DE19832940A1 - Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzventil für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Kraftstoffzulaufkanal (23), der von einem Anschlußstutzen (25) ausgehend an wenigstens eine Einspritzöffnung mündet und in den ein stabförmiger Kraftstoffilter (35) eingesetzt ist, der an seinen axialen Enden im Kraftstoffzulaufkanal (23) geführt ist und in dessen Mantelfläche zwei Gruppen von axial einseitig geschlossenen Längsnuten eingearbeitet sind, von denen eine erste Gruppe (39) von einer der Einspritzöffnung abgewandten oberen Stirnfläche (41) und eine zweite Gruppe (43) von einer der Einspritzöffnung zugewandten unteren Stirnfläche (45) des Kraftstoffilters (35) ausgeht. Dabei ist die Größe des Durchflußquerschnittes am Kraftstoffilter (35) und die Größe des Durchflußquerschnittes des Kraftstoffzulaufkanals (23) stromabwärts des Kraftstoffilters (35) etwa fünf- bis zehnmal größer ausgebildet als der Gesamtdurchflußquerschnitt sämtlicher Einspritzöffnungen am Kraftstoffeinspritzventil.
Description
Die Erfindung geht von einem Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1
aus. Ein derartiges, aus der Schrift DE 196 08 608 bekanntes
Kraftstoffeinspritzventil weist einen von einem
Anschlußstutzen für eine Kraftstoffeinspritzleitung
abführenden Kraftstoffzulaufkanal auf, der an eine
Einspritzöffnung in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine mündet. Dabei ist zum Zurückhalten von
Schmutzpartikeln und Spänen im Kraftstoff ein stabförmiger
Kraftstoffilter in den Zulaufkanal eingesetzt, der über an
seinen axialen Stirnenden vorgesehenen Bundflächen in einer
Bohrung des Kraftstoffzulaufkanals geführt ist. Der
rotationssymmetrische Filterkörper des Kraftstoffilters weist
dabei zwischen seinen Bundflächen einen im Durchmesser
verringerten Mittelabschnitt auf. In diesen Mittelabschnitt
sind zwei Gruppen von axial einseitig geschlossenen
Längsnuten eingearbeitet, von denen eine erste Gruppe von
einer der Einspritzöffnung abgewandten oberen Stirnfläche
und eine zweite Gruppe von einer der Einspritzöffnung
zugewandten unteren Stirnfläche des Filterkörpers ausgeht.
Dabei sind die Längsnuten der ersten und zweiten Gruppe
abwechselnd über den Umfang des Filterkörpers verteilt
angeordnet. Beim Kraftstoffdurchfluß durch den
Kraftstoffzulaufkanal wird der Kraftstoff am Filterkörper
zum Durchtritt durch den engen Spalt zwischen dem
profilierten Außenumfang des Filterkörpers im
Mittelabschnitt und der diesen umgebenden Wand des
Zulaufkanals gezwungen, so daß im Kraftstoff mitgeführte
Schmutzteilchen, Späne und so weiter ab einer bestimmten
Größe beim Übertritt des Kraftstoffes von den Längsnuten der
einen Gruppe in die Längsnuten der anderen Gruppe
zurückgehalten werden. Die zurückgehaltenen Teilchen sammeln
sich dann am geschlossenen, im Querschnitt verringerten
unteren Ende der von der oberen, der Einspritzöffnung
abgewandten Stirnfläche ausgehenden Längsnuten.
Dabei weist das bekannte Kraftstoffeinspritzventil den
Nachteil auf, daß am Kraftstoffilter ein relativ großes
Totvolumen gebildet ist. Zudem sind die Druckverluste
aufgrund der schlechten Abstimmung zwischen den
Durchflußquerschnitten am Kraftstoffilter und der
Zulaufleitung und den Durchflußquerschnitten an den
Einspritzöffnungen zu groß, um den von der
Kraftstoffhochdruckpumpe aufgebauten Kraftstoffhochdruck
wirksam an den Einspritzöffnungen des Einspritzventils
umsetzen zu können. Somit genügen die bekannten
Kraftstoffeinspritzventile für die Verwendung an direkt
einspritzenden Brennkraftmaschinen nicht mehr den
geforderten hohen Einspritzdrücken.
