DE19843694C2 - Innenbehälter für Heißwasserspeicher mit einem Überströmkanal - Google Patents

Innenbehälter für Heißwasserspeicher mit einem Überströmkanal

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Innenbehälter für einen Heißwasserspeicher, der mit einen Heizelement bestückt ist. Ein derartiger Heißwasserspeicher besteht aus einer ersten Behälterschale und einer zweiten Behälterschale, die entlang eines umlaufenden Verbindungsrandes wasserdicht miteinander verbunden sind einem ersten Wasserspeisestutzen, der in einen ersten Wasserströmbereich in einer ersten Seitenwand mündet; einem zweiten Wasserspeisestutzen, der in einen Wasserleitkanal mündet; und einem zweiten Wasserström­ bereich an einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand, in den der Wasserleitkanal mündet.
Aus der DE 197 22 635 A1 ist ein Innenbehälter für einen Heißwasserspeicher bekannt, der zwei Behälterschalen aufweist, die zueinander um 180° versetzt zusammengefügt werden können. Mit dem bekannten Heißwasserspeicher können Übertisch- und Untertischgeräte unter Verwendung derselben Bauelemente aufgebaut werden. Die Entscheidung, ob das herzustellende Gerät als Übertisch- oder Untertischheißwasserspeicher ausgelegt werden soll, wird jedoch bereits beim Produktionsschritt der Zusammenfügung der beiden Behälterschalen getroffen. Der bekannte Innenbehälter ermöglicht damit zwar eine Vereinfachung des Produktionspro­ zesses, erspart aber nicht die Bevorratung verschiedener Gerätetypen beispielsweise im Einzel- oder Großhandel. Das jeweilige Gerät kann immer nur entweder als Untertischgerät oder als Übertischgerät verwendet werden.
In der DE 198 29 507 A1 ist außerdem ein Innenbehälter für einen Heißwasserspeicher mit einem Flächen­ heizkörper beschrieben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der dort beschriebenen Erfindung werden ebenfalls zwei Behäl­ terschalen verwendet, die einen Zusammenbau von Übertisch- und Untertischgeräten ermöglichen. Wiederum ist das resultie­ rende Gerät nach Abschluß der Produktionsschritte in seinem Bestimmungszweck festgelegt. In dieser Druckschrift ist auch der Einsatz eines Flächenheizkörpers beschrieben, wie er auch in der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommen kann. Hinsichtlich der Besonderheiten des Einsatzes eines Flächenheizkörpers wird ausdrücklich auf die genannte De 198 29 507 A1 verwiesen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll ein Innenbehälter zur Verfügung gestellt werden, der den Aufbau eines Heißwasserspeichers ermöglicht, der sowohl als Übertischgerät als auch als Untertischgerät eingesetzt werden kann. Es wird ein universell einsetzbares Gerät angestrebt, dessen Einbaulage an die jeweiligen Einsatzbedingungen vor Ort angepaßt werden kann. Gleichzeitig soll die hohe Ansprechempfindlichkeit der Heizungssteuerung für ein derar­ tiges Gerät erhalten bleiben.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Innenbehälter gelöst, bei dem vom ersten und zweiten Wasser­ strömbereich jeweils ein erster bzw. zweiter Überströmkanal ausgeht, die beide bis zu einem Temperaturmeßelement führen, welches beabstandet von den Wasserspeisestutzen im Innenbe­ hälter angeordnet ist.
