DE19826273A1 - Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes - Google Patents

Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang eines Automatikgetriebes, und insbesondere einen Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes, welcher durch Verringerung der Anzahl von Reibelementen und Planetengetriebesätzen in den Abmessungen kompakt und mit geringem Gewicht gestaltet werden kann.
Im allgemeinen weisen Automatikgetriebe eine Getriebesteuereinrichtung (TCU) zum automatischen Steuern der Schaltverhältnisse gemäß den Variationen der Geschwindigkeit und der Belastung des Fahrzeuges auf.
Die TCU steuert Reibelemente, von denen eine Mehrzahl in einem Antriebsstrang vorgesehen ist, in die Zustände EIN und AUS, um eines der drei Elemente eines Planetengetriebesatzes (Sonnenrad, Hohlrad und Planetenradträger) als Antriebselement, ein anderes als Reaktionselement und das letzte als Abtriebselement auszuwählen, wodurch die Anzahl von Abtriebsumdrehungen gesteuert wird.
Um einen Antriebsstrang zu gestalten, bei dem vier Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang ausgeführt werden können, werden eine aus zwei Einzelplanetengetriebesätzen Planetengetriebeeinheit und zumindest fünf Reibelemente verwendet. Die Planetengetriebeeinheit ist derart aufgebaut, daß Elemente des einen Planetengetriebesatzes mit Elementen des anderen Planetengetriebesatzes verbunden oder von diesen getrennt sind.
Bei dem oben aufgebauten Antriebsstrang ist jedoch die Anzahl der Vorwärtsgänge begrenzt, d. h. auf vier Vorwärtsgänge. Infolgedessen kann der Antriebsstrang die Leistung nicht voll ausnutzen, die durch hochdrehende Motoren erzeugt wird. Auch ist der Antriebsstrang nicht kraftstoffsparend.
Als eine Lösung ist nach dem Stand der Technik ein Antriebsstrang mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang vorgesehen. Ein derartiger Antriebsstrang weist drei Einzelplanetengetriebesätze und zumindest sechs Reibelemente auf.
Bei einem derartigen Antriebsstrang eines 5-Gang- Automatikgetriebes wird jedoch, um das Fahrzeug im vierten oder im fünften Schnellgang anzutreiben, ein Element benötigt, das sich mit einer höheren Drehzahl als der eines Endabtriebselements dreht, wodurch sich ein erheblicher Leistungsverlust ergibt. Außerdem ergeben sich bei der großen Anzahl von Reibelementen ein hohes Gewicht und große Abmessungen des Automatikgetriebes.
Mit der Erfindung wird ein Antriebsstrang eines 5-Gang- Automatikgetriebes geschaffen, welcher den Leistungsverlust durch Beseitigen eines Elements minimiert, das sich im Schnellgang schneller als ein beim Stand der Technik erforderliches Endabtriebselement dreht.
Mit der Erfindung wird ferner ein Antriebsstrang eines 5- Gang-Automatikgetriebes geschaffen, welcher durch Verringerung der Anzahl von Reibelementen in den Abmessungen kompakt und mit geringem Gewicht gestaltet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes mit einer ersten Planetengetriebeeinheit und einer zweiten Planetengetriebeeinheit geschaffen.
Die erste Planetengetriebeeinheit weist einen ersten und einen zweiten Einzelplanetengetriebesatz mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Betriebselement auf, wobei die zweite Planetengetriebeeinheit einen dritten und einen vierten Einzelplanetengetriebesatz mit einem fünften, einem sechsten, einem siebten und einem achten Betriebselement aufweist. Das fünfte und das sechste Betriebselement sind mit dem zweiten bzw. ersten Betriebselement variabel verbunden, und das siebte Betriebselement ist mit dem vierten Betriebselement fest verbunden.
Zum variablen Verbinden des fünften und des sechsten Betriebselements mit dem zweiten bzw. dem ersten Betriebselement sind Kupplungen angeordnet, und zwischen dem vierten und dem achten Betriebselement und einem Getriebegehäuse sind Bremsen angeordnet.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Hebelanalogie-Darstellung für Antriebsstränge nach verschiedenen Ausführungsformen;
Fig. 2 ein Hebelanalogie-Schema für einen Antriebsstrang nach einer bevorzugten Ausführungsform beim Betrieb im ersten, zweiten und dritten Vorwärtsgang;
Fig. 3 ein Hebelanalogie-Schema für einen Antriebsstrang nach einer bevorzugten Ausführungsform beim Betrieb im vierten und fünften Vorwärtsgang;
Fig. 4 ein Hebelanalogie-Schema für einen Antriebsstrang nach einer bevorzugten Ausführungsform beim Betrieb im Rückwärtsgang;
Fig. 5 eine Tabelle, aus der der Betrieb der Reibelemente in jedem Schaltbereich eines Antriebsstrangs nach einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich ist;
Fig. 6 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 8 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer dritten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer vierten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 10 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer fünften bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer sechsten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 12 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer siebten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 13 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer achten bevorzugten Ausführungsform; und
Fig. 14 ein Schema eines Antriebsstrangs nach einer neunten bevorzugten Ausführungsform.