Das erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch
die Abstimmung der Durchflußquerschnitte am Kraftstoffilter
und des Zulaufkanals auf den Gesamteinspritzquerschnitt des
Einspritzventils die Druckverluste innerhalb des
Kraftstoffzulaufkanals und insbesondere am Kraftstoffilter
stark reduziert werden können. Desweiteren kann mit der
erfindungsgemäßen Ausbildung des Kraftstoffeinspritzventils
das Totvolumen im Kraftstoffzulaufkanal und am
Kraftstoffilter verringert werden, was sich hinsichtlich des
Einspritzvorganges noch einmal positiv auswirkt. Dabei
werden diese Verbesserungen durch die erfindungsgemäße
Auslegung der Größe des Durchflußquerschnittes am
Kraftstoffilter und des Durchflußquerschnittes des
Kraftstoffzulaufkanals stromabwärts des Kraftstoffilters
erreicht, die dabei in vorteilhafter Weise den fünf- bis
zehnfachen Wert der Größe des Gesamtdurchflußquerschnittes
sämtlicher Einspritzöffnungen am Kraftstoffeinspritzventil
betragen soll. Auf diese Weise können Druckverluste infolge
einer Drosselwirkung beim Durchströmen des
Kraftstoffzulaufkanals vermieden werden. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, den Durchflußquerschnitt am
Kraftstoffeintritt und am Kraftstoffaustritt des
Kraftstoffilters gleich groß oder geringfügig größer
auszubilden, als den Querschnitt des sich an den
Kraftstoffilter stromabwärts anschließenden Bereiches des
Kraftstoffzulaufkanals. Somit können Drosselverluste am
Kraftstoffilter sicher ausgeschlossen werden. Ein weiterer
Vorteil wird durch die Reduzierung der Anzahl der Längsnuten
im Filterkörper von sechs Nuten auf nunmehr vier Nuten
erreicht. Auf diese Weise kann noch einmal das Totvolumen am
Filterende sowie die Drosselverluste beim
Kraftstoffübertritt zwischen den einzelnen Längsnuten der
beiden Gruppen verringert werden. Dabei können die
Längsausnehmungen am Kraftstoffilter als Längsnuten oder
aber auch als Flächen ausgebildet sein. Um die Druckverluste
beim Kraftstoffeintritt in den Kraftstoffilter zu
reduzierten, ist weiterhin in vorteilhafter Weise an der
oberen Stirnfläche des Kraftstoffilters eine Einlauffase
vorgesehen. Zur Verringerung des Totvolumens im
Kraftstoffzulaufkanal weist der Filterkörper des
Kraftstoffilters zudem an seinem unteren, austrittsseitigen
Ende einen Anschlagkonus auf, mit dem der Kraftstoffilter an
einer dazu komplementären, konischen Sitzfläche des
Zulaufkanals anliegt. Zur Verbindung der einspritzseitig
geöffneten Längsnuten mit dem Kraftstoffzulaufkanal sind in
die Anschlagkonusfläche des Kraftstoffilters zwei schräge
Flächenanschliffe eingebracht, die von der einspritzseitigen
Stirnfläche des Kraftstoffilters ausgehend in die zur
Einspritzöffnung offene Gruppe der Längsnuten einmünden.
Dabei sind die konische Sitzfläche im Kraftstoffzulaufkanal
und die mit dieser zusammenwirkende Anschlagkonusfläche am
Kraftstoffilter vorzugsweise mit einem Konuswinkel zwischen
45 und 90° ausgebildet. Zudem ist es besonders vorteilhaft,
die schrägen Flächenanschliffe in der Anschlagkonusfläche
ebenfalls mit einem derartigen Konuswinkel auszubilden.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des
Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzventils für Brennkraftmaschinen ist in
der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bekanntes
Kraftstoffeinspritzventil, die Fig. 2 einen vergrößerten
Teilausschnitt aus der Fig. 1 mit der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Kraftstoffilters und des Zulaufkanals und die
Fig. 3 bis 7 verschiedene Ansichten des Kraftstoffilters
in einer Einzelteildarstellung.
