DE19846377B4 - Verfahren zur Herstellung von Betonfertigwänden und rahmenartig in sich geschlossene Zarge - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Betonfertigwänden (1) mit Tür-/Fensterausschnitten (2), wobei vor dem Gießvorgang für jeden Tür-/Fensterausschnitt (2) eine Schalung gesetzt wird, welche ihren Tür-/Fensterausschnitt beim Gießen der Betonfertigwand (1) freihält, und wobei an die Stellen der Tür-/Fensterausschnitte (2) jeweils neue rahmenartig in sich geschlossene Zargen (3) gesetzt werden, welche dauerhaft verbleibend in die Betonfertigwände (1) eingegossen werden dadurch gekennzeichnet, daß
1.0 sich die Zargen (3) über die Breite (30) der Betonfertigwand (1) zwischen Rauminnenseite (31) und Raumaußenseite (32) erstrecken und daß
1.1 zusammen mit den Zargen (3) Kastenelemente (19; 20; 24) mit eingegossen werden, die sich am oberen Ende der Zargen (3) quer dazu erstrecken und die auf der Rauminnenseite (31) von dem Fertigbeton überdeckt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Betonfertigwänden nach Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine rahmenartig in sich geschlossene Zarge.
  • derartiges Verfahren ergibt sich aus DE-GM 75 15 430 .
  • Üblicherweise werden Betonfertigwände für die Herstellung von Gebäuden im Fertighausbau verwendet. Derartige Betonfertigwände werden auf einem horizontal liegenden Rütteltisch gegossen. Sie bestehen aus einem einstückigen Betonteil, in welchem Öffnungen für Fenster und Türen vorhanden sind. Diese Öffnungen müssen während des Gießvorgangs freigehalten werden. Hierzu dienen sogenannte Schalungen, die an diejenigen Stellen auf dem Rütteltisch gesetzt werden, wo später beim ausgehärteten Betonfertigteil das Fenster/die Tür eingebaut werden soll.
  • Bekannt ist insoweit, daß diese Öffnungen durch Schalungen offengehalten werden, die nach Aushärten des Betons zerlegt werden müssen, um den Ausbau aus dem ausgehärteten Betonfertigteil zu ermöglichen.
  • Andererseits sind auch außen völlig glatte Schalungen denkbar, die nach Aushärten des Betonfertigteils aus ihrem Lichtausschnitt herausgezogen werden können, um dann beim Er stellen des nächsten Betonfertigteils der erneuten Verwendung zur Verfügung zu stehen.
  • Dies setzt eine Vielzahl von Be- und Verarbeitungsschritten voraus, insbesondere müssen die einzelnen Schalungen aufwendig erstellt und anschließend wieder ausgebaut werden. Ggfs. müssen die mit Beton in Kontakt tretenden Flächen der Schalung mit Trennmittel beschichtet werden, um den späteren Ausbau zu ermöglichen. Dennoch läßt sich nicht vermeiden, daß beim Ausbau ggfs. auch Kanten an den Betonfertigteilen herausplatzen. Der Ausbau nicht zerlegbarer Schalungen kann sich auch problematisch gestalten, weil die feste Umfassung der Schalung durch den Beton stets zu hohen Haltekräften führt, die für den Ausbau der Schalung an sich hinderlich sind.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bekannte Verfahren so zu verbessern, daß die oben genannten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Eine hierfür geeignete Vorrichtung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 6.
  • Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß an die Stelle der Türöffnung/Fensteröffnung ein passgenaues Gehäuse in die Betonfertigwand eingebaut wird, welches bei geringen Herstellkosten einerseits für eine Serienfertigung geeignet ist und andererseits für die nachfolgende Fenstermontage passgenau vorgegebene Innenabmessungen für die Anschlagflächen des Blendrahmens bietet.
  • Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß man das an sich kostengünstige Prinzip der verlorenen Schalung kombiniert mit einer vorgegebenen Zweitfunktion der Schalung, welche nach Aushärten des Betonfertigteils ein passgenaues Gehäuse für das anschließend einzusetzende Fenster bietet. Die Zentrierung des Fensters erfolgt dabei zwischen zwei ebenen Flächen, nämlich der Außenfläche des Blendrahmens und der Innenfläche der Zarge. Andererseits ist die Zarge – und das ist wesentlich – fest in der ausgehärteten Betonfertigwand verankert. Die Zarge bietet somit genau definierte Maßpunkte und Anschlagflächen für den millimetergenauen Sitz des Blendrahmens, der nach wie vor in der Betonfertigwand verankert werden wird. Da die Zarge jedoch die Fensterzentrierung deutlich vereinfacht, lassen sich auf diese Weise neben erheblichen Herstellkosten für das Betonfertigteil auch erhebliche Montagekosten für das Fenster/die Tür einsparen.
  • Dabei nimmt man bewußt in Kauf, daß die Zarge sozusagen als verloren gilt, wenn das Betonfertigteil ausgehärtet ist.
  • Die Erfindung hat unter anderem erkannt, daß die Ausrüst- und Einrüstkosten jeweils wiederverwendbarer Schalungen in keinem Verhältnis zu deren Nutzen stehen, weil sich die Herstell- und Rüstkosten beim Erstellen von Betonfertigwänden für die Summe der einzelnen Arbeitsschritte sozusagen addieren.
  • Durch die maßgenaue Fertigung derartiger Zargen erhält der Blendrahmen im Lichtausschnitt eine millimetergenau vorgegebene Einbausituation, die hinsichtlich horizontaler und vertikaler Ausrichtung des Blendrahmens erhebliche Kosten einsparen läßt.
  • Die erfindungsgemäße Zarge wird dauerhaft verbleibend in die Betonfertigwand eingegossen. Sie bindet sozusagen mit dem Aushärten des Betons ab und bleibt dann unverrückbar fest in der Betonfertigwand. Zu diesem Zweck kann die Zarge an ihrem Außenumfang Hinterschnittzonen oder Betonschlaudern oder ähnliches aufweisen, welche beim Gießvorgang allseitig vom Flüssigbeton umschlossen werden, um anschließend starr im ausgehärteten Beton zu stecken. Da eine ordnungsgemäß gesetzte Zarge nach dieser Erfindung automatisch die Lotrecht-Bedingungen erfüllt, läßt sich ein so vorbereitetes Betonfertigteil unmittelbar nach Aushärten mit dem fertigen Fenster/der fertigen Tür bestücken. Dies bietet weitere Vorteile, weil die Montagebedinungen für das Fenster/die Tür wetterunabhängig sind und auch logistische Vorteile bieten. Der Lieferweg des Fensterherstellers ist somit nämlich beschränkt auf den Weg zwischen dem Herstellerwerk des Fensters und dem Montagewerk für die Fenster/die Türen. Vorteilhafterweise kann die Montage auch im Herstellerwerk für die Betonfertigwände erfolgen.
  • Hierdurch bedingt lassen sich auch weitere Konstruktionselemente an den Betonfertigwänden anbringen, bevor diese mit weiteren Fertigwänden verbunden werden. Hierzu zählen insbesondere Rolladenelemente, wie Rolladenkästen, Führungsschienen, Fensterbänke, Wandisolierungen.
  • Dank der Erfindung wird somit eine praktisch fertige Hauswand einschließlich aller nach dem Aufstellen notwendigen Baumaßnahmen erstellt, die anschließend zur Baustelle angeliefert wird.
  • Wesentlich an der Erfindung ist auch, daß die Breite der Zarge mindestens der Breite des Betonfertigteils entspricht, so daß sich ein flächenbündiger Abschluß zwischen den Außenflächen des Betonfertigteils und der Zarge ergibt. Ggfs. kann die Zargenbreite die Breite des Betonfertigteils auch geringfügig übersteigen, um ein Überlaufen des Fertigbetons in die Ausschnittöffnung zu verhindern.
