DE850503C - Verfahren zum Betrieb von Verdichtern mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kuehler und Verdichter zum Ausueben dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Verdichtern mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kuehler und Verdichter zum Ausueben dieses Verfahrens

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DE850503C
DE850503C DEE1766D DEE0001766D DE850503C DE 850503 C DE850503 C DE 850503C DE E1766 D DEE1766 D DE E1766D DE E0001766 D DEE0001766 D DE E0001766D DE 850503 C DE850503 C DE 850503C
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cooler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/5826Cooling at least part of the working fluid in a heat exchanger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Verdichtern mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kühler und Verdichter zum Ausüben dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Verdichtern mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kühler und einemVerdichter zum Ausüben dieses Verfahrens.
  • Bei der Durchrechnung solcher Verdichter zeigt es sich, daß im Kühler verhältnismäßig große Durchtrittsquerschnitte für das zu kühlende Mittel vorzusehen sind, falls letzteres bei der Zwischen-oder Nachkühlung nur einen kleinen Druckabfall erleiden soll. Andererseits liegt bei den heute üblichen Verdichterausführungen die Austrittsgeschwindigkeit des Fördermittels aus der Leitvorrichtung der Verdichterstu,fe, welche, in der Strömungsrichtung betrachtet, dem Kühler vorgeschaltet ist, meistens erheblich über der für den Kühler noch für zulässig erachteten Geschwindigkeit. In den meisten Fällen ist eine Umsetzung dieser kinetischen Energiedifferenz in Druck in der dem Kühler vorgeschalteten Stufe des Verdichters nicht möglich, da dies für gewöhnlich zu unannehmbaren Abmessungen des Verdichters führen würde. Es wird daher jene kinetische Energiedifferenz zwischen dem Austritt aus der betreffenden Verdichterstufe und dem Eintritt in den Kühler zu einem großen Teil verwirbelt bzw. in Wärme umgewandelt, so daß mit jeder Zwischen- oder Nachkühlung auf Kosten des Wirkungsgrades des Verdichters ein gewisser Verlust an Energie in Kauf genommen werden muß. Nach der Größe dieses Verlustes sowie des im Kühler verursachten Druckabfalles richtet sich nun in jedem Fall die Entscheidung, ob und wie oft sich eine Zwischenkühlung wirtschaftlich rechtfertigen läßt.
  • Bek*anntlicli wäre es aber vorteilhaft, wenn das zu kühlende Mittel mit großer Geschwindigkeit durch den Kühler strömen könnte, da dadurch der Wärmeaustausch gefördert würde und der Kühler sich infolgedessen kleiner bemessen ließe. Ferner wäre es dann auch möglich, die Geschwindigkeit in Zwischenkühlern mindestens auf die bisher zwischen zwei Stufen zugelassene Geschwindigkeit zu steigern, also Verluste durch unnötige Verzögerungen und auch Beschleunigungen auf die Eintrittsgeschwindigkeit der nachfolgenden Stufe zu vermeiden.