Das in der Fig. 1 dargestellte, bekannte
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen weist
einen in den Brennraum der zu versorgenden
Brennkraftmaschine ragenden Ventilkörper 1 auf, der mittels
einer Spannmutter 3 unter Zwischenschaltung einer
Zwischenscheibe 5 axial gegen einen Ventilhaltekörper 7
verspannt ist. In einer Führungsbohrung 9 im Ventilkörper 1
ist ein kolbenförmiges Ventilglied 11 axial geführt, das mit
seiner unteren brennraumseitigen Stirnfläche eine
Ventildichtfläche 13 bildet, mit der das Ventilglied 11 zur
Steuerung eines Öffnungsquerschnitts mit einem nach innen
ragenden Ventilsitz 15 an der Führungsbohrung 9
zusammenwirkt. Dabei ist dem Ventilsitz 15 stromabwärts
wenigstens eine Einspritzöffnung 17 nachgeordnet, die von
der Führungsbohrung 9 ausgehend in den Brennraum der
Brennkraftmaschine mündet. In einem Federraum 19 im
Ventilhaltekörper 7 ist eine Ventilfeder 21 angeordnet, die
das Ventilglied 11 in Schließrichtung zum Ventilsitz 15 hin
beaufschlagt. Im Ventilhaltekörper 7 ist weiterhin ein
Kraftstoffzulaufkanal 23 vorgesehen, der den
Ventilhaltekörper 7 axial von einem an seiner oberen, der
Einspritzöffnung 17 abgewandten Stirnfläche vorgesehenen
Anschlußstutzen 25 für eine nicht dargestellte
Kraftstoffeinspritzleitung bis an die Zwischenscheibe 5
durchdringt und der aus zwei Bohrungsabschnitten 26, 27
unterschiedlichen Durchmessers besteht. Der untere
Bohrungsabschnitt 27 des Kraftstoffzulaufkanals 23 mündet
dabei an einen Verbindungskanal 29 des
Kraftstoffzulaufkanals 23, der die Zwischenscheibe 5
durchdringend in einen das Ventilglied 11 umgebenden
Druckraum 31 einmündet, der sich als Ringspalt am Schaft des
Ventilgliedes 11 bis zum Ventilsitz 15 erstreckt. Im Bereich
des Druckraumes 31 ist das Ventilglied 11 mit einer vom
Ventilsitz 15 abgekehrten Druckschulter 33 versehen, an der
der Kraftstoffhochdruck im Öffnungsrichtung am Ventilglied
11 angreift.
In den oberen Bohrungsabschnitt 26 des
Kraftstoffzulaufkanals 23 ist ein Kraftstoffilter 35 mit
einem stabförmigen Filterkörper eingesetzt, das den
zulaufenden Kraftstoff zum Durchtritt durch Engspalten
zwingt, die zwischen dem profilierten Außenumfang des
Filterkörpers 35 und der diesen umgebenden Wand des
Bohrungsabschnittes 26 des Kraftstoffzulaufkanals 23
gebildet sind. Dabei wird der Kraftstoff gefiltert und
mitgeführte Schmutzteilchen und Späne ab einer bestimmten
Größe zurückgehalten.
