DE19848864A1 - Schloß, insbesondere Treibstangenschloß - Google Patents

Schloß, insbesondere Treibstangenschloß

Info

Publication number
DE19848864A1
DE19848864A1 DE19848864A DE19848864A DE19848864A1 DE 19848864 A1 DE19848864 A1 DE 19848864A1 DE 19848864 A DE19848864 A DE 19848864A DE 19848864 A DE19848864 A DE 19848864A DE 19848864 A1 DE19848864 A1 DE 19848864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
lock
locking member
trap
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19848864A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Axmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KFV Karl Fliether and Co GmbH
Original Assignee
KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KFV Karl Fliether and Co GmbH filed Critical KFV Karl Fliether and Co GmbH
Priority to DE19848864A priority Critical patent/DE19848864A1/de
Priority to DE59911517T priority patent/DE59911517D1/de
Priority to ES99118672T priority patent/ES2237007T3/es
Priority to AT99118672T priority patent/ATE288008T1/de
Priority to EP99118672A priority patent/EP0995866B1/de
Publication of DE19848864A1 publication Critical patent/DE19848864A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • E05B63/202Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed a latch bolt being initially retained in an intermediate position and subsequently projected to its full extent when the wing is closed
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit mindestens einer von einer Fallenfeder (41) in Vortrittsrichtung beaufschlagten Falle (27), die in einer ersten Fallenvortrittsstellung, in der im wesentlichen nur ein die Fallenschräge (28) aufweisender Fallenkopfabschnitt (A) den Stulp (1) überragt, von einem freigebbaren Sperrglied (33) gehalten ist und aus dieser Fallenvortrittsstellung nach Fallenrückverlagerung und Freigabe des Sperrgliedes (33) in eine zweite Fallenvortrittsstellung ausfährt, in welcher ein sich der Fallenschräge (28) anschließender Riegelabschnitt (B) vor dem Stulp (1) tritt, und schlägt zur Erzielung einer schließtechnischen Verbesserung vor, dass die Freigabe des Sperrgliedes (33) mit der Fallenrückzugbewegung einhergeht.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Treib­ stangenschloß, mit mindestens einer von einer Fallenfe­ der in Vortrittsrichtung beaufschlagten Falle, die in einer ersten Fallenvortrittsstellung, in der im wesent­ lichen nur ein die Fallenschräge aufweisender Fallen­ kopfabschnitt den Stulp überragt, von einem freigeb­ baren Sperrglied gehalten ist und aus dieser ersten Fallenvortrittsstellung nach Fallenrückverlagerung und Freigabe des Sperrgliedes bis in eine zweite Fallenvor­ trittsstellung ausfährt, in welcher ein sich der Fallen­ schräge anschließender Riegelabschnitt vor den Stulp tritt.
Es ist aus der EP 0 431 369 A2 bekannt, eine solche Fallensteuerung an einem Einsteckschloß vorzusehen. Die Falle besitzt dort eine bis zur Fallenkopfstirnfläche reichende Längsnut zur Aufnahme eines hebelartigen Sperrgliedes, welches in der ersten Fallenvortrittsstel­ lung mit einem Sperrnocken hinter den Stulp ragt und damit die weitere Vortrittsbewegung der Falle bloc­ kiert. Bei einem Zuziehen der ihre Offenstellung einneh­ menden Tür bewirkt das türrahmenseitige Schließblech ein Zurückfahren der Falle, wobei das Sperrglied aus seiner Sperrstellung zur Falle tritt und bei fluchten­ der Ausrichtung von Falle und Schließeingriffsöffnung des Schließbleches die Vorverlagerung der Falle in die zweite Fallenvortrittsstellung zuläßt. Diese Lösung ist nachteilig. Bei einem Anstrich der Tür kann in die Längsnut der Falle eintretende Farbe zur Bewegungsunfä­ higkeit des Sperrgliedes führen, so daß die Schließfunk­ tion nicht mehr gewährleistet ist. Auch sind Manipulati­ onen am Sperrglied bei offenstehender Tür möglich.
