DE1983267U - Abstuetzprofil zum verlegen von boden- und wandbelaegen mit einer deren verbindungszone abdeckenden sockelleiste. - Google Patents

Abstuetzprofil zum verlegen von boden- und wandbelaegen mit einer deren verbindungszone abdeckenden sockelleiste.

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DE1983267U DED36886U DED0036886U DE1983267U DE 1983267 U DE1983267 U DE 1983267U DE D36886 U DED36886 U DE D36886U DE D0036886 U DED0036886 U DE D0036886U DE 1983267 U DE1983267 U DE 1983267U
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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES ■ „
19., Februar I968
KÖLN^DEICHMANNHAUS Sch/Cg/Ma
D 36 886/37d Gbm
Dynamit Hobel Aktiengesellschaft<, Eroisdorf
Abstützprofil zum Verlegen von Boden- und Wandbelägen
mit einer deren Verbindungszone abdeckenden Sockelleiste ^P1
Die Erfindung betrifft ein Abstützprofil zum Verlegen von Boden- und Wandbelägen mit einer deren Verbindungszone abdeckenden Sockelleiste, das die Verwendung vorgefertigter Profile 5 die Herstellung einer spannungsfreien Stoßfuge der betreffenden Beläge und den Ausgleich von Boden- und Wandunebenheiten zur Aufgabe hat.
Die genannten !Forderungen werden, häufig gestellts weil Bodenbeläge bei nicht maßgenauer Verlegung äußerlich unansehnlich und außerdem eine G-efahr für das lindringen von feuchtigkeit sind. Es wäre deshalb erwünscht 9 solche Bodenbeläge möglichst ohne Einhaltung genauer Maßtoleranzen über eine Hohlkehle in Sichtung der Wand hochzuziehen, zumal häufig auch durch das Begehen von Bodenbelägen deren Ausdehnung noch zunimmt und bei glattem Stoß an die fand zu unerwünschten Auswölbungen führt. Außerdem. hat ein Hochziehen des Bodenbelages zur Wand den Vorteils
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daß in diesem Bereich verschüttetes Wasser nicht in das Mauerwerk eindringen kann* Die wesentliche Schwierig= keitj eine solche Verlegung des Bodenbelages zu realisieren5 besteht darin, daß Bodenbeläge nicht geknickt werden dürfen und auch aus den im allgemeinen vorliegenden Maßabweichungen heraus die Notwendigkeit bestehts eine Hohlkehle zu erstellens die als feste Abstützung des Bodenbelages dienen könnte. Die zu diesem Zweck erforderlichen Handwerksarbeiten sind zeitraubends kostspielig und deshalb wirtschaftlich nicht tragbar.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden und außerdem noch eine sehr vorteilhafte Möglichkeit zur Anbringung von Sockelleisten zu schaffen«, ist die Abstützleiste zur Verbindung mit Boden- und Wandbelägen einschließlich der Sockelleiste gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet9 daß das den Bckraum zwischen dem vorgesfertigten Boden eines Raumes und dem angrenzenden Mauerwerk einer Wand abschließende Abstützprofil mit einer bogenförmigen Seitenlippe angerundet ist und der über.die gerundete Seitenlippe hinweggeführte Bodenbelag mit annähernd senkrecht gerichteter Endkante und gegebenenfalls ein Belag auf ; der Wand bis nahe an je einen aus dem Sockelleistenab=· stützprofil hervortretenden Haststeg verlegt und darüber ein Sockelleistenprofil mit entsprechenden Gegenrasten und mit auf die Wand gerichteten Sndkanten, die Rastzonen nach außen hin abdeckend«, haltbar einrastend auf gesetzt ist, .■.-.....,
Die erfindungsgemäße Vereinigung von Belägen mit vorgefertigten Profilleisten bringt im Eckraum also auch- ohne zusätzliche Befestigungsmittel einrastbare Sockelleisten zur Verwendung und mit Ausgleich der beim Bau üblichen
Unebenheitens ohne noch zusätzliche handwerkliche Konstruktionsformen aus Kunststoff oder Metall im Strangpreßverfahren herstellbare Profile zu benützen. Das Abstützprofil ist in ¥eiterbildung der Erfindung so zu bemessenj daß es mit loppen zum Ausgleich von Unebenheiten der Wand und mit einem in den Eckraum weisenden Abstützsteg versehen ist und das Sockelprofil zwischen seinen G-egenrasten einen Hohlraum einschließt, in welchem die Befestigungsmittel des Abstützprofils Platz haben. Als Befestigungsmittel können Schrauben oder Stifte dienen^ desgleichen ist das Verkleben des erfindungsgemäßen Abdeckprofils mit der Wand möglich^ zumal das Profil mit seiner Seitenlippe auf der Bodenfläche sicher abgestützt und gegebenenfalls auch dort in einfacher Weise zu verkleben ist.
