DE19827244A1 - Verfahren zur Gestaltung von Profilmustern für Fahrzeugreifen und danach gestalteter Fahrzeugreifen - Google Patents
Verfahren zur Gestaltung von Profilmustern für Fahrzeugreifen und danach gestalteter FahrzeugreifenInfo
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Abstract
Verfahren zur Gestaltung mehrerer, voneinander unterschiedliche Fahreigenschaften bewirkender Profilmuster für Fahrzeugreifen mit durch breite Ausnehmungen (1) voneinander getrennten Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5) und einer Vielzahl feiner Einschnitte (6) in den Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5), wobei zur Gestaltung von Profilmustern mit unterschiedlichen Fahreigenschaften, aber übereinstimmendem äußeren Erscheinungsbild für alle Profilmuster ein übereinstimmendes Grundmuster aus Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5) festgelegt wird, welches die Grundeigenschaften des Reifenprofils bestimmt, wobei weiterhin zusätzlich ein bei allen Profilmustern übereinstimmendes Muster aus einer Vielzahl von feinen, oberflächlichen Einschnitten (6) festgelegt wird, die grundsätzlich jeweils mit geringer, die Fahreigenschaften des Reifens im wesentlichen nicht beeinflussender Tiefe in die Profilblöcke (4) und/oder -rippen (5) des Reifens einzubringen sind, wobei ferner je nach gewünschter Fahreigenschaft des betreffenden Profilmusters Abschnitte (7) der feinen Einschnitte (6) dieses Musters ausgewählt werden, die zumindest mit einer größeren, die Fahreigenschaften des Reifens mitbestimmenden Tiefe auszubilden sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung mehrerer,
voneinander unterschiedliche Fahreigenschaften bewirkender Profilmuster
für Fahrzeugreifen mit durch breite Ausnehmungen getrennten Profilblöc
ken und/oder -rippen und einer Vielzahl feiner Einschnitte in den Pro
filblöcken oder -rippen, sowie einen danach gestalteten Fahrzeugreifen.
Die Fahreigenschaften von Fahrzeugreifen werden wesentlich durch Art,
Anzahl und Anordnung der Profilblöcke und -rippen bestimmt, die durch
das Einbringen von breiten Ausnehmungen in die Profilfläche gebildet
werden. Es sind die verschiedensten Ausgestaltungen von Fahrzeugreifen
mit solchen Profilblöcken und -rippen bekannt, die je nach gewünschter
Fahreigenschaft, also nach dem Haupteinsatzzweck ausgewählt werden.
Darüber hinaus ist es bekannt, in den Profilblöcken und -rippen lamel
lenartige Einschnitte vorzusehen, um die Fahreigenschaften des Reifens
weiter zu beeinflussen. Beispielsweise bei Winterreifen werden derartige
Lamelleneinschnitte zur Verbesserung der Reifentraktion auf Schnee ein
gesetzt. Das äußere Erscheinungsbild des Reifens wird zwar auch durch
diese Lamelleneinschnitte beeinflußt. Hauptsächlich wird dieser Eindruck
aber durch die Profilblöcke und -rippen bestimmt. Dies bedeutet, daß
Fahrzeugreifen mit unterschiedlichen Fahreigenschaften auch ein erheb
lich unterschiedliches Aussehen aufweisen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Gestal
tung von Profilmustern für Fahrzeugreifen anzugeben, mit dem Profilmu
ster mit unterschiedlichen Fahreigenschaften gestaltet werden können, die
dennoch im wesentlichen ein übereinstimmendes äußeres Erscheinungs
bild aufweisen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß für alle Profilmuster ein überein
stimmendes Grundmuster aus Profilblöcken und/oder -rippen festgelegt
wird, welches die Grundeigenschaften des Reifenprofils bestimmt, daß zu
sätzlich ein bei allen Profilmustern übereinstimmendes Muster aus einer
Vielzahl von feinen, oberflächlichen Einschnitten festgelegt wird, die
grundsätzlich jeweils mit geringer, die Fahreigenschaften des Reifens im
wesentlichen nicht beeinflussender Tiefe in die Profilblöcke und/oder
-rippen des Reifens eingebracht werden, wobei die feinen Einschnitte die
ses Musters aber je nach gewünschter Fahreigenschaft des betreffenden
Profilmusters abschnittsweise zumindest mit einer größeren, die Fahrei
genschaften des Reifens mitbestimmenden Tiefe ausgebildet werden.
