DE19828055B4 - Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors - Google Patents

Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors Download PDF

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Abstract

Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors (1, 2) mit einer Versorgungsspannungsquelle (60) und einem Regelkreis zur Regelung einer am Sensor (1, 2) anliegenden Ist-Spannung auf einen konstanten Wert, wobei der Regelkreis einen als Transistor ausgebildeten Schalter (27), eine Diode (8), wenigstens einen Analogschalter (4, 5) und einen Operationverstärker (31), auf dessen ersten Eingang die am Sensor (1, 2) anliegende Ist-Spannung und auf dessen zweiten Eingang eine Soll-Spannung anliegt, und dessen Ausgang mit einem Steueranschluß des Schalters (27) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Operationverstärker (31) zugeführte Ist-Spannung des Sensors (1, 2) bezogen auf die Spannungsquelle (60) hinter dem Schalter (27) und der Diode (8) abgegriffen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Induktive Sensoren bestehen aus einem Stabmagneten mit weichmagnetischem Polstift, der die Induktionsspule mit zwei Anschlüssen trägt. Dreht sich vor diesem Aufnehmer beispielsweise ein ferromagnetisches Zahnrad, so wird in der Spule eine der zeitlichen Änderung des Magnetflusses proportionale Spannung induziert.
  • Aus der DE 35 19 978 A1 ist eine Ansteuerschaltung für einen induktiven Sensor bekannt, der während einer Messung über eine Strombegrenzung und einen Schalter an eine Spannungsquelle angeschlossen ist. Hierbei wird die Zeit vom Anlegen einer Meßspannung bis zum Einsatz der Strombegrenzung durch einen Mikrocomputer ausgewertet und in die vom Sensor erfaßte Größe umgerechnet. Zur Verringerung der Einflüsse von Temperaturänderungen und Bauteiltoleranzen der Schaltung wird mittels einer Rückführleitung zur regelbar ausgebildeten Spannungsquelle die am Sensor anliegende Spannung auf einen konstanten Wert geregelt. Als nachteilig bei dieser Schaltung erweist sich jedoch, daß in der Rückführleitung Dioden vorgesehen sind, welche einen sehr großen Temperaturdrift aufweisen. Dies führt dazu, daß eine Realisierung dieser Schaltung relativ hohe Versorgungsspannungen erfordert, da nur so gewährleistet werden kann, daß dieser Fehler relativ zum Nutzsignal ein gewisses Maß nicht übersteigt. Ferner erweist sich diese Schaltung insofern als aufwendig, als zwei Schaltstellen verwendet werden, nämlich ein Transistor zur Zuschaltung bzw. Auswahl eines Sensors und eine steuerbare Stromquelle zur Regelung der am Sensor anliegenden Spannung.
  • Insbesondere in jüngster Zeit ist ferner zu beobachten daß aufgrund von Rationalisierungsbestrebungen Induktivitäten induktiver Sensoren eine starke Temperaturabhängigkeit aufweisen, so daß eine genaue Spannungsregelung bzw. Temperaturerfassung wünschenswert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer einfachen Schaltung zur Ansteuerung eines induktiven Sensors, deren Temperaturabhängigkeit gegenüber dem Stand der Technik vermindert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist nun gewährleistet, daß dem Operationsverstärker, der die zu regelnde Ist-Spannung der Spule mit einer Soll-Spannung vergleicht, die an der Spule anliegende Spannung ohne Zwischenschaltung von Halbleiterübergängen, wie sie beispielsweise bei Dioden oder bipolaren Transistoren auftreten, zugeführt wird. Derartige Halbleiterübergänge führen stets zu einem stark temperaturabhängigen Spannungsabfall (Temperaturdrift), wodurch eine genaue Regelung erschwert ist. Durch Vermeidung dieser Temperaturabhängigkeit ist es erfindungsgemäß möglich, die Schaltung mit einer geringen Versorgungsspannung zu betreiben. Ferner erweist es sich bei der erfindungsgemäßen Schaltung als vorteilhaft, daß der als Transistor ausgebildete Schalter sowohl die Zuschaltung als auch die Spannungsregelung des Sensors bewirkt. Hierdurch ist die Schaltung gegenüber dem Stand der Technik im Aufbau vereinfacht. Die erfindungsgemäße Schaltung benötigt keine eigene Versorgungsspannung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßigerweise ist im Regelkreis zwischen Spule und Operationsverstärker ein Widerstand vorgesehen. Mittels dieses Widerstandes ist der durch den Regelkreis fließende Strom in geeigneter Weise auf die im Regelkreis vorgesehenen Analogschalter abstimmbar. Der Widerstand begrenzt hierbei den Strom durch das Schutznetzwerk der Analogschalter-Eingänge.
