DE19836316C2 - Verfahren zur Herstellung von gewölbten Sieben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von gewölbten SiebenInfo
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D5/00—Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
- D21D5/02—Straining or screening the pulp
- D21D5/16—Cylinders and plates for screens
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gewölbten Sieben, die vorzugsweise
in Sortierern für die Zellstoff- und Papiererzeugung
einsetzbar sind und die eine Vielzahl von
Sortieröffnungen aufweisen.
Ein hierdurch hergestelltes Sieb wird vorwiegend in Sortierern der Zellstoff- und
Papierindustrie eingesetzt, um die faserstoffhaltige Suspension in einer Art Naßsiebung
zu behandeln. Dabei sollen in den meisten Fällen faserfremde Verunreinigungen
aufgrund ihrer Größe an einem Siebelement zurückgehalten und dann abgeschieden
werden. Die Fasern können dabei zusammen mit einem Teil des Wassers die
Sortieröffnungen passieren. Es gibt auch andere Anwendungen solcher Apparate, z. B. um
faserstoffhaltige Suspensionen nach der Faserlänge zu fraktionieren oder auch um z. B.
unerwünschte Feinststoffe durch das Siebelement passieren zu lassen und die Fasern
zurückzuhalten. Grundsätzlich sind solche Maschinen weithin bekannt und werden oft
eingesetzt. Die Siebelementeinsätze werden Siebkörbe genannt, wenn sie
rotationssymmetrisch, z. B. zylindrisch aufgebaut sind, sie können aber auch eben sein.
Um ein Verstopfen der Sortieröffnungen zu verhindern, werden meist sich dicht an
ihnen vorbeibewegende Räumer verwendet Siebe dieser Art müssen wegen der
auftretenden hydraulischen Kräfte, die von der Druckdifferenz zwischen Einlauf und
Auslauf sowie von Druckstößen der Räumer herrühren, stabil gebaut sein. Sie bestehen
zumeist aus Metall, z. B. legiertem hochwertigem Stahl.
Man kann davon ausgehen, daß derartige Maschinen und die darin verwendeten Siebe
bereits heute ihren Zweck erfüllen. Wie überall in der Industrie üblich, wird jedoch die
ökonomische Seite solcher Trennprozesse sehr wichtig erachtet, weshalb es immer
wieder Versuche gegeben hat, die - auch als Verschleißteile anzusehenden - Siebe zu
verbilligen. Dabei handelt es sich bei diesen Teilen nämlich um recht teure Gegenstände,
die oftmals in bestimmten Abständen zu ersetzen sind. Daher ist das besondere Bemühen
der Hersteller solcher Siebe darauf gerichtet, diese möglichst preiswert herstellen zu
können.
Bekanntlich gibt es bei den Sieben unterschiedliche Formen der Sortieröffnungen. Man
unterscheidet zwischen im wesentlichen runden Öffnungen und länglichen, wobei die
länglichen Öffnungen im Extremfall Spalte sind, die über die gesamte Axialerstreckung
der Siebkörbe verlaufen. Die Herstellungsverfahren sind an die Sortieröffnungen
angepaßt, weshalb sie sich oft für Lochsiebkörbe und Spaltsiebkörbe wesentlich
unterscheiden. Bei Spaltsieben sind bereits moderne Herstellungsverfahren gefunden
worden, bei denen die Sortieröffnungen, also die Spalte, zwischen parallel angeordneten
Stäben gebildet werden. Die Stäbe enthalten keine Sieböffnungen. Dieses Verfahren ist
aber nach wie vor wegen der Vielzahl der Stäbe sehr aufwendig. Ein Beispiel hierzu
zeigt die DE 44 35 538 C2.
Bei Lochsieben werden die Sortieröffnungen in der Regel durch an sich bekannte
Verfahren, wie z. B. Bohren oder Elektro-Erosion, in eine Blechplatte eingebracht. In
speziellen Fällen werden gestanzte Bleche verwendet. Auch wenn die Produktionsabläufe
durch automatisch arbeitende Maschinen, insbesondere der Bohrwerke, rationalisiert
werden konnten, sind sie immer noch recht teuer.
Aus der DE 196 35 189 A1 ist ein Herstellungsverfahren für Siebe bekannt, bei dem
das Sieb aus einer Mehrzahl von mit Sieböffnungen versehenen Siebstreifen
zusammengesetzt wird. Dazu werden zusätzlich Profilstäbe benötigt, die den Verbund zu
den Trägern herstellen. So lassen sich zwar hochwertige und stabile Siebe herstellen,
der Aufwand ist aber schon wegen der großen Anzahl der zu montierenden Teile recht
hoch.
