DE19844207A1 - Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Vorhangschiene für ein KraftfahrzeugInfo
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- B60J1/2011—Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug mit einem Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter geführt sind, und mit einer Befestigungslasche (11) zur Befestigung der Vorhangschiene an einem Fahrzeuginnenteil (6), oder mit zwei Befestigungslaschen zur Befestigung der Vorhangschiene in einer Nut eines Fahrzeuginnenteils. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist der Führungskanal als Doppelkammerprofil mit einer ersten Kammer (14) zur Aufnahme eines Zugmittels und einer zweiten Kammer (15) zur Aufnahme der Gleiter ausgebildet, von denen mindestens einer mit dem Zugmittel gekoppelt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorhangschiene für ein
Kraftfahrzeug, mit einem Führungskanal, in dem am Vorhang
befestigbare Gleiter geführt sind, und mit einer
Befestigungslasche zur Befestigung der Vorhangschiene an einem
Fahrzeuginnenteil, oder mit zwei Befestigungslaschen zur
Befestigung der Vorhangschiene in einer Nut eines
Fahrzeuginnenteils.
Eine derartige Vorhangschiene ist aus der DE 196 11 188 C1
bekannt. Bei der bekannten Vorhangschiene sind am Vorhang
festgelegte Gleiter in dem Führungskanal verschiebbar gelagert.
Beim Öffnen oder Zuziehen des Vorhangs kann es passieren, dass
sich die Gleiter in dem Führungskanal verkanten.
Außerdem ist aus der DE 41 39 540 C1 eine Führungseinrichtung
für einen Vorhang mit einer unbeweglich befestigbaren
Führungsschiene bekannt, an der mehrere den Vorhang haltende
Tragelemente mit ihrem Gleitkörper schiebegeführt sind. Dabei
sind die einen Hohlprofilquerschnitt aufweisenden Gleitkörper
mit einer ihrer Umfangsflächen an einer gegenüberliegenden
Umfangsfläche der Führungsschiene anliegend im Wesentlichen
coaxial gleitgeführt. Die Führungsschiene ist über mindestens
einen Distanzsteg gehalten, der längs einer Umfangsseite der
Führungsschiene mit dieser verbunden ist. Die aus der DE 41 39
540 C1 bekannte Führungseinrichtung hat den Nachteil, dass sie
relativ aufwendig und teuer in der Herstellung ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstig
herstellbare Vorhangschiene bereitzustellen, bei der ein
Verkanten der Gleiter in dem Führungskanal vermieden wird.
Die Aufgabe ist bei einer Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug,
mit einem Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit einer Befestigungslasche zur Befestigung
der Vorhangschiene an einem Fahrzeuginnenteil, oder mit zwei
Befestigungslaschen zur Befestigung der Vorhangschiene in einer
Nut eines Fahrzeuginnenteils, dadurch gelöst, dass der
Führungskanal als Doppelkammerprofil mit einer ersten Kammer
zur Aufnahme eines Zugmittels und mit einer zweiten Kammer zur
Aufnahme der Gleiter ausgebildet ist, von denen mindestens
einer mit dem Zugmittel gekoppelt ist. Durch das
Doppelkammerprofil wird die Verwendung kleiner Gleiter
ermöglicht. Außerdem wird das Laufverhalten der Gleiter
verbessert.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Kammer mit der zweiten Kammer in
Verbindung steht und mindestens der Erstgleiter auf das
Zugmittel aufclipsbar ist. Dadurch wird der Einbau des Vorhangs
vereinfacht. Die Anbindung des Vorhangs an den Erstgleiter kann
durch einfaches Einstecken eines an dem Gleiter ausgebildeten
Zapfens in eine am Vorhang eingearbeitete Tasche erfolgen.
Dadurch wird die Entnahme und der Wiedereinbau des Vorhangs,
z. B. für Servicezwecke oder zum Waschen, ohne Ausbau von
Verkleidungsteilen ermöglicht.