  • Sieht man vor, die Hinterschnittzonen an der Zarge als umlaufende Stege auszubilden, ergibt dies den Vorteil einer hohen Biegefestigkeit gegen den Druck des noch flüssigen Betons. Eine derartige Zarge bietet daher mit einfachen Mitteln eine hohe Biegesteifigkeit. Andererseits lassen sich für die Serienherstellung die freien Innenquerschnitte der Zargen ohne weiteres auskreuzen, um ein Einbiegen der Zargenwände in den Lichtausschnitt, verursacht durch den Druck des flüssigen Betons, zu verhindern.
  • Von besonderem Vorteil ist jedoch eine Weiterbildung, bei welcher die Zarge einen Tiefenanschlag für die Positionierung des Blendrahmens der Tür/des Fensters aufweist. Da die Zarge ohnehin die Lotrecht-Bedingungen für die Betonfertigwand erfüllt, ist auf diese Weise eine schnelle und problemlose Lotrecht-Montage des Fensters/der Tür gewährleistet.
  • Zusätzlich kann die Zarge nach dieser Erfindung Anschlußvorrichtungen zur Anbringung von Fensterzubehörteilen aufweisen. Hierunter fallen unter anderem Rolladenkasten, Gurtwicklergehäuse, Fensterbankanschlüsse, Lagerböcke für Rolladenwellen usw.
  • Einerseits wird durch solche zusätzlichen Anschlußvorrichtungen die Stabilität der Zarge erhöht, andererseits lassen sich vorgesehene Zusatzfunktionen in die Zarge integrieren, die nicht erst nach Aufbau der Betonfertigwand zusätzlich angebracht werden müssen.
  • Hierunter zählen insbesondere seitlich an der Zarge angeordnete Aufnahmekästen für Gurtwickler, die einerseits im oberen Bereich seitlich der Gurtwickelrolle vorgesehen sind und andererseits im unteren Bereich dort, wo der überschüssige Gurt aufgewickelt wird.
  • Ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, daß am oberen Ende der Zarge ein sich quer erstreckendes Kastenelement angeordnet wird, welches der Unterbringung des Rolladens dient. Dieses Kastenelement weist dementsprechend große Innenabmessungen auf, um den aufgewickelten Rolladen darin unterzubringen.
  • Bei dieser Weiterbildung bietet es sich zusätzlich an, Lagerböcke in die Seitenwände des Kastens zu integrieren, welche der Drehlagerung der Gurtwickelwelle dienen. Zusätzlich können hiermit fluchtende Gurtwickelkästen vorgesehen sein.
  • Das Kastenelement kann in einer vertikalen Halbebene so geteilt sein, daß fest mit der Zarge verbunden ein zur Rauminnenseite weisender Halbkasten vorgesehen ist, welcher von einem isolierten Außenkasten zu einem Vollkasten ergänzt wird. Der isolierte Außenkasen schließt sozusagen das gesamte Kastenelement bis auf den Austrittsschlitz für den Rolladen ab.
  • Der zweite Halbkasten ist entsprechend isoliert, während der erste Halbkasten, der zur Rauminnenseite weist, in sich geschlossen ist.
  • Alternativ hierzu kann am oberen Ende der Zarge eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen sein, an welcher ein Rolladenkasten angebracht wird. Die Aufnahmevorrichtung dient dann lediglich als Platzhalter für den Rolladenkasten um ein Eindringen von Frischbeton in diesen Bereich zu unterbinden.
  • Da die Zarge nach dieser Erfindung dauerhaft im Betonfertigteil verbleiben soll, bietet sich ein verwitterungsbeständiges Material wie Kunststoff oder verzinktes Stahlblech an. Letzteres Material nützt – ordnungsgemäße Betonmischung vorausgesetzt – die Blankstahl-Wirkung des Betons aus. Da derartige Betonfertigteile stets eine ausreichende Zementmenge enthalten, wird auch eine Stahlzarge zuverlässig von Oxidationserscheinungen freigehalten werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt,
  • 3a eine Zarge nach dieser Erfindung in frontaler Aufsicht,
  • 3b eine Zarge nach dieser Erfindung in Seitenansicht,
  • 3c eine Zarge nach dieser Erfindung in Ansicht von oben, und
  • 4 eine Zarge gemäß 3b in Einbausituation.
  • Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen eine Betonfertigwand 1 mit einem Ausschnitt 2 für ein Fenster/eine Tür.
  • Bei der Herstellung derartiger Betonfertigwände muß der Tür-/Fensterausschnitt von einer Schalung freigehalten werden. Diese Schalung besteht hier aus einer in sich geschlossenen Zarge 3, welche dauerhaft verbleibend in die Betonfertigwand 1 eingegossen ist.
  • Die Zarge 3 wird beim Gießen der Betonfertigwand 1 an diejenige Stelle auf den – an sich bekannten – Rütteltisch gesetzt, wo später der Ausschnitt 2 in der fertigen Betonwand entstanden sein soll.
  • Zusätzlich kann die Zarge gegen Aufschwimmen auf den Rütteltisch gedrückt werden, bevor der flüssige Beton in die Form einschießt.
  • In jedem Falle wird für jeden Ausschnitt 2 eine jeweils neue Zarge verwendet. Die jeweils zuvor verwendete Zarge wird dauerhaft verbleibend in die Betonfertigwand eingegossen. Da die Zarge auch in großen Stückzahlen sehr passgenau gefertigt werden kann, entsteht auf diese Weise ein passgenaues Gehäuse in der Betonfertigwand 1 für das Fenster. Die Passgenauigkeit ermöglicht eine zuverlässige und genaue Fensterzentrierung im Ausschnitt 2, z.B. allseits mit einer Fuge vorgegebener Breite 29 von z.B. 2 cm. Diese vorhersagbare Breite kann überall dieselbe sein, das Festsetzen des Fensters im Ausschnitt 2, in der vorliegenden Anmeldung als "Zentrierung" bezeichnet, vor der Verdübelung mit dem Mauerwerk, setzt daher Ausrichteklötze 10 von einheitlicher Abmessung voraus.
  • Diese Zarge 3 ist mit einer umlaufenden flächenbündigen Formschlußzone 16 in die Betonfertigwand 1 eingegossen. Hierzu muß der flüssige Beton die Außenflächen der Zarge 3 bis zum unmittelbaren Kontakt anfüllen, bevor er aushärten kann.
  • Dies wird mittels eines Rütteltischs bewirkt, so daß der noch flüssige Beton sich bis um den Außenumfang der Zarge 3 herumsetzen kann.
  • Zusätzlich weist die Zarge an ihrem Außenumfang Haltevorrichtungen 17 auf, die auch als Betonanker oder Schlaudern bezeichnet werden.
  • Diese Haltevorrichtungen 17 erstrecken sich strahlenmässig vom Außenumfang der Zarge 3 in den Beton hinein und werden ebenfalls allseitig vom noch flüssigen Beton umschlossen. Nach Aushärten bieten diese Haltevorrichtungen jedoch einen völlig ausbruchsicheren Halt für die Zarge 3 in der Betonfertigwand, wodurch die Zarge 3 in ihrer Betonfertigwand verankert wird.
  • Ergänzend hierzu zeigen die 1 und 2 Zargen 3, die mit Fenstern/Türen bestückt werden.
  • Der Blendrahmen 4 derartiger Fenster/Türen paßt unter Freilassung einer Fuge mit gewisser Breite 29 in den Innenumfang der Zarge 3 und wird dort mittels Ausrichteklötzen 10 festgesetzt. Die Ausrichteklötze 10 ihrerseits werden ergänzt durch umlaufende Dichtungen 9 zwischen Blendrahmen und Zarge 3.
  • Der Blendrahmen 4 dient der Aufnahme eines Flügelrahmens 5. Ergänzend hierzu weist die Zarge 3 an ihrem Innenumfang einen Blendrahmenanschlag 18 auf, gegen welchen der Blendrahmen 4 formschlüssig angelegt wird, bevor er im Mauerwerk verdübelt wird.