Durch die Ausgestaltung aller Profilmuster mit einem übereinstimmenden
Grundmuster aus Profilblöcken und/oder -rippen und einem überein
stimmenden Muster aus einer Vielzahl von feinen, oberflächlichen Ein
schnitten erhalten alle Profilmuster durch das erfindungsgemäße Verfah
ren ein übereinstimmendes äußeres Erscheinungsbild. Die oberflächlichen
Einschnitte haben dabei im wesentlichen keinen Einfluß auf die Fahrei
genschaften des Fahrzeugreifens, sondern dienen lediglich der optischen
Ausgestaltung. Um nun die Fahreigenschaften der Profilmuster voneinan
der zu unterscheiden, werden die feinen oberflächlichen Einschnitte ab
schnittsweise mit einer größeren Tiefe ausgebildet, so daß diese Ab
schnitte die Fahreigenschaften des Reifens mitbestimmen. Die ab
schnittsweise Vertiefung verändert aber das äußere Erscheinungsbild des
Fahrzeugreifens praktisch nicht, so daß eine Veränderung der Fahreigen
schaften ohne Änderung des äußeren Erscheinungsbildes möglich ist.
Dies bedeutet, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Fahrzeugreifen
mit unterschiedlichen Fahreigenschaften geschaffen werden können, die
dennoch ein übereinstimmendes Aussehen aufweisen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die feinen Einschnitte in
den nicht vertieften Abschnitten mit einer Tiefe von ca. 1 mm eingebracht.
Dadurch wird einerseits ein Einfluß auf die Fahreigenschaften ausge
schlossen und andererseits eine übereinstimmende Optik des Reifens ge
schaffen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die vertieften
Abschnitte zumindest teilweise gegenüber den feinen, oberflächlichen Ein
schnitten auch etwas verbreitert.
Die Gestaltung von Profilmustern mit unterschiedlichen Fahreigenschaf
ten kann zusätzlich durch Variation der Tiefe und der Breite sowie der
Länge der genannten Abschnitte der feinen Einschnitte bewirkt werden.
Diese Abschnitte können sich also auch untereinander unterscheiden,
und zwar sowohl bei einem Reifen als auch von Reifen zu Reifen. Das äu
ßere Erscheinungsbild des Reifens wird auch hierdurch vorteilhafterweise
nicht verändert.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung werden die feinen Einschnitte in
einem Rautenmuster angeordnet. Dabei sind verschiedene Rautenwinkel
möglich. Ebenso kann ein Muster der feinen Einschnitte aus nicht ge
kreuzten, bevorzugt wellenförmigen Linien vorgesehen werden. Beide Vari
anten ergeben einen großen Spielraum bei der Festlegung der gewünsch
ten Laufeigenschaften des Reifens.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die feinen Ein
schnitte in einem über die Reifenbreite und/oder den Reifenumfang un
terschiedlich gestalteten Mustern angeordnet. Hierdurch ergeben sich
weitere Variationsmöglichkeiten der Laufeigenschaften des Reifens. Insbe
sondere können Abstand und/oder Winkel der Linien des Musters aus
feinen Einschnitten untereinander über die Reifenbreite und/oder den
Reifenumfang unterschiedlich geweiht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Linien des
Musters aus feinen Einschnitten einen Neigungswinkel mit der Rei
fenumfangsrichtung von ca. 30° bis ca. 60°, insbesondere ca. 40° bis ca.
