DE19836111A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen großer Schlauchlängen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen großer Schlauchlängen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/042Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics formed by bending a sheet and connecting the edges

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft Hüllrohre für die Verlegung von flexiblen Schläuchen, über welche Fluide, insbesondere Gase und/oder Flüssigkeiten, abgegeben werden können, mit einem elastischen mit Mikroöffnungen versehenen Innenschlauch von gegenüber den geometrischen Grundformen verformten Querschnitt mit einem äußeren zugfesten Einzugsrohr, wobei das Rohr oder der Umschlauch aus einer mittleren Bahn mit anextrudierten Hakengebilden besteht.

Description

Die Erfindung betrifft Hüllrohre für die Verlegung von flexiblen Schläuchen, über die Gase und/oder Flüssigkeiten, allgemein Fluide, abgegeben werden können. Bekannt sind Schlauchsysteme bestehend aus einem elastischen Schlauch von gegenüber den geometrischen Grundformen verformtem Querschnitt, wobei über große Schlauchlängen Öffnungen angeordnet sind. Dieser Schlauch ist von einem äußeren zugfesten Einzugsrohr nicht-geschlossenen Querschnitts umgeben, das insbesondere offen entlang einer Man­ tellinie ist und für die Unterbringung des elastischen Schlauchs oder eines teilweise, insbesondere im Bereich der öffnungsfreien Wandungen armierten elastischen Schlauchs ausgebildet ist. Einige Wandungen der im Ruhezustand zylindrischen Lochungen des Schlauchs haben eine Elastizität derart, daß diese Lochungen bei Verformung aufgrund von Überdruck/Unterdruck im Durchlaß­ querschnitt deutlich abnehmen (EP 96914150.6-2313).
Es hat sich nun herausgestellt, daß nicht unter allen Bedin­ gungen diese Konstruktion in der Lage ist, über die Mikro­ lochungen eine gleichmäßige Gasverteilung über die manchmal kilometerlangen Schläuche herbeizuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches System bestehend aus Innenschlauch, Außenhülle und Filter mit besserer Verteilmöglichkeit der Fluide auszubilden.
Erreicht wird dies durch eine neuartige Gestalt für die Ausbil­ dung der Hülle in Form eines in Längsrichtung verschließbaren Profils.
Bevorzugt handelt es sich um ein Hakenprofil.
Dieser auch als "Hakenverschluß-Umschlauch" zu bezeichnende Schlauch bzw. dieses Rohr trägt in Längsrichtung relativ große Lochungen. Diesen Lochungen diametral gegenüber befinden sich die Lochungen des Schlauchs. Zwischen Umschlauch bzw. Hüllrohr und Abgabeschlauch ist ein Filtermaterial zwischengeschaltet. Die bisherige Dekompressionsstufe mit Filter wird also durch ein druckstabiles Hakenrohr ersetzt. Die Außenwand des Druckschlau­ ches (des inneren Druckschlauches) drückt gegen das Filter, das fest im druckstabilen Rohr liegt.
Hergestellt wird eine Kunststoffbahn mit an beiden Seiten anextrudierten Hakenverschlüssen. Große Austrittsöffnungen in Längsrichtung sind ausgestanzt, gegen die auf der Innenseite das Filtermaterial gelegt wird. Die Austrittsöffnungen des eingeleg­ ten Schlauches liegen nach oben, d. h. dort, wo der Haken­ verschluß geschlossen wird, d. h. genau gegenüber (etwa um 180°) den Filteröffnungen im Außenrohr.
Das Außenrohr (das Hüllrohr, das Umrohr) kann mit einer Beschwe­ rung so wie sie als Stellnetzbeschwerung beim Fischen, mit Ringen, bzw. mit Ringen aufgefädelt, bekannt ist.
Die Extrusion kann in geöffneter Rundform erfolgen;
nach der Extrusion ist es möglich, das Ganze zu Bunden im gestreckten flachen Zustand oder annähernd flachen Zustand zu wickeln.
Gelocht werden (nach anderen Verfahren) der Innenschlauch (Mikrolochung) (Mikrolochung gemäß dem älteren Stand der Technik des Patentinhabers) sowie der Außenschlauch mit großen Löchern. Das Filter wird eingebracht, der innere Schlauch eingelegt, und zwar im Durchlaufverfahren beim Konfektionieren des Innen­ schlauchs. Unter den oben genannten gasförmigen flüssigen, fluiden (fließfähigen) Materialien allgemein, (also auch ein­ schließlich kleiner Festteile) sind Mittel zu nennen, die vor­ bestimmte chemische, biologische oder physikalische Reaktionen hervorrufen.
Die Rohre oder Schläuche können auch walzenähnlich wie bei der Herstellung von Rohren (auf Transportrollen-Biegerollen-Form­ rollen (das Format, z. B. rund)) hergestellt werden, Druck kann ausgeübt werden. Die Löcher können rund, oval, schlitzförmig sein. Das Filter hat nunmehr eine zusätzliche Funktion, früher hatte sie nur die des Schmutzfängers, nämlich die des Druckausgleichselements.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der beiliegenden Fig. 1 bis 3 beschrieben.
In den Figuren zeigt Fig. 1 eine flache Folie 10, die bei 12 in Längsrichtung gelocht ist. Die Löcher können relativ groß bezogen auf den Umfang sein, groß auch vor allen Dingen gegen­ über den winzigen Löchern des noch zu beschreibenden Innen­ schlauchs. An die Folie 10 sind Hakenteile 14 und 16 anextru­ diert. Die Hakenteile sind so ausgebildet, daß sie bei der Zusammenführung, etwa in Form eines runden Rohres, ineinander eingreifen oder einrasten, wobei dieses möglichst durch Rollen bewerkstelligt werden sollte. Hat das in der Zeichnung rechte Hakenende die Funktion etwa eines Spitzendes (bei einem Rohr so genannt), so hat das in der Zeichnung linke Hakenende 20 die Funktion einer Muffe. Die Spitze 20a wird idealerweise den Vorsprung 22a hintergreifen und so für die durchgehende Verrie­ gelung sorgen.
In Fig. 2 sind die gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Gebilde ist zu einem offenen Rohr gebogen.
In Fig. 3 ist das Rohr geschlossen. Die Teile 16, 18, 20 sind ineinander verhakt. Die Hakenteile können auch symmetrisch ausgebildet sein. Mit der Konfektionierung und Lochung des Innenschlauchs wird das äußere Hüllrohr bzw. der Umschlauch in seine runde Gestalt gebracht, beim Zusammendrücken verhakt und während des Einführens befindet sich ein Filtermaterial zwischen Innenschlauch und Umschlauch. Das Filtermaterial wird zwischen Außen- und Innenschlauch gepreßt und dient als Druckausgleichs­ material (Herr Weth: bitte genau ausführen, wieso dies passieren kann). Die erste (druckausgleichende Schlauchöffnungen) und zweite Regelstufe (Filter unter Beaufschlagung) gleichen als Dekompressionsstufe die Verdichtung des Gases aus und führen zu gleichen Bläschengrößen.
In Weiterung der Erfindung ist es möglich, längs des Hüllrohrs, des Umschlauchs oder des Schlauchs Bewehrungen, etwa in Form von Bewehrungsschnüren (aus Blei oder aus einem schweren Material), Seilen, Litzen oder in Form von Ringen etwa wie sie beim Fischen mit Stellnetzen verwendet werden, zu benützen (Gegenstand der Parallelanmeldung vom gleichen Tage).
Jede andere Möglichkeit des Längsverschlusses des Rohres ist möglich.