  • Zweck der Erfindung ist nun, ein Verfahren und einen Verdichter zum Ausüben dieses Verfahrens zu schaffen, welche die Geschwindigkeit des im Kühler zu kühlenden Mittels derart zu steigern und zusammenhängend damit den Wärmeaustausch derart zu fördern erlauben, daß für den. Kühler mit einem Minimum an Baustoffen auszukommen ist.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß vorliegender Erfindung das zu kühlende Mittel praktisch mit der Geschwindigkeit am Austritt aus der dem Kühler vorgeschalteten Verdichterstufe in denselben eingelassen und spätestens unmittelbar nach seiner Kühlung einer Diffusorwirkung unterworfen, durch welche der durch die Reibungsverluste während der Kühlung verursachte Druckabfall wenigstens teilweise ausgeglichen wird, so daß das gekühlte Mittel, trotz dessen großer Geschwindigkeit während des Kühlvorganges, der dem Kühler nachfolgenden Stufe bzw. nachgeschalteten Leitung mit der in dieser zugelassenen Geschwindigkeit zugeführt wird. Dabei kann das Mittel während eines Teiles des Abkühlvorganges selbst einer Diffusorw irkung ausgesetzt werden. Ferner kann die Kühlung absatzweise erfolgen und das abzukühlende Mittel in jedem Absatz einer Diffusorwirkung ausgesetzt werden. Bei einem Verdichter zum Ausüben des Verfahrens, welcher mindestens einen sich aus einer Anzahl von Elementen zusammensetzenden Kühler für das Fördermittel aufweist, sind gemäß vorliegender Erfindung die Kühlerelemente auf mindestens einem Teil ihrer Länge so ausgebildet, daß sie in der Längsrichtung des Kühlers diffusorartig sich erweiternde Kanäle begrenzen.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von Verdichtern zur Ausübung des beanspruchten Verfahrens in vereinfachterDa_rstellungsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen senkrecht zur Längsachse eines Kreiselverdichters und eines zugeordneten Kühlers gelegten Schnitt, ' Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II derFig. i, Fig.3 einen entsprechenden Schnitt durch eine zweite Kühlerbauart; Fig. 4 und 5 zeigen Gruppen von verschieden ausgebildeten Kühlerelementen zweier Kühler, die in der Strömungsrichtung des abzukühlenden 'Mittels hintereinander angeordnet sind; Fig. 6 und 7 zeigen senkrecht zur Längsachse von Kreiselverdichtern gelegte Schnitte, die weitere Kühleranordnungen für das zu kühlende Fördermittel veranschaulichen; Fig.8 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch einen Kreiselverdichter mit mehreren radial zur Verdichterachse angeordneten Kühlern, und Fig.9 zeigt einen Teil eines Längsschnittes durch einen mehrstufigen Kreiselverdichter mit mehreren parallel zur Verdichterachse eingebauten und gruppenweise hintereinander angeordneten Kühlern; Fig. io ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 9; Fig. i i zeigt einenTeil eines Längsschnittes durch eine weitere Ausführungsform eines mehrstufigen Kreiselverdichters, bei dem mehrere zum Teil radial und zum Teil parallel zur Verdichterachse angeordnete Kühler hintereinandergeschaltet sind; Fig. 12 ist ein Schnitt nach der Linie XII-1II der Fig. i i, und Fig.13 zeigt einen Teil eines axialen Längsschnittes durch einen vielstufigen Axialverdichter mit radial eingebauten und im wesentlichen axial durchströmten Kühlern.
  • In Fig. i bezeichnet i ein sich in Richtung des Pfeiles A drehendes Laufrad eines mehrstufigen Kreiselverdichters, dessen weitere Räder nicht gezeichnet sind. Das von dem Rad 1 geförderte Mittel wird in eine Spirale 2 geschleudert, von der aus es in Richtung des Pfeiles B in einen Kühler 3 strömt. um nach erfolgter Abkühlung in Richtung des Pfeiles C einer weiteren Stufe des Verdichters zuzuströmen. Der Kühler 3 setzt sich aus einzelneu Elementen 4 zusammen. Jedes Element 4 weist seinerseits in der in Fig.2 gezeigten Weise eine Tasche 5 mit Rippen 6,8 und eine mit dieser Tasche 5 lösbar verbundene Wasserkammer 7 auf. Die Rippen 6 und 8 der einzelnen Kühlerelemente 4 dienen zu ihrer Versteifung und gleichzeitig begrenzen sie Kanäle, die den VVeg des z. B. durch einen Stutzen 9 der Wasserkammer 7 zufließenden und durch einen Stutzen io aus dieser Kammer abfließenden Kühlmittels bestimmen. Als Kühlmittel kommt vorzugsweise Wasser in