DE19829648A1 - Grobschmutzfängervorrichtung zum Herausheben der Grobstoffe aus einem Pulper und entsprechendes Arbeitsverfahren - Google Patents

Grobschmutzfängervorrichtung zum Herausheben der Grobstoffe aus einem Pulper und entsprechendes Arbeitsverfahren

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft einen Grobschmutzfänger zum Entfernen von Grobstoffen aus einem Pulper. Der Grobschmutzfänger weist einen Trägerarm mit einem Fangkorb auf. Der Fangkorb besteht aus einem Rahmen, an dem Zinken, mittels eines Rostes, befestigt sind. Der Grobschmutzfänger ist in den Pulper ein- und auschwenkbar. Dabei bewegt er sich um eine Drehachse, die zur Ebene, welche zur Längsachse des Pulpers senkrecht steht, geneigt ist. Die Neigung beträgt zwischen 20 DEG und 40 DEG . Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der Grobschmutzfänger zwischen Auffang- und Abwurfposition lediglich eine einzige Bewegung vollführen muß und der Abwurf selbsttätig ohne eine spezielle Abstreifeinrichtung erfolgen kann. Wegen der Stellung der Zinken ist auch ein ungewollter Verlust der Grobstoffe vor ihrem Abwurf zu befürchten. Der mechanische und steuerungstechnische Aufwand der erfinderischen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik ist damit minimiert, die Zykluszeit eines Rechenvorganges wird verringert. Der Grobschmutzfänger ist dabei so konstruiert, daß er eine zum Auffangen der Grobstoffe möglichst große Kapazität aufweist. Es ist ferner möglich, mit dem Grobschmutzfänger selektiv nur die leichten Grobstoffe aus dem Pulper zu entfernen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Grobschmutzfängervorrichtung zum Herausheben der Grobstoffe aus einem Pulper und ein entsprechendes Arbeitsverfahren.
Pulper, auch Stofflöser genannt, werden zur Aufbereitung von Stoffgemischen genutzt, die leicht zerfaserbare Be­ standteile beinhalten. Ein wichtiger Anwendungsbereich liegt bei der Aufbereitung von Abfällen und abfallähnlichen Stoffen.
Ein solcher Pulper weist üblicherweise einen Behälter auf, der mit einem Rotor versehen ist. Beim Betrieb wird das aufzubereitende Stoffgemisch zusammen mit einer Flüssig­ keit, im allgemeinen Wasser, in den Behälter eingefüllt. Der Rotor wird in Rotationen versetzt und erzeugt hierdurch starke Strömungskräfte. Diese Strömungskräfte sorgen dafür, daß die im Pulper enthaltenen Feststoffe, die leicht zerfa­ serbar sind, zerfasert werden. Neben der Zerfaserung findet teilweise auch eine Verkürzung von Fasern statt bzw. geht ein Teil der zerfaserbaren Stoffe und anderer im Stoffge­ misch enthaltenen Substanzen in Lösung. Nachdem das Schwer­ gewicht des Vorganges aber in der Zerfaserung besteht, wird hier lediglich von "Zerfaserung" oder "Zerfasern" gespro­ chen und die daneben stattfindende Zerkleinerung und Auflö­ sung nicht gesondert erwähnt.
Die zerfaserten Bestandteile des eingebrachten Stoffgemi­ sches bilden zusammen mit der Flüssigkeit eine Suspension, die zum Beispiel über ein Lochsieb aus dem Pulper abgezogen werden kann. Es stellt sich außerdem die Aufgabe, die nicht zerfaserten Bestandteile (in der Folge auch "Grobstoffe" genannt) ebenfalls in irgendeiner Form aus dem Pulper zu entfernen.