  • Vorteilhafterweise ist ein als Komparator geschalteter zweiter Operationsverstärker vorgesehen, an dessen erstem Eingang eine an einem Meßwiderstand zwischen Versorgungsspannung und Schalter abfallende Spannung, und an dessen zweiten Eingang eine Vergleichsspannung anliegt. Da bei Zuschaltung des Sensors mit steigendem Strom durch den Sensor der Spannungsabfall an diesem Meßwiderstand ansteigt, unterschreitet diese Spannung zu einem bestimmten Zeitpunkt die Vergleichsspannung. Die hierfür benötigte Zeitdauer ist ein Maß für die Induktivität der Spule.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung ist ein dritter Operationsverstärker zur Bestimmung der Sensortemperatur vorgesehen. Da temperaturabhängige Fehler bei der erfindungsgemäßen Schaltung sehr gering sind, kann nun in einfacher Weise die tatsächliche Temperatur des Sensors sehr genau bestimmt werden.
  • Es ist ferner bevorzugt, aus binärcodierten Leitungen bestehende Adressleitungen zur Ansteuerung der Analogschalter zu verwenden. Eine derartige Ansteuerung erweist sich als sehr einfach und zuverlässig. Ferner weisen derartige Leitungen einen geringen Rechnerportbedarf auf.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Temperaturbestimmung wenigstens eines induktiven Sensors mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 zur Verfügung. Hierbei wird der Sensor solange mit einer konstanten Spannung beaufschlagt, bis er seinen Sättigungszustand erreicht, so daß eine an einem Meßwiderstand abfallende Spannung konstant wird. Diese Spannung ist proportional zur Sensortemperatur und kann in einfacher Weise ausgewertet werden.
  • Vorteilhafterweise wird die am Meßwiderstand abfallende Spannung einem ersten Eingang eines Operationsverstärkers zugeführt, wobei dessen zweitem Eingang eine Vergleichsspannung zugeführt wird und das hierdurch entstehende Ausgangssignal, welches ebenfalls proportional zur Sensortemperatur ist, zur Bestimmung der Temperatur des Sensors ausgewertet wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In dieser zeigt
  • 1 einen Schaltplan einer Schaltung nach der Erfindung.
  • Die dargestellte Schaltung weist eine Versorgungsspannungsquelle 60 auf, welche über einen Meßwiderstand 13 mit als Transistoren ausgebildeten Schaltern 27 verbunden ist. Im dargestellten Beispiel beträgt die Versorgungsspannung 5V. Die Schaltung ist aber auch für beliebige andere Versorgungsspannungen, beispielsweise 12V, geeignet.
  • Jeder der Schalter 27 ist einem Sensor zugeordnet. In der Figur sind zwei derartige Sensoren 1, 2 konkret dargestellt. Die folgende Darstellung beschränkt sich zunächst auf Sensor 1, dem der in Block 11 dargestellte Schalter 27 zugeordnet ist (der entsprechende, dem Sensor 2 zugeordnete Block ist mit 12 bezeichnet). Es können auch weitere Sensoren vorgesehen sein, wie schematisch anhand der weiter unten im einzelnen erläuterten Analogschalter 4, 5 angedeutet ist, welche vier Ausgänge zur Beaufschlagung jeweils eines Sensors aufweisen.
  • Schalter 27 steht in Wirkverbindung mit Analogschalter 4. Bei Beaufschlagung des Schalters 27 mit einem entsprechenden Schaltsignal über Leitung 4a schaltet dieser durch, so daß Spule bzw. Sensor 1 über einen Widerstand 13, den Schalter 27 und eine Schutzdiode 8 mit Spannung versorgt wird. Mit steigendem Strom durch den Sensor nehmen die Spannungsabfälle im Widerstand 13 und im Schalter 27 zu. Zur Gewährleistung einer konstanten Spannung am Sensor 1 ist daher ein Regelkreis vorgesehen.
  • Dieser Regelkreis umfaßt die bereits erwähnten Bauteile 4, 27 und 8 sowie einen Widerstand 10, einen weiteren Analogschalter 5 sowie einen Operationsverstärker 31. Der Spannungsabfall am Sensor 1 (Ist-Spannung) wird über den Widerstand 10 und den Analogschalter 5 dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 31 zugeführt. Da in diesem Zweig kein nennenswerter Strom fließt, entsteht praktisch kein zu fehlerhaften Ergebnissen führender Spannungsabfall im Analogumschalter 5. Dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 31 wird eine Sollspannung 24 zugeführt. Der Operationsverstärker 31 bewirkt eine Regelung der Ist-Spannung auf diese Soll-Spannung. Das entsprechende Ausgangssignal wird über Leitung 4a dem Schalter 27 zugeführt (Basisanschluß). Schalter 27 dient also nicht nur zum Zuschalten des Sensors 1, sondern auch zu dessen Spannungsregelung.
