DE19829379C2 - Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse - Google Patents
Schwingungsaufnehmer mit einer DruckhülseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsaufnehmer mit ei
ner Druckhülse nach der Gattung des Hauptanspruchs und
der nebengeordneten Ansprüche.
Es ist bereits in der DE 195 24 147 A1 ein Schwingungsauf
nehmer mit einer Druckhülse beschrieben, der als Klopf
sensor für die Überwachung der Funktion eines Verbren
nungsmotors in einem Kraftfahrzeug verwendet wird. Diese
Druckhülse wird über einen Auflagebereich fest an das die
Schwingungen verursachende Bauteil, hier an den Motor
block des Verbrennungsmotors, angefügt.
Die zu detektierenden Schwingungen sind Klopfgeräusche
des Verbrennungsmotors im Betrieb, die über die Druckhül
se auf eine piezokeramische Scheibe als eigentliches Sen
sorelement mit dazwischenliegenden Kontaktscheiben und
Isolierscheiben, die den Signalabgriff ermöglichen, ge
leitet werden damit ein auswertbares elektrisches Aus
gangssignal gebildet wird.
Die Art der Anbringung, bzw. der Einspannung dieses Sen
sorelements an der Druckhülse und die Befestigung der
Druckhülse am schwingenden Bauteil hat hier großen Ein
fluß auf die Herstellungsweise. Die Einspannung des Sen
sorelements mitsamt einer Vielzahl von Einzelteilen, z. B.
mit einer Feder und einer seismischen Masse erfolgt bei
diesem bekannten Schwingungsaufnehmer mit einem Gewinde
ring der auf ein entsprechendes Gewinde an der Druckhülse
aufschraubbar ist und direkt auf der seismischen Masse
aufliegt.
Die Verspannung der Bauelemente auf der Druckhülse ist
ein wesentlicher Kostenfaktor, wobei alle Bestandteile
bei den auftretenden Beschleunigungen bei definierter me
chanischer Vorspannung fest zusammengepresst sein müssen
und auch so bleiben. Wenn sich die Vorspannung ändert,
ändert sich auch die Übertragungskennlinie und erschwert
damit die Auswertung.
Bei dem in der DE 195 42 729 C1 beschriebenen
Schwingungsaufnehmer wird die Vorspannung der Tellerfeder
durch einen Gewindering erzeugt, welcher auf ein
Außengewinde am oberen Teil der Druckhülse des
Schwingungsaufnehmers aufgeschraubt ist. Ferner wird beim
Schwingungsaufnehmer nach der DE 195 24 152 C1 die
Tellerfeder mit Hilfe von mehreren Wölbungen fixiert. Die
Vorspannung wird hier dadurch erzeugt, daß an den durch
Verstemmen hergestellten Verwölbungen am Umfang der
Druckhülse die Tellerfeder anliegt und damit die gesamte
Anordnung der Sensorelemente andrückt. Diese Vorrichtung ist
aber sehr aufwendig und die Einstellung der Vorspannkraft
ist aufgrund der Verstemmung sehr ungenau.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Schwingungsaufnehmer zu entwickeln, der relativ einfach
herstellbar ist und eine definierte mechanische Vorspannung
der Sensorelemente ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Schwingungsaufnehmer der oben ange
gebenen Art ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 insbesondere dadurch vorteilhaft, dass der
Schwingungsaufnehmer mit relativ einfachen Herstellungs
schritten gefertigt werden kann und dabei eine große Dau
erfestigkeit aufweist. Mit dem erfindungsgemäß zwischen
der ringförmigen Feder und der Wand der Druckhülse ange
brachten Keilring kann auf einfache Weise ein sicherer
Verbund der Bauteile an der Druckhülse erreicht werden.
