DE19827472A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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DE19827472A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von Dichtungsprofilen (10, 10a), insbesondere Hohlkammerdichtungen (11), das einen Kopfbereich (13) und einen winkelig dazu angeordneten Fußbereich (14) aufweist. Das Befestigungselement (10, 10a) weist zwei Hälften (22a, 22b) mit je einem Kopfteil (23a, 23b) und je einem Fußteil (24a, 24b) auf. Die beiden Hälften (22a, 22b) sind im Stoßbereich zwischen den jeweiligen Kopfteilen (23a, 23b) und den jeweiligen Fußteilen (24a, 24b) schwenkbar miteinander verbunden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befesti­ gung von Dichtungsprofilen, insbesondere Hohlkammerdichtungen, das einen Kopfbereich und einen winkelig dazu angeordneten Fußbereich aufweist.
Derartige Befestigungselemente werden in einer Vielzahl von Anwen­ dungsbereichen zur Befestigung von Dichtungsprofilen eingesetzt, un­ ter anderem im Automobilbereich zur Befestigung von Tür- oder Schwellerdichtungsprofilen an der Karosserie. Die Dichtungsprofile sind hierbei häufig als Hohlkammerdichtungen ausgebildet. Der Fuß des Be­ festigungselements muß in den Innenraum des Dichtungsprofils einge­ setzt werden, während der Kopfbereich durch eine Ausnehmung in dem Dichtungsprofil zur Befestigung an der Karosserie nach außen vor­ stehen muß. Die bekannten Befestigungselemente weisen einen etwa T-förmigen Fußbereich mit einem winkelig, insbesondere senkrecht ab­ ragenden Kopfbereich auf.
Nachteilig bei diesem bekannten Befestigungselement ist, daß die Aus­ nehmung in der Hohlkammerdichtung zum Einsetzen des Fußbereichs aufgeweitet werden muß. Weiter ist ein exaktes Zentrieren des Befe­ stigungselements erforderlich, da sich ansonsten das Einsetzen schwierig gestaltet. Zusätzlich ist ein relativ hoher Kraftaufwand erfor­ derlich. Die Hohlkammerdichtungen werden durch das Einsetzen und insbesondere durch das Aufweiten der Ausnehmungen stark belastet. Bei Nachbearbeitungen oder einem erneuten Einsetzen von Befesti­ gungselementen, beispielsweise nach einem Abnehmen der Hohlkam­ merdichtung zu Reparaturzwecken, besteht die Gefahr der Beschädi­ gung der Hohlkammerdichtung. Bei den bekannten Befestigungsele­ menten ist darüber hinaus in vielen Fällen eine manuelle, kraftaufwendi­ ge Nachbearbeitung erforderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Befestigungs­ element bereitzustellen, dessen Fußbereich bei vermindertem Kraft­ aufwand gut durch eine Ausnehmung eines Dichtungsprofils, insbe­ sondere einer Hohlkammerdichtung, hindurchführbar ist, wobei gleich­ zeitig die Belastung des Dichtungsprofils verringert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Befestigungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Befestigungsele­ ment zwei Hälften mit je einem Kopfteil und je einem Fußteil aufweist, wobei die Kopfteile den Kopfbereich und die Fußteile den Fußbereich ausbilden und die beiden Hälften im Stoßbereich zwischen den jeweili­ gen Kopfteilen und den jeweiligen Fußteilen schwenkbar miteinander verbunden sind.
Zum Einsetzen des Befestigungselements in eine Ausnehmung werden die beiden Hälften soweit gegeneinander verschwenkt, daß die beiden Fußteile im wesentlichen parallel zueinander liegen. Anschließend wer­ den die Spitzen der Fußteile in die Ausnehmung eingeführt. Beim wei­ teren Einführen wird die Ausnehmung nur geringfügig, nämlich auf die Breite der Fußteile aufgeweitet. Während des Einführens werden die beiden Hälften in Gegenrichtung zueinander verschwenkt. Hierdurch wird das Befestigungselement automatisch weiter in die Ausnehmung hineingezogen. In eingebautem Zustand sind die Kopfteile der beiden Hälften im wesentlichen zueinander parallel, und der von den Fußteilen gebildete Fußbereich des Befestigungselements ist durch die Ausneh­ mung hindurch geführt worden. Die Ausnehmung in dem Dichtungs­ profil wird in geringerem Umfang als bei den bekannten Befestigungs­ elementen aufgeweitet. Hierdurch verringern sich der zum Einsetzen des Befestigungselements erforderliche Kraftaufwand und die Bela­ stung des Dichtungsprofils.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Vorteilhaft sind die beiden Hälften materialeinstückig über ein Film­ scharnier schwenkbar miteinander verbunden. Hierdurch wird die Her­ stellung des erfindungsgemäßen Befestigungselements vereinfacht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Kopfteile der beiden Hälften zur Fixierung miteinander verbindbar. Sobald das Befestigungs­ element in die Ausnehmung des Dichtungsprofils eingesetzt ist, wer­ den die Kopfteile der beiden Hälften miteinander verbunden. Eine un­ erwünschte Schwenkbewegung der beiden Hälften des Befestigungs­ elements gegeneinander wird hierdurch vermieden, so daß das Befesti­ gungselement zuverlässig in der Ausnehmung gehalten ist.