Claims (7)

1. Hüllrohr für die Verlegung von flexiblen Schläuchen, über welche Fluide, insbesondere Gase und/oder Flüssigkeiten abgegeben werden können, mit einem elastischen mit Mikroöff­ nungen versehenen Innenschlauch von gegenüber den geome­ trischen Grundformen verformtem Querschnitt mit einem äußeren zugfesten Einzugsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr oder der Umschlauch aus einer mittleren Bahn (10) mit anextrudierten Hakengebilden (16-20) besteht.
2. Hüllrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bahnbereich das Hüllrohr Öffnungen (12) von einem Durch­ messer, der größenordnungsmäßig über dem der Mikrolochungen des Innenschlauches liegt, besteht.
3. Hüllrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Verbindungsnaht (26) der Hakenteile (18; 20) genau gegenüber angeordnet sind.
4. Hüllrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrolochungen des Innenschlauchs diametral den großen Lochungen des Hüllrohrs gegenüber vorgesehen sind.
5. Hüllrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch ein kurz vor dem Schließen zwischen Innen­ schlauch und äußerem Hüllrohr eingebrachtes Filtermaterial als Druckausgleichsmaterial.
6. Hüllrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem im Durchlaufverfahren bei seiner Konfektionierung eingeleg­ ten elastischen Innenschlauch.
7. Hüllrohr mit Innenschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Beschwerung nach Art der Fischerei-Stellnetzbeschwerung mit Ringen.
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