DE19829409C2 - Schwingungsaufnehmer mit einer Druckhülse - Google Patents
Schwingungsaufnehmer mit einer DruckhülseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsaufnehmer mit ei
ner Druckhülse nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bereits in der DE 195 24 147 C2 ein Schwingungs
aufnehmer mit einer Druckhülse beschrieben, der als
Klopfsensor für die Überwachung der Funktion eines
Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
Diese Druckhülse wird über einen Auflagebereich fest an
das die Schwingungen verursachende Bauteil, hier an den
Motorblock des Verbrennungsmotors, angefügt.
Die zu detektierenden Schwingungen sind Klopfgeräusche
des Verbrennungsmotors im Betrieb, die über die Druckhül
se auf eine piezokeramische Scheibe als eigentliches Sen
sorelement mit dazwischenliegenden Kontaktscheiben und
Isolierscheiben, die den Signalabgriff ermöglichen, ge
leitet werden damit ein auswertbares elektrisches Aus
gangssignal bilden.
Die Art der Anbringung, bzw. der Einspannung dieses Sen
sorelements an der Druckhülse und die Befestigung der
Druckhülse am schwingenden Bauteil hat hier großen
Einfluß auf die Herstellungsweise. Die Einspannung des
Sensorelements mitsamt einer Vielzahl von Einzelteilen,
z. B. mit einer Feder und einer seismischen Masse, er
folgt bei diesem bekannten Schwingungsaufnehmer mit einem
Gewindering der auf ein entsprechendes Gewinde an der
Druckhülse aufschraubbar ist und direkt auf der seismi
schen Masse aufliegt.
Dieser bekannte Gewindering und das Gewinde auf der
Druckhülse sind ein wesentlicher Kostenfaktor und es wer
den alternative Befestigungsmöglichkeiten gesucht. Alle
Bestandteile müssen bei den auftretenden Beschleunigungen
bei definierter mechanischer Vorspannung fest zusammenge
presst sein und bleiben. Wenn sich die Vorspannung än
dert, ändert sich auch die Übertragungskennlinie und er
schwert damit die Auswertung.
Der erfindungsgemäße Schwingungsaufnehmer der oben ange
gebenen Art und mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruchs 1 löst insbesondere die Aufgabe, auch unter einem
möglichen Verzicht auf eine Feder die notwendige, ein
gangs erwähnte axiale Vorspannung mit einer optimalen
Druckverteilung auf das derart eingespannte Sensorelement
an der Druckhülse des Schwingungsaufnehmers erreichbar zu
machen.
In Verbindung mit einem Schwingungsaufnehmer, der eben
falls der Gattung von Anspruch 1 entspricht, wird durch
die DE 44 03 660 A1 die Lehre erteilt, im Sinne einer gu
ten Schwingungsaufnehmer-Bauteil-Kopplung, die dem Bau
teil zugekehrte Fläche der Druckhülse z. B. konisch auszu
legen. Anregungen zu einer entsprechenden Ausgestaltung
auch der seismischen Masse finden sich im Stand der Tech
nik aber nicht.
Erfindungsgemäß weist die seismische Masse im unmontier
ten Zustand in vorgegebenen ringförmigen Bereichen dem
nach einen einfach anzubringenden Abstand, beispielsweise
durch eine konische Kontur, zu dem Sensorelement und zu
der dazwischenliegenden Isolier- und Kontaktscheibe auf.
Dadurch, dass beispielsweise mit dem Gewindering beim
Aufschrauben ein Druck zur Verringerung dieses Abstands
ausübbar ist, wird damit die notwendige Druckkraft für
die Einspannung des Sensorelements erzeugt.
Nach der Montage, d. h. nach dem erfolgten Aufschrauben
des Gewinderinges auf das entsprechende Gewinde an der
Druckhülse, liegt somit diese Seite der seismischen Masse
im wesentlichen plan auf. Die nunmehr ausgeübte axiale
Vorspannung für das Sensorelement wird hierbei durch flä
chenmäßig relativ gleich verteilte Druckkräfte ausgeübt,
da zunächst die seismische Masse in den Bereichen ohne
Abstand aufliegt und der Druck des Gewinderinges zunächst
den Abstand überwinden muss.
Somit sind beim erfindungsgemäßen Schwingungsaufnehmer
die Nachteile des Standes der Technik mit einer auch im
unmontierten Zustand planen Auflage der seismischen Masse
auf die Anordnung mit dem Sensorelement vermieden. Hier
wird an der Druckeinleitungsstelle des Gewinderinges oder
einer Feder bei der Montage eine höhere Kraft ausgeübt,
die im Ergebnis nach der Montage zu einer ungleichen
Kraftverteilung auch auf der Anlagefläche der seismischen
Masse an der Anordnung mit dem Sensorelement führt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die seismi
sche Masse im unmontierten Zustand an der der Anordnung
mit dem Sensorelement gegenüberliegenden Seite mit einer
im radialen Schnitt schrägen Kontur versehen, die einen
radial innen oder außen liegenden Abstand erzeugt.