Betracht. Der Abstand zwischen den Rippenhund 8 ist dabei so bemessen, daß sich der Querschnitt des Kühlmittelweges im ganzen Kühlerelement 4 gleich bleibt. Nach Abheben der Wasserkammer 7 lassen sich die einzelnen Kühlkanäle jeweils leicht reinigen. Die Durchlässe, durch die das vom Laufrad i geförderte Mittel in den Kühler 3 gelangt, sind so bemessen, daß das zu kühlende Mittel praktisch mit der Geschwindigkeit am Austritt aus der dem Kühler 3 vorgeschalteten Verdichterstufe in diesen Kühler eintritt. ,Durch eine unmittelbar vor letzterem vorgesehene Leitvorrichtung i i wird dafür gesorgt, däß das zu kühlende Mittel möglichst ohne unzulässige Geschwindigkeitsänderung den verschiedenen Kühlerelementen 4 zugeführt wird. Diese Kühlerelemente 4 weisen ferner, in der Strömungsrichtung des zu kühlenden Mittels betrachtet, hinter den Kühlkanälen angeordnete, ungekühlte Endstücke 12 auf, die so ausgebildet sind, daß sie zwischen sich diffusorartig sich erweiternde Kanäle begrenzen. Das zu kühlende Mittel wird somit bei der beschriebenen Bauart unmittelbar nach seiner Kühlung einer Diffusorwirkung unterworfen, durch welche der durch die Reibungsverloste während der Kühlung in Kühler 3 verursachte Druckabfall mindestens teilweise wieder ausgeglichen wird. so daß das gekühlte Mittel, trotz dessen großer Geschwindigkeit während des Kühlvorganges. der dein Kühler 3 nachgeschalteten Stufe mit der in dieser zugelassenen Geschwindigkeit zugeführt wird und ferner die Verluste bei gleicher Abkühlung nicht größer als in bisherigen Ausführungen sind.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Kühlerstück 13 unterscheidet sich von denn in Fig. 2 gezeigten dadurch, daß nicht nur die Wasserkammer 14 lösbar mit dem Mittelteil des Stückes 13 verbunden ist, sondern auch der gegenüberliegende Teil 15 mit weiteren, die erforderliche Umlenkung des Kühlmittels ermöglichenden Räumen. Indem beide Teile 14, 15 lösbar am Mittelteil angebracht sind, wird nach deren Entfernung die Reinigung der Kühlkanäle noch mehr erleichtert, als hei der Ausführung nach Fig.2 der Fall ist.
  • Anstatt die Rippen der Kühlerelemente so anzuordnen, daß der Querschnitt des Kühlmittelweges überall derselbe ist, können dieselben auch so angeordnet und so bemessen sein, daß das Kühlmittel das Kühlerelement mit veränderlicher Geschwindigkeit durchströmt. Auf diese Weise läßt sich der Wärnieattstausch auch noch wasserseitig beeinflussen.
  • Kühler der beschriebenen Bauarten bieten den Vorteil, daß sie sich, wie nachstehend an Hand von Beispielen gezeigt ist, an beliebigen Stellen von Axial- und Radialverdichtern anbringen und je nach Erfordernis radial, parallel oder schräg zur Längsachse der Maschine anordnen lassen.
  • Erforderlichenfalls kann die Kühlung des Fördermittels auch absatzweise erfolgen, in welchem Fall sich der Kühler ans mehreren in der Strömungsrichtung des abzukühlenden Mittels hintereinander angeordneten Gruppen aufbauen kann. Solche Ausführungsformen sind in Fig. 4 und 5 gezeigt. Der in Fig.4 veranschaulichte Kühler weist zwei hintereinanderge:chaltete Gruppen D und E von Kühlerelementen auf. Hinter den Kühlkanälen 16 jeder dieser Gruppen D. E ist ein ungekühltes Endstück 17 vorgesehen. Diese Endstücke 17 sind so attsgebildet, daß sie auch in diesem Fall zwischen sich diffusorartig sich erweiternde Kanäle 18 begrenzen. Die Teiltittg zwischen den Kühlerelementen 16, 17 der Gruppen h und E ist praktisch dieselbe, nur weist die Gruppe F_ mehr Elemente 16, 17 auf als die Gruppe P, und die Elemente der zwei Gruppen sind in der Strötntingsriclitttig . des Fördermittels in bezug aufeinander versetzt angeordnet.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Kühler weist zwei hintereinandergeschaltete Gruppen F und G auf, die aus gekühlten Elementen i9 ohne ungekiihltes Endstück bestehen. Diese Elemente i9 sind so ausgebildet, d'aß sie praktisch auf ihrer ganzen Länge zwischen sich diftusorartig sich erweiternde Kanäle 20 begrenzen, so daß das zu kühlende Medium praktisch während des ganzen Kühlvorganges einer Diffusorwirkung unterworfen ist. Dabei ist die Teilung zwischen den Elementen i9 der Gruppe G nicht gleich der zwischen den Elementen i9 der Gruppe F.