Mit Bezug auf die Zeichnung werden Ausführungsformen eines Antriebsstrangs nach der Erfindung erläutert.
Aus Fig. 1 ist eine Hebelanalogie-Darstellung für Antriebsstränge nach verschiedenen Ausführungsformen ersichtlich. Der erfindungsgemäße Antriebsstrang weist eine erste und eine zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 auf, die miteinander verbunden sind, um fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu realisieren.
Sowohl die erste als auch die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 ist als Verbindung zweier Einzelplanetengetriebesätze miteinander ausgebildet, und jeder Einzelplanetengetriebesatz ist mit zwei von insgesamt acht Betriebselementen fest verbunden, die in zwei Gruppen zu je vier Betriebselementen - A, B, C, D und G, H, I, J - für die jeweilige Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 angeordnet sind.
Um die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 und 4 miteinander zu verbinden, ist ein Betriebselement der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit einem Betriebselement der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, und zwei andere Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind mit zwei anderen Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 über Kupplungen variabel verbunden.
Ausführlicher beschrieben, wirkt ein erstes Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 als Antriebselement, und ein viertes Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit einem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden. Ferner ist das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit einem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 über eine zweite Kupplung 8 variabel verbunden, und ein zweites Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 über eine erste Kupplung 6 variabel verbunden, wobei das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 als Abtriebselement wirkt.
Außerdem wirken ein drittes Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und ein viertes Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wahlweise als Reaktionselemente durch das Betätigen der ersten und der zweiten Bremse 10 bzw. 12.
Auf der Basis der obigen Beschreibung können die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 zu einem einzigen Hebel zusammengefaßt werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei der Hebel erste bis sechste Knotenpunkte N1, N2, N3, N4, N5 und N6 aufweist, die die Betriebselemente A bis J der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 darstellen. Die Hebelanalogie in dieser Zeichnung wird verwendet, um den Betrieb des Antriebsstranges im ersten, zweiten und dritten Vorwärtsgang zu erläutern, wobei die erste Kupplung 6 in all diesen drei Gängen eingekuppelt ist.
Ausführlicher beschrieben, stellt der erste Knotenpunkt N1 das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt eine Verbindung des zweiten Betriebselements B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt das zweite Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar.
Aus der Tabelle in Fig. 5 ist ersichtlich, welche Reibelemente in dem jeweiligen Schaltbereich betrieben werden. In einem ersten Vorwärtsgang sind die erste Kupplung 6 und die erste Bremse 10 eingekuppelt bzw. betätigt. Mit Rückbezug auf Fig. 2 wirkt der vierte Knotenpunkt N4 in einem Zustand, in dem der Antrieb über den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, durch die Betätigung der ersten Bremse 10 als Reaktionselement.
Auch stellt in Fig. 2, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, eine Linie, die den vierten Knotenpunkt N4 (ein Reaktionselement) mit dem zweiten Knotenpunkt N2 (ein Abtriebselement) verbindet, auf diesem Niveau der Abtriebsdrehzahl eine Linie S1 des ersten Ganges dar. Dementsprechend ist die Antriebsdrehzahl über dem ersten Knotenpunkt N1 wesentlich höher als die Abtriebsdrehzahl. Auch drehen sich die Betriebselemente des fünften und des sechsten Knotenpunktes N5 bzw. N6 in Rückwärtsrichtung im Zustand des ersten Ganges.
Ferner ist die erste Bremse 10 im zweiten Vorwärtsgang nicht betätigt, wobei die zweite Bremse 12 betätigt ist (siehe Fig. 5). Hierbei wirkt in einem Zustand, in dem der Antrieb über den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, der sechste Knotenpunkt N6 durch die Betätigung der zweiten Bremse 12 als Reaktionselement.
Wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, stellt eine Linie, die den sechsten Knotenpunkt N6 (Reaktionselement) mit dem zweiten Knotenpunkt N2 (Abtriebselement) verbindet, eine Linie S2 des zweiten Ganges dar. Wie aus der Linie S2 ersichtlich, ist die Antriebsdrehzahl über dem ersten Knotenpunkt N1 etwas geringer als die des ersten Ganges. Im Zustand des zweiten Ganges drehen sich der dritte, der vierte und der fünfte Knotenpunkt N3, N4 und N5 in Antriebsrichtung mit einer Drehzahl, die geringer als die des Abtriebs ist.
Im dritten Vorwärtsgang ist die zweite Bremse 12 nicht betätigt, wobei die zweite Kupplung 8 eingekuppelt ist, so daß die beiden Kupplungen 6 und 8 in diesem Gang eingekuppelt sind (siehe Fig. 5). Hierbei sind in einem Zustand, in dem der Antrieb über den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 im Direktantrieb verriegelt, wodurch ein Verhältnis zwischen Antrieb und Abtrieb von 1 : 1 realisiert wird, wie aus einer Linie S3 des dritten Ganges ersichtlich ist. Weder eine Untersetzung noch ein Schnellgang treten im dritten Gang auf.