Ferner muß das Schließblech auf die Gestaltung der Falle genauestens abgestimmt und montiert sein.
Eine ähnliche Fallensteuerungsmechanik ist auch bei einem Zusatzschloß eines Treibstangenschlosses bekannt, vgl. DE 296 05 517 U1. Auch hier stellen sich die vorge­ schilderten Nachteile ein.
Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe ge­ stellt, ein Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, der in Rede stehenden Gattung in einfacher Weise schließtechnisch zu verbessern.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Schloß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Freigabe des Sperr­ gliedes mit der Fallenrückbewegung einhergeht.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schloß der in Rede stehenden Art geschaffen, welches sowohl ge­ brauchs- als auch schließtechnisch verbessert ist. Ein bis zur Fallenkopfstirnfläche reichendes Sperrglied ist nun nicht mehr vorgesehen. Das bedeutet, daß ein unmit­ telbares Zusammenwirken von Sperrglied und Schließblech nicht vorliegt. Die Freigabe des Sperrgliedes geht nun mit der Fallenrückzugsbewegung einher, wobei die Falle selbst das Tastelement darstellt, um bei der Fallenrück­ zugsbewegung das Sperrglied in die Freigabestellung zu steuern, was danach den Vortritt der Falle in die zwei­ te Fallenvortrittsstellung zuläßt. Das Sperrglied befin­ det sich selbst in einer Verstecklage, also im Inneren des Schloßgehäuses, und ist von der Außenseite der Tür her nicht zugängig. Manipulationen am Sperrglied sind dadurch nicht vornehmbar. Sodann können Farbanstriche der Tür auch zu keiner Schwergängigkeit des Sperrglie­ des führen. Ferner ist eine Verschmutzung im Sperrglied­ bewegungsbereich weitgehend verhindert. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Sperrglied zufolge Schrägflan­ kensteuerung aus seiner Sperrstellung in eine Freigabe­ stellung verlagert wird, in welcher das Sperrglied gehalten ist. Die Mittel zur Verlagerung des Sperrglie­ des aus der Sperrstellung heraus in die Freigabestel­ lung sind demgemäß einfach fertigbar, was dazu bei­ trägt, Herstellungskosten einzusparen. Sobald beim Rückschub der Falle über die Schrägflankensteuerung das Sperrglied aus der Sperrstellung in die Freigabestel­ lung gebracht wird, ist dafür Sorge getroffen, daß das Sperrglied nicht ungewollt in die Sperrstellung gelan­ gen kann. Im Detail ist dabei so vorgegangen, daß das in der Freigabestellung gehaltene Sperrglied zufolge Hebelbeaufschlagung bei einem drücker- oder wechselbetä­ tigten Fallenrückzug zum Eintritt in die Sperrstellung gelöst wird und bei dem folgenden Fallenrückzug in die Sperrstellung tritt. Um die Falle in ihrer ersten Fal­ lenvortrittsstellung sicher halten zu können und den­ noch das Aussteuern des Sperrgliedes zu gewährleisten, ist das Sperrglied als mit einem Sperrklinkenkopf vers­ ehener Hebel ausgebildet. Sodann weist der Sperrklinken­ kopf eine Steuerschräge auf und greift in eine Sperraus­ nehmung des Fallenschwanzes in der Sperrstellung ein. Über die Steuerschräge wird beim schließblechbedingten Fallenrückschub der Sperrklinkenkopf aus der Sperraus­ nehmung ausgehoben bis in die gesicherte Freigabestel­ lung. Dies erlaubt danach den Vortritt der Falle über die erste Fallenvortrittsstellung hinaus in die zweite Fallenvortrittsstellung, in welcher die Falle mit ihrem Riegelabschnitt vor den Stulp und in die Fallenein­ griffsöffnung des Schließbleches tritt. Um das Sperr­ glied in der Freigabestellung sicher zu fixieren, ist es in der Freigabestellung von einer Feder reib- oder rastschlüssig gehalten, welche Feder vom Hebel verlager­ bar ist. Das Aufheben der reib- oder rastschlüssig gehaltenen Freigabestellung erfolgt dadurch, daß der die Feder außer Haltewirkung bringende Hebel der Fallen­ rückzugshebel ist. Hierdurch