Eine andere Möglichkeit zeigt die DE 196 35 156 A1. Hier übernehmen die Siebstreifen
in höherem Maße tragende Funktion des Siebes. Das reduziert zwar im Vergleich zur
vorgenannten Lösung die Anzahl der benötigten Einzelteile, könnte aber in bestimmten
Anwendungsfällen zu Festigkeitsproblemen am Sieb führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Sieben zu
schaffen, mit dem die Kosten reduziert werden können, ohne daß die Qualität schlechter
wird. Auch soll der Aufwand bei der Produktion von Sieben unterschiedlicher Größe
gering sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben
sich aus den Unteransprüchen 2 bis 17.
Derartige Siebstreifen sind einfacher zu bohren als die kompletten Siebbleche, da sie
schmaler sind und leicht in einem relativ kleinen Bohrwerk bearbeitet werden können.
Bei Herstellung und Montage der Teile ist ein hoher Automatisierungsgrad möglich. Es
entfällt wegen des Aufbaus aus mehreren Siebstreifen das problematische und
aufwendige Biegen von gelochten, großflächigen Siebblechen, welches dazu führen kann,
daß die Siebkörbe nicht ausreichend präzise herstellbar sind.
Wichtig ist auch, daß je nach Anforderung und Größe des Durchsatzes in der Praxis
unterschiedlich große Plansiebe oder Siebkörbe erforderlich sind. Während nach dem
Stand der Technik hergestellte Siebkörbe unterschiedlicher Größen große und
aufwendige Fertigungsanlagen erfordern, können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
auf derselben Anlage Siebkörbe unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher
Höhe hergestellt werden. Ähnliches gilt auch für ebene Siebe unterschiedlicher Größe.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert anhand von Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäß hergestellten Siebes;
Fig. 2 eine Variante;
Fig. 3 im Detail: Schweiß-Verbindung benachbarter Siebstreifen;
Fig. 4 im Detail: Formschluß zwischen benachbarten Siebstreifen;
Fig. 5 erfindungsgemäß hergestellter Siebkorb in Gesamtansicht, perspektivisch
gezeichnet.
Die Fig. 1 stellt den Teil eines Trägers 1 dar, in den eine Anzahl von Siebstreifen 2
eingesetzt ist. Benachbarte Siebstreifen 2 stehen in einem Abstand a zueinander. Dabei
sind die Siebstreifen 2 als variiertes Rechteck-Winkelprofil ausgeführt, welches einen
Siebschenkel 3 und einen Befestigungsschenkel 4 aufweist. Der Siebschenkel 3 enthält
eine Reihe von Sortieröffnungen 7, hier als konisch sich in Durchflußrichtung (von
oben nach unten) erweiternde Bohrung ausgeführt. Der Befestigungsschenkel 4 hat eine
Fügekontur 5 mit im wesentlichen kreissegmentförmig ausgebildetem Querschnitt. Am
rechten Rand der Figur ist ein Siebstreifen 2 weggelassen, so daß man die Ausnehmung
6, welche in den Träger 1 eingelassen ist, erkennen kann. Diese Ausnehmung 6 hat eine
Form, die im wesentlichen der Fügekontur 5 komplementär entspricht. In den Fällen, in
denen die Befestigung zwischen den Siebstreifen 2 und den Trägern 1 durch Verformung
der Träger 1 erfolgen soll, ist die exakte Form der Ausnehmungen 6 auf die der
Fügekonturen 5 so abzustimmen, daß nach der Verformung ein möglichst guter
Klemmsitz zwischen diesen beiden Fügepartnern erreicht wird. D. h. die Ausnehmung 6
muß größer sein als der entsprechende Teil der Fügekontur 5. In anderen Fällen, bei
denen die Träger 1 nach Einsetzen der Siebstreifen nicht oder nur ganz unwesentlich
verformt werden sollen, ist es günstiger, die Formen der Ausnehmungen und Fügekontur
möglichst übereinstimmend auszubilden. Auch wenn die plastische Verformung und das
Festklemmen der Siebstreifen sich als besonders wirtschaftlich erwiesen hat, kann es
günstig sein, z. B. eine Schweiß- oder Lötverbindung vorzunehmen, um die beiden
Fügepartner unlösbar zu verbinden. Das hängt von den Anforderungen an das nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Sieb ab.