  • Widerstand 10 begrenzt den Strom durch ein (nicht im einzelnen dargestelltes) Schutznetzwerk der Analogschaltereingänge. Er dient als Eingangsschutz des Analogschalters 5 (Analogschalter sind in der Regel in CMOS-Technologie ausgeführt. Sie sind im ausgeschalteten Zustand hochohmig und verhalten sich im eingeschalteten Zustand wie Ohmsche Widerstände).
  • Der Regelkreis ist derart ausgeführt, daß sich weder die Innenwiderstände der Analogumschalter 4, 5, noch das Temperaturverhalten der diskreten Halbleiter 8, 27 auf die Genauigkeit des gemessenen Sensorsignals auswirken.
  • Der am Sensor 1 anliegende Spannungs-Istwert kann über eine Leitung 22 zur Funktionsüberwachung an einen Mikroprozessor 28 übertragen werden. Dieser Mikroprozessor 28 kann ferner beispielsweise zum Einlesen eventuell ergänzend oder alternativ zu den induktiven Sensoren angeschlossener Potentiometer oder Drucksensoren verwendet werden. In diesem Fall wird mittels einer Chip-Select-Leitung (CS) 19 bzw. 20 das Zuschalten des Schalters 27 verhindert. Besitzen die Analogumschalter nur einen gemeinsamen Chip-Select (z.B. bei lediglich vier Sensoren und somit nur einem IC), kann durch Minderbestückung der Bauteile 8, 9, 27 dieser betreffende Sensoreingang umkonfiguriert werden.
  • Die Schaltung weist ferner einen als Komparator geschalteten zweiten Operationverstärker 32 auf, dessen Funktion im folgenden erläutert wird.
  • Aufgrund der Induktivität des Sensors 1 nimmt sein Ladestrom, wie erwähnt, allmählich zu. Die Dauer des Anstiegs bis zu einem Grenzwert ist ein Maß für die Induktivität des Sensors. Den aktuellen Ladestrom und einen einstellbaren Grenzwert vergleicht der als Komparator geschaltete Operationsverstärker 32. Über Leitung 26 wird seinen invertierenden Eingang ein dem Ladestrom proportionales Signal zugeführt. Dem nichtinvertierenden Eingang wird der einstellbare Grenzwert 25 zugeführt. Bei Erreichen des Grenzwertes ändert sich bzw. kippt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 32, welches über eine Leitung 18 auf den Mikroprozessor 28 gegeben wird und in diesem beispielsweise ein Interrupt-Signal erzeugt.
  • Mittels eines weiteren Operationsverstärkers 33 ist ferner die Sensortemperatur bestimmbar. Operationsverstärker 33 ist mit seinem nichtinvertierenden Eingang mit Leitung 26 verbunden. Zur Durchführung der Temperaturbestimmung wird auch nach Änderung des Ausgangssignals des zur Induktivitätsbestimmung verwendeten Operationsverstärkers 32 die am Sensor anliegende Spannung aufrechterhalten, bis dieser seinen Sättigungszustand erreicht hat. Die Spannung auf Leitung 26 (welche um den Betrag Sensorstrom x Widerstand 13 unter der Versorgungsspannung liegt) wird dann mit einer am invertierenden Eingang von Operationsverstärker 33 anliegenden Vergleichsspannung verglichen. Die Widerstände 14, 15 dienen diesem Verstärker als Offseteinstellung, während ein weiterer Widerstand 16 die Verstärkung des Operationsverstärkers 33 bestimmt. Damit kann mittels der Widerstände 14, 15, 16 die Ausgangstemperaturkennlinie hinsichtlich Verstärker und Offset optimal als Ausgangsgröße dargestellt werden. Das am Ausgang 17 des Operationsverstärkers 33 anliegende Signal ist proportional zum Strom durch Widerstand 13, d.h. im Spulensättigungszustand zur Temperatur der Spule. Auch bei Messung der Sensortemperatur bewirkt der Regelkreis, daß die diskreten Halbleiter 8, 27 keinen Einfluß auf das Meßergebnis haben. Auch die Innenwiderstände der Analogschalter 4, 5 beeinflussen das Meßergebnis nicht.