Zur Entfernung solcher Grobstoffe aus dem Pulper sind Grob­ schmutzfänger gebräuchlich. Diese weisen im allgemeinen Zinken auf. Sie tauchen in den Pulper hinein, in dem sich die Grobstoffe in einer Flüssigkeit befinden. Es kann sich bei dieser Flüssigkeit entweder um die Suspension handeln, oder es kann auch vorteilhaft sein, die Suspension zunächst aus dem Pulper abzuziehen, und dann erst die im Pulper ver­ bleibenden Grobstoffe zu entfernen, wozu nochmals eine Flüssigkeit, vorzugsweise Prozeßwasser, in den Pulper ein­ gefüllt wird. Die in der Flüssigkeit schwimmenden Grobstof­ fe verfangen sich im Grobschmutzfänger und werden dann über ein Ausfahren des Grobschmutzfängers aus dem Pulper ent­ fernt.
Aus der DE 32 25 026 C2 ist ein Grobschmutzfänger bekannt, der eine Standsäule aufweist, die wenigstens um 90 Grad drehbar ist. An dieser Säule ist ein Tragarm ab- und aufbe­ wegbar gelagert, der am unteren Ende einen Fangkorb mit Zinken aufweist. Zum Auffangen der Grobstoffe wird der Tragarm mit dem Fangkorb an der Standsäule senkrecht in den Pulper heruntergefahren, so daß der Fangkorb in die Flüs­ sigkeit eintauchen und von dieser durchströmt werden kann. Die in der Flüssigkeit schwimmenden Grobstoffe verfangen sich in den Zinken des Fangkorbes, der dann zum Entfernen der Grobstoffe wieder senkrecht am Tragarm aus dem Pulper herausgefahren wird. Zum Abwerfen der Grobstoffe schwenkt der Tragarm in seiner oberen Stellung um die Säule herum in einen Bereich, der außerhalb des Pulpers liegt. Der Fang­ korb schlägt dann an einen Fangkorbanschlag auf, was ein Kippen des Korbes und damit ein Abwerfen der Grobstoffe in einen bereitstehenden Behälter bewirkt.
Die drei verschiedenen Bewegungen, die von dem Grobschmutz­ fänger zu durchlaufen sind (senkrechtes Auf- und Abfahren des Fangarmes, Drehung des Fangarmes um die Standsäule, Kippen des Fangkorbes), bedingen einen komplexen Bewegungs­ ablauf, damit einen hohen, mechanischen und steuerungstech­ nischen Aufwand und auch eine relativ lange Zykluszeit.
Ein weiterer Grobschmutzfänger ist aus der EP 0 598 187 B1 bekannt. In diesem Fall befindet sich der Grobschmutzfänger in einem Trog, der an den Innenraum des Pulpers angeschlos­ sen ist. Der Grobschmutzfänger wird aus dem Trog durch Ver­ schwenken um eine horizontale Achse in den Innenraum des Pulpers eingefahren und, nachdem der Grobschmutz durch die Zinken aufgefangen wurde, wieder aus dem Pulper ausge­ schwenkt. Der Schwenkwinkel ist dabei derart bemessen, daß der Grobschmutzfänger mit den daran anhaftenden Grobstoffen so weit ausgeschwenkt werden kann, daß er sich oberhalb der Oberkante des Troges befindet. In der letzten Phase werden die Grobstoffe mit einer besonderen Abstreifeinrichtung von dem Grobschmutzfänger abgestreift.
