DE19831195A1 - Wählhebelanordnung - Google Patents

Wählhebelanordnung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H59/02Selector apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wählhebelanordnung für ein Fahrzeugaggregat, insbesondere Getriebe, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Wählhebelanordnungen sind insbesondere für Schaltun­ gen von Automatikgetrieben in Fahrzeugen allgemein bekannt. Als Beispiel für den Stand der Technik wird diesbezüglich auf die DE 35 14 946 A1 (B 60 K 41/04) hingewiesen. Gezeigt wird dort ein zweiarmig ausgeführter Wähl­ hebel, dessen unteres Hebelelement in einer abgestuften Kulisse geführt wird, und dessen oberes Element eine Jalousie bewegt an der ein Zeiger zur Anzeige der Wählstellung angebracht ist. Die Jalousie wird von dem Wählhebel durchsetzt und ist in einer einen Längstunnel bedeckenden Deckplatte geführt. Die in dem dort beschriebenen Ausführungsbeispiel ge­ wölbt ausgeführte Deckplatte weist eine Mulde auf, damit das insgesamt nicht besonders weit nach oben herausstehende Griffstück problemlos zwi­ schen den einzelnen Schaltstellungen hin- und herbewegt werden kann. In derartigen Mulden sammelt sich häufig Schmutz, so daß man in jüngerer Zeit auch dazu übergegangen ist, Schaltkonsolen mit einem weitgehend ebenen oder nur leicht gewölbten Boden auszuführen. Problematisch erwei­ sen sich die letztgenannten Konzepte aber dann, wenn auf einem weitge­ hend standardisierten Fahrzeugaufbau mit festgelegten Schwenkachsen für den Wählhebel unterschiedliche Innenraum-Designkonzepte verwirklicht werden sollen.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungs­ gemäße Wählhebelanordnungen ohne Einbußen ihrer bisherigen Funktio­ nalität so weiterzubilden, daß ein breites Spektrum verschiedener Innen­ raum-Designs, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung der jeweiligen Schaltkonsole, verwirklichbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Wählhebelanordnung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist also eine Manipulationseinrichtung vorgesehen, durch die während der Betätigung des Wählhebels die Bahn des Griffstückes zu­ sätzlich beeinflußbar ist. Während bei den gattungsgemäßen Wählhebelanordnungen in der Regel durch eine an einem Lagerbock gehaltene Schwenkachsenlagerung praktisch eine Kreisbahn vorgegeben ist, wird die­ ser Kreisbahnbewegung nun zusätzlich noch eine weitere Bewegung über­ lagert, so daß sich während des Schaltvorganges eine von der Kreisbahn abweichende Bahn für das Griffstück ergibt. Mit Hilfe einer solchen Manipu­ lationseinrichtung kann das Griffstück sozusagen konturfolgend ausgebildet werden. Damit können Wählhebel auch in Konsolenbereiche hinein verlagert werden, deren Konturverläufe deutlich von einem ebenen Verlauf abwei­ chen.
Mit einer solchen Maßnahme kann sogar der Bedienkomfort noch gesteigert werden, weil beispielsweise bei Vorgabe von Wählschaltstellungen in kon­ ventioneller Weise, also Schaltstellung P als vorderste und Fahrstufen 1, 2 als hinterste Stellung, genau dann die Hebelwirkung am besten ist, wenn die höchsten Betätigungskräfte erforderlich sind. Ein beispielsweise in der Posi­ tion P befindlicher Wählhebel erfordert besonders hohe Betätigungskräfte, wenn das Fahrzeug auf abschüssigem Gelände abgestellt worden ist. Ein durch die Manipulationsvorrichtung zur Position P hin verlängerter Wählhebel erleichtert die Überwindung innerer Reibungskräfte im gesamten Schal­ tungsaufbau.
