DE931699C - Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, luftdicht abgeschlossenen Packung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, luftdicht abgeschlossenen Packung

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DE931699C
DE931699C DEW6596A DEW0006596A DE931699C DE 931699 C DE931699 C DE 931699C DE W6596 A DEW6596 A DE W6596A DE W0006596 A DEW0006596 A DE W0006596A DE 931699 C DE931699 C DE 931699C
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DE
Germany
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projections
pack
film
suction opening
packaging material
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DEW6596A
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English (en)
Inventor
Gerald Taunton
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WILTS UNITED DAIRIES Ltd
Original Assignee
WILTS UNITED DAIRIES Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
    • B65D81/20Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas
    • B65D81/2007Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under vacuum
    • B65D81/2038Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under vacuum with means for establishing or improving vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, luftdicht abgeschlossenen Packung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung luftdichter Verpackungen und insbesondere auf Niittel zur Erleichterung der Entlüftung solcher Verpackungen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Käse und andere Güter in biegsamen, sauerstoffdichten Behältern zu verpacken, aus denen die Luft ganz oder teilweise entfernt wird.
  • Ferner wurde bereits vorgeschlagen, den Sauerstoffgehalt einer luftdicht abgeschlossenen Packung aus biegsamem Werkstoff, beispielsweise eines Beutels, dadurch zu verringern, daß das Material der Packung in einem Bereich, in dem die Innenflächen des Materials unbehindert zusammengelegt werden können, in Verbindung mit einem Saugglied gebracht und durch die Mündung des Sauggliedes eine Entlüftungsöffnung in das Material gebohrt wird, durch welche die Luft aus dem Innern der Packung abgesaugt wird. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Innenflächen des Verpackungsmaterials in der Nähe des Mundstückes miteinander in Berührung gebracht und so gegeneinander verschlossen, daß ein luftdichter Verschluß zwischen dem Innern der Packung und der Absaugöffnung entsteht. Dabei ist es auch möglich, eine Packung zu verwenden, in der die Absaugöffnung schon vorher vorgesehen war. So kann dieses bekannte Verfahren derart abgeändert wer- den, daß im Material der Verpackung an einer Stelle, an der die Innenflächen des Verpackungsmaterials unbehindert aufeinandergelegt werden können, eine Absaugöffnung vorgesehen wird, das Material dann in Verbindung mit einem Saugglied mit passendem Mundstück gebracht, die Luft aus dem Innern der Packung abgesaugt wird und dann die Innenflächen des Verpackungsmaterials in der Nähe des Mundstücks aufeinandergelegt und flächig miteinander verbunden werden, so daß ein luftdichter Abschluß zwischen dem Innern der Packung und der Absaugöffnung entsteht. Der Werkstoff der Packung kann 'hierbei ein beliebiger geeigneter sauerstoffdichter Stoff sein. Beispiele geeigneter Stoffe sind: gewachst Folien, geeignete -überzogene Filme aus Zelluloseazetat oder regenerienter Zellulose, Filme aus chlorier,tem Kautschuk, Metallfolien und Walzerzeugnisse, wie Filme' aus chloriertem Kautschuk mit Zelluloseazetat oder regenerierter Zellulose, Polyäthylen mit Zelluloseazetat oder regenerierter Zellulose oder Filme aus chloriertem Kautschuk mit Metallfolie. Vorzugsweise wird ein Material verwendet, dessen Innenflächen durch Anwendung von Wärme und Druck in bekannter Weise miteinander verschweißt werden können.
  • Bei einigen Verpackungsmaterialien haben die Innenflächen des Materials die Neigung, während des Absaugens, insbesondere im vorgeschrittenen Stadium und in der Nähe der Absaugöffnung, aneinanderzukleben. Dies führt zu einer unvollständigen Entlüftung oder einer beträchtlichen Verlangsamung des Absaugvorganges.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden.
  • Das Verfahren zur Herstellung von biegsamen, luftdicht.verschlossenen Packungen aus sauerstoffdichtem Verpackungsmateri al unter teilweiser oder vollständiger Absaugung der Luft aus der Packung durch eine Entlüftungsöffnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß vor dem Absaugvorgang innerhalb der Packung in der Umgebung der Stelle, an der die Absaugöffnung angebracht ist oder werden soll, Vorsprünge vorgesehen werden.
  • Diese Vorsprünge können auf dem Film oder der Fdie (im nachstehenden kurz als »Film« bezeichnet), an der Seite der Absaugöffnung, durch Pressen des Films zwischen übereinstimmenden positiven oder negativen Matrizen oder Werkzeugen oder zwischen einer positiven Matrize und einer federnd nachgiebigen Fläche hergestellt werden.