erfüllt der Fallenrückzugs­ hebel eine Doppelfunktion: Einerseits dient er dazu, die Feder außer Haltewirkung zu bringen und anderer­ seits die Falle zurückzuziehen. Es ist möglich, die vorbeschriebene Fallensteuerungsmechanik einem normalen Einsteckschloß zuzuordnen. Es bietet sich jedoch auch an, daß die Falle einem von einem Hauptschloß treibstan­ genbetätigbaren Zusatzschloß zugeordnet ist. Das Zusatz­ schloß selbst kann einen, durch eine gesonderte Treib­ stange betätigbaren Riegel besitzen. Es liegt demnach eine geteilte Ausbildung der Treibstangen vor. Die eine ist dem Hebel und die andere einem Treibstangen-An­ schlußschieber zugeordnet, welch letztere den Riegel steuert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Treibstangenschlosses mit vorgetretenen Fallen und Riegeln, betreffend die Verriegelungsstel­ lung,
Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 in Einzeldarstellung das obere Zusatzschloß entsprechend der Stellung, die sich bei offen­ stehendem Türflügel ergibt,
Fig. 4 eine Innenansicht des Hauptschlosses, eben­ falls bei offenstehender Tür,
Fig. 5 eine Detailansicht des Stulpes, in Pfeilrich­ tung V in Fig. 1 gesehen,
Fig. 6 das Zusatzschloß in der Stellung, welche sich beim Zuziehen der Tür ergibt, und zwar bei sich am Schließblech abstützender Falle, wobei jedoch die Schließeingriffsöffnungen des Schließbleches noch nicht mit Falle und Riegel fluchten,
Fig. 7 die Folgedarstellung der Fig. 6, wobei sowohl die Falle als auch der Riegel in ihre Verriege­ lungsstellung getreten sind,
Fig. 8 einen Ausschnitt der Fig. 7 im Bereich der Falle nebst Sperrglied und Fallenrückzugshebel und
Fig. 9 die Rückverlagerung der Falle mittels des treibstangenverlagerten Fallenrückzugshebels, und zwar nach vorangegangener Rückverlagerung des Riegels.
Das Treibstangenschloß besitzt einen langgestreckten, schienenartigen Stulp 1 mit im Mittelbereich desselben angeordnetem Hauptschloß 2 und sich beiderseits dessel­ ben erstreckenden Zusatzschlössern 3 gleichen Aufbaues. Das Hauptschloß 2 entspricht in seinem Aufbau dem in der DE 38 36 694 A1 beschriebenen, so daß nur die für die Erfindung wesentlichen Details erläutert werden. Das Schloßeingerichte des Hauptschlosses 2 beinhaltet eine Hauptschloß-Falle 4, deren Fallenkopf 4' eine quer­ schnittsangepaßte Öffnung des Stulpes 1 durchgreift. An dem Fallenschwanz 4" greift eine die Falle in Aus­ schlußrichtung beaufschlagende Fallenfeder 5 an. Der Fallenschwanz 4" wirkt zusammen mit einer im Haupt­ schloß 2 gelagerten Drückernuß 6. Die Falle 4 ist zudem verlagerbar durch einen Wechselhebel 7, der im Schloßge­ häuse um den Stehzapfen 8 schwenkbar gelagert ist. Gesteuert wird der Wechselhebel 7 von einem in Schloß­ längsrichtung verlagerbarem Wechselschieber 9. In einen randoffenen Querschlitz 10 desselben greift ein Mitneh­ merstift 11 einer Segmentscheibe 12 ein, die unter Belassung eines Freiganges mit dem Letztrad 13 eines Untersetzungsgetriebes U in Mitnahmeverbindung steht. Angetrieben wird das Untersetzungsgetriebe U mittels eines Schließgliedes 14 eines in das Hauptschloß 2 einbaubaren, nicht veranschaulichten Schließzylinders.
Ein mit dem Letztrad 13 fest verbundenes, durchmesser­ kleineres Zahnrad 15 kämmt mit einer Zahnleiste 16 eines sich unterhalb des Wechselschiebers 9 im Haupt­ schloß 2 geführten Treibstangen-Anschlußstücks 17. Die beiden Enden desselben sind gekuppelt mit Treibstangen 18. In gleicher Ebene zur ersten Treibstange 18 er­ streckt sich eine zweite, drückernußbetätigbare Treib­ stange 19, und zwar in der Weise, daß sich beide Treib­ stangen 18, 19 mit ihren jeweiligen Längskanten gegen­ überliegen und sich zu dem Querschnitt einer normal breiten Treibstange ergänzen. Rückseitig sind die Treib­ stangen 18, 19 überfangen von im Querschnitt U-förmigen Haltegliedern 20.