Um eine gleichmäßige Druckverteilung im Sensorelement zu
erhalten, ist es gegebenenfalls wichtig, wo eine ringför
mige Auflage des Gewinderinges auf der seismischen Masse
erfolgt. Hierbei kann berücksichtigt werden, dass Schwin
gungsaufnehmer mit unterschiedlich langer radialer Aus
dehnung der seismischen Masse hergestellt werden. Bei
vielen Schwingungsaufnehmern ist die radiale Ausdehnung
der seismischen Masse relativ groß. Dadurch ist eine sog.
Hebelwirkung bei der ringförmigen Auflage der Mutter auf
der seismischen Masse zu beachten. Würde die ringförmige
Auflage etwa genau mittig auf der seismischen Masse er
folgen, so würden sich die Randbereiche von der piezoke
ramischen Scheibe etwas abheben. Aus diesem Grund ist es
vorteilhaft, wenn bei einer ringförmigen Auflage der An
griff des Gewinderinges auf der seismischen Masse außer
mittig erfolgt, insbesondere in Richtung der konischen
Ausbildung, d. h. des Abstandes, versetzt ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt
die seismische Masse im unmontierten Zustand an der der
Anordnung mit dem Sensorelement gegenüberliegenden Seite
eine im radialen Schnitt konkave Kontur. Hierbei kann auf
einfache Weise auch eine mittige Auflage des Gewinderin
gen auf der seismischen Masse realisiert werden. Zur wei
teren Vergleichmäßigung der Krafteinleitung kann die
seismische Masse auch an der am Gewindering anliegenden
Seite eine korrespondierende Schräge oder sonstige Kontur
aufweisen.
Der erfindungsgemäße Schwingungsaufnehmer mit einer koni
schen oder konkaven jeweils gleichen Ausbildung der un
montierten seismischen Masse auf der Ober- und auf der
Unterseite bietet darüber hinaus auch einen Sicherheits
effekt, da ein falscher Einbau der seismischen Masse wäh
rend der Montage verhindert werden kann. Vom Prinzip her
ist die Auflageart des Gewinderinges auf der seismischen
Masse unterschiedlich gestaltbar. Der Gewindering kann
sowohl plan, d. h. flächig, oder auch ringförmig auf der
seismischen Masse aufliegen. Ziel der konischen oder kon
kaven Ausbildung der seismischen Masse ist es, eine
gleichmäßige Druckverteilung im Sensorelement, beispiels
weise einer piezokeramischen Scheibe, zu erreichen.
Die Form und Größe der konischen oder konkaven Ausbildung
der Oberfläche der seismischen Masse kann hierbei auf
einfache Weise auf die durch den Gewindering zu erzeugen
de Vorspannung abgestimmt werden. Bei den in der Praxis
verwendeten Klopfsensoren als Schwingungsaufnehmer kann
dabei vorteilhaft auf der Innenseite, d. h. im Bereich der
Bohrung in der Druckhülse, eine Höhe von ca. 0,2 mm vor
gesehen werden.
Bei einem bevorzugten Anwendungsfall ist das, die Schwin
gungen verursachende Bauteil der Motorblock eines
Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schwingungs
aufnehmers mit einer Druckhülse werden anhand der Zeich
nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnitt durch ein Klopfsensorgehäuse als
Schwingungsaufnehmer mit einer seismischen Masse mit
einer konischen Kontur vor der Montage;
Fig. 2 einen Detailschnitt der seismischen Masse
vor der Montage;
Fig. 3 einen Detailschnitt der seismischen Masse
nach der Montage;
Fig. 4 einen Detailschnitt der Anordnung der seismi
schen Masse an einer Druckhülse nach dem Stand der
Technik, einschließlich der Druckverläufe;
Fig. 5 einen Detailschnitt der Anordnung der seismi
schen Masse an einer Druckhülse mit einer Schräge, an
der seismischen Masse, einschließlich der Druckver
läufe und
Fig. 6 einen Detailschnitt der Anordnung der seismi
schen Masse an einer Druckhülse mit einer konkaven
Kontur der seismischen Masse.