Ein Heißwasserspeicher, der mit diesem erfindungsgemäßen Innenbehälter ausgerüstet ist, kann sowohl als Übertisch- als auch als Unterrischgerät eingesetzt werden. Die Wasserspeise­ stutzen dienen als Wasserein- und Wasserauslauf, wobei das Gerät immer so angeschlossen wird, daß das kalte Wasser im unteren Bereich des Innenbehälters einströmt und das warme Wasser den Innenbehälter über den Wasserströmbereich am oberen Ende des Innenbehälters verläßt. Durch die Überström­ kanäle wird das kalte Wasser beim Nachströmen in den Innenbe­ hälter direkt in die Nähe des Temperaturmeßelements geführt, so daß die Reaktionszeit bis zur Inbetriebnahme des Heizele­ ments klein gehalten werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verläuft der Wasser­ leitkanal entlang einer dritten Seitenwand im Verbindungs­ rand. Der Wasserleitkanal wird somit integral mit den Behäl­ terschalen hergestellt, so daß keine zusätzlichen Kanalele­ mente benötigt werden. Wenn die Behälterschalen zweckmäßiger­ weise aus Kunststoff hergestellt sind und beispielsweise in einem Spritzgußverfahren erzeugt werden, kann die jeweilige Behälterschale einschließlich des Verbindungsrandes und des darin verlaufenden Wasserleitkanals und des Überströmkanals in einem einzigen Verfahrensschritt hergestellt werden. Dabei bietet es sich an, die Überströmkanäle an einer vierten Seitenwand im Verbindungsrand verlaufen zu lassen. Bei einer üblichen quaderförmigen Ausführung des Innenbehälters wird der Wasserleitkanal vorzugsweise entlang einer Längsseite im Verbindungsrand verlaufen, während die beiden Überströmkanäle entlang der gegenüberliegenden Längsseite im Verbindungsrand angeordnet sind.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die beiden Überströmkanäle etwa gleich lang und besitzen einen wesentlich geringeren Querschnitt als der Wasserleitkanal. Durch die Dimensionierung des Querschnitts der Überströmka­ näle kann die Durchflußmenge eingestellt werden, die beim Zuströmen von Kaltwasser über den jeweiligen Überströmkanal zum Temperaturmeßelement geleitet wird. Die durch den Über­ strömkanal fließende Wassermenge sollte jedoch nicht zu groß sein, um den einer gleichmäßigen Durchmischung des im Innen­ behälters gespeicherten Wassers dienenden Umwälzvorgang nicht zu behindern.
Eine weitergebildete Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Heizelement zwischen zwei Trennwänden angeordnet ist, die einen kaminartigen Abschnitt im Innenbehälter ausbilden. Die Vorteile eines im Innenraum des Innenbehälters ausgebildeten kaminartigen Abschnitts sind in den in der Beschreibungseinleitung genannten Druckschriften ausführlich erläutert, so daß insoweit auf diesen Stand der Technik verwiesen werden kann. Die zentrale Anordnung des Heizele­ ments in dem durch die Trennwände ausgebildeten Kamin bewirkt eine Verbesserung des Umwälzvorgangs, so daß gleichmäßig erwärmtes Wasser im Innenbehälter bereitgehalten wird. Außer­ dem verringert sich die notwendige Erwärmungszeit, da der Wärmeaustausch zwischen Wasser und Heizelement verbessert wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist nur eine einzige Trennwand vorgesehen, die etwa mittig im Innenbehälter ange­ ordnet ist und somit zwei Strömungskammern erzeugt. In diesem Fall wird das Heizelement vorzugsweise von einer Seitenwand in den Innenbehälter eingesetzt. Dies kann vorteilhaft sein, wenn eine besonders flache Ausgestaltung des Innenbehälters gewünscht ist.