Zwar ist bei dieser Vorrichtung der mechanische und steue­ rungstechnische Aufwand gegenüber der in der DE 32 25 026 C2 dargestellten Vorrichtung reduziert. Auch im zweiten Beispiel sind jedoch noch mehrere Bewegungen auszuführen (Verschwenken des Grobschmutzfängers um eine horizontale Achse, Abstreifen der Grobstoffe durch eine besondere Ab­ streifeinrichtung). Zudem verfügt der in EP 0 598 187 B1 beschriebene Grobschmutzfänger durch die Ausrichtung der Zinken, die in der Auffangposition im wesentlichen senk­ recht stehen, nur über eine geringe Kapazität. Die Position der Zinken führt ferner dazu, daß sie sehr weit nach unten in den Pulper hineinragen. Beim Ausfahren reißen sie so leicht auch Grobstoffe mit, die wegen ihrer Schwere auf den Pulperboden gesunken sind (nachfolgend auch "schwere Grob­ stoffe" genannt). Es kann aber vorteilhaft sein, mit dem Grobschmutzfänger lediglich diejenigen Grobstoffe auszutra­ gen, die wegen ihres geringeren, spezifischen Gewichts oder ihrer größeren Oberfläche in der Flüssigkeit schwimmen (nachfolgend vereinfachend auch "leichte Grobstoffe" ge­ nannt), weil in den leichten Grobstoffen andere Stoffgrup­ pen aufkonzentriert sind, als in den schweren Grobstoffen und durch die Trennung beider Fraktionen bessere Verwer­ tungschancen oder angepaßtere Entsorgungsmöglichkeiten er­ öffnet werden. Die schweren Grobstoffe werden daher übli­ cherweise über eine Schwerstoffschleuse ausgetragen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mechanik des Grobschmutzfängers weiter zu vereinfachen und damit den mechanischen und steuerungstechnischen Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren und auch die Zykluszeit zu verkürzen. Dabei soll der Grobschmutzfänger eine große Ka­ pazität zum Auffangen der Grobstoffe haben und ferner die Möglichkeit zu einem selektiven Austrag der leichten Grobstoffe bieten. Ebenfalls soll die Erfindung ein ent­ sprechendes Arbeitsverfahren bereitstellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das in Anspruch 1 angegebene Verfahren und durch die in Anspruch 11 angegebe­ nen Grobschmutzfängervorrichtung gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein Grobschmutzfänger verwendet, der ebenfalls durch Drehung um eine Achse in den Pulper ver­ schwenkt wird. Diese Kreisbewegung vollzieht sich jedoch nicht um eine horizontale, sondern um eine zur Horizontalen geneigte Achse. Ist die Pulperachse ausnahmsweise nicht senkrecht ausgerichtet, so vollzieht sich die Schwenkbewe­ gung entsprechend nicht in einer Neigung zur Horizontalen, sondern ist zu der Ebene geneigt, die auf der Pulperachse senkrecht steht. Dies bewirkt, daß die am Fangkorb befind­ lichen Zinken beim Verschwenken in den Pulper in der Endpo­ sition in eine wenigstens horizontale, eher aber in eine leicht nach oben geneigte Richtung kommen. In dieser Stel­ lung können die in der Flüssigkeit schwimmenden Grobstoffe ideal aufgefangen werden. Beim Herausschwenken kommen die Zinken in der Endposition in eine nach unten geneigte, senk­ rechte Stellung, in der die Grobstoffe selbsttätig - ohne weitere Einwirkung von außen, z. B. den Einsatz eines Ab­ streifers, - in einen Behälter fallen, der hier zum Auffan­ gen bereit steht.
Der erfindungsgemäße Grobschmutzfänger bzw. das entspre­ chende Arbeitsverfahren weisen gegenüber den bekannten Lö­ sungsansätzen den Vorteil auf, daß er nur eine einzige Be­ wegung um die besagte geneigte Drehachse ausführen muß. Der mechanische und steuerungstechnische Aufwand ist damit ge­ genüber dem Stand der Technik minimiert und die Zykluszeit verkürzt.
Vorteilhaft ist ferner, daß weder ein Kippen des Fangkorbes noch eine spezielle Abstreifeinrichtung notwendig ist, um die Grobstoffe vom Grobschmutzfänger zu entfernen.
Auch ein Trog, in welchem sich der Grobschmutzfänger be­ wegt, ist unnötig. Ein solcher Trog ist erforderlich, wenn- wie in EP 0 598 187  B1 der Fall - die Zinken, die sich am Fangkorb des Grobschmutzfängers befinden, während der Phase des Auffangens und auch während des größten Teils der Aus­ schwenkbewegung eine nach unten geneigte Stellung aufwei­ sen. Hier ist während der Drehbewegung damit zu rechnen, daß die gefangenen Grobstoffe ungewollt von den Zinken ab­ fallen, wenn nicht durch die Wand des Troges, an der sich die Zinken entlangbewegen, ein Hindernis geschaffen wird. Der Trog stellt ein zusätzliches Bauteil dar, welches dem Verschleiß unterliegt und dessen Auswechseln Kosten verur­ sacht. Im Trog ist zudem eine Absperrvorrichtung notwendig, die während des Zerfaserungsvorgangs geschlossen sein muß, um zu verhindern, daß sich zerfaserbares Material im Trog verfängt, ohne zerfasert zu werden, was nicht erwünscht ist.