Der mit seiner keilförmig zugespitzten Seite axial einge
schobene Keilring spannt in seiner Endlage die Feder ra
dial ein und gleichzeitig ist die für das Sensorelement
benötigte axiale Vorspannung einfach und sicher herstellbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Keilring
axial geschlitzt ist, wodurch auch ein Einsatz bei großen
Fertigungstoleranzen möglich ist. Diese Ausführung hat
auch den Vorteil, dass beim endgültigen Umspritzen der
Anordnung durch den Schlitz Kunststoff in den Innenbe
reich zwischen der Druckhülse und der seismischen Masse
eindringen kann.
Die zuvor erwähnten Zwischenräume entstehen auch, wenn
gemäß einer anderen Ausführungsform zwischen dem inneren
Umfang der ringförmigen Feder und der äußeren Wand der
Druckhülse mindestens drei Keile angebracht sind, die mit
ihrer keilförmig zugespitzten Seite axial eingeschoben
sind und in ihrer Endlage die Feder radial in gleicher
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel einspannen. Die
Keile können dabei in vorteilhafter Weise Kreissegmente,
Keile mit einer gradlinigen Kontur oder auch Keilstifte
sein.
Um die Dauerhaftigkeit des Verbundes zwischen der Druck
hülse und dem Keilring oder der Keile zu gewährleisten,
sind der Keilring oder die Keile aus einem Material ge
fertigt, bei dem nach dem Verspannen aller Bauelemente
des Schwingungsaufnehmers die Feder und ein Widerhaken an
der Druckhülse in den Keilring oder die Keile hineinge
knetet sind. Eine solch gute Fixierung des Keilringes
oder der Keile bedeutet, dass die Kennlinie des Schwin
gungsaufnehmers über die Lebensdauer sehr stabil gehalten
werden kann.
Ein besonders guter Sitz des Keilringes oder der Keile
ist erreichbar, wenn die Angriffsfläche des Keilringes
oder der Keile an der Druckhülse eine rauhe Oberflächen
kontur aufweist. Möglich wäre hier zum Beispiel eine Nut,
ein Gewinde oder ein Waffelmuster, mit dem ein fester
Sitz auch bei starken Rüttelbewegungen des Schwingungs
aufnehmers auf einfache Weise gewährleistet werden kann.
Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform der Er
findung ist in vorteilhafter Weise zwischen dem inneren
Umfang der ringförmigen Feder und der äußeren Wand der
Druckhülse ein Ring mit einem Innengewinde und einem
keilförmigen Ansatz angebracht, der mit seiner keilförmig
zugespitzten Seite axial eingedreht ist und in seiner
Endlage die Feder wie bei den vorher beschriebenen Aus
führungsformen radial einspannt. Bei dieser Ausführungs
form kann die Einspannung der Bauelemente durch das Ge
winde gewährleistet werden, da hier keine selbsthemmende
Wirkung durch die Keilform erzielt wird. Die untere keil
förmige Zuspitzung des Ringes dient hier in erster Linie
der Zentrierung der Bauelemente an der Druckhülse, wo
durch hier auch relativ flache Winkel der Keilform mög
lich sind.
Die keilförmige Spitze des Rings der zuvor erwähnten Aus
führungsform kann geradlinig sein oder beispielsweise
auch eine in etwa konkav oder konvex bzw. parabolisch
oder hyperbolisch geschwungene Kontur aufweisen.
Bei einer Abwandlung der zuvor erwähnten Ausführungsform
ist zwischen dem inneren Umfang der ringförmigen Feder
und der äußeren Wand der Druckhülse ein Ring mit einem
Innengewinde und einem stufigen Ansatz angebracht, der
mit seiner mit mindestens einer Stute zugespitzten Seite
axial eingedreht ist und in seiner Endlage die Feder ra
dial einspannt und dabei ebenfalls in vorteilhafter Weise
zentriert.