In der Fig. 1 ist als Schwingungsaufnehmer ein Klopfsen
sor für einen Verbrennungsmotor mit einem äußeren Kunst
stoffgehäuse 1 dargestellt, in dem eine Druckhülse 2 an
geordnet ist, die mit ihrer unteren Fläche 3 auf dem hier
nicht dargestellten Motorblock, dessen Schwingungen de
tektiert werden sollen, aufliegt. Am Außenumfang der
Druckhülse 2 sind, ausgehend vom unteren Rand, folgende
Teile angeordnet: eine Isolierscheibe 4, eine erste Kon
taktscheibe 5, eine piezokeramische Scheibe 6 als eigent
liches Sensorelement und darüber wiederum eine zweite
Kontaktscheibe 5 sowie eine zweite Isolierscheibe 4. Auf
diese Anordnung ist eine seismische Masse 7 aufgesetzt,
die mit einem schraubbaren oder auf sonstige Weise be
festigbaren Ring 9 in Richtung der piezokeramischen
Scheibe 6 gedrückt wird.
In einem integrierten Anschlußteil 10 des insbesondere in
einem Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellten Gehäu
ses 1 ist ein elektrischer Anschluss 11 für die Kontakt
scheiben 5 eingespritzt. Der elektrische Anschluss 11 ist
hier einstückig mit der jeweiligen Kontaktscheibe 5 her
gestellt. Es besteht somit über die beiden Kontaktschei
ben 5 eine elektrische Verbindung zu den beiden Seiten
der piezokeramischen Scheibe 6. An den Anschlüssen 11
ist die elektrische Spannung, die bei einer Druckbean
spruchung der piezokeramischen Scheibe 6 erzeugt wird,
abnehmbar.
Durch eine zentrale Ausnehmung bzw. eine Bohrung 12 in
der Druckhülse 2 ragt eine hier nicht dargestellte Befes
tigungsschraube, mit welcher insgesamt dieser Klopfsensor
mittel- oder unmittelbar am Motorblock des Verbrennungs
motors befestigbar ist. Bei der Montage des Klopfsensors
wird das gesamte, von der oben beschriebenen Befesti
gungsschraube für die Montage auf dem Motorblock ausgeüb
te Drehmoment auf die Druckhülse 2 über die untere Fläche
3 übertragen, d. h. auf die piezokeramischen Scheibe 6 als
Sensorelement wirkt durch die Befestigung keine Kraft.
Eine notwendige axiale Vorspannkraft beim Einspannen der
piezokeramischen Scheibe 6 ist so gewählt, daß an der
piezokeramischen Scheibe 6 gerade noch ohne bleibende
Verschlechterung des elektrischen Signals ertragbare Axi
alkräfte wirksam sind und diese auch von thermischen Deh
nungen sowie unvermeidlichen Stauchungen der Druckhülse 2
bei der Montage weitestgehend unabhängig ist. Die von der
seismischen Masse 7 proportional zu den Schwingungen des
Verbrennungsmotors ausgeübten Impulse werden in der pie
zokeramischen Scheibe 6 in Spannungsimpulse umgewandelt,
die an einem entsprechenden Meßgerät ablesbar sind.
Beim Klopfsensor nach der Fig. 1 ist im fertigmontierten
Zustand eine obere, radial nach innen schräge Kontur der
seismischen Masse 7 zu erkennen. Aus Fig. 2 ist die
seismische Masse 7 vor der Montage zu entnehmen. Hieraus
ist erkennbar, dass die seismische Masse 7 ursprünglich
eine konische Kontur aufwies, d. h. sowohl die Unter- als
auch die Oberseite waren radial nach innen abgeschrägt.
Aus Fig. 3 ist die seismische Masse 7 nach erfolgter
Montage, also im Zustand nach der Fig. 1, im Detail zu
erkennen. Mit Pfeilen 15 ist in der Fig. 3 die hier
ringförmig auftreffende Druckkraft gekennzeichnet, die
vom Gewindering 9 (Fig. 1) bei der Montage auf die Ober
seite der seismischen Masse 7 ausgeübt wird. Die Unter
seite der seismischen Masse 7 wird hierdurch zu einer
planen Auflage an die piezokeramische Scheibe 6 über die
Kontakt- und Isolierscheibe 5 und 4 geformt.
Aus Fig. 4 ist eine Anordnung nach dem Stand der Technik
ausschnittsweise mit einer seismischen Masse 8 mit recht
eckigem Querschnitt zu entnehmen. Hieraus ist zuerkennen,
dass eine ringförmige Druckeinleitung (Pfeil 16) mittels
eines Gewinderings oder einer Feder 17 zu einer über die
Auflagefläche ungleichen Druckverteilung 18 an der piezo
keramischen Scheibe 6 führt.