Eine weitere besondere Ausführungsart ist dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens der Erstgleiter aus Federstahl
gebildet ist. Die Formgebung des Erstgleiters ermöglicht eine
Anbindung an das Zugmittel durch Aufclipsen. Die Fertigung des
Erstgleiters aus Federstahl hat den Vorteil, dass auf die
kostenintensive Herstellung von Spritzgusswerkzeugen verzichtet
werden kann.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Profil der Vorhangschiene eine
zusätzliche Kammer zur Aufnahme eines Verstärkungselements
ausgebildet ist. Das Verstärkungselement kann bspw. von einem
Rundstab aus Metall gebildet sein. Durch das
Verstärkungselement wird eine Abweichung der Konstruktionslage
bzw. eine Verformung der Vorhangschiene unter
Temperatureinwirkung verhindert.
Die oben angegebene Aufgabe ist bei einer
Befestigungsvorrichtung für eine vorab beschriebene
Vorhangschiene durch zwei U-förmige Klammern gelöst, deren
Schenkel parallel zueinander angeordnet sind, wobei die
Öffnungen der U-förmigen Klammern in entgegengesetzte
Richtungen weisen. Die U-förmigen Klammern können sich über die
gesamte Länge der Vorhangschiene erstrecken. Dadurch wird eine
besonders einfache Befestigung der Vorhangschiene an einem
Fahrzeuginnenteil ermöglicht. Als Vorhangprofil wird
vorzugsweise ein Kunststoff-Strangpressprofil eingesetzt, das
als abgelängte Meterware zur Verfügung steht. Dieses Profil
kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
auch nachträglich ohne Eingriffe in die Karosserie erfolgen.
Sowohl für die Vorhangschiene als auch für die
Befestigungsvorrichtung kann ein biegsames Material verwendet
werden. Dadurch ist eine Anpassung der Vorhangschiene und der
Befestigungsvorrichtung an unterschiedliche Dachrahmenkonturen
gewährleistet.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden U-förmigen Klammern durch einen
Steg voneinander beabstandet sind. Durch den Steg wird die
Nachgiebigkeit der Befestigungsvorrichtung erhöht. Dadurch
werden Beschädigungen der Befestigungsvorrichtung oder der
Vorhangschiene durch bei der Benutzung auftretende stoßartige
Beanspruchungen vermieden.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorhangschiene für ein
Kraftfahrzeug, mit einem Führungskanal, in dem am Vorhang
befestigbare Gleiter geführt sind, und mit einem
Befestigungsflansch zur Befestigung der Vorhangschiene an einem
Fahrzeuginnenteil.
Bei den aus der DE 196 11 188 C1 und der DE 41 39 540 C1
bekannten Vorhangschienen hat sich als nachteilig erwiesen,
dass die Montage der Vorhangschienen an dem Fahrzeuginnenteil
zu lange dauert.
Daher besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine schnellere Montage der Vorhangschiene an dem
Fahrzeuginnenteil zu ermöglichen.
Die Aufgabe ist bei einer Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug,
mit einem Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit einem Befestigungsflansch zur Befestigung
der Vorhangschiene an einem Fahrzeuginnenteil, dadurch gelöst,
dass die Vorhangschiene durch eine Klebverbindung an dem
Fahrzeuginnenteil befestigt ist. Diese Lösung liefert den
Vorteil, dass ohne einen Eingriff in die Rohbaustruktur kurze
Montagezeiten erreicht werden können. Außerdem kann das Profil
der Vorhangschiene im Querschnitt kleingehalten werden. Dadurch
wird eine größtmögliche Flexibilität zur Anbringung der
Vorhangschiene an Freiformflächen erzielt.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Profil der Vorhangschiene an dem
Befestigungsflansch eine Vertiefung zur Aufnahme von Klebstoff
aufweist. Dadurch wird die Einbringung und Dosierung des
Klebstoffs vereinfacht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorhangschiene an den Enden zusätzlich
mechanisch, bspw. durch eine Niet- oder Schraubverbindung, an
dem Fahrzeuginnenteil befestigt ist. Dadurch wird die
Klebverbindung, die insbesondere an den Enden der
Vorhangschiene am stärksten beansprucht wird, entlastet.