In den jeweiligen Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Anspruch 1 ange­ gebenen Verfahrens bzw. der in Anspruch 11 angegebenen Grobschmutzfängervorrichtung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs­ beispiels des erfindungsgemäßen Grobschmutzfän­ gers in Draufsicht von oben und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ausführungsbei­ spiels des erfindungsgemäßen Grobschmutzfängers in Seitenansicht.
Fig. 1 und 2 zeigen den Grobschmutzfänger zum einen in der zum Auffangen der Grobstoffe im Pulper geeigneten Endstel­ lung bzw. zum anderen in der zum Abwurf dieser Grobstoffe geeigneten Endstellung.
Beim Übergang zwischen den beiden Endstellungen ist die Stellung der Zinken zunächst wenigstens horizontal, eher aber leicht nach oben geneigt. Während der Ausschwenkbewe­ gung, die hier nach oben erfolgt, erreichen die Zinken erst dann eine nach unten geneigte Stellung, wenn der Abwurf er­ folgen soll. Dieser geschieht dann selbsttätig. Solange sich der Fangkorb des Grobschmutzfängers noch über dem Pulper befindet, verhindert die Stellung der Zinken, daß sich Grobstoffe ungewollt vom Grobschmutzfänger lösen.
Der gesamte Grobschmutzfänger ist so konstruiert, daß eine maximale Auffangkapazität erreicht wird. Wegen der minde­ stens horizontalen, eher etwas nach oben geneigten Stellung der Zinken in der Auffangposition wird ferner eine selekti­ ve Entfernung der leichten Grobstoffe ermöglicht, da so ei­ ne größere Siebwirkung erzeugt wird und die Zinken sich weiter oben in der Suspension befinden.
Ein bevorzugter Anwendungsfall für den beschriebenen Grob­ schmutzfänger ist die Aufbereitung von Abfällen für eine biologische Verwertung einzelner Bestandteile. Dabei werden die biologisch verwertbaren Bestandteile von den nicht bio­ logisch verwertbaren Bestandteilen getrennt. Denn die bio­ logisch verwertbaren Bestandteile sind leicht zerfaserbar im Vergleich zu den anderen Bestandteilen, die nur schwer oder nicht zerfaserbar sind. Die erzeugte und durch das Lochsieb abgetrennte Suspension, in der die biologisch ver­ wertbaren Bestandteile aufkonzentriert sind, kann dann der biologischen Verwertung zugeführt werden, während die bio­ logisch nicht verwertbaren Bestandteile, die nach dem Abzug der Suspension im Pulper verbleiben, d. h. die Grobstoffe, einer anderen angemessenen Verwertungsform zugeleitet wer­ den können.
Anhand dieses bevorzugten Anwendungsbeispiels und anhand einer Ausführungsform des Grobschmutzfängers wird die Er­ findung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in Fig. 1 und 2 im folgenden näher erläutert.
Das Abfallgemisch AF wird in den Pulper 1 eingefüllt, des­ sen Achse P in der Darstellung senkrecht steht. Es wird ebenfalls Wasser W zugegeben. Durch Drehungen des Rotors (2) wird das Abfall-Wasser-Gemisch in Bewegung versetzt. Es wird eine starke, toroidale Strömung erzeugt, die dazu führt, daß die biologisch verwertbaren Bestandteile des Ab­ fallgemisches zerfasert werden. Diese Fasern bilden mit der im Pulper vorhandenen Flüssigkeit eine Suspension, die durch das im unteren Teil des Pulpers befindliche Lochsieb 3 abgezogen wird. Zurück bleiben die nicht biologisch ver­ wertbaren Bestandteile des Abfalls, die durch die Strö­ mungskräfte weitgehend unzerstört bleiben, d. h. die Grobstoffe.