Als Material für den Keilring, die Keile oder den Ring
mit Innengewinde kann Metall, beispielsweise Stahl, ge
wählt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Keil
ring oder sind die Keile aus Kunststoff. Dies hätte dann
zusätzlich den Vorteil, daß dadurch die elektrische Iso
lation des Sensorelements von der Druckhülse übernommen
werden kann. Die sonst notwendige obere Isolationsscheibe
auf dem Sensorelement kann somit entfallen. Da der
Signalabgriff auch direkt von der metallischen seismi
schen Masse abgeleitet werden kann, kann auch die obere
Kontaktscheibe am Sensorelement eingespart werden.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform unter Verwen
dung eines Keilrings aus Kunststoff ist auch die Verbes
serung der akustischen Eigenschaften des Schwingungsauf
nehmers durchführbar. Der Körperschall, der von außen in
den Schwingungsaufnehmer gelangt, kann dabei von der Bo
denauflage des Schwingungsaufnehmers eingekoppelt werden
und wird in seinem Weg über die Verschraubung von oben
durch die Einfügung des Kunststoff-Keilrings oder der
Keile stark gedämpft.
Auf einfache Weise kann der Keilring oder die Keile mit
der Druckhülse nach der Montage ohne zusätzliche Halte
mittel verschweißt werden, insbesondere durch Laser
schweißen. Durch die beschriebene Anordnung des Keilrin
ges bzw. der Keile ist bereits eine Vorspannung einge
prägt, die eine Zwischenmessung des Schwingungsaufnehmers
ermöglicht, wobei dann nach erfolgter Verschweißung die
Umspritzung mit der Kunststoffmasse die Befestigung end
gültig vibrationsfest macht.
In einer vorteilhaften Anwendung ist der Schwingungsauf
nehmer ein Klopfsensor für Schwingungen am Motorblock ei
nes Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug. Diese und
weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Er
findung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Be
schreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzel
nen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in
Form von Unterkombinationen bei der Ausführungsform der
Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und
vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schwingungs
aufnehmers mit einer Druckhülse werden anhand der Figuren
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Klopfsensorgehäuse
als Schwingungsaufnehmer mit einem Keilring zwischen
einer Feder und der Druckhülse;
Fig. 2 einen geschlitzten Keilring;
Fig. 3 einen Keil als Kreissegment;
Fig. 4 einen Keil mit gerader Kontur;
Fig. 5 einen Keil als Keilstift;
Fig. 6 einen Teilschnitt eines Schwingungsaufneh
mers mit Widerhaken an der Druckhülse vor dem Ver
spannen der Bauelemente;
Fig. 7 einen Teilschnitt eines Schwingungsaufneh
mers mit Widerhaken an der Druckhülse nach dem Ver
spannen der Bauelemente als verkneteter Gesamtver
bund;
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Schwingungsaufneh
mer mit einem Keilring mit Innengewinde;
Fig. 9 verschiedene Konturen des Keilringes nach
Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Schwingungsauf
nehmer mit einer gestuften Form des Keilrings mit
Innengewinde;
Fig. 11 verschiedene Konturen des Keilringes nach
Fig. 10 und
Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel mit einer sägezahn
förmigen Kontur der Druckhülse.
In Fig. 1 ist als Schwingungsaufnehmer ein Klopfsensor
für einen Verbrennungsmotor mit einem äußeren Kunststoff
gehäuse 1 dargestellt, in dem eine Druckhülse 2 angeord
net ist, die mit ihrer unteren Fläche 3 auf dem hier
nicht dargestellten Motorblock, dessen Schwingungen de
tektiert werden sollen, aufliegt.
Am Außenumfang der Druckhülse 2 sind, ausgehend vom unte
ren Rand, folgende Teile angeordnet: eine Isolierscheibe
4, eine erste Kontaktscheibe 5, eine piezokeramische
Scheibe 6 als eigentliches Sensorelement und darüber wie
derum eine zweite Kontaktscheibe 5 sowie eine zweite Iso
lierscheibe 4. Auf diese Anordnung ist eine seismische
Masse 7 aufgesetzt, die mit einer ringförmigen Feder 20
in Richtung der piezokeramischen Scheibe 6 gedrückt wird.
Zwischen dem Umfang der Feder 20 und der Wand der Druck
hülse 2 ist ein Keilring 21 in axialer Richtung gemäß
Pfeil 22 eingefügt.
