DE19836692A1 - Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BBW)" -Bremsanlage - Google Patents
Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BBW)" -BremsanlageInfo
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Abstract
Es handelt sich um eine elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BbW)"-Bremsanlage, mit einer Bremsbetätigungsvorrichtung (1), und mit zumindest mit einem Sensor (2) an der Bremsbetätigungsvorrichtung (1). Der Sensor (2) gibt bei Beaufschlagung der Bremsbetätigungsvorrichtung (1) ein Sensorsignal zur Auslösung wenigstens eines angeschlossenen Aktuators ab. Vorliegend sind zwei oder mehr Sensoren verwirklicht, wobei die durch Beaufschlagung der Bremsbetätigungsvorrichtung (1) hervorgerufenen Sensorsignale für eine genaue und/oder zweifelsfreie Auslösung des Aktuators mathematisch/logisch verknüpft werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Bremsanlage,
insbesondere "Brake-by-wire (BbW)"- Bremsanlage, mit einer
Bremsbetätigungsvorrichtung, und mit zumindest einem Sensor
an der Bremsbetätigungsvorrichtung, wobei der Sensor bei
Beaufschlagung der Bremsbetätigungsvorrichtung ein
Sensorsignal zur Auslösung wenigstens eines angeschlossenen
Aktuators abgibt. - Bei dem vorgenannten Aktuator handelt es
sich im allgemeinen um die Bremse bzw. eine Vorrichtung zur
Auslösung der Bremse. Die Bremsbetätigungsvorrichtung kann
als Bremspedal oder als simple Fußplatte ausgeführt sein.
Elektromechanische Bremsanlagen, insbesondere "Brake-by-Wire
(BbW)"-Bremsanlagen sind generell bekannt (vergleiche EP-A-
0 771 705). Hier wird regelmäßig so vorgegangen, daß eine
Bedienperson beim Bremsen die vorgenannte
Bremsbetätigungsvorrichtung beaufschlagt, deren sensorische
Informationen (insbesondere Betätigungskraft und
Betätigungsweg) einer elektronischen Auswerteeinheit
übermittelt werden. Diese Auswerteeinheit bestimmt aus den
vorgenannten Meßwerten Bremssollwerte für den oder die
Aktuatoren.
Bei einer elektromechanischen Bremsanlage des eingangs
beschriebenen Aufbaus besteht ein Problem darin, daß der
dort vorgesehene Sensor unterschiedlich stark ausgelöst
wird, je nach dem wie die zugehörige
Bremsbetätigungsvorrichtung, im beschriebenen Fall das
Bremspedal, ausgelöst wird. D.h., es besteht ein
Unterschied, ob mit von vorne oder von der Seite ausgeübter
Fußkraft gearbeitet wird (vergleiche US-PS 3 726 369). -
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
elektromechanische Bremsanlage des eingangs beschriebenen
Aufbaus so weiterzubilden, daß die Betätigungskraft (und
natürlich auch der Betätigungsweg) unter allen Umständen
möglichst genau ermittelt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer
gattungsgemäßen elektromechanischen Bremsanlage,
insbesondere "Brake-By-Wire (BbW)"-Bremsanlage, vor, daß
zwei oder mehr - regelmäßig über die
Bremsbetätigungsvorrichtung verteilte - Sensoren
verwirklicht sind, wobei die bei Beaufschlagung der
Bremsbetätigungsvorrichtung hervorgerufenen Sensorsignale
für eine genaue und/oder zweifelsfreie Auslösung des
Aktuators mathematisch/logisch verknüpft werden. Die beiden
vorgenannten Sensoren sind im allgemeinen unterhalb einer
beweglichen Fußplatte der Betätigungsvorrichtung in
gleichmäßiger Verteilung, insbesondere spiegelsymmetrisch
zur Symmetrieachse der Fußplatte, angeordnet. Alternativ
oder ergänzend hierzu besteht auch die Möglichkeit, die
beiden Sensoren hintereinander in Tandemausbildung unterhalb
der Fußplatte zu befestigen. Um eine Bewegung der Fußplatte
mit lediglich einem Freiheitsgrad zu verwirklichen, weist
diese Führungen zur ausschließlichen Bewegung in
Bremsbetätigungsrichtung auf. An dieser Stelle sind im
allgemeinen zwei Führungsnuten mit hierin eingreifenden
Führungsstegen verwirklicht, um ein Verdrehen der Fußplatte
zu verhindern.