Zur Verlagerung der wechselschieberseitigen Treibstange 19 durch die Drückernuß 6 dient ein von der Drückernuß radial ausladender Flügel 21, in dessen Bewegungsbahn eine Schulter 22 des Wechselschiebers 9 ragt.
Die mit dem Treibstangen-Anschlußstück 17 verbundene Treibstange 18 ist gekuppelt mit einem im Zusatzschloß 3 in Stulplängsrichtung geführten Treibstangen-Anschluß­ schieber 23. Dieser besitzt an seinem oberen Ende einen Steuervorsprung 24, welcher einen als Hakenriegel ge­ stalteten Riegel 25 steuert. Das Hauptschloß 2 besitzt ebenfalls einen Hauptschloßriegel 26, der jedoch von einem Zahnrad des Untersetzungsgetriebes U vor- und zurückgeschlossen wird.
Unterhalb des hakenartigen Riegels 25 des Zusatzschlos­ ses 3 ist in diesem eine Falle 27 geführt. Diese setzt sich in bekannter Weise zusammen aus einem Fallenkopf 27' und einem Fallenschwanz 27". Der Fallenkopf 27' bildet eine Fallenschräge 28 aus, die sich an dem Fal­ lenkopfabschnitt A befindet, welcher in der ersten Fallenvortrittsstellung, vgl. Fig. 3, den Stulp 1 über­ ragt. An die Fallenschräge 28 schließt sich ein Riegel­ abschnitt B an. Mit diesem tritt die Falle in ihre zwei­ te Fallenvortrittsstellung in die Schließeingriffsöff­ nung 29 eines türrahmenseitigen Schließbleches 30 hin­ ein. Zur Aufnahme des Riegels 25 ist das Schließblech 30 mit einer entsprechend positionierten Riegelein­ trittsöffnung 31 versehen.
Der Fallenschwanz 27' besitzt eine von seiner Oberkante ausgehende Sperrausnehmung 32. Diese wirkt zusammen mit einem winkelhebelartigen Sperrglied 33. In seinem Win­ kelscheitel ist das Sperrglied 33 um einen schloßgehäu­ seseitigen Stehzapfen 34 gelagert, welcher seinerseits auch zur Führung des Treibstangen-Anschlußschiebers 23 herangezogen ist. An dem aufwärts ragenden, kürzeren Winkelarm 35 greift eine Zugfeder 36 an, welche das Sperrglied 33 entgegen Uhrzeigerrichtung belastet. Der längere Winkelarm 37 des Sperrgliedes 33 formt an sei­ nem freien Ende einen Sperrklinkenkopf 38, welcher seinerseits eine Steuerschräge 39 und eine Halteschul­ ter 40 ausbildet. Die dem Stulp 1 zugewandte Steuer­ schräge 39 verläuft schräg zur Verlagerungsrichtung der Falle 27. In der ersten Fallenvortrittsstellung gemäß Fig. 3 ragt der Sperrklinkenkopf 38 in die Sperrausneh­ mung 32 hinein und begrenzt mit der Halteschulter 40 die von der Fallenfeder 41 verursachte Fallenvortritts­ verlagerung. Die Falle 27 beaufschlagt dabei mit einer Gegenschulter 42 die Halteschulter 40. An seinem freien Ende ist der Winkelarm 37 mit einer Abwinklung 43 verse­ hen. Dieselbe formt an der dem Stulp 1 zugekehrten Stirnfläche eine Rastmulde 44, welche mit einem Rastvor­ sprung 45 einer schloßkastenseitig befestigten Rastfe­ der 46 zusammenwirkt.
Des weiteren ist der Fallenschwanz 27" rückwärtig mit einer Mitnahmeschulter 47 versehen, welche ihrerseits mit einem am unteren Ende des Zusatzschlosses 3 gelager­ ten Fallenrückzughebel 48 zusammenwirkt. Derselbe ist um einen Stehzapfen 49 schwenkbar angeordnet. Herangezo­ gen ist der Stehzapfen 49 sodann noch zur Führung des Treibstangen-Anschlußschiebers 23. Es liegt eine winkel­ förmige Gestaltung des Fallenrückzugshebels 48 vor. Das freie Ende 50 des nach oben weisenden, den Fallen­ schwanz 27" übergreifenden Hebelarmes 51 formt eine Nase und wirkt zusammen mit dem Rastvorsprung 45. Der nach unten schräg abwärts gerichtete Hebelarm 52 dage­ gen wirkt zusammen mit einer Abwinklung 19' der Treib­ stange 19, welche ihrerseits mit dem Wechselschieber 9 gekuppelt ist.
Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