Der mit seiner keilförmig zugespitzten Seite axial einge
schobene Keilring 21 spannt die Feder 20 radial ein und
bewirkt gleichzeitig die für das Sensorelement 6 benötigte
axiale Vorspannung und sorgt dadurch für einen siche
ren und dauerhaften Verbund der Bauteile. Der Keilring 21
kann dabei in einer in dieser Figur nicht ersichtlichen
Weise auch radial geschlitzt sein, wodurch auch ein Ein
satz bei großen Fertigungstoleranzen möglich ist. Der
Schlitz 23 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, in axialer
Richtung durchgehend.
Beim in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Keilring 21 aus Metall, beispielsweise aus Stahl. Für
den Fall, dass der Keilring aus Kunststoff hergestellt
ist, kann eine weiter vereinfachte, hier nicht gezeigte,
Ausführung gewählt werden. Hierbei kann die elektrische
Isolation der piezokeramischen Scheibe bzw. des Sensore
lements 6 von der Druckhülse 2 vom Keilring 21 übernommen
werden. Die sonst notwendige obere Isolationsscheibe
4 auf dem Sensorelement 6 kann somit entfallen. Da der
Signalabgriff auch direkt von der metallischen seismi
schen Masse 7 abgeleitet werden kann, kann auch die obere
Kontaktscheibe 5 am Sensorelement 6 eingespart werden.
In einem integrierten Anschlußteil 10 des insbesondere in
einem Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellten Gehäu
ses 1 ist ein elektrischer Anschluss 11 für die Kontakt
scheiben 5 eingespritzt. Der elektrische Anschluss 11 ist
hier einstückig mit der jeweiligen Kontaktscheibe 5 her
gestellt. Es besteht somit über die beiden Kontaktschei
ben 5 eine elektrische Verbindung zu den beiden Seiten
der piezokeramischen Scheibe 6. An den Anschlüssen 11
ist die elektrische Spannung, die bei einer Druckbean
spruchung der piezokeramischen Scheibe 6 erzeugt wird,
abnehmbar.
Durch eine zentrale Ausnehmung, bzw. eine Bohrung 12 in
der Druckhülse 2 ragt eine hier nicht dargestellte Befe
stigungsschraube, mit welcher insgesamt dieser Klopfsensor
mittel- oder unmittelbar am Motorblock des Verbren
nungsmotors befestigbar ist. Bei der Montage des Klopf
sensors wird das gesamte, von der oben beschriebenen Be
festigungsschraube für die Montage auf dem Motorblock,
ausgeübte Drehmoment auf die Druckhülse 2 über die untere
Fläche 3 übertragen, d. h. auf die piezokeramischen Schei
be 6 als Sensorelement wirkt durch die Befestigung keine
Kraft.
Eine Vorspannkraft wirkt hier durch den Druck der Feder
20 mit dem unter Spannung eingeschobenen Keilring 21. Die
Vorspannkraft ist so gewählt, daß an der piezokeramischen
Scheibe 6 gerade noch ohne bleibende Verschlechterung des
elektrischen Signals ertragbare Axialkräfte wirksam sind
und diese auch von thermischen Dehnungen sowie unvermeid
lichen Stauchungen der Druckhülse 2 bei der Montage wei
testgehend unabhängig ist. Die von der seismischen Masse
7 proportional zu den Schwingungen des Verbrennungsmotors
ausgeübten Impulse werden in der piezokeramischen Scheibe
6 in Ladungsimpulse umgewandelt, die an einem entspre
chenden Meßgerät ablesbar sind.
Aus Fig. 2 ist der Keilring 21 ersichtlich, der mit ei
nem Schlitz 23 versehen ist. Der Winkel α der Keilform
kann beispielsweise in einem Bereich von 3° bis 30°, be
zogen auf die Angriffsfläche an der Druckhülse 2, liegen.