Zusätzlich besitzt die Fußplatte üblicherweise eine
unterseitig angeschlossene Hohlstange, z. B. Pedalstange,
wobei Sensor zu- und/oder -ableitungen durch die Hohlstange
zu den unterhalb der Fußplatte befindlichen Sensoren geführt
sind. Folglich dient die Hohlstange bzw. Pedalstange zur
einwandfreien und geschützten Einhausung der vorgenannten
Leitungen. Bei den Sensoren kann es sich um Kraftsensoren,
z. B. Subminiaturkraftmeßdosen, handeln. Selbstverständlich
sind auch Drucksensoren denkbar. Außerdem können an dieser
Stelle abgeschlossene, mit einem Druckmedium gefüllte,
Druckräume mit jeweils angeschlossener Druckmeßeinrichtung
bzw. angeflanschtem Drucksensor zum Einsatz kommen. Als
Druckmedium empfiehlt sich die Verwendung von Materialien,
welche die aufgebrachte Betätigungskraft fehlerfrei
(möglichst linear) weiterleiten. Denkbar ist hier der
Einsatz von Elastomeren, Gummipolstern, Flüssigkeiten, aber
auch von Kunststoffkugeln oder dergleichen Schüttgut,
solange eine einwandfreie Kraftübertragung auf die
angeschlossene Druckmeßeinrichtung gewährleistet ist. D.h.,
es kommt darauf an, daß das Druckmedium die aufgebrachte
Fußkraft ohne Verfälschung an die vorgenannte
Druckmeßeinrichtung weiterleitet. Bei dieser
Druckmeßeinrichtung kann es sich um übliche Drucksensoren
handeln, welche beispielsweise auf Basis von (Halbleiter-)
Dehnungsmeßstreifen arbeiten.
Zur Auswertung der Sensorsignale wird in der Regel eine
Mittelwertbildung unter Berücksichtigung einer vorgegebenen
Signalabweichung durchgeführt. Im einzelnen führt die
arithmetische Mittelwertbildung zu rechnerischen
Abweichungen jedes Sensorsignalwertes von dem angesprochenen
Mittelwert. Solange diese Abweichungen innerhalb eines
vorgegebenen Bereiches für die Signalabweichung liegt, ist
davon auszugehen, daß die zugehörigen Sensoren zuverlässig
(und richtig) arbeiten. Jedenfalls besteht im Rahmen der
Erfindung die Möglichkeit, vorgegebene prozentuale
Signalabweichungen für die eingesetzten Sensoren anzugeben,
so daß automatisch eine durchgängige Überprüfung der
Sensorsignale hinsichtlich auftretender Fehler bzw. zu
großer Abweichungen erfolgen kann.
Darüber hinaus besteht zusätzlich oder unabhängig von der
vorgenannten Mittelwertbildung die Möglichkeit, die
Sensorsignale im Sinne einer logischen UND-Verknüpfung
miteinander zu verbinden. D.h., die Auslösung des Aktuators
erfolgt nur bei einem Sensorsignal von beiden Sensoren. Ein
redundanter Betrieb ist für den Fall möglich, daß die
Sensorsignale im Sinne einer logischen ODER-Verknüpfung
miteinander verbunden werden. Denn in einem solchen Fall ist
ein ungefährdeter Betrieb auch bei vollständigem Ausfall
eines Sensors möglich. Man kann hier auch mit einer EXKLUSIV
ODER-Verknüpfung arbeiten.
Insgesamt wird im Rahmen der Erfindung eine einwandfreie
Betätigungskraftmessung zur Verfügung gestellt, weil die
mindestens zwei Sensoren in der beschriebenen weise
angeordnet und miteinander verknüpft werden können. -
selbstverständlich ist in gleicher weise auch eine
Betätigungswegmessung denkbar.
Dabei macht sich die Erfindung zunächst einmal die
Erkenntnis zunutze, daß die Kraftmessung um so zuverlässiger
mit der tatsächlichen Fußkraft übereinstimmt, je näher sich
die beiden Sensoren im Vergleich zum betätigenden Fuß
befinden. Dementsprechend empfiehlt die Erfindung die
Plazierung der Sensoren direkt unterhalb der lediglich in
Bremsbetätigungsrichtung bewegbaren Fußplatte.
Durch die Verknüpfung der Sensorsignale ist nicht nur eine
gleichsam on-line Überprüfung der Sensoren möglich, sondern
gleichzeitig auch ein insgesamt redundanter Aufbau der
erfindungsgemäßen elektromechanischen Bremsanlage
verwirklicht. Denn bei Ausfall eines Sensors ist unverändert
eine einwandfreie Bremsbetätigung in der gewünschten Art und
weise möglich. Durch den geschützten Einbau der Sensorzu-
und/oder -ableitungen innerhalb der Hohlstange lassen sich
Beschädigungen - auch bei großen Hüben der Fußplatte -
zuverlässig ausschließen. Immer wird die aufgebrachte
Fußkraft bzw. Bremskraft zuverlässig ermittelt, auch wenn
diese schräg (und nicht vertikal) auf die Fußplatte bzw. die
Bremsbetätigungsvorrichtung aufgebracht wird. Gleichzeitig
lassen sich durch das Vorliegen elektrischer Sensorsignale
Rückschlüsse über die Geschwindigkeit der Bremsbetätigung
ziehen. Dies gelingt im einfachsten Fall durch
Differenzieren des durch Beaufschlagen der
Bremsbetätigungsvorrichtung hervorgerufenen Sensorsignals.