Der Pulper ist mit einem Deckel 4 versehen, um einen Ab­ schluß gegen Geruchsemissionen zu gewährleisten. Dieser Deckel 4 weist eine Öffnung zum Abwurf der Grobstoffe durch den Grobschmutzfänger auf, an die sich geruchsdicht eine Haube 5 für den Grobschmutzfänger anschließt. Möglich ist auch, den Pulperdeckel so zu gestalten, daß er insgesamt beim Abwurf der Grobstoffe geöffnet wird.
Der Pulper wird nach dem Abzug der Suspension S nochmals mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser W, gefüllt. Die schweren Grobstoffe sinken nach unten und können von dort, z. B. über eine Schwerstoffschleuse 6 entnommen wer­ den. Die leichten Grobstoffe, die wegen ihrer Beschaffen­ heit in der Flüssigkeit schwimmen, werden durch einen Grob­ schmutzfänger 7 entfernt.
Dieser Grobschmutzfänger 7 besteht aus einem Trägerarm 8 und einem Fangkorb 9. Der Trägerarm ist am Pulper selbst über eine Aufhängung 10 aufgehängt oder weist eine vom Pul­ per unabhängige Trägerkonstruktion auf. Er ist an einer Welle drehbar gelagert. Der Schwenkbereich beträgt zwischen 90° und 270°. Am Trägerarm 8 ist der Fangkorb 9 befestigt. Dieser besteht aus einem Rahmen 11, in dem sich ein Rost aus gitterförmig oder parallel angeordneten, festen oder va­ riablen Stäben oder Stegen befindet. Senkrecht zum Rahmen oder leicht nach oben geneigt sind Zinken Z angebracht.
Diese sind entweder fest oder lösbar auf den Stäben oder Stegen befestigt (z. B. geklemmt oder geschraubt), so daß insbesondere ihre Anzahl, ihre Länge und ihre Richtung ver­ änderbar sind, um eine möglichst hohe Effektivität und Va­ riabilität im Hinblick auf die unterschiedlichen Stoffgemi­ sche erreichen zu können. Die Form des Trägerarmes ist so gestaltet (gekrümmt und/oder abgewinkelt), daß die Öffnung, die in den Pulperdeckel zum Abwurf des Grobschmutzes vorge­ sehen ist, möglichst klein gehalten werden kann. Auch der Rahmen ist so am Trägerarm 8 befestigt, daß er dieser Auf­ gabe bei maximaler Rechenfläche gerecht wird. Zusätzlich ist die Positionierung des Rahmens am Trägerarm so ausge­ richtet, daß er eine optimale Fangposition hat, ferner in seiner Bewegung zur Abwurfposition hin oder zurück zwischen der Behälterwand des Pulpers und dem Rotor gut vorbeikommt und der Grobschmutz nicht zu früh abfällt.
Zum Eintauchen in das im Pulper noch befindliche Gemisch aus Grobschmutz und Flüssigkeit führt der Trägerarm des Grobschmutzfängers nun beispielsweise eine Drehbewegung von mindestens 90° und höchstens 270°, vorzugsweise zwischen 150° und 200°, aus. Diese Drehbewegung vollzieht sich um ei­ ne Achse A außerhalb des Pulpers am oberen Rand des Zylin­ derteils, die zur Horizontalen geneigt ist, und zwar vor­ zugsweise um 20° bis 40°. Durch diese Drehbewegung taucht der Fangkorb vollständig in die Flüssigkeit ein. In der Auffangposition füllt der Rahmen die Fläche zwischen Rotor und der Außenwand des Pulpers möglichst optimal aus und be­ findet sich vorzugsweise in einer leicht zur Vertikalen und ebenfalls zur Radialen zur Pulperachse geneigten Position.