Wird eine mit dem erfindungsgemäß gestalteten Treibstan­ genschloß versehene Tür zugezogen, so werden hierdurch die Hauptschloßfalle 4 als auch die Falle 27 des Zusatz­ schlosses 3 in Schloßeinwärtsrichtung beaufschlagt. Da das Zusammenwirken der Hauptschloßfalle 4 bekannt ist, wird lediglich auf die Wirkungsweise der Falle 27 des Zusatzschlosses eingegangen. Bei deren Rückverlagerung beaufschlagt die vordere, quer zur Fallenverlagerungs­ richtung verlaufende Wand 53 der Sperrausnehmung 32 die Steuerschräge 39 des Sperrgliedes 33 und verschwenkt dieses entgegen Federbelastung in Aufwärtsrichtung. In der Endphase der Aufwärtsverlagerung greift der Rastvor­ sprung 45 der Rastfeder 46 in die Rastmulde 44 des Sperrgliedes 33 ein und hält dieses in der Freigabestel­ lung zur Falle 27, vgl. Fig. 6. Sobald die Falle 27 mit der Schließeingriffsöffnung 29 des Schließbleches 30 fluchtet, kann die gespannte Fallenfeder 41 wirksam werden und die Falle 27 vorschließen in die Stellung gemäß Fig. 7. Durch entsprechende Bemessung des nicht veranschaulichten Führungsschlitzes des Zusatzschlosses 3 wird die Vortrittsbewegung der Falle 27 begrenzt. Es liegt dadurch die zweite Fallenvortrittsstellung vor, in welcher der Riegelabschnitt B den Stulp überragt 1 und in die Schließeingriffsöffnung 29 eingetreten ist, so daß ein Zurückdrücken der Falle 27 beispielsweise mittels einer in den Spalt zwischen Schließblech 30 und Stulp 1 eingesteckten Scheckkarte verhindert ist. Es kann nun die Verriegelung des Treibstangenschlosses bewirkt werden, und zwar durch Schlüsselbetätigung, wobei der Hauptschloßriegel 26 vorschließt. Ferner wird über das Treibstangen-Anschlußstück 17 eine Abwärtsbewe­ gung der Treibstange 18 veranlaßt, die ihrerseits den Treibstangen-Anschlußschieber 23 in Abwärtsrichtung verlagert. Deren Steuervorsprung 24 führt dazu, daß der hakenartige Riegel 25 ausschließt und in die Riegelein­ trittsöffnung 31 des Schließbleches 30 einfährt.
Das Öffnen der Tür verlangt zunächst eine Schlüsselbetä­ tigung in Entriegelungsrichtung, wobei die Riegel 25, 26 außer Eingriff gebracht werden. Bei Fortsetzung der Rückschließbetätigung werden beide Treibstangen 18, 19 geringfügig in Aufwärtsrichtung verlagert. Der Verlage­ rungsweg der Treibstange 19 dient dabei dazu, den Fal­ lenrückzugshebel 48 zu verschwenken. Dessen freies Ende 50 hebt dabei den Rastvorsprung 45 aus der Rastmulde 44 aus, während einhergehend die Falle 27 über die Mitnah­ meschulter 47 am Fallenschwanz 27" in Schloßeinwärts­ richtung gezogen wird, woraufhin sich die Stellung gemäß Fig. 9 einstellt. Entfällt nun die Hebelbeauf­ schlagung, so kann die Falle 27 sich vorverlagern. Da das Sperrglied 33 nicht mehr durch den Vorsprung 45 gesichert ist, fällt der Sperrklinkenkopf 38 in die Sperrausnehmung 32 ein und sichert die Falle 27 in ihrer ersten Fallenvortrittsstellung.
Bei lediglich zugezogener Tür ohne Verriegelung kann ein Zurückziehen der Falle 27 und Aufheben der Raststel­ lung des Sperrgliedes 33 durch Drückernußbetätigung er­ zielt werden, wobei deren Flügel 21 mit der Schulter 22 zusammenwirkt und den Wechselschieber 9 in Aufwärtsrich­ tung bewegt und damit die Treibstange 19, welche ihrer­ seits über den Fallenrückzugshebel 48 die Halterast des Sperrgliedes 33 aufhebt und über die Mitnahmeschulter 47 die Falle 27 zurückzieht. Nach Beendigung der Hebel­ beaufschlagung kann dann die Falle 27 in ihre erste Fallenvortrittsstellung fahren, was durch den Sperrklin­ kenkopf 38 begrenzt ist. Einhergehend mit einer Drücker­ nußverlagerung wird auch die Hauptschloßfalle 4 zurück­ gezogen.
Es ist möglich, die an dem Zusatzschloß aufgezeigte Fallensteuerungsmechanik in entsprechender Weise an einem Einsteckschloß zu realisieren.
Alle offenbarten Merkmale dieser Anmeldung sind erfin­ dungswesentlich. In die Offenlegung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/bei­ gefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmel­ dung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen.