Im vierten und im fünften Vorwärtsgang ist die erste Kupplung 6 ausgekuppelt, die zweite Kupplung 8 ist eingekuppelt, und entweder die erste oder die zweite Bremse 10 bzw. 12 ist betätigt (siehe Fig. 5). Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das zweite Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 miteinander verbunden.
Dementsprechend können die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 zu einem einzigen Hebel mit dem ersten bis sechsten Knotenpunkt N1, N2, N3, N4, N5 und N6 zusammengefaßt werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Das heißt, bei dem Hebel aus Fig. 3 stellt der erste Knotenpunkt N1 das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt eine Verbindung des ersten Betriebselements A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar.
Daher stellt im vierten Gang, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, in einem Zustand, in dem der Antrieb über den zweiten Knotenpunkt N2 realisiert wird, eine Linie, welche den sechsten Knotenpunkt N6, der durch die Betätigung der zweiten Bremse 12 als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1, der ein Abtriebselement ist, verbindet, eine Linie S4 des vierten Ganges dar. Dementsprechend ist die Antriebsdrehzahl über dem zweiten Knotenpunkt N2 wesentlich geringer als die Abtriebsdrehzahl, was die Realisierung eines Schnellgang-Zustandes anzeigt.
Auch wird, da sich der dritte, der vierte und der fünfte Knotenpunkt N3, N4 bzw. N5 mit einer geringeren Drehzahl als der des Abtriebs drehen, ein Betriebselement, das sich schneller als der Abtrieb dreht, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, nicht benötigt, so daß ein Leistungsverlust verhindert wird.
Im fünften Vorwärtsgang ist die zweite Bremse 12 nicht betätigt, wobei die erste Bremse 10 betätigt ist. Dementsprechend stellt in einem Zustand, in dem der Antrieb über den zweiten Knotenpunkt N2 realisiert wird, wenn die Drehzahl als "1" angenommen wird, eine Linie, die den vierten Knotenpunkt N4, der durch die Betätigung der ersten Bremse 10 als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1, der als Abtriebselement wirkt, verbindet, eine Linie S5 des fünften Ganges dar. Hierbei wird ein Zustand des fünften Ganges oder ein Schnellgang-Zustand wie beim vierten Vorwärtsgang realisiert.
Im Rückwärtsgang sind die erste und die zweite Kupplung 6 bzw. 8 ausgekuppelt, wobei sowohl die erste als auch die zweite Bremse 10 und 12 betätigt sind. Hierbei können die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 zu einem einzigen Hebel mit dem ersten bis sechsten Knotenpunkt N1, N2, N3, N4, N5 und N6 zusammengefaßt werden, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Dementsprechend wirken, wie aus der Zeichnung ersichtlich, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 als Reaktionselemente, so daß das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 in einer entgegengesetzten Stellung in Fig. 4 im Vergleich zu den Hebelanalogien der Vorwärtsgänge anzuordnen ist.
Bei dem Hebel stellt der erste Knotenpunkt N1 das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt das zweite Betriebselements H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt eine Verbindung des dritten Betriebselements C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem vierten Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar.
Daher stellt im Rückwärtsgang, bei dem der Antrieb über den sechsten Knotenpunkt N6 realisiert wird und der vierte Knotenpunkt N4 durch die Betätigung der ersten und der zweiten Bremse 10 bzw. 12 als Reaktionselement wirkt, wenn die Drehzahl als "1" angenommen wird, eine Linie, welche den vierten Knotenpunkt N4, der als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1, der als Abtriebselement wirkt, verbindet, eine Rückwärtsgang-Linie S6 dar.
In Fig. 4 stellt der Antrieb unterhalb von "0 nicht den Antrieb in Rückwärtsrichtung dar. Dies ist lediglich ein Ergebnis der willkürlich ausgewählten Abtriebsdrehzahl "1".
Nach einer ersten Ausführungsform gemäß Fig. 6 weist der Antriebsstrang einen Motor 100 zum Erzeugen von Leistung, einen Drehmomentwandler T zum Vervielfachen des Drehmoments, das von dem Motor 100 erzeugt wird, und die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 zum Aufnehmen des Drehmoments über eine Antriebswelle 14 und zum Abgeben von fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang auf.
Die erste Planetengetriebeeinheit 2 wird über die Verbindung eines ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit einem zweiten Einzelplanetengetriebesatz 18 realisiert. Der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 sind Planetengetriebesätze mit Doppelplanetenrädern.
Ein Planetenradträger 20 und ein Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 sind mit einem Planetenradträger 24 bzw. einem Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden. Zusammen mit diesen beiden Verbindungen, einem als Antriebselement wirkenden Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16, und einem Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 sind vier Betriebselemente vorgesehen.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 4 wird durch die Verbindung eines dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 mit einem vierten Einzelplanetengetriebesatz 34 realisiert, von denen beide Sätze Planetengetriebesätze mit Doppelplanetenrädern versehen sind.