Die Wahl der ses? Ausführung des er findungs gemäßen mit Belägen vereinigten Sockelprofil§ kann in beliebiger Weise nach ästhetischen Gesichtspunkten getroffen werden und ist nach Parbe und Porm den abzudeckenden Belägen
2G anpaßbar. Jedoch ist es besonders zweckmäßig9 die 3?orm so zu treffen^ daß zwischen den Raststegen beider Profile und den Bndkanten des Sockelprofiles jeweils ein Hohlraum gebildet ist, innerhalb dessen die Endkante des Bodenbelages bzw, eine solche des gegebenenfalls angebrachten Wandbelages unterhalb des Sockelprofiles mit
Spielraum verdeckt ist» - ■ " . -■
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Bauprofile im Schnitt dargestellt. Es zeigeng
"Figo 1 die Abmessungen und die Abstützung der Profile sowie ■.-".-.■ -'■■■-.
Pig«, 2 ein zweites Ausführungsbeispiel dafür9 daß im Bedarfsfalle ATdstützprofil und Sockelleistenprofil ihre Hollen vertauschen können.
I1Ig* 1 zeigt die Anordnung der zur praktischen Durchführung des Erfindungsgedanlens geeigneten !Profile im lckraum 12 zwischen dem Boden 13 und der Wand 14 eines Raumes. Die Anordnung wird so getroffen«, daß das den lckraum 12 säumende Soekelleistenabstützprofil 1 "bzw. dessen bogenförmige Seitenlippe 1a abgerundet verdeckt ist durch einen über die Seitenlippe 1a hinweggeführten Bodenbelag 20 aus Kunststoff oder linoleum mit senkrecht in Wandrichtung weisender Bndkante 21. Dazu und in gleicher Weise kann ein entsprechender Belag auf der Wand 14 aufgebracht werden. Wichtig dabei ist, daß beide Beläge bis nahe an die aus dem SοekelIeistenabstützprofil 1 hervortretenden Raststege 5 und 7 verlegt und anschließend das eigentliche Sockelleistenprofil 11 mit entsprechenden Gegenrasten 15 und 17 eingerastet ist., wobei es mit seinen zur Wand 14 gerichteten Endkanten 16
20. und 10 die genannten Rastzonen nach außen hin abdeckt.