Claims (9)

1. Schloß, insbesondere Treibstangenschloß, mit mindes­ tens einer von einer Fallenfeder (41) in Vortrittsrich­ tung beaufschlagten Falle (27), die in einer ersten Fallenvortrittsstellung, in der im wesentlichen nur ein die Fallenschräge (28) aufweisender Fallenkopfabschnitt (A) den Stulp (1) überragt, von einem freigebbaren Sperrglied (33) gehalten ist und aus dieser ersten Fallenvortrittsstellung nach Fallenrückverlagerung und Freigabe des Sperrgliedes (33) in eine zweite Fallenvor­ trittsstellung ausfährt, in welcher ein sich der Fallen­ schräge (28) anschließender Riegelabschnitt (B) vor den Stulp (1) tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiga­ be des Sperrgliedes (33) mit der Fallenrückzugbewegung einhergeht.
2. Schloß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (33) zufolge Schrägflankensteuerung aus seiner Sperrstellung in eine Freigabestellung verlagert wird, in welcher das Sperr­ glied (33) gehalten ist.
3. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das in der Freigabestellung gehaltene Sperr­ glied (33) zufolge Hebelbeaufschlagung bei einem drüc­ ker- oder wechselbetätigten Fallenrückzug zum Eintritt in die Sperrstellung gelöst wird und bei dem folgenden Fallenrückzug in die Sperrstellung tritt.
4. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sperrglied (33) als mit einem Sperrklinken­ kopf versehener Hebel ausgebildet ist.
5. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sperrklinkenkopf (38) eine Steuerschräge (39) aufweist und in eine Sperrausnehmung (32) des Fallenschwanzes (27") in der Sperrstellung eingreift.
6. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sperrglied (33) in der Freigabestellung von einer Feder (46) reib- oder rastschlüssig gehalten ist, welche Feder (46) vom Hebel (48) verlagerbar ist.
7. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß der die Feder (46) außer Haltewirkung bringen­ de Hebel (48) der Fallenrückzugshebel ist.
8. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Falle (27) einem von einem Hauptschloß (2) treibstangenbetätigbaren Zusatzschloß (3) zugeordnet ist.
9. Schloß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zusatzschloß (3) einen, durch gesonderte Treibstange (18) betätigbaren Riegel (25) besitzt.
DE19848864A 1998-10-23 1998-10-23 Schloß, insbesondere Treibstangenschloß Withdrawn DE19848864A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848864A DE19848864A1 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Schloß, insbesondere Treibstangenschloß
DE59911517T DE59911517D1 (de) 1998-10-23 1999-09-22 Schloss, insbesondere Treibstangenschloss
ES99118672T ES2237007T3 (es) 1998-10-23 1999-09-22 Cerradura, especialmente cerradura de bielas motrices.
AT99118672T ATE288008T1 (de) 1998-10-23 1999-09-22 Schloss, insbesondere treibstangenschloss
EP99118672A EP0995866B1 (de) 1998-10-23 1999-09-22 Schloss, insbesondere Treibstangenschloss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848864A DE19848864A1 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Schloß, insbesondere Treibstangenschloß