  • Wesentlich vor allem ist jedoch, daß die Zarge einen oberen Querabschnitt 11, einen unteren Querabschnitt 12 sowie zwei Vertikalabschnitte 13 aufweist, welche den oberen Querabschnitt und den unteren Querabschnitt miteinander verbinden.
  • Auf diese Weise entsteht ein in sich geschlossenes Gehäuse für das Fenster, welches bereits bei der Herstellung der Betonfertigwand unlösbar dort integriert wird, wo der Ausschnitt 2 entstehen soll.
  • Die vier Abschnitte 11 bis 13 der Zarge 3 fallen mit der inneren Wandebene 14 zusammen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Zarge 3 beim Gießen der Betonfertigwand 1 von dem noch flüssigen Beton unterwandert wird und sozusagen aufschwimmt. Zusätzlich kann die Zarge 3 beim Gießvorgang maschinell auf den Rütteltisch gedrückt werden.
  • Die Abstände zwischen der inneren Wandebene 14 und der äußeren Wandebene 15 bestimmen praktisch die Breite 30 der Zarge. In jedem Falle muß ein Überlauf des noch frischen Betons über den oberen Rand der Zarge 3 verhindert werden. Zweckmäßigerweise fällt darüber hinaus die äußere Begrenzungsebene der Zarge 3 mit der äußeren Wandebene 15 zusammen.
  • Der Abstand zwischen innerer Wandebene 14 und äußerer Wandebene 15 entspricht daher genau der Breite 30 der Zarge an ihrem größtmöglichen Außenumfang, wo das Überschwappen des Fertigbetons in den Innenraum der Zarge zu verhindern ist.
  • Weiter zeigen die 1 und 2, daß bei derart passgenauem Ausschnitt 2 für das Fenster auch leicht die innere Fensterbank 8 und die äußere Fensterbank 7 angebracht werden können. Insbesondere die Außenisolierung 6 der Betonfertigwand 1 läßt sich – vormontiertes Fenster nebst Rolladenkasten vorausgesetzt – leicht auch werkseitig anbringen. Daher erspart die Zarge nach dieser Erfindung auch für alle nachfolgenden Arbeitsgänge an einer Betonfertigwand die jeweiligen Anfahr- und Rüstkosten, die an der Baustelle notwendig würden. Es ist daher auch wesentlich für die Erfindung, daß die weiteren Konstruktionselemente, wie z.B. Fensterbänke, Isolierungen, Rolladenkästen, Rolladenführungen usw. bereits werkseitig angebracht werden können, und nicht erst auf der Baustelle nach dem Zusammenbau der Betonfertigwand mit weiteren Wandelementen.
  • Ergänzend hierzu zeigen die 1 und 2 verschiedene Ausführungsformen hinsichtlich der Ausgestaltung der Rolladenkästen an erfindungsgemäßen Zargen.
  • Gemäß 1 ist mit der Zarge 3 ein innerer Halbkasten 19 fest verbunden, der auf der Rauminnenseite 31 geringfügig von dem Fertigbeton überdeckt ist.
  • Der innere Halbkasten 19 ist zur Raumaußenseite 32 hin offen und dient der Aufnahme eines Rolladens. Die Gurtwickelwelle wird zu diesem Zweck in seitlich vorgesehene Einstecköffnungen 33 der Zarge 3 eingelegt. Der innere Halbkasten 19 wird von einem äußeren Halbkasten 20 zu einem Kastenelement ergänzt, welches am oberen Ende der Zarge 3 sitzt und lediglich nach unten hin offen ist, um den Ein- und Austritt der Rolladenelemente zu ermöglichen.
  • Demzufolge schließen sich an den auf der Unterseite des Kastenelements vorgesehenen Austrittsschlitz 34 die Führungsschienen 23 für den Rolladen an. Der Austrittsschlitz 34 wird von dem unmittelbar benachbarten Revisionsdeckel 36 flankiert und in seiner Breite begrenzt.