Die am Rahmen befestigten Zinken weisen leicht nach oben. Durch diese Position wird erreicht, daß sich ein möglichst großer Teil der in der Flüssigkeit schwimmenden Grobstoffe beim Durchfluß durch den Fangkorb in diesem verfängt. Der Fangkorb wird dann durch die entgegengesetzte Drehbewegung des Trägerarmes aus dem Pulper herausgehoben. Dabei bewegen sich die Zinken durch die Drehung des Trägerarms zunächst in die Horizontale und mit zunehmender Drehbewegung nach Überschreiten des Pulperrandes nach unten, so daß der Grob­ schmutz selbsttätig durch die Öffnung im Pulperdeckel und durch die Haube für den Grobschmutzfänger abgeworfen wird. Der Abwurf kann mechanisch dadurch unterstützt werden, daß der Grobschmutzfänger gegen einen Anschlag bewegt und/oder er kurzfristig ruckartig zurückbewegt wird. Der Abwurf er­ folgt in einen Abwurftrichter 13, der die Grobstoffe in den Eingang einer Entwässerungseinrichtung oder einer För­ dereinrichtung leitet. Das System Pulper, Haube für den Grobschmutzfänger, Auffangtrichter und nachgeschaltetes Ag­ gregat kann geruchsdicht gekapselt werden, um an ein Ab­ luftsystem angeschlossen zu werden.
Der Grobschmutzfänger weist einen elektrischen oder hydrau­ lischen Antrieb auf. Die Steuerung des Grobschmutzfängers kann teilweise oder ganz automatisiert sein.
Die erzeugte und durch das Lochsieb abgetrennte Suspension, in der die biologisch verwertbaren Bestandteile aufkonzen­ triert sind, kann der biologischen Verwertung (Vergärung, Kompostierung) zugeführt werden. Die schweren Grobstoffe enthalten weitgehend inerte Materialien (Steine, Keramik, Glas, Metalle, Knochen), die anderweitig verwertet oder de­ poniert werden können. Die mit dem Grobschmutzfänger abge­ trennten, leichten Grobstoffe setzen sich vor allem aus Kunststoffen, Textilien und Holz zusammen. Wegen der Auf­ konzentration von Kunststoffen in dieser Fraktion ist de­ ren Verwertung möglich. Ansonsten eignen sich die in den leichten Grobstoffen überwiegend vorhandenen, sehr heizwer­ treichen Materialien gut für die Verbrennung. Es ist auch eine weitere Aufbereitung der leichten Grobstoffe vor ihrer Verwertung bzw. ihrer Entsorgung möglich. Dabei kann es sich um eine Entwässerung und/oder Zerkleinerung und/oder Sortierung handeln. Es ist auch eine Trocknung und/oder ei­ ne biologische Nachbehandlung denkbar.
Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevor­ zugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie dar­ auf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
Insbesondere können die Behälterform und die Form des Rah­ mens und der Zinken beliebig gewählt werden.
Bezugszeichenliste
1
Pulperbehälter
2
Rotor
3
Sieb
4
Deckel
5
Haube
6
Auslaß
7
Grobschmutzfänger
8
Trägerarm
9
Fangkorb
10
Aufhängung
11
Rahmen
13
Trichter
P Behälterachse
A Drehachse
AF Abfall
W Wasser
S Suspension
G Grobschmutz

Claims (30)

1. Verfahren zum Entfernen von Grobstoffen aus einem Pul­ per mit einem Grobschmutzfänger, der von oben in den Pul­ perbehälter (1) ein- und ausschwenkbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ein- und Ausschwenkbewegung des Grob­ schmutzfängers durch eine Drehbewegung um eine Drehachse (A) ausgeführt wird, die zur Ebene, welche zur Achse des Pulperbehälters (2) senkrecht verläuft, geneigt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Drehachse (A) zwischen 20° und 40° beträgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung zwischen 90° und 270°, vorzugsweise zwischen 150° und 200°, verläuft.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurf des Grobschmutzes mechanisch unterstützt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterstützung dadurch geleistet wird, daß der Grobschmutzfänger gegen einen Anschlag bewegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterstützung durch eine ruckar­ tige, rückwärts gerichtete Bewegung des Grobschmutzfängers geschieht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsablauf mit konstanten oder variablen Geschwindigkeiten durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsablauf so durchgeführt wird, daß der Grob­ schmutzfänger im eingeschwenkten Zustand zum Auffangen ge­ eignet ausgerichtet ist und im ausgeschwenkten Zustand zum Abwerfen geeignet ausgerichtet ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung nur eine Drehung um die Drehachse (A) ausführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobschmutz in der Abwurfposition in einen Auffang­ trichter geworfen wird.