  • In ähnlicher Weise können diese Vorsprünge aber auch auf dem Film, der mit dem Film, der die Absaugöffnung bildet, in Berührung gebracht werden soll, oder beiden Filmen vorgesehen werden.
  • Die Vorsprünge können auch auf andere Weise hergestellt werden. Wahlweise oder zusätzlich kann ein mit Vorsprüngen versehener Materialstreifen so in die Packung eingeschoben werden, daß er unterhalb der Stelle für die Absaugöffnung zu liegen kommt. Dieser Streifen kann erforderlichenfalls ein Teil eines inneren Futtermaterials sein und aus sauerstoffdichtem Stoff bestehen, der durch Wärme oder Druck an die Innenfläche des Verpackungsmaterials so angeklebt werden kann, daß ein luftdichter Verschluß zwischen dem Innern der Packung und- der Offnung entsteht.
  • Die positiven oder negativen Werkzeuge oder Matrizen zur Bildung der Vorsprünge können beheizt werden, insbesondere wenn das zu pressende Material thermoplastisch ist. Durch die Beheizung wird das Material erweicht, so daß die Vorsprünge leichter zu bilden und dauerhafter sind. Werden die Formen oder Werkzeuge nicht beheizt, so besteht die Möglichkeit, daß das Material beschädigt wird und die eingepreßten Vorsprünge sich außerdem teilweise als Folge der natürlichen Elastizität des Matenals wieder abflachen, sobald die Matrizen oder Werkzeuge abgenommen werden.
  • Wird ein mit solchen Vorsprüngen versehener Materialstreifen unter den Film, der die Absaugöffnung enthält, eingeschoben, so kann der nachfolgende Verschluß so ausgeführt werden, daß dieser Streifen mit dem Film oder auf Wunsch auch mit beiden Filmen, zwischen denen er angeordnet ist, verbunden wird.
  • Die Vorsprünge können jede beliebige Form besitzen. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von im wesentlichen halbkugelförmigen, kegeligen oder pyramidenähnlichen Ansätzen oder eine Mehrzahl von Rippen vorgesehen werden, die entweder parallel, strahlenförmig, gerade, gekrümmt oder zickzackförmig verlaufen.
  • Die Vorsprünge können auf einen kleinen Bereich in der unmittelbaren Nachbarschaft der Stelle für die Absaugöffnung beschränkt sein oder sich auch auf ein größeres Gebiet und sogar auf die ganze Fläche einer der beiden Seiten der Packung erstrecken. Es ist zweckmäßig, daß sich der mit Vorsprüngen versehene Bereich mindestens von der Nähe des Platzes für die Absaugöffnung bis zu dem nächstgelegenen Teil der Packung erstreckt, der von dem verpackten Gut eingenommen wird.
  • Ist das zu verpad:ende Material pulvrig oder körnig, so wird der. Abstand zwischen.-benachbarten Vorsprüngen vorzugsweise so gewählt, daß er den freien Durchtritt der aus der Verpackung abzusaugenden Luft ermöglicht, jedoch den Durchtritt des Gutes selbst verhindert. Auf diese Weise bilden die Vorsprünge eine Art Sieb oder Filter, die verhindern, daß das Gut in die unmittelbare Nähe der Absaugöffnung gezogen wird, wo es Anlaß zu einem mangelhaften Verschluß geben oder die Saugvorrichtung verstopfen bzw. zu einer Verminderung des Inhalts der Verpackung führen könnte.
  • Die Vorsprünge gemäß der Erfindung bilden eine Mehrzahl von Luftwegen, die zur Absaugöffnung führen, so daß der erwünschte Grad der Entlüftung schneller als sonst erreichbar ist. Im Falle der Verwendung von Verpackungsmaterialien, die zum Zusammenkleben neigen, ermöglichen die Vorsprünge auch dann die Entlüftung, wenn sie anderenfalls nur schwierig oder gar nicht möglich wäre.
  • Die Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Figuren näher erläutert, von denen Fig. 1 bis 5 schematisch die Verfahrensstufen zur Herstellung einer luftdicht abgeschlossenen Packung veranschaulichen; Fig. 6A bis 6E sind vergrößerte Schnitte entsprechend der Linie 6-6 in Fig. 4 und zeigen verschieden mögliche Anordnungen der Vorsprünge; Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt entsprechend der Linie 7-7 in Fig. 5 und zeigt die Filme gemäß der Fig. 6 A nach der Verklebung; Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Aussehn,ittes aus einem Film mit einer anderen Form der Vorsprünge; Fig. pa und gB sind Schnitte gemäß der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts aus einem Film, der eine weitere Form der Vorsprünge zeigt; Fig. II ist ein Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. I0; Fig. 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts aus einem Film mit einer anderen Form der Vorsprünge; Fig. I3 ist ein Schnitt gemäß der Linie 13-13 in Fig. I2; Fig. 14 bis 19 zeigen schematisch Teile von verschlossenen Packungen mit verschiedenen Anordnungen der Vorsprünge.