  • Vor der Montage der Rolladeneinheit mit äußerem Halbkasten 20 wird der innere Halbkasten 19 bei der in 1 gezeigten Ausführungsform mit der inneren Kastenisolierung 21a ausgeschlagen. Der äußere Halbkasten 20 kann dann aus einer äußeren Kastenisolierung 21b bestehen, die so bemessen ist, daß sie nach Montage mit der äußeren Ebene 22 der Wandisolierung 6 fluchtet oder die Wandisolierung bildet den äußeren Halbkasten.
  • Ergänzend hierzu zeigt 2 eine Weiterbildung, bei welcher das Kastenelement aus einem Vollkasten 24 beseteht. Der Vollkasten 24 ist abgedeckt von der äußeren Isolierung 6. Entsprechend der Darstellung gemäß 1 wird auch hier die Zarge 3 zunächst mit einer inneren Kastenisolierung 21a ausgeschlagen, bevor der Vollkasten 24 dann in die Kastenisolierung eingelegt wird.
  • Der Vollkasten 24 ist hier abgedeckt von der äußeren Isolierung 6 und weist mit einem Innenvorsprung 25 in eine entsprechend vorgesehene Ausnehmung der Zarge 3 hinein.
  • Ergänzend hierzu zeigen die 3a bis 3c Detailansichten von Zargen 3 im Rohzustand. Hier ist auf der Gurtseite 26 am oberen Ende der Zarge 3 ein Wickelwellenkasten 27 vorgesehen, welcher der Aufnahme des Gurtwicklers dient, der mit der Rolladenwelle (nicht gezeigt) zu verbinden ist.
  • Auf derselben Seite der Zarge ist ein Gurtwicklerkasten 28 am unteren Ende vorgesehen. Dieser Gurtwicklerkasten trägt einen Gurtwickler zur Aufnahme aktuell nicht benötigter Gurtlängen. Durch die Integration der Aufnahme für den Gurtwicklerkasten 28 in die Zarge 3 und somit die unmittelbare Integration in die Betonfertigwand lassen sich aufwendige Arbeitsgänge einsparen. Diese Maßnahmen dienen insgesamt auch einer Qualitätsverbesserung im Sinne gleichbleibend hoher Qualität durch Verbesserung der Randbedingungen und einer Rationalisierung der Montage.
  • Ferner ermöglicht die umlaufende Fuge der Breite 29 stets gleichbleibende Abmessungen für eine druckfeste Hinterfütterung des Blendrahmens. Insbesondere im Hinblick auf die Qualitätsanforderungen bei Sicherheitsfenstern/Sicherheitstüren wird bei diesen Maßnahmen die Einbruchsicherheit erhöht und vor allem die Passgenauigkeit garantiert.
  • Die Zarge bildet auf diese Weise ein Chassis für das Fenster samt Rolladenelement. Insbesondere der obere Querabschnitt 11 mit dem darüber angeordneten Kastenelement bietet eine herausragend hohe Steifigkeit und Verbindungsfestigkeit für die Zarge 3 bei deren Einbau.
  • Wie man anhand der 3a bis 3c erkennt, ist maßgeblich für die erforderliche Breite 30 der Zarge 3 derjenige Umfangsbereich, der unmittelbar mit dem Beton in Berührung kommt.
  • Diese Breite wird zwischen zwei parallelen Linien gemessen, von denen die eine bündig mit der Wandebene auf der Rauminnenseite 31 liegt, und von denen die andere bündig mit der Wandebene auf der Raumaußenseite 32 liegt. Innerhalb der Zarge 3 können – je nach Bedarf – auch tiefer- oder höherlie gende Zargenbestandteile angeordnet werden, weil diese nicht vom umschließenden Betonmantel erfaßt werden.