50° auf. Diese Neigungswinkel haben sich als besonders vorteilhaft her
ausgestellt, um die Laufeigenschaften des Reifens durch abschnittsweise
Vertiefung der feinen Einschnitte zu beeinflussen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Linien des
Musters aus feinen Einschnitten einen Abstand von ca. 5 bis ca. 20 mm,
insbesondere ca. 8 bis ca. 12 mm auf. Auch dies hat sich zur Einstellung
gewünschter Laufeigenschaften des Reifens durch abschnittsweise Ver
tiefung der Einschnitte als vorteilhaft herausgestellt.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Fahrzeugreifen
weist ein Profil auf, welches durch breite Ausnehmungen getrennte Pro
filblöcke und/oder -rippen umfaßt, durch welche die Grundeigenschaften
des Reifenprofils bestimmt werden, sowie eine Vielzahl feiner Einschnitte
in den Profilblöcken und/oder -rippen, die mit geringer, im wesentlichen
die Fahreigenschaften des Reifens nicht beeinflussender Tiefe in die Pro
filfläche eingebracht sind, aber abschnittsweise zumindest eine größere,
die Fahreigenschaften des Reifens mitbestimmende Tiefe aufweisen. Die
feinen Einschnitte können dabei unterschiedliche Vertiefungen und/oder
Breite sowie Länge aufweisen, so daß der erfindungsgemäße Fahrzeugrei
fen jeweils andere Laufeigenschaften bei gleichem, äußerem Erscheinungs
bild aufweist. Aber auch bei ein und demselben Fahrzeugreifen kann die
Tiefe der vertieften Abschnitte der feinen Einschnitte, deren Breite und
deren Länge zumindest teilweise unterschiedlich sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben; es zeigen, jeweils in schematischer Dar
stellung,
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Profilabschnitt eines Fahrzeugrei
fens mit Profilblöcken und -rippen sowie feinen, oberflächli
chen Einschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Profilabschnitt von Fig. 1 mit ab
schnittsweise vertieften feinen Einschnitten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Profilabschnitt von Fig. 1 mit ab
schnittsweise vertieften feinen Einschnitten in einer zweiten
Variante,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Profilabschnitt einer Variante des
erfindungsgemäßen Fahrzeugreifens,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Profilabschnitt nach einer weiteren
Variante des erfindungsgemäßen Fahrzeugreifens.
Das in Fig. 1 dargestellte Profilmuster weist eine Vielzahl breiter Aus
nehmungen 1 auf, die in unterschiedlicher Weise in der Reifenlauffläche 2
und teilweise auch in den Reifenseitenbereichen 3 vorgesehen sind. Durch
die breiten Ausnehmungen 1 werden Profilblöcke 4 sowie eine Profilrippe 5
in der Mitte des Reifens gebildet.
Zusätzlich zu den breiten Ausnehmungen 1 sind in der Lauffläche 2 feine
Einschnitte 6 oberflächlich in die Profilblöcke 4 und die Profilrippe 5 ein
gebracht. Die feinen Einschnitte 6 sind in einem rechtwinkligen Rauten
muster angeordnet, welches gleichmäßig über die Lauffläche 2 gelegt ist.
Das dargestellte Profilmuster setzt sich in entsprechender Weise längs der
Mittelumfangslinie 1 fort.
Die breiten Ausnehmungen 1 und die Profilblöcke 4 und die Profilrippe 5
bilden das Grundmuster des vorliegenden Reifenprofils, durch welches die
Grundfahreigenschaften des Reifens bestimmt werden. Die feinen Ein
schnitte 6, die insbesondere mit einer Tiefe von nur ca. 1 mm in die Pro
filblöcke 4 und die Profilrippe 5 eingebracht sind, haben dagegen nur ei
nen unwesentlichen Einfluß auf die Fahreigenschaften. Sie bestimmen le
diglich zusammen mit den breiten Ausnehmungen 1 und den Profilblöc
ken 4 und der Profilrippe 5 das äußere Erscheinungsbild des Reifens.
Um nun die Fahreigenschaften des Reifens ohne Änderung des äußeren
Erscheinungsbildes zu variieren, können die feinen Einschnitte 6 ab
schnittsweise vertieft werden. Eine spezielle Ausgestaltung eines Profilmu
sters mit abschnittsweise vertieften feinen Einschnitten 6 ist in Fig. 2,
eine andere spezielle Ausgestaltung in Fig. 3 dargestellt. Die vertieften
Einschnitte 7 der feinen Einschnitte 6 sind dabei durch dickere Linien
dargestellt. Dies bedeutet nicht notwendigerweise, daß die feinen Linien 6
in diesen Abschnitten 7 auch tatsächlich eine größere Breite aufweisen.
