DE1983030U - Tapete mit rapportmarkierung. - Google Patents

Tapete mit rapportmarkierung.

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DE1983030U
DE1983030U DEM61217U DEM0061217U DE1983030U DE 1983030 U DE1983030 U DE 1983030U DE M61217 U DEM61217 U DE M61217U DE M0061217 U DEM0061217 U DE M0061217U DE 1983030 U DE1983030 U DE 1983030U
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SCHAEFER MARBURGER TAPETEN
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SCHAEFER MARBURGER TAPETEN
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
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    • B44DECORATIVE ARTS
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Description

0^95*26.1.88
Marburger Tapetenfabrik JoB0 Schaefer GmbH. & Co» KG«,
Kirchhain
"Tapete mit Rapportmarkierung"
Die !Teuerung betrifft eine Tapete mit Rapportmarkierung., Bei zahlreichen Tapeten5 insbesondere solchen mit wiederkehrendem Muster, ist es notwendig, benachbarte Tapetenbahnen in genauer gegenseitiger -Ausrichtung aneinander anzuschließen, so daß die Musterung ohne Bruch, über die aneinandergrenzenden Tapetenbahnen hinweggeht» Die Musterung wiederholt sich hierbei nach, bestimmter Tapetenbahnlänge, der sog, Rapportlänge» TJm die Arbeiten beim Tapezieren zu erleichtern, sind üblicherweise die Tapeten mit Längsstreifen an den Tapetenrändern versehen, auf denen die Rapportlänge durch, entsprechende Markierungen angegeben ist» Diese Längsstreifen müssen vor dem Tapezieren wenigstens einseitig abgeschnitten werden, da. das Tapetenmuster sich nickt■bis'über den Längsstreifen hinweg bis zum Rand hin fortsetzt»
Es ist auch, bereits bekannt, die Tapeten vom Hersteller her ohne .■ Längs streif en herzustellen bzw. die Längsstreifen bereits fabrikmäßig abzuschneiden, damit der Verbraucher mit dem Abschneiden der Längsstreifen nichtaufgehalten wird„ Mit dem
Eehlen der Eängsstreifen besteht aber auch, keine. Möglichkeit mehr, die Rapportmarkierung auf den Längsstreifen unterzubringen„
Um diesen Nachteil zu vermeidens ist es bereits bekannt9 die. Eapportmarkierung auf der Rückseite der Tapete, aufzudrucken Bieser Aufdruck ist zwar unabhängig von dem Vorhandensein eines Eängsstreifens und. ist daher für randlose Tapeten vorgesehen Biese Anordnung der Rapportmarke hat jedoch ä.en Nachteils daß die Marke auf. der Rückseite der Tapete dem Verbraucher bei der Arbeit nicht vi&l hilft 9 dia diese Marke bei verlegter Tapete: nicht mehr zu sehen ist„
Es ist Aufgabe der. Neuerung9 eine Tapete mit Rapportmarkierung se» weiterzubilden, daß die Rapportmarkierung für den Verbraucher während der Verlegearbeiten jederzeit gut zu erkennen ist, und. .zwar, unabhängig davon9 ob es sich um eine;-randlose= oder bereits von den Eängsstreifen befreiten Tapeten oder um eine. Tapete'; mit längs*- : streifen handelt, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, daß "nach dem Verlegen der Tapete- unC nach dem Abtrocknen .dear Ee.ucht.ig-· keit aus; dem Leim die. Markierung mit dem Auge praktisch nicht mehr,-zu erkennen isto
Diese. Aufgabe:, wird., nenerung'sgemäß dadurch gelöst, daß als: Rapport-markierung eine; vor dem Verlegen der Tapete; sichtbare;, örtlich begrenzte. Eerforation oder Erägung ocLeir sonstige. Verformung der.* Tapete; vorgesehen isto Diese.· örtlich begrenzte, räumliche Verformung oder Perforation der Tapete^ ist bei noch trockener. Tape.te:.,( als:© imverlegter Tapete,9 unschwer.' zu erkennen9 während.: sie nach dem
Antrocknen des; Leimes:· nahezu vollständig verschwindet,, so daß sie- mit dem bloßen Auge, nicht, mehzr oder.' nur.' noch bei größter JSTufinerksamke.it. zu erkennen ist, dsr die Eex.f oratiansränder- vcxlls-ständig gesch.loss.enj bezw0 die örtlichen Verformungen abgeflaaht; werdeiio Es ist daher leicht möglüch, diese? neue:- Eapportmarkierung an jeder gewünschten Stelle, des sichtbaren Feldes der Tapete, anzubringen j so daß die.. Eapportmarkierung unabhängig davon ist5 ob es sich um eine. Tapete mit oder.' ohne; Eängssireifen handelte»
Im Gegensatz zu den bekannten Sapportmarkierungen handelt es sich nicht um einen Aufdruck auf., den Druckträger beziehungsweise Tapetenkörperj sondern um eine Veränderung an diesem selbst„
Dabei kann es vorteilhaft seins wenn es sich um Markierungen durch Eerforation handelt, diese. Eerforationen von der Eückseite der Tapete her einzubringen, da. sich die attf diese Meise angebrachten Perforationen beim Verlegen der Tapete und beim Antrocknen des Eeimes noch wesentlich ftigenloser wieder schließte und noch unsichtbarer wird, als wenn die Perforation von der Vorderseite aus: auf den Tapetenkörper aufgebracht xiirdo