  • Darüber hinaus zeigt 4 noch einmal schematisch die Einbausituation eines Fensters in die Zarge 3 nach dieser Erfindung. Man erkennt eine ringsum verlaufende Fuge der kleinen Breite 29. Auf der gegenüberliegenden Seite der Zarge ist eine druckfeste Betonumfassung vorgesehen. Eine jeweils gegenüberliegende Einspannung des Blendrahmens 4 durch entsprechende Verklotzung stützt sich daher druckfest auf dem umfassenden Betonmaterial ab. Hierdurch wird der Blendrahmen zuverlässig und aufbruchhemmend hinterfüttert, die zu überbrückenden Isolierspalte sind gering, der Wärmeschutz ist verbessert, die Schalldämmung verstärkt.
  • 4 läßt außerdem erkennen, daß der Blendrahmenanschlag 18 nicht zwingend in einer einzigen Ebene umlaufen muß, sofern die Fenstermontagesituation dies nicht erfordert. Diese Fenstermontagesituation kann sich z.B. durch eine aufgedoppelte Querleiste 35 am unteren Querholm ergeben, welche die Funktion eines Fensterbankanschlußprofils hat.
  • Eine Zarge im Sinne der Erfindung ist ein Aufnahmerahmen für den Einbau eines Fensters/einer Tür, wobei der Aufnahmerahmen zumindest mit seinen Rahmenflächen des größten Außenumfangs sich breitenmäßig zwischen zwei parallelen Linien erstreckt, oder diese breitenmäßig überragt, von denen die eine bündig mit der Wandebene der Rauminnenseite und von denen die andere bündig mit der Wandebene der Raumaußenseite liegt.
  • Der besondere Vorteil der Zarge liegt in ihrer Paßgenauigkeit. Sie stellt eine umlaufende Fuge vorgegebener und richtliniengetreuer Abmessungen bereit, in welche später das Fenster/die Tür allseits millimetergenau eingepaßt werden kann.
  • 3a zeigt gestrichelt die Alternative, bei welcher die Aufnahme 28 für den Gurtwickler beidseits der Zarge vorgesehen ist. Dies kann auch für den Wickelwellenkasten 27 leicht realisiert werden. Hierdurch läßt sich je nach Wandsi tuation der Rolladengurt rechts oder links anbringen, wofür lediglich eine einzige Zargenausführung benötigt wird.
  • Ferner kann der Wickelwellenkasten 27 als beidseitige Verbreiterung des oberen Aufsatzes ausgeführt werden (siehe strichpunktierte Ausführung).
  • Die Zarge nach dieser Erfindung kann darüber hinaus Verwendung finden zum Einbau in ein Mauerwerk. Insbesondere bei Neubauten können derartige Zargen beim Hochziehen des Mauerwerks an die Stellen der Fensteröffnungen eingemauert werden und bieten somit ebenfalls paßgenaue Einbaugehäuse für später einzusetzende Fenster/Türen. Insofern gilt die vorstehende Beschreibung für Zargen, die in herkömmliches Mauerwerk eingesetzt sind, entsprechend.