Eine andere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die zweite Behälterschale als Deckel ausgebildet ist, wobei der Waserleitkanal und die Überströmkanäle im Bereich der ersten Behälterschale verlaufen. Bei einer nochmals abgewan­ delten Ausführungsform der Erfindung ist auch die zweite Behälterschale mit einem relativ großen Innenvolumen ausge­ staltet, wobei Abschnitte des Wasserleitkanals und der Über­ strömkanäle auch durch die zweite Behälterschale gebildet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Innenbehälter können sowohl herkömmliche Rohrheizkörper oder beispielsweise auch Flächen­ heizkörper eingesetzt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsformen, unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Innenbehälters;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht von vorn, gesehen entlang einer Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Innenbehälters mit einer als Deckel ausgebildeten zweiten Behälterschale;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht von vorn des Innenbehälters gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Innenbehälter 1 für einen nicht näher gezeigten Heißwasserspeicher in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht dargestellt, wobei ein innen­ liegendes Heizelement 2 sichtbar ist. Bei dem Heizelement 2 handelt es sich um einen herkömmlichen gewendelten Rohrheiz­ körper, wobei in anderen Ausführungsformen beispielsweise auch ein Flächenheizkörper eingesetzt werden kann. Der Innen­ behälter 1 besteht aus einer ersten Behälterschale 3 und einer zweiten Behälterschale 4, die entlang eines Verbin­ dungsrandes 5 wasserdicht miteinander verbunden sind. Die Behälterschalen werden vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. unter Anwendung der Spritzgußtechnik, hergestellt. Das Heiz­ element 2 ist von der Vorderseite des Innenbehälters durch die Bodenplatte der zweiten Behälterschale 4 eingesetzt und dort befestigt. Der Verbindungsrand 5 ist so ausgestaltet, daß an beiden Behälterschalen 3, 4 jeweils eine im wesentli­ chen umlaufende Wulst 6 ausgebildet ist, deren spezielle Ausgestaltung in Fig. 2 näher gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht von vorn entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1. die Schnittlinie verläuft somit direkt in der im Verbindungsrand 5 ausgebildeten Verbindungs­ ebene, in welcher die beiden Behälterschalen 3, 4 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung läßt sich beispielsweise durch ein Spiegelschweißverfahren auf einfache Weise erzeu­ gen. Die in Fig. 2 gezeigte erste Behälterschale 3 besitzt einen ersten Wasserspeisestutzen 10 und einen zweiten Wasser­ speicherstutzen 11. Die in den Figurn 1 und 2 gezeigte Ausfüh­ rungsform ist in ihrer räumlichen Lage so dargestellt, wie es ein Betrieb des mit dem Innenbehälter ausgerüsteten Heißwas­ serspeichers als Übertischgerät erfordern würde. Unabhängig von der Lage des Heißwasserspeichers ist es zur Ausbildung gewünschter Strömungsverhältnisse im Innenbehälter wünschens­ wert, daß die Zufuhr von kaltem Wasser immer an der Unter­ seite des Innenbehälters erfolgt. Beim Einsatz als Übertisch­ gerät wird daher der erste Wasserspeisestutzen 10 als Wasser­ einlauf verwendet, durch welchen das kalte Wasser zugeführt wird.
Der erste Wasserspeisestutzen 10 mündet in einen ersten Wasserströmbereich 12, der in einer ersten Seitenwand 13 (nämlich im Bereich der Wulst 6) angeordnet ist. Der erste Wasserströmbereich 12 besitzt eine Vielzahl von nach innen gerichteten Strömungsöffnungen 14, die einen beruhigten Wassereinlauf ermöglichen. Da der erste Wasserströmbereich 12 in die Verbindungsebene 5 ebenfalls geöffnet ist, setzt er sich in symmetrischer Weise in der an der zweiten Behälter­ schale 4 ausgebildeten Wulst 6 fort.
Der zweite Wasserspeisestutzen 11 mündet in einen Wasserleit­ kanal 15, der an seinem Ende seinerseits in einen zweiten Wasserströmbereich 16 einmündet. Bei der Anwendung als Über­ tischgerät wird der zweite Wasserspeisestutzen 11 als Wasser­ auslauf verwendet, aus welchem das im Innenbehälter erwärmte Wasser abgegeben wird. Der zweite Wasserströmbereich 16 ist an einer zweiten Seitenwand 17, wiederum im Bereich der Wulst 6 ausgebildet und liegt dem ersten Wasserströmbereich 12 gegenüber. Auch im zweiten Wasserströmbereich 16 sind eine Vielzahl von Strömungsöffnungen 14 vorgesehen, die die Verbindung zum Innenraum des Innenbehälters herstellen.
Der Wasserleitkanal 15 verläuft entlang einer dritten Seiten­ wand 18, die im gezeigten Beispiel eine Längsseite des Innen­ behälters ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Wasserleitkanal 15 in der als Rinne ausgestalteten Wulst 6 verläuft, wobei bei dieser Ausführungsform wiederum der zweite Abschnitt des Wasserleitkanals 15 in symmetrischer Weise in der Wulst der zweiten Behälterschale 4 ausgebildet ist.