Die gemäß Patentanspruch 2 ausgeführte Manipulationseinrichtung kann mit relativ geringem konstruktivem Aufwand verwirklicht werden. Dies gilt insbe­ sondere dann, wenn die Gestaltung des Wählhebels nach wenigstens einem der Ansprüche 3-6 ausgeführt ist und die Bahnbeeinflussung des Griffstüc­ kes über eine Kulissenführung vorgenommen wird, wie sie in den Ansprü­ chen 7-8 näher gekennzeichnet ist.
Herauszustellen ist auch, daß insbesondere bei einer Gestaltung des Wähl­ hebels nach Anspruch 6 dessen Zweiteiligkeit für den Fahrzeugbenutzer nicht erkennbar ist, weil nur der das Griffstück tragende obere Teil des Wählhebels aus der Kontur des Verkleidungsteils herausragt.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Zuordnung der Schiebekulisse zur Spaltabdeckung des beispielsweise als Längstunnelverkleidung ausgeführ­ ten Verkleidungs- oder Ausstattungsteils. Diese Spaltabdeckung ist im Ver­ gleich zu anderen Innenraumverkleidungsteilen ein relativ kleines Bauteil und kann demzufolge sehr präzise ausgeführt werden. Bevorzugt sind die Außenkonturen dieser Spaltabdeckung so gehalten, daß es als Einsatzteil in eine entsprechend konfigurierte Ausnehmung des aufnehmenden Verklei­ dungs- oder Ausstattungsteils einsteckbar ist. Bevorzugt ist dieses Einsatz­ teil gegenüber dem aufnehmenden Verkleidungs- oder Ausstattungsteil mit einer relativ großen Eigensteifigkeit versehen, damit Unebenheiten am Auf­ nahmeteil, die aus Fertigungs- und Montagetoleranzen sowie aus Umge­ bungseinflüssen resultieren können, keine Rückwirkungen auf die Funktion der Schiebekulisse haben können.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf den Einsatz von Wählhebelanordnun­ gen in Automatikgetrieben, sondern kann auch an Bedienständen für andere Landfahrzeuge sowie für Luft- und Wasserfahrzeuge verwendet werden. Je nach Anwendungsfall ergibt sich dabei in vorteilhafter Weise nicht nur eine leichte Anpaßbarkeit an die jeweilige Innenraumgestaltung, sondern es ist je nach technischen Gegebenheiten auch eine unter ergonomischen Ge­ sichtspunkten optimale Bahnführung des Griffstückes vorgebbar.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1: eine in einem Kraftfahrzeug untergebrachte Wählhebelanordnung im Bereich eines Längstunnels und
Fig. 2: einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1.
Gleiche Bauteile beziehungsweise Bauteilabschnitte weisen in beiden Figu­ ren die gleiche Bezifferung auf.
Man erkennt in Fig. 1 einen insgesamt mit 1 bezeichneten und in konven­ tioneller Weise zwischen Schaltstufen P, R, D, 3, 2 und 1 bewegbaren Wählhebel, dessen wesentliche Elemente hier ein Griffstück 2, ein als Schiebehülse ausgeführtes oberes (griffstückseitiges) Hebelelement 3 und ein unteres (aggregateseitiges) Hebelelement 4 sind. Dieses ist über einen nur schematisch angedeuteten Lagerbock 5 am hier nicht weiter dargestell­ ten Fahrzeugaufbau schwenkbeweglich gelagert und überträgt die am Griffstück 2 eingebrachten Betätigungskräfte in allgemein bekannter Weise über ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes Klauenelement 6 mittels eines Gestänges oder Seilzuges 7 auf ein hier aus Übersichtlichkeitsgrün­ den ebenfalls nicht gezeigtes Automatikgetriebe. Auf das als Rohr- oder Massivteil ausgeführte untere Hebelelement 4 ist das obere Hebelelement 3 nach Art einer Schiebehülse gemäß Doppelpfeil 8 auf- und abbewegbar. Für diese das Griffstück 2 beweglich haltende Lagerung wird die Bewegung mittels eines dem oberen Hebelelement 3 zugeordneten Führungsbolzens 9 erzeugt, der seinerseits in einer Schiebekulisse 10 bewegbar ist, die wieder­ um integraler Bestandteil einer Spaltabdeckung 11 ist. Letztere ist hier im Querschnitt U-Profil-förmig und weist in ihren beiden Wangenteilen 11.1 und 11.2 jeweils die Schiebekulisse 10 bildende Kulissenbahnen auf. Außerdem ist die Spaltabdeckung 11 als Einsatzteil ausgeführt und beispielsweise mittels einer Clips- oder Steckverbindung in einer hier nur schematisch an­ gedeuteten Längstunnelverkleidung 12 gehalten. Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann eine Kulissenführung für den als Gleitkörper wirkenden Führungsbolzen 9 auch einem Fahrzeug­ aufbauteil wie dem Lagerbock 5 oder anderen Fahrzeuggestellteilen zuge­ ordnet sein.
