DE19831467A1 - Hobelmesser - Google Patents

Hobelmesser

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DE19831467A1
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DE
Germany
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knife
recess
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Withdrawn
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DE1998131467
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Adolf Zaiser
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Abstract

Bei einem Hobelmesser zum Einspannen in einen rotierenden Hobelkopf einer Hobelmaschine mit einer planen Messerbrust (121), die in Einbaulage in Drehrichtung (16) weist, und mit einem von der Messerbrust (121) abgekehrten Messerrücken (122) ist zur Vermeidung eines Spaneinschlags in eine am eingespannten Hobelmesser (12) sich ausbildenden Preßfuge in die Messerbrust (121) eine zentrale Vertiefung (20) für den Kraftangriff eines Spannelements (14) eingearbeitet (Fig. 2).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Hobelmesser zum Einspannen in einen rotierten Hobelkopf einer Handhobelmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Hobelkopf für eine Handhobelmaschine (DE 32 46 138 A1 oder DE 41 37 623 A1) weisen das in einem walzenförmigen Grundkörper eingespannte Hobelmesser eine plan geschliffene Messerbrust und einen gefrästen Messerrücken auf, wobei an der rückenseitig ausgebildeten Preßfläche ein Spannelement angreift und die in Drehrichtung des Hobelkopfes vorn liegende Messerbrust mit radialem Überstand auf einer im Grundkörper ausgebildeten Spannfläche aufpreßt. Dabei verbleibt zwischen Grundkörper und Messerbrust eine sehr kleine Preßfuge, in der sich jedoch vom Werkstück ganz oder teilweise abgetragene Späne festsetzen können. Dieser sog. Späneeinschlag setzt das Hobelmesser fest, das dann - insbesondere bei nicht zerlegbaren oder nicht weit zu öffnenden Spannelementen - nicht mehr oder nur sehr schwierig ausgebaut und gewechselt werden kann.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Hobelmesser mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Vertiefung in der Messerbrust für den späneseitigen Kraftangriff eines Spannelements der Spanlauf über die nunmehr vertieft liegende Preßfuge hinwegschießt und nicht mehr in diese eindringen kann. Dies erlaubt einerseits vom Spannelement aufzubringende geringere Spannkräfte und andererseits unbearbeitete Spannflächen mit größeren Preßfugen, wie sie beispielsweise bei gestanztem oder gezogenem Stahl entstehen. Dadurch können sowohl die Messerherstellungskosten gesenkt als auch die Funktionssicherheit des mit einem solchen Hobelmessers ausgerüsteten Hobelkopfes verbessert und insbesondere der Messerwechsel erleichtert werden.
Durch die in den weiteren Ansprüchen 2-6 aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Hobelkopfes möglich. Die Ansprüche 7-10 geben vorteilhafte Ausbildungen eines mit dem erfindungsgemäßen Hobelmesser ausgestatteten Hobelkopfes an.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Vertiefung in der Messerbrust als eine längsdurchgehende, endseitig offene Nut ausgeführt. In diesem Fall kann das Hobelmesser sehr preiswert durch Strangprofilziehen ohne Nachbearbeitung der Messerflächen hergestellt werden.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die zentrale Vertiefung in der Messerbrust als eine längsdurchgehende, endseitig geschlossene Mulde ausgeführt. In diesem Fall ist die Herstellung des Messers im Hubsinterverfahren ohne Nachbearbeitung der Messerflächen möglich. Die endseitig geschlossene Mulde ermöglicht zusätzlich eine axiale Positionierung des Hobelmessers am Grundkörper.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Hobelkopfes für eine Handhobelmaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts II in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils eine perspektivische Darstellung eines Hobelmessers zur Verwendung im Hobelkopf gemäß Fig. 1 in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Hobelkopf für eine Handhobelmaschine weist einen Grundkörper 11 auf, in dem mittels Spannelemente 14 zwei Hobelmesser 12 eingespannt sind, die auf diametralen Seiten etwas über die kreisförmige Außenkontur des Grundkörpers 11 vorstehen. Der Grundkörper 11 sitzt drehfest auf einer Welle 10, die in Drehlagern im Gehäuse der Handhobelmaschine aufgenommen ist und über ein Getriebe von einem Elektromotor angetrieben wird. Der Grundkörper 11 kann massiv oder ein Paket aus einer Vielzahl von axial aneinander gefügten Profilscheiben sein. In dem Grundkörper 11 sind zwei diametral angeordnete längsdurchgehende Einspannuten 13 für je ein Hobelmesser 12 eingearbeitet. Eine zu dem Nutgrund 131 unter einem spitzen Winkel verlaufende Nutflanke bildet eine Aufspannfläche 132 für das Hobelmesser 12, während die andere, etwa rechtwinklig zum Nutgrund 131 verlaufende Nutflanke eine Abstützfläche 133 für ein Spannelement 14 bildet, das das Hobelmesser 12 an der Aufspannfläche 132 kraftschlüssig festlegt. Das in Fig. 3 und 4 in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen perspektivisch dargestellte Hobelmesser 12 weist eine Messerbrust 121 und einen Messerrücken 122 auf und ist in der Einspannut 13 so festgelegt, daß seine eine Schneidkante 123 radial über die kreisförmige Außenkontur des Grundkörpers 11 mit einem Radialmaß r übersteht. Dieses Radialmaß r bestimmt den sog. Fliehkreis 15 des Hobelkopfes, der in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Jeweils eine Schneidkante 123 ist an der oberen und unteren Längskante der Messerbrust 121 ausgebildet, die in Drehrichtung (Pfeil 16 in Fig. 2) des Hobelkopfes weist. Damit ist das Hobelmesser 12 als sog. Wendemesser in zwei um 180° gedrehten Lagen verwendbar.
Wie in Fig. 2 für die in Fig. 1 obere Einspannut 13 im Grundkörper 11 vergrößert dargestellt ist - was in gleicher Weise auch für die in Fig. 1 untere Einspannut 13 gilt - ist das Hobelmesser 12 auf einer Druckplatte 17 formschlüssig festgelegt, wozu im Messerrücken 122 eine Formnut 18 eingearbeitet und an der Druckplatte 17 eine Formrippe 19 ausgearbeitet ist, die formschlüssig in die Formnut 18 greift. In der Messerbrust 121 ist eine Vertiefung 20 für den Kraftangriff des Spannelements 14 vorgesehen, die symmetrisch zur Messerlängsmitte angeordnet ist und von zwei Längsflanken begrenzt ist, die mit dem ebenen Boden der Vertiefung 20 jeweils einen stumpfen Winkel einschließen. In dem Ausführungsbeispiel des Hobelmessers 12 in Fig. 3 ist die zentrale Vertiefung 20 als eine längsdurchgehende, endseitig offene Nut 21 ausgeführt, während in dem Ausführungsbeispiel des Hobelmessers 12 nach Fig. 4 die zentrale Vertiefung 20 von einer längsdurchgehenden, endseitig jedoch geschlossenen Mulde 22 gebildet ist. Diese endseitig geschlossene Mulde 22 erlaubt zusätzlich eine axiale Positionierung und Festlegung des Hobelmessers 12.
Das Spannelement 15 greift einerseits mit einer ersten Spannfläche 141 in die Vertiefung 20 in Hobelmesser 12 ein und preßt sich andererseits mit einer zweiten Spannfläche 142 auf die Druckplatte 17 auf. Der Anpreßdruck des Spannelements 14 auf Hobelmesser 12 und Druckplatte 17 wird mittels einer Spannschraube 23 erzeugt, die mit ihrem Schraubenschaft 231 in eine Gewindebohrung 24 im Spannelement 14 eingeschraubt ist und sich mit ihrem Schraubenkopf 232 an der Abstützfläche 133 der Einspannut 13 abstützt.
Das Überstandsmaß r der Schneidkante 123 des Hobelmessers 12 kann mittels einer Justierschraube 25 eingestellt werden, die in einer hier nicht dargestellten, senkrecht zur Gewindebohrung 24 in das Spannelement 14 eingebrachten Gewindebohrung eingeschraubt und mit ihrem freien Schaftende gegen den Nutgrund 131 der Einspannut 13 verspannt ist.