Ein Sonnenrad 36 und ein Planetenradträger 38 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 sind mit einem Hohlrad 40 bzw. einem Sonnenrad 42 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 34 fest verbunden. Zusammen mit diesen beiden Verbindungen, einem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32, und einem Planetenradträger 46 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 34 sind vier Betriebselemente vorgesehen.
Mit Bezug auf die Verbindung der ersten mit der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 sind sowohl der erste als auch der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden. Sowohl das Hohlrad 22 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind mit dem Planetenradträger 38 und dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 variabel verbunden. Das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 variabel verbunden.
Dementsprechend wirkt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 als Antriebselement, wobei der Planetenradträger 38 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 und das Sonnenrad 42 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32, die fest miteinander verbunden sind, einstückig mit einem Abtriebsrad 48 ausgebildet sind, so daß der Planetenradträger 38 und das Sonnenrad 42 als Abtriebselemente wirken.
Hierbei wurden, da der Aufbau und der Betrieb des Abtriebsrades 48, d. h. seine Differentialwirkung über ein Enduntersetzungsgetriebe, wohl bekannt ist, dessen Erläuterung und Darstellung in Fig. 6 weggelassen.
Ferner werden die oben genannten variablen Verbindungen durch die erste und die zweite Kupplung 6 bzw. 8 realisiert. Die erste Kupplung 6 verbindet nämlich sowohl das Hohlrad 22 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Planetenradträger 38 und dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 im ersten, zweiten und dritten Vorwärtsgang, wobei die zweite Kupplung 8 das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 im dritten, vierten und fünften Vorwärtsgang verbindet.
Auch sind die erste und die zweite Bremse 10 bzw. 12 dafür vorgesehen, daß zumindest eines der Betriebselemente der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 wahlweise als Reaktionselement wirken kann. Die erste Bremse 10 verbindet nämlich das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 mit einem Getriebegehäuse 50 im ersten und fünften Vorwärtsgang und im Rückwärtsgang, und die zweite Bremse 12 verbindet den Planetenradträger 46 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 34 mit dem Getriebegehäuse 50 im zweiten und vierten Vorwärtsgang und im Rückwärtsgang.
Mit Rückbezug auf Fig. 1 hinsichtlich der ersten Planetengetriebeeinheit 2 stellt das erste Betriebselement A das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Hohlrades 22 mit dem Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar, und das vierte Betriebselement D stellt eine Verbindung der Planetenradträger 20 und 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander dar.
Mit Bezug auf die zweite Planetengetriebeeinheit 4 stellt das erste Betriebselement G eine Verbindung des Planetenradträgers 38 mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 dar, das zweite Betriebselement H stellt das Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 dar, das dritte Betriebselement I stellt eine Verbindung des Planetenradträgers 36 mit dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 dar, und das vierte Betriebselement J stellt der Planetenradträger 46 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 34 dar.
Die Bildung des jeweiligen Betriebselements wird durch den Typ der Planetengetriebeeinheit und die Verbindungsstruktur bestimmt. Da die Bestimmung der Strukturelemente des ersten bis vierten Betriebselements des ersten und zweiten Planetengetriebesatzes 2 bzw. 4 durch die Verbindung des ersten und des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander und die Verbindung des dritten und vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 miteinander dem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann wohl bekannt ist, wird eine ausführliche Beschreibung weggelassen.
Die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 mit den oben genannten jeweiligen vier Betriebselementen können zu einem einzigen Hebel zusammengefaßt werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei der Hebel erste bis fünfte Knotenpunkte N1, N2, N3, N4 und N5 aufweist, welche die Betriebselemente der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 darstellen. Die Hebelanalogie in dieser Zeichnung wird verwendet, um den Betrieb des Antriebsstranges im ersten, zweiten und dritten Vorwärtsgang zu erläutern, wobei die erste Kupplung 6 in allen diesen drei Gängen eingekuppelt ist.
Die Aufgliederung der die jeweiligen Betriebselemente darstellenden Knotenpunkte ist wie folgt: der erste Knotenpunkt N1 stellt das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt eine Verbindung des zweiten Betriebselements B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt das zweite Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar.
Erster Vorwärtsgang
Im ersten Vorwärtsgang sind die erste Kupplung 6 und die erste Bremse 10 eingekuppelt bzw. betätigt. Hierbei wirkt in einem Zustand, in dem der Antrieb über das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 oder den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 oder der vierte Knotenpunkt N4 durch die Betätigung der ersten Bremse 10 als Reaktionselement.
Dementsprechend stellt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, die Linie, die den vierten Knotenpunkt N4 oder das Reaktionselement mit dem zweiten Knotenpunkt N2 oder dem Abtriebselement verbindet, die Linie S1 des ersten Ganges dar, so daß die Antriebsdrehzahl über dem ersten Knotenpunkt N1 wesentlich höher als die Abtriebsdrehzahl ist.