Die Siebfläche 9 ist die Hüllkurve an die Siebschenkel 3. Sie kann gewölbt sein, was
aber in den Fig. 1 bis 5 nicht dargestellt ist. Dasselbe gilt für die Träger 1. Die
Oberfläche 8 der Siebstreifen 2 steht zur Siebfläche 9 in einem relativ spitzen Winkel
α. Durch diese Schrägstellung werden besonders günstige hydraulische Verhältnisse am
Einlauf in die Sortieröffnung 7 erreicht. In der Regel ist davon auszugehen, daß die
Bewegungsrichtung R eines Siebräumers so gewählt wird, daß sich an den Oberflächen 8
der Siebstreifen eine Art Sprungschanzeneffekt ausbilden kann. Es ist aber auch eine
entgegengesetzte Bewegungsrichtung R' (gestrichelt gezeichnet) denkbar, z. B. um den
hydraulischen Durchsatz des Siebes zu erhöhen. Man erkennt in dieser Figur ferner,
daß sich die Siebschenkel 3 der Siebstreifen 2 in einer bestimmten Weise überlappen.
Dadurch werden die Siebstreifen 2 nach dem Einsetzen gegeneinander abgestützt und in
ihrer Stellung zu den Leisten eindeutig fixiert. Außerdem erhält das so hergestellte Sieb
eine hohe Festigkeit, insbesondere gegen Drücke, die von der Zulaufseite her, also hier
oben gezeichnet, auf das Sieb wirken.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäß hergestellten
Siebkorbes wird pro Lochreihe ein Siebstreifen benötigt, was zu einem relativ großen
Anteil von Teilen führt, die bei der Siebherstellung benötigt werden. Diese Anzahl läßt
sich wesentlich reduzieren, wenn - wie in Fig. 2 dargestellt - mehrere Lochreihen, z. B.
in einem versetzten Bohrmuster, auf jeweils einem Siebstreifen 2' vorhanden sind.
Hier muß ein Kompromiß gefunden werden zwischen den hydraulischen Eigenschaften
des Siebes und den Herstellkosten. Die hydraulischen Eigenschaften können
beeinträchtigt werden, wenn die Position der Sortieröffnung 7 einen signifikanten
Einfluß auf das Sortierergebnis hat oder auf den erzielbaren Durchsatz. Eventuell lassen
sich solche unerwünschten Bedingungen durch Variation der Sortieröffnungsgeometrie
ausgleichen. Bekanntlich sind sowohl die Größe einer Sortieröffnung als auch die
Anströmbedingungen in ihrem Zulaufbereich von Einfluß auf die Sortierwirkung.
Diese Darstellung zeigt ferner, daß es nicht in jedem Falle erforderlich ist, die
Siebstreifen aus einem rechtwinkeligen Profil zu erzeugen, wesentlich ist nur, daß die
Möglichkeit besteht, den Befestigungsschenkel 4 im Träger 1 zu fixieren und auf dem
Siebschenkel 3 die Sortieröffnungen 7 in der gewünschten Position anbringen zu
können.
Eventuell kann man die Siebstreifen so in die Ausnehmungen 6 einsetzen, daß sie bereits
ohne plastisches Verformen der Träger 1 ausreichend fest sitzen, z. B. durch Preßsitze.
Die Siebstreifen können durch Löten oder Schweißen miteinander verbunden werden.
Dabei ist es von Vorteil, daß sie einfach in die Träger eingesetzt und darin in ihrer
endgültigen Position fixiert werden können. Fig. 3 zeigt zwei durch Schweißnaht 10
miteinander verbundene Siebstreifen 2, welche ihrerseits hier durch
Schwalbenschwanzführungen im Träger 1 verankert sind. Wenn eine Lötverbindung
hergestellt werden soll, können die Siebstreifen 2 in einem Arbeitsgang sowohl
miteinander als auch mit den Trägern 1 verlötet werden. Dazu ist ein
Hochtemperatur-Hartlöten besonders geeignet.
Eine gute und sichere Fixierung läßt sich durch Formschluß an den Berührungsstellen
der Siebstreifen erreichen, was z. B. in Fig. 4 gezeigt wird. Durch eine in den
Siebstreifen eingewalzte Längsnut 11, in die das Ende des benachbarten Siebstreifens 2
hineinpaßt, ist der Verbund der Siebstreifen gegen Verdrehen in beiden Richtungen
abgestützt. Drehkräfte P, die an den Siebstreifen 2 angreifen, rühren besonders von den
hydraulischen Druckimpulsen her, die zur Siebfreihaltung von Sortierern in der
Papier- und Zellstoffindustrie angewandt werden.
Die Fig. 5 zeigt in Gesamtansicht ein erfindungsgemäß hergestelltes Sieb, hier in Form
eines Siebzylinders. Es wird auch Siebkorb genannt und ist in Sortierern, insbesondere
Drucksortierern, das wichtigste Produkt des erfindungsgemäßen Verfahrens. Zur
Vereinfachung ist nur ein sehr geringer Teil der bei einem solchen Sieb zu
verwendenden Siebstreifen 2 gezeichnet. In einer realen Ausführung wird eine große
Anzahl solcher Siebstreifen 2 auf dem gesamten Umfang angeordnet, so daß ein
geschlossenes Sieb entsteht. In dieser Darstellung ist auch erkennbar, daß die Träger 1
gebogen sind und die Siebfläche 8 zylindrisch ist.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von gewölbten Sieben, die vorzugsweise in Sortierern
für die Zellstoff- und Papiererzeugung einsetzbar sind und die eine Vielzahl von
Sortieröffnungen (7) aufweisen
mit folgenden Schritten:
- 1. Siebstreifen (2, 2') werden hergestellt, deren Profil einen winkeligen Querschnitt aufweist mit einem die Sortieröffnungen (7) enthaltenden Siebschenkel (3) und mit einem Befestigungsschenkel (4), wobei
- 2. die Befestigungsschenkel (4) mit einer Fügekontur (5) versehen werden,
- 3. mindestens zwei Träger (1) werden an einer Seite in einem
- 4. bestimmten Abstand (a) mit Ausnehmungen (6) versehen, deren Form der Fügekontur (5) komplementär entspricht,
- 5. anschließend werden die Siebstreifen (2, 2') parallel zueinander mit ihren Befestigungsschenkeln (4) in die Ausnehmungen (6) eingelegt oder eingeschoben,
- 6. Siebstreifen (2, 2') und Träger (1) werden dann miteinander fest verbunden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß gebogene Träger (1) verwendet oder diese bei der Herstellung der Siebe
gebogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) nach dem Einsetzen der Siebstreifen (2, 2') verformt und
dadurch in ihre endgültige Form gebracht werden, wobei die formschlüssig
eingesetzten Befestigungsschenkel (4) eingeklemmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Klemmverbindungen zusätzlich durch eine nicht
lösbare Verbindung, wie z. B. Löten verstärkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Siebschenkel (3) benachbarter Siebstreifen (2, 2') teilweise
überdecken.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (8) der Siebschenkel (3) in einem Winkel (α) zur Siebfläche
(9) zwischen 3° und 30° angestellt wird.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (6) in den Trägem (1) durchweg in gleichem Abstand (a)
voneinander angebracht werden und die Siebstreifen (2, 2') durchweg die gleiche
Form haben.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebstreifen (2, 2'), in ihrer Querrichtung betrachtet, mit jeweils
maximal drei Reihen von Sortieröffnungen (7) versehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebstreifen (2, 2'), in ihrer Querrichtung betrachtet, mit jeweils nur
einer Reihe von Sortieröffnungen (7) versehen werden.
10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) durch plastische Verformung zu Ringsegmenten gebogen
werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) durch plastische Verformung zu in sich geschlossenen Ringen
gebogen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stoßflächen der Träger (1) miteinander unlösbar, z. B. durch Löten oder
Schweißen verbunden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsmittellinie beim Verformen der Träger (1) auf der Seite der
Siebstreifen (2, 2') liegt.
14. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Sortieröffnungen (7) runde Löcher mit Durchmesser zwischen 1 und 6
mm erzeugt werden.
15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebstreifen (2, 2') aus Metall hergestellt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Siebstreifen (2, 2') aus legiertem Stahl hergestellt werden.
17. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (1) aus legiertem Stahl hergestellt werden.
Priority Applications (1)
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DE1998136316 DE19836316C2 (de) | 1998-08-11 | 1998-08-11 | Verfahren zur Herstellung von gewölbten Sieben |
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DE102006030892A1 (de) * | 2006-07-04 | 2008-01-10 | Voith Patent Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb |
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DE19635156A1 (de) * | 1996-08-30 | 1997-08-21 | Voith Sulzer Stoffaufbereitung | Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie danach hergestelltes Sieb |
DE19635189A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Voith Sulzer Stoffaufbereitung | Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb |
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1998
- 1998-08-11 DE DE1998136316 patent/DE19836316C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19635189A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Voith Sulzer Stoffaufbereitung | Verfahren zur Herstellung von Sieben sowie dadurch hergestelltes Sieb |
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