  • In den Fig. I bis 5 ist mit I ein rechteckiger Streifen aus filmartigem, luftdichtem, biegsamem, sauerstoffdichtem Werkstoff bezeichnet. Gemäß Fig. 2 ist der linke Teil 2 des Films I über den rechten Teil 3 herübergefaltet, und die Kanten 4 und 5 sind in geeigneter Weise längs der Linien6, 7 verbunden oder verklebt, so daß ein rechts offener Beutel gebildet wird. Gemäß Fig. 3 ist der Beutel durch Verkleben des offenen Endes entlang der Linie 8 verschlossen, nachdem das nicht dargestellte Verpackungsgut eingefüllt worden ist.
  • Gemäß Fig. 4 ist der obere Film 2 mit einer Absaugöffnung g versehen, durch die die Luft aus dem Beutel in jedem gewünschten Grade abgesaugt werden kann. Nach Fig. 5 ist um die Absaugöffnung g herum ein ringförmiger Verschluß 10 angeordnet, der das Innere der Verpackung gegenüber der Außenluft abschließt. Alle diese Maßnahmen können in der eingangs erläuterten an sich bekannten Weise durchgeführt werden. Die Absaugöffnung in dem Film I kann selbstverständlich auch bereits in dem in Fig. I dargestellten Stadium vorgesehen werden.
  • Die gemäß der Erfindung in der Umgebung der Stelle für die Absaugöffnung g vorgesehenen Vorsprünge können am Film 1 in dem schraffierten Teil II, in dem schraffierten Teil 12 oder in beiden Teilen, ferner auch auf einem Streifen, der unterhalb des schraffierten Bereichs II in Fig. 2 eingelegt wird, vorgesehen werden.
  • Sie können sich auch über einen breiteren Teil des Films I oder über seine ganze Oberfläche erstrecken, wenn dies auch bei transparenten Filmen nicht zweckmäßig ist, da die Vorsprünge bis zu einem gewissen Grade die Durchsichtigkeit des Films beeinträchtigen und den Inhalt durch den Film hindurch weniger klar sichtbar werden lassen.
  • Gemäß Fitg. 6A sind an dem oberen Film 2 Vorsprünge I2 beispielsweise durch Pressen des Films 2 zwischen zusammengehörigen, beheizten positiven und negativen Matrizen oder Werkzeugen hergestellt. Der untere Film 3 ist nicht mit Vorsprüngen versehen. Zwischen den Vorsprüngen 12 sind derart Luftwege I3 vom Innern der Packung zur Absaugöffnung g gebildet.
  • Fig. 7 zeigt die Verbindung der beiden Filme gemäß Fig. 6A durch ein ringförmiges Verschlußstück 10. Diese Verbindung kann zweckmäßig mit Hilfe eines beheizten, ringförmigen Werkzeugs durchgeführt werden, das die Vorsprünge im Film 2 unmittelbar unterhalb des beheizten Werkzeugs abflacht und die beiden Filme 2 und 3, wie bei I4 dargestellt, miteinander verschweißt.
  • Gemäß Fig. 6B sind die Vorsprünge 12 am unteren Film vorgesehen, während der obere Film von Vorsprüngen frei bleibt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 6 C sind beide Filme 2 und 3 mit Vorsprüngen I2 versehen.
  • Gemäß Fig. 6D sind die beiden Filme 2 und 3 eben, und in der Nähe des Platzes für die Absaugöffnung g ist ein Streifen I5 eingelegt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 6 F ist der mit Vorsprüngen 12 versehene Einlegestreifen I5 zwischen einen oberen Film mit Vorsprüngen 12 und einen flachen unteren Film 3 eingelegt. Für den Einsatzstreifen I5 gemäß Fig. 6 D und 6 E kann jedes geeignete Material verwendet werden, das fest und luftdicht mit dem Film 2 oder den beiden Filmen 2 und 3 verbunden werden kann. Es kann beispielsweise das gleiche Material wie für Film 2 und 3 oder in geeigneten Fällen ein Streifen aus Papier, Pappe oder Metallfolie oder auch anderer, mit Vorsprüngen versehener Werkstoff verwendet werden.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht des Films I mit 'halbkugeligen oder kegeligen Vertiefungen I6 in seiner Oberfläche und entsprechenden Vorsprüngen an der Unterseite des Films, die bei I6A in Fig. gA halhkugelförmig und bei I6B in Fig. gB kegelig dargestellt sind.