Wenn kaltes Wasser über den ersten Wasserspeisestutzen 10 einströmt, und das Heizelement 2 in Betrieb ist, wird im Innenbehälter ein konvektiver Umwälzvorgang in Gang gesetzt, der durch die Pfeile dargestellt ist. Dieser Umwälzvorgang wird durch zwei Trennwände 20 kanalisiert, die um das Heiz­ element 2 herum einen kaminartigen Abschnitt bilden. Aufgrund der Trennwände 20 ergeben sich definierte Strömungsverhält­ nisse, die eine schnelle und gleichmäßige Erwärmung des gespeicherten Wassers ermöglichen. Da zur Ausbildung einer ausreichend starken Konvektion eine bestimmte Strömungs­ strecke erforderlich ist und gleichzeitig der Innenbehälter sowohl in Übertischgeräten als auch in Untertischgeräten eingesetzt werden soll, ist es zweckmäßig, das Heizelement möglichst zentral im Innenbehälter anzuordnen. Auf diese Weise ist die zur Verfügung stehende Strömungsstrecke bei beiden möglichen Einbaulagen gleich lang.
Um eine gewünschte Temperatur des gespeicherten Wassers einzustellen, ist die Messung der Wassertemperatur an einer repräsentativen Stelle erforderlich. Dazu ist im vorliegenden Fall etwa mittig im Innenbehälter und außerhalb des durch die beiden Trennwände 20 eingeschlossenen Bereichs ein Tempera­ turmeßelement 21 vorgesehen. Das Temperaturmeßelement 21 ist somit in der sich ausbildenden Wasserströmung angeordnet, so daß eine mittlere Temperatur des gespeicherten Wassers gemes­ sen wird. Andererseits ist das Temperaturmeßelement 21 auf diese Weise relativ weit von den beiden Wasserströmbereichen 12, 16 entfernt. Das Einströmen von kaltem Wasser (in Fig. 2 über den ersten Wasserströmbereich 12) könnte daher von dem Temperaturmeßelement 21 nur mit einer relativ großen Zeitver­ zögerung registriert werden, wodurch eine gewünschte hohe Ansprechgeschwindigkeit nicht gewährleistet wäre.
Erfindungsgemäß sind aber ein erster Überströmkanal 22 und ein zweiter Überströmkanal 23 ausgebildet, die jeweils in der Nähe des Temperaturmeßelements 21 enden. Der erste Überström­ kanal 22 beginnt in dem ersten Wasserströmbereich 12, der mit dem ersten Wasserspeisestutzen 10 kommuniziert. Wenn durch den ersten Wasserspeisestutzen 10 kaltes Wasser einströmt, wird ein geringer Teil durch den ersten Überströmkanal 22 direkt zum Temperaturmeßelement 21 geleitet. Auf diese Weise verringert sich die Umgebungstemperatur des Temperaturmeßele­ ments 21 sehr schnell nach Beginn der Wasserzuführung, so daß über entsprechende Schaltelemente das Heizelement 2 ohne größere Verzögerung in Betrieb gesetzt wird.
Der zweite Überströmkanal 23 beginnt in dem zweiten Wasser­ strömbereich 16, der mit dem Wasserleitkanal 15 verbunden ist. Wenn der mit dem erfindungsgemäßen Innenbehälter ausge­ rüstete Heißwasserspeicher als Untertischgerät eingesetzt wird, dient der zweite Wasserspeisestutzen 11 der Kaltwasser­ zuführung, da in diesem Fall der Zweite Wasserströmbereich 16 unten positioniert ist (siehe Figurn 3 und 4). In diesem Fall wird ein Teil des zugeführten Kaltwassers über den zweiten Überströmkanal 23 direkt zum Temperaturmeßelements 21 geführt.
Die Überströmkanäle 22, 23 verlaufen vorzugsweise in der Wulst 6 entlang einer vierten Seitenwand 24. In der darge­ stellten Ausführungsform ist die vierte Seitenwand 24 eine Längsseite des Innenbehälters, die der dritten Seitenwand 18 gegenüberliegt. Bei abgewandelten Ausführungsformen könnten die Überströmkanäle jedoch auch separat ausgebildet sein und im Inneren des Innenbehälters verlegt sein.