In Fig. 3 ist ein Kreissegment 24, in Fig. 4 ist ein
Keil 25 mit nahezu quadratischem und mit rechteckigem
Querschnitt mit jeweils gerader Kontur und in Fig. 5 ist
ein Keilstift 26 gezeigt, wobei hier jeweils schon drei Kei
le oder Kreissegmente ausreichen, um den gesamten Ver
bund, wie oben beschrieben, zu fixieren.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie ein Keilring 21 (möglich wä
ren hier auch der Keilring 21 nach Fig. 2 bzw. die Keile
24, 25 oder 26) zum Verspannen der gesamten Anordnung
eingefügt wird. An der Druckhülse 2 ist hierbei ein Wi
derhaken 27 angeordnet. Beim Einfügen des Keilringes 21
wird dieser zwischen dem Widerhaken 27 und der Feder 20
derartig eingespannt, dass durch den dabei entstehenden
Druck diese Bauelemente in den Keilring 21 hineingeknetet
werden und dadurch die gesamte Anordnung, wie aus Fig. 7
ersichtlich, fest verspannt ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird ein Ring
30 auf ein Gewinde an der Druckhülse 2 aufgeschraubt, wo
bei auch dieser Ring 30 im unteren Bereich keilförmig
ausgebildet ist und die oben beschriebene Wirkung bei der
Verspannung der Bauelemente hat. Aus Fig. 9 sind alter
nativ eine geradlinig keilförmige Zuspitzung 31, eine in
etwa konkave oder parabolische Zuspitzung 32 und eine in
etwa konvexe Zuspitzung 33 am keilförmigen Ring 30 mit
dem Innengewinde zu entnehmen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zeigt eine
Abwandlung der Bauform nach Fig. 8, wobei ein Ring 34 im
unteren Bereich eine treppenförmige Zuspitzung aufweist,
die in Fig. 11 im Detail gezeigt ist. Aus der Fig. 11
ist außerdem noch eine Ausführungsform des Ringes 34 mit
einer mehrfachen Stufung 35 der Treppenform ersichtlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 hat die äußere
Wand der Druckhülse 2 zumindest teilweise eine sägezahn
förmige Kontur. Die Sägezahnform kann beispielsweise aus
konzentrischen Fortsätzen 36 bestehen; diese Fortsätze
wirken als Widerhaken für die Tellerfeder 20. Bei der
Montage wird die Tellerfeder 20 über den oder die Fort
sätze geschoben und kommt in der gewünschten Position an
der Schulter des Fortsatzes 36 zur Anlage.
Claims (17)
1. Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse, bei dem
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil anbringbar ist und mit
einem Sensorelement (6), das an der Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen Feder (20) gehalten ist und das elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Feder (20) und der radial äußeren Wand der Druckhülse (2) ein Keilring (21) angebracht ist, der mit seiner keilförmig zugespitzten Seite axial eingebracht ist und in seiner Endlage die Feder (20) radial einspannt sowie gleichzeitig die Bauelemente (4, 5, 7) mit dem Sensorelement (6) unter der axialen Vorspannung hält.
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil anbringbar ist und mit
einem Sensorelement (6), das an der Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen Feder (20) gehalten ist und das elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Feder (20) und der radial äußeren Wand der Druckhülse (2) ein Keilring (21) angebracht ist, der mit seiner keilförmig zugespitzten Seite axial eingebracht ist und in seiner Endlage die Feder (20) radial einspannt sowie gleichzeitig die Bauelemente (4, 5, 7) mit dem Sensorelement (6) unter der axialen Vorspannung hält.
2. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Keilring (21) einen in axialer Richtung des
Schwingungsaufnehmers durchgehenden Schlitz (23) aufweist.
3. Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse, bei dem
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil anbringbar ist und mit
einem Sensorelement (6), das an der Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen Feder (20) gehalten ist und das elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Feder (20) und der radial äußeren Wand der Druckhülse (2) mindestens drei Keile (24; 25; 26) angebracht sind, die mit ihrer keilförmig zugespritzten Seite axial eingeschoben sind und in ihrer Endlage die Feder (20) radial einspannen sowie gleichzeitig die Bauelemente (4, 5, 7) mit dem Sensorelement (.6) unter der axialen Vorspannung halten.
