist die der Stellfläche zugewandte Seite der Leiste Nop
pen, Rippen, Streifen und dergleichen Vorsprünge auf, welche aus schall
absorbierendem Material hergestellt sind. Durch diese konstruktive
Maßnahme wird das Entstehen von Schallbrücken verhindert.
Zweckmäßigerweise ist die Leiste aus schallabsorbierendem Material,
insbesondere aus Kunststoff, hergestellt, so daß bereits eine Schallüber
tragung auf die profilierte Unterseite der Leiste reduziert wird.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale
und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Wannenträgers;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Wannenträgers nach
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines höhenverstellbaren
Fußes;
Fig. 3a einen Längsschnitt durch den Fuß nach Fig. 3;
Fig. 3b den Fuß nach Fig. 3 von oben;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teilelements des Wannenträgers
längs der Linie IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform des Wannenträgers in
Draufsicht;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausfüh
rungsform des Wannenträgers und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von miteinander verbunde
nen Teilelementen des Wannenträgers;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Wannenträgers mit ei
ner Leiste, in perspektivischer Ansicht;
Fug. 8a die Leiste von Fig. 8 in Draufsicht und
Fug. 8a die Leiste von Fig. 8 in Draufsicht und
Fig. 8b eine Seitenansicht der Leiste von Fig. 8;
Fig. 9a einen Längsschnitt durch einen Fuß mit trittschalldäm
mender Schicht;
Fig. 9b eine Seitenansicht des Fußes nach Fig. 9a.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Wannenträgers in einer
Seitenansicht dargestellt. Der Wannenträger umfaßt einen Grundkörper
11, der von zwei Längswänden, 25, 26, und zwei Seitenwänden begrenzt
wird. Der Grundkörper 11 des Wannenträgers steht mit vier Füßen 12
(nicht gezeigt) auf einer Stellfläche 17 auf. Es ist auch möglich, anstatt
vier Füße 12 nur drei Füße vorzusehen, wobei der Kippeffekt entspre
chend berücksichtigt werden muß. Selbstverständlich kann auch eine an
dere, insbesondere höhere Anzahl von Füßen in Betracht kommen.
An dem der Stellfläche 17 abgewandten Ende wird der Grundkörper 11
des Wannenträgers durch einen Wannenträgerrand 16 begrenzt. Mittels
der Füße 12 läßt sich die Höhe des Wannenträgerrands über die Stellflä
che 17 einstellen. Der Grundkörper 11 des Wannenträgers kann sowohl
einteilig als auch mehrstückig ausgebildet sein, wie in den Fig. 2, 5 und 6
dargestellt ist. Die Befestigung des Wannenträgers erfolgt durch Kleber
oder Polyurethan- Schaum. Alternativ ist eine mechanische Befestigung
mittels Schrauben und Dübel denkbar.
In Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt der schematischen Darstellung
nach Fig. 1 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Der Grundkörper 11
setzt sich zusammen aus einem oberen Teilelement 24, das den Wannen
trägerrand 16 bildet und mehreren Teilelementen 23, die der Stellfläche
17 zugeordnet ist und das den Wannenträgerrand 16 bildende Teilele
ment 24 stützen. Das in Fig. 2 gezeigte Teilelement 23 des Grundkörpers
11 ist als Winkelstück ausgebildet. Die Teilelemente 23, 24 können
durch Elastifizierung oder durch Aufbringen von Elastomerstreifen ela
stisch gelagert werden. Die Teilelemente 23, 24 weisen mehrere Öffnun
gen 21, 22 auf, die zur Aufnahme der Füße dienen und zur Aufnahme
von Rohrleitungen oder dergleichen vorgesehen sind. Durch diese kon
struktive Maßnahme können die unterschiedlichen Baugegebenheiten be
rücksichtigt werden und ein optimaler Stand des Wannenträgers gewähr
leistet werden. Damit sich die Höhe des Wannenträgerrandes über der
Stellfläche 17 einstellen läßt, weisen die Füße 12 ein Außengewinde 14
auf, das mit einem in den Öffnungen 21, 22 der Teilelemente 23, 24 aus
gebildeten Innengewinde 15 korrespondiert.