Ferner drehen sich im Zustand des ersten Ganges die Betriebselemente, die durch den fünften und den sechsten Knotenpunkt N5 bzw. N6 dargestellt werden, in entgegengesetzter Richtung zu den übrigen Betriebselementen, wie aus der Tatsache ersichtlich ist, daß die Linie S1, die der Lage des fünften und des sechsten Knotenpunktes N5 bzw. N6, in der Zeichnung unterhalb von "0" verläuft.
Zweiter Vorwärtsgang
Im zweiten Vorwärtsgang ist die erste Bremse 10 nicht betätigt, wobei die zweite Bremse 12 betätigt ist. Hierbei wirkt in einem Zustand, in dem der Antrieb über den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, das Sonnenrad 42 des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 34 oder der sechste Knotenpunkt N6 durch die Betätigung der zweiten Bremse 12 als Reaktionselement.
Dementsprechend stellt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, die Linie, die den sechsten Knotenpunkt N6 oder das Reaktionselement mit dem zweiten Knotenpunkt N2 oder dem Abtriebselement verbindet, die Linie S2 des zweiten Ganges dar, so daß die Antriebsdrehzahl geringer als die des ersten Ganges ist.
Ferner drehen sich im Zustand des zweiten Ganges die Betriebselemente des dritten, vierten und fünften Knotenpunkt N3, N4 und N5, obwohl sich diese identisch in Antriebsrichtung drehen, mit geringerer Drehzahl als der des Abtriebs.
Dritter Vorwärtsgang
Im dritten Vorwärtsgang ist die zweite Bremse 12 nicht betätigt, wobei die zweite Kupplung 8 eingekuppelt ist, so daß beide Kupplungen 6 und 8 eingekuppelt sind. Hierbei sind in einem Zustand, in dem der Antrieb über den ersten Knotenpunkt N1 realisiert wird, die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 im Direktantrieb verriegelt, so daß ein Verhältnis zwischen Antrieb und Abtrieb von 1 : 1 realisiert wird. Das heißt, daß weder eine Untersetzung noch ein Schnellgang realisiert wird.
Vierter Vorwärtsgang
Im vierten und fünften Vorwärtsgang ist die erste Kupplung 6 ausgekuppelt, die zweite Kupplung 8 ist eingekuppelt, und entweder die erste oder die zweite Bremse 10 bzw. 12 ist betätigt. Infolgedessen ist das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden.
Dementsprechend können die erste und die zweite Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 zu einem einzigen Hebel mit dem ersten bis sechsten Knotenpunkt N1, N2, N3, N4, N5 und N6 zusammengefaßt werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das heißt, bei dem Hebel aus Fig. 3 stellt der erste Knotenpunkt N1 das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt eine Verbindung des ersten Betriebselements A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar.
Daher stellt im vierten Gang, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, in einem Zustand, in dem der Antrieb über den zweiten Knotenpunkt N2 realisiert wird, eine Linie, welche den sechsten Knotenpunkt N6, der durch die Betätigung der zweiten Bremse 12 als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1, der als Abtriebselement wirkt, verbindet, eine Linie S4 des vierten Ganges dar. Daher ist die Antriebsdrehzahl über dem zweiten Knotenpunkt N2 wesentlich geringer als die Abtriebsdrehzahl, was die Realisierung eines Schnellgang-Zustandes darstellt.
Auch wird im Zustand des vierten Ganges, da sich der dritte, der vierte und der fünfte Knotenpunkt N3, N4 bzw. N5 mit einer geringeren Drehzahl als der des Abtriebs drehen, ein Betriebselement, das sich schneller als der Abtrieb dreht, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, nicht benötigt, so daß ein Leistungsverlust verhindert wird.
Fünfter Vorwärtsgang
Im fünften Vorwärtsgang ist die zweite Bremse 12 nicht betätigt, wobei die erste Bremse 10 betätigt ist. Dementsprechend stellt in einem Zustand, in dem der Antrieb über den zweiten Knotenpunkt N2 realisiert wird, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, die Linie, die den vierten Knotenpunkt N4, der durch die Betätigung der ersten Bremse 10 als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1, der als Abtriebselement arbeitet, verbindet, eine Linie S5 des fünften Ganges dar. Hierbei wird ein Schnellgang-Zustand wie im vierten Vorwärtsgang realisiert.
Rückwärtsgang
Im Rückwärtsgang sind die erste und die zweite Kupplung 6 bzw. 8 ausgekuppelt, wobei die erste und die zweite Bremse 10 bzw. 12 betätigt sind. Dementsprechend sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 Reaktionselemente, so daß das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 in einer entgegengesetzten Stellung des Hebels in Fig. 4 bezüglich der Vorwärtsgänge anzuordnen ist, wobei der Hebel erste bis sechste Knotenpunkte N1, N2, N3, N4, N5 und N6 aufweist.