Vorteilhaft kann zur Fixierung eine Rastverbindung, eine Klebeverbin­ dung oder eine Schmelzverbindung vorgesehen werden. Bei der Rast­ verbindung verrasten die Kopfteile der beiden Hälften, sobald sie im wesentlichen parallel zueinander liegen. Alternativ können die beiden Kopfteile über ein geeignetes Klebemittel miteinander verklebt werden. Eine andere Verbindung kann durch eine kurzzeitige Erwärmung der Kopfteile erreicht werden. Bei dieser Erwärmung schmilzt das Material des Befestigungselements an, so daß eine materialeinstückige Verbin­ dung zwischen den beiden Kopfteilen hergestellt wird.
In vorteilhafter Weiterbildung weist das Kopfteil der einen Hälfte eine Nase auf, die geeignet ist, die Spitze des Kopfteils der anderen Hälfte zu übergreifen. Diese Rastverbindung rastet automatisch beim Ver­ schwenken der beiden Hälften gegeneinander ein, so daß das Befesti­ gungselement zuverlässig in der Ausnehmung gesichert ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Befestigungselement alternativ oder zusätzlich federnd ausgebildet und derart vorgespannt, daß die Kopfteile der beiden Hälften gegeneinander gedrückt werden. Diese Vorspannung kann durch eine geeignete Formgebung des Filmschar­ niers erreicht werden. Zum Einsetzen in die Ausnehmung des Dich­ tungsprofils wird das Befestigungselement entgegen der Vorspannkraft aufgespreizt, so daß die Fußteile im wesentlichen parallel aneinander anliegen. Während des Einführens des Befestigungselements in die Ausnehmung wird die von außen auf das Befestigungselement aufge­ brachte Kraft verringert, so daß dieses automatisch in seine Ruhestel­ lung zurückkehrt und zuverlässig in der Ausnehmung gehalten ist.
Vorteilhaft ist der von den Fußteilen gebildete Fußbereich länglich aus­ gebildet. Diese längliche Ausbildung ermöglicht eine Verringerung der Breite der Fußteile, wobei gleichzeitig die gesamte Berührfläche zwi­ schen dem Fußbereich und dem Dichtungsprofil im wesentlichen un­ verändert bleibt. Je geringer die Breite der Fußteile ist, desto geringer ist die Aufweitung der Ausnehmung. Die geringere Breite der Fußteile verringert somit die Belastung des Dichtungsprofils und die zum Ein­ setzen des Befestigungselements erforderlichen Kräfte.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist jedes Fußteil an seiner von dem Film­ scharnier abgewandten Seite mit einer Anrundung oder einem Halb­ kreis versehen. Diese Formgebung bewirkt eine automatische Zentrie­ rung der Fußteile in der Ausnehmung, so daß das Befestigungselement leicht und ohne genaues Zentrieren einsetzbar ist. Die Gefahr einer Be­ schädigung des Dichtungsprofils wird durch die Anrundung oder den Halbkreis auf ein Minimum verringert.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist jedes Fußteil mit einer um­ laufenden Fase versehen. Diese Fase bewirkt eine weitere Verbesse­ rung der automatischen Zentrierung beim Einsetzen des Befestigungs­ elements in die Ausnehmung.