Um die Füße 12 mit einem Werkzeug, beispielsweise einem Gabelschlüs
sel, betätigen zu können, weisen die Füße 12 an einem Ende 19 oder 19'
einen Außensechskant 18 auf. Die Füße 12 werden gemäß einer bevor
zugten Ausgestaltung derart in den Grundkörper 11 eingeschraubt, daß
der Außensechskant 18 auf der Stellfläche 17 aufliegt und von außen di
rekt zugänglich ist (nicht gezeigt). Die Zuordnung bietet sich insbeson
dere dann an, wenn die Öffnungen 21, 22 nicht als Durchgangsöffnun
gen, sondern beispielsweise als Sacklöcher ausgebildet sind, und die ein
geschraubten Füße 12 über ihre der Stellfläche 17 abgewandten Enden
19' nicht zugänglich sind.
In der Ausgestaltung, in der die Öffnungen 21, 22 im Grundkörper 11
bzw. in den Teilelementen 23, 24 durchgehend ausgebildet sind, kann
auch eine vorzugsweise als Innensechskant ausgebildete, nicht rotations
symmetrische Öffnung (nicht gezeigt) an dem der Stellfläche 17 abge
wandten Ende 19' des Fußes 12 vorgesehen sein. Sowohl der der Stellflä
che 17 zugeordnete Außensechskant als auch die am gegenüber liegen
den Ende 19' befindliche nicht rotationssymmetrische Öffnung dienen
zum Eingriff eines entsprechend geformten Werkzeuges. Eine Betätigung
des Fußes kann dann zusätzlich über die Öffnungen 21, 22 des Grund
körpers 11 von oben her erfolgen.
Alternativ können, wie in Fig. 2 dargestellt, die Füße an ihrem der Stell
fläche 17 abgewandten Ende 19' einen Außensechskant 18 aufweisen. Der
Außensechskant 18 ist von außen nicht mehr direkt zugänglich, so daß
die Betätigung der Füße 12 über die Öffnungen 21, 22 des Grundkörpers
11 erfolgen muß. Das der Stellfläche 17 abgewandte Ende 19' der Füße
12 kann zusätzlich zum Außensechskant 18 eine nicht rotationssymme
trische Öffnung 20, wie in den Fig. 2, 3a und 3b gezeigt, aufweisen, über
die ein in die Öffnungen 21, 22 eingeführtes Werkzeug mit den Füßen 12
in Eingriff gelangen kann. Deutlich zu erkennen ist die in Fig. 3b darge
stellte, als Innensechskant ausgebildete Öffnung 20. In einer weiteren al
ternativen Ausgestaltung können auch beide Enden 19 und 19' der Füße
12 mit nicht rotationssymmetrischen Öffnungen 20 versehen sein. Auf
diese Weise sind die Füße 12 vielseitig einsetzbar. Ferner können die Fü
ße 12 zusätzlich mittels Kontermuttern am Grundkörper 11 bzw. an den
Teilelementen 23 und/oder 24 befestigt werden.
Wie in Fig. 2, 3 und 3a dargestellt ist, weisen die Füße 12 über einen
weiten Bereich ihrer Gesamtlänge ein Außengewinde 14 auf. Das Außen
gewinde 14 ist in Steigung und Durchmesser dem Innengewinde 15 im
Grundkörper 11 des Wannenträgers angepaßt. Sowohl Innen- als auch
Außengewinde lassen sich, falls der Grundkörper 11 und die Füße 12 aus
expandierbarem Hart- oder Partikelschaum hergestellt sind, bei Herstel
lung des Formteils mit anformen.
In Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch das der Stellfläche 17 zugeordnete
Teilelement 23 des Grundkörpers 11 mit eingeschraubtem Fuß 12 ge
zeigt. Der Fuß 12 ist in ein Innengewinde 15 des Teilelements 23 einge
schraubt. Dabei greifen das Außengewinde 14 des Fußes und das Innen
gewinde 15 des Teilelements 23 über eine Vielzahl von Windungen in
einander. Der Fuß 12 ist daher sicher gegen Seitenkräfte im Grundkörper
11 gehalten und fixiert. Eine Verstellung läßt sich alternativ von oben
her über die Öffnungen 21, 22 im Grundkörper 11 oder direkt von unten
her vornehmen.
In Fig. 5 ist eine zweite alternative Ausführungsform eines Wannenträ
gers mit höhenverstellbaren Füßen 12 dargestellt. Die Füße der Ausfüh
rungsform nach Fig. 5 sind hier nicht an dem der Stellfläche 17 zuge
wandten Ende des Grundkörpers 11, sondern am oberen Wannenträger
rand 16 angeordnet. Sie dienen direkt der Abstützung einer aufgelegten
Badewanne. In dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, auf die
Füße 12 zusätzlich Fixier- oder Zentrierelemente aufzusetzen, die eine
eingesetzte Bade- oder Duschwanne gegen horizontales Verschieben fi
xieren.