Der in der Fig. 2 in Einbaulage vergrößert und in den
Fig. 3 bis 7 in verschiedenen Ansichten dargestellte
erfindungsgemäße Kraftstoffilter 35 weist dabei einen
stabförmigen Filterkörper auf, der an seinen axialen Enden
jeweils einen Bund bildende Querschnittserweiterungen
aufweist. Dabei bildet ein, der Einspritzöffnung 13
abgewandter, oberer Bund einen Einpreßbund 37 und ein
unterer, der Einspritzöffnung 13 zugewandter Bund einen
Führungsbund 55. Weiterhin weist der Kraftstoffilter 35 in
seiner Mantelfläche zwei Gruppen von axial einseitig
geschlossenen Längsnuten auf, von denen eine erste Gruppe
von Längsnuten 39 von einer der Einspritzöffnung 13
abgewandten oberen Stirnfläche 41 ausgeht. Eine zweite
Gruppe von Längsnuten 43 geht von einer der Einspritzöffnung
13 zugewandten, unteren Stirnfläche 45 des Kraftstoffilters
35 aus. Dabei sind wie in den Fig. 3 bis 7 dargestellt,
jeweils zwei Längsnuten 39 und zwei Längsnuten 43
vorgesehen, die einander abwechselnd über den Umfang des
Kraftstoffilters 35 verteilt angeordnet sind. Die Fig. 3
zeigt dabei eine erste Seitenansicht des Kraftstoffilters 35
und die Fig. 4 und 5 jeweils eine Ansicht von oben und
unten auf diese Seitenansicht. In der Fig. 6 ist ein
Querschnitt des Kraftstoffilterkörpers 35 dargestellt. Die
Fig. 7 zeigt eine weitere, um 90° um die Längsachse zur
Fig. 3 gedrehte Darstellung des erfindungsgemäßen
Kraftstoffilters 35.
Der Kraftstoffilter 35 weist, wie in der Fig. 7 dargestellt,
an seiner unteren Stirnfläche 45 einen Anschlagkonus 47 auf,
mit dem er an einer konischen Sitzfläche 49 des Zulaufkanals
23 anliegt. Dabei ist diese konische Sitzfläche 49 des
Zulaufkanals 23 am Querschnittsübergang zwischen dem oberen
Bohrungsabschnitt 26 mit größerem Durchmesser in den im
Durchmesser kleineren unteren Bohrungsabschnitt 27 gebildet.
Der Konuswinkel des Anschlagkonus 47 und der konischen
Sitzfläche 49 beträgt dabei im Ausführungsbeispiel 60°, kann
aber alternativ zwischen 45 und 90° ausgelegt sein. Zur
Gewährleistung des Kraftstoffdurchtrittes der zweiten Gruppe
von Längsnuten 43 in den stromabwärts des Kraftstoffilters
35 liegenden, durch die Bohrung 27 gebildeten Abschnitt des
Kraftstoffzulaufkanals 23 sind zwei schräge
Flächenanschliffe 51 in den Anschlagkonus 47 eingearbeitet,
die von der unteren Stirnfläche 45 ausgehend in die
Längsnuten 43 einmünden und die vorzugsweise den gleichen
Konuswinkel wie der Anschlagkonus 47 aufweisen. Weiterhin
ist am einspritzfernen, oberen Ende des Kraftstoffilters 35
eine Fase 53 am Übergang zwischen der oberen Stirnfläche 41
zur Umfangsfläche des Einpreßbundes 37 vorgesehen.
Um Drosselquerschnitte beim Durchströmen des unter hohem
Druck stehenden Kraftstoffes durch den Kraftstoffzulaufkanal
23 und den Kraftstoffilter 35 sicher vermeiden zu können,
ist die Größe des Gesamtdurchflußquerschnittes am
Kraftstoffilter 35 und die Größe des Durchflußquerschnittes
des Kraftstoffzulaufkanals 23 im Bereich 27 stromabwärts des
Kraftstoffilters 35 etwa fünf- bis zehnmal so groß ausgelegt,
wie das Maß des Gesamtdurchflußquerschnittes sämtlicher
vorgesehener Einspritzöffnungen 17. Dabei bestimmt der
kleinste Querschnitt des unteren
Kraftstoffzulaufkanalabschnittes 27 den Durchflußquerschnitt
des Kraftstoffzulaufkanals 23. Der gesamte
Durchflußquerschnitt am Kraftstoffilter 35 wird dagegen
durch die Summe sämtlicher Übertrittskanten zwischen den
einzelnen Gruppen von Längsnuten 39, 43 und die
Überströmflächen an den Ein- und Austrittsbereichen des
Einpreßbundes 37 und der Flächenanschliffe 51 bestimmt.