11. Grobschmutzfängervorrichtung zum Entfernen von Grob­ stoffen aus einem Pulper, der von oben in den Pulperbehäl­ ter (1) ein- und ausschwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinrichtung, die derart gestaltet ist, daß die Ein- und Ausschwenkbewegung des Grobschmutzfängers durch eine Drehbewegung um eine Drehachse (A) ausgeführt wird, die zur Ebene, welche zur Achse des Pulperbehälters (2) senkrecht verläuft, geneigt ist.
12. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er drehbar am Pulper aufgehängt ist.
13. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine vom Pulper unabhängige Träger­ konstruktion besitzt, an der er drehbar aufgehängt ist.
14. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Trägerarm und einen daran anbringbaren Fangkorb aufweist.
15. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß der Fangkorb einen Rahmen aufweist, in dem sich ein Rost aus gitterförmigen oder parallelen Stä­ ben, die variabel oder fest befestigbar sind, befindet.
16. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stäben des Rahmens Zinken ange­ bracht sind.
17. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken sich in eingetauchter Posi­ tion in einer zur zur Achse des Pulperbehälters (2) senk­ rechten Position oder dazu leicht nach oben geneigten Posi­ tion befinden.
18. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken fest auf den Stäben befestigt sind.
19. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken lösbar an Stäben befestigt sind, vorzugsweise geklemmt oder ge­ schraubt sind.
20. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulper einen Deckel mit einer Öffnung zum Abwurf des Grobschmutzes auf­ weist.
21. Grobschmutzfängervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Pulperdeckel eine Haube für den Grobschmutzfänger anschließt.
22. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, gekennzeichnet durch einen Auffangtrichter, in den der Grobschmutz abwerfbar ist.
23. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulperdeckel zum Abwurf der Grobstoffe insgesamt öffnungsfähig ist.
24. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerarm des Grobschmutzfängers in der Weise gekrümmt und/oder abgewin­ kelt ist, daß die im Pulper vorgesehene Abwurföffnung mög­ lichst klein ist.
25. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Grobschmutzfängers am Trägerarm so befestigt ist, daß er im eingeschwenkten Zustand zum Auffangen geeig­ net ausgerichtet ist und im ausgeschwenkten Zustand zum Ab­ werfen geeignet ausgerichtet ist.
26. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Grobschmutzfängers am Trägerarm so befestigt ist, daß er bei der Drehbewegung an der Pulperbehälterwand des und an dem Rotor vorbeiführbar, so daß die Abwurföff­ nung in dem Pulperdeckel möglichst klein ist und er die Fläche zwischen Rotor und Pulperbehälterwand in der Auf­ fangstellung im wesentlichen ausfüllt.
27. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Grobschmutzfängers in der Auffangposition leicht zur Vertikalen und ebenfalls leicht zur Radialen zur Pul­ perachse geneigt ist.
28. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb aufweist, der vorzugsweise mit einem Stirnradgetriebe oder einer Zahnstange kombiniert ist, um die Grobschmutzfängervorrichtung in eine lineare Drehbewe­ gung zu versetzen.
29. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der vorange­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewe­ gungsablauf der Bewegungseinrichtung ganz oder teilweise automatisiert ist.
30. Grobschmutzfängervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das System aus Pul­ per samt Pulperdeckel, Haube für den Grobschmutzfänger und Auffangtrichter geruchsdicht abschließbar ist und vorzugs­ weise an ein Abluftsystem anschließbar ist.
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