Eine solche Perforation kann als-begrenzter Einschnitt.oder als ein Einstich oder eine Reihe von Einstichen vorgesehen seinο Eine örtliche Verformung ist vorzugsweise in Eorm einer knopfartigen Eindrückung oder einer Eeihe solcher Einprägungen vorgesehen o.
Die Neuerung wird naclifolgend an Hand schematischer "Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert»
1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Abschnitt einer mit Muster versehenen Tapete, wobei" die Wiederholung" des Musters, und die zugehörige Rapportlänge angedeutet sind»
Die Fig» 2 bis 5 bringen verschiedene Ausführungsbeispiele " für die neue Kapport markierung«,
In Figo 1 ist eine Tapete .1 in perspektivischer Ansicht" wie-" dergegeben, bei der auf dem Tapetenkörper, der aus Papier, Stoff ododgia bestehen kann, ein romfoenföraiiges Muster aufgedruckt ist ο Die nachfolgenden Ausführungen gelten für jede Art. von Tapete, bei der die Fläche mit sich wiederholendem Muster durch Druck, Prägung oder in anderer Weise gestaltet ist» In all diesen Fällen kehrt das Muster nach bestimmter Bahnlänge der Tapete wieder, wobei die Lange eines solchen Musterabschnittes mit Rapportlänge bezeichnet wird. In Fig« 1 ist die jRapportlänge 3a wiedergegeben. In Figo 1 ist weiterhin angedeutet, in Höhe welcher Querlinien 6 sich die Musterung 2 wiederholt*
Bei der in ^i g. 1 dargestellten Tapete handelt es sich um eine randlose Tapete, d<,h„ eine Tapete, bei der die Musterung 2 bis zu den Längsrändern 4,. 5 reicht ο Eine solche randlose Tapete kann von vorneherein randlos hergestellt sein oder aber fabrikmäßig von dem ursprünglich vorhandenen Längsstreifen an" den Sandern getrennt worden sein.
■■-- 5-
Bei der Tapete la nach Fig„ 2 ist in Höhe der Wiedernolungslinie 6 des Musters eine Sapportmarkierung " in Form eines " \ begrenzten örtlichen Einschnittes IO vorgesehen,. Dieser örtliche Einschnitt weist einen Abstand, vom Rand 5 auf-ο Bei einer randlosen Tapete kann der Einschnitt auch in den Hand auslaufen, obirohl ein im Abstand vom Sand liegender Einschnitt bevor zugt wirdj um ein zufälliges Einreißen der Tapete an der Markierungsstelle zu vermeiden. Der Einschnitt M, vorzugsweise. .. von der Rückseite des Tapetenkörpers her ausgeführt worden, . so daß sich seine Begrenzungsränder geringfügig zur Sichtseite der Tapete hin auswölben und wesentlich leichter beim An trocknen des Leimes nach der Verlegung sich nahtlos schließen lassenj als im umgekehrten Falle, in dem der Einschnitt von ■ der Vorderseite des Tapetenkörpers her geführt worden ist»
Während es sich in den Fig., ι und 2 um randlose Tapeten han·= delt, ist in Fig» S die Neuerung in Anwendung bei einer mit einem Sandstreifen ii versehenen Tapete Ib wiedergegeben. Indieseia Falle ist in Höhe der Wiederholungslinie 6 des Musters als Markierung eine Perforation in Form von einer Keine von feinen Einstichen 12 vorgesehen, die wiederum .vorteilhafterwei- . se von der Rückseite-.der Tapete angeführt sind*. Man erkennt, daß sich wenigstens ein Teil der Perforationsreihe- 12 in einem " Abstand von der Längskante 5 der Tapete befindet, der größerist als die Breite b des .Handstreifens H0 Die. Perforationen können ganz innerhalb des Tapetenbereiches liegen-, der von "den Längsstreifen 11 begrenzt"wird*
Fig0 4 seigt eine alternativ® Ausführungsform, bei der in Höhe der Teilungsiinie 6 in den Tapetenkörper Einprägungen 13 .vorgesehen sind. Diese können in Form einer länglichen Einprägimg oder wie dargestellt in Form einer Reihe von knöpfchenartigen. Einprägungen vorgesehen sein, wobei die Einprägungen wiederum vorteilhaft erweise von der Siickseite des Tapetenkörpers aus . vorgesehen sind« "Die Sinprägungen 13 lassen sich beim Antrocknen des Leimes wieder vollständig in die Ebene des übrigen Tapetenkörpers einziehen, so daß sie praktisch nach der Verlegung der Tapete and Antrocknen des Leimes nicht mehr sichtbar simd.»-
Die örtlich begrenzten Markierungen können auch entlang der ganzen Ifiederholungslinie 6 über die Breite des Tapetenkörpers verteilt angeordnet sein, da durch das völlige UnsichtharKrerden der Markierungen nach dem"Antrocknen der Tapete keine Gefahr - besteht, daß die. Eapportmarkierungen in der Sichtfläche- der Tapete den Gesamteindruck irgendwie beeinträchtigen könnten... .""■'■
Auf der anderen Seite wird durch die neue Sapportmarkierung das_ Arbeiten beim Verlegen der Tapete ganz wesentlich erleichtert, da für den Benutzer die Rapportmarkierung ständig; sichtbar bleibt, so daß ein gegenseitiges Ausrichten benachbarter- Tapetenbahnen^ \ keine-Schwierigkeiten mehr" bereitet» ■- - .'■'■■.- . . " ■ -
. - '■■■"■ " ' " - Sehntzanspgüefae