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19848864A1 true DE19848864A1 (de) 2000-04-27

Family

ID=7885375

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848864A Withdrawn DE19848864A1 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Schloß, insbesondere Treibstangenschloß
DE59911517T Expired - Lifetime DE59911517D1 (de) 1998-10-23 1999-09-22 Schloss, insbesondere Treibstangenschloss

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59911517T Expired - Lifetime DE59911517D1 (de) 1998-10-23 1999-09-22 Schloss, insbesondere Treibstangenschloss

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0995866B1 (de)
AT (1) ATE288008T1 (de)
DE (2) DE19848864A1 (de)
ES (1) ES2237007T3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020594A2 (de) 1999-01-18 2000-07-19 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss
DE202007017958U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss
DE202007017956U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss
DE202007017959U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341442A1 (de) * 2003-09-09 2005-03-31 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Treibstangenschloss
FR2978189B1 (fr) * 2011-07-20 2013-08-02 Michel Guy Rene Gelin Serrure automatique, pene rotatif
DE202015000107U1 (de) 2015-01-14 2015-02-05 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Schloss
GR1009037B (el) * 2015-04-20 2017-05-15 Κλειθροποιϊα Domus A.E.B.E. Γραναζωτη κλειδαρια πολλαπλων σημειων ασφαλισεως
FR3048252B1 (fr) * 2016-02-25 2020-03-06 Assa Abloy Cote Picarde Ensemble de serrure a tringles d'actionnement independantes
DE102017105125A1 (de) * 2017-03-10 2018-09-13 Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg Verriegelungseinheit für eine Schließanlage einer Tür