Die teleskopartige Relativbeweglichkeit zwischen dem oberen Hebelelement 3 und dem unteren Hebelelement 4 wird begrenzt durch einen in dem obe­ ren Hebelelement 3 gehaltenen Sperrstift 13, der in einem dem unteren He­ belelement 4 zugeordneten Langloch 14 (siehe hierzu auch Fig. 2) beweg­ bar ist. Das dem Lagerbock 5 zugewandte untere Ende des oberen Hebelelementes 3 erstreckt sich soweit nach unten, daß es bei den Verschiebun­ gen des Wählhebels 1 zwischen den einzelnen Fahrstufenpositionen stän­ dig innerhalb eines Spaltes 15 den oberen Bereich der Abdeckung 11 durchsetzt. Für den Fahrzeugbenutzer ist also das untere Hebelelement 4 gar nicht erkennbar. Gleiches gilt für eine den Führungsbolzen 9 tragende Haltelasche 16, die hier an dem unteren Ende des oberen Hebelelementes 3 angeformt, eingeformt oder durch Befestigungsmittel gehalten ist.
Eine mit 17 bezeichnete Kreisbahnlinie zeigt in ihrem relativen Verlauf zu einer Kurvenbahn 18 des Führungsbolzens 9, daß ohne die erfindungsge­ mäße Manipulationseinrichtung das Griffstück 2 sehr nahe an die Oberflä­ chenkontur des Verkleidungsteils 12 herangeführt würde. In unerwünschter Weise könnte bei der Betätigung des Wählhebels 1 beispielsweise der Fahrzeugbenutzer versehentlich auf die hier relativ steil nach oben ange­ stellte Oberfläche greifen. In Zusammenspiel mit dem Konturverlauf der Längstunnelverkleidung 12 ist die Schiebekulisse 10 bevorzugt so auszule­ gen, daß das Griffstück 2 im wesentlichen über den gesamten Verstellweg hinweg den gleichen Abstand zur Oberfläche hält.
Den in Fig. 1 dargestellten Zusammenhängen kann entnommen werden, daß für unterschiedliche Innenraumkonzepte mit den jeweiligen Griffstücken beliebige Konturen nachgefahren werden können, wenn die Schiebekulisse 10 entsprechend konturiert ausgeführt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. So kann beispielsweise für den Sperrstift 13 und das Langloch 14 hinsichtlich ihrer Zuordnung zu den jeweiligen Hebelarmele­ menten eine kinematische Umkehr vorgenommen werden. Der Führungsbol­ zen 9 muß nicht notwendigerweise an einer Haltelasche befestigt sein, son­ dern kann das als Schiebehülse ausgeführte obere Hebelelement 3 auch radial durchdringen und dann in einem dem unteren Hebelelement 4 ange­ ordneten Langloch laufen. Dieses Langloch könnte dann auch gleichzeitig der Wegbegrenzung dienen. Das Griffstück 2 kann entweder direkt an dem oberen Hebelelement 3 angespritzt sein oder als aufschraubbarer bezie­ hungsweise aufsteckbarer Knauf ausgeführt sein. Die Spaltabdeckung 11 ist als reines Kunststoffieil, reines Metallteil oder als Verbund aus Kunststoff und Metall ausführbar. Insgesamt ist hervorzuheben, daß mit der erfin­ dungsgemäßen Manipulationsvorrichtung die Gestaltung des Wählhebels in ergonomischer und optischer Hinsicht keinerlei Beschränkungen unterliegt.