Bei einer Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter geführt
sind, und mit Mitteln zur Befestigung der Vorhangschiene an
einem Fahrzeuginnenteil, ist die vorab angegebene Aufgabe
dadurch gelöst, dass in dem Profil der Vorhangschiene eine
zusätzliche Kammer zur Aufnahme eines Verstärkungselements
ausgebildet ist, das gleichzeitig ein Widerlager für
Kabelbänder bildet, welche die Vorhangschiene an dem
Fahrzeuginnenteil halten. Durch das Verstärkungselement wird
die Formstabilität der Vorhangschiene erhöht. Diese
Ausführungsart der Erfindung ist insbesondere dar vorzuziehen,
wenn die Oberfläche des Fahrzeuginnenteils eine Anbringung der
Vorhangschiene mit Hilfe einer Klebverbindung unmöglich macht.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Profil der Vorhangschiene ein
Schenkel ausgebildet ist, der an dem Fahrzeuginnenteil zur
Anlage kommt. Dadurch wird ein Verdrehen der Vorhangschiene um
die Achse des Verstärkungselements vermieden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter
Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die
in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorhangschiene im
Querschnitt, die am Dachrahmen befestigt ist;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorhangschiene im
Querschnitt, die an einer Hutablage befestigt
ist;
Fig. 3 die Vorhangschiene aus Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 4 die Vorhangschiene aus Fig. 2 im Querschnitt,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorhangschiene im
Querschnitt, die oben an einem Fensterrahmen
montiert ist;
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorhangschiene in
Querschnitt, die unten an einer Türverkleidung
befestigt ist;
Fig. 7 die Vorhangschiene aus Fig. 5 im Querschnitt;
Fig. 8 die Vorhangschiene aus Fig. 6 im Querschnitt;
und
Fig. 9 eine fünfte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorhangschiene im Querschnitt
im eingebauten Zustand.
In Fig. 1 ist eine Heckfensterscheibe 1 eines Kraftfahrzeugs
im Querschnitt dargestellt. Die Heckfensterscheibe 1 ist an
einem Dachrahmen 2 befestigt, dessen zum Fahrgastraum gewandte
Seite von einem Dachhimmel 3 abgedeckt ist. Der zum Dachrahmen
2 gewandte Bereich 4 der Heckfensterscheibe 1 ist eingefärbt.
Hinter dem eingefärbten Bereich 4 der Heckfensterscheibe 1 ist
an einem Fahrzeuginnenteil 6, das mit dem Dachrahmen 2
verbunden ist, eine insgesamt mit 7 bezeichnete Vorhangschiene
angebracht. Die Befestigung der Vorhangschiene 7 an dem
Fahrzeuginnenteil 6 erfolgt durch eine Doppel-U-Klammer 8.
Die Doppel-U-Klammer 8 umfasst einen U-förmigen Abschnitt 9,
der das Fahrzeuginnenteil 6 umgreift, und einen U-förmigen
Abschnitt 10 der einen Schenkel 11 der Vorhangschiene 7
umgreift. Die beiden U-förmigen Abschnitte 9 und 10 der Doppel-
U-Klammer 8 sind durch einen Steg 12 miteinander verbunden.
Die Einzelheiten der Vorhangschiene 7 gehen deutlicher aus dem
in Fig. 3 dargestellten Querschnitt hervor. An dem Schenkel 11
ist ein Rastvorsprung 13 ausgebildet. Der Rastvorsprung 13
kommt im eingebauten Zustand gegen das Ende des U-förmigen
Abschnitts 10 der Doppel-U-Klammer 8 in Anschlag. In der
Vorhangschiene 7 ist eine runde erste Kammer 14 und eine
rechteckförmige zweite Kammer 15 ausgebildet. Die erste Kammer
14 dient zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Zugmittels.
Die zweite Kammer 15 dient zur Aufnahme von Gleitern, an denen
ein Vorhang befestigt wird.
Darüber hinaus ist in dem Profil der Vorhangschiene 7 eine
zusätzliche Kammer 16 ausgebildet, die zur Aufnahme eines
Verstärkungselementes dient. Die zusätzliche Kammer 16 mit dem
(nicht dargestellten) Verstärkungselement dient gleichzeitig
als Distanzelement zu der Heckfensterscheibe 1.