Vorteilhaft weist der Kopfbereich des Befestigungselements elastisch ausgebildete Lippen zur Fixierung an dem Dichtungsprofil, insbesondere an der Hohlkammerdichtung auf. Diese Lippen legen sich beim Einset­ zen des Befestigungselements in die Ausnehmung an der Außenseite des Dichtungsprofils an, während der Fußbereich gegen die Innenseite gedrückt wird. Hierdurch wird das Befestigungselement zuverlässig an dem Dichtungsprofil gehalten.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist der Kopfbereich des Befe­ stigungselements elastisch ausgebildete Lippen zur Fixierung an einem weiteren Bauteil auf. Dieses weitere Bauteil ist ebenfalls mit einer Aus­ nehmung versehen, die geeignet ist, den Kopfbereich des Befestigungs­ elements aufzunehmen. Zur Befestigung des Dichtungsprofils wird der Kopfbereich des Befestigungselements in diese Ausnehmung an dem Bauteil soweit eingeführt, daß die elastisch ausgebildeten Lippen die Ausnehmung vollständig durchgreifen und sich an der dem Dichtungs­ profil gegenüberliegenden Seite des Bauteils anlegen. Hierdurch wird eine zuverlässige Halterung des Dichtungsprofils an dem Bauteil be­ werkstelligt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen nä­ her erläutert, die in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung im Schnitt durch ein Dich­ tungsprofil, ein Befestigungselement sowie ein Bauteil;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Befestigungsele­ ments von Fig. 1;
Fig. 3 das Befestigungselement und ein Dichtungsprofil kurz vor dem Einsetzen;
Fig. 4 das Befestigungselement in eingesetztem Zustand;
Fig. 5 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform des Befesti­ gungselements von unten;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 in weiterer Ausführungsform;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsele­ ments.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Befestigungselements 10, einer Hohlkammerdichtung 11 sowie eines Bauteils 12, an dem die Hohlkammerdichtung 11 mittels des Befestigungselements 10 befe­ stigbar ist. Das Befestigungselement 10 weist einen Kopfbereich 13 sowie einen Fußbereich 14 auf. Der Fußbereich 14 muß durch eine Ausnehmung 15 in den Innenraum 16 der Hohlkammerdichtung 11 eingeführt werden. Zur Fixierung des Befestigungselements 10 in ein­ geführtem Zustand weist der Kopfbereich 13 mehrere elastisch aus­ gebildete Lippen 17 auf, die sich in eingesetztem Zustand an einer Au­ ßenseite 18 der Hohlkammerdichtung 11 anlegen. Das Bauteil 12 weist ebenfalls eine Ausnehmung 19 auf, die in eingebautem Zustand von dem Kopfbereich 13 des Befestigungselements 10 durchgriffen wird. Zur Fixierung an dem Bauteil 12 dienen elastisch ausgebildete Lippen 20 im Kopfbereich 13 des Befestigungselements 10. Diese Lip­ pen 20 legen sich in eingebautem Zustand an der Rückseite 21 des Bauteils 12 an.
Zur Befestigung muß der Fußbereich 14 des Befestigungselements 10 durch die Ausnehmung 15 der Hohlkammerdichtung 11 hindurchge­ führt werden. Es ist deutlich erkennbar, daß der Fußbereich 14 größer als die Ausnehmung 15 ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des erfindungsgemäßen Be­ festigungselements 10. Das Befestigungselement 10 ist in zwei Hälf­ ten 22a, 22b unterteilt, die jeweils ein Kopfteil 23a, 23b und ein Fuß­ teil 24a, 24b aufweisen. Die beiden Hälften 22a, 22b sind im Stoßbe­ reich zwischen den Kopfteilen 22a, 22b und den Fußteilen 23a, 23b über ein Filmscharnier 25 materialeinstückig miteinander verbunden. Das Filmscharnier 25 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Hälften 22a, 22b in Pfeilrichtungen 28.
Die in Fig. 2 rechte Hälfte 22b weist eine Nase 26 auf, die geeignet ist, eine Spitze 27 der Hälfte 22a zu übergreifen und die beiden Hälften 22a, 22b nach Art einer Rastverbindung zu fixieren. Zur Erleichterung des Einführens der Fußteile 24a, 24b in die Ausnehmung 15 sind diese mit einer Fase 29 versehen.
Fig. 3 zeigt das erfindungsgemäße Befestigungselement 10 in seiner Lage kurz vor dem Einsetzen in die Ausnehmung 15 der Hohlkammer­ dichtung 11. Die beiden Hälften 22a, 22b sind derart gegeneinander verschwenkt, daß die Fußteile in ihren Stellungen 24a', 24b' im we­ sentlichen parallel zueinander stehen. Die Kopfteile sind in den ver­ schwenkten Stellungen 23a', 23b' im wesentlichen fluchtend in einer Ebene angeordnet.
Die von den Fußteilen 24a, 24b gebildete Querschnittsfläche ist deut­ lich kleiner als die Gesamtfläche des Fußbereichs 14. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen der Ausnehmung 15 und der Fußteile 24a, 24b so gewählt, daß die Fußteile 24a, 24b leicht in die Ausnehmung 15 eingesetzt werden können. Das Befestigungsele­ ment 10 wird hierzu nach unten in die Ausnehmung 15 gedrückt. Gleichzeitig werden die beiden Hälften 22a, 22b in Gegenrichtung zu­ einander verschwenkt.