Bei dem Hebel stellt der erste Knotenpunkt N1 das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der zweite Knotenpunkt N2 stellt das zweite Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der dritte Knotenpunkt N3 stellt eine Verbindung des vierten Betriebselements D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der vierte Knotenpunkt N4 stellt eine Verbindung des dritten Betriebselements C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 mit dem vierten Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 dar, der fünfte Knotenpunkt N5 stellt das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar, und der sechste Knotenpunkt N6 stellt das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 dar.
Daher stellt im Rückwärtsgang, bei dem der Antrieb über den sechsten Knotenpunkt N6 realisiert wird und der vierte Knotenpunkt N4 durch die Betätigung der ersten und der zweiten Bremse 10 bzw. 12 als Reaktionselement wirkt, wenn die Abtriebsdrehzahl als "1" angenommen wird, eine Linie, die den vierten Knotenpunkt N4, der als Reaktionselement arbeitet, mit dem ersten Knotenpunkt N1 verbindet, eine Rückwärtsgang-Linie S6 dar.
In Fig. 4 stellt der Antrieb unterhalb von "0" keinen Antrieb in Rückwärtsrichtung dar. Dies ist lediglich ein Ergebnis der willkürlich ausgewählten Abtriebsdrehzahl "1".
Nach einer zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 wie bei der ersten Ausführungsform Planetengetriebesätze mit Doppelplanetenrädern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Hohlrad 30 bzw. dem Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 der Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Hohlrad 22 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 30 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Hohlrades 22 mit dem Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, und das vierte Betriebselement D stellt der Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer dritten Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 wie bei der ersten Ausführungsform Planetengetriebesätze mit Doppelplanetenrädern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind das Sonnenrad 28 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Hohlrad 30 bzw. dem Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Sonnenrad 28 als auch das Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind das Hohlrad 22 und der Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß das Hohlrad 22 und der Planetenradträger 24 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Sonnenrades 28 mit dem Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt die Verbindung des Hohlrades 22 mit dem Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, und das vierte Betriebselement D stellt der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer vierten Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist der erste Einzelplanetengetriebesatz 16 ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern, wobei der zweite Einzelplanetengetriebesatz 18 wie bei der ersten Ausführungsform ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 26 bzw. dem Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 der Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl der Planetenradträger 20 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind die Hohlräder 22 und 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß die Hohlräder 22 und 30 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Planetenradträgers 20 mit dem Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt die Verbindung der Hohlräder 22 und 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander dar, und das vierte Betriebselement D stellt der Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer fünften Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der erste Einzelplanetengetriebesatz 16 ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern, wobei der zweite Einzelplanetengetriebesatz 18 wie bei der ersten Ausführungsform ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind das Sonnenrad 28 und der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Hohlrad 30 bzw. dem Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Sonnenrad 28 als auch das Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind die Planetenradträger 20 und 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß die Planetenradträger 20 und 24 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Sonnenrades 28 mit dem Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt eine Verbindung der Planetenradträger 20 und 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander dar, und das vierte Betriebselement D stellt das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer sechsten Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist der erste Einzelplanetengetriebesatz 16 wie bei der ersten Ausführungsform ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern, wobei der zweite Einzelplanetengetriebesatz 18 ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Planetenradträger 24 bzw. dem Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Hohlrad 22 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind die Planetenradträger 20 und 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß die Planetenradträger 20 und 24 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Hohlrades 22 mit dem Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt eine Verbindung der Planetenradträger 20 und 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander dar, und das vierte Betriebselement D stellt das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die sechste Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer siebten Ausführungsform gemäß Fig. 12 ist der erste Einzelplanetengetriebesatz 16 wie bei der ersten Ausführungsform ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern, wobei der zweite Einzelplanetengetriebesatz 18 ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind das Sonnenrad 28 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Planetenradträger 24 bzw. dem Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Sonnenrad 28 als auch der Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind die Hohlräder 22 und 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß die Hohlräder 22 und 30 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Sonnenrades 28 mit dem Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt eine Verbindung der Hohlräder 22 und 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 miteinander dar, und das vierte Betriebselement D stellt der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer achten Ausführungsform gemäß Fig. 13 sind der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 Planetengetriebesätze mit Einzelplanetenrädern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 26 bzw. dem Planetenradträger 24 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl der Planetenradträger 20 als auch das Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind das Hohlrad 22 und der Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß das Hohlrad 22 und der Planetenradträger 24 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 28 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Planetenradträgers 20 mit dem Sonnenrad 26 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt eine Verbindung des Hohlrades 22 mit dem Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, und das vierte Betriebselement D stellt das Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die achte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Nach einer neunten Ausführungsform gemäß Fig. 14 sind der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz 16 bzw. 18 Planetengetriebesätze mit Einzelplanetenrädern. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind das Sonnenrad 28 und der Planetenradträger 20 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Planetenradträger 24 bzw. dem Hohlrad 30 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 fest verbunden.