In einer dritten alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 6 besteht der
Grundkörper 11 des Wannenträgers aus zwei Teilelementen 23, 24, die
über höhenverstellbare Füße 12 in ihrem relativen Abstand zueinander
verstellbar sind. Die Füße weisen an ihren der Stellfläche 17 abgewand
ten Enden 19' einen Außensechskant 18 und/oder einen Innensechskant
auf, welcher über die Öffnungen 22 an der Oberseite des Grundkörpers
11 zugänglich ist. In einer weiteren Ausgestaltung können die Füße 12
mit einem im mittleren Bereich angeordneten Außensechskant versehen
sein, der über einen von den Teilelementen 23, 24 gebildeten Spalt 27
von außen her zugänglich ist.
Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß die Füße 12 beidsei
tig ein Gewinde, nämlich ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Ge
winde umfassen, die jeweils mit entsprechenden Innengewinden in den
Teilelementen 23, 24 des Grundkörpers 11 zusammenwirken. Durch
Verdrehen der Füße 12 wird der Abstand zwischen den Teilelementen
23, 24 verändert und damit insgesamt die Höhe des oberen Wannenträ
gerrandes 16 über der Stellfläche eingestellt.
In Fig. 7 ist eine weitere alternative Ausgestaltung des Wannenträgers
gezeigt. Hierbei umfaßt der Grundkörper 11 mehrere höhenverstellbare,
der Stellfläche 17 zugeordnete Teilelemente 23, welche über Verbin
dungsteile 13 in horizontaler Richtung verstellt werden können. Zu die
sem Zweck weisen die höhenverstellbaren Teilelemente 23 gewindete
Öffnungen 28 an ihren Stirnflächen auf, in welche die Verbindungsteile
13 mit korrespondierenden Außengewinden eingeschraubt werden. Zur
Herstellung von Eckverbindungen sind Öffnungen 29 an den Seitenwän
den der Teilelemente 23 vorgesehen. Auf diese Weise werden die Teil
elemente 23 in horizontaler Richtung miteinander verbunden, wobei der
Abstand der Teilelemente beliebig eingestellt werden kann. Bei dieser
Ausführungsform ist es ebenfalls zweckmäßig, daß die horizontal ein
schraubbaren Verbindungsteile 13 beidseitig ein Gewinde, nämlich ein
rechtsgängiges und ein linksgänges Gewinde umfassen, die mit entspre
chenden Innengewinden in den jeweiligen Teilelementen 23 des Grund
körpers 11 zusammenwirken. Alternativ können die horizontal ein
schraubbaren Verbindungsteile 13 nur eine gewindete Hälfte zur Ver
schraubung mit einem Teilelement 23 umfassen, während die andere
Hälfte in einem diesem Teilelement gegenüberliegenden zweiten Teil
element drehbar gehalten ist.
Zusätzlich oder alternativ kann auch das den Wannenträgerrand 16 bil
dende Teilelement 24 mehrstückig ausgebildet sein, wobei die Teilstücke
über Verbindungsteile 13 in ihrem relativen Abstand zueinander verstellt
werden.
Der Grundkörper 11 kann auf diese Weise den jeweiligen räumlichen
Gegebenheiten und insbesondere den einzelnen, in unterschiedlichen
Größen hergestellten Bade- bzw. Duschwannen genauestens angepaßt
werden, so daß der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt wird.
Ein einziger Wannenträger eignet sich somit für eine Vielzahl von Bade-
oder Duschwannen in unterschiedlichen Größen.
In Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform des Grundkörpers 11 des
Wannenträgers gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Leiste 30
vorgesehen, die zwischen dem Boden des Grundkörpers 11 und der Stell
fläche 17 angeordnet ist. Die Leiste 30 weist an ihrer Oberseite Profile 31
(Fig. 8a, 8b) auf, die in korrespondierende Ausnehmungen 32 des
Grundkörpers 11 eingreifen. Die Ausnehmungen 32 des Grundkörpers
11 sind dabei so dimensioniert, daß die Leiste 30 bündig mit den Längs-
und Seitenwänden des Grundkörpers 11 abschließt. Auf diese Weise
können die Fliesen in der Nähe der Stellfläche 17 befestigt werden. Die
Leiste 30 wird beim Verschalen bzw. Bekleben des Wannenträgers mit
Fliesen automatisch mitverklebt. Zusätzlich können die Profile 31 der
Leiste 30 in den korrespondierenden Ausnehmungen 32 des Grundkör
pers 11 durch Verkleben fixiert werden. Die Profile 31 der Leiste 30 und
die damit korrespondierenden Ausnehmungen 32 des Grundkörpers 11
verhindern ein Verschieben der Leiste 30 in Längsrichtung. Zu diesem
Zweck können die Profile 31 der Leiste 30 unterschiedlich ausgestaltet
sein. Beispielsweise können sie, wie in Fig. 8a und 8b dargestellt ist, zap
fenförmig ausgebildet sein.