Jedenfalls ermöglicht die vorgenannte Vorgehensweise auch
Aussagen darüber, ob es sich vorliegend um eine "normale"
Bremsung oder eine sogenannte "Panik-"Bremsung handelt. Ein
Maß hierfür ist der Bremskraftverlauf über die Zeit, welcher
dem Anstieg des Sensorsignals über der Zeit entspricht.
Dieser Anstieg läßt sich auf einfachem wege elektronisch
ermitteln, so daß entsprechende Rückschlüsse für die
Betätigung der Aktuatoren aus dem (differenzierten) Signal
gezogen werden können.
Im Ergebnis ist die Sicherheit deutlich erhöht, wobei
zusätzliche Vorteile darin zu sehen sind, daß gleichsam
unterschiedliche Bremsarten in der vorgenannten weise
unterschieden werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1a und 1b einen Schnitt und eine Aufsicht auf eine
erste Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2a und 2b einen Schnitt und eine Aufsicht auf eine
zweite Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren ist eine elektromechanische Bremsanlage, im
einzelnen eine sogenannte "Brake-By-Wire (BbW)"-Bremsanlage
gezeigt. Diese weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine
Bremsbetätigungsvorrichtung 1 sowie zumindest einen Sensor 2
an der Bremsbetätigungsvorrichtung 1 auf. Vorliegend sind
zwei Sensoren 2 verwirklicht. Selbstverständlich können auch
drei, vier oder noch mehr Sensoren 2 zum Einsatz kommen.
Die Bremsbetätigungsvorrichtung 1 besteht im wesentlichen
aus einer beweglichen Fußplatte 3 sowie einer an die
Fußplatte 3 unterseitig angeschlossenen Hohlstange 4, im
Ausführungsbeispiel Pedalstange 4. Die Pedalstange 4 ist in
einer Pedalstangenaufnahme 6b geführt. Diese
Pedalstangenaufnahme 6b ist unterseitig an eine
(feststehende) Pedalplatte 6a angeschlossen. In der
Hohlstange bzw. Pedalstange 4 sind Sensorzu- bzw.
-ableitungen 5, 10 zu den unterhalb der Fußplatte 3
befindlichen Sensoren 2 geführt. Bei diesen
Sensorzuleitungen bzw. Sensorableitungen 5, 10 kann es sich
um elektrische (Versorgungs- und/oder Signal-) Leitungen 5
handeln (vergleiche Fig. 1). Alternativ oder zusätzlich
hierzu können aber auch von den Sensoren 2 abgehende
Anschlußschläuche 10 gemeint sein (vergleiche Fig. 2).
Die vorgenannte Pedalstange 4 weist innenseitige
Führungsnuten 7 auf, welche in korrespondierende
Führungsstege 8 der Pedalstangenaufnahme 6b eingreifen, oder
umgekehrt. Auf diese weise ist eine Führung der Fußplatte 3
zur ausschließlichen Bewegung in Bremsbetätigungsrichtung V
verwirklicht. Außerdem werden hierdurch Drehungen der
Fußplatte 3 vermieden (vergleiche Fig. 1b).
Die vorgenannten Sensoren 2 geben bei Beaufschlagung der
Bremsbetätigungsvorrichtung 1 ein Sensorsignal zur Auslösung
wenigstens eines angeschlossenen (und nicht gezeigten)
Aktuators ab. Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem
Aktuator um eine oder mehrere Fahrzeugradbremsen. Nach den
gezeigten Ausführungsbeispielen sind die beiden Sensoren 2
über die Bremsbetätigungsvorrichtung 1 verteilt. Vorliegend
wird eine gleichmäßige Verteilung verfolgt, da die beiden
Sensoren 2 spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse S der
Fußplatte 3 angeordnet sind. Alternativ hierzu besteht auch
die Möglichkeit, die beiden Sensoren 2 hintereinander in
einer Art Tandemausbildung unterseitig der Fußplatte 3 zu
befestigen. Dies ist jedoch nicht dargestellt.