In Fig. 2 sieht man eine Vorhangschiene 17, die in einer Nut
18 einer Hutablage 19 befestigt ist. An der Vorhangschiene 17
ist ein Vorhang 20 angebracht.
Die Einzelheiten der Vorhangschiene 17 gehen deutlicher aus
dem in Fig. 4 dargestellten vergrößerten Querschnitt hervor.
An der Vorhangschiene 17 sind zwei Befestigungslaschen 21 und
22 ausgebildet. Die Befestigungslaschen 21 und 22 sind über ein
Verbindungsstück 23 mit einem im Wesentlichen dreiecksförmigen
Grundkörper 24 verbunden. Die Schenkel 25 und 26 des
dreiecksförmigen Grundkörpers 24 dienen zusammen mit den
Befestigungslaschen 21 und 22 zur Befestigung der
Vorhangschiene 17 in der Nut 18 (siehe Fig. 2).
Wie man in Fig. 4 sieht, sind in der Vorhangschiene 17 eine
erste Kammer 27 und eine zweite Kammer 28 ausgespart. Die erst
Kammer 27 dient zur Führung eines (nicht dargestellten)
Zugmittels. Die zweite Kammer 28 dient zur Aufnahme von (nicht
dargestellten) Gleitern.
In Fig. 5 ist im Querschnitt eine Vorhangschiene 37
dargestellt. Die Vorhangschiene 37 ist mittels einer
Klebverbindung an einer Fensterrahmenverkleidung 38 angebracht.
Die Fensterrahmenverkleidung 38 dient zur Abdeckung eines
Fensterrahmens 39. In den Fensterrahmen 39 ist eine
Fensterscheibe 40 verschiebbar geführt. Ein Vorhang 41 dient
zum Abdecken der Fensterscheibe 40. Der Vorhang 41 ist mit
seinem oberen Ende in der Vorhangschiene 37 geführt.
Die Einzelheiten der Vorhangschiene 37 sind deutlicher in dem
Querschnitt in Fig. 7 zu erkennen. Die Vorhangschiene 37
umfasst einen Führungskanal 42, der zur Führung von (nicht
dargestellten) Gleitern dient. Außerdem ist an der
Vorhangschiene 37 ein Befestigungsflansch 43 ausgebildet. In
dem Befestigungsflansch 43 ist eine Vertiefung 44 ausgebildet,
die zur Aufnahme von Klebstoff dient.
In Fig. 6 ist zu sehen, dass das untere Ende des Vorhangs 41
in einer Vorhangschiene 47 angebracht ist. Die Vorhangschiene
47 ist mittels einer Klebverbindung an einer
Türrahmenverkleidung 48 befestigt, die zur Verkleidung eines
Türrahmens 48 dient.
Die Einzelheiten der Vorhangschiene 47 gehen deutlicher aus dem
in Fig. 8 dargestellten Querschnitt hervor. Die Vorhangschiene
47 weist, wie die Vorhangschiene 37, einen Führungskanal 52
auf. In dem Führungskanal 52 ist der Vorhang 41 (siehe Fig.
5 und 6) mit Hilfe von (nicht dargestellten) Gleitern geführt.
Außerdem ist an der Vorhangschiene 47 ein Befestigungsflansch
53 ausgebildet. An dem Befestigungsflansch 53 ist eine
Vertiefung 54 zur Aufnahme von Klebstoff ausgebildet.
In Fig. 9 ist eine Vorhangschiene 57 im Querschnitt
dargestellt. Die Vorhangschiene 57 umfasst einen Führungskanal
58, der zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Gleitern dient.
Darüber hinaus ist in der Vorhangschiene 57 eine zusätzliche
Kammer 59 ausgebildet, die zur Aufnahme eines
Verstärkungselementes 60 dient. Das Verstärkungselement 60
bildet ein Widerlager für ein Kabelband 61. Das Kabelband 61
umschließt des Weiteren ein Halteelement 62, das an einem
Fahrzeuginnenteil 63 anliegt. Außerdem ist an der
Vorhangschiene 57 ein Schenkel 64 ausgebildet, der mit seinem
freien Ende an dem Fahrzeuginnenteil 63 anliegt.