  • In den Fig. 10 und 11 sind die Vorsprünge I7 auf dem Film I pyramidenförmig, während sie in den'Fig. 12 und I3 die Form von Rippen oder Kanten haben.
  • Die Fig. 14 bis 19 geben verschiedene Anordnungen der Vorsprünge an, die am oberen und/oder am unteren Film und/oder am Ansatzstreifen vorgesehen sein können.
  • Gemäß Fig. 14 bestehen die Vorsprünge 19 aus strahlenförmigen, gemäß Fig. 15 aus zickzackförmigen Rippen 20. In Fig. I6 bestehen die Vorsprünge aus Rippen, von denen eine, nämlich 21, geradlinig ist, während die übrigen, 22, strahlenförmig gebogen verlaufen. In Fig. I7 sind die Vorsprünge aus Rippen gebildet, die je aus einem geraden Teil 23 und an den Enden senkrecht hierzu sich fortsetzenden geraden Teilen 24 bestehen.
  • Gemäß Fig. I8 sind die Vorsprünge als konzentrische, halbkreisförmige Rippen 25 ausgebildet. In Fig. 19 können Vorsprünge nach Art der in Fig. 8 bis II dargestellten in dem kreuzschraffierten Bereich 26 vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich können die Vorsprünge, wenn sie im Material der Verpackung selbst vorgesehen sind, in jedem beliebigen Stadium vor der Entlüftung der Packung angebracht werden, und zwar beispielsweise in den durch Fig. 1 oder 2 dargestellten Verfahrensstufen oder in einem früheren Stadium, beispielsweise während der Herstellung des Films.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, luftdicht abgeschlossenen Packung aus sauerstoffdichtem Material unter teilweiser oder vollständiger Absaugung der Luft aus der Packung durch eine Absaugöffnung, die vor oder nach Bildung des Verschlusses der Packung hergestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Absaugen innerhalb der Packung in der Nähe der für die Absaugöffnung vorgesehenen Stelle Vorsprünge am Verpackungsmaterial vorgesehen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge auf einem in die Packung einzulegenden Materialstreifen angebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an dem Verpackungsmaterial selbst vorgesehen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sowohl auf dem Verpackungsmaterial als auch auf einem Einlegestreifen vorgesehen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge im wesentlichen halbkugelförmig, kegelig oder pyramidenförmig gestaltet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge Rippen bilden, die parallel, strahlenförmig, gerade, gebogen oder zickzackförmig angeordnet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in einem Bereich angeordnet werden, der sich von der Umgebung der Absaugöffnung bis zu dem Teil der Verpackung, der von dem verpackten Gut eingenommen wird, erstreckt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen kleiner bemessen wird als die Teilchengröße eines pulvrigen oder körnigen Verpackungsgutes.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffdichtes, biegsames Verpackungsmaterial ein gewachstes Blattmaterial, ein geeignet überzogener Film aus Zelluloseazetat oder regenerierter Zellulose bzw. chloriertem Kautschuk verwendet werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffdichtes, biegsames Material ein Schichtstoff aus chloriertem Kautschukfilm mit Zelluloseazetat oder regenerierter Zellulose, Polyäthylen mit Zelluloseazetat oder regenerierter Zellulose bzw. aus chloriertem Kautschukfilm mit Metallfolie verwendet wird.
DEW6596A 1950-11-29 1951-08-28 Verfahren zur Herstellung einer biegsamen, luftdicht abgeschlossenen Packung Expired DE931699C (de)

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DE (1) DE931699C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047703B (de) * 1952-04-07 1958-12-24 Wilts United Dairies Ltd Einrichtung zum Erleichtern des Absaugens der Luft aus einer luftdicht abschliessbaren beutelartigen Packung
DE1055437B (de) * 1956-11-23 1959-04-16 Milprint Inc Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken luftempfindlicher Gueter in durch Druck versiegelbaren Beuteln
DE1112005B (de) * 1959-04-20 1961-07-27 Otto Gebhardt Verfahren und Vorrichtung zum Evakuieren einer luftdicht verschlossenen Packung
WO2003062089A2 (en) * 2002-01-23 2003-07-31 ZEPTER, Philip c/o Corpo S.A.M. A tubular element for the formation of bags for the vacuum packaging of products

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