DE19839106A1 - Großgebinde für hochdisperse, hochlufthaltige Feststoffe und ein Verfahren zu deren Befüllung - Google Patents
Großgebinde für hochdisperse, hochlufthaltige Feststoffe und ein Verfahren zu deren BefüllungInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind Großgebinde für hochdisperse, hochlufthaltige Feststoffe zur mehrmaligen Befüllung und Entleerung durch Vakuumabfüllanlagen und ein Verfahren zu deren Befüllung. Die Gebinde bestehen dabei aus mindestens zwei übereinander liegenden Lagen, wobei eine innere Lage aus unbeschichteten, luftdurchlässigem Gewebe besteht, eine äußere Lage staubdicht und feuchtesperrend beschichtet ist und diese Lagen durch eine spezielle Nahtausführung so miteinander verbunden sind, daß die Entlüftung des Gebindes nur durch diese möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft Großgebinde für hochdisperse,
hochlufthaltige Feststoffe und ein Verfahren zu deren
Befüllung.
Der Umgang mit schüttfähigen, hochdispersen und
hochlufthaltigen Feststoffen mit extrem niedriger
Schüttdichte, wie beispielsweise hochdisperse Kieselsäure
(HDK) bereitet in verschiedener Hinsicht Probleme. Sowohl die
Hersteller als auch die Endverbraucher sind damit
konfrontiert, daß solche Stoffe schon bei geringster
Luftkonvektion Staub aufwirbeln. Die Staubentwicklung muß
vermieden werden, um Personal, das mit dem Gut umgehen muß,
vor eventuell auftretenden gesundheitlichen Schäden durch
Einatmen des Staubs zu bewahren. Darüber hinaus verursacht die
geringe Schüttdichte erhöhte Transportkosten, weil das
Verhältnis Gebindegewicht zu Füllgewicht groß ist und
entsprechend viel Verpackungsmaterial benötigt wird.
HDK ist aufgrund ihrer räumlichen, dreidimensionalen Ast-
Struktur ein Produkt, das eine äußerst geringe Stampfdichte
von etwa 40 bis 50 g/l aufweist. Weiterhin ist zwischen der
Betriebsschüttdichte und dem Stampfdichtewert nach DIN ISO
787/11 zu unterscheiden. Durch seine Feinstruktur ist HDK in
der Lage sehr viel Gas, beispielsweise Luft zu binden, wodurch
das Produkt in einen quasi-fluiden Zustand mit etwa 20 bis 30
g/l versetzt wird. Dieser entfernbare Luftanteil entweicht
freiwillig nur sehr langsam und nicht vollständig. In diesem
fluiden Zustand ist auch die Staubproblematik erhöht, da die
Beweglichkeit der HDK-Agglommerate extrem hoch ist.
In der Produktion bedeutet das, daß durch jeden Fördervorgang
die HDK in diesen fluiden Zustand versetzt wird, der dann
zwangsläufig das Abfüllen in Gebinde erschwert, da sich der
spezifische Zeitaufwand pro Gebinde erhöht, was wiederum
kapazitätsmindernd ist.
Schüttfähige, hochdisperse und hochlufthaltige Feststoffe mit
extrem niedriger Schüttdichte, wie beispielsweise HDK, werden
deshalb überwiegend mit Hilfe von einem außen angelegten
Vakuum in luftdurchlässige Säcke eingebracht. Die Fülldauer
steigt dabei mit zunehmender Lufthaltigkeit an. Die Säcke
bestehen dabei aus 3 bis 4 Lagen Papier, wobei zusätzlich eine
Lage des Papiers zur Sperrung von eindringender Feuchtigkeit
mit Polyethylen (PE) kaschiert sein kann. Um die gewünschte
Luftdurchlässigkeit beim Befüllen zu erreichen, sind alle
Schichten mikroperforiert. Dies hat den Vorteil, daß das Gut
beim Einbringen in den Sack komprimiert wird und seine
Fülldichte gegenüber der natürlichen Schüttdichte ansteigt.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit durch spezielle
Preßwalzen eine Vorentlüftung durchzuführen, wobei aber damit
immer eine Strukturschädigung der HDK erfolgt, die die
Verdickungseigenschaft, d. h. die Thixotropieeigenschaft, der
pyrogenen Kieselsäure verringert.
Durch den höheren Anteil des Gutes am Gebindegewicht
verringern sich die Transportkosten. Allerdings stehen dieser
Kostenersparnis ein Mehraufwand für die Beschaffung der
speziellen Säcke und der dazu benötigten Befüllanlage
gegenüber.