Claims (12)
1. Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit einer Befestigungslasche (11) zur
Befestigung der Vorhangschiene an einem Fahrzeuginnenteil
(6), dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal als
Doppelkammerprofil mit einer ersten Kammer (14) zur
Aufnahme eines Zugmittels und einer zweiten Kammer (15)
zur Aufnahme der Gleiter ausgebildet ist, von denen
mindestens einer mit dem Zugmittel gekoppelt ist.
2. Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit zwei Befestigungslaschen (21, 22)
zur Befestigung der Vorhangschiene in einer Nut (18) eines
Fahrzeuginnenteils (19), dadurch gekennzeichnet, dass der
Führungskanal als Doppelkammerprofil mit einer ersten
Kammer (27) zur Aufnahme eines Zugmittels und einer
zweiten Kammer (28) zur Aufnahme der Gleiter ausgebildet
ist, von denen mindestens einer mit dem Zugmittel
gekoppelt ist.
3. Vorhangschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Kammer (14, 27) mit der
zweiten Kammer (15, 28) in Verbindung steht und mindestens
der Erstgleiter auf das Zugmittel aufklipsbar ist.
4. Vorhangschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens der Erstgleiter aus Federstahl gebildet
ist.
5. Vorhangschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profil der
Vorhangschiene eine zusätzliche Kammer (16) zur Aufnahme
eines Verstärkungselements ausgebildet ist.
6. Befestigungsvorrichtung für eine Vorhangschiene nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei U-
förmige Klammern (9, 10) deren Schenkel parallel
zueinander angeordnet sind, wobei die Öffnungen der U-
förmigen Klammern (9, 10) in entgegengesetzte Richtungen
weisen.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden U-förmigen Klammern (9,
10) durch einen Steg (12) voneinander beabstandet sind.
8. Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug, mit einen
Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit einem Befestigungsflansch zur
Befestigung der Vorhangschiene an einem Fahrzeuginnenteil,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhangschiene (37, 47)
durch eine Klebverbindung an dem Fahrzeuginnenteil
befestigt isr.
9. Vorhangschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil der Vorhangschiene (37, 47) an dem
Befestigungsflansch (43, 53) eine Vertiefung (44, 54) zur
Aufnahme von Klebstoff aufweist.
10. Vorhangschiene nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorhangschiene (37, 47) an den
Enden zusätzlich mechanisch, bspw. durch eine Niet- oder
Schraubverbindung, an dem Fahrzeuginnenteil befestigt ist.
11. Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug, mit einem
Führungskanal, in dem am Vorhang befestigbare Gleiter
geführt sind, und mit Mitteln zur Befestigung der
Vorhangschiene (57) an einem Fahrzeuginnenteil (63),
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Profil der
Vorhangschiene (57) eine zusätzliche Kammer (59) zur
Aufnahme eines Verstärkungselements (60) ausgebildet ist,
das gleichzeitig ein Widerlager für Kabelbänder (61)
bildet, welche die Vorhangschiene (57) an dem
Fahrzeuginnenteil (63) halten.
12. Vorhangschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Profil der Vorhangschiene (57) ein Schenkel
(64) ausgebildet ist, der an dem Fahrzeuginnenteil (63)
zur Anlage kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998144207 DE19844207A1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998144207 DE19844207A1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19844207A1 true DE19844207A1 (de) | 2000-04-06 |
Family
ID=7882344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998144207 Withdrawn DE19844207A1 (de) | 1998-09-26 | 1998-09-26 | Vorhangschiene für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19844207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006053680A1 (de) * | 2006-11-13 | 2008-05-15 | Bos Gmbh & Co. Kg | Automatisch öffnende Laderaumabdeckung |
US7621577B2 (en) | 2006-09-27 | 2009-11-24 | Bos Gmbh & Co. Kg | Automatically opening cargo compartment cover |
-
1998
- 1998-09-26 DE DE1998144207 patent/DE19844207A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7621577B2 (en) | 2006-09-27 | 2009-11-24 | Bos Gmbh & Co. Kg | Automatically opening cargo compartment cover |
DE102006053680A1 (de) * | 2006-11-13 | 2008-05-15 | Bos Gmbh & Co. Kg | Automatisch öffnende Laderaumabdeckung |
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