Claims (10)

1. Hobelmesser zum Einspannen in einen rotierenden Hobelkopf einer Hobelmaschine, mit einer planen Messerbrust (121), die in Einbaulage in Drehrichtung weist, und mit einem von der Messerbrust (121) abgekehrten Messerrücken (122), dadurch gekennzeichnet, daß in die Messerbrust (121) eine zentrale Vertiefung (20) für den Kraftangriff eines Spannelements (14) eingearbeitet ist.
2. Hobelmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (20) symmetrisch zur Messerlängsmitte angeordnet ist.
3. Hobelmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (20) von Längsflanken begrenzt ist, die mit dem ebenen Boden der Vertiefung (20) jeweils einen stumpfen Winkel einschließen.
4. Hobelmesser nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Vertiefung (20) als eine längsdurchgehende, endseitig offene Nut (21) ausgeführt ist.
5. Hobelmesser nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Vertiefung (20) als eine längsdurchgehende, endseitig geschlossene Mulde (22) ausgeführt ist.
6. Hobelmesser nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch seine Herstellung mittels Strangprofilziehen oder Hubsintern.
7. Hobelkopf für eine Handhobelmaschine mit einem walzenförmigen Grundkörper (11) und mindestens einem Hobelmesser (12) nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (12) mit einem auf dem Boden der Vertiefung (20) kraftschlüssig aufsetzenden Spannelement (14) gegen den Grundkörper (11) verspannt ist.
8. Hobelkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelmesser (12) mit seinem Messerrücken (122) auf einer Druckplatte (17) aufliegt und daß das Spannelement (14) sich mit einer ersten Spannfläche (141) am Boden der Vertiefung (20) und mit einer zweiten Spannfläche (142) auf der Druckplatte (17) abstützt und letztere gegen eine am Grundkörper (11) ausgebildete Aufspannfläche (132) preßt.
9. Hobelkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckplatte (17) und dem Hobelmesser (12) Formschluß besteht und vorzugsweise daß der Formschluß durch eine in den Messerrücken (122) eingearbeitete Formnut (18) und eine an der Druckplatte (17) vorstehende, in der Formnut (18) formschlüssig aufgenommene Formrippe (19) gebildet ist.
10. Hobelkopf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannfläche (132) am Grundkörper (11) von einer Nutflanke einer in den Grundkörper (11) eingebrachten Längsnut (13) gebildet ist und daß die Spannkraft des Spannelements (14) durch eine Spannschraube (22) erzeugt ist, die in einer Gewindebohrung (24) im Spannelement (14) verschraubt ist und sich an der gegenüberliegenden Nutflanke (133) der Längsnut (13) kraftschlüssig abstützt.
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