Ferner ist mit Bezug auf die Verbindung der ersten und der zweiten Planetengetriebeeinheit 2 bzw. 4 das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 mit dem Sonnenrad 36 und dem Hohlrad 40 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 fest verbunden, sowohl das Sonnenrad 28 als auch der Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 sind sowohl mit dem Planetenradträger 38 als auch mit dem Sonnenrad 42 des dritten bzw. des vierten Einzelplanetengetriebesatzes 32 bzw. 34 über die erste Kupplung 6 variabel verbunden, und das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 ist mit dem Hohlrad 44 des dritten Einzelplanetengetriebesatzes 32 über die zweite Kupplung 8 variabel verbunden.
Auch sind der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 mit dem Getriebegehäuse 50 über die dazwischen angeordnete erste Bremse 10 verbunden, so daß der Planetenradträger 20 und das Hohlrad 30 wahlweise als Reaktionselemente wirken können. Außerdem wirkt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 als Antriebselement.
Gemäß dem oben genannten Aufbau sind die Betriebselemente für die erste Planetengetriebeeinheit 2 in den Hebelanalogien der Fig. 1 bis 4 wie folgt: das erste Betriebselement A stellt das Sonnenrad 26 des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 18 dar, das zweite Betriebselement B stellt eine Verbindung des Sonnenrades 28 mit dem Planetenradträger 24 des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, das dritte Betriebselement C stellt eine Verbindung des Planetenradträgers 20 mit dem Hohlrad 30 des ersten bzw. des zweiten E 02275 00070 552 001000280000000200012000285910216400040 0002019826273 00004 02156inzelplanetengetriebesatzes 16 bzw. 18 dar, und das vierte Betriebselement D stellt das Hohlrad 22 des ersten Einzelplanetengetriebesatzes 16 dar.
Die Betriebselemente der ersten Planetengetriebeeinheit 2 sind wie bei der ersten Ausführungsform mit den Betriebselementen der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 verbunden. Das vierte Betriebselement D der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist nämlich mit dem dritten Betriebselement I der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 fest verbunden, das zweite Betriebselement B der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem ersten Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden, und das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 ist mit dem zweiten Betriebselement H der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 variabel verbunden.
Hierbei wird der Antrieb über das erste Betriebselement A der ersten Planetengetriebeeinheit 2 realisiert, das dritte Betriebselement C der ersten Planetengetriebeeinheit 2 und das vierte Betriebselement J der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 wirken wahlweise als Reaktionselemente, und der Abtrieb wird über das erste Betriebselement G der zweiten Planetengetriebeeinheit 4 realisiert.
Die neunte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur im Aufbau der ersten Planetengetriebeeinheit 2. Da der Betrieb der Betriebselemente in dem jeweiligen Schaltbereich mit dem der ersten Ausführungsform identisch ist, wird eine Erläuterung weggelassen.
Bei dem wie oben aufgebauten und wirkenden Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes wird durch Beseitigen eines beim Stand der Technik benötigten Elements, das sich im Schnellgang schneller als ein Endabtriebselement dreht, der Leistungsverlust minimiert. Auch kann, da die Anzahl von Reibelementen verringert wird, der Antriebsstrang mit geringem Gewicht und in den Abmessungen kompakt gestaltet werden.

Claims (42)

1. Antriebsstrang eines 5-Gang-Automatikgetriebes, mit:
einer ersten Planetengetriebeeinheit (2), die einen ersten und einen zweiten Einzelplanetengetriebesatz (16, 18) mit einem ersten, einem zweiten, einem dritten und einem vierten Betriebselement (A, B, C, D) aufweist, wobei das erste Betriebselement (A) als Antriebselement wirkt;
einer zweiten Planetengetriebeeinheit (4), die einen dritten und einen vierten Einzelplanetengetriebesatz (32, 34) mit einem fünften, einem sechsten, einem siebten und einem achten Betriebselement (G, H, I, J) aufweist, wobei das fünfte Betriebselement (G) als Abtriebselement wirkt, wobei das fünfte und das sechste Betriebselement (G, H) mit dem zweiten bzw. dem ersten Betriebselement (B, A) variabel verbunden sind, und wobei das siebte Betriebselement (I) mit dem vierten Betriebselement (D) fest verbunden ist,
Kupplungsmitteln (6, 8) zum variablen Verbinden des fünften und des sechsten Betriebselements (G, H) mit dem zweiten bzw. dem ersten Betriebselement (B, A); und
Bremsmitteln (10, 12) zum variablen Verbinden des vierten und des achten Betriebselements (D, J) mit einem Getriebegehäuse (50).
2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz (16, 18) jeweils ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist.
3. Antriebsstrang nach Anspruch 2, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) ein Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist; und
das vierte Betriebselement (D) eine Verbindung eines Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Planetenradträger (24) des zweiten Planetengetriebesatzes (18) ist.
4. Antriebsstrang nach Anspruch 3, wobei der dritte und der vierte Einzelplanetengetriebesatz (32, 34) jeweils ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist.