Dabei ist der Durchflußquerschnitt am Kraftstoffeintritt und
am Kraftstoffaustritt des Kraftstoffilters 35 gleich groß
oder geringfügig größer ausgebildet, als der
Durchflußquerschnitt des Kraftstoffzulaufkanals 23 im
Bereich der Bohrung 27.
Mit dem in den Fig. 2 bis 7 vergrößert dargestellten
Kraftstoffilter 35 ist es somit am erfindungsgemäßen
Kraftstoffeinspritzventil möglich, das Totvolumen im
Kraftstoffzulaufkanal 23 und am Kraftstoffilter 35 sowie
beim Durchfluß dieser Bauteile auftretende Druckverluste
erheblich zu verringern, so daß der von der
Kraftstoffhochdruckpumpe aufgebaute Kraftstoffhochdruck an
die in den Brennraum mündenden Einspritzöffnungen des
Kraftstoffeinspritzventils übertragen werden kann.
Claims (7)
1. Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit
einem Kraftstoffzulaufkanal (23), der von einem
Anschlußstutzen (25) ausgehend an wenigstens eine
Einspritzöffnung (17) mündet und in den ein stabförmiger
Kraftstoffilter (35) eingesetzt ist, der an seinen axialen
Enden im Zulaufkanal geführt ist und in dessen Mantelfläche
zwei Gruppen von axial einseitig geschlossenen Längsnuten
eingearbeitet sind, von denen eine erste Gruppe (39) von
einer der Einspritzöffnung (17) abgewandten, oberen
Stirnfläche (41) und eine zweite Gruppe (43) von einer der
Einspritzöffnung (17) zugewandten, unteren Stirnfläche (45)
des Kraftstoffilters (35) ausgeht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des Durchflußquerschnittes am Kraftstoffilter
(35) und die Größe des Durchflußquerschnittes des
Kraftstoffzulaufkanals (23) im Bereich (27) stromabwärts des
Kraftstoffilters (35) das fünf- bis zehnfache der Größe des
Gesamtdurchflußquerschnittes sämtlicher Einspritzöffnungen
(17) am Kraftstoffeinspritzventil beträgt.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt am
Kraftstoffeintritt und am Kraftstoffaustritt des
Kraftstoffilters (35) gleich groß oder geringfügig größer
ist, als der Durchflußquerschnitt des sich an den
Kraftstoffilter (35) stromabwärts anschließenden Bereiches
(27) des Kraftstoffzulaufkanals (23).
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß je Gruppe von einseitig geschlossenen
Längsnuten (39, 43) zwei Längsnuten oder Flächen vorgesehen
sind wobei die Längsnuten der ersten und zweiten Gruppe (39,
43) abwechselnd über den Umfang des Kraftstoffilters (35)
verteilt angeordnet sind.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der oberen, einen
Kraftstoffeintrittsbereich bildenden Stirnfläche (41) des
Kraftstoffilters (35) eine Fase (53) vorgesehen ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer unteren, austrittsseitigen
Stirnfläche (45) des Kraftstoffilters (35) ein Anschlagkonus
(47) vorgesehen ist, mit dem der Kraftstoffilter (35) an
einer konischen Sitzfläche (49) des Zulaufkanals (23)
anliegt.
6. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Anschlagkonus (47) zwei schräge
Flächenanschliffe (51) vorgesehen sind, die in die
Längsnuten (43) der zweiten, zur Einspritzöffnung (17)
offenen Gruppe münden.
7. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagkonus (47) am
Kraftstoffilter (35) und die konische Sitzfläche (49)
innerhalb des Kraftstoffzulaufkanals (23) einen Konuswinkel
zwischen 45 und 90° aufweisen.
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