Die beschriebene Vakuumabfüllung in mehrlagige, zum Teil PE-
kaschierte Papiersäcke ist heute allgemeiner
Verpackungsstandard für sogenannte "fumed silica". Bei diesem
Verfahren sind die Probleme hinsichtlich Luftdurchlässigkeit,
Staubdichtigkeit, Gebindestabilität und
Feuchtesperreigenschaften befriedigend gelöst. Bedingt durch
ihre Beschaffenheit sind diese Papiersäcke nicht für große
Füllmengen geeignet. Gängige Füllmengen für derartige Gebinde
sind üblicherweise 10-20 kg.
Auf EP-A 0 773 159 (US-A 5682929) ist ein Verfahren und ein
Behältnis zum mehrmaligen Befüllen und Entleeren mit
schüttfähigem Gut mit geringer Schüttdichte bekannt. Der darin
beschriebene Gewebecontainer, der sogenannte Big-Bag oder auch
Super-Bag, besitzt dabei eine Füllkapazität von 90 bis 350 kg.
Der Gewebecontainer besteht aus flexiblem, luftdurchlässigem
Gewebe, bevorzugt ein ein- oder mehrlagiges Kunststoffgewebe,
mit mindestens einer Zugangsöffnung. Die Befüllung dieser
Gewebecontainer erfolgt ebenfalls mittels
Vakuumabfüllsystemen. Dabei wird der Gewebecontainer mit
Unterdruck beaufschlagt und das Gut durch die geöffnete
Zugangsöffnung in den Gewebecontainer gesaugt, bis ein
vorbestimmtes Füllgewicht erreicht ist. Das Gas tritt dabei
verteilt über die gesamte Oberfläche des Gewebecontainers aus.
Beim Befüllen wird das Gut, ähnlich wie beim Abfüllen in
Säcken, reversibel verdichtet, ohne das seine Struktur dabei
zerstört wird.
Die genannten Gebinde weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen
auf. Bei flexiblen Großgebinden kann nicht auf Papiersäcke
zurückgegriffen werden, da diese einerseits nicht die
erforderliche Festigkeit und Transportsicherheit erfüllen, und
andererseits eine Mehrfachnutzung nicht möglich ist. Weiterhin
stehen auch keine Fertigungsanlagen und Befüllvorrichtungen
für diese Papiersackgrößen zur Verfügung.
Bei der Verwendung der marktüblichen flexiblen Großgebinde,
beispielsweise aus Polypropylengewebe, können diese nur für
den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Füllstoffen
verwendet werden, da die Feuchtesperreigenschaft der
verwendeten Gewebe nicht ausreicht, um eine unzulässige
Erhöhung des Feuchtegehalts der HDK zu verhindern.
Die Feuchtesperreigenschaft ist eine der Hauptvoraussetzungen
für den breiten Einsatz dieser flexiblen Großgebinde bei allen
HDK-Typen und HDK-Awendungsgebieten.
Es bestand somit die Aufgabe flexible und mehrfach befüllbare
Großgebinde bereitzustellen, die den geforderten Ansprüchen
entsprechen. Dabei standen verschiedene Anforderungen im
Vordergrund. Zum einen soll eine hohe Luftdurchlässigkeit
gegeben sein, um eine hohe Füllgeschwindigkeit zu erreichen.
Weiterhin wird eine große Gebindestabilität und eine
Staubdichtheit, während der Abfüllung, beim Transport und bei
der Entleerung, verlangt. Zum anderen soll der flexible
Großcontainer feuchtesperrend sein, d. h. es ist nur ein
geringer Feuchteanstieg des Füllguts bei der Abfüllung und der
Lagerung zulässig. Mit den bekannten Sackverpackungen und
flexiblen Großgebinden, oder einer Kombination derer waren die
genannten Vorgaben nicht befriedigend zu vereinen.
Es wurde nun gefunden, daß durch die Kombination einer
speziellen Ausführung des flexiblen Containers, der die
Staubdichtheit und die Feuchtesperreigenschaft sicherstellt,
und eines Verfahrens zur Vorentlüftung des hochdispersen,
hochlufthaltigen Füllguts, was die für den Füllvorgang
erforderliche Gasdurchlässigkeit des Gebindes bei
gleichbleibender Abfüllkapazität minimiert, die oben erwähnten
Vorzüge in sich vereint werden konnten.
Gegenstand der Erfindung ist ein flexibles Gebinde, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus mindestens zwei übereinander
liegenden Lagen besteht, wobei eine innere Lage aus
unbeschichteten, luftdurchlässigem Gewebe besteht, eine äußere
Lage staubdicht und feuchtesperrend beschichtet ist und diese
Lagen durch eine spezielle Nahtausführung so miteinander
verbunden sind, daß die Entlüftung des Gebindes nur durch
diese möglich ist.