Claims (11)

1. Wählhebelanordnung für ein Fahrzeugaggregat, insbesondere Getriebe, mit einem in unterschiedliche Rastpositionen verstellbaren Wählhebel (1), der ein Verkleidungs- oder Ausstattungsteil (11, 12) des Fahrzeugs durchsetzt und an seinem dem Fahrzeugaggregat abgewandten Ende ein Griffstück (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manipulations­ einrichtung vorgesehen ist, mit der über die durch die Verstellung des Wählhebels (1) verursachte Positionsveränderung des Griffstückes (2) hinaus dessen Bahn zusätzlich beeinflußbar ist.
2. Wählhebelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wesentliche Bestandteile der Manipulationseinrichtung vorgesehen sind:
  • a) eine das Griffstück (2) am Wählhebel (1) beweglich haltende Lagerung,
  • b) eine Anordnung aus wenigstens einer Kulissenführung (10) und wenig­ stens einem darin beweglichen Gleitkörper (9),
  • c) eine Zuordnung der Kulissenführung (10) beziehungsweise des Gleit­ körpers (9) zu dem beweglichen Griffstück (2),
  • d) eine Zuordnung des Gleitkörpers (9) beziehungsweise der Kulissenfüh­ rung (10) zu dem Verkleidungs- oder Ausstattungsteil (12) und/oder zu einem darunter angeordneten Fahrzeugaufbauteil (5) und/oder einem darin gehaltenen Einbauteil (11).
3. Wählhebelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (1) wenigstens zwei zueinander bewegliche Hebele­ lemente (3, 4) aufweist, von denen das eine (4) an einer Schwenkachse eines Lagerbockes (5) angelenkt ist und das andere (3) als Träger des Griffstückes (2) ausgebildet ist.
4. Wählhebelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelelemente (3, 4) teleskopartig ineinandergreifend ausgebildet sind.
5. Wählhebelanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das griffstückseitige Hebelelement (3) zumindest abschnittsweise als eine das aggregateseitige Hebelelement (4) umfassende Schiebehülse ausgebildet ist.
6. Wählhebelanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Griffstück (2) ausgehende axiale Abwärtserstreckung der Schiebe­ hülse so ausgeführt ist, daß das untere Ende der Schiebehülse sich in allen Wählhebelpositionen unterhalb der durch das Verkleidungs- oder Ausstattungsteil (12) gebildeten Oberfläche befindet.
7. Wählhebelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (10) einer in dem Verkleidungs- oder Ausstattungsteil (12) gehaltenen Spaltabdeckung (11) zugeordnet ist.
8. Wählhebelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper als ein Führungsbolzen (9) ausgebildet ist, der
  • - in Kulissenbahnen geführt ist, die den Wangen der im Querschnitt U- Profilförmigen Spaltabdeckung eingeformt oder eingebaut sind,
  • - an dem beweglich gehaltenen Griffstück (2) und/oder Hebelelement (3) zumindest mittelbar befestigt ist.
9. Wählhebel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebelelementen (3, 4) wenigstens ein Bewegungsbegrenzer (13, 14) vor­ gesehen ist.
10. Wählhebelanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbegrenzer als ein in dem griffstückseitigen Hebelelement (3) gehaltener Sperrstift (13) ausgeführt ist, der in einem dem aggregate­ seitigen Hebelelement (4) zugeordneten Langloch (14) bewegbar ist.
11. Wählhebelanordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gleitkörper auch als Teil einer Bewegungsbegrenzung für die Relativbewegung zwischen den Hebelelementen (3, 4) ausgeführt ist.
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