Aus Fige .1 ist weiterhin ersichtlich, daß das Abstützprofil 1 mit Hoppen 3 zum Ausgleich von Unebenheiten der ..: Wand 14 und mit einem in den lckraum 12 weisenden Abstützsteg 4 versehen ist und das Sockelprofil 11 zwischen seinen Gegenrasten 15 und 17 einen Hohlraum 8 einschließt, in welchem die Befestigungsmittel 2 des Abstützprofils 1 Platz haben«
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auch ausreichend Platz für unregelmäßige oder gegebenenfalls beschädigte Ränder der verwendeten Beläge, und zwar dadurch^ daß zwischen
den Raststegen 5, 15 und 7S 17 "beider Profile und den Endkanten 10 bzw«, 16 des Sockelprofiles 6 jeweils ein Hohlraum 9 bzw» 19 gebildet ist;, innerhalb dessen die !ndkante 21 des Bodenbelages 20 bzw. eine solche des gegebenenfalls angebrachten Wandbelages unterhalb des Sockelprofiles 1 mit Spielraum Terdeckt isto
Pig.-2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuartigen Bauteil-Verbandes. 9 bei dem ein Abstützprofil 30 zur Aufnahme des Bodenbelages 20 und ein Sockelleistenprofil 31 mit vertauschten Hollen angeordnet sind» In diesem lalle dient das Abstützprofil 30 nach außen hin als Sockelleistes während das Sockelleistenprofil 31 dessen Abstützung an der Wand 14 bewirkte Bei dieser Ausführungsform ist zwar ein nachträgliches Auswechseln der durch das Sockelleistenabstützprofil dargestellten Sockelleiste erschwerte da der Bodenbelag 20 in der Eegel daran fest haften wird« Andererseits ergibt diese Ausführungsform den Vorteil, daß vor dem Einbau mindestens eine Seite des Bodenbelages 20 flüssigkeitsdicht mit dem Abstützprofil 3® verschweißt sein kann» Das abgedeckte Sockelleistenprofil hat Stützstege 33 bzw. Befestigungsstege 34 und 35S zwischen denen beispielsweise Befestigungsstifte aus dem Kopfraum 32bis in die Wand 14 hineinreichen5 und macht in außerordentlich einfacher Weise die Verlegung der .25 erfindungsgemäßen Profile möglich.

Claims (4)

β - Ansprüche
1. Abstützprofil zum Verlegen von Boden- und Wand"belägen mit einer deren Verbindungszone abdeckenden Sockelleiste 9 dadurch gekennzeichnet, daß das den Bekraum (12) zwischen dem vorgefertigten Boden (13) eines Baumes und dem angrenzenden Mauerwerk (14) einer Wand abschließende Abstützprofil (1) mit einer bogenförmigen Seitenlippe (1a) abgerundet ist und der über die gerundete Seitenlippe hinweggeführte Bodenbelag (20) mit annähernd senkrecht gerichteten Indkante (21) und zusätzlich gegebenenfalls ein Belag auf der Wand (14) bis nahe an je einen aus dem Sockelleistenabstützprofil (1) hervortretenden Baststeg (5 bzw, 7) verlegt und darüber ein Sockelleistenprofil (11) mit entsprechenden Gegenrasten (15 und 17) und mit auf die Wand (14) gerichteten Endkanten (16 und 1G)5 die. Bastzonen nach außen hin abdeckends haltbar einrastend aufgesetzt ist.
2. Abstützprofil und- Sockelleistenprofil nach Anspruch 1 $ dadurch gekennzeichnet j daß das Abstützprofil (1) mit !Toppen (3) zum.Ausgleich von Unebenheiten der Wand (14) und mit einem in den Eckraum (12) weisenden Abstützsteg (4) versehen ist und das Sockelprofil (Tt) zwischen seinen Gegenrasten (.15 und 17) einen Hohlraum (8) einschließt, in welchem die Befestigungsmittel (2) des Abstützprofiles (T) Platz haben. .
3. Abstutζ-und Sockelleistenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnets daß zwischen den.Eaststegen (5, 15 und 7s 17) beider Profile und den Endkanten (10 bzw» 16) des Sockelprofiles (6) jeweils ein Hohl-
_ 7 —
raum (9 "bzw. 19) gebildet ist«, innerhalb dessen die Endkante (21) des Bodenbelages (20) bzw« eine.solche des gegebenenfalls angebrachten Wandbelages unterhalb des Sockelprofiles (1) mit Spielraum Terdeckt ist,
4. Abstütz- und Sockelprofil zur Ausführung des Yerfahrens nach Anspruch 1 $ dadurch gekennzeichnets daß mit teilweise vertauschten Hollen ein Sockelleistenprofil (31) mit daraus hervortretenden Stützkanten (33 Ms 35) an der Wand (14) befestigt ist und zur Abstützung des als Sockelleiste sichtbaren !Profiles (30) dient, dessen bogenförmige Seitenlippe (30a) ihrerseits j den Bckraum (12) abgerundet überdeckend9 den Bodenbelag (20) abstützt»
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