Bei den Sensoren 2 handelt es sich nach dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 um Kraftsensoren,
insbesondere Subminiaturkraftmeßdosen. Diese arbeiten in
üblicher Weise beispielsweise dergestalt, daß der
piezoelektrische Effekt ausgenutzt wird oder kraftabhängige
Verformungen von Dehnungsmeßstreifen registriert werden. Bei
den Sensoren 2 gemäß der Fig. 2 handelt es sich um
Drucksensoren 2. Im einzelnen finden sich abgeschlossene
Druckräume 9, welche mit einem Druckmedium (beispielsweise
Fluid oder Elastomer) gefüllt sind. Durch Bewegen der
Fußplatte 3 in Bremsbetätigungsrichtung V werden die
Druckräume 9 jeweils komprimiert. Dies führt dazu, daß das
hierin eingeschlossene Druckmedium in Anschlußschläuche 10
ausweicht, die an die Drucksensoren bzw. Sensoren 2
angeschlossen sind. Folglich registrieren die vorgenannten
Drucksensoren 2 entsprechende Drucksignale. Aus diesen
Drucksignalen lassen sich Kraftsignale bei Kenntnis der
Fläche der Fußplatte 3 unschwer ableiten.
Bei dem Druckmedium handelt es sich nach dem
Ausführungsbeispiel um eine übliche Hydraulikflüssigkeit,
während die Druckräume 9 als Kunststoffhohlkammern
ausgeführt sind. Selbstverständlich ist an dieser Stelle
auch der Einsatz eines Elastomers, zum Beispiel in Form
eines Gummipolsters, denkbar. Die Sensoren 2 bzw.
Drucksensoren sind ebenso wie die Anschlußschläuche 10
innerhalb der Hohlstange bzw. Pedalstange 4 angeordnet, um
vor äußeren Einflüssen geschützt zu sein.
Die durch Beaufschlagung der Bremsbetätigungsvorrichtung 1
hervorgerufenen Sensorsignale werden für eine genaue
und/oder zweifelsfreie Auslösung des Aktuators
mathematisch/logisch verknüpft. Im einzelnen können die
Sensorsignale im Sinne einer arithmetischen
Mittelwertbildung unter Berücksichtigung einer vorgegebenen
Signalabweichung miteinander verknüpft werden. Alternativ
oder zusätzlich ist eine Verknüpfung im Sinne einer
logischen UND-Verbindung oder einer logischen ODER- bzw.
EXKLUSIV ODER-Verbindung denkbar. Dies ist im einzelnen
bereits beschrieben worden.
Claims (10)
1. Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-
Wire (BbW)"-Bremsanlage, mit einer Bremsbetätigungs
vorrichtung (1), und mit zumindest einem Sensor (2) an
der Bremsbetätigungsvorrichtung (1), wobei der Sensor
(2) bei Beaufschlagung der Bremsbetätigungsvorrichtung
(1) ein Sensorsignal zur Auslösung wenigstens eines
angeschlossenen Aktuators abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Sensoren (2)
verwirklicht sind, wobei die durch Beaufschlagung der
Bremsbetätigungsvorrichtung (1) hervorgerufenen
Sensorsignale für eine genaue und/oder zweifelsfreie
Auslösung des Aktuators mathematisch/logisch verknüpft
werden.
2. Elektromechanische Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Sensoren (2) unterhalb
einer beweglichen Fußplatte (3) der
Betätigungsvorrichtung in gleichmäßiger Verteilung ,
insbesondere spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse (S)
der Fußplatte (3), angeordnet sind.
3. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Sensoren (2) hintereinander in Tandemausbildung
angeordnet sind.
4. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (3)
Führungen (6, 7) zur ausschließlichen Bewegung in
Bremsbetätigungsrichtung (V) aufweist.
5. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (3)
eine unterseitig angeschlossene Hohlstange (4), zum
Beispiel Pedalstange (4), aufweist, wobei Sensorzu-
und/oder -ableitungen (5, 10) durch die Hohlstange (4)
zu den Sensoren (2) geführt sind.
6. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (2)
als Kraftsensoren, zum Beispiel
Subminiaturkraftmeßdosen, ausgebildet sind.
7. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (2)
als Drucksensoren, zum Beispiel abgeschlossene, mit
einem Druckmedium gefüllte, Druckräume (9) mit jeweils
angeschlossener Druckmeßeinrichtung, ausgebildet sind.
8. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorsignale
im Sinne einer Mittelwertbildung unter Berücksichtigung
einer gegebenen Signalabweichung miteinander verknüpft
werden.
9. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorsignale
im Sinne einer logischen UND-Verbindung miteinander
verknüpft werden.
10. Elektromechanische Bremsanlage nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorsignale
im Sinne einer logischen EXKLUSIV ODER oder einer ODER-
Verbindung miteinander verknüpft werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136692 DE19836692A1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BBW)" -Bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
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DE1998136692 Withdrawn DE19836692A1 (de) | 1998-08-13 | 1998-08-13 | Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BBW)" -Bremsanlage |
Country Status (1)
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