Es ist aber durchaus möglich, diese Abschnitte zumindest teilweise neben
der größeren Tiefe auch mit einer größeren Breite auszugestalten. Die Ab
schnitte 7 beeinflussen nun die Fahreigenschaften des Reifens zusätzlich.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Profilmuster bedeuten also jeweils
verschiedene Fahreigenschaften. Wie man sieht, können dadurch Reifen
mit verschiedenen Fahreigenschaften aber dennoch übereinstimmendem
äußeren Erscheinungsbild geschaffen werden.
Sowohl hinsichtlich des Grundmusters aus breiten Ausnehmungen 1,
Profilblöcken 4 und Profilrippen 5 als auch hinsichtlich des Musters aus
feinen Einschnitten 6 sind praktisch beliebige Variationen möglich, so daß
auch das übereinstimmende äußere Erscheinungsbild der Reifen mit ver
schiedenen Fahreigenschaften unterschiedlich gewählt werden kann. Zwei
weitere Beispiele für ein Grundmuster aus breiten Ausnehmungen 1 und
Profilblöcken 4 sowie einem in den Profilblöcken 4 vorgesehenen Muster
feiner, oberflächlicher Einschnitte 6 sind in den Fig. 4 und 5 darge
stellt. Eine in Reifenumfangsrichtung umlaufende Profilrippe ist bei diesen
beiden Varianten nicht vorhanden. Bei dem Muster von Fig. 4 verlaufen
die feinen Einschnitte 6 in einem mittleren Bereich des Profils längs eines
nicht rechtwinkligen Rautenmusters, welches in den beiden Randberei
chen des Profils in ein rechtwinkliges Rautenmuster übergeht. Bei der Va
riante von Fig. 5 verlaufen die feinen Einschnitte 6 teilweise längs ge
krümmter Linien. In beiden Fällen ändert sich das Muster feiner Ein
schnitte 6 also über die Reifenbreite. Nahezu beliebige weitere Variations
möglichkeiten hierzu sind gegeben.
Die feinen Einschnitte 6 der Fig. 4 und 5 werden zur Ausgestaltung
von Reifen mit unterschiedlichen Fahreigenschaften aber äußerlich mit
dem Profil von Fig. 4 oder Fig. 5 übereinstimmendem Erscheinungsbild
ebenso wie bei dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 abschnittsweise vertieft
ausgebildet.
Insgesamt ergeben sich so Profilmuster für Fahrzeugreifen, die ohne Än
derung ihres äußeren Erscheinungsbildes variiert werden können, um ei
ne Serie von Fahrzeugreifen mit gleichem Aussehen aber unterschiedli
chen Fahreigenschaften bilden zu können. Die Herstellung ist dabei un
kompliziert und kostenunaufwendig.