  • Weist ein Kühler mehr als zwei Gruppen von Elementen auf, so kann sich die Teilung zwischen den Elementen der verschiedenen Gruppen von Gruppe zu Gruppe ändern oder sie kann für eine Anzahl Gruppen dieselbe und für eine oder mehrere der anderen Gruppen verschieden sein.
  • Der Diffusorwinkel der Diffusorkanäle braucht nicht unbedingt über die ganze Länge der Kanäle konstant zu sein.
  • Nachfolgend sind unter Bezugnahme auf die l,' ig. 6 und 13 weitere Ausführungsmöglichkeiten beschrieben.
  • Fig. 6 zeigt, wie sich von einem Kühler 21, dessen Elemente 22 praktisch auf ihrer ganzen Länge zwischen sich diffusorartig sich erweiternde Kanäle begrenzen, diese Elemente parallel zur Längsachse der Maschine anordnen lassen, wobei ohne ungekühlte Endstücke auszukommen ist.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit unter Flur angeordnetem Kühler 23, welcher zwei hintereinandergeschaltete Gruppen H, I von Kühlerelementen 2.4 aufweist, wobei das zu kühlende Mittel zwischen den zwei Gruppen H und I eine Umlenkung uni i 8o` erfährt. Die Elemente 2.4 der zwei Gruppen Il, l bcgrenzen auch hier diffusorartig sich erweiternd(, Kanäle; der Gruppe H ist noch eine ungekühlte Leitvorriclttttttg 25 vorgeschaltet.
  • Fig. 8 zeigt, wie eine Anzahl Kühler 26, 27, 28, 29, 30, 31, die radial zur Verdichterachse eingebaut sind, über den ganzen Umfang einer das Laufrad 3 2 umgebenden Spirale 33 in Hintereinanderschaltuttg verteilt werden können.
  • In den Fig.9 und io ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher die Elemente der Kühler 3.4 parallel zur Verdichteraclise eingebaut sind. Die Kühler 3,4 bilden zwei hintereinandergeschaltete Gruppen, wobei die Kühler 34 jeder Gruppe in der in Fig. io gezeigten Weise in einer gewissen Entfernung uni die Laufräder 35 angeordnet sind. 36 bezeichnet vor, ferner zwischen den Kühlergruppen und nach den Kühlern 3.I vorgesehene Umlenkgitter.
  • Die Fig. i i und 12 zeigen einen Radialverdichter in bekannter Anordnung der Stufengruppen mit Axialschubausgleich. 37 bezeichnet radial eingebaute Kühler, die gruppenweise um die Längsachse der Maschine angeordnet sind, wobei die verschiedenen Gruppen in bezug auf das Kühlmittel hintereinandergeschaltet sind. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist hier das Zwischengehäuse 38 als Teilspirale ausgebildet. Die Elemente der Kühler 37 sind parallel zur Achse der 1laschine angeordnet. 39 bezeichnet zusätzliche Kühler, welche in mehreren Einheiten und ringförmiger Anordnung stirnseitig parallel zur Maschinenachse eingebaut sind.
  • Schließlich zeigt Fig. 13, wie sich Kühler 4o radial zur Längsachse der Maschine bei Axialverdichtern einbauen lassen. Die Elemente der verschiedenen Kühler 40 sind ebenfalls in nicht gezeigter Weise so ausgebildet, daß sie zwischen sich diffusorartige Kanäle begrenzen. Bei dieser Bauart wird das gekühlte Mittel einer nachgeschalteten Leitung oder einem zweiten Verdichterzylinder, welcher sich an den Druckstutzen 4i anschließt, mit der Geschwindigkeit zugeführt, welche in jener Leitung bzw. ain Eintritt desnächstfolgenden Gehäuses zugelassen ist.