Um eine variable Einsetzbarkeit des Innenbehälters zu gewähr­ leisten und in beiden Betriebsarten (Übertischgerät bzw. Untertischgerät) eine gleiche Ansprechempfindlichkeit und - geschwindigkeit der Temperatursteuerung zu ermöglichen, sind die beiden Überströmkanäle 22, 23 im wesentlichen gleich lang und besitzen einen gleichen Querschnitt. Unter bestimmten Bedingungen kann es aber auch nützlich sein, die Überströmka­ näle mit unterschiedlichen Längen bzw. Querschnitten auszule­ gen.
Um den Einfluß des über den jeweils nicht benötigten Über­ strömkanal an das Temperaturmeßelement herangeführten warmen Wassers ganz auszuschließen, könnten Verriegelungselemente in den Überströmkanälen vorgesehen sein, so daß jeweils nur der in der Einbaulage untere Überströmkanal für eine Wasserströ­ mung geöffnet ist. Beispielsweise wäre es möglich, in jedem Überströmkanal eine schwerkraftgesteuerte Ventilklappe anzu­ ordnen, die den jeweiligen Überströmkanal nur dann öffnet, wenn er sich in der unteren Position befindet. Ohne derartige Verriegelunselemente kann der Einfluß des warmen Wassers aber auch durch geeignete Querschnittsgestaltung der Überströmka­ näle minimiert werden. Entweder wird der gesamte Querschnitt der Überströmkanäle geringer ausgelegt als beispielsweise der Querschnitt des Wasserleitkanals 15 oder es wird durch eine Einschnürung des jeweiligen Eingangs der Überströmkanäle eine Verringerung des wirksamen Querschnitts erzielt, wie dies z. B. in Fig. 2 dargestellt ist.
In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht eine zweite Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Innenbehälters 1 gezeigt. Der Innenbehälter 1 ist in einer Position dargestellt, die er in einem als Untertischgerät eingesetzten Heißwasserspeicher einnehmen würde. Die Wasserspeisestutzen 10, 11 zeigen in diesem Fall nach oben. Von der vorher beschriebenen Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich die in den Figurn 3 und 4 darge­ stellte Ausführungsform unter anderem dadurch, daß die zweite Behälterschale 4 in ihrer Tiefe reduziert ist und als Deckel ausgestaltet ist. Dieser Deckel deckt die erste Behälter­ schale 3, die mit einer größeren Tiefe ausgebildet ist, im Bereich des Verbindungsrandes 5 ab. Die Wulst 6 ist daher nur an der ersten Behälterschale 3 angeformt. Der Wasserleitkanal 15 und die Überströmkanäle 22, 23 verlaufen nur an den Seitenwänden der ersten Behälterschale 3 und werden von dem Verbindungsrandabschnitt der zweiten Behälterschale 4 ledig­ lich an ihrer Oberseite verschlossen.
Ein weiterer Unterschied zu der zuerst beschriebenen Ausfüh­ rungsform besteht in der Anordnung des Heizelement 2. Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß das Heizelement 2 in eine Ausspa­ rung in einer Seitenwand der ersten Behälterschale 3 einge­ setzt ist.
In Fig. 4 ist die zweite Ausführungsform des Innenbehälters gemäß Fig. 3 in einer teilweise geschnittenen Ansicht von vorn dargestellt. Hierbei ist eine einzige Trennwand 20 etwa in der Mitte des Innenbehälters im wesentlichen lotrecht angeordnet, so daß der Innenbehälter in zwei Strömungskammern unterteilt wird, die im oberen und im unteren Bereich mitein­ ander verbunden sind. Die sich bei einer Wassererwärmung durch das Heizelement 2 ausbildende konvektive Strömung ist wiederum durch Pfeile gekennzeichnet.
Die in dieser Figur nicht näher dargestellte Anordnung der Wasserströmbereiche, des Wasserleitkanals und der Überström­ kanäle entspricht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, wobei der erste Wasserströmbereich 12 bei der in Fig. 4 gezeigten Einbaulage oben angeordnet ist, während der zweite Wasserströmbereich 16 unten angeordnet ist. Bei dieser Untertischausführung dient demzufolge der zweite Wasserspeisestutzen 11 der Wasserzufuhr, während der erste Wasserspeisestutzen 10 dem Ablauf des erwärmten Wassers dient.