Claims (1)

  1. 7 -fÄÖWe5*26!68 2464
    Schutzansprüche - -
    Ι» Tapete mit Sapportmarkierung, dadurch g e k.e-n η - zeichnet , daß als Rapportmarkierung eine sichtbare, örtlich begrenzte, räumliche Verformung (13) oder Perforation" (10,12) der Tapete (1) vorgesehen, ist,, - " -
    2o Tapete mit an den Längsrändern vorgesehenem Sandstrei=·. fen, dadurch [email protected] , daß die Rapport·=· markierung wenigstens zum Teil in einem Abstand (b) von den Längsrändern (5,6) der Tapete (1) angebracht ist, der größer--, als die Breite des Sandstreifens (11) -ist«
    3« .. ■ Tapete nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η. - . zeichnet«, daß die" Rapport markierungen (10,12 -,13). äa mehreren Stellen über die ganze Breite der-Tapete verteilt angeordnet ist» : - " ; \
    4e . " Tapete nach Anspruch 1 bis 3,- dadurch ge kenn- V zeichnet, daß als Rapportmarkierung ein begrenzter Einschnitt (1O)- in der" Tapete vorgesehen" ist. . : - -
    5. Tapete nach Anspruch 1 bis..3, dadurch/ g-e.k'e η η ~ ". ζ e i c h η et., ■ . daß als Eapportmarkierung ein" Einstich (1-2) -" vorzugsweise- eine begrenzte Seihe mehrerer- Einstiche .-■ gesehen ist..'■ " "■"""- -
    6. Tapete nach, Anspruch 5S dadurch g e Ic- e. η η ζ e i c h aet, daß die Einstiche (12)" von-de-r Tapetenrückseite ausgehen* ■ - . ■
    7, Tapete nach !nspruch 1 bis" 3, dadurch- g e k e η η - zeichnet , " daß als Sapportmarkierung wenigstens eine
    örtlich begrenzte Sinprägung (13) in der- Tapete vorgesehen ist»
    V/L
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