Da bei dem erfindungsgemäßen Gebinde die Entlüftung nur über
die speziellen Nähte geschehen kann, und der Luftdurchsatz bei
angelegtem Vakuum, wie er beispielsweise beim Befüllen
auftritt, geringer ist als bei den bereits bekannten flexiblen
Gebinden, wird das hochdisperse, hochlufthaltige Füllgut vor
der Abfüllung noch mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens
vorentlüftet. Diese Vorentlüftung hat zur Folge, daß die
Betriebsschüttdichte des Füllguts vor dem Einfüllen in den
erfindungsgemäßen flexiblen Container reduziert wird, ohne
dabei einen relevanten Einfluß auf dessen räumliche Struktur
zu nehmen.
Dieses Verfahren eignet sich besonders gut zum Verpacken von
hochdispersen hochlufthaltigen Materialien mit äußerst
geringer Schüttdichte von 20 bis 150 g/l, wie beispielsweise
den verschiedenen Modifikationen der HDK. Besonders bevorzugt
sind dabei Modifikationen von HDK die leicht Feuchtigkeit aus
ihrer Umgebung aufnehmen können. Es ist besonders bevorzugt,
Gewebecontainer mit einer Kapazität von 90 bis 350 kg
Füllgewicht zu verwenden.
Unmittelbar nach der Befüllung des Vorlagesilos der
Großcontainer-Füllanlage ist die HDK noch lufthaltig. Unter
diesen Bedingungen sind die Betriebsschüttdichte und der
Agglomerationsgrad gering. Durch den Vorentlüftungsschritt
wird die Betriebsschüttdichte und damit der Agglomerationsgrad
auf dem Weg vom Vorlagesilo in die Abfüllvorlage erhöht. In
diesem Zustand läßt sich der Füllvorgang das Containers
deutlich verkürzen, da nicht die gesamte Entlüftung des
Füllmaterials während der Befüllung über die erfindungsgemäßen
Nahtausführungen des Gebindes erfolgen muß.
Durch die Erhöhung des Agglomerationsgrades bei der
Vorentlüftung verringert sich auch die Staubproblematik, da
die entstandenen Agglomerate nicht mehr durch die Poren des
Gewebematerials hindurch passen.
Bei der Vorentlüftung wird über luftdurchlässige Trennwände
aus porösem Material, vorzugsweise Sintermetall, Gewebe oder
Sinterkunststoffe, Gas über ein angelegtes Vakuum aus dem
Produkt abgesaugt. Durch diesen Absaugvorgang bildet sich eine
Produktschicht auf dem Filtermedium, die den Absaugvorgang mit
zunehmender Schichtdicke oder Produktdicke zum Erliegen
bringen würde. Um dies zu vermeiden, wird diese Produktschicht
durch Druckimpulse wieder abgelöst. Die Druckimpulse zum Lösen
dieser Schicht tragen dabei deutlich weniger Gas in das System
ein, als abgesaugt wird, so daß die Gas-Gesamtbilanz zu einer
Entlüftung führt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Figuren in
schematischer Darstellung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer Vorrichtung
zur Vorentlüftung. Die Absaugfläche im erfindungsgemäßen
Verfahren wird in verschiedene Segmente unterteilt, damit eine
gezieltes Entlüften eingestellt werden kann. Über das
Vakuumventil (3) wird das Gas aus dem Siloboden und dem
Rohrbereich über luftdurchlässige Trennwände (6 und 7) aus
porösem Material abgesaugt. Die Impulsabreinigung erfolgt über
die Druckluftreservoirs (1) mittels der Impuls-
Abreinigungsventile (2). Die Abreinigung mittels Druckimpuls
kann dabei unter Vakuum oder auch unter Normaldruck erfolgen.
Im letzteren Fall wird das Vakuumventil (3) geschlossen und
nach dem Erreichen des Atmosphärendrucks erfolgt die
Abreinigung.
Durch intervallmäßiges, wechselseitiges Ansaugen und Abwerfen
der verdichteten Produktschicht wird der Produkttransport vom
Silo (4), in dem die HDK noch hochlufthaltig ist, in die
Abfüllvorlage (5) für entlüftete HDK bewerkstelligt. Durch die
räumliche Struktur der HDK bleibt ein einmal erreichter
Verdichtungsgrad zu einem hohen Grad erhalten, sofern keine
erneute mechanische Dispergierung erfolgt. Der Füllvorgang
wird dadurch erheblich beschleunigt.