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil anbringbar ist und mit
einem Sensorelement (6), das an der Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen Feder (20) gehalten ist und das elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Feder (20) und der radial äußeren Wand der Druckhülse (2) mindestens drei Keile (24; 25; 26) angebracht sind, die mit ihrer keilförmig zugespritzten Seite axial eingeschoben sind und in ihrer Endlage die Feder (20) radial einspannen sowie gleichzeitig die Bauelemente (4, 5, 7) mit dem Sensorelement (.6) unter der axialen Vorspannung halten.
4. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Keile (24) Abschnitte gerader Hohlkreiskegelstümpfe
sind.
5. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Keile (25) eine gradlinige Kontur aufweisen.
6. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Keile (26) Keilstifte sind.
7. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keilring (21) oder die Keile (24; 25; 26) aus einem
Material gefertigt sind, bei dem nach dem Verspannen aller
Bauelemente des Schwingungsaufnehmers die Feder (20) und ein
Widerhaken (27) an der Druckhülse (2) in den Keilring (21)
bzw. die Keile (24; 25; 26) hineingeknetet sind.
8. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Angriffsfläche des Keilringes (21) oder der Keile (24;
25; 26) an der Druckhülse (2) eine rauhe Oberflächenkontur
aufweist.
9. Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse, bei dem die
Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare
Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil
anbringbar ist und mit einem Sensorelement (6), das an der
Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung
gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen
Feder (20) und einem Gewindering (30, 34) gehalten ist und
das elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
zwischen dem radial inneren Umfang der ringförmigen Feder
(20) und der radial äußeren Wand der Druckhülse (2) ein
keilförmiger Ansatz des Gewinderings (30, 34) ragt, der mit
seiner keilförmig zugespitzten Seite axial eingedreht ist
und in seiner Endlage die Feder (20) radial einspannt sowie
gleichzeitig die Bauelemente (4, S. 7) mit dem Sensorelement
(6) unter der axialen Vorspannung hält.
10. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
der keilförmige Ansatz des Gewinderings (30) eine in etwa
konkav, konvex, parabolisch oder hyperbolisch geschwungene
Kontur aufweist.
11. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
der keilförmige Ansatz des Gewinderings (30) eine
geradlinige Kontur aufweist.
12. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
der keilförmige Ansatz des Gewinderings (30, 34) einen
treppenförmigen Ansatz aufweist.
13. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keilring (21), der Gewindering (30, 34) oder die Keile
(24, 25, 26) aus Metall sind.
14. Schwingungsaufnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Keilring (21), der Gewindering (30, 34) oder die Keile
(24, 25, 26) aus Kunststoff sind.
15. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keilring (21) oder die Keile (24, 25, 26) mit der
Druckhülse (2) nach der Montage verschweißt sind.
16. Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse, bei dem die
Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare
Befestigung auf einem Schwingungen verursachenden Bauteil
anbringbar ist und mit einem Sensorelement (6), das an der
Druckhülse (2) radial außen unter einer axialen Vorspannung
gegenüber weiteren Bauelementen mittels einer ringförmigen
Feder (20) gehalten ist und das elektrisch kontaktierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Wand der Druckhülse (2) zumindest in einem
Teilbereich sägezahnförmige ausgebildet ist und die Feder
(20) in die Schultern der Sägezahnform (36) einrastbar ist,
so daß in seiner Endlage die Feder (20) radial eingespannt
ist sowie gleichzeitig die Bauelemente (4, 5, 7) mit dem
Sensorelement (6) unter der axialen Vorspannung gehalten
werden.
17. Schwingungsaufnehmer nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei seiner Verwendung als Klopfsensor das
die Schwingungen verursachende Bauteil der Motorblock eines
Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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FR9908466A FR2780780B1 (fr) | 1998-07-01 | 1999-07-01 | Capteur d'oscillations comportant une douille de pression et un element palpeur maintenu radialement a l'exterieur sur la douille de pression |
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DE19829379A DE19829379C2 (de) | 1998-07-01 | 1998-07-01 | Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse |
Publications (2)
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