5. Antriebsstrang nach Anspruch 4, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
6. Antriebsstrang nach Anspruch 5, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
7. Antriebsstrang nach Anspruch 5, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen dem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
8. Antriebsstrang nach Anspruch 2, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) ein Planetenradträger (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist.
9. Antriebsstrang nach Anspruch 8, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
10. Antriebsstrang nach Anspruch 9, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
11. Antriebsstrang nach Anspruch 9, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen dem Planetenradträger (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
12. Antriebsstrang nach Anspruch 2, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung eines Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Planetenradträger (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist.
13. Antriebsstrang nach Anspruch 12, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
14. Antriebsstrang nach Anspruch 13, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
15. Antriebsstrang nach Anspruch 13, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung des Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
16. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei der erste Einzelplanetengetriebesatz (16) ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern ist und der zweite Einzelplanetengetriebesatz (18) ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist.
17. Antriebsstrang nach Anspruch 16, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Hohlräder (22, 30) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist.
18. Antriebsstrang nach Anspruch 17, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
19. Antriebsstrang nach Anspruch 18, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
20. Antriebsstrang nach Anspruch 18, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung der Hohlräder (22, 30) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
21. Antriebsstrang nach Anspruch 16, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Planetenradträger (20, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Hohlrad (30) des zweiten Planetengetriebesatzes (18) ist.
22. Antriebsstrang nach Anspruch 21, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
23. Antriebsstrang nach Anspruch 22, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
24. Antriebsstrang nach Anspruch 22, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung der Planetenradträger (20, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
25. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei der erste Einzelplanetengetriebesatz (16) ein Planetengetriebesatz mit Doppelplanetenrädern ist und der zweite Einzelplanetengetriebesatz (18) ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern ist.
26. Antriebsstrang nach Anspruch 25, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Planetenradträger (20, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Hohlrad (30) des zweiten Planetengetriebesatzes (18) ist.
27. Antriebsstrang nach Anspruch 26, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
28. Antriebsstrang nach Anspruch 27, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Hohlrades (22) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
29. Antriebsstrang nach Anspruch 27, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung der Planetenradträger (20, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
30. Antriebsstrang nach Anspruch 25, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Hohlräder (22, 30) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Planetenradträger (24) des zweiten Planetengetriebesatzes (18) ist.
31. Antriebsstrang nach Anspruch 30, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
32. Antriebsstrang nach Anspruch 31, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
33. Antriebsstrang nach Anspruch 31, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung der Hohlräder (22, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
34. Antriebsstrang nach Anspruch 1, wobei der erste und der zweite Einzelplanetengetriebesatz (16, 18) jeweils ein Planetengetriebesatz mit Einzelplanetenrädern.
35. Antriebsstrang nach Anspruch 34, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Hohlräder (22, 30) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Hohlrad (30) des zweiten Planetengetriebesatzes (18) ist.
36. Antriebsstrang nach Anspruch 35, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
37. Antriebsstrang nach Anspruch 36, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
38. Antriebsstrang nach Anspruch 36, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung der Hohlräder (22, 30) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
39. Antriebsstrang nach Anspruch 34, wobei
das erste Betriebselement (A) ein Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das zweite Betriebselement (B) eine Verbindung eines Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit einem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) ist;
das dritte Betriebselement (C) eine Verbindung der Planetenradträger (20, 24) des ersten bzw. des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (16, 18) miteinander ist; und
das vierte Betriebselement (D) ein Hohlrad (22) des ersten Planetengetriebesatzes (16) ist.
40. Antriebsstrang nach Anspruch 39, wobei
das fünfte Betriebselement (G) eine Verbindung eines Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist;
das sechste Betriebselement (H) ein Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) ist;
das siebte Betriebselement (I) eine Verbindung eines Sonnenrades (36) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit einem Hohlrad (40) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist; und
das achte Betriebselement (J) ein Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) ist.
41. Antriebsstrang nach Anspruch 40, wobei das Kupplungsmittel eine erste Kupplung (6), die zwischen der Verbindung des Sonnenrades (28) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Planetenradträger (24) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und der Verbindung des Planetenradträgers (38) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) mit dem Sonnenrad (42) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) angeordnet ist, und eine zweite Kupplung (8) aufweist, die zwischen dem Sonnenrad (26) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Hohlrad (44) des dritten Einzelplanetengetriebesatzes (32) angeordnet ist.
42. Antriebsstrang nach Anspruch 40, wobei das Bremsmittel eine erste Bremse (10), die zwischen der Verbindung des Planetenradträgers (20) des ersten Einzelplanetengetriebesatzes (16) mit dem Hohlrad (30) des zweiten Einzelplanetengetriebesatzes (18) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist, und eine zweite Bremse (12) aufweist, die zwischen dem Planetenradträger (46) des vierten Einzelplanetengetriebesatzes (34) und dem Getriebegehäuse (50) angeordnet ist.
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