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505379C2 (de) * 1985-02-16 1996-03-21 Fliether Karl Gmbh & Co Treibstangenschloß
DE3836694C2 (de) 1988-10-28 1996-05-09 Fliether Karl Gmbh & Co Treibstangenschloß
DE8914367U1 (de) 1989-12-06 1991-04-04 BKS GmbH, 5620 Velbert Einsteckschloß mit Fallenriegel
DE29605517U1 (de) * 1996-03-26 1997-07-24 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge, 71254 Ditzingen Verriegelungseinrichtung
US5820177A (en) * 1997-05-01 1998-10-13 Winfield Locks, Inc. Automatic deadbolt

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1020594A2 (de) 1999-01-18 2000-07-19 Karl Fliether GmbH & Co. Treibstangenverschluss
DE202007017958U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss
DE202007017956U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss
DE202007017959U1 (de) 2007-12-20 2009-04-23 Kfv Karl Fliether Gmbh & Co. Kg Treibstangenverschluss
EP2072723A2 (de) 2007-12-20 2009-06-24 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Treibstangenverschluss
EP2072724A2 (de) 2007-12-20 2009-06-24 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Treibstangenverschluss
EP2072724A3 (de) * 2007-12-20 2011-01-26 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Treibstangenverschluss
EP2072723A3 (de) * 2007-12-20 2011-02-02 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Treibstangenverschluss
EP2072725A3 (de) * 2007-12-20 2011-07-13 KFV Karl Fliether GmbH & Co. KG Treibstangenverschluss

Also Published As

Publication number Publication date
EP0995866A3 (de) 2003-11-26
EP0995866B1 (de) 2005-01-26
ES2237007T3 (es) 2005-07-16
DE59911517D1 (de) 2005-03-03
EP0995866A2 (de) 2000-04-26
ATE288008T1 (de) 2005-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0413177B1 (de) Treibstangenschloss
DE102005015248B4 (de) Standflügelschloss mit einem elektrischen Türöffner
DE3836694C2 (de) Treibstangenschloß
DE3836693A1 (de) Treibstangenschloss
EP2860332B1 (de) Drückerbetätigbares, selbstverriegelndes Schloss
DE19848864A1 (de) Schloß, insbesondere Treibstangenschloß
EP1020594B1 (de) Treibstangenverschluss
DE19901154A1 (de) Treibstangenverschluß mit einem Hauptschloß und einem Nebenschloß, vorzugsweise zwei Nebenschlössern
DE10063784A1 (de) Schloss
EP1001114B1 (de) Sperre gegen das Zurückdrücken eines ausgeschobenen Riegels
DE4015881C2 (de) Türschloß-Fallenverriegelungsvorrichtung
DE4110557C2 (de) Schloß, insbesondere Einsteckschloß
DE2738746B2 (de) Auslösevorrichtung für ein Paniktürschloß mit Falle und Riegel
DE19653611B4 (de) Schloß mit Riegel und Falle
EP0588248B1 (de) Schloss, insbesondere Einsteckschloss, für Türen oder dergleichen
EP2072723A2 (de) Treibstangenverschluss
EP0828048A2 (de) Schloss, insbesondere Einsteck-schloss
EP0592012B1 (de) Treibstangenschloss
DE19848865A1 (de) Schloß, insbesondere Treibstangenschloß
DE19523617C2 (de) Treibstangenschloß
DE3901957C2 (de) Treibstangenverschluß, insbesondere für Balkontüren
EP0972900B1 (de) Treibstangenverschluss
DE4041537A1 (de) Treibstangenverschluss
EP0834630A2 (de) Schloss, insbesondere Einsteckschloss
EP0806534B1 (de) Treibstangenschloss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee