DE19835839A1 - Schaltung und Verfahren zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspannungen - Google Patents
Schaltung und Verfahren zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren SchwellenspannungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schal
tung und ein Verfahren zum Abfühlen einer Speicherzelle mit
mehreren Schwellenspannungen, die eine Operation mit Nieder
spannung ausführen können, wenn ein nichtflüchtiger Speicher
mit einem durch eine Vielzahl von Zellen mit mehreren Pegeln
gebildeten Speicherarray abgefühlt wird, und die Strommenge
reduzieren können, wenn eine Speicherzelle abgefühlt wird,
indem man ihn unter Verwendung eines Leseverstärkers in ei
ner ausgewählten Zelle fließen läßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, enthält die bekannte Abfühl
schaltung zum lesen einer Zelle mit mehreren Pegeln einen
PMOS-Lasttransistor PM11, dessen Source-Anschluß eine Lei
stungsspannung VCC empfängt und dessen Gate- und Drain-
Anschluß miteinander verbunden sind, einen NMOS-Transistor
NM11, dessen Drain-Anschluß mit dem Drain-Anschluß des PMOS-
Lasttransistors PM11 verbunden ist, in dem das Ausgangssig
nal von dessen Drain-Anschluß invertiert wird und dieser mit
dessen Gate-Anschluß verbunden ist, um so eine Bitleitung-
Regelschaltung zu bilden, eine Bitleitung-Auswahlschaltung 2
zum Verbinden einer vorbestimmten Zelle mit der Bitleitung,
PMOS-Transistoren PM12 bis PM14, deren Source-Anschlüsse die
Leistungsspannung VCC empfangen und deren miteinander ver
bundene Gate-Anschlüsse mit dem Gate-Anschluß des PMOS-Last
transistors PM11 verbunden sind, NMOS-Transistoren NM12 bis
NM14, deren Source-Anschlüsse mit den Drain-Anschlüssen der
PMOS-Transistoren PM12 bis PM14 verbunden sind bzw. deren
Drain-Anschlüsse mit einer Erdung verbunden sind, NMOS-
Transistoren NM15 bis NM17, deren Drain-Anschlüsse mit Nenn
strom-Energiequellen IREF1, IREF2 und IREF3 verbunden sind,
deren Source-Anschlüsse jeweils mit einer Erdung verbunden
sind und deren Gate-Anschlüsse mit deren Drain-Anschlüssen
miteinander und mit den Gate-Anschlüssen der NMOS-Transi
storen NM12 bis NM14 verbunden sind, Inverter INV12 bis
INV14 zum Invertieren der Ausgangssignale von den miteinan
der verbundenen Drain-Anschlüssen der PMOS-Transistoren PM12
bis PM14 und der NMOS-Transistoren NM12 bis NM14 und eine
Codierlogikschaltung 13 zum Empfangen der Ausgangssignale
von den Invertern INV12 bis INV14 und Invertieren der so
empfangenen Signale in 2-Bit-Digitalsignale.
Die Funktion der bekannten Abfühlschaltung, die eine
Zelle mit mehreren Pegeln liest, wird nun mit Verweis auf
die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Zunächst verbindet die Bitleitung-Auswahlschaltung 2 das
Speicherarray, das mehrere Speicherzellen enthält, und den
Drain-Anschluß einer vorbestimmten Zelle, die zu lesen ist,
mit der Bitleitung.
Im Abfühlmodus hält die Bitleitung-Regelschaltung 1 die
Drain-Spannung der Zelle konstant.
Der PMOS-Lasttransistor PM11 und drei Leseverstärker vom
Stromvergleichstyp verbinden den Bitleitungsstrom und einen
Stromspiegel.
Außerdem wandelt die Codierlogikschaltung 3 das Signal
vom Leseverstärker in 2-Bit-Daten um.
Der Drain-Anschluß der ausgewählten Zelle und der Zel
lenstrom Izelle der Bitleitung weisen vier Pegelwerte auf
und werden mit drei Referenzströmen Iref1, Iref2 und Iref3
verglichen.
Der Zellenstrom Izelle und die Referenzströme Iref1,
Iref2 und Iref3 werden durch den Leseverstärker verglichen.
Als Ergebnis des Vergleichs werden, falls der Zellenstrom
Izelle größer als die Referenzströme Iref1, Iref2 und Iref3
ist, die Ausgangssignalwerte SA0, SA1 bzw. SA2 vom Lesever
stärker "0".
Nimmt man z. B. an, daß vier Strompegelwerte des Zellen
stroms Izelle II1, II2, II3 und II4 seien, sind bei vier
Strompegelwerten II1, II2, II3 und II4 die Daten D1 und D0,
die Ausgabedaten mit zwei Bits sind, als (0,0), (0,1),
(1,0), (1,1) definiert. Falls der Zellenstrom Izelle mit dem
ersten Strompegelwert II1 identisch ist, werden in diesem
Fall die Ausgabewerte SA0, SA1 und SA2 vom Leseverstärker
alle "0". Codiert man den Wert, werden die Ausgabedaten D1
und D0 alle "0".
Der in der Bitleitung im Abfühlmodus fließende Strom
Izelle wird einer von den vier Strompegelwerten II1, II2,
II3 und II4. Die Leitungen, auf denen der Strom im Abfühl
modus verbraucht wird, werden daher eine Bitleitung, auf der
der Zellenstrom Izelle fließt, und drei Abfühlleitungen.
Falls die angelegte Wortleitungsspannung groß ist,
fließt der hohe Strom auf der Bitleitung, so daß der Strom
verbrauch erhöht wird.
Falls das durch die Zelle mit mehreren Pegeln program
mierte Fenster der Schwellenspannung breit ist, ist die
Spannung der Wortleitung höher als die maximale Schwellen
spannung im Abfühlmodus, und in der Zelle mit einer niedri
geren Schwellenspannung fließt ein Überstrom.
Falls die Verbrauchsspannung auf einem Chip begrenzt
ist, sollte die Zahl der Zellen, die gleichzeitig abgefühlt
werden, eine vorbestimmte Zahl sein.
Wird die Zahl mehrerer Pegel, die in einer Zelle gespei
chert werden, erhöht, wird außerdem die Zahl der Lesever
stärker erhöht. Daher wird der Umfang der Schaltung vergrö
ßert.
Da das tragbare System einen nichtflüchtigen Speicher
mit geringem Energieverbrauch benötigt, ist überdies die be
kannte Schaltung für das tragbare System nicht verwendbar.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demgemäß,
eine Schaltung und ein Verfahren zum Abfühlen einer Spei
cherzelle mit mehreren Schwellenspannungen zu schaffen, die
die oben erwähnten Probleme überwinden, auf die man im Stand
der Technik trifft.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Schaltung und ein Verfahren zum Abfühlen einer
Speicherzelle mit mehreren Schwellenspannungen zu schaffen,
die eine Spannungsabfühloperation mit geringem Energiever
brauch ausführen und die Größe der Speicherzelle mit mehre
ren Pegeln durch Minimieren der Größe der Schaltung reduzie
ren können.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, wird eine Schaltung zum
Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspan
nungen geschaffen, die einen Schalter zum Anlegen oder Bloc
kieren eines Stroms an eine/von einer Speicherzelle gemäß
einem Schaltsteuersignal enthält, das in eine mit einer aus
gewählten Speicherzelle verbundene Bitleitung eingegeben
wird, eine Stromvergleichseinheit zum Vergleichen der Größen
eines auf der Bitleitung fließenden Stroms und eines Refe
renzstroms und Ausgeben eines Ergebnisses des Vergleichs,
einen Speicher zum Speichern eines Ergebnisses des durch die
Stromvergleichseinheit durchgeführten Vergleichs und eine
Zählerregisterschaltung, die so vorgesehen ist, daß sie der
Anzahl mehrerer Pegel der Speicherzelle entspricht.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, wird ein Verfahren zum
Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspan
nungen geschaffen, das einen ersten Schritt zum Einstellen
mehrerer Spannungen, um so jede Schwellenspannung einer
Speicherzelle eines Speicherarrays zu erkennen, einen zwei
ten Schritt zum Initialisieren einer Speichervorrichtung und
eines Zählers, einen dritten Schritt zum Anlegen der Span
nung mit dem niedrigsten Pegel unter den im ersten Schritt
eingestellten Spannungen an die Wortleitung, einen vierten
Schritt zum Abfühlen einer Speicherzelle, einen fünften
Schritt zum Speichern eines Ergebnisses der Lese- bzw. Ab
fühloperation des vierten Schritts in die Speichervorrich
tung, einen sechsten Schritt zum Zählen des Zählers unter
Verwendung des im fünften Schritt in der Speichervorrichtung
gespeicherten Wertes als ein Steuersignal und einen siebten
Schritt enthält, um die Spannung, die einen vorbestimmten
Pegel nächst dem niedrigsten Pegel des ersten Schritts auf
weist, an die Wortleitung anzulegen.
Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfin
dung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung und eines Ver
fahrens zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren
Schwellenspannungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich er
klärt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm, das eine bekannte Schal
tung zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwel
lenspannungen veranschaulicht;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die eine Wechselbe
ziehung zwischen einer Spannung und einer Schwellenspannung
veranschaulicht, die an eine Wortleitung der Schaltung von
Fig. 1 angelegt wird;
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltung zum
Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspan
nungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die eine Wechselbe
ziehung zwischen einer Spannung und einem Zellenstrom veran
schaulicht, der an eine Wortleitung der Schaltung von Fig.
3 angelegt wird; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zum Abfühlen
einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspannungen dar
stellt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, enthält die Schaltung zum
Abfühlen einer Zelle mit mehreren Pegeln, in der eine Zelle
N-Bit-Daten speichern kann, einen Leseverstärker 10 zum Emp
fangen einer Leistungsspannung und Vergleichen eines Zellen
stroms Izelle und eines Referenzstroms Iref, einen Rücksetz-
NMOS-Transistor NM31, dessen Drain-Anschluß mit einer Erdung
VSS verbunden ist und dessen Gate-Anschluß ein Rücksetzsig
nal RST empfängt, eine Datenverriegelungseinheit 40 mit
zwei Invertern 1NV31 und 1NV32, deren Ausgang und Eingang
miteinander verbunden sind, einen NMOS-Transistor NM32, der
zwischen den Leseverstärker 10 und die Datenverriegelungs
einheit 40 geschaltet ist und einen mit einer Last verbunde
nen Gate-Anschluß aufweist, einen NMOS-Transistor NM33, der
als ein Schalter zum Verbinden der Bitleitung und des Lese
verstärkers 10 dient, einen NMOS-Transistor NM34, dessen
Drain-Anschluß mit einer Nennstrom-Energiequelle IREF ver
bunden ist, dessen Source-Anschluß mit einer Erdung verbun
den ist und dessen Gate-Anschluß mit dem Drain-Anschluß ver
bunden ist, einen NMOS-Transistor NM35, dessen Gate-Anschluß
mit dem Gate-Anschluß des NMOS-Transistors NM34 verbunden
ist, dessen Source-Anschluß mit einer Erdung verbunden ist
und dessen Drain-Anschluß mit dem Leseverstärker 10 verbun
den ist, ein UND-Gatter UND31, dessen erster Eingangsan
schluß mit der Datenverriegelungseinheit 40 und dem Gate-
Anschluß des NMOS-Transistors NM33 verbunden ist und zweiter
Eingangsanschluß ein externes Taktsignal CLK empfängt, und
einen N-Bit-Zähler 30, der ein Ausgangssignal INC vom UND-
Gatter UND31 empfängt und einmal hochgezählt und durch das
invertierte Rücksetzsignal RSTB zurückgesetzt wird.
Die Funktion der die Zelle mit mehreren Pegeln abfühlen
den Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Nimmt man zunächst an, daß die Abfühlschaltung Signale
mit vier Pegeln feststellt und 2-Bit-Daten ausgibt, wird der
N-Bit-Zähler 30 ein 2-Bit-Zähler. Außerdem wird ferner ange
nommen, daß der Kanal der Speicherzelle ein N-Typ ist.
Der Typ des Leseverstärkers 10 ist nicht wichtig. Der
Leseverstärker 10 kann nämlich ein Leseverstärker vom Strom
typ oder ein Leseverstärker vom Spannungstyp sein, der die
Pegel von zwei Eingangsströmen vergleichen kann.
Die Verriegelungseinheit 40 wird durch das Rücksetz
signal RST initialisiert, so daß das Ausgangssignal LO von
der Verriegelungseinheit 40 "1" wird.
Der Leseverstärker 10 vergleicht den Zellenstrom Izelle
und den Referenzstrom IREF und gibt ein Ergebnis SAUS des
Vergleichs aus. Es wird angenommen, daß zu dieser Zeit das
Vergleichsergebnis "1" ist, falls der Zellenstrom Izelle
größer als der Referenzstrom Iref ist, und das Vergleichser
gebnis "0" ist, falls der Zellenstrom Izelle kleiner als der
Referenzstrom Iref ist.
In der Abfühlschaltung werden drei Wortleitungsspan
nungen zum Abfühlen der Zelle benötigt, die Spannungen mit
vier Pegeln speichert.
Außerdem sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Wortlei
tungsspannungen Vwl1, Vwl2 und Vwl3 zwischen vier Schwellen
spannungen Vth1, Vth2, Vth3 und Vth4 vorgesehen.
Die Operation zum Abfühlen mehrerer Pegel wird nun mit
Verweis auf Fig. 5 erklärt.
Für die Operation zum Abfühlen mehrerer Pegel werden zu
nächst in Schritt S51 drei Wortleitungsspannungen Vwl1, Vwl2
und Vwl3 bestimmt, und danach wird die Abfühlschaltung in
itialisiert. Nachdem der Initialisierungsschritt beendet
ist, wird das Ausgangssignal LO von der Verriegelungseinheit
"1", und der 2-Bit-Zähler 30 nimmt einen Zustand "00" in
Schritt S52 ein.
Die niedrigste erste Wortleitungsspannung Vwl1 wird in
Schritt S53 an die Wortleitung angelegt, und der Lesever
stärker 10 wird dann in Schritt S54 betrieben. Es wird ange
nommen, daß zu dieser Zeit die ausgewählte Speicherzelle ei
nen Zustand mit der zweiten Schwellenspannung Vth2 hat, der
in Fig. 4 gezeigt ist.
Da die an die Wortleitung angelegte erste Wortleitungs
spannung Vwl1 niedriger als die Schwellenspannung Vth2 der
Zelle ist, fließt in der ausgewählten Zelle kein Strom.
Falls der in den Leseverstärker 10 eingegebene Referenz
strom Iref einen größeren Wert als "0" hat, wird das Aus
gangssignal SAUS vom Leseverstärker 10 "0", weil angenommen
wird, daß das Ausgangssignal SAUS vom Leseverstärker 10 "1"
wird, falls der Zellenstrom Izelle größer als der Referenz
strom Iref ist.
Da das Ausgangssignal SAUS vom Leseverstärker 10 "0"
ist, behält die Verriegelungseinheit 40 den Anfangszustand
bei; das Ausgangssignal LO von der Verriegelungseinheit 40
bleibt in Schritt S55 nämlich "1".
Wenn die Abfühloperation beendet ist, wird der Taktpuls
CLK einmal angelegt. Wenn ein Signal mit einer Anstiegsflan
ke angelegt wird, wird der Ausgabewert vom 2-Bit-Zähler 30
von "00" in "01" geändert.
Danach wird in Schritt S57 die zweite Wortleitungsspan
nung Vwl2 erhöht, und die Abfühloperation wird dann durchge
führt. Zu dieser Zeit ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der
Strom der zweiten Wortleitungsspannung Vwl2 ein Grenzstrom
Igrenze, dessen Wert größer als der Referenzstrom Iref ist.
Das Ausgangssignal vom Leseverstärker 10 wird daher "1", und
das Ergebnissignal LO von der Verriegelungseinheit 40 wird
"0".
Nachdem die Abfühloperation beendet ist, wird wieder das
Taktpulssignal CLK angelegt. Da das Ergebnissignal LO von
der Verriegelungseinheit 40 "0" ist, wird jedoch das in den
Zwei-Bit-Zähler 30 eingegebene Steuersignal INC "0", und der
Zwei-Bit-Zähler 30 arbeitet nicht. Daher werden die vorheri
gen Daten "01" gehalten.
Außerdem wird die erhöhte Wortleitungsspannung Vwl3 an
die Wortleitung angelegt, und die Abfühloperation wird da
nach ausgeführt. Da das Ergebnissignal LO von der Verriege
lungseinheit 40 "0" ist, fließt zu dieser Zeit zwischen der
ausgewählten Zelle und der Bitleitung kein Strom.
Das dritte Taktpulssignal CLK wird angelegt. Da das Er
gebnissignal LO von der Verriegelungseinheit 40 "0" ist,
hält zu dieser Zeit der Zwei-Bit-Zähler 30 die vorherigen
Daten "01".
Wenn das dritte Taktpulssignal CLK angelegt wird, ist
die Abfühloperation beendet. Daher wird der Ergebniswert
"01" vom Zwei-Bit-Zähler 30 ein Datenwert, der der Schwel
lenspannung der Speicherzelle entspricht.
Da der Zellenstrom Izelle größer als der Referenzstrom
Iref ist (der Schwellenstrom kann verwendet werden) und der
Grenzstrom Igrenze nicht fließt, wird deshalb die Schaltung
mit niedrigem Strom betrieben, so daß es möglich ist, eine
Spannungsabfühloperation mit geringem Energieverbrauch des
nichtflüchtigen Speichers auszuführen, der in einem System
mit geringem Energieverbrauch und niedriger Spannung verwen
det wird, wie z. B. einer mobilen Datenstation oder einem
Hand-PC.
Da ein Leseverstärker zum Lesen der in der Zelle gespei
cherten N-Bit-Daten verwendet wird, ist außerdem die Größe
der Schaltung verringert, und es ist möglich, die Größe des
Speicherchips mit mehreren Pegeln zu verkleinern.
Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zu Veranschaulichungszwecken offenbart wurde, er
kennt der Fachmann, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze
und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der
Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden Ansprü
chen dargestellt ist.
Claims (11)
1. Schaltung zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehre
ren Schwellenspannungen mit:
einer Schalteinrichtung (NM33) zum Anlegen oder Blockie ren eines Stroms (Izelle) an eine/von einer Speicherzelle gemäß einem Schaltsteuersignal, das in eine mit einer ausge wählten Speicherzelle verbundene Bitleitung eingegeben wird;
einer Stromvergleichseinrichtung (10) zum Vergleichen der Größen eines auf der Bitleitung fließenden Stroms und eines Referenzstroms (Iref) und Ausgeben eines Ergebnisses (SAUS) des Vergleichs;
einer Speichereinrichtung zum Speichern eines Ergebnis ses des durch die Stromvergleichseinrichtung (10) durchge führten Vergleichs; und
einer Zählerregisterschaltung, die so vorgesehen ist, daß sie der Anzahl mehrerer Pegel der Speicherzelle ent spricht.
einer Schalteinrichtung (NM33) zum Anlegen oder Blockie ren eines Stroms (Izelle) an eine/von einer Speicherzelle gemäß einem Schaltsteuersignal, das in eine mit einer ausge wählten Speicherzelle verbundene Bitleitung eingegeben wird;
einer Stromvergleichseinrichtung (10) zum Vergleichen der Größen eines auf der Bitleitung fließenden Stroms und eines Referenzstroms (Iref) und Ausgeben eines Ergebnisses (SAUS) des Vergleichs;
einer Speichereinrichtung zum Speichern eines Ergebnis ses des durch die Stromvergleichseinrichtung (10) durchge führten Vergleichs; und
einer Zählerregisterschaltung, die so vorgesehen ist, daß sie der Anzahl mehrerer Pegel der Speicherzelle ent spricht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, worin die Stromvergleichs
einrichtung (10) ein Leseverstärker ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, worin der Leseverstärker
(10) entweder aus einem Leseverstärker vom Stromtyp oder ei
nem Leseverstärker vom Spannungstyp ausgewählt wird.
4. Schaltung nach Anspruch 1, worin das Schaltsteuersi
gnal, durch das die Schalteinrichtung (NM33) gesteuert wird,
ein Datenwert von der Speichereinrichtung ist.
5. Schaltung nach Anspruch 1, worin das Zählerregister
(30) in der Speichereinrichtung gespeicherte Ergebnisdaten
als Codierdatensignal verwendet.
6. Schaltung nach Anspruch 1, worin die Schalteinrich
tung blockiert wird und die Größe des auf der Bitleitung
fließenden Stroms begrenzt wird, wenn der Speicherwert der
Speichereinrichtung im Vergleich zum Anfangszustandswert ein
Wert mit entgegengesetztem Vorzeichen wird.
7. Verfahren zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehre
ren Schwellenspannungen mit den Schritten eines:
ersten Schritts zum Einstellen einer Vielzahl von Span nungen, um so jede Schwellenspannung einer Speicherzelle ei nes Speicherarrays zu erkennen;
zweiten Schritts zum Initialisieren einer Speichervor richtung und eines Zählers;
dritten Schritts zum Anlegen der Spannung mit dem nied rigsten Pegel unter den im ersten Schritt eingestellten Spannungen an die Wortleitung;
vierten Schritts zum Abfühlen einer Speicherzelle;
fünften Schritts zum Speichern eines Ergebnisses der Ab fühloperation des vierten Schritts in die Speichervorrich tung;
sechsten Schritts zum Zählen des Zählers, der den in der im fünften Schritt in der Speichervorrichtung gespeicherten Wert als Steuersignal verwendet; und
siebten Schritts, um die Spannung, die einen vorbestimm ten Pegel nächst dem niedrigsten Pegel des ersten Schritts hat, an die Wortleitung anzulegen.
ersten Schritts zum Einstellen einer Vielzahl von Span nungen, um so jede Schwellenspannung einer Speicherzelle ei nes Speicherarrays zu erkennen;
zweiten Schritts zum Initialisieren einer Speichervor richtung und eines Zählers;
dritten Schritts zum Anlegen der Spannung mit dem nied rigsten Pegel unter den im ersten Schritt eingestellten Spannungen an die Wortleitung;
vierten Schritts zum Abfühlen einer Speicherzelle;
fünften Schritts zum Speichern eines Ergebnisses der Ab fühloperation des vierten Schritts in die Speichervorrich tung;
sechsten Schritts zum Zählen des Zählers, der den in der im fünften Schritt in der Speichervorrichtung gespeicherten Wert als Steuersignal verwendet; und
siebten Schritts, um die Spannung, die einen vorbestimm ten Pegel nächst dem niedrigsten Pegel des ersten Schritts hat, an die Wortleitung anzulegen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin im vierten Schritt
der Strom auf der Bitleitung fließt, wenn die Speichervor
richtung einen Anfangszustand beibehält, und der Strom auf
der Bitleitung nicht fließt, wenn die Speichervorrichtung
einen Anfangszustand nicht beibehält.
9. Verfahren nach Anspruch 7, worin im sechsten Schritt
die Zähloperation hoch- oder herunterzählend ausgeführt
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7, worin im sechsten Schritt
die Zähloperation durchgeführt wird, wenn die Speichervor
richtung einen Anfangszustand beibehält, und die Zählopera
tion nicht durchgeführt wird, wenn die Speichervorrichtung
einen Anfangszustand nicht beibehält.
11. Verfahren nach Anspruch 7, worin der siebte Schritt
bezüglich der Endstufenspannung unter den im ersten Schritt
eingestellten Spannungen ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019980001339A KR100271642B1 (ko) | 1998-01-17 | 1998-01-17 | 다수의 문턱전압을 가지는 메모리 셀을 센싱 하는 회로 및 방법 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19835839A1 true DE19835839A1 (de) | 1999-07-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19835839A Ceased DE19835839A1 (de) | 1998-01-17 | 1998-08-07 | Schaltung und Verfahren zum Abfühlen einer Speicherzelle mit mehreren Schwellenspannungen |
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