Bei einer zapfenförmigen Ausbildung der Profile 31 der Leiste 30 ist die
Leiste 30 in den korrespondierenden Ausnehmungen 32 des Grundkör
pers 11 vertikal verschiebbar gelagert. Die Profile der Leiste 30 können
dabei innerhalb der Ausnehmungen 32 des Grundkörpers 11 in vertikaler
Richtung gleiten, wodurch gewährleistet ist, daß die Leiste 30 auch bei
verschiedenen Höheneinstellungen des Grundkörpers 11 des Wannenträ
gers stets auf der Stellfläche 17 aufsteht.
Soll eine vertikale Verschiebung der Leiste 30 gegenüber dem Grundkör
per 11 des Wannenträgers vermieden werden, sind formschlüssige und
zugfeste Profile und Profilierungen zweckmäßig, wie beispielsweise
schwalbenschwanzförmige Profile oder dergleichen.
Die Leiste 30 ist an ihrer der Stellfläche zugewandten Seite profiliert.
Wie in Fig. 8b gezeigt, ist die Leiste 30 an ihrer Unterseite mit schallab
sorbierenden Noppen 33 versehen, die auf der Stellfläche 17 aufstehen
und eine großflächige Anlage der Leiste 30 auf der Stellfläche 17 und so
mit eine Schallübertragung in das Bauwerk verhindern. Alternativ kön
nen anstelle der Noppen 33 Streifen, Rippen oder sonstige Vorsprünge
vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise schallabsorbierende Eigenschaf
ten haben. Die Leiste 30 kann zusätzlich aus schallabsorbierendem Mate
rial, beispielsweise aus Hart- oder Partikelschaum hergestellt sein, wo
durch eine Schallübertragung weiter reduziert wird.
In den Fig. 9a und 9b ist eine modifizierte Ausführungsform eines Fußes
12 dargestellt. Bei dem dargestellten Fuß 12 ist an der der Stellfläche 17
zugeordneten Unterseite eine trittschalldämmende Schicht 34 angeord
net. Die trittschalldämmende Schicht 34 kann am Fuß 12 aufgeklebt sein.
Es wird jedoch besonders bevorzugt, die trittschalldämmende Schicht 34
auf den Fuß 12 lediglich aufzustecken, derart, daß die trittschalldäm
mende Schicht 34 durch die Gewichtskraft des Wannenträgers zwischen
Fuß 12 und Stellfläche 17 gehalten wird und gleichzeitig eine Drehbewe
gung zwischen Fuß 12 und trittschalldämmender Schicht 34 ermöglicht
wird. Zu diesem Zweck weist die trittschalldämmende Schicht 34 an ih
rer dem Fuß 12 zugewandten Seite einen zentralen Dorn 35 auf. Der zen
trale Dorn 35 ist zum Eingriff in eine zugeordnete zentrale Ausnehmung
36 an der der trittschalldämmenden Schicht 34 zugewandten Seite des
Fußes 12 vorgesehen. Mit einem Fuß 12 nach dieser Ausgestaltung lassen
sich Bodenunebenheiten oder die Höhe des Grundkörpers 11 des Wan
nenträgers insgesamt auch in belastetem Zustand vergleichsweise gut
durchführen. Die ohnehin dämmenden und dämpfenden Eigenschaften
des vorzugsweise aus expandierendem Hart- oder Partikelschaum gebilde
ten Fußes 12 werden durch das Vorsehen der trittschalldämmenden
Schicht 34 noch ganz erheblich verbessert.
11
Grundkörper
12
Füße
13
Verbindungsteile, gewindet
14
Außengewinde
15
Innengewinde
16
Wannenträgerrand
17
Stellfläche
18
Außensechskant
19
,
19
' Ende (des Fußes)
20
Öffnung
21
,
22
Öffnungen (Grundkörper)
23
,
24
Teilelemente (Grundkörper)
25
,
26
Längswände
27
Spalt
28
Öffnung (stirnseitig, Teilelement)
29
Öffnung (Seitenwand, Teilelement)
30
Leiste
31
Profile (Leiste)
32
Ausnehmungen (Grundkörper)
33
Noppen
34
trittschalldämmende Schicht
35
Dorn
36
zentrale Ausnehmung
Claims (18)
1. Wannenträger für Bade- oder Duschwannen aus expandierbarem Hart-
oder Partikelschaum, umfassend einen auf eine Stellfläche (17) aufsetzba
ren Grundkörper (11) wobei der Grundkörper (11) Füße (12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Füße (12) als separate trittschalldämmende Bauteile ausgebil det sind und
- - Grundkörper (11) und Füße (12) mit Einrichtungen zur Höhenver stellung (14, 15) versehen sind,
- - so daß Bodenunebenheiten ausgeglichen und/oder die Höhe des Wannenträgerrandes (16) über der Stellfläche (17) über einen gewissen Bereich eingestellt werden können.
2. Wannenträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (12) Einrichtungen (34) zur Verhinderung von Körper
schallübertragungen zwischen Wannenträger und Stellfläche (17) umfas
sen.
3. Wannenträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen als trittschalldämmende Schicht (34) ausgebildet
und auf dem der Stellfläche (17) zugewandten Ende der Füße (12) befes
tigt sind.
4. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Höhenverstellung (14, 15) zur kontinuierli
chen Einstellung der Höhe ausgebildet sind und insbesondere ein Ge
winde (14, 15) umfassen.
5. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Füßen (12) ein Außengewinde (14) und in einer Öffnung (21,
22) ein Grundkörper (11) ein korrespondierendes Innengewinde (15) aus
gebildet ist, so daß durch Verdrehen der Füße (12) relativ zum Grund
körper (11) eine Höhenverstellung erfolgt.
6. Wannenträger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengewinde (14) der Füße (12) mit einem Innengewinde einer
Kontermutter korrespondiert, derart, daß die Füße (12) in der gewünsch
ten Höheneinstellung am Grundkörper (11) fixierbar sind.
7. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (12), zumindest teilweise, aus expandierbarem Hart- oder
Partikelschaum, Kunststoff, Kautschuk (Gummi) oder anderen schall
dämmenden Materialien gebildet sind.
8. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Füßen (12) Mittel (18) zum Eingriff des Werkzeuges ausgebil
det sind.
9. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (12) an ihrem der Stellfläche (17) zugewandten Ende (19)
und/oder an ihrem der Stellfläche (17) abgewandten Ende (19') einen
Außensechskant aufweisen.
10. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (12) an ihrem Ende (19, 19') eine zentrale, nicht rotations
symmetrische Öffnung, vorzugsweise einen Innensechskant (20), zum
Eingriff eines entsprechend geformten Werkzeugs aufweisen.
11. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (21, 22) im Grundkörper (11) durchgehende Öffnun
gen (21, 22) sind, so daß ein in die Öffnung (21, 22) eingeführter Fuß (12)
von oben zugänglich ist.
12. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (12) innerhalb des Grundkörpers (11) zwischen zwei Teil
elementen (23, 24) des Grundkörpers (11) oder am oberen Rand des
Grundkörpers (11) zum direkten Abstützen der Bade- oder Duschwanne
vorgesehen sind.
13. Wannenträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (11) mindestens zwei Teilelemente (23, 24,) um
faßt, die zusätzlich über Verbindungsteile (13) in ihrem relativen Ab
stand zueinander horizontal verstellbar sind.
14. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verkleidung des Hohlraums zwischen dem Boden des Grund
körpers (11) und der Stellfläche (17) mindestens eine Leiste (30) vorge
sehen ist, die gegenüber dem Wannenträger vertikal verschiebbar gela
gert ist, so daß die Leiste (30) bei verschiedenen Höheneinstellungen des
Wannenträgers auf der Stellfläche (17) aufsteht.
15. Wannenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verkleidung des Hohlraumes zwischen dem Boden des Grund
körpers (11) und der Stellfläche (17) mindestens eine Leiste (30) vorge
sehen ist, wobei die Leiste (30) an ihrer der Stellfläche (17) abgewandten
Seite Profile (31) aufweist, die in korrespondierende Ausnehmungen (32)
des Grundkörpers (11) eingreifen.
16. Wannenträger nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (30) an ihrer der Stellfläche (17) zugewandten Seite profi
liert ist.
17. Wannenträger nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Stellfläche (17) zugewandten Seite der Leiste (30) Noppen,
Streifen, Rippen und dergleichen Vorsprünge (33) aufweist, weiche aus
schallabsorbierendem Material hergestellt sind.
18. Wannenträger nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste (30) aus schallabsorbierendem Material, insbesondere aus
Hart-, Weich,- oder Partikelschaum oder aus Kunststoff, hergestellt ist.
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