  • 1
    Betonfertigwand
    2
    Ausschnitt
    3
    Zarge
    4
    Blendrahmen
    5
    Flügelrahmen
    6
    Außenisolierung
    7
    Fensterbank, außen
    8
    Fensterbank, innen
    9
    umlaufende Dichtung
    10
    Ausrichteklotz
    11
    oberer Querabschnitt
    12
    unterer Querabschnitt
    13
    Vertikalabschnitt
    14
    innere Wandebene
    15
    äußere Wandebene
    16
    flächenbündige Formschlußzone
    17
    Haltevorrichtung, Betonanker, Schlauder
    18
    Blendrahmenanschlag
    19
    innerer Halbkasten
    20
    äußerer Halbkasten
    21a
    innere Kastenisolierung
    21b
    äußere Kastenisolierung
    22
    äußere Ebene der Wandisolierung 6
    23
    Rolladenführungsschiene
    24
    Vollkasten
    25
    Innenvorsprung
    26
    Gurtseite
    27
    Wickelwellenkasten
    28
    Aufnahme für Gurtwicklerkasten
    29
    Spiel
    30
    Breite der Zarge
    31
    Rauminnenseite
    32
    Raumaußenseite
    33
    Einstecköffnung
    34
    Austrittsschlitz für den Rolladen
    35
    aufgedoppelte Querleiste, Fensterbankanschluß
    36
    Revisionsdeckel

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung von Betonfertigwänden (1) mit Tür-/Fensterausschnitten (2), wobei vor dem Gießvorgang für jeden Tür-/Fensterausschnitt (2) eine Schalung gesetzt wird, welche ihren Tür-/Fensterausschnitt beim Gießen der Betonfertigwand (1) freihält, und wobei an die Stellen der Tür-/Fensterausschnitte (2) jeweils neue rahmenartig in sich geschlossene Zargen (3) gesetzt werden, welche dauerhaft verbleibend in die Betonfertigwände (1) eingegossen werden dadurch gekennzeichnet, daß 1.0 sich die Zargen (3) über die Breite (30) der Betonfertigwand (1) zwischen Rauminnenseite (31) und Raumaußenseite (32) erstrecken und daß 1.1 zusammen mit den Zargen (3) Kastenelemente (19; 20; 24) mit eingegossen werden, die sich am oberen Ende der Zargen (3) quer dazu erstrecken und die auf der Rauminnenseite (31) von dem Fertigbeton überdeckt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen (3) rundherum flächenbündig vom Beton umschlossen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargen (3) an ihrem Außenumfang mittels eingegossener Haltevorrichtungen (17) dauerhaft in den Betonfertigwänden (1) verankert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zusammenbau der jeweiligen Betonfertigwand (1) mit weiteren Fertigwänden die Zargen (3) mit Fenstern/Türen bestückt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Fenstern/Türen weitere Konstruktionselemente (6; 7; 8; 22; 23) angebracht werden.
  6. Rahmenartig in sich geschlossene Zarge (3), zum Einbau in Hauswände mit Tür-/Fensterausschnitten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zarge an ihrem in sich geschlossenen Außenumfang (11-1312-13) Hinterschnittzonen oder starr angebrachte Haltevorrichtungen (17) aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (30) der Zarge zumindest der Breite der Betonfertigwand (1) entspricht und wobei an dem oberen Ende der Zarge ein sich quer erstreckendes Kastenelement (19, 20; 24) angebaut ist, welches in einer zur Betonfertigwand (1) parallelen Ebene geteilt ist und das auf seiner unteren Querseite einen Austrittsschlitz (34) aufweist.
  7. Zarge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenelement einen ersten Halbkasten (19) aufweist, der auf der Rauminnenseite (31) sitzt und daß der zweite Halbkasten (20) von einem isolierten Außenkasten gebildet wird.
  8. Rahmenartig in sich geschlossene Zarge (3), zum Einbau in Hauswände mit Tür-/Fensterausschnitten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zarge an ihrem in sich geschlossenen Außenumfang (11-1312-13) Hinterschnittzonen oder starr angebrachte Haltevorrichtungen (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Zarge eine Aufnahmevorrichtung für einen Rolladenkasten (24) sitzt, und daß der Rolladenkasten als Vollkasten mit unterem Austrittsschlitz (34) ausgebildet ist, der in die Aufnahmevorrichtung einsetzbar ist.
  9. Zarge nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Innenumfang ein Tiefenanschlag (18) für die Blendrahmenpositionierung vorgesehen ist.
  10. Zarge nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Anschlußvorrichtungen (19; 20; 23; 24; 27; 28) zur Anbringung von weiteren Fensterzubehörteilen (Rolladenkasten, Lagerböcke für Rolladenwellen, Gurtwicklergehäuse, Rolladenführungsschienen, Fensterbankanschlüsse, Putzhalteanker...) vorgesehen sind.
  11. Zarge nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Zarge am oberen Ende und/oder am unteren Ende jeweils ein Aufnahmekasten (27; 28) für einen Gurtwickler sitzt.
  12. Zarge nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge aus Stahlblech oder Kunststoff besteht.
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