Bei abgewandelten Ausführungsformen können andere Heizele­ mente eingesetzt werden. Ebenfalls ist es möglich, das Tempe­ raturmeßelement an anderen geeigneten Positionen anzuordnen, wobei jeweils die beiden Überströmkanäle in der Nähe des Temperaturmeßelements enden müssen. Die beschriebenen Trenn­ wände können in veränderter Lage angeordnet sein oder ggf. entfallen, wenn die gewünschten Strömungsverhältnisse durch andere konstruktive Maßnahmen sichergestellt sind.
Der erfindungsgemäße Innenbehälter bietet somit den Vorteil, daß ein mit diesem hergestellter Heißwasserspeicher sowohl als Untertischgerät als auch als Übertischgerät eingesetzt werden kann, ohne daß sich die Eigenschaften des Gerätes verändern.

Claims (13)

1. Innenbehälter (1) für einen mit einem Heizelement (2) bestückten Heißwasserspeicher bestehend aus
  • - einer ersten Behälterschale (3) und einer zweiten Behäl­ terschale (4), die entlang eines umlaufenden Verbin­ dungsrandes (5) wasserdicht miteinander verbunden sind;
  • - einem ersten Wasserspeisestutzen (10), der in einen ersten Wasserströmbereich (12) in einer ersten Seiten­ wand (13) mündet;
  • - einem zweiten Wasserspeisestutzen (11), der in einen Wasserleitkanal (15) mündet; und
  • - einem zweiten Wasserströmbereich (16) an einer der ersten Seitenwand (13) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (17), in den der Wasserleitkanal (15) mündet;
dadurch gekennzeichnet, daß vom ersten (12) und zweiten Wasserströmbereich (16) jeweils ein erster (22) bzw. zwei­ ter Überströmkanal (23) ausgeht, die beide bis zu einem Temperaturmeßelement (21) führen, welches beabstandet von den Wasserspeisestutzen (10, 11) im Innenbehälter ange­ ordnet ist.
2. Innenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserleitkanal (15) entlang einer dritten Seitenwand (18) im Verbindungsrand (5, 6) verläuft.
3. Innenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Überströmkanäle (22, 23) an einer vierten Seitenwand (24) im Verbindungsrand (5, 6) verlaufen.
4. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmkanäle (22, 23) etwa gleichlang sind und einen wesentlich geringeren wirksamen Querschnitt als der Wasserleitkanal (15) besitzen.
5. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (2) zwischen zwei Trennwänden (20) angeordnet ist, die einen kaminartigen Abschnitt im Innenbehälter (1) ausbilden.
6. Innenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturmeßelement (21) außerhalb des kaminartigen Abschnitts, etwa mittig im Innenbehälter (1) angeordnet ist.
7. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Heizelement (2) von einer Seitenwand in den Innenbehälter (1) erstreckt, und daß etwa mittig eine Trennwand (20) angeordnet ist, die den Innenbehälter (1) in zwei Strömungskammern unterteilt.
8. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Behälterschale (4) als Deckel ausgebildet ist, und daß der Wasserleitkanal (15) und die Überströmkanäle (22, 23) nur im Bereich der ersten Behälterschale (3) verlaufen.
9. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserleitkanal (15) und die Über­ strömkanäle (22, 23) wenigstens abschnittsweise sowohl im Bereich der ersten (3) als auch im Bereich der zweiten Behälterschale (4) verlaufen.
10. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterschalen (3, 4) aus Kunst­ stoff bestehen.
11. Innenbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterschalen (3, 4) in Spritzgußtechnik herge­ stellt sind.
12. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Überströmkanälen (22, 23) Verriegelungselemente angeordnet sind, die je nach Einbaulage des Innenbehälters genau einen der Überström­ kanäle Verschließen.
13. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Heißwasserspeicher einge­ baut ist, der sowohl als Übertischgerät als auch als Untertischgerät einsetzbar ist.
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