Die erfindungsgemäße Anordnung nach Fig. 5 zeigt eine an
der Unterseite abgeschrägte seismische Masse 7, bei der
eine radial äußere Einleitung der Druckkraft 16 zu einer
planen Auflage an der piezokeramischen Scheibe 6 (über
die Isolier- und Kontaktscheiben 4 und 5) und zu einer
gleichmäßigen Druckverteilung 18 führt, da zunächst die
seismische Masse 7 in den Bereichen ohne Abstand aufliegt
und der Druck des aufzuschraubenden Gewinderinges zu
nächst diesen Abstand überwinden muss.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung der seismischen Masse 7 mit
einer konkaven Unterseite und einen Gewindering 9a, der
so geformt ist, dass eine mittige Einleitung der Druck
kraft beim Aufschrauben des Gewinderinges 9a erfolgt.
Hierbei muss also der mittige Abstand der seismischen
Masse 7 zu der Anordnung mit der piezokeramischen Scheibe
6 überwunden werden, bis eine plane Auflage erfolgt.
Claims (9)
1. Schwingungsaufnehmer mit einer ein flanschartiges Ende
aufweisenden Druckhülse, bei dem
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung mit diesem Ende mit einem schwingenden Bauteil kontaktierbar und an diesem anbringbar ist, und
einem unter einer seismischen Masse (7) angeordneten Sensorelement (6), das radial außen an der Druckhülse (2) mittels eines aufschraubbaren Gewinderinges oder einer sonstigen Befestigungsmöglichkeit unter einer axialen Vorspannung gegen das flanschartige Ende gehalten sowie über Kontaktscheiben (5) und ein Anschlußteil (11) elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) im unmontierten Zustand nur teilweise auf der Anordnung mit dem Sensorelement (6) aufliegt, wobei in vorgegebenen ringförmigen Bereichen ein Abstand zur Anordnung mit dem Sensorelement (6) vorhanden ist und daß
nach der Montage unter Überwindung dieses Abstandes bei im wesentlichen planer Auflage der seismischen Masse (7) auf der Anordnung mit dem Sensorelement (6) die axiale Vorspannung erzeugt ist.
die Druckhülse (2) über eine mittel- oder unmittelbare Befestigung mit diesem Ende mit einem schwingenden Bauteil kontaktierbar und an diesem anbringbar ist, und
einem unter einer seismischen Masse (7) angeordneten Sensorelement (6), das radial außen an der Druckhülse (2) mittels eines aufschraubbaren Gewinderinges oder einer sonstigen Befestigungsmöglichkeit unter einer axialen Vorspannung gegen das flanschartige Ende gehalten sowie über Kontaktscheiben (5) und ein Anschlußteil (11) elektrisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) im unmontierten Zustand nur teilweise auf der Anordnung mit dem Sensorelement (6) aufliegt, wobei in vorgegebenen ringförmigen Bereichen ein Abstand zur Anordnung mit dem Sensorelement (6) vorhanden ist und daß
nach der Montage unter Überwindung dieses Abstandes bei im wesentlichen planer Auflage der seismischen Masse (7) auf der Anordnung mit dem Sensorelement (6) die axiale Vorspannung erzeugt ist.
2. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Gewindering (9) oder die sonstige
Befestigungsmöglichkeit so geformt ist, daß mindestens auf
die den ringfömigen Bereichen mit dem Abstand in etwa
gegenüberliegenden Bereiche der seismischen Masse (7) ein
Druck zur Verringerung des Abstandes ausübbar ist.
3. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) im unmontierten Zustand an der
der Anordnung mit dem Sensorelement (6) gegenüberliegenden
Seite eine im radialen Schnitt schräge Kontur mit einem
radial innen liegenden Abstand aufweist.
4. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) im unmontierten Zustand an der
der Baugruppe mit dem Sensorelement (6) gegenüberliegenden
Seite eine im radialen Schnitt schräge Kontur mit einem
radial außen liegenden Abstand aufweist.
5. Schwingungsaufnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) im unmontierten Zustand an der
der Anordnung mit dem Sensorelement (6) gegenüberliegenden
Seite eine im radialen Schnitt konkave Kontur aufweist.
6. Schwingungsaufnehmer nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die seismische Masse (7) auch an der am Gewindering (9)
oder an der sonstigen Befestigungsmöglichkeit anliegenden
Seite eine korrespondierende Schräge oder konkave Kontur
aufweist.
7. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sensorelement (6) eine piezokeramische Scheibe ist.
8. Schwingungsaufnehmer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Druckhülse (2) und dem Sensorelement (6) eine Isolierscheibe
(4) angeordnet ist.
9. Schwingungsaufnehmer als Klopfsensor nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Schwingungen verursachende Bauteil der Motorblock
eines Verbrennungsmotors in einem Kraftfahrzeug ist.
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