Das vorentlüftete Material wird anschließend in die
erfindungsgemäßen flexiblen Großcontainer mittels bekannter
Vakuumbefüllanlage abgefüllt.
Der schematische Aufbau der erfindungsgemäßen flexiblen
Großgebinde ist in Fig. 2 zur besseren Anschaulichkeit
dargestellt.
Die Gebinde bestehen aus mindestens zwei Lagen, vorzugsweise
aus flexiblen Gewebe.
Eine innere Lage (2) besteht dabei aus einem unbeschichtetem,
luftdurchlässigem Gewebe. Eine äußere Lage (1) ist staubdicht
und feuchtesperrend beschichtet, vorzugsweise mit Polypropylen
und/oder Polyethylen. Im Gegensatz zu den bekannten
Großgebinden, bei denen die Entlüftung während des
Befüllvorgangs über die gesamte Oberfläche stattfindet, kann
diese bei den erfindungsgemäßen Gebinden nur über die
spezielle Nahtausführung (3) der unterschiedlichen Schichten
erfolgen.
Der Aufbau der speziellen Nahtausführung ist in Fig. 3
schematisch dargestellt.
Bei der Befüllung der erfindungsgemäßen Gebinde wird die
vorentlüftete HDK während der Vakuumbefüllung an einer inneren
unbeschichteten Lage (2) abgeschieden. Durch die bereits
erwähnte Erhöhung des Agglomerationsgrades durch die
Vorentlüftung und den niedrigen Differenzdruck ist ein
möglicher Staubdurchtritt in den Zwischenraum der
unbeschichteten, luftdurchlässigen Lage und einer äußeren,
beschichteten und damit dichten Lage (1), gering. Das
abgesaugte Gas wird nun zwischen einer inneren und äußeren
Lage zu den speziellen Nähten geleitet und dort abgesaugt.
Die Lagen des flexiblen Gebindes sind dabei so miteinander
verbunden, daß zwischen den einzelnen Lagen jeweils ein
Streifen aus luftdurchlässigem, filterartigem Material (3)
eingearbeitet wird. Durch diese eingearbeiteten Streifen, kann
zum einen das Gas abgesaugt werden und zum anderen werden
Staubpartikel zurückgehalten, die durch eine innere
unbeschichtete Lage (2) entweichen konnten. Als Filterstreifen
können dabei alle bekannten flexiblen Filtermaterialien, wie
beispielsweise Filzstreifen aus Natur- oder Kunsstofffasern,
Polyester- oder Teflonmodellfilze, Papierfilter und/oder
Polypropylen-Dochte zum Einsatz kommen.
Die erfindungsgemäße Begrenzung der luftdurchlässigen Bereiche
auf die Nähte stellt eine ausreichende Feuchtesperre zur
Umgebungsluft dar.
Claims (9)
1. Flexibles Großgebinde für hochdisperse, hochlufthaltige
Feststoffe, zur mehrmaligen Befüllung und Entleerung durch
Vakuumabfüllanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
mindestens zwei übereinander liegenden Lagen besteht, wobei
eine innere Lage aus unbeschichteten, luftdurchlässigem Gewebe
besteht, eine äußere Lage staubdicht und feuchtesperrend
beschichtet ist und diese Lagen durch eine spezielle
Nahtausführung so miteinander-verbunden sind, daß die
Entlüftung des Gebindes nur durchs diese möglich ist.
2. Flexibles Großgebinde nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine äußere Lage mit Polyethylen oder
Polypropylen beschichtet ist.
3. Flexibles Großgebinde nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in der speziellen Nahtausführung ein
luftdurchlässiges, staubzurückhaltendes Filtermaterial,
vorzugsweise ein Filzstreifen oder ein Docht aus Polpropylen,
eingearbeitet ist.
4. Verfahren zur Befüllung von flexiblen Großgebinden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllmaterial vor der Abfüllung
vorentlüftet wird und beim Befüllen eine weitere Entlüftung
über die Nähte des Gebindes vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorentlüftung mittels Vakuum über luftdurchlässige
Trennwände aus porösem Material, vorzugsweise Sintermetall,
Gewebe oder Sinterkunststoffe erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigung der porösen Trennwände und der damit
verbundene Produkttransport durch intervallmäßiges,
wechselseitiges Ansaugen und Abwerfen der verdichteten
Produktschicht, vorzugsweise mittels Preßluft, geschieht.
7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Intervall-Steuerung des Vakuums und der Preßluft
mittels rechnergesteuerten Ventilen erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgut eine Schüttdichte von 20 bis 150 g/l aufweist
und das Füllgewicht 90 bis 350 kg beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllgut pyrogen erzeugte Kieselsäure oder eine
Modifikation davon ist.
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