1
breite Ausnehmung
2
Reifenlauffläche
3
Reifenseitenbereich
4
Profilblock
5
Profilrippe
6
feiner Einschnitt
7
Abschnitt von
6
I Mittelumfangslinie
α Winkel
α Winkel
Claims (21)
1. Verfahren zur Gestaltung mehrerer, voneinander unterschiedliche
Fahreigenschaften bewirkender Profilmuster für Fahrzeugreifen mit
durch breite Ausnehmungen (1) voneinander getrennten Profilblöc
ken (4) und/oder -rippen (5) und einer Vielzahl feiner Einschnitte (6)
in den Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß für alle Profilmuster ein übereinstimmendes Grundmuster aus
Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5) festgelegt wird, welches die
Grundeigenschaften des Reifenprofils bestimmt, daß zusätzlich ein
bei allen Profilmustern übereinstimmendes Muster aus einer Viel
zahl von feinen, oberflächlichen Einschnitten (6) festgelegt wird, die
grundsätzlich jeweils mit geringer, die Fahreigenschaften des Rei
fens im wesentlichen nicht beeinflussender Tiefe in die Profilblöcke
(4) und/oder -rippen (5) des Reifens einzubringen sind, und daß je
nach gewünschter Fahreigenschaft des betreffenden Profilmusters
Abschnitte (7) der feinen Einschnitte (6) dieses Musters ausgewählt
werden, die zumindest mit einer größeren, die Fahreigenschaften
des Reifens mitbestimmenden Tiefe auszubilden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in den nicht vertieften Abschnitten
mit einer Tiefe von ca. 1 mm einzubringen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest teilweise zusätzlich zur Vertiefung der feinen Ein
schnitte (6) die Fahreigenschaften auch durch eine Verbreiterung
der feinen Einschnitte (6) beeinflußt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der feinen Einschnitte (6) in den vertieften Abschnitten
(7) je nach gewünschter Fahreigenschaft unterschiedlich festgelegt
wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der vertieften Abschnitte (7) je nach gewünschter
Fahreigenschaft des jeweiligen Reifens unterschiedlich festgelegt
wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in einem Rautenmuster angeordnet
werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in einem Muster aus nicht gekreuzten,
bevorzugt wellenförmigen Linien angeordnet werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in einem über die Reifenbreite
und/oder den Reifenumfang unterschiedlich gestalteten Muster an
geordnet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abstand und/oder Winkel der Linien des Musters aus feinen
Einschnitten (6) untereinander über die Reifenbreite und/oder den
Reifenumfang unterschiedlich gewählt werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linien des Musters aus feinen Einschnitten (6) mit einem
Neigungswinkel zur Reifenumfangsrichtung (I) von ca. 30° bis ca.
60°, insbesondere ca. 40° bis ca. 50° vorgesehen werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linien des Musters aus feinen Einschnitten (6) mit einem
Abstand von ca. 5 bis ca. 20 mm, insbesondere ca. 8 bis ca. 12 mm
voneinander vorgesehen werden.
12. Fahrzeugreifen mit einem Profil mit durch breite Ausnehmungen (1)
voneinander getrennten Profilblöcken (4) und/oder -rippen (5),
durch welche die Grundeigenschaften des Reifenprofils bestimmt
werden, sowie mit einer Vielzahl feiner Einschnitte (6) in den Pro
filblöcken (4) und/oder -rippen (5), die nur oberflächlich und mit ge
ringer, im wesentlichen die Fahreigenschaften des Reifens nicht be
einflussender Tiefe in die Profilfläche eingebracht sind, aber ab
schnittsweise zumindest eine größere, die Fahreigenschaften des
Reifens mitbestimmende Tiefe aufweisen.
13. Fahrzeugreifen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Abschnitte (7) je nach gewünschter Fahreigen
schaft eine unterschiedliche Breite aufweisen.
14. Fahrzeugreifen nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Abschnitte (7) je nach gewünschter Fahreigen
schaft eine unterschiedliche Tiefe aufweisen.
15. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertieften Abschnitte (7) je nach gewünschter Fahreigen
schaft eine unterschiedliche Länge aufweisen.
16. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in einem Rautenmuster angeordnet
sind.
17. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die feinen Einschnitte (6) in einem Muster aus nicht gekreuzten,
bevorzugt wellenförmigen Linien angeordnet sind.
18. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Muster der feinen Einschnitte (6) über die Reifenbreite
und/oder den Reifenumfang variiert.
19. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abstand und/oder Winkel der Linien des Musters aus feinen
Abschnitten (6) untereinander über die Reifenbreite und/oder den
Reifenumfang variieren.
20. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linien des Musters aus feinen Einschnitten (6) einen Nei
gungswinkel (α) mit der Reifenumfangsrichtung (1) von ca. 30° bis
ca. 60°, insbesondere ca. 40° bis ca. 50° aufweisen.
21. Fahrzeugreifen nach einem der Ansprüche 12 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linien des Musters aus feinen Einschnitten (6) einen Ab
stand voneinander von ca. 5 bis ca. 20 mm, insbesondere ca. 8 bis
ca. 12 mm aufweisen.
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ID=7871332
Family Applications (1)
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