In Fig. 4 ist das eingesetzte Befestigungselement 10 dargestellt. Die Fußteile sind in ihrer Position 24a'', 24b'' verschwenkt und liegen an der Innenseite der Hohlkammerdichtung 11 an. Außenseitig stützt sich das Befestigungselement 10 mit den Lippen 17 an der Außenseite 18 ab. Die Kopfbereiche sind in ihre Position 23a'', 23b'' verschwenkt und etwa parallel zueinander angeordnet. Hierbei übergreift die Nase 26 des Kopfteils 23b die Spitze 27 des Kopfteils 23a. Ein unerwünschtes Ver­ schwenken der Hälften 22a, 22b des Befestigungselements 10 gegen­ einander wird hierdurch ausgeschlossen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei unterschiedliche Befestigungselemente 10, 10a in einer Ansicht von unten. In beiden Ausführungsbeispielen ist der Fußbereich 14 im wesentlichen länglich ausgebildet. Das Film­ scharnier 25 verläuft in der Mitte des Fußbereichs 14 quer zur Längs­ seite. Diese Formgebung des Fußbereichs 14 verringert die Breite der Fußteile 23a, 23b, während die Kontaktfläche zwischen dem Fußbe­ reich 14 und der Hohlkammerdichtung 11 im wesentlichen unverändert bleibt. Die zum Einsetzen des Befestigungselements 10, 10a erforderli­ che Aufweitung der Ausnehmung 15 kann hierdurch auf ein Minimum reduziert werden.
Das Befestigungselement 10 von Fig. 5 ist mit einer Anrundung 30 versehen, während das Befestigungselement 10a von Fig. 6 einen Halbkreis 31 aufweist. Die Anrundung 30 und der Halbkreis 31 erleich­ tern das Einsetzen und Zentrieren in der Ausnehmung 15.
Fig. 7 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht des Befesti­ gungselements 10, bei der aus Gründen der besseren Übersicht die Lippen 17, 20 nicht dargestellt sind. Die beiden Hälften 22a, 22b sind in Pfeilrichtungen 28 über das Filmscharnier 25 gegeneinander ver­ schwenkbar. Sobald die Kopfteile 23a, 23b etwa parallel zueinander liegen, übergreift die Nase 26 die Spitze 27 und fixiert die beiden Hälf­ ten 22a, 22b nach Art einer Rastverbindung aneinander.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement 10, 10a kann wegen der Verschwenkbarkeit seiner beiden Hälften 22a, 22b gegeneinander sehr viel leichter in eine Ausnehmung 15 eingesetzt werden. Die zum Ein­ setzen erforderlichen Kräfte werden ebenso wie die erforderliche Zen­ triergenauigkeit verringert. Die Ausnehmung 15 wird sehr viel weniger als bei bekannten Befestigungselementen aufgeweitet, so daß Beschä­ digungen an der Hohlkammerdichtung 11 praktisch ausgeschlossen sind.

Claims (11)

1. Befestigungselement zur Befestigung von Dichtungsprofilen, ins­ besondere Hohlkammerdichtungen (11), das einen Kopfbereich (13) und einen winkelig dazu angeordneten Fußbereich (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10, 10a) zwei Hälften (22a, 22b) mit je einem Kopfteil (23a, 23b) und je einem Fußteil (24a, 24b) aufweist, wobei die Kopf­ teile (23a, 23b) den Kopfbereich (13) und die Fußteile (24a, 24b) den Fußbereich (14) ausbilden und die beiden Hälften (22a, 22b) im Stoßbereich zwischen den jeweiligen Kopfteilen (23a, 23b) und den jeweiligen Fußteilen (24a, 24b) schwenkbar mit­ einander verbunden sind.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (22a, 22b) über ein Filmscharnier (25) schwenkbar miteinander verbunden sind.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kopfteile (23a, 23b) der beiden Hälften (22a, 22b) aneinander festlegbar sind.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung eine Rastverbindung (26, 27), eine Klebever­ bindung oder eine Schmelzverbindung vorgesehen ist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (23b) der einen Hälfte (22b) eine Nase (26) aufweist, die geeignet ist, die Spitze (27) des Kopfteils (23a) der anderen Hälfte (22a) zu übergreifen.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10, 10a) federnd ausgebildet und derart vorgespannt ist, daß die Kopfteile (23a, 23b) der beiden Hälften (22a, 22b) gegeneinander ge­ drückt werden.
7. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Fußteilen (24a, 24b) gebildete Fußbereich (14) länglich ausgebildet ist.
8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußteil (24a, 24b) an seiner von dem Filmscharnier (25) abgewandten Seite mit einer Anrundung (30) oder einem Halbkreis (31) versehen ist.
9. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fußteil (24a, 24b) mit einer umlaufenden Fase (29) versehen ist.
10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich (13) des Be­ festigungselements (10, 10a) elastisch ausgebildete Lippen (17) zur Fixierung an der Hohlkammerdichtung (11) aufweist.
11. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich (13) des Be­ festigungselements (10, 10a) elastisch ausgebildete Lippen (20) zur Fixierung an einem Bauteil (12) aufweist.
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