  • Für das Wesen der Erfindung spielt es keine Rolle, ob die Elemente der Kühler parallel oder quer zur Maschinenachse angeordnet sind.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betrieb mehrstufiger Verdichter mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kühler, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Mittel praktisch mit der Geschwindigkeit äm Austritt aus der dem Kühler vorgeschalteten Verdichterstufe in denselben eingelassen und spätestens unmittelbar nach seiner Kühlung einer Diffusorwirkung unterworfen wird, durch welche der durch die Reibungsverluste während der Kühlung verursachte Druckabfall mindestens teilweise ausgeglichen wird, so daß das gekühlte Mittel, trotz dessen großer Geschwindigkeit während des Kühlvorganges, der dem Kühler nachfolgenden Stufe bzw. nachgeschalteten Leitung mit der in dieser zugelassenen Geschwindigkeit zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kühlende Mittel während des Abkühlvorganges selbst einer Diffusorwirkuing ausgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung absatzweise erfolgt und das zu kühlende Mittel in jedem Allsatz einer Diffusorwirkung ausgesetzt wird.
  4. 4. Verdichter zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch i, mit mindestens einem sich aus einer Anzahl von Elementen zusammensetzenden Kühler für das zu fördernde Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlerelemente auf mindestens einem Teil ihrer Länge so ausgebildet sind, daß sie in der Längsrichtung des Kühlers difftisorartig sich erweiternde Kanäle begrenzen.
  5. 5. Verdichter nach <Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kühlerelemente aus vom Kühlmittel durchflossenen Kanälen und, in der Strömungsrichtung des zu kühlenden Mittels betrachtet, hinter diesen Kanälen angeordneten, ungekühlten Endstücken aufbaut und daß nur die Endstücke der Kühlerelemente so ausgebildet sind, daß sie zwischen sich diffusorartig sich erweiternde Kanäle begrenzen.
  6. 6. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kühler aus mehreren in der Strömungsrichtung des zu kühlenden Mittels hintereinander angeordneten Gruppen von Elemeiit@z"ti zusammensetzt, wobei jede Gruppe diffusoi-artig sich erweiternde Kanäle aufweist.
  7. Verdichter nach dien Ansprüchen.4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Gruppen bei gleicher Teilung der Elemente in bezug auf einander versetzt angeordnet sind. B.
  8. Verdichter nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilung zwischen den Elementen einer Gruppe in der Strömungsrichtung des zu kühlenden Mittels von Gruppe zu Gruppe ändert. g.
  9. Verdichter nach den :\nsprüchen 4 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Gruppen von Kühlern ein Umlenkgitter vorgesehen ist. io.
  10. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kühlerelementen eine Leitvorrichtung vorgeschaltet ist. i i.
  11. Verdichter nach den Ansprüchen 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel des Diffusorkanals verschieden ist.
  12. 12. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlerelemente parallel zur Verdichterachse angeordnet sind. 13- Verdichter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlerelemente quer zur Verdichterachse angeordnet sind.
DEE1766D 1942-02-17 1943-01-23 Verfahren zum Betrieb von Verdichtern mit mindestens einem einer Stufe nachgeschalteten Kuehler und Verdichter zum Ausueben dieses Verfahrens Expired DE850503C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112246B (de) * 1957-02-15 1961-08-03 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Wasserkuehler fuer Druckluft
DE102009018117A1 (de) * 2009-04-20 2010-11-11 Minebea Co., Ltd. Radiallüfter mit Spiralgehäuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1112246B (de) * 1957-02-15 1961-08-03 Ingbuero Dipl Ing Friedrich He Wasserkuehler fuer Druckluft
DE102009018117A1 (de) * 2009-04-20 2010-11-11 Minebea Co., Ltd. Radiallüfter mit Spiralgehäuse
DE102009018117B4 (de) * 2009-04-20 2016-02-25 Minebea Co., Ltd. Radiallüfter mit Spiralgehäuse

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