  • Zur weiteren Erhöhung der Genauigkeit des Temperatursignals kann, beispielsweise bei Bandende, zusammen mit einem Offsetabgleich des induktiven Sensors ein Offsetabgleich des Temperatursignals vorgenommen werden (bei mehreren Temperatursensoren unter der Annahme, daß an allen Temperatursensoren die gleiche Temperatur anliegt). Hiermit kann ein Fehler infolge von Streuungen des ohmschen Widerstandes der Sensorspule korrigiert und somit ein sehr genaues Temperatursignal gemessen werden.
  • Die Löschung der Sensorspannung nach Beendigung der Messung erfolgt mittels einer Zenerdiode 23. Hierbei ermöglichen Dioden 9, daß die Zenerdiode 23 für sämtliche Sensoren verwendbar ist. Zweckmäßigerweise sind die Dioden 8 und 9 in einem Gehäuse untergebracht.
  • Wie oben erwähnt, ist eine Anzahl von Sensoren 1, 2 mittels der beschriebenen Schaltung regelbar. Jeder Sensor weist einen ihm zugeordneten Schaltblock 11 bzw. 12 auf. Analogumschalter 4, 5 sind vom Mikroprozessor 28 über Adressleitungen 21 zur entsprechenden Auswahl eines der Sensoren beaufschlagbar. Die Adressleitungen 21 bestehen beispielsweise jeweils aus zwei binärcodierten Leitungen. Damit können bis zu vier Sensoren eingelesen werden. Bei Vorsehen einer weiteren derartigen Leitung sind bis zu acht Sensoren einlesbar.
  • Mit Ausnahme der in den Blöcken 11 bzw. 12 jeweils enthaltenen Bauteile 8, 9, 10 ist die Auswerteschaltung lediglich einfach ausgeführt. Eine eventuell gemeinsame Chip-Select-Leitung 19, 20 kann auch für die Zuschaltung der Versorgungsspannung verwendet werden.

Claims (9)

  1. Schaltung zur Ansteuerung wenigstens eines induktiven Sensors (1, 2) mit einer Versorgungsspannungsquelle (60) und einem Regelkreis zur Regelung einer am Sensor (1, 2) anliegenden Ist-Spannung auf einen konstanten Wert, wobei der Regelkreis einen als Transistor ausgebildeten Schalter (27), eine Diode (8), wenigstens einen Analogschalter (4, 5) und einen Operationverstärker (31), auf dessen ersten Eingang die am Sensor (1, 2) anliegende Ist-Spannung und auf dessen zweiten Eingang eine Soll-Spannung anliegt, und dessen Ausgang mit einem Steueranschluß des Schalters (27) verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Operationverstärker (31) zugeführte Ist-Spannung des Sensors (1, 2) bezogen auf die Spannungsquelle (60) hinter dem Schalter (27) und der Diode (8) abgegriffen wird.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analogschalter (4, 5) entsprechend einem auszuwählenden Sensor (1, 2) durch einen Mikroprozessor (28) beaufschlagbar sind.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zwischen Sensor (1, 2) und Operationsverstärker (31) im Regelkreis vorgesehenen Widerstand (10).
  4. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen als Komparator geschalteten zweiten Operationsverstärker (32), auf dessen erstem Eingang eine an einem Meßwiderstand (13) zwischen Versorgungsspannungsquelle (60) und Schalter (27) abfallende Spannung, und auf dessen zweitem Eingang eine Vergleichsspannung anliegt.
  5. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dritten Operationverstärker (33) zur Bestimmung der Temperatur des Sensors (1, 2).
  6. Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch aus binärcodierten Leitungen bestehende Adressleitungen (21) zur Ansteuerung der Analogschalter (4, 5).
  7. Verfahren zur Temperaturbestimmung wenigstens eines induktiven Sensors (1, 2) mit folgenden Schritten: Beaufschlagung des Sensors (1, 2) mit einer konstanten Spannung unter Verwendung einer Versorgungsspannungsquelle (60), welche über einen Meßwiderstand (13) mit einem die konstante Spannung am Sensor (1, 2) regelnden Regelkreis verbunden ist, bis der Sensor seinen Sättigungszustand erreicht, so daß die am Meßwiderstand (13) abfallende Spannung konstant ist, Auswertung der am Meßwiderstand (13) abfallenden Spannung zur Bestimmung der Temperatur des Sensors (1, 2).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Meßwiderstand (13) abfallende Spannung einem ersten Eingang eines Operationsverstärkers (33) zugeführt wird, wobei dessen zweitem Eingang eine Vergleichsspannung zugeführt wird und ein durch den Operationsverstärker (33) erzeugtes Ausgangssignal zur Bestimmung der Temperatur des Sensors (1, 2) ausgewertet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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